POL-HH: 151101-3. Zeugen ermöglichen zwei Festnahmen nach Wohnungseinbruch

Hamburg (ots) – Tatzeit: 31.10.2015, 17:37 Uhr Tatort: Hamburg-Harvestehude, Jungfrauenthal

Beamte des Polizeikommissariates 17 haben zwei vermutlich 17 und 19 Jahre alte mutmaßliche Einbrecher vorläufig festgenommen. Die abschließenden Ermittlungen führt die SOKO Castle.

Die Besatzungen der Funkstreifenwagen Peter 17/1 und 17/2 waren zu einem Einbruch im Jungfrauenthal gerufen worden. Unbekannte Täter hatte eine Wohnungstür mit einem Schraubendreher aufgehebelt und eine Wohnung durchsucht. Eine zweite Wohnung wies an der Eingangstür zahlreiche Hebelmarken auf. Als die Beamten die Anzeigen aufgenommen und den Tatort verlassen hatten, meldete sich ein Zeuge bei der Polizei. Er hatte zwei junge Männer beobachtet, die sich verdächtig verhalten hatten. Diese Verdächtigen hatten sich in auf einem Nachbargrundstück im Jungfrauenthal hinter einer Hecke verborgen gehalten.

Die beiden Verdächtigen konnten sich nicht ausweisen und hatten außer einem ansonsten leeren Rucksack lediglich noch eine Taschenlampe bei sich.

Durch den Einsatz eines Diensthundes konnte ein Schraubendreher als mutmaßliches Tatwerkzeug in unmittelbarer Nähe sichergestellt werden. Die beiden Verdächtigen wurden vorläufig festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151101-2. Mann mit Kopfverletzungen aufgefunden – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Zeit: 01.11.2015, 07:00 Uhr Ort: Hamburg-Groß Borstel, Brödermannsweg

Ein 27-jähriger Mann wurde mit schwersten Kopfverletzungen auf dem Gehweg liegend aufgefunden. Die Mordkommission im Landeskriminalamt (LKA 41) hat die Ermittlungen aufgenommen.

Eine Anwohnerin des Brödermannsweges hatte auf ihrem Heimweg den 27-Jährigen entdeckt und Rettungskräfte und Polizei informiert. Aufgrund der schweren Kopfverletzungen, die dem Erscheinungsbild nach nicht von einem Unfall stammen, wurde die Mordkommission eingeschaltet. Die Verletzungen des Opfers werden als lebensbedrohlich eingestuft.

Bislang gehen die Ermittler davon aus, dass der 27-Jährige auf dem Heimweg zu seiner Wohnung in Groß-Borstel war. Die Kriminalbeamten suchen jetzt Zeugen, die Hinweise auf eine mögliche Auseinandersetzung im Brödermannsweg Höhe Hausnummer 39 geben können.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 151101-1. Frau bei Wohnungsbrand gestorben

Hamburg (ots) – Zeit: 30.10.2015, 21:43 Uhr Ort: Hamburg-Altstadt, Michaelispassage

Eine 56-jährige Frau ist bei einem Brand in ihrer Wohnung gestorben. Das Landeskriminalamt für Branddelikte (LKA 45) führt die Ermittlungen.

Ein Nachbar der 56-Jährigen bemerkte einen ausgelösten Brandmelder in einem Mehrfamilienhaus in der Michaelispassage und stellte zudem Rauch fest, der aus der Wohnung der Frau kam. Die alarmierten Rettungskräfte der Feuerwehr brachen die Wohnungstür auf und löschten ein Feuer. Dabei konnten sie nur noch den Tod der Wohnungsmieterin feststellen.

Die Ermittler des Landeskriminalamtes gehen nach bisher vorliegenden Erkenntnissen davon aus, dass es sich bei der Brandursache um unsachgemäßen Umgang mit Raucherutensilien handelt.

Die Ermittlungen des LKA 45 dauern an.

Veh.

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Pico Iyer "Die Kunst des Innehaltens" (c) Fischer verlage / TED ebooks

„Die Kunst des Innehaltens – ein Plädoyer für Entschleunigung“ von Pico Iyer

Stress wird die Seuche des einundzwanzigsten Jahrhunderts sein“, so zitiert der Autor Pico Iyer die Weltgesundheitsorganisation WHO in

Pico Iyer - Foto: Derek Shapton
Pico Iyer – Foto: Derek Shapton

seinem Werk. Die schnelllebigen, modernen Industriegesellschaften tragen Hast und Hektik nahezu eigendynamisch in alle Bereiche des Lebens und verschütten dabei das natürliche, menschliche Maß zusehends. Der renommierte Reiseautor Iyer erlebt dies seit Jahrzehnten intensiv hautnah – allein berufsbedingt muss er ständig zwischen den Kontinenten pendeln und permanent digitalisiert agieren. Umso stärker ist auch sein Bedürfnis nach Entschleunigung, abzuschalten, sich abzukoppeln aus der gehetzten Welt.

Pico Iyer "Die Kunst des Innehaltens" (c) Fischer verlage / TED ebooks
Pico Iyer „Die Kunst des Innehaltens“ (c) Fischer verlage / TED ebooks

Das im fischer verlag erschienene  ebook ist (s)eine Einladung zur Rückeroberung der Langsamkeit, doch statt wie in der gängigen Ratgeberliteratur oft üblich, sinniert der Autor nicht lediglich philosophisch oder abgeklärt, sondern nähert sich der komplexen Materie auf eine ganz persönliche, intime Art: Er nimmt den Leser mit auf seine Reise – eine Reise nach „Nirgendwo“. Dabei gewährt er zahlreiche Einblicke in nachhaltige Begegnungen mit bekannten Persönlichkeiten oder Institutionen, allesamt Entschleunigung suchend. Wie sie zu dieser fanden, reflektiert Iyer anregend – von Leonard Cohen, über einen namenhaften Mönch des Dalai Lama bis hin zum Megakonzern Google. Die Thematik stellt er jedoch nicht als temporäre Lebenskrise einzelner Personen dar. Iyer gelingt es sie allgemeingültiger, vielschichtiger zu präsentieren und lässt ebenso Raum für individuelle Impulse.

 Hier geht es zur Leseprobe

Das 112 Seiten umfassende fischer eBook ist erfreulich leicht lesbar. Zudem werden die 6 Kapitel durch stimmungsvolle Fotographien der isländischen Künstlerin Eydís S. Luna Einarsdóttir aufgelockert. Als TED ebook knüpft „Die Kunst des Innehaltens“ an die sogenannten TED Talks der gleichnamigen Non-Profit Organisation an – mit der Ideologie: Lang genug um die starken Ideen der Vorträge zu präsentieren, kurz genug um sie in einem Rutsch durchzulesen. Iyer weckt in seinem TED ebook zweifellos die Lust, sich auch nach der Lektüre mit der Kunst des Still-Haltens zu beschäftigen. Dieses eBook ist neben Weiteren online im fischer verlag erhältlich.


