WirtschaftsWoche/Standpunkt: Staatliche Rationen; von Chefredakteur Stefan Baron

Düsseldorf (ots) – Staatliche Rationen

Globalisierung mag ein wolkiger Begriff sein – aber die Vorgänge, die er beschreibt, bekommen wir tagtäglich ganz konkret zu spüren. Globalisierung bietet den Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital eine größere Auswahl an internationalen Standorten und sorgt für mehr Wettbewerb zwischen den Volkswirtschaften dieser Welt. An unserer Arbeitslosenstatistik lässt sich ablesen, dass Deutschland bei diesem Wettbewerb schon seit geraumer Zeit immer schlechter abschneidet. Investitionsströme gehen an uns vorbei, Arbeitsplätze wandern in andere Länder aus.

Manches daran ist unvermeidlicher Bestandteil des ständigen Strukturwandels, das Meiste jedoch eigene Schuld: Wir tun seit langem schlicht und einfach zu wenig für unsere Zukunft. So haben wir schon einige Zukunftsbranchen, die viele gut bezahlte Arbeitsplätze (und entsprechende Steuern zur Finanzierung von Sozialleistungen) gebracht hätten, mutwillig aus dem Lande vertrieben: zuerst die Atomkraft, dann die Pharmaindustrie, zuletzt die Gentechnik. Und nun droht eine weitere große Chance verspielt zu werden.

Die Globalisierung ergreift nicht nur neue Regionen in der Welt, sondern auch neue Branchen. Auch traditionell staatlich regulierte Bereiche geraten zunehmend in ihren Sog. Ein Beispiel dafür ist der Bildungssektor, vor allem der Bereich der Hochschulen. Er wird immer internationaler und immer mehr von Wettbewerb geprägt. Immer mehr Schüler und noch mehr Studenten, zumal die talentierten und finanzkräftigen, sehen sich rund um den Globus danach um, wo sie mit welchem zeitlichen und finanziellen Aufwand welchen Ertrag erzielen können. Von Empfängern staatlicher Bildungsrationen werden sie zu souveränen Nachfragern auf einem weltweiten Bildungsmarkt.

Im Jahre 2003 studierten immerhin schon zwei Millionen von weltweit insgesamt etwa 100 Millionen Studenten im Ausland. Tendenz: stark steigend. Vor allem wissbegierige Chinesen fragen zunehmend die besseren Leistungsangebote anderer Länder nach. Bildung wird zu einer weltweiten Wachstumsindustrie. Hochschulen rund um den Globus verdienen heute schon rund 30 Milliarden US-Dollar Studiengebühren pro Jahr.

Englischsprachige Länder haben mit der lingua franca der globalen Welt dabei natürlich einen Heimvorteil. Deshalb strömen junge Chinesen, Koreaner oder Inder zum Studium besonders gerne in die USA, nach Australien oder Großbritannien, obwohl dort das Studium meist viel Geld kostet. Die Investition lohnt sich am Ende aber offenbar mehr als ein gebührenfreies Studium etwa in Deutschland; für das viele Geld gibt es eben auch eine bessere Ausbildung. So wird der Markt womöglich unwiderruflich verteilt, geht auch das Wachstum der Zukunftsbranche Bildung an unserem Land vorbei.

Dabei hätten wir einiges zu bieten. Aus nationalen Spitzenhochschulen wie Mannheim oder Aachen (siehe Titelgeschichte Seite 70) ließen sich bei größerer Freiheit auch international beachtliche Spieler formen. Zumindest in einigen Fächern wie Chemie, Maschinen- oder Automobilbau – da, wo unsere Industrien noch Spitze sind – könnten wir auch als Bildungsstandort Spitze sein, Englisch hin oder her. Deutschlands beste Universitäten könnten, würden sie endlich in den Markt entlassen, überdies Außenstellen in anderen Ländern eröffnen, mit Hochschulen im Ausland fusionieren oder sich mit lokalen Partnern zusammentun, die die Lehre vor Ort übernehmen, während sie sich auf den Lehrplan, die Qualitätsprüfung und das Examinieren beschränken. Der Möglichkeiten gibt es viele.

Andere Hochschulen in anderen Ländern machen uns seit Jahren vor, wie ein profitables Geschäftsmodell in einem globalen Bildungsmarkt aussehen kann. Andere Regierungen zeigen uns, was De-Regulieren des Hochschulsektors heißt. Wir dagegen klammern uns derweil an den zunehmend obsoleten Strukturen des vergangenen Jahrhunderts fest – bis es zu spät ist und wir eine weitere Zukunftsbranche verloren haben. Noch dazu die wichtigste von allen.

STEFAN BARON

Kontakt: WirtschaftsWoche, Sekretariat Chefredaktion, Judith Saxinger-Ussler, Telefon 0211 / 887 – 2112

WirtschaftsWoche: Die Sieger des großen Uni-Rankings 2005

Düsseldorf (ots) – Großes Uni-Ranking 2005: Mannheim (Ökonomen), Aachen (Ingenieure), Karlsruhe (Wirtschaftsingenieure), München (Juristen und Informatiker)

Die Universität Mannheim hat ihren Ruf als Deutschlands beste Universität im Fach Wirtschaftswissenschaften behauptet. Bei den Ingenieuren führt die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen, aus Karlsruhe kommen die besten Wirtschaftsingenieure, während die Juristen der Ludwig-Maximilians- Universität München und die Informatiker der Technischen Universität München bei den Personal-verantwortlichen deutscher Unternehmen an der Spitze stehen. Zu diesen Ergebnissen kommt das Uni-Ranking 2005 der WirtschaftsWoche, die größte und umfangreichste Erhebung ihrer Art in Deutschland.

Während die TU München in diesem Jahr den bisherigen Spitzenreiter Karlsruhe von Platz eins bei den Informatikern verdrängen konnte, liegen alle anderen Vorjahressieger auch 2005 ganz vorn. Damit unterstreicht das Uni-Ranking der WirtschaftsWoche: In Deutschland haben sich längst Elite-Hochschulen profiliert, die eine international konkurrenzfähige Ausbildung bieten.

Gemeinsam mit dem Kölner Personaldienstleister Access wurden 800 Personal- und Recruitingverantwortliche in 600 Unternehmen nach ihren Favoriten in den Fächern Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, Ingenieurwissenschaften, Informatik und Jura befragt. Zusätzlich wurden die Personalprofile von 120.000 Absolventen und Berufsanfängern ausgewertet.

Bei den FHs kommen die besten wirtschaftswissenschaftlichen Absolventen aus Sicht der Personaler von der ESB Reutlingen, die besten Wirtschaftsingenieure und Ingenieure von der FH Darmstadt, die besten Informatiker aus Aachen.

Untersucht wurden in der exklusiven Studie zudem internationale Hochschulen und MBA-Anbieter. Auf diesem Feld führen weiterhin die angelsächsichen Business-Schools. Vor allem die Top-Hochschulen in London nehmen gleich in mehreren Kategorien den Spitzenplatz ein.

Das komplette Ranking erscheint in der neuen Ausgabe der WirtschaftsWoche am kommenden Donnerstag. Neben den Ranglisten der besten Universitäten und Fachhochschulen enthält es auch die beliebtesten Unis in den acht wichtigsten deutschen Wirtschaftsbranchen sowie umfangreiche Daten darüber, was die Personaler vom Nachwuchs erwarten und wie sie den Arbeitsmarkt für Akademiker in diesem Jahr einschätzen.

Bei Rückfragen: Jochen Mai, WirtschaftsWoche-Ressort Erfolg, Telefon 0211 / 887- 21 82

Die Markenstrategie der Tagesschau – PR Club Hamburg zu Gast beim Norddeutschen Rundfunk (FOTO)

Hamburg (ots) –

Wie kann sich eine traditionelle Marke wie die Tagesschau in Zeiten eines dramatisch veränderten Mediennutzungs- verhaltens behaupten? Antworten auf diese Frage gab Dr. Kai Gniffke (Erster Chefredakteur ARD-aktuell) in einem Vortrag für den PR Club Hamburg am 18. Juli. Dabei erläuterte er die strategische Ausrichtung des ARD-Nachrichtenflaggschiffs und erklärte die Idee des neuen Tagesschau-Studios. Zusätzlich gab es eine Führung durch die Newsrooms von Tagesschau, Tagesthemen, Tagesschau24 und Tagesschau.de.

