Immobilen – Das Thema der Identifikation. Grosse Villen, kleine Zimmer – Grosse Träume und Alpträume. Mit dieser Kategorie möchte infosite.online einen unstatischen Infopool rund um Immobilen schaffen. Ob Immobilienmarkt, Makler oder News. Wir mixen gut!

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Rechtsanwalt Simon Kanz, Kanzlei Cäsar-Preller.

Ewiges Widerrufsrecht bei Immobiliendarlehen könnte endlich sein

Das „ewige“ Widerrufsrecht bei Immobiliendarlehen könnte doch endlich sein.

Rechtsanwalt Simon Kanz, Kanzlei Cäsar-Preller.
Rechtsanwalt Simon Kanz, Kanzlei Cäsar-Preller.

Zumindest wenn es nach Plänen der Bundesregierung geht. Die könnte den Widerrufsjoker aus dem Spiel ziehen. Der Widerruf eines Darlehensvertrags bei einer fehlerhaften Widerrufsbelehrung wäre dann voraussichtlich nur noch bis Juni 2016 möglich. „Bis dahin besteht auf jeden Fall die Möglichkeit, einen Darlehensvertrag zu widerrufen, wenn die Bank oder Sparkasse den Verbraucher nicht ordnungsgemäß über seine Widerrufsmöglichkeiten aufgeklärt hat“, sagt Rechtsanwalt Simon Kanz von der Kanzlei Cäsar-Preller aus Wiesbaden. „Verbraucher sollten allerdings handeln, ehe es zu spät ist.“

Grundsätzlich ist ein Widerruf bei Darlehensverträgen, die zwischen 2002 und 2010 geschlossen wurden, dann möglich, wenn die Bank eine fehlerhafte Widerrufsbelehrung verwendet hat.

Schon geringfügige Abweichungen von der jeweils gültigen Musterwiderrufsbelehrung können dazu führen, dass die Widerrufsfrist nicht in Gang gesetzt wurde und für die betroffenen Verträge ein „ewiges“ Widerrufsrecht gilt. Bei einem erfolgreichen Widerruf wird das Darlehen dann rückabgewickelt und der Kreditnehmer kann zu den aktuell niedrigen Zinsen günstig umschulden. Bevor der Widerrufsjoker vor dem Aus stehen könnte, steht am 1. Dezember noch eine wichtige Entscheidung des Bundesgerichtshofs zum Thema Widerruf an. Verhandelt wird dann der Fall eines Anlegers, der sich an einen Fonds beteiligt und die Finanzierung z.T. über ein Darlehen geleistet hat. Später widerrief er das Darlehen wegen einer fehlerhaften Musterwiderrufsbelehrung und klagte auf Rückabwicklung des gesamten Geschäfts – also auch der Fondsbeteiligung. Obwohl die Widerrufsbelehrung unstrittig fehlerhaft ist, ist er in den ersten Instanzen gescheitert.

Nun soll der BGH das letzte Wort sprechen. Die Entscheidung des BGH kann auch Auswirkungen auf den Widerruf von Immobiliendarlehen haben. Bisher scheiterte die Klage, da der Anleger sich mit dem Widerruf treuwidrig verhalten habe. Ihm gehe es nur darum, sich von der Fondsbeteiligung zu trennen. Ähnlich argumentieren die Banken häufig, wenn es um den Widerruf von Immobiliendarlehen geht. Dann wolle der Kunde nur von den niedrigen Zinsen profitieren. Rechtsanwalt Kanz: „Der BGH wird also im Endeffekt über die Frage zu entscheiden haben, ob die Motivation für den Widerruf eine entscheidende Rolle spielen darf. Bleibt er bei seiner verbraucherfreundlichen Rechtsprechung, wird es aber nicht um die Begründung für den Widerruf gehen, sondern einzig und allein um die Zulässigkeit des Widerrufs. Und die ist in einem Großteil der Fälle gegeben.“

Die Kanzlei Cäsar-Preller unterstützt Verbraucher bundesweit beim Widerruf von Darlehen. Die Erstberatung, ob ein Widerruf möglich ist, ist kostenlos.
Mehr Informationen: www.caesar-preller.de
Rechtsanwalt Simon Kanz Kanzlei Cäsar-Preller
Villa Justitia, Uhlandstraße 4 65189 Wiesbaden
Telefon: (06 11) 4 50 23-0 Telefax: (06 11) 4 50 23-17 Mobil: 01 72 – 6 16 61 03
E-Mail: kanzlei@caesar-preller.de www.caesar-preller.de

Kanzleiprofil:

Seit nunmehr 18 Jahren betreut die Kanzlei Cäsar-Preller Mandanten bundesweit in fast allen Rechtsgebieten, wobei großen Wert auf den persönlichen Kontakt gelegt wird. Nur durch den intensiven Austausch mit dem Mandanten, kann ein ergebnisorientiertes Arbeiten stattfinden. Dies ermöglicht die Größe der Kanzlei, die einen umfassenden Service bei gleichzeitiger individueller Betreuung sicherstellt. Und zwar nicht nur in Wiesbaden, sondern darüber hinaus auch in den Sprechstundenorten: Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart, München, Bad Harzburg, Puerto de la Cruz (Teneriffa) und Lugano (Schweiz).

Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.

Positive Jahresbilanz – gedämpfte Zukunftsaussichten: Wohnungswirtschaft im Spannungsfeld von schrumpfenden und wachsenden Märkten (FOTO)

Berlin (ots) –

Eine wohnungspolitische Strategie, über die nicht länger geredet, sondern die auch zügig umgesetzt wird – das fordert der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW anlässlich seiner Jahrespressekonferenz in Berlin. „Die vom GdW vertretene Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zieht eine positive Bilanz des Jahres 2014, blickt aber etwas verhaltener in die Zukunft“, erklärte GdW-Präsident Axel Gedaschko. Der GdW repräsentiert gemeinsam mit seinen Regionalverbänden als größter Branchenverband und erste Adresse für die Wohnungswirtschaft rund 3.000 Wohnungsunternehmen in ganz Deutschland. 13 Millionen Menschen leben bundesweit in Wohnungen der GdW-Unternehmen.

Die Energieverbräuche der GdW-Unternehmen sinken, die Betriebskosten steigen nur unterdurchschnittlich, die Investitionen dagegen wesentlich stärker als im Branchendurchschnitt. „Wir sind der Taktgeber für die Entwicklung zeitgemäßen Wohnens in Deutschland – und das mit Unternehmen, die soziale Verantwortung für sehr viel mehr übernehmen, als nur für ihre Häuser. Und: Wir sind die Mietpreisbremse für viele Mietmärkte“, sagte der GdW-Chef. Gleichzeitig warnte Gedaschko davor, die extremen Unterschiede der Wohnungsmärkte aus den Augen zu verlieren. „Während wir in einigen Städten um mehr bezahlbaren Wohnungsneubau kämpfen, steigt in anderen Teilen Deutschlands der Wohnungsleerstand wieder an“, so Gedaschko. „Bei 35 Prozent der GdW-Unternehmen in den neuen Ländern steigt der Leerstand schon jetzt. Das ist ein Alarmzeichen“, so Gedaschko. Hier darf es kein Abwarten mehr geben – hier brauchen wir konstruktives Handeln. Es gibt keineswegs Entwarnung für den Stadtumbau in Ostdeutschland. „Wir brauchen ein neues Maßnahmenpaket für den Stadtumbau sowie eine Erhöhung der förderfähigen Kosten für den Rückbau“, sagte der GdW-Chef.

