POL-HH: 151112-1. Rentnerin in der Wohnung überfallen – zwei Täterinnen flüchtig

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.11.2015, 18:00 Uhr Tatort: Hamburg-Neuallermöhe, Del-Banco-Kehre

Am Mittwoch haben zwei bislang unbekannte Täterinnen eine 75-jährige Frau in ihrer Wohnung überfallen. Das Landeskriminalamt 17, Region Bergedorf, hat die Ermittlungen übernommen.

Die 75-Jährige war alleine in ihrer Wohnung, als es mehrfach an der Tür klingelte. Als die Geschädigte die Tür öffnete, wurde sie von einer Frau zurück in den Wohnungsflur gedrängt. Eine weitere Täterin sprühte der Rentnerin Reizgas ins Gesicht. Das Opfer versuchte sich durch Schlagen und Rufen aus ihrer Situation zu befreien. Die Täterinnen ließen von ihrem Opfer ab und flüchteten ohne Raubgut aus der Wohnung. Die 75-Jährige begab sich zu ihrer Nachbarin, von wo aus die Polizei alarmiert wurde. Eine eingeleitete Sofortfahndung mit sieben Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der beiden Frauen. Diese werden wie folgt beschrieben:

1. – 30-35 Jahre alt – ca. 155 cm groß und kräftige Figur – rundliches Gesicht – dunkle Haare – südländische Erscheinung – bekleidet mit grauer Mütze und grauer Oberbekleidung

2. – 25-30 Jahre alt – ca. 165 cm groß und schlanke Figur – dunkle, schulterlange Haare – südländische Erscheinung – bekleidet mit grauer Mütze und grauer Oberbekleidung

Die Geschädigte wurde durch das Reizgas im Gesicht verletzt und musste medizinisch versorgt werden. Die Ermittlungen dauern an.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151112-3. Aufmerksamer Anwohner verhindert Wohnungseinbruch und alarmiert die Polizei über 110 – eine Festnahme

Hamburg (ots) – Tatzeit: 10.11.2015, 18:20 Uhr Tatort: Hamburg-Bergedorf, Fockenweide

Beamte des Polizeikommissariates 43 konnten dank eines besonders aufmerksamen Anwohners (46) eine 35-jährige Montenegrinerin nach einem versuchten Wohnungseinbruch vorläufig festnehmen.

Die 35-Jährige und zwei unbekannt gebliebene Personen liefen in der Fockenweide auf die Rückseite eines Mehrfamilienhauses, wo sich die Balkone und Terrassen befinden. Ein aufmerksamer Anwohner (46) bemerkte die drei Tatverdächtigen und konnte dann beobachten, wie eine der Verdächtigen auf einen Balkon der im Erdgeschoss gelegenen Wohnung kletterte. Der Zeuge sprach die mutmaßlichen Einbrecher an, die daraufhin die Flucht ergriffen. Es gelang dem Anwohner, eine der Tatverdächtigen (35) festzuhalten und die Polizei über 110 zu benachrichtigen. Die alarmierten Polizeibeamten nahmen die 35-Jährige vorläufig fest und führten sie dem Polizeikommissariat 43 zu.

Eine Spurensuche am Tatort ergab, dass der Einbruch dank des aufmerksamen Zeugen im Versuchsstadium unterbunden worden war. Hebel- oder sonstige Einbruchspuren an den Fenstern beziehungsweise der Tür waren nicht vorhanden.

Die beiden Mittäter konnten trotz Sofortfahndung unerkannt flüchten.

Die Beschuldigte wurde nach der erkennungsdienstlichen Behandlung entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151112-2. Öffentlichkeitsfahndung nach Raub auf Juwelier (siehe auch Pressemitteilung Nr. 5 vom 22.10.2015)

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 21.10.2015, 16:30 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Deichhausweg

Die Polizei Hamburg fahndet mit Fotos aus einer Überwachungskamera nach einem unbekannten Täter, der einen bewaffneten Raubüberfall auf einen Juwelier verübt hat und seitdem flüchtig ist. Das Raubdezernat im Landeskriminalamt (LKA 44) hat die Ermittlungen übernommen.