Bestellmöglichkeit dieses eBooks beim Händler Ihrer Wahl via Verlagslink:
http://www.fischerverlage.de/buch/die_kunst_des_innehaltens/9783104035468

Eine kostenlose Leseprobe finden Sie hier:
http://www.fischerverlage.de/media/fs/308/LP_978-3-596-03387-4.pdf

Mehr zu Pico Iyer (Vita) finden Sie hier:
http://www.fischerverlage.de/autor/pico_iyer/23430



POL-HH: 151030-4. Razzien gegen die Einbruchskriminalität – SOKO Castle überprüft Lokale und Hotels

Hamburg (ots) – Zeit: 29.10.2015, 19:00 Uhr bis 00:30 Uhr Orte: Hamburg-Billstedt, -Harburg, -St.Pauli, -Billbrook, -St.Georg

Die SOKO Castle hat gestern Abend mit Unterstützung von 80 Beamten und Beamtinnen der Bereitschaftspolizei mehrere Lokale, Hotels und Hostels aufgesucht. Dabei wurden rund 40 Personen überprüft und Beweismittel sichergestellt.

Mit Beginn der dunklen Jahreszeit kommt es erfahrungsgemäß zu einem Anstieg der Haus- und Wohnungseinbrüche. Zur Bekämpfung der Taten haben die Ermittler der SOKO Castle Erkenntnisse über Treffpunkte und Rückzugsräume potentieller Einbrecher bzw. Unterkünfte überörtlich agierender und reisender Täter gesammelt und ausgewertet. Gestern Abend wurden entsprechende Objekte in den Hamburger Stadtteilen Billstedt, Billbrook, Harburg, St.Pauli und St.Georg aufgesucht und überprüft. Dabei konnten weitere wichtige Erkenntnisse und Personenzusammenhänge erkannt werden, um künftigen Einbruchstaten vorzubeugen.

In den aufgesuchten Objekten wurden insgesamt 37 Personen überprüft. Im Zusammenhang mit den Maßnahmen beobachteten die Beamten zwei Tatverdächtige, die mehrere Säcke in ein Fahrzeug einluden und davonfuhren. Das Fahrzeug konnte gestoppt und die beiden Insassen, zwei Rumänen, überprüft werden. Es stellte sich heraus, dass sich in den Säcken neuwertige Bekleidung befand. Diese wurde als mutmaßliche Hehlerware sichergestellt; die Verdächtigen nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

In einem Lokal in Harburg wurde eine Person wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Ausländergesetz zunächst vorläufig festgenommen, nach erfolgter Identitätsfeststellung wieder entlassen.

Die Hamburger Polizei wird im Kampf gegen den Haus- und Wohnungseinbruch nicht nachlassen und weitere Schwerpunkteinsätze durchführen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151030-5. Öffentlichkeitsfahndung nach Sexualdelikt

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 12.09.2015, 04:00 Uhr Tatort: Hamburg-Altona, Königstraße/Behnstraße

Die Polizei Hamburg fahndet mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach einem mutmaßlichen Sexualstraftäter. Das Fachkommissariat für Sexualdelikte im Landeskriminalamt (LKA 42) hat die Ermittlungen übernommen.

Nach bisherigem Erkenntnisstand hatte der Tatverdächtige eine 19-Jährige im S-Bahnhof Königstraße angesprochen. Kurz nach Verlassen des Ausganges habe der Mann die Frau zu Boden gebracht und sie vergewaltigt.

Die bisherigen Ermittlungen führten nicht zur Identifizierung des Täters. Die Beamten regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung einer Öffentlichkeitsfahndung beim Amtsgericht an. Bilder, die aus einer Überwachungskamera am S-Bahnhof stammen, zeigen den Tatverdächtigen. Ein Foto ist dieser Meldung als Datei angehängt.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151030-4. Razzien gegen die Einbruchskriminalität – SOKO Castle überprüft Lokale und Hotels

Hamburg (ots) – Zeit: 29.10.2015, 19:00 Uhr bis 00:30 Uhr Orte: Hamburg-Billstedt, -Harburg, -St.Pauli, -Billbrook, -St.Georg

Die SOKO Castle hat gestern Abend mit Unterstützung von 80 Beamten und Beamtinnen der Bereitschaftspolizei mehrere Lokale, Hotels und Hostels aufgesucht. Dabei wurden rund 40 Personen überprüft und Beweismittel sichergestellt.

Mit Beginn der dunklen Jahreszeit kommt es erfahrungsgemäß zu einem Anstieg der Haus- und Wohnungseinbrüche. Zur Bekämpfung der Taten haben die Ermittler der SOKO Castle Erkenntnisse über Treffpunkte und Rückzugsräume potentieller Einbrecher bzw. Unterkünfte überörtlich agierender und reisender Täter gesammelt und ausgewertet. Gestern Abend wurden entsprechende Objekte in den Hamburger Stadtteilen Billstedt, Billbrook, Harburg, St.Pauli und St.Georg aufgesucht und überprüft. Dabei konnten weitere wichtige Erkenntnisse und Personenzusammenhänge erkannt werden, um künftigen Einbruchstaten vorzubeugen.

In den aufgesuchten Objekten wurden insgesamt 37 Personen überprüft. Im Zusammenhang mit den Maßnahmen beobachteten die Beamten zwei Tatverdächtige, die mehrere Säcke in ein Fahrzeug einluden und davonfuhren. Das Fahrzeug konnte gestoppt und die beiden Insassen, zwei Rumänen, überprüft werden. Es stellte sich heraus, dass sich in den Säcken neuwertige Bekleidung befand. Diese wurde als mutmaßliche Hehlerware sichergestellt; die Verdächtigen nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

In einem Lokal in Harburg wurde eine Person wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Ausländergesetz zunächst vorläufig festgenommen, nach erfolgter Identitätsfeststellung wieder entlassen.

Die Hamburger Polizei wird im Kampf gegen den Haus- und Wohnungseinbruch nicht nachlassen und weitere Schwerpunkteinsätze durchführen.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151030-2. Großkontrolle zur Rotlichtüberwachung

Hamburg (ots) – Zeit: 29.10.2015, 06:00 bis 13:00 Uhr Ort: Hamburg-Rotherbaum, Kennedybrücke/Neuer Jungfernstieg

Polizeibeamte der Verkehrsstaffel der Region Mitte/West und der Bereitschaftspolizei führten am Donnerstag Geschwindigkeitsmessungen im Bereich der Innenstadt durch.

Die Missachtung von Rotlicht zählt nach wie vor zu einer der Hauptunfallursachen auf Hamburgs Straßen. Bei der Kontrolle würden 40 Fahrzeuge und 40 Personen überprüft. Von den 40 Autofahrern hielten sich 26 nicht an das Rotlicht. Vier davon müssen mit einem Fahrverbot rechnen, weil die Ampel bereits länger als eine Sekunde „Rot“ anzeigte. Zudem wurde ein Klein-Lkw überprüft, der mit Metallschrott augenscheinlich überladen war. Da der 60-jährige Fahrer keinen Eigentumsnachweis erbringen konnte, wurde eine Anzeige wegen des Verdachtes des Altmetalldiebstahls gefertigt. Insgesamt waren 26 Polizisten eingesetzt.