Am 19. April ging die Tagesschau um 20 Uhr mit neuem Erscheinungsbild an den Start. Das Nachrichtenstudio wurde in den letzten zwei Jahren komplett überarbeitet. Die Kosten lagen bei 23,8 Millionen Euro. Oberstes Gebot bei der Modernisierung war das Bewahren des Bewährten. „Journalistisch hat sich nichts geändert. Tagesschau bleibt Tagesschau“, so Gniffke. Als eines der letzten „Lagerfeuer der Republik“ bietet die Tagesschau eine an Relevanz ausgerichtete Berichterstattung mit einem Schwerpunkt auf politischen Themen.

Um diese Vormachtstellung zu halten und sich dem wandelnden Mediennutzungsverhalten anzupassen, werden die Nachrichten über verschiedene Plattformen gestreut: im TV, online, mobil über die App oder auf internetfähigen Fernsehgeräten. Dabei müssen alle Verbreitungsformen den Qualitätsstandards der Tagesschau um 20 Uhr gerecht werden, um den Markenkern zu wahren. „Es ist entscheidend, die Marke Tagesschau klar und wiedererkennbar zu halten“ führt Gniffke aus.

Diese Maxime betrifft auch die Modernisierungen. Vertraute Ankerpunkte sind nach wie vor die Sprecher und Moderatoren. Neu ist, dass alles, was der Zuschauer am Bildschirm sieht, auch real im Studio vorhanden ist. Es ist ein Weg weg von der virtuellen Welt, hin zur „anfassbaren“ Technik. Dies gibt allen Akteuren mehr Sicherheit und Orientierung.

Die neue Technik im Tagesschau-Studio bietet vor allem auf optischer Ebene mehr Möglichkeiten, Nachrichten besser zu vermitteln. Sieben Projektoren werfen das Bildmaterial über eine doppelte Spiegeltechnik von hinten auf eine 18 Meter breite Medienwand. Das hat den Vorteil, dass Sachverhalte in Form von animierten Grafiken anschaulich dargestellt werden können. Großformatige Bilder oder Panoramen bieten einen emotionalen Einstieg in die Themen, was vor allem für die jüngere Zielgruppe einen großen Mehrwert bietet. Daher wird die Tagesschau künftig stärker als bisher auf einen exzellenten Fotojournalismus setzen. Auch die Zuschaltung echter Gespräche per Fernschaltung ist im neuen Studio möglich.

Trotz aller Neuerungen und Emotionalisierungen von Nachrichten betont Gniffke, dass es bei der Tagesschau keine Inszenierungen als Selbstzweck geben wird. Die Nachricht ist und bleibt der „Star“.

Über den PR Club Hamburg:

Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR in Norddeutschland. Er bietet praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg ein. Als Sparte des Business-Netzwerks Hamburg@work (e.V.) hat sich der PR Club Hamburg zudem auf Themen im Bereich Content & Technology spezialisiert. Der Verein Hamburg@work (e.V.) ist privater Partner der Initiative nextMedia.Hamburg. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner sowie 110 Individualmitglieder.

Pressekontakt: Simone Hopf PR Club Hamburg e.V. c/o Hamburg@work e.V. im betahaus Eifflerstraße 43 22769 Hamburg

Tel.: 040 – 36 09 76 30 Fax.: 040 – 36 09 27 50 www.pr-club-hamburg.de https://www.facebook.com/PRClubHamburg

10 Jahre XING – Über die erfolgreiche Kommunikation in sozialen Netzwerken (FOTO)

Hamburg (ots) –

Durch die erheblichen Verschiebungen von Kommunikation auf Social-Media Kanäle ergeben sich für PR-Teams weltweit neue Herausforderungen. Am 15. Mai 2014 erklärte Marc-Sven Kopka (Vice President Corporate Communications der Hamburger XING AG) im Gespräch mit Stefan Keuchel (Vorstand PR Club Hamburg) wie man in Zeiten, in denen Social-Media als Medium selbstverständlich ist, erfolgreich kommuniziert. Die Veranstaltung fand am 15. Mai im Amerikazentrum Hamburg statt.

XING ist das erste und das führende soziale Netzwerk für berufliche Kontakte. Im Jahr 2003 unter dem Namen openBC gegründet, wächst das Netzwerk in Deutschland stärker als jeder Mitbewerber und zählt heute über sieben Millionen deutsche Mitglieder. „Ein Ende des Wachstums ist nicht in Sicht“, so Kopka.

Einen wesentlichen Treiber für den Erfolg von XING sieht Kopka im Bereich E-Recruitung, denn gerade heute in Zeiten eines grassierenden Fachkräftemangels würden Unternehmen händeringend nach potentiellen Mitarbeitern suchen. „42 Prozent aller Personaler sagen, sie finden die besten Kandidaten über XING – das ist der mit Abstand höchste Wert aller sozialer Medien“, erklärt Kopka. Eine Hilfe bietet der so genannte Talentmanager – ein Werkzeug, welches es Recruitern ermöglicht, geeignete Talente aufzufinden.

Aber auch Unternehmen und Marken haben über XING die Chance, sich darzustellen – sowohl über eigene Profile als auch über Stellenanzeigen. Durch die Übernahme der Arbeitgeber- Bewertungsplattform kununu sind solche Anzeigen stets mit einem Kundenranking kombiniert. Das Unternehmensimage wird bei XING also nicht mehr allein über das Branding transportiert, sondern auch von der Wahrnehmung derer geprägt, die das Unternehmen selbst erleben bzw. erlebt haben. Ein authentisches Bild bei der Unternehmensdarstellung sei daher unabdingbar.

Die Vernetzung beider Plattformen ist für XING ein konsequenter Schritt, da in Zeiten von Social Media dialogisches Marketing stets an Bedeutung gewinnt. „Die Stimme eines Pressesprechers oder einer Marke ist heute eine von vielen. Es gibt innerhalb der Markenkommunikation keine herausragende Autorität mehr“, beschreibt Kopka den Wandel in der PR-Welt durch die sozialen Medien.

Auch nach 10 Jahren Erfolgsgeschichte, steht XING nach Kopka jedoch erst am Anfang. Das Potential für weiteres Wachstum ist seiner Meinung nach groß. Getreu der Vision „For a better working life“ wird XING die Herausforderung einer glaubwürdigen und nachhaltigen Repositionierung annehmen, um auch weiterhin als kompetenter Partner in der sich wandelnden Berufswelt wahrgenommen zu werden.

Über XING:

XING ist das soziale Netzwerk für berufliche Kontakte. Mehr als 14 Millionen Mitglieder nutzen die Internet-Plattform weltweit für Geschäft, Job und Karriere, davon über sieben Millionen im deutschsprachigen Raum. Auf XING vernetzen sich Berufstätige aller Branchen, suchen und finden Jobs, Mitarbeiter, Aufträge, Kooperationspartner, fachlichen Rat oder Geschäftsideen.

Über den PR Club Hamburg:

Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR in Norddeutschland. Er bietet praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg ein. Als Sparte des Business-Netzwerks Hamburg@work (e.V.) hat sich der PR Club Hamburg zudem auf Themen im Bereich Content & Technology spezialisiert. Der Verein Hamburg@work (e.V.) ist privater Partner der Initiative nextMedia.Hamburg. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner sowie 110 Individualmitglieder.

Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Simone Hopf PR Club Hamburg e.V. c/o Hamburg@work e.V. im betahaus Eifflerstraße 43 22769 Hamburg Tel.: 040 – 36 09 76 30 Fax.: 040 – 36 09 27 50 www.pr-club-hamburg.de https://www.facebook.com/PRClubHamburg

New Goals – Erfolgreiches Sportmarketing im Zeitalter der Mediendemokratie / Jung von Matt/Sports holt Etat des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) (FOTO)

Hamburg (ots) –

Im vergangenen Jahr ging die Sportmarketing-Agentur Jung von Matt/sports an den Start. Zu den Gründungsgeschäftsführern gehören prominente Gesichter aus der Welt des Sports: Katja Kraus (ehemalige Fußballerin und Managerin im deutschen Profifußball) und Christoph Metzelder (ehemaliger Fußball-Nationalspieler). Zusammen mit Jung von Matt-Manager Raphael Brinkert bilden sie das Führungstrio des neuen Agentur-Ablegers. Im PR Club Hamburg sprachen Raphael Brinkert und Katja Kraus über erfolgreiches Sportmarketing im Zeitalter der Mediendemokratie. Die Veranstaltung fand am 6. Februar im Scandic Hamburg Emporio statt.