Parallel müssen die Rahmenbedingungen für den bezahlbaren Wohnungsneubau in den Hotspots des Landes dringend verbessert werden. Der GdW-Chef fordert statt populistischer Maßnahmen dringend eine konkrete und umfassende Wohnungsbau-Strategie, bei der die Unternehmen weiterhin sozial verantwortlich und nachhaltig – aber als Voraussetzung dafür auch wirtschaftlich – agieren können und nicht durch Regulierungen gegängelt werden. „Es ist paradox, dass einerseits Bauen und Wohnen bezahlbar bleiben sollen, aber andererseits häufig von Bund, Ländern oder Kommunen selbst verursachte Kostensteigerungen genau das verhindern“, erklärte Gedaschko. Dieses Dilemma müsse dringend gelöst werden. Nur dann kann die Wohnungswirtschaft weiterhin für bezahlbaren Wohnraum für alle Schichten der Bevölkerung sorgen.

ZUWANDERUNG ALS CHANCE BETRACHTEN – STRATEGIE DER WOHNUNGSWIRTSCHAFT FÜR EINE ZUKUNFTSFÄHIGE UNTERBRINGUNG VON FLÜCHTLINGEN

„Wir brauchen in Deutschland dringend eine Gesamtstrategie des Bundes für eine geregelte Aufnahme und eine rasche, solide Unterbringung und Integration von Flüchtlingen“, so der Appell von GdW-Präsident Gedaschko angesichts des unvermindert anhaltenden Zustroms von Menschen, die vor Krieg und Not in die Bundesrepublik flüchten. „Die Zuwanderung von Flüchtlingen ist bundespolitisches Thema, deshalb muss der Bund hier in den nächsten Jahren seiner Verantwortung gerecht werden. Wir brauchen ein Bundesprogramm für Neubau in den Gebieten, die besonders vom Zuzug dauerhaft bleibender Flüchtlinge geprägt sind“, so Gedaschko. Nachbarschaften dürften nicht durch ungeordnete Zuwanderung überfordert und eine erfolgreiche Integration nicht durch eine Wiederholung von Fehlern aus der Vergangenheit aufs Spiel gesetzt werden. „Deutschland muss seine humanitäre Verantwortung wahrnehmen, aber auch die demografische Chance der Zuwanderung erkennen“, sagte der GdW-Chef.

Die Wohnungswirtschaft leistet bereits einen starken Beitrag zur Unterbringung von Flüchtlingen, wie eine Umfrage des GdW unter seinen Wohnungsunternehmen gezeigt hat. Rund zwei Drittel der befragten GdW-Unternehmen setzen bereits Wohnungen zu diesem Zweck ein. Ihr Hauptmotiv: Soziale Verantwortung, wie 92,5 Prozent der Wohnungsunternehmen bestätigen. Dabei würden sich die Unternehmen aber noch viel stärker engagieren, wenn die politischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen das zulassen würden. Bund, Länder und Kommunen müssen dazu ihr finanzielles Engagement bei der sozialen Betreuung und integrativen Maßnahmen, insbesondere in den Bereichen Gesundheit und Bildung, deutlich verstärken, fordern zwei Drittel der Wohnungsunternehmen. Unter verbesserten Voraussetzungen würde sich immerhin mehr als ein Drittel der GdW-Unternehmen in der Lage sehen, noch mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Über 70 Prozent der Unternehmen gaben in einer aktuellen Umfrage an, dass sich die Bedingungen zur Aufnahme von Flüchtlingen in den letzten drei Monaten nicht oder nur teilweise verbessert haben. Als größte Probleme aus dem kommunalen Aufgabenbereich werden die mangelnden Angebote zur Berufsintegration sowie die Schaffung von Akzeptanz bei der Quartiersbevölkerung und die Kommunikation mit den Wohnungsunternehmen vor Ort bezeichnet.

Die Jahresbilanz des GdW:

GESCHÄFTSLAGE POSITIV – INVESTITIONEN STEIGEN

Geschäftsklimaindex der Wohnungswirtschaft: Positive Geschäftsaussichten nicht durch neue Regulierungsvorhaben dämpfen

Das Geschäftsklima in der Wohnungswirtschaft ist im letzten Jahr um 2,1 Punkte gestiegen. Damit hat sich der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (0,7 Punkte) beschleunigt und stellt den höchsten jährlichen Zuwachs seit 2011 dar. Der Anstieg des Geschäftsklimaindexes erklärt sich, wenn man die Werte der aktuellen Geschäftslage mit denen der Zukunftserwartungen vergleicht. Die Wohnungsunternehmen bewerten ihre derzeitige Geschäftslage überwiegend als gut (83,2 Punkte) und blicken gleichzeitig optimistischer (6,0 Punkte) in ihre geschäftliche Zukunft. „Das Geschäftsklima in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft ist stabil, der Trend zeigt aktuell nach oben“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des GdW. „Ein Grund für die positiven Aussichten ist, dass die Politik letztlich erkannt hat, wie schädlich eine Mietpreisbremse für das Investitions- und Geschäftsklima gewesen wäre, wenn sie auch für den Neubau gelten würde. Hier konnte die Wohnungswirtschaft mit der Ausnahme der Neubauten bei der Mietpreisbremse größeren Schaden verhindern. Das ist ein großer Erfolg für die Unternehmen und auch für Deutschlands Mieter. Denn ansonsten wäre die Mietpreisbremse zu einer reinen Investitionsbremse geworden und hätte den Neubau komplett zum Erliegen gebracht. Die Folgen wären ein noch geringeres Angebot an Wohnungen und rasant steigende Mieten in Ballungsräumen gewesen.“

„Im direkten Vergleich mit der Einschätzung der aktuellen Geschäftslage liegen die Geschäftserwartungen der Wohnungsunternehmen allerdings auf einem deutlich niedrigeren Niveau. Hier klafft immer noch eine Lücke, denn die Unternehmer befürchten weitere Regulierungen, wie beispielsweise die aktuelle Diskussion um eine zeitliche Befristung der Mieterhöhungsmöglichkeit nach Modernisierung. Die aktuell positiven Geschäftsaussichten dürfen nicht erneut durch Regulierungsvorhaben gedämpft werden“, so der GdW-Chef.