Die Polizei Hamburg wird weiterhin Kontrollen durchführen, um die Hauptunfallursachen von Verkehrsunfällen zu bekämpfen.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151030-3. Wimperntusche gestohlen – Festnahme und Zuführung

Hamburg (ots) – Tatzeit: 29.10.2015, 20:46 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Talstraße

Beamte des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) haben zwei 25 und 32 Jahre alte Armenier dem Haftrichter zugeführt. Den Männern wird vorgeworfen, in einer Drogerie Ware im Wert von 522 Euro gestohlen zu haben.

Der Ladendetektiv des Geschäftes bemerkte die beiden Männer, die er anhand von Videoaufzeichnungen erkannte. Sie hatten bereits Anfang Oktober mutmaßlich einen Ladendiebstahl begangen und waren danach geflüchtet. Gestern beobachtete der Ladendetektiv, wie der 32-Jährige 50 Mascara aus dem Regal nahm und sie dem 25-Jährigen nach und nach übergab. Dieser steckte zudem noch neun Schokoweihnachtsmänner in seine Jackentasche. Die alarmierten Polizeibeamten konnten die beiden Tatverdächtigen noch im Geschäft vorläufig festnehmen. Sie stellten die Ware bei den Beschuldigten sicher und sie Verantwortlichen der Filiale wieder zurück.

Beamte des LKA 26 übernahmen die weiteren Ermittlungen. Die beiden Armenier wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151030-1. Tankstelle in Bergedorf überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 29.10.2015, 22:38 Uhr Tatort: Hamburg-Bergedorf, Ladenbeker Furtweg

Die Hamburger Polizei fahndet nach einem unbekannten Täter, der gestern Abend einen bewaffneten Raubüberfall auf eine Tankstelle verübt hat und mit rund 250 Euro Beute flüchtete. Das Landeskriminalamt für die Region Bergedorf (LKA 173) hat die Ermittlungen übernommen.

Der maskierte Unbekannte betrat den Verkaufsraum der Tankstelle. Hier war der Angestellte (38) gerade dabei, neue Ware einzusortieren. Der Täter trat an ihn heran, bedrohte ihn mit einer Schusswaffe und forderte die Öffnung der Kasse. Der 38-Jährige kam der Aufforderung nach und öffnete die Kassenlade. Anschließend dirigierte ihn der Täter in einen Lagerraum, wo sich der Angestellte hinlegen musste. Der Täter raubte das Bargeld aus der Kasse und flüchtete anschließend über den Ladenbeker Furtweg in Richtung Billwerder Billdeich. Der Geschädigte alarmierte inzwischen die Polizei.

Eine Sofortfahndung mit sechs Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters. Er kann wie folgt beschrieben werden:

– vermutlich Deutscher – ca. 180 cm groß, schlanke Figur – blaugrüne Augen – schwarze Jacke, weiße Handschuhe – schwarze Maskierung – dunkle Schusswaffe

Hinweise zu dem Täter nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

Handy besser selbst kaufen statt mit Vertrag abstottern

Berlin (ots) – Viele Verbraucher kaufen neue Handys, indem sie einen teuren Mobilfunkvertrag abschließen inklusive Telefon. Dabei ist es in den meisten Fällen deutlich günstiger, das Handy online zu kaufen und einen Mobilfunkvertrag unabhängig davon zu wählen. Das kann mehrere Hundert Euro sparen, zeigt eine aktuelle Untersuchung des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip. Anhand von 14 aktuellen Smartphone-Modellen und mehr als 100 Kombinationen aus Tarif und Handy haben die Experten von Finanztip die Gesamtkosten verglichen. 

Die Mobilfunkanbieter werben mit Handyverträgen inklusive eines Smartphones, das dann oft nur einen symbolischen Euro kostet. Das wirkt günstig – ist es in den allermeisten Fällen aber nicht. „Die Originalverträge der Netzbetreiber sind praktisch immer teurer, als wenn der Verbraucher das Smartphone selbst kaufen und einen günstigen Tarif separat abschließen würde“, sagt Daniel Pöhler, Mobilfunk-Experte von Finanztip. 

Handys bis 400 Euro mit Vertrag deutlich teurer als im Einzelkauf 

Kunden zahlen für ein Einsteigerhandy (Wert bis 250 Euro) mit einem Vertrag der Telekom, von Vodafone oder Telefónica in 24 Monaten durchschnittlich 38 Prozent mehr als im Onlinehandel und mit passendem Tarif vom Mobilfunk-Discounter. Das kann auf zwei Jahre gerechnet 200 Euro und mehr ausmachen. Die Ersparnis beim Einzelkauf von Mittel- und Oberklasse-Smartphones im Wert von mehr als 250 Euro beträgt im Schnitt etwa 23 Prozent. „Wer sein Wunschhandy selbst anschafft, findet mit Vergleichsportalen wie idealo.de am einfachsten einen günstigen Verkäufer“, rät Pöhler. Den passenden Handytarif schließen Verbraucher dann unabhängig davon ab. Ein von Finanztip geprüfter Tarif ohne Fallstricke ist zum Beispiel die Allnet-Flat „LTE Eins“ von Sim.de für knapp 15 Euro im Monat. 

Smartphones ab 400 Euro im D-Netz können mit Vertrag preiswerter sein 

Eine Ausnahme können Drittanbieter wie 1&1 oder Mobilcom-Debitel darstellen. Sie boten in der Finanztip-Untersuchung grundsätzlich etwas günstigere Verträge mit Smartphone an als die Netzbetreiber. Diese Angebote lohnen sich im Durchschnitt aber lediglich für hochwertige Smartphones (ab rund 400 Euro) mit Tarif im D-Netz. Dabei gilt die Ersparnis nur, wenn der Kunde pünktlich den Vertrag zum Ende der zweijährigen Laufzeit kündigt. Ab und zu gibt es auch Sonderangebote von Drittanbietern wie Sparhandy oder Logitel. In diesen Einzelfällen können Kunden mit einem solchen Vertrag inklusive Handy schon mal 20 oder 30 Prozent im Vergleich zum Einzelkauf sparen. Die Verbraucherschützer von Finanztip weisen in ihrem Newsletter und auf der Website regelmäßig auf solche Angebote hin. 