„Jung von Matt/sports entwickelt innovative Sportmarketing-Konzepte für Unternehmen, Vereine, Verbände und Athleten, die nicht nur werben, sondern auch unterhalten“, so Brinkert. Zu den ersten Kunden des Agenturablegers zählen der Deutsche Fußball Bund, Karstadt sports, die Tischtennis-Bundesliga und – wie gerade bekannt wurde – der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB).

Die Werbekonjunkturkurve ist in den vergangenen Jahren nach unten gegangen. Doch im Sportmarketing sehen die Agenturgründer eine Nische, in der noch Potenzial steckt. „Sport ist emotional und verbindet die Menschen“, so Kraus. Die Herausforderung sei, Sportarten so zu inszenieren, dass sie Aufmerksamkeit erregen. Die Kommunikations- disziplin stehe dabei im Hintergrund. „Es ist die Kreativität, die eine Idee, eine Geschichte erfolgreich macht“, so Brinkert.

Brinkert und Kraus sind sich einig, dass erfolgreiches Sponsoring nicht wie Werbung aussehen darf, sondern im Wesentlichen unterhalten muss. Ein bekanntes Beispiel ist die Social Media-Strategie für Fußballprofi und Marketingfigur Hans Sarpei. Der „Chuck Norris der Bundesliga“ avancierte zu einer der viralsten Persönlichkeiten Deutschlands. In den sozialen Medien spricht Sarpei über alles und jeden. Bei Facebook hat er 500.000 Fans, über 100.000 Menschen folgen ihm bei Twitter. Und das, obwohl er als Fußballer nicht einmal übermäßig erfolgreich ist.

„Hans Sarpei unterhält das Netz“, erklärt Brinkert die Popularität des ehemaligen ghanaischen Fußballspielers. Sarpei tritt in sozialen Netzwerken nicht wie eine Marke auf. Er führt keinen Monolog, sondern kommuniziert mit seinen Fans auf Augenhöhe – authentisch und bodenständig. Abseits seiner Kernkompetenz setzt er dabei vor allem auf aktuelle gesellschaftliche Themen, die er selbstironisch kommentiert.

Am Beispiel von Hans Sarpei lässt sich ableiten wie erfolgreiche Markenkommunikation auf sozialen Plattformen funktioniert. Nach Brinkert gilt es, den Nerv einer Community zu treffen, mit Emotionen zu spielen und durch die Nutzung von Spannungsfeldern Viralität zu entfachen. Das Ergebnis sei eine Marke, die Spaß macht und Gemeinschafft schafft.

Über den PR Club Hamburg:

Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR und verwandte Professionen in Norddeutschland. Im April 2000 gegründet und heute von Torsten Panzer geleitet, bietet er in verschiedenen Veranstaltungsreihen praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg und für postgraduale PR-Ausbildungsgänge mit anerkannten Zertifizierungen ein. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner sowie 110 Individualmitglieder.

Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Simone Hopf PR Club Hamburg e.V. c/o Hamburg@work e.V. Habichtstraße 41 22305 Hamburg

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Fluch und Segen – Der eigene Ruf in der Online-Welt. (FOTO)

Hamburg (ots) –

Als Gäste des PR Club Hamburg diskutierten Harald Ehren (fischerAppelt PR Agentur), Prof. Dirk Lewandowski (HAW Hamburg), Bruno Schmidt (Schmidt & Schulz SEO Agentur) und Patrick Schulz (Schmidt & Schulz SEO Agentur) unter der Moderation von Torsten Panzer (Vorstandsvorsitzender PR Club Hamburg) über Online Reputation und was man tun kann, wenn der eigene Ruf bei Suchmaschinen ramponiert ist. Die Veranstaltung fand am 24.10.2013 im Amerikazentrum Hamburg statt.

Suchmaschinen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Besonders die im Jahr 1998 gestartete Google-Suche hat die Suchmaschinen-Welt im Sturm erobert. Laut einer Studie der Universität Mainz verwenden über 90 Prozent der deutschen Nutzer den beliebten Suchdienst. Seit einigen Jahren bietet Google seinen Nutzern eine Funktion, die eigene Suchworte unaufgefordert vervollständigt. Diese Autovervollständigung ist dynamisch und beruht auf Popularität. „Vorschläge werden algorithmisch auf Basis häufiger Suchanfragen generiert“, so Informationsdesigner Schulz.

In der Autovervollständigung sieht Prof. Lewandowski einen Service, der hilfreich bei einer Suche sein kann, aber auch mit Vorsicht zu genießen ist. „Informationssuchende lassen sich leicht von den Suchvorschlägen steuern“, meint Lewandowski. Informationskompetenz ist erforderlich, wenn Die eigene Suche durch vorgeschlagene Kombinationen in einen völlig neuen – teilweise auch absurden – Kontext gerückt wird. Mit der Auswertung dieser Vorschläge sind Nutzer alleine gelassen und sie müssen lernen, den Vorschlägen nicht zu viel Vertrauen entgegen zu bringen.

Besonders problematisch wird es, wenn in der Autovervollständigung negative und rufschädigende Wörter auftauchen und eine Stigmatisierung stattfindet. Ebenso wie unerwünschte Suchergebnisse lassen sich diese nicht ohne rechtlichen Beistand löschen. „In diesem Fall gilt es, mit positiven Beiträgen gegenzusteuern und die eigenen Einträge durch geschickte Suchmaschinenoptimierung prominent zu platzieren“, empfiehlt Schulz.

„Technische Aspekte alleine sind aber nicht die Lösung für einen langfristigen Erfolg im Netz“, meint Ehren. Für einen langfristigen Erfolg und eine gute Online Reputation muss man ein authentisches Profil auf Basis einer ehrlichen Bestandsaufnahme aufbauen und schärfen. Das gilt für Einzelpersonen ebenso wie Unternehmen, denn jeder, der sich im Netz bewegt ist aus Ehrens Sicht ein Produkt. „Man sollte sich gut überlegen, wie man wahrgenommen werden möchte und dem Netz kontinuierlich Futter geben“, so der Media-Coach.

Auch Webdesigner Schmidt spricht sich für den Aufbau eines soliden und authentischen Online-Profils aus. Auf dieser Grundlage ließen sich Krisen frühzeitig erkennen und kontroverse Diskussionen glaubhaft meistern. Bei negativen Publikationen empfiehlt Schmidt, ehrlich und offen mit den verantwortlichen Journalisten in Kontakt zu treten und an die Fairness zu appellieren, negative Beiträge aus dem Netz zu nehmen, wenn einer Person Unrecht widerfahren oder eine negative Angelegenheit verjährt ist.

Über den PR Club Hamburg:

Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR und verwandte Professionen in Norddeutschland. Im April 2000 gegründet und heute von Torsten Panzer geleitet, bietet er in verschiedenen Veranstaltungsreihen praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg und für postgraduale PR-Ausbildungsgänge mit anerkannten Zertifizierungen ein. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner sowie 110 Individualmitglieder.

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„Klartext statt Kauderwelsch“ (BILD)

Hamburg (ots) –

Zeitungen, Internet, Radio und Fernsehen befeuern uns täglich mit Informationen. Nur wer klar und verständlich kommuniziert, hat die Chance, wahrgenommen zu werden. Dennoch wimmeln viele Texte von Verständlichkeits-Hürden. Vera Baastrup ist Expertin für Textverständlichkeit bei der Kieler Werbe- und Marketingagentur New Communication. In ihrem Vortrag zeigte sie, wie man den Kauderwelsch-Faktor auf Knopfdruck messen kann.

„Verständlich zu schreiben geht jeden etwas an“, mit diesen Worten eröffnete Vera Baastrup die Veranstaltung des PR Club Hamburg zum Thema Textverständlichkeit. „Ob beruflich oder privat, wer etwas zu sagen hat, der möchte, dass es gehört wird. Daher gilt es, treffsicher zu kommunizieren“, so die Textexpertin.