Der Täter hatte das Juweliergeschäft am Nachmittag betreten, eine Schusswaffe auf den Inhaber gerichtet und die Herausgabe von Schmuck gefordert. Als der 30-jährige Juwelier nicht reagierte, öffnete der Täter selbst mehrere Vitrinen und raubte diverse Schmuckstücke. Seine Beute steckte er in eine mitgebrachte Tasche. Der Juwelier versuchte, die Wegnahme zu verhindern und konnte dem Täter nach einem kurzen Handgemenge die Waffe abnehmen. Der Unbekannte ließ daraufhin die Tasche mit der Beute fallen und flüchtete ohne Beute in Richtung Lüneburger Straße.

Die Kriminalbeamten sicherten Fotos von dem Täter aus einer Überwachungskamera. Die Hamburger Staatsanwaltschaft erwirkte beim Amtsgericht die Veröffentlichung der Bilder. Sie sind dieser Meldung beigefügt.

Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:

– evtl. Osteuropäer – 25 bis 30 Jahre alt – ca. 180 cm groß, schlanke Figur, schmales Gesicht – trägt einen schmalen, ungepflegten dunklen Vollbart – war bekleidet mit schwarzer dreiviertellanger Jacke, dunklem Shirt mit hellem Aufdruck, blauer Jeanshose und schwarzer Baseballkappe

Hinweise auf die abgebildete Person nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151112-1. Rentnerin in der Wohnung überfallen – zwei Täterinnen flüchtig

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.11.2015, 18:00 Uhr Tatort: Hamburg-Neuallermöhe, Del-Banco-Kehre

Am Mittwoch haben zwei bislang unbekannte Täterinnen eine 75-jährige Frau in ihrer Wohnung überfallen. Das Landeskriminalamt 17, Region Bergedorf, hat die Ermittlungen übernommen.

Die 75-Jährige war alleine in ihrer Wohnung, als es mehrfach an der Tür klingelte. Als die Geschädigte die Tür öffnete, wurde sie von einer Frau zurück in den Wohnungsflur gedrängt. Eine weitere Täterin sprühte der Rentnerin Reizgas ins Gesicht. Das Opfer versuchte sich durch Schlagen und Rufen aus ihrer Situation zu befreien. Die Täterinnen ließen von ihrem Opfer ab und flüchteten ohne Raubgut aus der Wohnung. Die 75-Jährige begab sich zu ihrer Nachbarin, von wo aus die Polizei alarmiert wurde. Eine eingeleitete Sofortfahndung mit sieben Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der beiden Frauen. Diese werden wie folgt beschrieben:

1. – 30-35 Jahre alt – ca. 155 cm groß und kräftige Figur – rundliches Gesicht – dunkle Haare – südländische Erscheinung – bekleidet mit grauer Mütze und grauer Oberbekleidung

2. – 25-30 Jahre alt – ca. 165 cm groß und schlanke Figur – dunkle, schulterlange Haare – südländische Erscheinung – bekleidet mit grauer Mütze und grauer Oberbekleidung

Die Geschädigte wurde durch das Reizgas im Gesicht verletzt und musste medizinisch versorgt werden. Die Ermittlungen dauern an.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151112-3. Aufmerksamer Anwohner verhindert Wohnungseinbruch und alarmiert die Polizei über 110 – eine Festnahme

Hamburg (ots) – Tatzeit: 10.11.2015, 18:20 Uhr Tatort: Hamburg-Bergedorf, Fockenweide

Beamte des Polizeikommissariates 43 konnten dank eines besonders aufmerksamen Anwohners (46) eine 35-jährige Montenegrinerin nach einem versuchten Wohnungseinbruch vorläufig festnehmen.

Die 35-Jährige und zwei unbekannt gebliebene Personen liefen in der Fockenweide auf die Rückseite eines Mehrfamilienhauses, wo sich die Balkone und Terrassen befinden. Ein aufmerksamer Anwohner (46) bemerkte die drei Tatverdächtigen und konnte dann beobachten, wie eine der Verdächtigen auf einen Balkon der im Erdgeschoss gelegenen Wohnung kletterte. Der Zeuge sprach die mutmaßlichen Einbrecher an, die daraufhin die Flucht ergriffen. Es gelang dem Anwohner, eine der Tatverdächtigen (35) festzuhalten und die Polizei über 110 zu benachrichtigen. Die alarmierten Polizeibeamten nahmen die 35-Jährige vorläufig fest und führten sie dem Polizeikommissariat 43 zu.