Weitere Informationen zum Test unter: http://www.finanztip.de/handy-mit-oder-ohne-vertrag/ 

Über Finanztip 

Finanztip ist ein gemeinnütziges Online-Verbrauchermagazin. Die Experten unterstützen Konsumenten dabei, ihre täglichen Finanzentscheidungen richtig zu treffen, Fehler zu vermeiden und Geld zu sparen. Kern des kostenlosen Angebots sind praktische Ratgeber und der Finanztip-Newsletter, der wöchentlich per E-Mail verschickt wird. Darin beleuchten Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen und sein Team alle Themen, die für Verbraucher wichtig sind: von Geldanlage, Versicherung und Kredit über Energie, Medien und Mobilität bis hin zu Reise, Recht und Steuern. Die Redaktion recherchiert und analysiert ausschließlich im Interesse des Verbrauchers und bietet praktische Handlungsempfehlungen. Zudem können sich Leser in der Community von Finanztip mit den Experten und anderen Verbrauchern austauschen. 

Täglich neue Tipps auf Twitter (https://twitter.com/Finanztip), Google+ (https://plus.google.com/+FinanztipDe/posts) und Facebook (https://www.facebook.com/Finanztip). 

 

Pressekontakt: Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH Hasenheide 54 10967 Berlin 

Frederike Roser Telefon: 030 / 80 933 15 80 http://www.finanztip.de/presse/

Lohnsteuer: Jetzt noch Freibeträge sichern bringt Weihnachtsgeld vom Finanzamt

Berlin (ots) – Arbeitnehmer mit erhöhten Werbungskosten sollten noch bis Ende Oktober beim Finanzamt einen Freibetrag eintragen lassen. Dazu rät das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip. Wer jetzt schnell handelt, hat bereits im November ein höheres Nettoeinkommen. Das lohnt sich besonders für Angestellte, die zum Jahresende Weihnachtsgeld erwarten. In einer Beispielrechnung von Finanztip hat dadurch ein Alleinstehender mit 3.500 Euro Bruttogehalt plus einmaliger Sonderzahlung für November und Dezember 932 Euro mehr in der Tasche.

„Statt dem Finanzamt zinslos einen Kredit zu geben, können Arbeitnehmer das Geld anlegen oder es für Weihnachtsgeschenke nutzen“, empfiehlt Finanztip-Steuerexperte Udo Reuß. Hat ein Arbeitnehmer in diesem Jahr mehr als 1.600 Euro an Werbungskosten ausgegeben, kann er sich beim Finanzamt noch bis zum 30. November einen Freibetrag eintragen lassen. Am besten macht er es bereits im Oktober, dann profitiert er schon früher von einem deutlich höheren Nettogehalt.

In Beispielrechnung hat Arbeitnehmer 932 Euro mehr

Im Musterfall von Finanztip erhält ein Arbeitnehmer einen Jahresfreibetrag von 2.320 Euro, wenn er an 220 Tagen im Jahr 20 Kilometer zur Arbeit fährt und 2.000 Euro für Fortbildungen, Fachliteratur und Arbeitsmittel ausgibt – zum Beispiel für Berufskleidung, Werkzeuge, Handy oder Computer. Der Alleinstehende mit Steuerklasse I verdient 3.500 Euro brutto und erhält zusätzlich im November ein 13. Monatsgehalt. Lässt er sich noch im Oktober einen höheren Freibetrag eintragen, bekommt er für November rund 564 Euro mehr ausbezahlt. Rechnet man den Dezember noch dazu, hat er zum Jahresende insgesamt 932 Euro mehr Nettogehalt – statt es erst nach der Steuererklärung zurückzubekommen. Wenn der Antrag erst im November gestellt wird, dann landen immerhin noch 651 Euro mehr auf dem Konto. Der Arbeitnehmer überlässt auf diese Weise aber zunächst knapp 281 Euro dem Finanzamt.

Freibetrag für 2016 gilt zwei Jahre

„Wer schon im November von dem Freibetrag profitieren möchte, sollte bis Ende Oktober das Papierformular beim Finanzamt abgeben und die erhöhten Ausgaben belegen“, empfiehlt Finanztip-Experte Reuß. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, informiert zusätzlich noch seine Personalabteilung, damit sie ihn sicher bei der nächsten Gehaltsabrechnung berücksichtigen. „Ein eingetragener Freibetrag für 2015 gilt allerdings nur bis Jahresende“, erinnert Reuß. Er rät Arbeitnehmern daher, auch gleich den Freibetrag für 2016 zu beantragen. Erstmals gilt dieser dann sogar für zwei Jahre. Bislang wurde ein Freibetrag nur für ein Jahr gewährt. Allerdings müssen Verbraucher dann nicht nur für 2015 eine Steuererklärung abgeben, sondern auch für 2016 und 2017.

Weitere Informationen zum Freibetrag unter: http://www.finanztip.de/lohnsteuerermaessigung/

Tipps zur Einkommensteuererklärung 2014 mit kostenlosem PDF unter: http://www.finanztip.de/steuererklaerung/

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Stromanbieter wechseln hilft gegen höhere EEG-Umlage

Berlin (ots) – Strom wird zwar wieder teurer, Verbraucher können aber durch einen Anbieterwechsel ein Vielfaches sparen. Die EEG-Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien steigt Anfang 2016 von 6,17 auf 6,35 Cent je Kilowattstunde (ohne Mehrwertsteuer). Für eine vierköpfige Familie mit einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden wird der Strom dadurch um 9,20 Euro netto teurer, mit Mehrwertsteuer um 10,95 Euro. Hundert Euro und mehr im Jahr lassen sich aber einsparen durch einen Wechsel des Stromanbieters, rät das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip.

„Steigt die EEG-Umlage, nutzen die meisten Stromversorger das für eine Preiserhöhung und geben damit die Belastung in voller Höhe an ihre Kunden weiter“, sagt Energieexperte Jens Tartler von Finanztip. „Dass die Anbieter aber ihren Strom an der Börse immer günstiger einkaufen, davon merken die Kunden wenig.“ Das müssen Verbraucher aber nicht tatenlos hinnehmen. Sollte ihnen in den nächsten Wochen oder Monaten der Strompreis erhöht werden, ist das ein guter Grund für einen sofortigen Wechsel des Anbieters. Bei einer Preiserhöhung haben Stromkunden ein Sonderkündigungsrecht und können auch dann wechseln, wenn ihr Vertrag eigentlich noch eine längere Laufzeit hätte.

Wechsel bringt Musterfamilie 285 Euro im Jahr

Rund 40 Prozent aller Haushalte in Deutschland sind noch im teuren Basistarif des örtlichen Grundversorgers. „Damit zahlen sie freiwillig viel zu viel für ihren Strom“, erklärt Tartler. Denn in fast allen Fällen gibt es noch deutlich günstigere Anbieter. Bei mehr als 1.000 Stromversorgern und mehr als 10.000 Stromtarifen haben es Verbraucher aber schwer, die Qualität der Angebote zu überblicken und den für ihre Bedürfnisse günstigsten Tarif zu finden. Deshalb rät Finanztip dazu, Vergleichsrechner im Internet zu nutzen.

