Dossier über die deutsche Agentur-Szene in Zeiten digitaler Transformation ist das Titelthema der ‚Business Punk‘-Ausgabe 5/2015

Berlin (ots) – Ausgabe 5/2015 verbucht Anzeigenhöchststand von mehr als 40 Anzeigenseiten

Berlin, 5. Oktober 2015 – Das G+J Business-Lifestyle-Magazin ‚Business Punk‘ widmet seine Ausgabe 5/2015 der Zukunft der Werbung in Deutschland mit einem 30-seitigen Dossier „Agenturen“. Die Titelgestaltung ist dabei ebenso spektakulär wie das Dossier, das anhand von Fallbeispielen das Spektrum der immer stärker fragmentierten Werbewelt mit ihren diversen Agenturformen transparent macht. Das Berliner Startup Sygns hat mit seinen Künstlern exklusiv für ‚Business Punk‘ einen Neon-Don-Draper gestaltet, der auf dem ‚Business Punk‘-Cover durch UV-Lack lebendige Konturen erhält.

Mit dem Dossier über die aktuelle Agentur-Szene in Deutschland will die Redaktion ihren Lesern einen nutzwertigen Leitfaden an die Hand geben, wie die Digitalisierung von Werbung und Wirtschaft Werbeagenturen und ihre Mitarbeiter auf eine ganz neue Weise herausfordert und wie sie sich in der neuen Werbewelt als berufliche Alternative besser zurecht finden.

„Mit dem Dossier unterstreichen wir auch unsere Rolle als geschätzter Werbeträger für Employer-Branding-Kampagnen vor allem für die Zielgruppe der Digital Natives. Der Titel gilt ja mit Recht als das Medium der ansonsten mit Print ‚unerreichbaren‘ Zielgruppe“, erklärt Simon Kretschmer, Publisher ‚Business Punk‘.

Die Ausgabe 5/2015 ist zugleich mit mehr als 40 Anzeigenseiten das umsatzstärkste Heft seit der Umstellung auf die zweimonatliche Erscheinungsweise Anfang 2014. Im Zuge dessen wurde auch der Heftumfang um zwölf auf 168 Seiten erhöht. Gerade bei Anzeigenkunden aus dem gehobenen Markenartikelsegment hat sich ‚Business Punk‘ als „Love Brand“ in den Mediaplänen etabliert.

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors c/o PubliKom Kommunikationsberatung GmbH Telefon: +49-40-39-92-72-0, Telefax: +49-40-39-92-72-10 E-Mail: jhaack@publikom.com www.business-punk.com

Online-Comic-Strip zur Media-Entscheider-Kommunikation: ‚Business Punk‘ zeigt den Weg zur Zielgruppe „Die Unerreichbaren“

Berlin (ots) – 25. April 2014 – So unkonventionell wie im Redaktionellen kommuniziert das Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ auch mit seinen Geschäftspartnern in Agenturen und werbungtreibenden Unternehmen. Um die spezifische Medialeistung zu erläutern, wird mittels des animierten Online-Comic-Strips „Erreichen Sie die Unerreichbaren“ (http://www.business-punk.com/die-unerreichbaren) spielerisch erklärt, welch hochattraktive Zielgruppe sich mit ‚Business Punk‘ zielgenau erreichen lässt – nämlich die jungen aktiven Business-Entscheider in Metropolregionen, die Medien sehr selektiv nutzen.

In dem fiktiven Dialog zwischen dem Mediaplaner Ed Baier und seinem Chef wird erklärt, wie er die Planungsaufgabe erfüllt, bei den „Unerreichbaren“ die Werbebotschaft für ein neues Produkt zu platzieren. Der von der Berliner Werbeagentur Dojo und Kölner Internetagentur Interlutions entwickelte Comic-Strip zeigt Mediaplanern und Marketingentscheidern den richtigen Weg zu den „Unerreichbaren“. Der Online-Comic wird über ein großflächiges Mailing an Mediaplaner und Marketingentscheider sowie über Social Media verbreitet. „Authentisch und kreativ, das ist ‚Business Punk‘, und zugleich die effiziente Kommunikationsplattform für die Ansprache einer spannenden Zielgruppe,“ sagt Simon Kretschmer, Publisher Wirtschaft & Special Interest.

Anja Dreßler, Director Brand Solutions, gibt gern Auskunft über die verschiedenen Kooperationsangebote wie beispielsweise die „Business Punk Challenge“ mit starken Social Media-Bausteinen über Telefon 040/3703-2377 oder E-Mail: dressler.anja@guj.de.

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com

Marco Michael Wanda von der österreichischen Indie-Band Wanda: „Ich will kein Sexsymbol sein – drauf geschissen!“

Berlin (ots) – Star-Kult der Musik-Branche abgelehnt / „Immer mehr Vollidioten erfahren von unserer Musik“ / Kritiker, die der Band Sexismus vorwerfen, „sind geistesgestört“ / „Wir machen genau so weiter!“ / Gitarrist Manuel Poppe will „mit David Bowie Sex haben“

Berlin, 30. September 2015 – Die österreichische Band Wanda wehrt sich gegen den Star-Kult in der Musik-Branche. „Ich will kein Sexsymbol sein – drauf geschissen!“, sagte der Sänger Marco Michael Wanda im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business Punk‘ (Ausgabe 5/2015, EVT 1. Oktober). „Wenn man ein Sexsymbol ist, ist alles zerstört. Wir wollen einfach leben und lieben und nicht angebetet werden oder so einen Scheiß!“