Um das Geschäftsklima in der Wohnungswirtschaft zu verbessern, sollte die Politik weitere Bündnisse für den Wohnungsbau wie beispielsweise in Hamburg schmieden, Entbürokratisierung vorantreiben und Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigen.

Gesamtinvestitionen der Wohnungs- und Immobilienunternehmen bei rund 11 Milliarden Euro – Anstieg verlangsamt sich

Die im GdW und seinen Regionalverbänden organisierten Wohnungsunternehmen haben im Jahr 2014 rd. 10,9 Mrd. Euro in die Bewirtschaftung und den Neubau von Wohnungen investiert. Das sind 5,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Durchschnitt flossen damit im letzten Jahr rd. 29,9 Mio. Euro täglich in Deutschlands Wohnungen und in den Wohnungsneubau.

Pressekontakt: Katharina Burkardt Pressesprecherin

GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.

Tel: +49 30 82403151 Fax: +49 30 82403159 E-Mail: burkardt@gdw.de

Mecklenburgische Str. 57 14197 Berlin

JLL zum dritten Mal Top-Arbeitgeber der Immobilienwirtschaft

Frankfurt (ots) – Das Beratungsunternehmen JLL wurde zum dritten Mal in Folge zum Top-Arbeitgeber der Immobilienbranche gewählt. Die Immobilien Zeitung, eine Beteiligung der dfv Mediengruppe, befragte 446 Studierende branchenbezogener Studiengänge nach ihrem Wunscharbeitgeber. Die gewählten Unternehmen punkten beim Branchennachwuchs mit ihrem Tätigkeitsfeld sowie mit Karriereperspektiven, Standort und Image.

Insgesamt 161 verschiedene Firmen wurden von den befragten Studenten, die an 70 Hochschulen deutschlandweit eingeschrieben sind, als Wunscharbeitgeber gelistet. Auf die Gruppe der Top 10 entfallen dabei 47% aller vergebenen Punkte. JLL erreichte den 1. Platz unangefochten und mit deutlichem Abstand zu den Nächstplatzierten. Auf dem zweiten Rang landeten punktgleich der Asset-Manager Corpus Sireo, das Beratungsunternehmen CBRE und der Augsburger Investor und Dienstleister Patrizia Immobilien. Drees & Sommer folgt dicht dahinter. Mit Bilfinger und Hochtief sind auch zwei Baukonzerne unter den Top 10 vertreten.

Für die Nachwuchskräfte ist das Tätigkeitsfeld das wichtigste Kriterium bei der Bewertung potenzieller Arbeitgeber. Karriereperspektiven, der Standort und das Image der Unternehmen tragen ebenfalls zur Entscheidung bei. JLL und CBRE punkten darüberhinaus mit ihrer Internationalität. Monetäre Aspekte spielen für die Befragten, die größtenteils Vollzeit studieren und bis März 2016 auf den Arbeitsmarkt kommen werden, vorerst eine untergeordnete Rolle.

Das Arbeitgeberranking ist Teil der Joboffensive für die Immobilienwirtschaft – einer Initiative der Immobilien Zeitung, unterstützt von Aareal Bank, Bernd Heuer & Partner Human Resources, BNP Paribas Real Estate, CBRE, Corpus Sireo, DTZ, ECE, Irebs Immobilienakademie, Kaufland, Messe München/Expo Real, mfi management für immobilien, Patrizia Immobilien und RGM.

Das Top-10-Ranking findet sich hier zum Download: http://www.dfv.de/media/media/1/IZ-Top-Arbeitgeber-2014-2264.jpeg

Pressekontakt: dfv Mediengruppe Brita Westerholz und Judith Scondo Unternehmenskommunikation Telefon +49 69 7595-2051 Telefax +49 69 7595-2055 presse@dfv.de http://www.dfv.de

Immobilien Zeitung: Das Lago in Konstanz ist bei Mietern das beliebteste Einkaufszentrum

Frankfurt (ots) – Die Top 10 und Flop 10 des hoppingcenter Performance Reports 2013 finden sich hier zum Download: http://www.dfv.de/dateien/uploads/IZShoppingcenter.pdf

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Das Einkaufszentrum Lago in Konstanz ist das Einkaufszentrum mit den zufriedensten Mietern. Das berichtet die Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) in ihrer heutigen Ausgabe auf Basis einer Mieterbefragung in 400 deutschen Einkaufszentren. Auf den Plätzen zwei und drei finden sich die „Breuningerländer“ in Sindelfingen und Ludwigsburg. Eine Top-Platzierung erreichte auch das Rheincenter in Weil am Rhein – wie das Lago ein Shoppingcenter, das direkt an der Schweizer Grenze liegt.

Für den „Shoppingcenter Performance Report 2013“ (SCPR) hatten die Firma ecostra und die Immobilien Zeitung die Mieter in 400 deutschen Einkaufszentren mit mehr als 10.000 m2 Geschäftsfläche um ihre Meinung gebeten. Gefragt wurde u.a., wie zufrieden die Ladeninhaber mit den Umsätzen im Vergleich zu ihren Läden in anderen Shoppingcentern sind. Die Mieter konnten Noten von 1 (sehr gut) bis 5 (mangelhaft) vergeben. In die Wertung kamen nur Center, denen mindestens fünf Mieter eine Note gaben; dies waren 245. Die Mieter selbst mussten in mindestens drei der 400 Center vertreten sein. Die Umfrage wurde nach 2011 und 2012 zum dritten Mal durchgeführt.

Zwei Einkaufszentren an der Schweizer Grenze landen in der Mietergunst in diesem Jahr ganz oben: zum einen das Lago in Konstanz (Note: 1,43) auf Platz 1, zum anderen das Rheincenter in Weil am Rhein (1,60) auf Platz 4. Das Lago führte bereits 2012 die Hitliste an. Beide Center profitieren stark vom Einkaufstourismus aus der Schweiz. Dieser ist eine Folge des allgemein niedrigeren Preisniveaus in Deutschland, aber auch des für Schweizer Kunden günstigen Wechselkurses zwischen Franken und Euro. Das Rheincenter macht die Hälfte seines Umsatzes mit Kunden aus der Schweiz. Im Raum Konstanz wiederum stammen rund 30% des Einzelhandelsumsatzes von den Eidgenossen. „Das Gebiet ist für den Einzelhandel eine ‚gold coast'“, sagt Bertram Paganini, Geschäftsführer der Geschäftsstelle Konstanz der IHK Hochrhein-Bodensee, gegenüber der Immobilien Zeitung (IZ).