Journalisten erhalten eine Flut von E-Mails. Rund 1.500 bis 3.000 Meldungen aus Agenturen gehen pro Tag in den Redaktionen ein. Durchschnittlich entscheiden Redakteure innerhalb von zehn Sekunden, ob eine Meldung für sie relevant ist oder nicht. „Sprachbarrieren und Verständlichkeits-Hürden sind oftmals die Ursache dafür, dass eine vielversprechende Geschichte nicht veröffentlicht wird oder nur wenige Leser findet. Wenn Unternehmen in ihrer Fachsprache unreflektiert kommunizieren, ist das ein großer Fehler, denn für die Zielgruppe sind solche Botschaften meist nicht zugänglich“, erklärt Baastrup. Unverständlichkeit münde dann oft in Misstrauen. Nach Baastrup stellen 40 Prozent der Verbraucher deshalb Unternehmens-Aussagen in Frage.

Mit Hilfe einer speziell dafür entwickelten Software von der Universität Hohenheim und dem Institut für Verständlichkeit in Ulm lässt sich die Verständlichkeit von Texten messen. Das Programm wendet mehr als 80 Verständlichkeitskriterien sowie wissenschaftliche Lesbarkeitsformeln an. „Das Durchleuchten der Sprache von Parteien zur Schleswig-Holstein-Wahl 2012 war ernüchternd“, so Baastrup. Es zeigte, dass die Wahlprogramme der Parteien ungefähr so schwer zu lesen sind wie eine politikwissenschaftliche Doktorarbeit. Die Hauptprobleme: zu lange und verschachtelte Sätze, abstrakte Wörter, Fachbegriffe und Fremdwörter.

Alle Ergebnisse der Verständlichkeits-Analyse zur Kommunikation der Schleswig-Holstein-Wahl 2012 sind auf www.text-monitor.de einsehbar.

Über den PR Club Hamburg:

Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR und verwandte Professionen in Norddeutschland. Im April 2000 gegründet und heute von Torsten Panzer geleitet, bietet er in verschiedenen Veranstaltungsreihen praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg und für postgraduale PR-Ausbildungsgänge mit anerkannten Zertifizierungen ein. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner sowie 110 Individualmitglieder.

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„Lass uns doch auch noch was auf Facebook machen!“ (BILD)

Hamburg (ots) –

Volles Haus bei der PR Club-Veranstaltung „Lass uns doch auch noch was auf Facebook machen!“ am 04. Juli 2013. Vor rund 70 Teilnehmern erklärte Sven Wiesner (Vorstand beebop media AG), wie klassische PR-Konzepte ins Internet verlängert werden können. Am Beispiel von Tchibo, Tom Tailor, Audi und Penny zeigte er die Dos and Don’ts erfolgreicher Online-Kommunikation auf und und leitete daraus Handlungsempfehlungen ab.

Was ist zu beachten, wenn man mit einer PR-Idee die Social Media Welt mit Rückkanal und Viral-Mechaniken betritt? Voraussetzung ist, so Wiesner, gut vorbereitet zu sein und von Beginn an integriert zu denken: „Jede PR-Idee sollte am besten crossmedial funktionieren. Es ist schwierig eine PR-Idee im Nachhinein auf online zu trimmen.“

Die Nutzer sozialer Plattformen seien zunehmend desensibilisiert. Social Media dürfe daher nie punktuell sein. Es gelte, hochwertigen Content zu schaffen, Mehrwerte zu bieten und vor allem kreativ zu sein. Eine Kommunikation in Stufen eigne sich, um einen Spannungsbogen aufzubauen. Tonalität und die richtige Ansprache spielten ebenfalls eine große Rolle. Zur Überprüfung rät Wiesner den Selbsttest zu machen, ob man eigene Beiträge so ansprechend findet, dass man diese „liken“ würde.

In der Onlineverlängerung von PR-Ideen sieht Wiesner generell eine große Chance für PR-Schaffende. Über Social Media Kanäle können Kommunikationsprofis direkt mit Endkunden in Echtzeit kommunizieren. Online-PR gewinnt immer mehr an Bedeutung, jedoch stellen Unternehmen in der Regel nur ein sehr geringes Budget eigens für die Online-Kommunikation zur Verfügung. Laut Wiesner ein Fehler. Er spricht sich dafür aus, mindestens ein Viertel des Gesamtbudgets für Online-Maßnahmen einzuplanen, um den Anforderungen eines erfolgreichen Community-Managements gerecht zu werden.

Die vollständige Präsentation zum Vortrag gibt es auf: http://de.s lideshare.net/beebopmedia/lass-uns-doch-auch-was-auf-facebook-machen- pr-ideen-im-social-web

Die Bilder zur Veranstaltung gibt es hier: http://www.facebook.com /media/set/?set=a.586082241413936.1073741827.106632392692259&type=1

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Wie muss sich Media verändern, um „social“ zu werden? – Torsten Beeck über Social Media und Community bei BILD (BILD)

Hamburg (ots) –

BILD.de erreicht monatlich 13 Millionen Menschen. Einen Einblick in die Arbeit der reichweitenstärksten Redaktion Deutschlands gab Torsten Beeck, Leiter Social Media und Community bei BILD.de, am 18. April 2013 auf der PR Club Hamburg-Veranstaltung im Novotel Hamburg Alster.

Vor rund 100 Teilnehmern verriet Torsten Beeck, wie BILD in Zukunft noch stärker auf Echtzeitberichterstattung setzt, wie sich die Arbeit der Reporter vor Ort verändert und die Nutzer noch stärker Teil der Geschichten werden.

„Für eine Marke ist es immer wichtig, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen“, so Beeck. Daher setzt BILD auf die Integration von Social Media in redaktionelle Prozesse. Hier haben Journalisten durch die neuen Medien die Chance, Geschichten in Echtzeit und nutzerorientiert zu erzählen. Facebook, Google+ und Twitter bilden dabei die wichtigsten Kanäle. Inzwischen gibt es 100 twitternde Reporter und Redakteure bei BILD. Ziel ist es, die Menschen hinter der Marke sichtbar zu machen und die Redakteure durch Nutzereinbindung und Interaktivität von Sendern zu Gesprächspartner zu wandeln.

Ein weiterer Schritt, mit den Nutzern in Kontakt zu treten und Inhalte zu teilen, ist die Community auf BILD.de. Diese funktioniert als Ergänzung der eigenen Plattform und gilt als fortschrittliche Social-News-Community. „User vernetzen sich hier mit anderen BILD.de-Lesern, die zu bestimmten Themen etwas zu sagen haben, und erhalten die News, die sie interessieren“, erklärt Beeck. Die Inhalte sind eng mit dem redaktionellen Content verbunden. Für die User besteht die Möglichkeit, Themen zu abonnieren. Über den Header von BILD.de werden sie über neue Ereignisse in der Community informiert.

In der Vernetzung von Offline- und Online sieht Beeck die Zukunft des Journalismus. Themen werden nicht mehr allein von Redakteuren gesetzt, denn sie entstehen auch im Netz. Die sozialen Medien dienen daher bei BILD auch als Recherchetool. Nachrichten aus der Community werden von den Redakteuren geprüft, angereichert, aufbereitet und wieder weitergegeben. Der Qualitätsjournalismus leidet laut Beeck durch die neuen Medien nicht. Er sieht in dieser Entwicklung eher eine Chance für die Journalisten, durch die Verbreitung ihrer Texte in der Community an Bekanntheit zu gewinnen. „Und letztlich wird der Begriff Social Media verschwinden, weil er Teil von Media wird“, so die Prognose von Beeck.

Über den PR Club Hamburg:

Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR und verwandte Professionen in Norddeutschland. Im April 2000 gegründet und heute von Torsten Panzer geleitet, bietet er in verschiedenen Veranstaltungsreihen praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg und für postgraduale PR-Ausbildungsgänge mit anerkannten Zertifizierungen ein. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner, sowie 110 Individualmitglieder.

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Freund oder Feind? Über die Beziehung zwischen Fashion Bloggern und Unternehmen (BILD)

Hamburg (ots) –

Wie können es Unternehmen schaffen, aus modeinteressierten, erfolgreichen Bloggern echte Markenfans zu machen? Über diese Fragestellung diskutierten am 21.03.2013 Modebloggerin Anna frOst und Social Media Managerin Harriet Weiler der TOM TAILOR GROUP mit Torsten Panzer vom PR Club Hamburg im Mercure Hotel Hamburg Mitte.

Blogger sind aus der Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken und gehören zu den wichtigsten Influencern im Modebereich. Doch wie gelingt es einem Modeunternehmen mit Bloggern in Kontakt zu kommen, diese für sich zu gewinnen und schließlich zu Markenbotschaftern zu machen?