Seit den Chart-Erfolgen ihres Debüt-Albums „Amore“ im letzten Jahr muss sich die Band immer wieder mit Vorwürfen wie Frauenfeindlichkeit, Nationalismus und Machotum auseinandersetzen. „Je bekannter wir werden, desto mehr Vollidioten erfahren unweigerlich auch von unserer Musik“, erklärte Wanda. „Die sind geistesgestört, dass sie in unsere schönen Geschichten irgendetwas Politisches reinlesen wollen.“ Es gebe Tage, da perle das an einem ab. „Und es gibt Tage, da fährt’s halt voll ein, und man denkt sich: ‚Um Gottes willen, seid ihr alle verrückt?'“

Ihren eingeschlagenen Weg will die Band trotz der Kritik um keinen Preis verlassen. „Wir machen genau so weiter!“, bekräftigte Wanda. „Wir bilden uns zumindest ein, eine telepathische Verbindung zu unserem Publikum zu haben – und ich glaube nicht, dass die von uns irgendwas anderes wollen als das, was wir tun.“

Mit ‚Business Punk‘ sprachen die Musiker auch über ihre Wünsche und Träume. „Ich möchte mal Hochseefischen gehen“, verriet Wanda. „Und ich hab‘ gehört, in England kann man das am besten.“ Der Band-Gitarrist Manuel Poppe „würde gerne mit einer Zeitmaschine ins Jahr 1976 reisen und mit David Bowie Sex haben – und ich möchte nicht mit 40 sterben, so wie Falco.“

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‚Business Punk‘ bietet attraktives „Festanstellungs“-Angebot: Umfangreiches Mehrwert-Programm für Abonnenten

Berlin (ots) – 8. April 2014 – Deutschlands Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ startet jetzt ein umfangreiches Abo-Bonus-Angebot. Unter dem Leitmotiv „Festanstellung“ werden mit dem klassischen Business-Vokabular die Vorteile des Abonnements vorgestellt. So können sich neue und bestehende „Festangestellte“ unter dem Punkt „Intranet“ auf eine kostenfreie ePaper-Ausgabe für iOS und Android, unter „Mitarbeiterrabatt“ auf Preisvorteile im Merchandising-Shop des Titels und unter „Dividende“ auf attraktive Verlosungsaktionen mit wechselnden Kooperationspartnern freuen. Und „Sozialleistungen“ gibt es natürlich in Form eines reduzierten Abo-Preises auch.

Außerdem ist für Abonnenten ein exklusives Kontingent von Gästelisten-Plätzen auf jeder ‚Business Punk‘-Release-Party reserviert – dem „Betriebsfest“. Start der Party-Saison war jetzt im Szeneclub „Chalet“ in Berlin mit 500 Gästen. Die nächsten ‚Business Punk‘-Parties finden in Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und München statt. „Kündigungsschutz“ braucht übrigens kein ‚Business Punk‘-Abonnent mit „Festanstellung“, denn das Abo ist jederzeit kündbar.

„Unsere Leser arbeiten und leben sehr intensiv, sind schnell, dynamisch und ungebunden unterwegs, nun geben wir ihnen den passenden Rahmen und stellen sie fest an, es ist die einzige Festanstellung, die ein Business Punk wirklich braucht“ erklärt Simon Kretschmer, Publisher Wirtschaft & Special Interest.

Weitere Informationen zum Bonusprogramm für Abonnenten von ‚Business Punk‘ finden sich auf www.business-punk.com/festanstellung

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Arbeit ist fast so etwas wie eine Religion geworden

Berlin (ots) – Schwedischer Journalist Lars Berge über die absurde Rolle der Arbeit in der Gesellschaft / Mittelmäßigkeit ist der Schlüssel für Zufriedenheit im Job

Berlin, 30. September 2015 – Arbeit nimmt im Leben der Menschen heute einen zu großen Stellenwert ein. „Arbeit ist fast so etwas wie eine Religion geworden. Ein Ritual, um das wir unser restliches Leben herum bauen“, kritisiert der schwedische Journalist und Drehbuchautor Lars Berge im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business Punk‘ (Ausgabe 5/2015, EVT 1. Oktober). Diese Fokussierung auf die Arbeit bewertet Berge als „absurd“.

Die Menschen hätten in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg versäumt, sich für alternative Konzepte zu entscheiden. „Stattdessen haben wir die Produktivität ins Ausland verlagert, Tausende von Bullshit-Jobs erfunden, die Menschen in den Büros diszipliniert, nur damit die Wirtschaft und unsere Konsumgesellschaft weiter funktionieren“, urteilt Berge.