Beim Test von Finanztip von acht Portalen haben Verivox und Check24 am besten abgeschnitten. Nur bei diesen beiden lässt sich der Rechner so einstellen, dass unfaire Bedingungen für den Nutzer weitestgehend ausgeschlossen sind. Was es dabei zu beachten gibt, erfahren Verbraucher im kostenlosen Finanztip-Ratgeber zum Stromanbieterwechsel. Eine Familie mit einem Verbrauch von 5.000 Kilowattstunden spart zum Beispiel in Köln jährlich rund 285 Euro im Vergleich zum Grundtarif – und das ohne Boni. Sie zahlt bei dem Anbieter Natur-Fuxx 1.161 Euro pro Jahr statt 1.447 Euro im Grundtarif von Rheinenergie. Die Kölner Familie spart durch den Wechsel also knapp 20 Prozent. „Solche Größenordnungen sind auch in anderen Städten üblich“, erklärt Finanztip-Experte Tartler.

Weitere Informationen zur Untersuchung und zum Anbieterwechsel unter: http://www.finanztip.de/stromanbieter-wechseln/

Gerne vereinbaren wir für Hörfunk-Journalisten telefonische Interviews in Studio-Qualität. Kontakt und Anmeldung zum Presseverteiler unter: http://www.finanztip.de/presse/

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Nach Safe-Harbor-Urteil: Deutsche Anbieter als Alternative

Berlin (ots) – Nach dem wichtigen Safe-Harbor-Urteil des EuGH zeigt das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip Alternativen zu Google, Whatsapp und Co, die den deutschen Datenschutz respektieren.

Persönliche Daten von Europäern sind in den USA nicht sicher. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in seinem bahnbrechenden Urteil vom 6. Oktober 2015 festgestellt, auch Facebook-Urteil genannt. Finanztip zeigt Alternativen zu den amerikanischen Internetkonzernen. „Viele wollen nicht, dass US-Behörden auf ihre Daten zugreifen“, sagt Daniel Pöhler, Medienexperte von Finanztip. „Für die empfiehlt es sich, auf deutsche Anbieter umzusteigen, die keine Daten auf amerikanischen Servern speichern.“

Sicherer E-Mail-Versand

„Zwar verschickt fast jeder persönliche Daten und Dokumente per E-Mail, aber das ist nicht viel privater als eine Postkarte“, erklärt Pöhler. Wollen Verbraucher einen Zugriff der US-Behörden verhindern, sollten sie Dienste von amerikanischen Anbietern wie Google (Gmail), Microsoft (Outlook.com) oder Yahoo meiden. Auch bei deutschen Anbietern müssen Nutzer auf eine Verschlüsselung achten. Einen hohen Sicherheits- und Datenschutzstandard versprechen die Angebote der Initiative „E-Mail made in Germany“. Dazu gehören bislang 1&1, die Deutsche Telekom, Freenet, GMX, Strato und Web.de. Finanztip empfiehlt Verbrauchern, einen dieser Dienste zu nutzen, wenn sie ihre Daten schützen möchten. Auch andere sichere deutsche E-Mail-Anbieter wie Posteo stellen eine gute Alternative dar. „Allerdings gestaltet sich hier der Austausch verschlüsselter Nachrichten meist schwieriger als bei einem Verbund, wo die Verschlüsselung automatisch geschieht“, erklärt Pöhler.

Alternativen für Cloud-Dienste und Soziale Netzwerke

Problematisch beim Datenschutz sind auch Online-Speicher, die vielfach die Daten in den USA speichern. Wer seine Fotos und Dokumente in der Cloud sicher wissen will, sollte Anbieter nutzen, die Server ausschließlich in Deutschland betreiben. Finanztip.de nennt zum Beispiel das „Mediencenter“ der Deutschen Telekom, für das Nutzer 25 Gigabyte Speicher gratis erhalten. Auch der Anbieter Strato mit dem kostenpflichtigen Angebot Hidrive ist eine Empfehlung der Experten. „Für soziale Netzwerke aus den USA wie Facebook, Instagram oder Google+ gibt es kaum mehr ernst zu nehmende Alternativen mit besserem Datenschutz“, sagt Pöhler. Wer nicht auf die Dienste verzichten möchte, sollte gut überlegen, welche Informationen er auf den Plattformen preisgibt und die Datenschutzeinstellungen optimieren.

Nur verschlüsselte Chat-Programme sind abhörsicher

Auch viele beliebte Nachrichtenprogramme wie Whatsapp, Facebook Messenger und iMessage werden von Anbietern aus den USA betrieben und sind nicht abhörsicher. Finanztip schlägt daher alternative Messenger-Apps wie Threema und Telegram vor. Sie verschlüsseln Nachrichten auf dem Absender-Handy und entschlüsseln sie erst beim Empfänger wieder. Damit ist eine Auswertung der Informationen nahezu ausgeschlossen. Threema stammt aus der Schweiz. Telegram ist ein internationales Projekt mit Hauptsitz in Berlin. Das Programm greift allerdings automatisch auf das Adressbuch im Handy zu. Nachteil aller alternativen Messenger: Freunde und Familie müssen dieselbe App nutzen.

Weitere Informationen unter: http://www.finanztip.de/datenschutz-alternativen/ http://www.finanztip.de/online-speicher/ http://www.finanztip.de/social-media-datenschutz/

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Finanztip ist ein gemeinnütziges Online-Verbrauchermagazin. Die Experten unterstützen Konsumenten dabei, ihre täglichen Finanzentscheidungen richtig zu treffen, Fehler zu vermeiden und Geld zu sparen. Kern des kostenlosen Angebots sind praktische Ratgeber und der Finanztip-Newsletter, der wöchentlich per E-Mail verschickt wird. Darin beleuchten Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen und sein Team alle Themen, die für Verbraucher wichtig sind: von Geldanlage, Versicherung und Kredit über Energie, Medien und Mobilität bis hin zu Reise, Recht und Steuern. Die Redaktion recherchiert und analysiert ausschließlich im Interesse des Verbrauchers und bietet praktische Handlungsempfehlungen. Zudem können sich Leser in der Community von Finanztip mit den Experten und anderen Verbrauchern austauschen.

Täglich neue Tipps auf Twitter (https://twitter.com/Finanztip), Google+ (https://plus.google.com/+FinanztipDe/posts) und Facebook (https://www.facebook.com/Finanztip).

Pressekontakt: Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH Hasenheide 54 10967 Berlin

Frederike Roser Telefon: 030 / 80 933 15 80 presse@finanztip.de http://www.finanztip.de/presse/

H.-J. Tenhagen: „Wir machen Verbraucher zur Macht!“

Berlin (ots) – Rund 27 Millionen Mal haben Nutzer in den vergangenen zwölf Monaten die Seiten von Finanztip besucht. Das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin ging vor genau einem Jahr, am 1. Oktober 2014, mit Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen in Berlin an den Start. Mit monatlich zwei Millionen Besuchern ist Finanztip heute eine der führenden Webseiten für Verbraucherfinanzen in Deutschland. „Wir bewegen etwas. Wir machen Verbraucher zur Macht!“, sagt der mehrfach preisgekrönte Wirtschaftsjournalist Tenhagen.