Eine Spurensuche am Tatort ergab, dass der Einbruch dank des aufmerksamen Zeugen im Versuchsstadium unterbunden worden war. Hebel- oder sonstige Einbruchspuren an den Fenstern beziehungsweise der Tür waren nicht vorhanden.

Die beiden Mittäter konnten trotz Sofortfahndung unerkannt flüchten.

Die Beschuldigte wurde nach der erkennungsdienstlichen Behandlung entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Sch.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151111-6. Räuber festgenommen und dem Haftrichter zugeführt (siehe auch Pressemitteilung 151108-4.)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 07.11.2015, 12:35 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld, Stresemannstraße

Die Hamburger Polizei fahndete nach einem unbekannten Täter, der versucht hatte, eine Bäckereiangestellte zu berauben. Die örtliche Kripo (LKA 124) übernahm die Ermittlungen.

Am 10.11.2015 stellte sich ein 39-jähriger Deutscher und gab gegenüber den Polizisten an, die Tat begangen zu haben. Das Tatwerkzeug, ein Messer, händigte er den Polizisten aus. Gegen den Beschuldigten bestanden bereits zwei Haftbefehle, die vollstreckt wurden.

Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurde der 39-Jährige dem Untersuchungsgefängnis zugeführt.

vdA.

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POL-HH: 151111-5. Eine Festnahme nach Diebstahl von drei Fahrzeugen in Hamburg-Wandsbek

Hamburg (ots) – Tatzeit: 09.10.2015 bis 09.11.2015 Tatort: Hamburg-Wandsbek, Pillauer Straße

Die Polizei nahm einen 17jährigen Mann vorläufig fest, der im Verdacht steht, einen 15jährigen Mann zu einem Fahrzeugdiebstahl genötigt zu haben. Zudem steht der Mann im Verdacht, zwei weitere Fahrzeuge gestohlen zu haben. Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 nahmen den Mann in Hamburg-Wandsbek vorläufig fest. Die Beamten stellen drei Fahrzeuge sicher. Das Landeskriminalamt (LKA 154 Intensivtäter für den Bereich Wandsbek) übernahm die weiteren Ermittlungen.

Am 09.11.2015 versuchte der 15-jährige Tatverdächtige bei einem Autohändler (30) im Billbrookdeich einen PKW-Landrover zu stehlen. Das Fahrzeug stand auf dem Gelände es Händlers nachdem es gewaschen worden war. Der 15-jährige nahm den auf der Mittelkonsole liegenden Fahrzeugschlüssel und fuhr mit dem Fahrzeug davon. Der Autohändler bemerkte dies und verfolgte den Flüchtenden mit einem anderen Fahrzeug. Im Bereich des Billbrookdeich/Liebigstraße fuhr der 15-jährige gegen einen Baum und wurde von dem Autohändler verfolgt und gestellt. Er übergab anschließend den Mann den Polizeibeamten des PK 42. An dem Landrover entstand Sachschaden (Schaden im Frontbereich).

Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes ergaben, dass der 15-Jährige von dem 17-jährigen Intensivtäter angestiftet worden sein soll, den Landrover zu stehlen. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnten die Beamten zwei Fahrzeuge (Mercedes und Audi) sicherstellen. Sie waren mit entwendeten Kennzeichen versehen und zuvor vermutlich ebenfalls gestohlen worden (Neumünster und Hamburg). Die Fahrzeuge stellten die Beamten sicher.

Der 17-Jährige wurde von Zivilfahndern des Polizeikommissariats 38 und Beamten des Landeskriminalamtes 154 an der Wohnanschrift vorläufig festgenommen. Er wurde dem Haftrichter zugeführt.

Der 15-jährige Tatverdächtige wurde von der Polizei wieder entlassen.