„Die für uns relevanten Blogger finden wir über Recherche“, meint Harriet Weiler. „Wir lesen mit und schauen, was die einzelnen Blogger bewegt.“ Dann gilt es einen ersten persönlichen Kontakt herzustellen. Dabei zählt vor allem die individuelle Ansprache Meistens ist der Erstkontakt eine Einladung zu einer Veranstaltung, um sich persönlich kennen zu lernen und ein Gefühl für einander zu bekommen. Die Auswahlkriterien sind ganz klar: Die Blogger müssen zu den eigenen Marken passen.

Dass die Marken zum Stil des Bloggers passen müssen meint auch Anna frOst. Ihr Blog sei schließlich keine Werbeschleuder. So achtet sie auch darauf, dass immer mehr unabhängiger Content im Blog steht als Auftragsarbeiten. Zudem ist es wichtig, dass die eigene Handschrift immer gewahrt bleibt. Nur wenn ein Blogger sich nicht verstellen muss, kann er sich und seiner Leserschaft treu bleiben.

Modebloggerin frOst schätzt beim Erstkontakt eine persönliche und klare Ansprache. „Blogger sind egogetriebene Personen, die sich gerne in den Mittelpunkt stellen“ erklärt sie mit einem Augenzwinkern. Aufmerksamkeit und Wertschätzung sind ihr sehr wichtig, aber vor allem müssen Thema und Informationen stimmen. „Ich möchte gleich von Anfang an konkret wissen, worum es geht.“

Die Diskussion machte vor allem deutlich: Die Beziehung zu Bloggern setzt seitens der Unternehmen einen aufwendigen Dialog und einen enormen Zeitaufwand voraus. Um unter Bloggern wahrgenommen zu werden empfiehlt Harriet Weiler, selbst aktiv zu werden und in die Szene einzusteigen. Auf diesem Weg hat es TOM TAILOR geschafft, dass Blogger inzwischen von sich aus auf das Unternehmen zukommen.

Abschließender Diskussionspunkt war der Hinweis auf Spezialdienstleister, die sich als Schnittstelle zwischen Agenturen, Unternehmen und Blogger verstehen. Sie stellen für Unternehmen eine weitere Möglichkeit dar, um mit Fashionbloggern in Kontakt zu treten.

Über den PR Club Hamburg:

Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR und verwandte Professionen in Norddeutschland. Im April 2000 gegründet und heute von Torsten Panzer geleitet, bietet er in verschiedenen Veranstaltungsreihen praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg und für postgraduale PR-Ausbildungsgänge mit anerkannten Zertifizierungen ein. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner, sowie 110 Individualmitglieder.

Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Simone Hopf PR Club Hamburg e.V. c/o Hamburg@work e.V. Habichtstraße 41 22305 Hamburg

Tel.: 040 – 36 09 76 30 Fax.: 040 – 36 09 27 50 www.pr-club-hamburg.de

PR Club Hamburg-Vorstand neu gewählt und erweitert / Zusammenschluss mit dem Hamburg@work e.V. besiegelt (BILD)

Hamburg (ots) –

Der PR Club Hamburg geht frisch gestärkt mit einem bestätigten Vorstand sowie zwei neuen Vorstandsmitgliedern (Stefan Keuchel, Pressesprecher Google Deutschland und Martin Schleinhege, Inhaber Clever and Smart Public Relations) und als offizieller Partner des Hamburg@work e.V. ins neue Jahr.

Am 19.11.2012 haben die Mitglieder des PR Club Hamburg einen neuen Vorstand gewählt. Wiedergewählt und im Amt bestätigt wurden Torsten Panzer (Unternehmensberater und Dozent) als Vorstandsvorsitzender, Uwe Jens Neumann (Geschäftsführer der Hamburgischen Wirtschaftsförderung) als stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister sowie Simone Hopf (Projektmanagerin Hamburg@work e.V.) als Schriftführerin. Verstärkt wird der Vorstand ab sofort durch Stefan Keuchel (Pressesprecher Google Deutschland) und Martin Schleinhege (Inhaber Clever and Smart Public Relations).

Zudem haben die Vorstände des PR Club Hamburg und des Hamburg@work e.V. zum Ende des Jahres die bereits gelebte Kooperation zwischen den Vereinen nun auch vertraglich besiegelt.

Der PR Club Hamburg und der Hamburg@work e.V. sind in ihren jeweiligen Bereichen langjährig als Plattform der jeweiligen Branche mit dem Ziel tätig, Hamburg als Wirtschafts- und Medienstadt nach vorne zu bringen. In dem Zusammenschluss sehen beide Vereine einen weiteren Schritt, ihren Mitgliedern ein attraktives, schlagkräftiges und zukunftsorientiertes Forum vor Ort zu bieten. Die Mitglieder beider Vereine können das Veranstaltungsangebot und das Netzwerk des jeweils anderen Vereins nutzen. Das macht Sinn, da sich neue technische Möglichkeiten, Inhalte und strategisches Kommunikationsmanagement immer stärker verzahnen.

Durch die Vernetzung werden Synergien erzielt und beide Marken weiter ausgebaut. Das Votum zum Zusammenschluss wurde von den Mitgliedern beider Vereine erteilt.

Über den PR Club Hamburg:

Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR und verwandte Professionen in Norddeutschland. Im April 2000 gegründet und heute von Torsten Panzer geleitet, bietet er in verschiedenen Veranstaltungsreihen praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg und für postgraduale PR-Ausbildungsgänge mit anerkannten Zertifizierungen ein. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner, sowie 110 Individualmitglieder.

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Prominenter Gesprächsgast im PR Club Hamburg – Edda Fels über die täglichen Herausforderungen ihrer Arbeit im Axel Springer Konzern (BILD)

Hamburg (ots) –

Edda Fels leitet seit 16 Jahren die Unternehmenskommunikation des Axel Springer Konzerns. Im Gespräch mit Torsten Panzer (Vorstandsvorsitzender des PR Club Hamburg) gab sie am 06.12.2012 Einblicke in Ihren Werdegang, berichtete über die Besonderheiten der Kommunikation für ein Medienhaus wie Axel Springer und ihre Leidenschaft für die PR.

Der Einstieg in die PR-Welt erfolgte für Edda Fels nicht auf dem klassischen Weg. Nach Ihrem Lehramtsstudium sei sie bei der BATIG Gesellschaft für Beteiligung mbH in Hamburg in dieses Berufsfeld mehr oder weniger „reingerutscht“ und habe dann Freude daran gefunden. Danach verantwortete sie die Pressearbeit und PR der Musicals „Cats“, „Das Phantom der Oper“ und „Starlight Express“. Danach folgten Stationen bei Radio Hamburg sowie der Tageszeitung „Die Welt“. Ihre Karriere im Axel Springer Konzern startete sie als Pressereferentin und leitet dort seit 1996 die Unternehmenskommunikation. Seit 2007 ist Edda Fels Mitglied im Medienrat Hamburg Schleswig Holstein. Für ihre Arbeit wurde sie in diesem Jahr bei den PR Report Awards als „PR Professional des Jahres“ ausgezeichnet.

Besonders fasziniert die Konzernsprecherin an Ihrem Beruf die Lebendigkeit. Kein Tag im Leben der Edda Fels gleicht dem anderen. Sie arbeitet eng mit dem Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner zusammen und wird von Beginn an in die Entscheidungen des Verlags mit eingebunden. „Ein Sprecherjob hat immer etwas mit Vertrauen zu tun“, so Fels. CEO-Positionierung spielt in ihrem Selbstverständnis der Aufgabe eine wichtige Rolle, übergeordnet sei aber immer die Loyalität zur Unternehmensmarke.

Kern einer guten PR ist nach Edda Fels neben der Strategie und dem Handwerk das Bauchgefühl. Allerding muss man Themen verstehen und sich in ihnen zu Hause fühlen, um intuitiv Entscheidungen treffen zu können. Es sind die alten Tugenden Präzision, Genauigkeit, Fleiß, aber auch vor allem die Leidenschaft für den Job, die eine professionelle Kommunikations-Arbeit auszeichnen.

Die Frage, ob die digitale Welt Einfluss auf den PR-Beruf nimmt, bejaht Edda Fels ganz klar. Sie glaubt jedoch nicht, dass Social Media alles bisher Dagewesene auf den Kopf stellt. Sie betrachtet die neuen Medien als ein Gebiet, auf dem es vor allem für so genannte Digital Immigrants noch viel zu lernen gibt. Ihre Empfehlung für alle PR-Schaffende ist, sich den Herausforderungen der digitalen Welt zu stellen und sich auch persönlich auf diesem Gebiet zu beschäftigen, um es besser verstehen zu können.