Als Tenhagen bei Finanztip als Chefredakteur startete, hatte der Newsletter 12.000 Empfänger und erschien alle 14 Tage. Heute sind es deutlich mehr als 100.000 Abonnenten und der Newsletter kommt wöchentlich. „Mit unseren Tipps zum Wechseln kann jeder sparen: 20 Euro im Monat bei der Krankenversicherung, 30 Euro für Handy und Festnetz, 10 Euro beim Girokonto und 10 Euro beim Strom – allein das macht 70 Euro im Monat, die man für etwas Schöneres ausgeben kann“, erklärt Tenhagen. „Von den hohen Kosten für Versicherungen, Kredite und Altersvorsorge ganz zu schweigen.“

Mit Musterbriefen Geld zurück

Ein besonders wichtiges Thema waren für Finanztip die BGH-Urteile zu den Kreditgebühren. Der Musterbrief, mit dem Verbraucher die Gebühren von ihrer Bank zurückfordern konnten, wurde mehr als drei Millionen Mal heruntergeladen. „Viele Nutzer haben daraufhin ihr Geld erstattet bekommen und uns davon berichtet“, sagt Chefredakteur Tenhagen. In der Finanztip-Community gibt es rund 15.000 Beiträge zum Thema.

Besonders stark waren auf Finanztip.de außerdem die Themen Baufinanzierung, Indexfonds, Riester und Kfz-Versicherung. Zudem haben allein 150.000 Nutzer im Jahr 2015 den Finanztip-Ratgeber besucht, der den Rückweg aus der privaten Krankenversicherung in die gesetzliche Krankenkasse thematisiert. „Die enorme Resonanz zeigt uns, dass wir mit unserem gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazin auf dem richtigen Weg sind. Denn alleine kann man bei den komplexen Finanzfragen heute gar nicht mehr durchblicken.“

Neuartige Finanzierung von gemeinnützigem Verbraucherjournalismus

Gegründet wurde Finanztip von den Interhyp-Gründern Robert Haselsteiner und Marcus Wolsdorf. Noch finanzieren sie das Non-Profit-Projekt zu einem beträchtlichen Teil aus privaten Mitteln. Aber in etwa ein bis zwei Jahren soll Finanztip kostendeckend arbeiten – mit Hilfe sogenannter Affiliate-Links. Zunächst analysiert das Expertenteam von Finanztip unabhängig die besten Lösungen und Anbieter für die Leser. Erst wenn ein Ratgeber fertiggestellt ist, prüft eine separate Abteilung, ob die empfohlenen Firmen bereit sind, einen Link zu vergüten. Wenn ja, wird dieser transparent mit einem Sternchen gekennzeichnet.

Das neuartige Geschäftsmodell funktioniert. „Wir sind dem Businessplan sogar schon einen Schritt voraus“, sagt Tenhagen, der das Unternehmen leitet. Dabei verdient Finanztip mit vielen Themen und Empfehlungen gar kein Geld, zum Beispiel mit dem Musterbrief für die Kreditgebühren. Die Aufklärung und Information der Verbraucher steht im Vordergrund. Wenn Finanztip später Gewinne erwirtschaftet, werden diese nicht ausgeschüttet, sondern in den Gesellschaftszweck der gemeinnützigen GmbH investiert: Finanzbildung für Verbraucher.

Ein vollständiges Interview mit Tenhagen, weitere Informationen und Anmeldung zum Presseverteiler unter: http://www.finanztip.de/presse/ Gerne vereinbaren wir telefonische Interviews in Studioqualität.

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Finanztip ist ein gemeinnütziges Online-Verbrauchermagazin. Die Experten unterstützen Konsumenten dabei, ihre täglichen Finanzentscheidungen richtig zu treffen, Fehler zu vermeiden und Geld zu sparen. Kern des kostenlosen Angebots sind praktische Ratgeber und der Finanztip-Newsletter, der wöchentlich per E-Mail verschickt wird. Darin beleuchten Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen und sein Team alle Themen, die für Verbraucher wichtig sind: von Geldanlage, Versicherung und Kredit über Energie, Medien und Mobilität bis hin zu Reise, Recht und Steuern. Die Redaktion recherchiert und analysiert ausschließlich im Interesse des Verbrauchers und bietet praktische Handlungsempfehlungen. Zudem können sich Leser in der Community von Finanztip mit den Experten und anderen Verbrauchern austauschen.

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Kfz-Herbst 2015: Neue Wege zur besten Autoversicherung

Berlin (ots) – Wer die günstigste Autoversicherung sucht, kommt mit nur einem Versicherer oder einem Vergleichsportal nicht aus. Der aktuelle Test des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip zeigt: Zusätzlich zum Vergleich beim Portal Check24 muss man mindestens noch die Preise von Verivox oder des Anbieters Huk24 heranziehen. Zudem sollten Verbraucher aufpassen, welche Angaben sie bei der Suche machen und welche Leistungen sie auswählen. Denn eine Beispielrechnung von Finanztip zeigt, dass eine Vollkaskoversicherung fast das Vierfache kostet, wenn die Häkchen bei der Suche ungünstig gesetzt sind.

Bis Ende November können die meisten Autofahrer ihre Kfz-Versicherung kündigen und mit dem Wechsel mehrere Hundert Euro sparen. „Um die günstigste Kfz-Versicherung zu finden, gibt es unzählige Vergleichsseiten im Internet“, sagt Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur von Finanztip. „Leider vermittelt kein Portal alle Versicherer und keines liefert immer den besten Preis.“ Die Experten haben 81 Vergleichsanbieter unter die Lupe genommen und davon schließlich vier relevante Rechner anhand von 32 Profilen intensiv getestet: Check24, Ino24, Nafi-Auto und Verivox. Zudem haben sie die Preise bei dem Versicherer Huk24 abgefragt. Denn dieser bietet günstige Preise, ist aber auf keinem der Portale vertreten.

Stets zwei Websites kombinieren

Weil keines der Vergleichsportale im Test von Finanztip immer den günstigsten Preis liefert, sollten Verbraucher auf jeden Fall zwei Portale kombinieren. Am besten hat der Vergleichsrechner von Check24 abgeschnitten. Den sollten Verbraucher nutzen und zusätzlich den Preis bei Verivox oder beim Direktversicherer Huk24 abfragen. Mit einer dieser zwei Kombinationen findet man fast immer einen preiswerten Tarif. In beiden Fällen lag die durchschnittliche Abweichung zum billigsten Preis bei nur drei Prozent. Allerdings gab es bei den 32 Profilen auch Ausreißer: Bei der Kombination Check24 und Huk24 war im Test ein Angebot um 16 Prozent teurer als der beste Preis, bei der Variante Check24 und Verivox um 17 Prozent.