Schr.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151111-3. Wohnungsraub in Hamburg-Othmarschen – zwei Täter flüchtig

Hamburg (ots) – Tatzeit: 10.11.2015, 12:14 Uhr Tatort: Hamburg-Othmarschen, Parkstraße

Am Dienstag haben zwei bislang unbekannte Täter eine Frau in ihrer Wohnung überfallen und beraubt. Das Landeskriminalamt 124, Region Altona, hat die Ermittlungen übernommen.

Die Täter, die zunächst den Eindruck erweckten, als seien sie Paketboten, klingelten an der Wohnungstür, drängten die Geschädigte in die Wohnung, bedrohten sie mit einer Schusswaffe und raubten u.a. Schmuck. Anschließend flüchteten die Täter mit einem Pkw. Auf der Flucht verloren sie Teile des Raubgutes. In der Behringstraße verursachten die Räuber mit dem Fluchtauto (Mercedes) einen Verkehrsunfall und flüchteten zu Fuß. Aufgrund von Hinweisen wurden das Gelände und Gebäude der Asklepios Klinik Altona durchsucht. Die Fahndungsmaßnahmen und damit einhergehende Durchsuchung führte nicht zur Festnahme der Täter.

Für die Fahndung waren rund 30 Streifenwagen, Libelle und zwei Personenspürhunde eingesetzt. Der Mercedes wurde sichergestellt und wird nach Spuren untersucht.

Die Ermittlungen dauern an.

vdA.

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POL-HH: 151111-1. Sojaöl auf der Straße sorgt für erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen

Hamburg (ots) – Zeit: 10.11.2015, ca. 14:20 Uhr Ort: Hamburg-Steinwerder und Wilhelmsburg

Infolge einer Verunreinigung durch Sojaöl mussten gestern im Laufe des Tages mehrere Straßen und die Köhlbrandbrücke gesperrt werden.

Ein Anrufer meldete der Polizeieinsatzzentrale, dass die Reifen an seinem Lkw aufgrund eines schmierigen Belages auf der Fahrbahn durchdrehen. Weitere Fahrzeuge hatten Probleme, die Steigung der Köhlbrandbrücke zu bewältigen. Polizisten stellten bei der Überprüfung fest, dass es im Bereich der Nippoldstraße, des Neuhöfer Damms und der Köhlbrandbrücke zur Verunreinigung der Straßen durch Sojaöl gekommen ist. Die Straßen wurden voll gesperrt. Eine Firma übernahm die Reinigung der Fahrbahnen. Der Bereich Nippoldstraße, Neuhöfer Damm, sowie die Köhlbrandbrücke in östliche Richtung konnten um 22:20 Uhr wieder freigegeben werden. Die Köhlbrandbrücke in Fahrtrichtung Westen war bis zum Abschluss der Reinigungsarbeiten um 06:00 Uhr gesperrt. Durch die Sperrungen kam es im Hafengebiet und den Zubringern zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Ermittlungen zum Verursacher werden vom Verkehrsermittlungsdienst der Wasserschutzpolizei (WSPK 2) geführt.

vdA.

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POL-HH: 151111-2. Polizeieinsatz in Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg-Harburg nach Körperverletzung -eine Festnahme-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 10.11.2015, 22:10 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Schlachthofstraße

Polizeibeamte nahmen einen 24jährigen Eritreer vorläufig fest, der im Verdacht steht, eine versuchte gefährliche Körperverletzung mit einem Holzknüppel an einem 22jährigen Albaner begangen zu haben. Vorausgegangen war eine wechselseitige Körperverletzung zwischen dem 22jährigen Albaner und einem 19jährigen Eritreer. Die beiden Männer hatten sich um eine Zigarette gestritten. Der 24-jährige Eritreer war auf den Vorfall aufmerksam geworden und hatte sich mit dem 19-Jährigen solidarisiert. Zudem sammelten sich auf dem Vorplatz der Einrichtung ca. 150 Eritreer und verhielten sich aggressiv. Die Gruppe versuchte offenbar ebenfalls an den 22-jährigen Albaner zu gelangen, was vom Wachdienst bis zum Eintreffen der Polizei verhindert werden konnte.

Die Polizei erschien mit 14 Funkstreifenwagen sowie drei Diensthundeführern vor Ort. Um die aggressive Gruppe zu stoppen und abzudrängen mussten die Beamten Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzen.

Die Beamten stellten den Holzknüppel als Beweismittel sicher.

Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurde der 24-jährige Eritreer von der Polizei entlassen.

Schr.

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POL-HH: 151110-8. Radfahrer nach Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 10.11.2015, 09:25 Uhr Unfallort: Hamburg-St.Pauli, Neuer Pferdemarkt

Ein 41-Jähriger wurde bei einem Zusammenstoß Am Neuen Pferdemarkt in Hamburg-St.Pauli lebensgefährlich verletzt. Der Verkehrsunfalldienst West wurde tätig.

Der 31-jährige Fahrer eines BMW fuhr aus der Stresemannstraße kommend den Neuen Pferdemarkt in Richtung Budapester Straße. In Höhe der Fußgängerfurt Beim Grünen Jahr, querte ein 41-jähriger Radfahrer die Straße. Nach bisherigen Erkenntnissen zeigte die Ampel für den 41-Jährigen rot. Bei dem Zusammenstoß erlitt der Radfahrer lebensgefährliche Verletzungen (Polytrauma), die noch an der Unfallstelle notärztlich versorgt wurden. Anschließend wurde der Verletzte in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Fahrer des BMW erlitt einen Schock.

Für die Rekonstruktion des Unfallherganges zogen die Beamten des Verkehrsunfalldienstes einen Fotografen und einen Sachverständigen hinzu. Der BMW und das Fahrrad wurden sichergestellt. Für die Unfallaufnahme und anschließende Bergung wurde die Budapester Straße in Richtung Millerntorplatz von 09:25 Uhr bis 12:40 Uhr gesperrt.

Die Ermittlungen dauern an.

vdA.

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POL-HH: 151110-7. Erneuter Zeugenaufruf nach tödlichem Verkehrsunfall in Hamburg-Poppenbüttel (siehe Pressemeldung 151101-4.)

Hamburg (ots) – Zeit: 01.11.2015, 05:13 Uhr Ort: Hamburg-Poppenbüttel, Poppenbüttler Hauptstraße 59

Die Polizei Hamburg sucht weiterhin Zeugen, die Hinweise zu einem Unfallgeschehen vom 01.11.2015 in Hamburg-Poppenbüttel machen können. Die Ermittlungen werden vom Verkehrsunfalldienst Ost geleitet.

Am frühen Sonntagmorgen war eine 21-Jährige mit schweren Verletzungen von einem Taxifahrer und seinen Insassen auf der Straße aufgefunden worden. Sie verstarb wenig später im Krankenhaus.

Da wichtige Untersuchungsergebnisse noch nicht vorliegen, kann noch kein genauer Ablauf des Unfallgeschehens rekonstruiert werden.

Die Ermittler suchen weiterhin Zeugen:

– Wer kann Angaben zum Unfall oder einem flüchtigen Fahrzeug machen?

Nach bisherigen Erkenntnissen war die 21-Jährige etwa 15 Minuten vor dem angenommenen Unfallzeitpunkt in einem Lokal in der Harksheider Straße. Sie müsste von dort, eventuell durch die Straße Moorhof, in Richtung Poppenbüttler Hauptstraße gerannt sein.

Zur Rekonstruktion des weiteren Ablaufs wollen die Ermittler wissen:

– Wer hat die junge Frau auf diesem Weg gesehen oder hatte ggf. noch Kontakt zu ihr?

Hinweise bitte an die Verkehrsdirektion Ost unter den Rufnummern 4286-53971/-53961.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151110-6. Raub auf der Straße – Festnahme und Zuführung vor den Haftrichter

Hamburg (ots) – Tatzeit: 09.11.2015, 21:14 Uhr Tatort: Hamburg-Eppendorf, Lokstedter Weg

Beamte des Polizeikommissariates 23 haben einen 32-jährigen Deutschen nach einem Raub vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Eimsbüttel hat die Ermittlungen übernommen.

Ein Hamburger (34) ging auf dem Bürgersteig des Lokstedter Wegs, als er von dem Tatverdächtigen angesprochen und nach Geld gefragt wurde. Als er auf die Forderung nicht reagierte, schubste der Beschuldigte sein Opfer zu Boden und traktierte es mit Faustschlägen gegen den Kopf. Nachdem der Täter 160 Euro geraubt hatte, entfernte er sich. Der 34-Jährige erlitt eine Prellung an der Schläfe und benötigte keine sofortige ärztliche Hilfe.