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Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR und verwandte Professionen in Norddeutschland. Im April 2000 gegründet und heute von Torsten Panzer geleitet, bietet er in verschiedenen Veranstaltungsreihen praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg und für postgraduale PR-Ausbildungsgänge mit anerkannten Zertifizierungen ein. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner, sowie 110 Individualmitglieder.

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myTaxi – Kreative Zerstörer (BILD)

Hamburg (ots) –

myTaxi wurde im Juni 2009 ins Leben gerufen. Die beiden Gründer Niclaus Mewes (CEO) und Sven Külper (COO) entwickelten die erste Taxi-App, die eine direkte Verbindung zwischen dem Fahrer und Fahrgast herstellt. Wie sich die PR des Startups seit der Gründung entwickelt hat, zeigte Lina Wüller (Internationale PR-Managerin myTaxi) in ihrem Vortrag am 1. November im PR Club Hamburg.

In den letzten drei Jahren stellte myTaxi die gesamte Taxi-Branche auf den Kopf, und erntete seitens der Zentralen auch viel Gegenwind. „Die Zentralen auslöschen“ lautete der Vorwurf in den Medien, den myTaxi immer wieder dementierte. Seit der letzten Investoren-Runde, die myTaxi im Januar 2012 abschloss, berichteten zahlreiche Zeitungen, Onlineportale, TV- und Radio-Sender über das Startup. Ausschlag gebend war – neben der Verkündung des 10 Millionen Investments – ein offener Brief, den der Deutsche Taxi- und Mietwagenverband e.V. (BZP) an den Vorstandsvorsitzenden der Daimler AG schrieb, um gegen das Investment des Autobauers zu protestieren. Der Brief wurde publik gemacht und zog das Interesse der Medien auf sich.

„Die mediale Aufmerksam machte sich myTaxi zu nutze, um eigene Messages zu transportieren“, so myTaxi-Sprecherin Wüller. Damit nahm die PR-Welle ihren Lauf. Mittlerweile hat myTaxi einen beachtlichen Marktanteil von 20 Prozent in Deutschland, was bedeutet, dass jedes fünfte Taxi an myTaxi angeschlossen ist. 2,7 Millionen Downloads und 18.000 angeschlossene Taxis machen myTaxi zur am schnellsten wachsenden Taxi-App in Europa. Er kürzlich bezeichneten die Medien die Gründer als „Kreative Zerstörer“ – belächelt, bekämpft und später kopiert.

myTaxi ist mittlerweile in über 30 Städten in Deutschland, sowie international in Wien, Graz, Zürich, Barcelona und Warschau verfügbar. Im Oktober ging myTaxi außerdem in den USA an den Start. Ein starkes Team, bestehend aus 95 Mitarbeitern, treibt täglich die Entwicklung von myTaxi an neun internationalen Standorten voran. Weitere Informationen über myTaxi fnden Sie auf: www.mytaxi.com.

Die Veranstaltung fand in den historischen Räumen des neu gestalteten Brahms Kontor (www.brahms-kontor.de) statt. Das Brahms Kontor gehört zur ersten Riege expressionistischer Backsteinklassiker der Hansestadt. Bei seiner Fertigstellung war es das höchste Bürogebäude Hamburgs. Mit seinem gradlinigen Stil ist es heute noch ein Symbol für hanseatische Kontorhaustradition. Auf einer Gesamtfläche von 553 Quadratmetern bieten die Räumlichkeiten einen ebenso stilvollen wie ungewöhnlichen Rahmen für Tagungen, Konferenzen und kulturelle Events.

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Der Shitstorm – Was erlauben Zamperoni? (BILD)

Hamburg (ots) –

Es geschah in der Halbzeitpause des EM-Halbfinales Deutschland gegen Italien. „Tagesthemen“-Moderator Ingo Zamperoni löste mit seiner Moderation einen Sturm der Entrüstung zahlreicher deutscher Fußballfans aus. Dr. Kai Gniffke (Erster Chefredakteur ARD-aktuell) berichtete am 16.08.2012 im PR Club Hamburg unter der Moderation von Martin Schleinhege (Geschäftsführer clever and smart public relations) was sich in der ARD-aktuell-Redaktion zur Zeit des Halbfinales abspielte, wie sich ein Shitstorm anfühlt und wie man am besten damit umgeht.

Der deutsch-italienische „Tagesthemen“-Moderator Ingo Zamperoni sagte in der Halbzeitpause des EM-Halbfinales Deutschland gegen Italien gut gelaunt in beiden Sprachen „Möge der bessere gewinnen“ – doch da stand es bereits 2:0 für Italien. „Es gingen massenhaft Protestmails und -anrufe in der Redaktion ein, die den Auftritt Zamperonis als eine Unverschämtheit empfanden“, so Dr. Gniffke. Am eigenen Leib mussten Zamperoni und die Tagesthemen-Redaktion erfahren, dass ein Lächeln reicht, um den Volkszorn zum Kochen zu bringen.

Zamperonis Abmoderation war geplant; sie sollte Aufmerksamkeit erregen. Das Ausmaß der Zuschauerresonanz war jedoch nicht vorherzusehen. „Die Reaktionen waren knackig, teilweise erschreckend“, so der ARD-aktuell-Chef, der gleich am Folgetag seinen Tagesschau-Blog nutzte, um Stellung zu beziehen. „In sozialen Netzwerken besteht die Chance, sich einem Thema anzunehmen und es zu drehen, im Medienmainstream ist das sehr schwer“, meint Gniffke. Umso ärgerlicher empfand er das Medienecho einiger Journalisten-Kollegen, die auf das Thema aufgesprungen sind um es zusätzlich zu skandalisieren.

Von einer Krise mag Gniffke in dieser Sache allerdings nicht sprechen. Tagesschau und Tagesthemen leben von Ihrer Glaubwürdigkeit. Oberstes Ziel ist es, diese zu wahren. Für Fehler gibt es konkrete Handreichungen. Erst wenn eine so große Unsicherheit vorliegt, dass die Redaktion nicht mehr unbefangen agieren kann und die Marke gefährdet ist, liegt nach Gniffke eine Krise vor.

Gniffke und sein Team haben Recht behalten, sich nicht aus der Bahn werfen zu lassen. Die Stimmung im Netz hat sich inzwischen komplett gedreht: auf die Empörung folgte der Zuspruch für Zamperoni. Und für den deutsch-italienischen Moderator hatte der Trubel um seine Person auch etwas Gutes: einen freundlichen Beitrag in der auflagenstärksten Sportzeitung Italiens „La Gazetto dello Sport“.

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Wie Schwärme Marken und Märkte verändern: Kommunikation 2.0 und Energie 2.0 (BILD)

Hamburg (ots) –

Energieunternehmen stehen vor zwei Herausforderungen, welche die Branche zu einem radikalen Umdenken zwingen: Die Demokratisierung der Energieerzeugung sowie die zeitgleiche Demokratisierung der Markenbildung. Ralph Kampwirth, Leiter Unternehmenskommunikation der LichtBlick AG, präsentierte am 24.05.2012 auf der PR Club Hamburg Veranstaltung im Hamburg Marriott Hotel einige Thesen zu diesem doppelten Wandel der Energiebranche.

Energie wird künftig anders produziert: klimafreundlicher, dezentraler und intelligenter. Alte Stromerzeugungstechnologien werden Schritt für Schritt von neuen Konzepten wie dem „Schwarm Strom“ von LichtBlick – Strom aus vernetzten „ZuhauseKraftwerken“ – abgelöst. Die traditionell eher intransparente Energiebranche steht vor der Aufgabe, diesen Umbruch aktiv und professionell zu begleiten und sich dabei insbesondere den neuen Kommunikationsstrukturen im Web 2.0 zu stellen.

Laut LichtBlick-Sprecher Ralph Kampwirth ist die Energiewende nicht nur eine technische und finanzielle Herausforderung, sondern vor allem auch eine kulturelle. Marken stehen in Zeiten des Social Web unter Dauerbeobachtung. Kundenansprüche und -kommunikation verändern sich. Bewertungen und Preisvergleiche im Netz gewinnen gegenüber Werbebotschaften an Gewicht. „Nicht mehr Unternehmen definieren Marken, sondern entscheidend ist, was andere darüber sagen“, ist sich Kampwirth sicher. Eine schwierige Herausforderung für die aus einem Monopol kommende Branche.