Vorsicht vor Werbung

„Selbst das beste Vergleichsportal liefert keine guten Ergebnisse, wenn man es schlecht bedient oder falsch klickt“, sagt Tenhagen. „Check24 wirbt zum Beispiel auf den ersten Plätzen der Ergebnisliste mit bestimmten Policen, die angeblich eine ‚Top Leistung‘ haben.“ Finanztip hat sich diese Werbeangebote mit verschiedenen Musterprofilen näher angeschaut und herausgefunden, dass sie in drei von vier Fällen teurer sind als der jeweils billigste Tarif und dabei nicht entscheidend besser. Verbraucher müssen daher genau hinschauen und die tatsächlich günstigen Angebote auswählen.

Richtige Einstellungen wählen

„Wichtig ist außerdem, dass man weiß, auf welche Leistungen es ankommt und was man sich sparen kann“, erklärt Tenhagen. Das zeigt eine Musterrechnung von Finanztip: Wenn ein 36-jähriger Fahrer für seinen VW Golf jede beliebige Person mitversichert, er seine Kilometer zu hoch einschätzt, die Versicherung monatlich zahlt, keine Selbstbeteiligung vereinbart und keine Werkstattbindung akzeptiert, dann zahlt er selbst beim günstigsten Versicherer auf dem Portal knapp 2.300 Euro im Jahr. Entscheidet er sich hingegen für günstigere Einstellungen, kann er den Preis auf jährlich 574 Euro drücken.

Weitere Informationen unter: http://www.finanztip.de/kfz-versicherung/

Für Journalisten haben wir eine Pressemappe zusammengestellt unter: http://www.finanztip.de/presse/ Dort können Sie sich auch für unseren Presseverteiler anmelden. Gerne vereinbaren wir telefonische Interviews in Studioqualität.

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Kfz-Versicherung im Autohaus oft zu teuer

Berlin (ots) – Versicherungen über den Autohersteller sind im Schnitt um die Hälfte teurer als der günstigste Tarif auf einem Vergleichsportal. Das zeigt eine aktuelle Stichprobe, die das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip durchgeführt hat. Nur in wenigen Ausnahmefällen lohnen sich spezielle Sonderaktionen der Hersteller. Wer beim Kauf eines Autos ein Angebot für die Versicherung erhält, sollte es in jedem Fall mit den Tarifen im Internet vergleichen, raten die Experten.

Viele Autohäuser bieten zum neuen Fahrzeug direkt eine Versicherung mit an. Mercedes oder Opel arbeiten dafür mit großen Versicherungen zusammen. Andere Marken wie VW oder Toyota bieten konzerneigene Policen an. Finanztip hat für die acht größten Autohersteller auf dem deutschen Markt je vier verschiedene Profile entwickelt, um die Versicherungsangebote zu prüfen. „Die Preise der Herstellerpolicen sind undurchsichtig und meist nicht im Internet zu finden“, sagt Versicherungsexpertin Annika Krempel von Finanztip. „Von acht angefragten Herstellern bietet nur Mercedes einen Online-Rechner. Vier weitere Autobauer schickten uns die Konditionen auf Anfrage zu.“ Die großen Hersteller Volkswagen (mit den Marken VW und Audi) sowie Toyota verweigerten hingegen ihre Teilnahme an der Erhebung von Finanztip.

800 Euro beim Händler, 400 Euro online

Im Durchschnitt sind die Tarife der Autohäuser 51 Prozent teurer als die Angebote von Vergleichsportalen wie Check24 oder Nafi-Auto. Viele der eingeschlossenen Extras bei den Herstellern sind überflüssig oder auch bei den günstigen Angeboten zu haben – sie rechtfertigen nicht den überhöhten Preis. Nur eine Sonderaktion von Renault für einen Clio konnte im Test von Finanztip das Angebot der Online-Rechner um 21 Prozent toppen. Im anderen Extrem kostete die Versicherung des Herstellers sogar mehr als das Doppelte: Für den BMW eines Rentners fand Finanztip über das Portal Nafi-Auto eine gute Police für rund 400 Euro im Jahr, während ein vergleichbares Angebot von BMW mit guten Leistungen bei etwa 800 Euro lag.

Tipps für die richtige Kfz-Versicherung

„Sowohl im Autohaus als auch über das Internet müssen Verbraucher bei der Autoversicherung genau hinschauen und vergleichen“, rät Finanztip-Expertin Krempel. Wichtig ist, dass Autofahrer für die Haftpflicht eine erhöhte Deckungssumme von 50 bis 100 Millionen Euro vereinbaren. Außerdem sollte man den Fahrerkreis so klein wie möglich halten und die Kilometerangabe nicht zu hoch ansetzen, sondern lieber bei Bedarf später nach oben korrigieren. Weitere Tipps zum Sparen und Hinweise, worauf Verbraucher bei der Kfz-Versicherung achten müssen, finden sie im kostenlosen Ratgeber von Finanztip unter http://www.finanztip.de/kfz-versicherung/.

Details zur Untersuchung und weitere Informationen zu den Herstellerangeboten unter: http://www.finanztip.de/kfz-versicherung/von-autohersteller/

Gerne vereinbaren wir für Hörfunk-Journalisten telefonische Interviews in Studio-Qualität. Kontakt und Anmeldung zum Presseverteiler unter: http://www.finanztip.de/presse/

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Fahranfänger machen Autoversicherung doppelt so teuer

Berlin (ots) – Die Autoversicherung wird im Durchschnitt fast doppelt so teuer, sobald ein Fahranfänger mit dem Auto der Eltern fährt. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip. In einem Extremfall steigt der Beitrag von rund 400 Euro auf etwa 980 Euro im Jahr. Andere Versicherer schlagen deutlich weniger drauf, daher lohnt sich für die Eltern ein Vergleich. Finanztip gibt weitere Tipps, wie junge Fahrer möglichst günstig wegkommen und bietet sendefähige O-Töne.

Im Jahr 2014 haben laut Kraftfahrt-Bundesamt mehr als 800.000 Jugendliche die Fahrerlaubnis erhalten. Doch gerade Fahranfänger und junge Fahrer zahlen die höchsten Versicherungsbeiträge. Wenn die Eltern den Fahrerkreis für ihr Auto erweitern und das Kind mitversichern, steigt der Beitrag im Schnitt um 90 Prozent, in der Spitze sogar um 150 Prozent. Andere Versicherungen hingegen verlangen nur 40 Prozent mehr. Daher raten die Experten von Finanztip, unbedingt die Preise zu vergleichen, sobald sich der Fahrerkreis in der Kfz-Versicherung verändert. So können Eltern von Fahranfängern die Hälfte an Zuschlag sparen.