Auf den Plätzen zwei und drei finden sich zwei weitere Einkaufszentren aus Baden-Württemberg: das Breuningerland in Sindelfingen (1,56) und das Breuningerland in Ludwigsburg (1,58). Ansonsten platzieren sich unter den ersten zehn viele Center, die auch schon in den Vorjahren gute Noten bekommen hatten: das Famila Einkaufsland Wechloy in Oldenburg (1,73), das Main-Taunus-Zentrum bei Frankfurt am Main (1,76), das Centro Oberhausen (1,77) und die Altmarkt-Galerie in Dresden (1,81). Komplettiert werden die Top Ten durch die City-Galerie in Siegen (1,64) und das Südring-Center in Paderborn (1,71).

Am Ende des Rankings finden sich ebenfalls ähnliche Center wie 2011 und 2012. Schlusslicht sind erneut die Aachen Arkaden (4,57). Alte Bekannte im Tabellenkeller sind auch das Liliencarré in Wiesbaden (4,50), das Mira in München (4,44) oder das Komm in Offenbach (4,17). Von den bedeutenden Centern, die 2013 erstmals bewertet wurden, schneiden die Thiergalerie in Dortmund (2,96) mittelprächtig und das Boulevard Berlin (3,71) schwach ab. Das von den Mietern am besten benotete Center in Berlin ist wie schon 2011 und 2012 das Alexa (1,83).

ecostra-Geschäftsführer Joachim Will fasst die Ergebnisse so zusammen: „Überraschend ist die Konstanz, mit der sich die meisten Center einordnen. Es gibt einige Verrutschungen bei den Platzierungen, was kein Wunder ist bei Noten mit zwei Stellen hinter dem Komma. Aber wir finden oben und unten im Prinzip dieselben Namen.“

Im Rahmen des SCPR wurden die Filialunternehmen auch wieder zur Lage auf dem Centermarkt allgemein befragt. Dabei zeigt sich, dass der Expansionsdrang der stationären Geschäfte trotz der zunehmenden Bedeutung des Internethandels ungebrochen ist. Nur fünf von 100 Händlern geben an, in den kommenden zwölf Monaten keine neuen Filialen zu planen. Die beliebtesten Expansionsziele sind Bayern und Baden-Württemberg. In Bayern planen 78,7% der Befragten die Eröffnung eines Ladens, in Baden-Württemberg 77,3%. Es folgt Nordrhein-Westfalen mit 56%. Die am wenigstens gesuchten Expansionsregionen sind Sachsen-Anhalt (14,7%), Thüringen, Saarland, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg (jeweils 16%).

Erstmals bewerteten die Unternehmen auch die Kompetenz von Centermanagement-Unternehmen. Dabei schnitt die Firma ECE, der deutsche Marktführer auf diesem Gebiet, mit der Note 2,01 klar am besten ab.

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Die Immobilien Zeitung (IZ) zählt zu den führenden Fachzeitschriften für die Immobilienwirtschaft in Deutschland. Qualität und Exklusivität werden garantiert durch eine kompetente Redaktion mit Standorten in Berlin, Hamburg, Nürnberg, Stuttgart und Wiesbaden. Die IZ gehört zur Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag (dfv), Frankfurt.

Die Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag (dfv) mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den größten konzernunabhängigen Fachmedienunternehmen in Deutschland und Europa. Mit seinen Tochtergesellschaften und Beteiligungen publiziert der Verlag rund 90 Fach¬zeitschriften für verschiedene Wirtschaftsfelder. Viele der Titel sind Marktführer in den jeweiligen Branchen. Das Portfolio wird von über 90 digitalen Angeboten ergänzt, darunter zahlreiche Apps für Smart¬phones und Tablet-PCs sowie Social-Media-Präsenzen. Über 120 kommerzielle Veranstaltungen, beispielsweise Kongresse und Messen, bieten neben Informationen auch die Chance zu intensivem Netzwerken. Rund 500 aktuelle Fachbuchtitel runden das Verlagsprogramm ab. Der dfv erzielte 2012 einen Umsatz von 127,1 Millionen Euro.

Pressekontakt: Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag dfv-Unternehmenskommunikation Brita Westerholz & Judith Scondo Mainzer Landstraße 251 60326 Frankfurt/Main Telefon: 069 / 7595 – 2051 Fax: 069 / 7595 – 2055 E-Mail: presse@dfv.de

Immobilien Zeitung: Immobilienprofis wollen Merkel

Frankfurt (ots) – Die Immobilienbranche hat sich bereits zehn Tage vor der Bundestagswahl 2013 festgelegt: Angela Merkel soll das Land weitere vier Jahre regieren. In einer gemeinsamen Umfrage der Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) und Immo Media Consult stimmten 46% für die CDU/CSU. Im Kanzlerduell votierten 55% für Merkel, nur 10% würden SPD-Herausforderer Peer Steinbrück direkt wählen.

Hinter den Unionsparteien ist die FDP mit 18% zweitstärkste Kraft. Auf den weiteren Plätzen folgen die SPD (11%), Bündnis 90/Die Grünen (9%) und die Alternative für Deutschland (AfD) mit 8%. Nicht im Branchenparlament vertreten sind Die Linke (3%) und die Piraten (2%). An der Online-Befragung, die zwischen dem 8. August und 27. August durchgeführt wurde, nahmen 523 Immobilienprofis teil.

Vor allem Immobilienanwälte und Immobilienmakler sorgten für den großen Vorsprung des bürgerlich-konservativen Lagers. Unter den Juristen stimmten 42% für die CDU/CSU und 39% für die FDP, bei den Maklern kommen die Unionsparteien auf eine Quote von 52,5%, die FDP auf 22,5%. Dass es die AfD auf Anhieb in das Branchenparlament schafft, hat die eurokritische Partei vor allem den Mitarbeitern von Wohnungsunternehmen (17%), Finanzierern und Fondsmanagern (jeweils 13%) sowie Asset-Managern (11%) zu verdanken.

Verglichen mit der Umfrage von Immobilien Zeitung und Immo Media Consult aus dem Jahr 2009 büßte die FDP deutlich an Stimmen ein. Damals war die FDP mit 42% stärkste Partei vor CDU/CSU (29%), Bündnis 90/Die Grünen (14%) und der SPD (9%). Auffallend bei der aktuellen Befragung ist zudem die Diskrepanz zwischen der gesunkenen Zustimmung zur FDP als Partei und der hohen Zustimmung zu ihren inhaltlichen Positionen. So stimmt mehr als jeder Zweite den aus dem Wahlprogramm der FDP abgeleiteten immobilienwirtschaftlichen Forderungen zu. Sogar unter Grünen-Wählern kann sich fast jeder Zweite mit den Positionen der Liberalen anfreunden. Vor allem die ablehnende Haltung zur Einführung einer Mietpreisbremse findet breite Zustimmung (72%). Außerdem gefällt den Immobilienprofis die gemeinsame Forderung von CDU/CSU und FDP, eine steuerliche Absetzbarkeit von Sanierungsaufwendungen („Sanierungs-AfA“) in Höhe von 10% einzuführen: 71% kreuzten diesen Vorschlag mit Ja an.