Um mit dem Druck in der heutigen Arbeitswelt besser umgehen zu können, rät Berge zur Mittelmäßigkeit: „Es geht darum, die Erwartungen herunterzuschrauben und sein inneres Potenzial links liegen zu lassen. Mittelmäßigkeit ist der Schlüssel für Zufriedenheit im Job.“

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Ehemaliger Microsoft Top-Manager will weltgrößter Marihuana-Händler werden

Berlin (ots) – Voranschreitende Legalisierung und vertrauenswürdige Produzenten sollen den Erfolg bringen

Berlin, 2. April 2014 – Der ehemalige Microsoft-Topmanager Jamen Shively will ausgehend von den USA mit seiner Marke Diego Pellicer der weltgrößte Cannabis-Händler werden. Im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 2/2014, EVT 3. April) sagte Shively: „Unser Langfristziel ist, der größte Verkäufer von Cannabis auf der ganzen Welt zu werden.“ Dafür baue er ein Netzwerk aus vertrauenswürdigen Produzenten auf. Dabei setze er vor allem auf eine fortschreitende Legalisierung. Je mehr diese voranschreite, desto mehr verlieren die Geschäftsleute die Angst vor Cannabis. Das größere Problem sei all der Papierkram: „Weil die Legalisierung noch ganz am Anfang ist, wollen die Behörden auf Nummer sicher gehen – und das heißt Anträge schreiben, Überprüfungen und so weiter.“

In über einem Dutzend der US-Bundesstaaten sei der Cannabis-Konsum heute bereits erlaubt oder geduldet. „In Kalifornien ist Cannabis schon Cash Crop Nummer eins, noch vor Weizen und Gemüse. Das ist ein grüner Goldrausch mit geschätzt 100 Milliarden Dollar Umsatz pro Jahr“, erläuterte Shively gegenüber ‚Business Punk‘. Im Mai oder Juni will er die ersten Shops im Stile eines hochklassigen Zigarrenladens aufmachen. „Auf jeden Fall müssen wir mit unseren günstigsten Produkten unter den Schwarzmarktpreisen liegen, sonst sind wir nicht wettbewerbsfähig“, führte Shively aus. Es werde „Billig-Cannabis für fünf Dollar pro Gramm geben und Premium-Zeug, das so teuer ist wie Gold“.

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Leticia Serrano macht „Fuckup Nights“ zu einem weltweiten Phänomen: In mehr als 130 Städten erzählen Menschen vor Publikum von ihrem Scheitern als Unternehmer

Berlin (ots) – 6. August 2015 – Die mexikanische Unternehmerin Leticia Serrano hat aus ihrem persönlichen Scheitern ein weltweites Business-Modell gemacht. Was im September 2012 im doppelten Wortsinn als Schnapsidee begann, ist mittlerweile eine humorvolle Möglichkeit der Verarbeitung persönlicher Niederlagen im Beruf geworden. In mittlerweile mehr als 130 Städten präsentieren Unternehmer auf der Bühne, wie und warum ihre Geschäftsideen gescheitert sind. „Die ersten sechs Fuckup Nights waren eigentlich ein Underground-Event unter Freunden“, erklärt Serrano im Interview mit der aktuellen Ausgabe des Business-Lifestyle-Magazins ‚Business Punk‘ (Ausgabe 4/2015). „Im sechsten Monat ging es plötzlich ab, weil aus aller Welt Journalisten kamen und Organisatoren aus anderen Ländern anfragten. Zwei Monate später gab es bereits Fuckup Nights in 15 Städten“, sagte Serrano. Das sei für sie der Grund gewesen, ihren Job als Journalistin aufzugeben und zu beginnen, das Projekt professionell zu betreuen. Mit ihrem Failure Institute kooperiert sie zudem mit Universitäten, die sich schwer tun, Scheitern empirisch zu erforschen. Im Nachhinein sei das die beste Entscheidung gewesen, die sie je getroffen habe.

Einer der Hauptgründe für das Scheitern ihres ersten Unternehmens sieht Serrano in der Art der universitären Ausbildung: „Ich war damals 20 oder 21, studierte Wirtschaft und machte im Grunde alles, was mir mein Professor gesagt hatte. Ich schrieb einen Business-Plan, kalkulierte meine Finanzen. Ich hatte aber keine Ahnung, wie ich Investoren finde. Das haben uns der Professor und die Bücher nicht beigebracht.“ Und was einem sowieso nie beigebracht würde, ist, „was du machst, wenn du erst mal deine Firma in den Sand gesetzt hast. In Mexiko ist die Bürokratie noch schlimmer, wenn du dein Unternehmen aufgibst, als wenn du versuchst, eines zu starten“.

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Westwing-Gründerin Delia Fischer will in ein, zwei Jahren schwarze Zahlen schreiben

Berlin (ots) – Keine Angebotsausweitung auf Parfum, Schuhe und Kleider / Den Umgangston der Unternehmensberater empfand sie irritierend

Berlin, 2. April 2014 – Die Gründerin und Geschäftsführerin des Online-Shopping-Clubs Westwing, Delia Fischer, will mit ihrem Unternehmen in den kommenden ein, zwei Jahren schwarze Zahlen schreiben. „Solange wir keine schwarzen Zahlen schreiben, ist die Startup-Phase nicht abgeschlossen“, erklärte Fischer gegenüber dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 2/2014, EVT 3. April). Eine Änderung des auf Möbel und Accessoires fokussierten Angebots sei auch nicht geplant. „Wir werden das Angebot nicht auf Parfum, Schuhe und Kleider ausweiten“, so Fischer.