Eigenes Auto über Eltern anmelden

Wenn junge Fahrer ein eigenes Auto fahren wollen, ist es für sie am günstigsten, es als Zweitwagen über die Eltern zu versichern. In einer Beispielrechnung von Finanztip kann ein Fahranfänger für einen Golf IV die Prämie seiner Haftpflichtversicherung beim günstigsten Versicherer von rund 1.160 Euro auf 776 Euro drücken, wenn er das Auto bei den Eltern mitversichert statt es selbst anzumelden. Baut das Kind mit seinem Auto einen Unfall, wird nur der Zweitwagen in der Versicherung teurer, nicht das Auto der Eltern. Bleibt der junge Fahrer unfallfrei, kann er später die erreichten Schadenfreiheitsklassen aus dem Vertrag der Eltern in eine eigene Police mitnehmen.

Schadenfreiheitsklassen mitnehmen und günstiges Modell wählen

Schadenfreiheitsklassen lassen sich auch von Verwandten und Lebenspartnern übernehmen. „Wenn sich also die Oma entschließt, ihr Auto abzumelden, kann davon das Enkelkind profitieren und sich günstiger versichern“, erklärt Finanztip-Expertin Annika Krempel. Allerdings kann man nur so viele Klassen übernehmen, wie man selbst seit Erhalt des Führerscheins schon hätte ansammeln können. Auch erreichte Klassen von Rollern (ab 50 Kubikzentimetern) und Motorrädern lassen sich übertragen. Fahranfänger können außerdem sparen, indem sie ein Automodell mit niedriger Versicherungsprämie wählen. „Zum Beispiel ist ein VW Golf oder ein Polo als klassisches Anfängerauto meist deutlich teurer in der Versicherung als ein Skoda Fabia“, sagt Krempel. Finanztip empfiehlt die Seite autoampel.de für einen Vergleich.

Begleitetes Fahren bringt Rabatte

Fahranfänger, die den Führerschein mit 17 Jahren machen und am Begleiteten Fahren teilnehmen, verursachen statistisch gesehen weniger Unfälle. Das geht aus einem Bericht der Bundesanstalt für Straßenwesen hervor. Versicherer berücksichtigen das in ihren Tarifen und gewähren einen Rabatt. In den Beispielrechnungen von Finanztip lassen sich damit bis zu 100 Euro im Jahr sparen.

Weitere Informationen mit Tabellen unter: http://www.finanztip.de/kfz-versicherung/fahranfaenger/ und http://www.finanztip.de/kfz-versicherung/fahrerkreis/

Sendefähige O-Töne zum Thema unter: http://www.finanztip.de/presse/toene-fahranfaenger/

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Die richtige Altersvorsorge: Betriebsrente punktet, wenn der Chef mitspielt

Berlin (ots) – Die betriebliche Altersvorsorge lohnt sich für Angestellte fast immer, wenn der Chef etwas dazuzahlt. Das geht aus einem Vergleich des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip hervor. Die Experten haben drei gängige Formen der Altersvorsorge gegeneinander gerechnet: die Riester-Rente, die betriebliche Altersvorsorge (bAV) und die private Altersvorsorge in Form einer Rentenversicherung. In einem Musterfall hat ein 35-jähriger gut verdienender Single für 28 Rentenjahre durch die Betriebsrente insgesamt sogar 10.000 Euro mehr als mit Riester.

Riester und Betriebsrente werden vom Staat attraktiv gefördert, haben dafür aber höhere Abgaben in der Rente. Bei der privaten, ungeförderten Altersvorsorge ist es genau umgekehrt. Daher haben die Experten von Finanztip anhand von 34 Profilen in einem Systemvergleich geprüft, für wen sich die staatliche Förderung für Riester und bAV lohnt und für wen die private Rentenversicherung die bessere Wahl ist.

Der Musterfall: Betriebsrente bringt 10.000 Euro mehr

In dem Vergleich von Finanztip lagen die drei geprüften Vorsorgeformen meist nicht weit auseinander – ähnlich niedrige Kosten für alle Verträge vorausgesetzt. Die betriebliche Altersvorsorge schnitt immer dann am besten ab, wenn der Arbeitgeber einen Anteil von etwa 20 Prozent dazu gibt. So viel spart er an Sozialabgaben, wenn der Arbeitnehmer Gehalt in Betriebsrente umwandelt. Für kinderlose Arbeitnehmer, die nicht mehr als 49.500 Euro brutto verdienen, lohnt die bAV selbst ohne Zuschuss. Wer Kinder hat oder mehr als 49.500 Euro verdient und nichts vom Arbeitgeber bekommt, der profitiert von Riester am meisten.

In einem exemplarischen Fall konnte ein 35-jähriger Single, der jährlich 54.000 Euro brutto verdient und 20 Prozent Zuschuss vom Chef erhält, mit der Betriebsrente zehn Prozent mehr rausholen als mit Riester. Bei einer Nettoeinzahlung von 800 Euro im Jahr erhält er im Alter von 67 im ersten Rentenjahr mit Riester 229 Euro netto monatlich, mit der bAV 253 Euro, also 24 Euro mehr. Bis er mit 95 Jahren stirbt, hat er mit der bAV garantiert rund 10.000 Euro netto mehr erhalten, als wenn er sich für Riester entschieden hätte.

Lebenslange Rente lohnt erst im hohen Alter

Lebenslange Renten lohnen sich laut Finanztip wahrscheinlich nur, falls man mindestens 90 Jahre alt wird. Nur wenn die Anbieter im Rentenalter hohe Überschüsse erwirtschaften, verbessert sich diese Bilanz. „Eine lebenslange Rente ist eine Wette aufs Alter: Man sorgt für den Fall vor, dass man sehr alt wird“, erklärt Versicherungsexperte Saidi Sulilatu von Finanztip. Möchte man sich gar nicht für das hohe Alter absichern, dann empfiehlt Finanztip eine flexible Altersvorsorge auf Basis von kostengünstigen Indexfonds (ETFs). „Hier können Sie sich das Geld zu Rentenbeginn relativ steuergünstig auszahlen und es für das Alter selbst einteilen. Wenn im Todesfall vom Geld noch etwas da ist, freuen sich die Erben“, sagt Sulilatu. Das Sparen über ETFs sei daher immer eine gute Alternative – besonders dann, wenn die Kosten für andere Verträge unklar sind.

Die Produktkosten entscheiden

Bei allen Verträgen ist es entscheidend, dass keine hohen Abschluss- und Verwaltungskosten anfallen. „Hohe Kosten eines Produkts fressen die eventuellen Vorteile der staatlichen Förderung auf“, sagt Sulilatu. Gerade bei der bAV seien die Kosten oft nicht transparent, sondern müssten über den Arbeitgeber erfragt werden. Die kostenlosen Online-Ratgeber von Finanztip nennen Verbrauchern günstige Produkte der Altersvorsorge.

Weitere Informationen zur Untersuchung und detaillierte Ergebnisse mit Grafik unter: http://www.finanztip.de/altersvorsorge-ratgeber/ und http://www.finanztip.de/altersvorsorge-vergleich/

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