Auf die Frage, welche Koalition für die Immobilienwirtschaft die beste sei, antworteten 61% der Umfrageteilnehmer mit Schwarz-Gelb. Nur 10% glauben, dass eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD der Branche mehr Vorteile bringen würde. Auf der anderen Seite ist aber für 45% eine gemeinsame Regierung der beiden großen Volksparteien das wahrscheinlichste Ergebnis der Bundestagswahl.

Lesen Sie dazu in der aktuellen Ausgabe der Immobilien Zeitung (IZ 36/13) vom 12. September die Titelgeschichte „Absolute Mehrheit für ,Mutti'“.

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Die Immobilien Zeitung (IZ) zählt zu den führenden Fachzeitschriften für die Immobilienwirtschaft in Deutschland. Qualität und Exklusivität werden garantiert durch eine kompetente Redaktion mit Standorten in Berlin, Hamburg, Nürnberg, Stuttgart und Wiesbaden. Die IZ gehört zur Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag (dfv), Frankfurt.

Die Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag (dfv) mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den größten konzernunabhängigen Fachmedienunternehmen in Deutschland und Europa. Mit seinen Tochtergesellschaften und Beteiligungen publiziert der Verlag rund 90 Fach¬zeitschriften für verschiedene Wirtschaftsfelder. Viele der Titel sind Marktführer in den jeweiligen Branchen. Das Portfolio wird von über 90 digitalen Angeboten ergänzt, darunter zahlreiche Apps für Smart¬phones und Tablet-PCs sowie Social-Media-Präsenzen. Über 120 kommerzielle Veranstaltungen, beispielsweise Kongresse und Messen, bieten neben Informationen auch die Chance zu intensivem Netzwerken. Rund 500 aktuelle Fachbuchtitel runden das Verlagsprogramm ab. Der dfv erzielte 2012 einen Umsatz von 127,1 Millionen Euro.

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Marriott kommt mit Ikea-Hotels nach Berlin und Frankfurt

Frankfurt (ots) – Die Ikea-Schwester Inter Ikea wird ihre Budgethotelpläne gemeinsam mit Marriott verwirklichen. Nach Informationen der Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) wurde nahe dem in Bau befindlichen Berliner Großflughafen bereits ein erstes Grundstück für die neue Marke Moxy erworben. Auch über Grundstücke in Frankfurt und im Raum Mannheim/Ludwigshafen wird verhandelt, erklärt Marriott gegenüber dieser Zeitung. Europaweit könnten 50 Moxy-Hotels gemeinsam mit Ikea entstehen, davon bis zu 20 in Deutschland.

Vermutlich werde noch vor Berlin das erste Moxy in Frankfurt eröffnen, präzisiert Markus Lehnert, Vice President International Hotel Development bei Marriott. Angepeilt für die Deutschlandpremiere ist die erste Hälfte 2014. Verhandlungen gebe es auch für den Raum Mannheim/Ludwigshafen – angesichts der Präsenz des Weltkonzerns BASF laut Lehnert einer der meistunterschätzten Hotelstandorte.

Insgesamt wollen Inter Ikea als Investor und Marriott als Markeninhaber europaweit gemeinsam 50 Moxy-Hotels entwickeln, davon 15 bis 20 in Deutschland. Innerhalb von fünf Jahren sollen die Grundstücke dafür gesichert sein. Die Hotels werden von der norwegischen Franchisegesellschaft Nordic Hospitality betrieben. Inter Ikea betont, dass sie mit dem Hotelbetrieb selbst nichts zu tun haben werden.

„Wir sind nur ein langweiliger Investor“, sagte Peter Andrews, Geschäftsführer von Inter Hospitality, der für Hotels und Studentenwohnheime zuständigen Inter-Ikea-Tochter. Es handele sich um ein reines Immobilieninvestment, das nichts mit den Ikea-Möbelhäusern zu tun habe. Den Hut habe Partner Marriott auf. Tatsächlich war aber Inter Ikea wie Betreiber Nordic in die Entwicklung der Hotels eingebunden. So werden die Moxy-Zimmer zum Großteil in einer von Inter Ikea entwickelten Konstruktionstechnik vorgefertigt und dann ähnlich wie Ikea-Möbel zusammengesetzt, um die Konstruktionskosten niedrig zu halten, heißt es in anderen Medienberichten. Rund 45.000 Euro sollen die Baukosten für ein Zimmer ohne Grundstück betragen. „Unser Vorteil ist, dass unser Zimmerprodukt bei den Kosten im unteren Bereich des Budgetsegments liegt, aber qualitativ weit oberhalb eines typischen Budgetzimmers.“ Bei den Hotels handelt es sich um klassische Budgethotels der modernen Generation mit 150 bis 300 nur 17,5 qm großen Zimmern und auf das Notwendige beschränktem Service, aber teilweise hochwertiger Einrichtung wie sehr guten Matratzen oder Granitoberflächen im Bad. Angestrebt ist eine LEED-Gold-Zertifizierung.

Marriott selbst zeigt sich für weitere Investoren und Franchisenehmer offen, sofern sie mindestens für drei bis fünf Hotels zur Verfügung stehen. Das Potenzial für Moxy in Deutschland schätzt Lehnert auf 60 Häuser, europaweit will Marriott mit verschiedenen Partnern innerhalb von zehn Jahren 150 Moxy-Hotels eröffnen.

Wachsen möchte Lehnert dabei hierzulande in Clustern. Zunächst stünden die Cluster Berlin und die bis Heidelberg ausgeweitete Rhein-Main-Region auf dem Programm. Danach sollen Cluster in Nordrhein-Westfalen, Hamburg und München folgen, und auch die Regionen Stuttgart, Dresden und Leipzig seien interessant. Dass sich die Partner Marriott, Inter Ikea und Nordic Hospitality über Vertragsangelegenheiten schon grundsätzlich einig sind, dürfte die Expansionspläne beflügeln. „Wenn wir einen Standort wollen und er finanziell und planerisch realisierbar ist, haben wir in vier Wochen alle Verträge unterschrieben“, gibt Lehnert die Taktung vor. „Das Kaufen der Grundstücke ist gewissermaßen eine Formalität“.

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Umfrage: Mieter und Makler sind unzufrieden mit der Provisionsregelung

Frankfurt (ots) – Weder Mieter noch Immobilienmakler sind zufrieden mit der Regelung, dass bei der Vermietung von Wohnraum in aller Regel der Mieter die Maklerprovision zahlt. Dies ergab eine Umfrage der Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag), an der knapp 1.600 Personen teilgenommen haben.