Das Erfolgsrezept der schnell auf 1,7 Millionen Mitglieder im deutschsprachigen Raum und zwölf Millionen Mitglieder weltweit gewachsenen Online-Möbel-Boutique sieht Fischer so: „Der menschliche Faktor und das emotionale Erleben kommen beim Online-Shoppen manchmal ein bißchen zu kurz. Westwing ist eine Mischung aus Coffeetable-Buch und einer Boutique. Wir wollen unsere Mitglieder inspirieren und ihnen gleichzeitig gute Deals anbieten.“

In der Startphase hätte sie, die bis dahin nur in reinen Frauenteams gearbeitet hatte, „der Umgangston und die Mails von den Jungs aus den Unternehmensberatungen irritiert. Wir mussten uns ganz schön zusammenraufen“. Die vergangenen Jahre haben sie zumindest aus Sicht ihrer Mutter härter gemacht, sonst fällt ihr zur Frage der persönlichen Veränderungen wenig ein: „Ich schäme mich nicht, dass ich nicht der 08/15-MBA-Formel entspreche.“

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Lollapalooza-Festival-Direktorin: Deutschlands Festival-Szene hat sich total verändert / Fruzsina Szep: Frauen sind oft die besseren Festival-Manager

Berlin (ots) – 6. August 2015 – Deutschlands Festival-Szene hat sich nach Einschätzung der Festival-Direktorin des Lollapalooza in Berlin, Fruzsina Szep, total verändert. „Seit dem Niedergang der CD finanzieren sich Musiker zum großen Teil durch Auftritte und sind deshalb viel bereiter aufzutreten“, sagte Szep im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business Punk‘ (Ausgabe 4/2015). Festivals seien mittlerweile zum „Kerngeschäft der Live-Industrie“ geworden. Das erkläre auch, warum es in Deutschland inzwischen 3.000 bis 4.000 Festivals gibt. „Davon sind ungefähr um die 50 richtig groß“, erklärte Szep, die acht Jahre Programmdirektorin und künstlerische Leiterin des legendären Sziget Festivals in Budapest war und jetzt dem erstmals auch in Deutschland stattfindenden Indie-Festival Lollapalooza auf dem Tempelhof-Gelände vorsteht.

Auf einen Teil ihrer männlichen Kollegen ist Szep weniger gut zu sprechen: „Es gibt viele Frauen in der Branche, aber 95 Prozent der Direktoren sind Männer. Dabei machen die Kolleginnen den Job oft besser, weil sie vielschichtiger denken, oft mit dem Team besser klarkommen. Sie sind gute Führungspersönlichkeiten, werden meistens aber eher als Assistenz, Tourmanagerin und als Mädchen für alles genutzt.“ Sie sei überzeugt davon, dass „man auch ohne eine aggressive, beherrschende Art Festivals organisieren kann“. Es gebe viele Kollgen, die wirklich geniale Festivalleiter seien, aber es gebe auch welche, „die schreiben sich ihre Position auf die Stirn und meinen „Ich bin Direktor Soundso, und mein Schwanz ist jetzt 20 Zentimeter groß“, sagte Szep gegenüber ‚Business Punk‘.

Szep sieht es als „Luxus an, in einer Zeit, in der so viele Menschen ohne Emotionen leben, Emotionen zu organisieren“. Das verspricht sie sich auch von der erstmalig in das Indie-Festival integrierten Fashionpalooza: „Mode, Fashion und Musik gehen Hand in Hand, das beste Beispiel dafür ist Coachella. Da gibt es einen Style, und alle sind so gekleidet, gestylt. Wir werden in einem Hangar ein Fashion-Dorf aufbauen und in Kooperation mit Marken ein interaktives Programm machen.“

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Startup-Investor Eran Davidson wirft Deutschlands Unternehmern mangelden Ehrgeiz vor

Berlin (ots) – „Vielen reicht es schon, ihre Firmen auf einstellige Millionenbeträge zu bringen, anstatt eine Milliardenfirma anzustreben“

Berlin, 1. April 2014 – Deutschlands Startup-Szene sieht der israelische Investor Eran Davidson ausgesprochen kritisch. Gegenüber dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 2/2014, EVT 4. April) sagte Davidson: „Vielen deutschen Unternehmern fehlt es an Ehrgeiz. In der hiesigen Startup-Szene ist keiner bereit, rund um die Uhr zu schuften.“ Vielen reiche es schon, ihre Firma auf einstellige Millionenbeträge zu bringen, anstatt eine Milliardenfirma anzustreben. Natürlich wollen sie alle erfolgreich sein, bleiben normalerweise aber bei ihren konservativen und praktikablen Plänen. Zu wenige versuchten, auch international erfolgreich zu sein.

An der deutschen Hightech-Szene schätzt der Investor, der seit zehn Jahren von Berlin aus aktiv ist und Hasso Plattner Ventures in Potsdam aufbaute, das hohe Durchführungsvermögen. Viele Gründer hätten ein außergewöhnliches Organisationstalent, der deutschen Startup-Szene fehle es aber an „ehrgeizigen Leuten, Risikofreude und globalen Ambitionen“, so die Einschätzung des Betreibers des 100 Millionen Dollar schweren Davidson Technology Growth Debt Fund. Die Tatsache, dass sich heute einige der besten Investoren der Welt auch aktiv in der deutschen Startup-Szene engagieren, führe aber zu einer allmählichen Einstellungsveränderung.