Um Energie in klassischen PR-Kanälen und über das Web 2.0 glaubwürdig zu kommunizieren, spricht sich Kampwirth für Transparenz und Dialog statt Top-Down-Marketing aus. „Es geht um echte Lösungen statt um Greenwashing“. Seines Erachtens basiert wirtschaftlicher Erfolg im Zeitalter des Web 2.0 mehr denn je auf Glaubwürdigkeit. Aber glaubwürdig ist nur, wer Ökonomie und Nachhaltigkeit konsequent verbindet.

Über LichtBlick:

LichtBlick ist mit über 600.000 Kunden Deutschlands größter von den etablierten Energiekonzernen unabhängiger Energieversorger und Marktführer Ökostrom und Ökogas. Die „Energie-Partnerschaft“ mit Volkswagen sorgte im Herbst letzten Jahres für Schlagzeilen: Mit SchwarmStrom aus 100.000 dezentralen, von VW in Serie gefertigten ZuhauseKraftwerken will LichtBlick den Energiemarkt aufrollen. 2010 gehen die ersten Anlagen in Hamburg ans Netz. Als innovatives und klimafreundliches Unternehmen wird LichtBlick mit dem „Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2010“ ausgezeichnet. Weitere Informationen zu LichtBlick und zum SchwarmStrom-Konzept erhalten Sie auf: www.lichtblick.de

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Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR und verwandte Professionen in Norddeutschland. Im April 2000 gegründet und heute von Torsten Panzer geleitet, bietet er in verschiedenen Veranstaltungsreihen praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg und für postgraduale PR-Ausbildungsgänge mit anerkannten Zertifizierungen ein. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner, sowie 110 Individualmitglieder.

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PR Club Hamburg on tour: Hinter den Kulissen des HAMBURG BALLETT (BILD)

Hamburg (ots) –

Das Ballettzentrum – John Neumeier ist seit 1989 künstlerische Heimat des HAMBURG BALLETT. Einblicke in die Besonderheiten der Pressearbeit für die weltbekannte Kulturinstitution gab Dr. Anna Schwan, Leiterin Presse und Kommunikation des HAMBURG BALLETT, den Mitgliedern des PR Club Hamburg am 30.03.2012. Ein Rundgang durch die Ballettschule und ein Blick hinter die Kulissen der Probearbeiten des Ensembles rundeten die Veranstaltung ab.

Das Ensemble des HAMBURG BALLETT ist international bekannt und genießt einen fabelhaften Ruf. Das Herz der Compagnie und kreativer Motor ist Ballettdirektor und Chefchoreograf John Neumeier, der das HAMBURG BALLETT seit 1973 leitet und seit 1996 auch als Intendant fungiert. Seit 1989 werden die Choreographien Neumeiers im Ballettzentrum Hamburg – John Neumeier in einem denkmalgeschützten Gebäude von Fritz Schumacher kreiert. Hier sitzen auch die Ballettschule des HAMBURG BALLETT und das angegliederte Internat.

„John Neumeier verbindet das klassische Ballett mit zeitgenössischen Formen“, erklärt Dr. Schwan den Mitgliedern des PR Club Hamburg, die in die Proben zum Ballett „Die kleine Meerjungfrau“ hereinschnuppern durften. Neumeiers Interpretation des Märchens unterstreicht die Parallelen zu Hans Christian Andersens eigener Biographie und ist nur ein Beispiel für die psychologische Herangehensweise des Intendanten. Trotzdem sind John Neumeiers Ballette nicht schwer zugänglich. „Eine Schwellenangst ist vollkommen unbegründet“, so Dr. Schwan, denn „Neumeier geht es bei seinen Inszenierungen um die Seele des Tanzes und nicht um eine elitäre Abgrenzung“. Die Alltagsnähe von Neumeiers Balletten aufzuzeigen, ist Schwerpunkt der PR-Arbeit des HAMBURG BALLETT. „Der Tanz ist immer noch ein Nischenprodukt in Deutschland“, meint Presseleiterin Dr. Schwan. Die Herausforderung ist, verständlich zu machen, dass Ballett nicht abgehoben sondern Bestandteil unserer Kultur und Gesellschaft ist.

In diesem Sinne wurde 2011 das BUNDESJUGENDBALLETT ins Leben gerufen: Eine Compagnie aus acht professionellen Tänzerinnen und Tänzern, die mit einem eigenen Repertoire an Choreographien Orte besuchen, an denen Ballett normalerweise wenig Beachtung findet. Darunter fallen beispielsweise Schulen, Krankenhäuser, Altenheime oder Gefängnisse. John Neumeiere spricht von einer Vermittlung zwischen Jugendkultur, Hochkultur und Bevölkerung um den Tanz als Kunstform in der Gesellschaft weiter zu festigen.

Weitere Informationen zum Hamburg Ballett John Neumeier finden Sie auf: www.hamburgballett.de oder www.facebook.com/hamburgballett

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Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR und verwandte Professionen in Norddeutschland. Im April 2000 gegründet und heute von Torsten Panzer geleitet, bietet er in verschiedenen Veranstaltungsreihen praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg und für postgraduale PR-Ausbildungsgänge mit anerkannten Zertifizierungen ein. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner, sowie 110 Individualmitglieder.

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PR Club Hamburg am 8. Dezember 2011: Google Plus – Warum die Plattform mehr ist als ein soziales Netzwerk (mit Bild)

Hamburg (ots) –

Im PR Club Hamburg erläuterte Stefan Keuchel, Pressesprecher Google Deutschland, am 8. Dezember 2011 was Google Plus für die Unternehmenskommunikation leisten kann. Anhand zahlreicher Beispiele veranschaulichte er die wichtigsten Funktionen der Unternehmensseiten inklusive Monitoring-Tools und demonstrierte am Beispiel von N24, Zeit Online, New York Times und Fox News wie Medien Google Plus bereits nutzen.

Am 28. Juni 2011 ist das Beta-Projekt Google Plus gestartet. Gut hundert Tage nach dem Start hatte Google Plus bereits rund 40 Millionen Nutzer, gilt als das schnellstwachsende Netzwerk weltweit und gewinnt täglich neue Nutzer. Seit dem 7. November diesen Jahres können sich nun auch Unternehmen und Marken über die Firmenseiten auf Google Plus positionieren.

Einen bedeutenden Vorteil der Nutzung von Google Plus für die Unternehmenskommunikation sieht Keuchel in der Möglichkeit der individuellen Kundenansprache. Kontakte können in den sogenannten Kreisen kategorisiert und je nach Relevanz unterschiedlich angesprochen werden. „Das ermöglicht die gezielte Verbreitung von Nachrichten an ausgewählte Personen und der Nutzer ist jederzeit Herr seiner Daten“, so Keuchel. Die Mitglieder der Kreise können darüber hinaus auch zu Gruppen-Videochats (Hangouts) mit bis zu 10 Personen eingeladen werden.

Durch die Integration des sogenannten +1 Buttons, kann Google Plus auch zur Suchmaschinen-Optimierung eingesetzt werden. Google ist als Suchmaschine weltweit die Nummer eins. Laut Keuchel laufen mehrere Milliarden Suchanfragen pro Tag über Google. „Eine Firma, mit einer hohen Anzahl an ‚+1″-Bewertungen‘ wird von Nutzern der Suchmaschine als relevanter eingestuft“, führt Keuchel aus. Über die Funktion „Direct Connect“ können Firmen schnell über die Google Suche gefunden werden. Mit der Eingabe +Firmenname wird man direkt mit der Unternehmensseite verbunden.

Die Messbarkeit von Social Media Kampagnen ist zukünftig durch die Einbindung von Google Analytics in Google Plus möglich. Interessant für das Monitoring dürfte auch die in Kürze in Deutschland eingeführte Funktion Ripples sein. Dahinter verbirgt sich ein Analysetool, das anzeigt, über welche Wege Beiträge verbreitet wurden.