Ein Mann (38) sprach den Überfallenen an, ob etwas passiert sei. Gemeinsam beobachteten sie dann, wie der Tatverdächtige in einen Imbiss ging und alarmierten gleichzeitig die Polizei.

Die Beamten nahmen den mutmaßlichen Räuber im Imbiss fest und konnten zudem das geraubte Geld sicherstellen.

Der bereits einschlägig polizeibekannte Beschuldigte wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt.

Veh.

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POL-HH: 151110-5. Verkehrsunfall – Fußgänger schwer verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 09.11.2015, 23:40 Uhr Unfallort: Hamburg-Eimsbüttel, Fruchtallee

Ein 53-jähriger Fußgänger ist bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst ermittelt.

Ein 48-jähriger Taxifahrer fuhr mit seinen drei Fahrgästen auf der Fruchtallee in Richtung Kieler Straße. Laut Zeugenaussagen überquerte ein Fußgänger trotz für ihn zeigenden Rotlichts die Straße und lief direkt seitlich gegen das Taxi. Durch den Zusammenprall verletzte sich der 53-Jährige schwer. Er erlitt Platzwunden am Kopf und Prellungen und wurde nach medizinischer Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Auskunft der Feuerwehr besteht keine Lebensgefahr. Der Taxifahrer und die drei Fahrgäste wurden nicht verletzt.

Die Ermittlungen dauern an.

vdA.

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POL-HH: 151110-2. Soko „Castle“ nimmt Einbrecherinnen auf frischer Tat fest – Haftbefehle erlassen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 07.11.2015, ca. 13:15 Uhr Tatort: Hamburg-Wandsbek, Rüterstraße

Fahnder der Soko „Castle“ haben zwei junge Frauen (20, 23) südosteuropäischer Abstammung wegen des Verdachts des versuchten Wohnungseinbruchdiebstahls vorläufig festgenommen.

Die Fahnder wurden auf die Tatverdächtigen aufmerksam, da sie mehrere Mehrfamilienhäuser betreten hatten und kurz darauf wieder auf der Straße erschienen waren. Eine erste Überprüfung der Wohnungen führte nicht zur Feststellung von Einbruchstatorten. Nachdem die Frauen ein Mehrfamilienhaus in der Rüterstraße verlassen hatten, stellten die Fahnder an der Wohnungstür im ersten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses frische Hebelmarken fest. Außerdem fehlte ein Türdichtgummi. Diesen Türdichtgummi hatten die mutmaßlichen Einbrecherinnen beim Verlassen des Hauses entsorgt. Die Tatverdächtigen wurden daraufhin vorläufig festgenommen und dem Polizeikommissariat 37 zugeführt. Das Türdichtgummi stellten die Beamten als Beweismittel sicher. Bei der Durchsuchung der 20-Jährigen stellten die Beamten einen sogenannten Flipper sicher. Ihre Komplizin (23) hatte einen Schraubendreher im BH versteckt, der ebenfalls sichergestellt wurde. Die Beschuldigten machten keine Angaben gegenüber den Kriminalbeamten.

Die Soko „Castle“ führte die Beschuldigten der Haftabteilung des Amtsgerichts zu. Haftbefehle wurden erlassen.

Sch.

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POL-HH: 151110-4. Zeugenaufruf nach Raub auf Apotheke

Hamburg (ots) – Tatzeit: 09.11.2015, 18:38 Uhr Tatort: Hamburg-Poppenbüttel, Poppenbüttler Hauptstraße

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem bislang unbekannten Mann, der bei einem Raubüberfall auf die Angestellte einer Apotheke 100 Euro erbeutet hat und seitdem auf der Flucht ist. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für die Region Wandsbek (LKA 15) geführt.

Der Räuber ging in der Apotheke direkt auf die 64-jährige Mitarbeiterin zu und bedrohte sie mit einem Messer. Dabei forderte er sie auf, die Kasse zu öffnen. Er nahm sich das Geld heraus und entfernte sich in Richtung Alsterschleife.