In der Regel beauftragt der Wohnungseigentümer bzw. Vermieter einen Makler damit, Interessenten für Haus oder Wohnung zu finden. Die Provision hingegen wird in diesen Fällen in aller Regel vom künftigen Mieter gezahlt. Dies ist rechtens, denn das Wohneigentumsvermittlungsgesetz regelt lediglich die Provisionshöhe, lässt aber offen, wer zu zahlen hat. Dennoch regt sich in einigen Bundesländern wie Hamburg, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen Widerstand gegen diese als ungerecht empfundene Gepflogenheit. Angestrebt wird eine Gesetzesregelung, nach der grundsätzlich das so genannte Bestellerprinzip gelten soll: Derjenige, der den Vermittler beauftragt hat, soll am Ende auch die Leistung des Maklers entlohnen.

In einer Umfrage der Immobilien Zeitung zeigt sich nun, dass auch die Immobilienmakler mit der derzeit geltenden Regelung unzufrieden sind. Lediglich knapp 17 % der Makler – sie stellen mit etwa 30 % der Befragten die größte Teilnehmergruppe – gaben an, dass der Mieter bei der Vermietung von Wohnimmobilien die Provision übernehmen sollte. 11 % nannten den Vermieter. Immerhin 21 % sprachen sich für das Bestellerprinzip als die gerechteste Lösung aus. Favorit ist jedoch die hälftige Aufteilung der Provision auf Mieter und Vermieter: 45 % der Makler wünschen sich eine solche Regelung.

Dieses Ergebnis kann man bei der Interessenvertretung der Immobilienmakler, dem IVD Immobilienverband, nicht teilen. „Eine 50:50-Regelung greift unserer Ansicht nach zu sehr in den Markt ein“, sagt Sue Jensch, Bundesgeschäftsführerin des IVD. Dann müsse nämlich gegen alle Marktgesetze auch in Regionen, wo großer Leerstand herrsche, der Mieter den Makler mit entlohnen. Bislang sei dies dort aber meist nicht der Fall. Der IVD plädiert für eine Beibehaltung der bisherigen Regelungen. Sie stellten, wenn überhaupt, nur bei 30 % der Vermietungen – nämlich dort, wo die Nachfrage viel größer als das Angebot ist – ein Problem dar. Bei den Mietern stößt die Halbe-halbe-Variante anders als bei den an der Umfrage beteiligten Immobilienmaklern auf wenig Gegenliebe: Nur 14 % können sich damit anfreunden. Auch die Alternativen, nach denen der Mieter (10 %) oder Vermieter (14 %) jeweils alleine für die Entlohnung zuständig sein soll, fallen durch. Mit gut 57 % liegt das Bestellerprinzip weit vor allen anderen Lösungen. Auch der Deutsche Mieterbund (DMB) plädiert klar für das Bestellerprinzip. „Wer den Auftrag gibt, der muss auch bezahlen – und das ist realistischerweise der Vermieter“, erklärt Ulrich Ropertz gegenüber der Immobilien Zeitung. Für den Pressesprecher des DMB ist die Halbe-halbe-Regelung lediglich „ein fauler Kompromiss“ und berücksichtige nicht, dass vor allem der Vermieter dem Makler gegenüber in der stärkeren Position sei: „Der Vermieter hat die Möglichkeit, über die Provision zu verhandeln und zu sagen: ,Zwei Monatsmieten zahle ich nicht, ich gebe Dir nur eine‘, das kann der Mieter nicht.“

Überhaupt keinen Handlungsbedarf in Sachen Provision sieht Alexander Wiech, Sprecher der Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus und Grund. Zwar seien gerade in den Ballungszentren die Wohnkosten zu hoch, aber statt der Maklerentlohnung sollte sich der Staat lieber um die ständig steigenden Nebenkosten kümmern.

Die Provision soll niedriger sein

Uneinigkeit herrscht naturgemäß auch bei der Frage nach der Höhe der Maklercourtage. Während knapp 72 % der befragten Wohnimmobilienmakler die im Wohnraumvermittlungsgesetz genannten Höchstbeträge von zwei Monatsmieten zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer für angemessen halten, finden dies nur knapp 38 % der übrigen Umfrageteilnehmer. 12 % sagen, dass anderthalb Monatsmieten ausreichen sollten, weitere knapp 34 % sehen die Grenze bereits bei einer Monatsmiete.

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Wer mag Makler? Imagebefragung Immobilienberufe gestartet

Frankfurt (ots) – Makler, Architekt, Finanzierer oder Bauträger: Wer aus der Immobilienbranche hat das beste und wer hat das schlechteste Ansehen? Um diese Frage zu beantworten, ruft die Immobilien Zeitung aus der Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag zur Teilnahme an ihrer jetzt gestarteten Imagebefragung auf.

Bei der vor vier Jahren schon einmal durchgeführten Umfrage war das Ergebnis eindeutig: Sogar in der Immobilienbranche selbst hatten die Wohnungsmakler das schlechteste Image. Es folgten Gewerbeimmobilienmakler und Politiker sowie Verwaltungsangestellte, beispielsweise aus Bau- und Liegenschaftsämtern.

Auf Platz 1 landeten damals die Architekten, dahinter auf Bauund Immobilienrecht spezialisierte Anwälte sowie Ingenieure und Fachplaner. Insgesamt 21 Tätigkeitsfelder stehen in diesem Jahr zur Auswahl, sie reichen vom Wohnungsverwalter über Fondsanbieter und Finanzierer bis hin zum Bauunternehmen. Gefragt wird zudem nach den Gründen für die jeweilige Bewertung. Stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis? Wird genügend Kundenservice geboten? Und wie steht es um die Kompetenz?

Teilnehmer an der kurzen Umfrage können daneben auch ihre Meinung abgeben zur aktuellen politischen Diskussion, wer bei der Vermittlung von Wohnraum die Provision zahlen soll und welche Höhe hier angemessen wäre. Wer bei der Befragung mitmacht, erhält auf Wunsch die Auswertung der Ergebnisse kostenfrei zugesandt. Die Umfrage endet am 26. November 2012.

Hier geht es zur Umfrage: http://www.immo-media-consult.de/survey/iztrend.php oder über die Anzeigen IZ Trend direkt auf www.iz.de

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Bernhard Bomke und Nicolas Katzung erhalten „PSD Journalistenpreis“

Frankfurt (ots) – 1. Preis in der Kategorie Print

Bernhard Bomke (46) und Nicolas Katzung (32), beide Redakteure der Immobilien Zeitung (IZ), haben beim „PSD Journalistenpreis“ in der Kategorie Print den ersten Platz belegt. Der Verband der PSD Banken e.V. würdigte damit ihre Titelgeschichte „Der Fall Hypo Real Estate: Sitzen die Falschen auf der Anklagebank?“ als herausragende journalistische Arbeit. Bomke und Katzung hatten sich darin mit dem Niedergang der Hypo Real Estate auseinandergesetzt. „Wer die hervorragende Arbeit der beiden Journalisten gelesen hat, kann sich nach der Lektüre der Titelgeschichte eine eigene und valide Meinung zum Sachverhalt bilden“, hieß es in der Jury-Begründung. Redakteure des Stern und der Welt am Sonntag belegten die Plätze zwei und drei.