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Schauspieler Wagner Moura: „Drogen sollten legalisiert werden“

Berlin (ots) – Brasilianer spielt kolumbianischen Drogen-Baron Pablo Escobar in der neuen Netflix-Serie „Narcos“ / „Im Drogenkrieg kommen weit mehr Menschen ums Leben als an einer Überdosis sterben“ / „Dogensucht ist ein Gesundheitsproblem“ / Für Rolle sechsmonatigen Sprachkurs belegt und 20 Kilogramm zugenommen / „Ich hatte Angst, die Leute würden mich auslachen“

Berlin, 5. August 2015 – Der brasilianische Schauspieler Wagner Moura fordert eine Freigabe von Drogen. „Drogen sollten legalisiert werden, da insbesondere in Lateinamerika weit mehr Personen im Drogenkrieg ums Leben kommen als an einer Überdosis sterben“, sagte Moura im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business Punk‘ (Ausgabe 4/2015, EVT 6. August). „In meinen Augen ist Drogensucht ein Gesundheitsproblem, darum sollte Geld investiert werden, um Abhängige medizinisch zu behandeln.“

Das Thema Drogen spielt für Moura aktuell beruflich eine große Rolle. In der am 28. August bei Netflix startenden Serie „Narcos“ spielt der Brasilianer den legendären kolumbianischen Drogen-Boss Pablo Escobar. Dabei fasziniert ihn vor allem dessen vielschichtige Persönlichkeit. „Natürlich war er einer der grausamsten Menschen auf diesem Planeten, aber er war auch ein guter Ehemann, hat seine Kinder geliebt und hat Tausenden armen Leuten in Kolumbien Gutes getan.“ Escobar habe die Geschichte Kolumbiens geteilt – in die Ära vor ihm und die Ära danach. „Die meisten Kolumbianer hassen ihn für das, was er angerichtet hat“, stellte Moura fest. „Trotzdem gibt es in Medellín Orte, wo du Schwierigkeiten bekommst, wenn du etwas Negatives über Escobar sagst.“

Auf seine Rolle hat sich Moura so intensiv wie noch nie zuvor vorbereitet. „Ich bin etwa sechs Monate vor Drehbeginn nach Medellín gezogen und habe mich an der Uni eingeschrieben, um Spanisch zu lernen“, verriet der Schauspieler im ‚Business Punk‘-Interview. „Eine Sprache zu lernen, um einen so komplexen Charakter zu spielen, war die größte Herausforderung meiner bisherigen Schauspielkarriere. Hinzu kam, dass ich für die Rolle 20 Kilogramm zunehmen musste, also habe ich praktisch die ganze Zeit gegessen.“

Zunächst hatte Moura Bedenken, ob er der Aufgabe überhaupt gewachsen ist. Als er in Kolumbien ankam, habe großer Druck auf ihm gelastet. „Ich habe niemandem verraten, weshalb ich dort war, weil ich Angst hatte, die Leute würden mich auslachen“, gestand der 39-Jährige. „Ich dachte, es würde lächerlich wirken, dass ich, ein dünner Brasilianer, der die Sprache nicht spricht, Pablo Escobar, eine kolumbianische Legende, spielen soll.“

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Exit-getriebene Gründer können kein Geld von Axel Springer erwarten / Bislang nur zwei Ausfälle bei knapp 100 realisierten Beteiligungen

Berlin (ots) – 1. April 2014 – Der Leiter des Geschäftsführungsbereich Elektronische Medien der Axel Springer AG, Dr. Jens Müffelmann, hält nicht viel von „Exit-getriebenen Gründern, die nur den schnellen Euro machen wollen und nicht für die Sache an sich brennen“. Deshalb könnten diese auch nicht mit einem Investment seines Hauses rechnen, sagte er gegenüber dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 2/2014, EVT 4. April). Mit dieser Vorgehensweise sei das Haus gut gefahren: „Wir haben knapp 100 Beteiligungen realisiert. Nur zwei Ausfälle. Unter dem Strich machen wir ca. 280 Millionen EBITDA in den digitalen Medien.“

Selbst zum Gründer zu werden, reizt Müffelmann nicht: „Ich bin kein Lohnsklave im Konzern, sondern Unternehmer im Unternehmen. Und so lebe und erlebe ich jeden Tag ‚best of both worlds‘.“

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Schauspieler Ryan Gosling: „Ich fühlte mich müde, verbraucht, uninspiriert“

Berlin (ots) – Gedankenspiele über frühes Ende der Schauspielkarriere / Neue Motivation durch ersten eigenen Film ‚Lost River‘ / „Wenn man negative Kritik nicht aushält, ist man im Film-Business fehl am Platz“

Berlin, 3. Juni 2015 – Der kanadische Schauspieler Ryan Gosling hat mit dem Gedanken gespielt, seine Hollywood-Karriere zu beenden. „Ich hatte tatsächlich das Gefühl, dass die Schauspielerei für mich ausgereizt war“, sagte der 34-Jährige im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business Punk‘ (Ausgabe 3/2015). „Ich fühlte mich müde, verbraucht, uninspiriert. Und vor allem hatte ich den ganzen Business-Aspekt ziemlich satt.“ Zum Filmemachen zurückgebracht habe ihn die Möglichkeit, mit ‚Lost River‘ seinen ersten eigenen Film machen zu können, der seit Ende Mai in den deutschen Kinos läuft.