Eine Sofortfahndung mit sechs Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters, der wie folgt beschrieben wird: – 180-185 cm groß und normale Statur – 20-30 Jahre alt – südländisches Erscheinungsbild – auffällig schiefe Zähne im Oberkieferbereich – trug eine Sonnenbrille – bekleidet mit einem Kapuzenpullover, dunkler Jacke mit Emblem sowie einer dunklen Jeans und dunklen Sportschuhen mit heller Sohle

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151110-3. Fußgängerin bei Unfall lebensgefährlich verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 10.11.2015, 07:25 Uhr Unfallort: Hamburg-Lohbrügge, Lohbrügger Landstraße

Eine 59-jährige Frau ist bei einem Verkehrsunfall von einem Auto erfasst worden. Sie wurde mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Nach bisherigen Erkenntnissen trat die Fußgängerin im Bereich der Grandkoppel unvermittelt auf die Lohbrügger Landstraße. Der 66-jährige Fahrer eines Dacia Sandero befuhr die Lohbrügger Landstraße stadteinwärts und konnte sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig stoppen. Der Dacia Sandero erfasste die Frau, die sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zuzog.

Die Ermittlungen wurden vom Verkehrsunfalldienst Süd übernommen und bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 4286-54961.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151110-1. Vermisstenfahndung nach 15-Jähriger erledigt (siehe Pressemeldung 151109-8.)

Hamburg (ots) – Zeit: 10.11.2015, 00:05 Uhr Ort: Hamburg-Wilhelmsburg

Die Vermisstenfahndung nach der 15-jährigen Melisa E. ist erledigt. Sie wurde von Polizeibeamten angetroffen und ihren Eltern übergeben.

Die Beamten des Polizeikommissariates in Wilhelmsburg (PK 44) erhielten einen Hinweis, nachdem die 15-Jährige sich bei einer Freundin aufhalten würde. Das Mädchen wurde von den Beamten wohlbehalten angetroffen und den Eltern übergeben. Hinweise auf eine Straftat liegen nicht vor.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151109-8. Vermisstenfahndung nach 15-jährigem Mädchen

Hamburg (ots) –

Zeit: 07.11.2015, 16:00 Uhr Ort: Hamburg-St. Georg, Rostocker Straße

Seit Samstagnachmittag wird die 15-jährige Melisa Ersoy aus Hamburg-St. Georg vermisst. Das Landeskriminalamt für die Region Mitte I (LKA 11) führt die Ermittlungen.

Melisa war am Freitag mit einer Freundin auf dem Hamburger Winterdom. Die Freundin hatte diesen gegen 22:00 Uhr verlassen, Melisa blieb allein dort. Sie wurde am Samstagnachmittag von ihren Eltern als vermisst gemeldet.

Sämtliche Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Ermittlung eines Aufenthaltsortes der 15-Jährigen. Sie wird wie folgt beschrieben: – 160-165 cm groß – schlanke Statur – lange, dunkelbraune Haare – bekleidet mit blauer Jeanshose und schwarzer Steppjacke mit Kragen – führte eine schwarze Lederhandtasche mit sich

Ein Foto der Vermissten ist dieser Meldung als Datei angehängt.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 151109-7. Radfahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 09.11.2015, 12:20 Uhr Unfallort: Hamburg-Rotherbaum

Eine 31-jährige Radfahrerin ist bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Sie wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr die 31-Jährige mit dem Rad aus Richtung des Fernsehturms kommend in den Grindelhof. Aus noch nicht geklärter Ursache stieß sie in Höhe der Bornstraße mit einem hinter ihr fahrenden Lkw zusammen. Dabei wurde die Frau von dem Lkw mitgeschleift und erlitt schwere Verletzungen. Sie ist in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Der 45-jährige Fahrer des Sattelzuges erlitt einen Schock.

Der Grindelhof musste für die Unfallaufnahme bis 15:30 Uhr gesperrt werden.

Der Verkehrsunfalldienst West hat die Ermittlungen aufgenommen und zur Rekonstruktion des Unfallherganges einen Sachverständigen hinzugezogen.

Zeugen, die Angaben zu dem Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst der Verkehrsdirektion West unter der Rufnummer 4286-52961 zu melden.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

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