Bomke ist seit 2003 bei der Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) und leitet dort seit 2010 das Nachrichtenressort. Zuvor schrieb er unter anderem für Thomas Daily, einen auf Immobilien spezialisierten Informationsdienst, Euro am Sonntag und die Oberhessische Presse. Der gebürtige Münsteraner hat Neuere Geschichte, Politikwissenschaft, Geografie und Slawistik studiert und im Anschluss ein Volontariat beim Schwarzwälder Boten absolviert.

Katzung kam 2006 als Redakteur für das Nachrichtenressort mit den Themenschwerpunkten Finanzierung und Bewertung zur Immobilien Zeitung. Weitere berufliche Stationen des gebürtigen Wiesbadeners waren die PR-Agentur euromarcom, die Deutsche Golf AG, der Wiesbadener Kurier und die BHW Bausparkasse. Katzung hat bei der HypoVereinsbank AG eine Bankausbildung abgeschlossen und ist studierter Diplom-Betriebswirt. Darüber hinaus absolvierte er ein Aufbaustudium zum „Master of Real Estate Law“. Katzung erhielt bereits 2007 den Certification & Valuation Award für seine Berichterstattung zum Thema Immobilienbewertung und belegte 2010 in der Ausschreibung zum „Fachjournalist des Jahres“ den zweiten Platz. Weitere Details zum „PSD Journalistenpreis“ finden sich hier: www.psd-bank.de.

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Jones Lang LaSalle ist der Top-Arbeitgeber der Immobilienwirtschaft

Frankfurt (ots) – Mehr als 700 Studenten der Immobilienwirtschaft und verwandter Studiengänge haben ihre Top-Arbeitgeber der Branche gewählt. Der Makler und Immobilienberater Jones Lang LaSalle schaffte es mit einem deutlichen Vorsprung auf Platz 1 der beliebtesten Arbeitgeber. Der Baukonzern und Vorjahressieger Hochtief wurde auf Rang 2 verwiesen. Auf Rang 3 folgt der Shoppingcenter-Entwickler ECE. Die drei Unternehmen konnten zusammen ein Fünftel aller vergebenen Punkte auf sich verbuchen. Auch in den vergangenen drei Jahren erreichten sie bereits Top-Platzierungen.

Für das Ranking befragte die Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) Studierende der letzten vier Semester aus mehr als 50 Hochschulen deutschlandweit nach ihren Top-Arbeitgebern. Insgesamt wurden 213 verschiedene Unternehmen von den Studenten genannt. Unter den Top 15 finden sich neben Jones Lang LaSalle noch fünf weitere Makler- und Beratungshäuser. Und auch die IVG Immobilien, Ernst & Young, Bilfinger Berger, Drees & Sommer und die Deutsche Bank wurden weit nach vorne gewählt.

Für die angehenden Immobilienprofis zählen bei der Wahl ihres Wunscharbeitgebers vor allem das Tätigkeitsfeld des Unternehmens und gute Karriereperspektiven. Hier können die Top 3 punkten, die allesamt ein breites Aufgabenspektrum bieten und viel für ihre Nachwuchskräfte tun. Wichtige Kriterien bei der Arbeitgeberwahl sind zudem der Standort des Unternehmens, seine Internationalität und das Ansehen in der Öffentlichkeit.

Das Top-Arbeitgeberranking ist ein Teilergebnis der Joboffensive für die Immobilienwirtschaft unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan. Unterstützt wird die Initiative darüber hinaus von Aareal Bank, Bernd Heuer & Partner Human Resources, BNP Paribas Real Estate, DTZ, ECE, Gefma/Die Möglichmacher, Irebs Immobilienakademie, IVG Immobilien, KPMG, Messe München/Expo Real, mfi management für immobilien, Patrizia Immobilien und RGM.

Die vollständigen Ergebnisse finden sich in der aktuellen Ausgabe der Immobilien Zeitung.

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Immobilien Zeitung: Die besten und die schlechtesten Shoppingcenter Deutschlands

Frankfurt (ots) – Der Citti-Park in Kiel, das CentrO Oberhausen und der Weserpark in Bremen bringen ihren Mietern die besten Umsätze. Das berichtet die Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer heutigen Ausgabe auf Basis einer Mieterbefragung in 200 deutschen Einkaufszentren. Am schlechtesten schneiden das Mira Einkaufscenter in München, das Lilien-Carré in Wiesbaden und die Stadtgalerie Witten ab.

Für den „Shoppingcenter Performance Report 2011“ hatten ecostra, CB Richard Ellis (CBRE) und die Immobilien Zeitung die Mieter in 200 deutschen Einkaufszentren mit mehr als 10.000 qm Geschäftsfläche um ihre Meinung gebeten. Gefragt wurde, wie zufriedenstellend die Umsatzleistung eines Ladens im Vergleich zu anderen Shoppingcentern ist, in denen der Mieter ebenfalls einen Laden unterhält. Die Mieter konnten Noten von 1 (sehr gut) bis 5 (ungenügend) vergeben. In die Wertung kamen nur Center, denen mindestens fünf Mieter eine Note gaben; dies waren 158. Und es durften nur Mieter teilnehmen, die in mindestens drei der 200 Center vertreten sind. „Unseres Wissens ist es die erste Befragung dieser Art in Deutschland, wenn nicht gar in Europa“, so Dr. Joachim Will, Inhaber von ecostra und Initiator des Reports.

Als bestes Center wurde der Citti-Park in Kiel mit der Note 1,57 bewertet. Es folgen das CentrO Oberhausen (1,65) und der Weserpark in Bremen (1,77). Unter den 20 Centern mit den besten Bewertungen finden sich einige der ältesten und größten Einkaufszentren Deutschlands, darunter Breuningerland Ludwigsburg auf Platz 4 (1,81), das Donau-Einkaufszentrum in Regensburg und das Main-Taunus-Zentrum bei Frankfurt am Main (jeweils 2,0, Platz 12) sowie der Ruhrpark Bochum (2,06, Platz 17).

Am unteren Ende der Tabelle tummeln sich relativ viele Shoppingcenter jüngeren Datums, darunter das Loop5 bei Darmstadt (3,75), die Centrum-Galerie in Dresden (3,86) oder das Lilien-Carré in Wiesbaden (4,42). Auf dem 158. und letzten Platz landet das 2008 eröffnete Einkaufscenter Mira in München (4,55).

Gute Noten erhielten Einkaufszentren mit mehr als 40.000 qm Ladenfläche (2,56). Kleine Center (weniger als 20.000 qm) schnitten deutlich schlechter ab (3,24). Unterteilt man die Center nach Alter, liegen die zwischen 1991 und 2000 eröffneten Shoppingmalls vorne (2,60). Neuere Center (Eröffnung 2001 bis heute) bekamen dagegen im Schnitt nur die Note 2,97. Grüne-Wiese-Center (2,61) wurden von den Mietern im Schnitt besser benotet als innerstädtische Standorte (2,84).