Dass sein Debut als Regisseur von vielen Kritikern zerrissen wurde, habe ihn zwar getroffen, doch in solchen Fällen gehe es darum, nach vorn zu schauen. „Als Künstler steht man in der Öffentlichkeit doch immer auf dem Prüfstand“, erklärte Gosling. „Wenn man negative Kritik nicht aushält, ist man im Film-Business fehl am Platz.“

Auf die Frage, inwieweit Gosling in ‚Lost River‘ seine eigene Biographie verarbeitet, entgegnete der Kanadier: „Nichts von dem, was im Film passiert, ist mir in meinem Leben widerfahren.“ Aber während des Drehbuchschreibens und Filmens habe er sich oft daran erinnert, wie er sich als Kind gefühlt habe. „Viel von diesen Ängsten und Unsicherheiten, aber auch vom Staunen über die Welt, ist in diesen Film mit eingeflossen.“

Generell könne man an seinen Ängsten wachsen – „aber auch ins Bodenlose abstürzen“. Im ‚Business Punk‘-Interview erinnerte sich Gosling: „Als Teenager war ich viel zu jung und zu dumm, um Angst zu haben. Ich habe mich damals eben ausprobiert. Fehler gemacht, herumgealbert. Ohne Konsequenzen. Das ist das Glück der Jugend.“ Das Reflektieren über das, was er beruflich machen wolle, habe erst viel später eingesetzt. „Und damit kamen dann auch die Probleme. Denn wenn man zu viel über etwas nachdenkt, kann man sich auch selbst den Wind aus den Segeln nehmen.“

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Stromberg-Ernie Bjarne Mädel: „Beim Abschlusslied für Stromberg haben wir alle geflennt“ / Auch „Stromberg“ selbst weiß nicht, wie es weitergehen könnte

Berlin (ots) – 7. Februar 2014 – Wenige Wochen vor dem Kino-Start von „Stromberg“ am 20. Februar haben die Macher Einblicke in ihr Gefühlsleben während der Dreharbeiten gewährt. In einem Gespräch mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 1/2014) sagte Bjarne Mädel: „Meine letzte Szene war schon sehr bewegend. Wie wir da unser Abschlusslied singen für Stromberg, mit Xylofon und Blockflöte, nach zehn Jahren noch mal gemeinsam mit allen Schauspielern. Danach haben wir alle geflennt.“

Auch für Oliver Wnuk war beim Filmdreh viel Wehmut im Spiel: „Weil wir wussten, dies wird wahrscheinlich das Ende der gemeinsamen Zeit sein.“ Als jeder aus dem Team kurz nach den Dreharbeiten eine Mail mit einem Foto bekam, auf dem man sehen konnte, wie die Büromöbel aus dem Stromberg-Büro in Köln auf dem Wertstoff-Hof liegen, da „wussten wir, das war’s“.

Stromberg-Darsteller Christoph Maria Herbst selbst weiß auch nicht, wie es mit Stromberg weitergehen könnte: „Sagen Sie mir was, ich wüsste es nicht. Wir haben den Stromberg in der Vertikalen, in der Horizontalen, von jedweder Himmelsrichtung aus erzählt. Also ich finde, stilistisch ist es der beste Zeitpunkt aufzuhören.“

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In der Cannabis-Branche bieten sich besonders für Frauen große Chancen

Berlin (ots) – US-Business-Network Women Grow will in diesem Jahr 1.000 Frauen zu Unternehmerinnen rund um Cannabis machen / Hauptprobleme sind Kapitalbeschaffung und Überregulierung

Berlin, 2. Juni 2015 – Der Markt rund um Cannabis könnte bald weiblich dominiert sein. Das erklärte die Mitgründerin des US-Business-Netzwerks Women Grow, Jazmin Hupp, im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 3/2015, EVT 3. Juni). Im Tech-Bereich kämpfte sie Jahre lang dafür, dass Frauen ebenso leicht Wagniskapital bekommen wie Männer, doch seien die Muster dort festgefahren.

„Bei Cannabis sehen wir die große Chance, Best Practices aus der Tech-Industrie auf ein Feld zu übertragen, wo die Weichen noch nicht gestellt sind.“ Der Sektor habe viele Eigenschaften, der ihn besonders für Frauen attraktiv mache. „Es ist wirklich eine wellnessorientierte Branche – oder wird es jedenfalls einmal sein, sobald die Legalisierung das Stigma beseitigt hat“, so Hupp. Schließlich seien die dominierenden Nutzer von alternativen Gesundheitsprodukten und -therapien weiblich.Von Frauen gegründete Unternehmen, die für Frauen produzieren, werden nach Hupps Einschätzung sehr erfolgreich sein, sobald die Stereotypen rund um Cannabis überwunden sind.

Auch wenn es sehr schwierig sei, eine der limitierten Lizenzen für die direkte Arbeit mit Cannabis zu bekommen, will Women Grow „dieses Jahr 1.000 Frauen in die Branche holen“. Sogenannte „Cannapreneure“ hätten es allerdings immer noch schwer, an Kapital zu kommen.

Als Problem erweise sich auch das Ausmaß der Überregulierung. „Was du letzte Woche auf den Markt gebracht hast, kann in der nächsten Woche schon wieder illegal sein und du musst deine ganze Produktlinie überarbeiten“, erklärte Hupp gegenüber ‚Business Punk‘.