Weitere Informationen zu den Unternehmensseiten gibt es auf: http://www.google.com/+/business/

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Sportsponsoring: PR Club on tour beim HSV und SPORTFIVE (mit Bild)

Hamburg (ots) –

Umfassende Einblicke in das Thema Sportsponsoring erhielten die Mitglieder des PR Club Hamburg auf der Veranstaltung am 18. August 2011 in der Imtech Arena. Nach einleitenden Worten von Joachim Hilke (HSV Vorstand für Marketing und Kommunikation) erklärten Eike Gyllensvärd (Senior Director Team HSV bei SPORTFIVE) und Kevin Wüst (Unternehmenskommunikation Sportmarketing bei Imtech Deutschland), wie sich die Kooperation zwischen dem HSV und Imtech gestaltet und was die beiden Partner miteinander verbindet.

Der HSV steht für Tradition, Erfolg und Leidenschaft. Der Verein wurde 1887 gegründet und ist heute der drittgrößte Sportverein Deutschlands. Seit Beginn der Bundesliga 1963 spielt der HSV als einziger Verein durchgängig im Fußball-Oberhaus. Das Zuhause des Vereins ist die Imtech Arena, eines der modernsten Fußballstadien in Europa, von der UEFA als Five-Star-Stadium ausgezeichnet. Seit Juli 2010 ist Imtech, führender Anlagenbauer in der technischen Gebäudeausrüstung, Namensgeber der Arena. Beide Vertragspartner erläuterten, was den Ausschlag für diese Form der Partnerschaft gab.

Die Akzeptanz von Werbeformen im Fußball ist sehr hoch. „30 Millionen Fußballinteressierte finden es gut, dass Vereine ihren Stadionnamen verkaufen, um zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen“, so Gyllensvärd vom HSV-Vermarkter SPORTFIVE. Das übergeordnete Ziel ist, Imtech erlebbar zu machen. „Menschen identifizieren sich nicht nur mit Sport, sondern auch mit den Athleten, Vereinen und Sportstätten“, erklärt Imtech-Sprecher Wüst. „Was die beiden Hamburger Institutionen verbindet, sind Werte wie Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und Zukunftsfähigkeit.“

In der Partnerschaft zwischen dem HSV und Imtech sehen beide weit mehr als nur ein reines Sponsoring. Durch gezielte Maßnahmen gestaltet Imtech zusammen mit dem HSV die Arena zur ersten ganzheitlich betrachteten und energieoptimierten Arena um. So wird die Imtech Arena schon in Kürze sowohl national als auch international eine der energieeffizientesten Arenen sein. „Die Imtech Arena ist ein Symbol für Energieoptimierung“, so Wüst, „und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag für die European Green Capital 2011 und somit auch für die Stadt Hamburg“.

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„Surf Pink“ – Social Commerce Vortrag im PR Club Hamburg (mit Bild)

Hamburg (ots) –

Social Media ist in aller Munde. Fraglich ist, ob dies auch ein geeigneter Vertriebskanal ist. Die Basis für Social Commerce in Unternehmen diskutierten Hartmut Herrmann (Geschäftsführer / CEO klarmobil GmbH), Stefanie Polster (Pressesprecherin und Leitung Social Media klarmobil GmbH) und Sven Wiesner (CEO beesocial GmbH) am Beispiel der Facebook Kampagne „Surf Pink – (k)ein ganz normaler Social Commerce Case von klarmobil.de“ unter der Moderation von Torsten Panzer (Co-Founder & Managing Director Buzzer Germany) am 12.07.2011 im PR Club Hamburg.

Aus erster Hand erhielten die Mitglieder und Gäste des PR Club Hamburg Einblicke in Kampagne „Surf Pink – (k)ein ganz normaler Social Commerce Case von klarmobil.de“. Zielsetzung der Kampagne war die Etablierung von Facebook als Sales-Kanal für einen rosa Surfstick inklusive Simkarte und Datenflatrate. „Die Bekanntmachung der exklusiven Verkaufsaktion erfolgte über einen gesunden Mix verschiedener Maßnahmen“, so Wiesner.

Neben klassischen Medienkooperationen lag das Augenmerk vor allem auf der Online-Kommunikation. „Die Kommunikation mit den Konsumenten in Netzwerken wird in Zeiten von Social Media immer bedeutender“, erklärt klarmobil-Sprecherin Polster. Sie sieht innerhalb der Unternehmenskommunikation eine Verschiebung von der Schnittstelle Journalisten zur direkten Konversation mit den Usern im Social Web. Dabei gilt es, sich als authentisches Unternehmen zu präsentieren, die User zu unterhalten und ihnen attraktive Mehrwerte zu bieten. Einen weiteren Anteil am Erfolg der Kampagne sieht Polster zudem in der individuellen Kooperation über Blogs. Durch die direkte und persönliche Ansprache zehn relevanter Blogger konnte sehr viel Aufmerksamkeit generiert werden.

Fazit der Kampagne: Mit einem guten Produkt, einem exklusiven Angebot und einer klaren Kommunikation auf Augenhöhe eignet sich Facebook durchaus als Vertriebskanal. Die Präsentation zur Veranstaltung und weitere Informationen gibt es auf: http://www.slide share.net/beebopmedia/facebook-commerce-case-klarmobilde-rosa-surfsti ck

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PR-Diskussion zum Thema Corporate Publishing (mit Bild)

Hamburg (ots) –

Corporate Publishing vereint unternehmerische Absichten mit Nutzerinteresse. Wie Corporate Publishing funktioniert, diskutierten Rainer Burkhardt (stellvertretender Vorsitzender Forum Corporate Publishing und Geschäftsführer KicherBurkhardt in Berlin), Soheil Dastyari (Geschäftsführer G+J Corporate Editors GmbH) und Dr. Antje Lüssenhop (Leiterin PR & Interne Kommunikation DB-Konzern und stellvertretende Leiterin Unternehmens-kommunikation) unter der Moderation von Klaus Liedtke (stellvertretender Vorsitzender Hamburg@work e.V. und ehemaliger Chefredakteur Stern, National Geographic und Lufthansa Magazin) am 19.05.2011 im PR Club Hamburg.

Erfolgreiches Corporate Publishing ist ein gelungener Spagat zwischen unternehmerischen Absichten und Nutzerinteressen. Journalistisch aufbereitete und ansprechend gestaltete CP-Produkte bieten die Möglichkeit, Transparenz zu schaffen, Vertrauen zu festigen und letztlich eine nachhaltige Bindung von Endkunden, Geschäftskunden und Mitarbeitern an das Unternehmen aufzubauen. „Grundlage für eine zielgruppengerechte Ansprache ist eine integrierte Kommunikation und ein ständiger Dialog mit den Lesern“, so Dr. Lüssenhop. Nur so können den Kunden emotionale Erlebniswelten aufgebaut werden, die der Firmenphilosophie und der jeweiligen Produktlinie entsprechen.

Im Vergleich zur klassischen Werbung können professionell gemachte CP-Publikationen komplexe Produkte oder Dienstleistungen mit hohem Erklärungsbedarf besser transportieren. Gedruckte Medien werden daher im Corporate Publishing ihren hohen Stellewert behalten. „Um sich gegenüber Mitbewerbern zu profilieren, werden Content und inhaltlicher Tiefgang auch im Social Media immer wichtiger“, meint Burkhardt. Die rasante Verbreitung mobiler Endgeräte erfordert ein radikales Umdenken bei der Produktion von Inhalten.

Auch bei Gruner+Jahr Corporate Editors steht die Neuentwicklung von CP-Medien auf mobilen Endgeräten im Vordergrund. „Mobile Endgeräte sind ideal für Corporate Publishing“, so Dastyari und meint weiter „Sie sind persönlich, verursachen kein Porto und bieten vor allem viele technische Möglichkeiten sowohl Faszination als auch Relevanz eines Unternehmens zu vermitteln“. Insbesondere das iPad eröffnet neue Spielformen des vernetzten Publishings und verlangt neue Kompetenzen und kreative Darstellungsformen. Erfolgreiches Beispiel ist die iPad-Applikation für die Lufthansa. Weitere Anwendungen befinden sich in der Umsetzung.

Über den PR Club Hamburg:

Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR und verwandte Professionen in Norddeutschland. Im April 2000 gegründet und heute von Torsten Panzer geleitet, bietet er in verschiedenen Veranstaltungsreihen praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg und für postgraduale PR-Ausbildungsgänge mit anerkannten Zertifizierungen ein. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner, sowie 110 Individualmitglieder.

Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Simone Hopf PR Club Hamburg e.V. c/o Hamburg@work e.V. Habichtstraße 41 22305 Hamburg

Tel.: 040 – 36 09 76 30 Fax.: 040 – 36 09 27 50 www.pr-club-hamburg.de

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