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Eitelkeit der Top-Manager ist das größte Sicherheitsrisiko: Manager gehen in der Öffentlichkeit zu unbedarft mit Firmengeheimnissen um

Berlin (ots) – Frank Schurgers, Chef der Security-Firma Integris: Unternehmen konzentrieren sich bei Security-Konzepten zu einseitig auf technische Aspekte

Berlin, 6. Februar 2014 – Beim Thema Wirtschaftsspionage konzentrieren sich Unternehmen zu sehr auf technische Aspekte. Diese Meinung vertritt der Chef der Security-Beratungsfirma Integris Frank Schurgers. „Wenn überhaupt etwas gemacht wird, dann eher technische Absicherung, aber das ist zu wenig“, kritisierte Schurgers im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 1/2014). „Informanten, eingeschleuste Agenten, menschliche Quellen, das sind die entscheidenden Punkte.“

Schurgers zufolge gehen Führungskräfte in der Öffentlichkeit viel zu unbedarft mit den Firmenge-heimnissen ihrer Unternehmen um. „Gehen Sie mal in die Business-Lounge der Lufthansa. Kaum sitzen Sie da drin, schon können Sie sich gar nicht mehr retten vor all den Interna und Details – mir dreht sich da der Magen um.“ Einige Geheimdienste setzten reisende Agenten ein, die den ganzen Tag nichts anderes täten, als im Flugzeug, in Zügen oder Business-Lounges zu sitzen und zuzuhören. „Und das ist wahnsinnig effektiv.“

Oft werde den Führungskräften auch das eigene Ego zum Verhängnis. „Menschen sind so schwach. Je höher sie in der Hierarchie kommen, desto eitler werden sie – und desto einfacher ist es, sie auszuhorchen“, argumentierte der Security-Experte. „Ein Top-Manager, irgendwo allein im Ausland, einsam, keiner kümmert sich um ihn – wenn Sie den richtig anpacken, redet und redet und redet der. Und merkt es nicht.“

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Filmemacherin Mia Hansen-Løve über ihr neuestes Werk „Eden“: Kommerziellerer Film „kam für mich nicht infrage“

Hamburg (ots) – „Eden“ erzählt die Geschichte der Pariser French-House-Szene der 90er Jahre rund um die Formation „Daft Punk“ / Finanzierung war „ein echter Kraftakt“ / Beharrlichkeit als ureigener Antrieb: „Ich war schon immer so“

Berlin, 2. April 2015 – Für die französische Filmemacherin Mia Hansen-Løve steht Kunst vor Kommerz. Über ihr neuestes Werk „Eden“ sagte die 34-Jährige im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business Punk‘ (Ausgabe 2/2015): „Ich weiß, dass ich mir das Leben leichter gemacht hätte, wenn ich den Film kommerzieller gestaltet hätte – aber es kam für mich nicht infrage.“

In „Eden“ erzählt die junge Regisseurin die Geschichte der Pariser French-House-Szene der 90er Jahre rund um die Formation „Daft Punk“. Die größte Herausforderung bestand darin, die benötigten Gelder zu beschaffen. „‚Eden‘ war für meine Verhältnisse nicht ganz billig“, bestätigte Hansen-Løve. Es sei ein echter Kraftakt gewesen, die Finanzierung auf die Beine gestellt zu bekommen. „Zwischendurch gab es anderthalb Jahre, in denen es so aussah, als würde es nie was werden. Die Leute lasen unser Drehbuch und zuckten immer wieder mit den Achseln: ‚Warum gibt es so wenige Konflikte und so wenig Brutalität? Könnte man nicht noch mehr Drogen ins Spiel bringen?‘ Solche Sachen musste ich mir ständig anhören.“

Dass Hansen-Løve das Drehbuch gemeinsam mit ihrem Bruder Sven geschrieben hat, der als DJ von Anfang an Teil der French-House-Szene gewesen war, grenzt für die Filmemacherin selbst an ein Wunder. „Eigentlich bin ich gar nicht gut im Zusammenarbeiten. Wenn Sie mich als dickköpfig oder vielleicht sogar stur beschreiben, würde ich Ihnen nicht unbedingt widersprechen“, gab sie im ‚Business Punk‘-Interview zu. „Alle meine anderen Drehbücher habe ich vollkommen allein geschrieben, und ich wäre ausgerastet, wenn sich da jemand eingemischt hätte.“ Aus diesem Grund sollte ihr Bruder eigentlich auch nur eine Art Berater sein. „Aber dann hatte ich immer mehr Fragen, zu den Locations von damals und natürlich den Songs, über die ich nicht annähernd so viel wusste wie er. Dann schrieb er plötzlich ganze Dialoge. Und irgendwann waren wir mittendrin in der gemeinsamen Arbeit.“

Die Beharrlichkeit, mit der Hansen-Løve ihre Projekte auch gegen Widerstände verfolgt, ist ihr nach eigenem Bekunden schon in die Wiege gelegt worden. „Ich war schon immer so“, bekräftigt sie. „Anders als mein Bruder, der lange Zeit versuchte, nicht erwachsen zu werden, tat ich das sehr früh und bewusst.“ So sei sie bereits während der Schulzeit von zu Hause ausgezogen. „Ich wollte einfach nicht mehr Kind sein, sondern mein Leben selbst in die Hand nehmen.“

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Deutschlands einzige Slopestyle-Athletin kritisiert Werbeschränkungen bei Olympia

Berlin (ots) – Lisa Zimmermann: „Ich darf meinen Red Bull-Helm nicht aufsetzen, keine Sticker tragen, nichts. Ich finde das schade, denn ohne Red Bull wäre ich nie bei den Spielen“

Berlin, 5. Februar 2014 – Deutschlands einzige qualifizierte Slopestyle-Athletin bei den Olympischen Spielen in Sotschi, Lisa Zimmermann, ärgert sich über die rigiden Werbebeschränkungen für ihre Sponsoren bei Olympia. Gegenüber dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 1/2014, EVT 6. Februar) sagte Zimmermann: „Ich darf meinen Red Bull-Helm nicht aufsetzen, keine Sticker tragen, nichts. Ich finde das schade, denn ohne Red Bull wäre ich nie bei den Spielen – weil die mir die Weltcups mitfinanzieren. Der DSV tut so, als hätte er mir alles bezahlt, dabei waren es meine Sponsoren. Das ist nicht so cool.“ Weiter kritisiert Zimmermann, dass sie „nicht mal über Facebook oder Instagram“ für ihre Sponsoren werben darf.

Aufregen kann sich das 17-jährige Ausnahmetalent auch über die Kleiderordnung des DSV. „Bei der Eröffnungsfeier müssen wir die Bogner-Klamotten vom DSV tragen: rote Hosen mit Blümchen für die Mädels und die megabunte Jacke. Auch auf dem Podium müsste ich das anziehen“, sagte Zimmermann zu „Business Punk“.

Für den olympischen Wettbewerb selbst hat sich Zimmermann keinen Plan gemacht. „Ich will mich nicht auf die Spiele spezialisieren. Ich mache es so wie immer: Ich fahre zum Spaß.“ Wenn sie Pläne mache, haue es sowieso nicht hin, deswegen mache sie erst gar keine mehr.

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Hollywood-Schauspieler Joaquin Phoenix leidet im Job unter Selbstzweifeln und Versagensängsten

Berlin (ots) – „Manchmal muss ich mich am Set vor Angst übergeben“ / Marlon Brando und Sean Penn sind seine Vorbilder / „Filme machen ist wie ein magischer Trip“

Berlin, 4. Februar 2015 – Der Hollywood-Schauspieler Joaquin Phoenix leidet trotz seiner mehr als 30jährigen Erfahrung und der großen Erfolge im Filmgeschäft immer noch unter Angst-Attacken. Gegenüber dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 1/2015, EVT 5. Februar) sagte Phoenix: „Wenn ich den Part erst einmal habe, bekomme ich sofort totale Selbstzweifel und Versagensängste.“ Das gehe manchmal sogar soweit, dass er sich „noch am Set vor Angst übergeben muss“. Das habe auch etwas Gutes, da es ihn fokussiert und scharfsinnig halte. Zudem genieße er mittlerweile das Schauspielern umso mehr, „je schutzloser und verletzlicher“ er sei. Filme machen sei eben „wie ein magischer Trip“.

Seine kritische Distanz zu seinen Erfolgen und die Orientierung an Vorbildern hilft ihm, die Bodenhaftung nicht zu verlieren: „Ich sehe mich nicht als Berühmtheit oder Star. Das wäre nicht nur eingebildet und eitel, sondern auch furchtbar langweilig.“ Die Vorbilder, an denen er sich nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Mensch orientiere, sind Marlon Brando oder Sean Penn. „Integrität kann man sich nicht kaufen. Man hat sie – oder eben nicht. Doch eines habe ich schnell gelernt: Um im Filmbusiness zu überleben, muss man nicht gleich seine Seele verkaufen.“

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Filmregisseur Jason Reitman: „Das Internet macht uns zu Perversen“

Berlin (ots) – Menschheit „noch gar nicht bereit für so viel technologischen Fortschritt“ / Kritik am unbedarften Umgang mit der eigenen Privatsphäre im Netz / Film „#Zeitgeist“ erzählt von digitaler Nähe und analoger Entfremdung

Berlin, 3. Dezember 2014 – Für den kanadischen Regisseur Jason Reitman ist das Internet oft mehr Fluch als Segen. „Das Internet macht uns auf gewisse Weise zu Perversen, Magersüchtigen oder Ehebrechern“, sagte Reitman im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 6/2014, EVT 4. Dezember). „Online sprechen wir auf einmal offen darüber, wie gestört wir wirklich sind und wonach wir uns tatsächlich sehnen. Die Menschheit ist noch gar nicht bereit für so viel technologischen Fortschritt.“

Reitman, der in seinem neuen Film „#Zeitgeist“ eine Geschichte über digitale Nähe und analoge Entfremdung erzählt, ist sich der positiven Aspekte der digitalen Welt durchaus bewusst. „Den Arabischen Frühling etwa oder die Aufmerksamkeit auf die Missstände der Polizeigewalt in Ferguson zu lenken, halte ich für etwas Gutes“, versicherte der Kanadier. Der großen Masse spricht er aber die Internet-Kompetenz ab. „In ein paar Jahren werden sich die Leute über uns kaputtlachen, wie hilflos wir durchs World Wide Web gestolpert sind. Ähnlich, wie wir über die Alten gelacht haben, die vom Rock’n’Roll überrascht wurden.“

Große Sorgen macht sich Reitman vor allem über das mangelnde Bewusstsein für den Schutz der eigenen Privatsphäre. „Ich hoffe, wir bringen künftigen Generationen den richtigen Umgang mit der Anonymität im Netz bei“, sagte der 37-Jährige gegenüber ‚Business Punk‘. „Denn ehrlich gesagt, ich habe in der Tat Angst vor dem, was uns noch alles bevorsteht.“

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