Unabhängig von der Benotung offenbart die Befragung eine ambivalente Haltung der Mieter gegenüber Einkaufszentren. Einerseits rechnet eine Mehrheit (76,7%) damit, dass die Bedeutung von Centern für den Erfolg ihres Unternehmens steigen oder zumindest gleich bleiben wird. Andererseits antworten auf die Frage, ob es bereits zu viele Shoppingcenter in Deutschland gibt, 37,7% mit Ja.

Die große Beteiligung der Einzelhändler an der Umfrage ist für Karsten Burbach, für Einzelhandel verantwortlicher Geschäftsführer von CBRE, dennoch ein klares Signal: „Die Ergebnisse zeigen, dass der Einzelhandel Einkaufszentren als guten Absatzkanal akzeptiert.“ Dies bestätigt Dr. Joachim Will: „Am meisten freut mich, dass 77 Unternehmen, darunter viele führende Retailer, bereit waren, unsere Fragen zu beantworten. Es gibt offenbar ein großes Interesse des Einzelhandels, Transparenz in den Shoppingcenter-Markt zu bringen.“

Ausführliche Berichterstattung mit Tabelle der 20 am besten und der 20 am schlechtesten bewerteten Einkaufszentren unter www.iz.de/shoppingcenter

Die Partner der Studie

Die ecostra GmbH, Wiesbaden, zählt zu den führenden Unternehmensberatungen im Bereich der Immobilienwirtschaft und des Einzelhandels. Neben Consultingaufgaben wie z.B. die Optimierung des Filialnetzes von Handelsunternehmen, Erstellung von Standortanalysen und Analysen zur Expansionsplanung sowie Machbarkeits- und Rentabilitätsuntersuchungen für Projektentwickler, Finanzdienstleister und Investoren erarbeitet ecostra auch marktfähige Flächen- und Nutzungskonzepte für Einkaufszentren bzw. analysiert die Chancen und Risiken z.B. des Relaunch von notleidenden Zentren. Neben der Privatwirtschaft arbeitet ecostra auch für den öffentlichen Sektor, erstellt hier kommunale und regionale Einzelhandelskonzepte und bietet Sachgutachten für Genehmigungs-, Verwaltungs- und Kartellgerichtsverfahren. Das räumliche Betätigungsfeld umfasst alle Länder Europas.

CBRE Group, Inc. (NYSE:CBG), das Fortune 500- und S&P 500-Unternehmen mit Hauptsitz in Los Angeles, Kalifornien, ist das – in Bezug auf den Umsatz im Geschäftsjahr 2010 – weltweit größte Dienstleistungsunternehmen auf dem gewerblichen Immobiliensektor. Mit ca. 31.000 Mitarbeitern in mehr als 300 Büros weltweit (exklusive Beteiligungsgesellschaften und Verbundunternehmen) ist CBRE Immobiliendienstleister für Eigentümer, Investoren und Nutzer von gewerblichen Immobilien. Die Dienstleistungsschwerpunkte umfassen die Bereiche Capital Markets, Vermietung, Valuation, Corporate Services, Research, Retail, Investment Management, Property- und Project-Management sowie Building Consultancy. Seit 1973 ist CBRE Deutschland mit seiner Zentrale in Frankfurt am Main vertreten, weitere Niederlassungen befinden sich in Berlin, Düsseldorf, Köln, Hamburg und München. www.cbre.de.

Die Immobilien Zeitung (IZ) zählt zu den führenden Fachzeitschriften für die Immobilienwirtschaft in Deutschland. Jede Woche berichtet sie über das Geschehen auf dem Immobilienmarkt, liefert Hintergründe, Marktdaten, Personen- und Unternehmensnachrichten. Die IZ gehört zur Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag (dfv), Frankfurt. Mit über 90 Fachtiteln, 90 digitalen Angeboten sowie zahlreichen B2B-Communities und einer großen Zahl von Fachbuchtiteln ist der dfv eines der bedeutendsten Fachmedienunternehmen Europas (u. a. Lebensmittel Zeitung, TextilWirtschaft, AHGZ).

Kontakt: Dr. Joachim Will / ecostra Wirtschafts-, Standort- und Strategieberatung in Europa / Telefon: 0611-716 95 75 0 / joachim.will@ecostra.com

Karsten Burbach / CB Richard Ellis / Telefon: 069-170077 617 / karsten.burbach@cbre.com

Christoph v. Schwanenflug / Immobilien Zeitung / Telefon: 0611-973 26 20 / schwanenflug@iz.de

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Immobilien Zeitung beteiligt sich an S+H Medien Statistik

Frankfurt (ots) – Die Wiesbadener IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) hat sich zu einem Drittel an der S+H Medien Statistik GmbH & Co. KG mit Sitz in Roßdorf bei Darmstadt beteiligt.

Das Unternehmen S+H Medien Statistik wurde im Februar 2004 von Detlef Sauer, Gabriele Heil und Helmut Heil gegründet und beschäftigt derzeit sechs festangestellte sowie mehr als 100 freie Mitarbeiter. Statistisch erfasst und aufbereitet werden Anzeigen und Hörfunkspots von aktuell rund 300 Zeitungen und Anzeigenblättern, den größten Kfz-, Immobilien- und Stellenportalen, den wichtigsten Wirtschafts- und Publikumsmagazinen und Hörfunksendern sowie den bedeutendsten Online-Portalen.

S+H bietet damit einen Überblick über das Werbeverhalten von rund 480.000 Werbetreibenden in Deutschland. Zusammen mit der Immobilien Zeitung und dem Deutschen Fachverlag soll das Angebotsportfolio sukzessive ausgebaut werden. „Mit dieser Beteiligung sichern wir uns den Zugang zu wichtigen Onlinetechnologien sowie einem breiten Marktwissen“, so Jan Mucha, Geschäftsführender Gesellschafter der IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH in Wiesbaden.

Die Immobilien Zeitung (IZ) zählt zu den führenden Fachzeitschriften für die Immobilienwirtschaft in Deutschland. Jede Woche berichtet sie über das Geschehen auf dem Immobilienmarkt, liefert Hintergründe, Marktdaten, Personen- und Unternehmensnachrichten. Mit rund 9.300 Beziehern verfügt die Immobilien Zeitung über die höchste Abonnentenzahl unter allen immobilienwirtschaftlichen Fachtiteln in Deutschland und ist die einzige Wochenzeitung für diese Branche.

Die IZ wurde 1993 in Form einer Ausgründung von leitenden Redakteuren als Fachzeitung für die Immobilienwirtschaft auf dem Markt positioniert. Seit 1. Januar 2010 hält der Deutsche Fachverlag die Mehrheit an dem Wiesbadener Unternehmen.

Kontakt: Jan Mucha, Geschäftsführender Gesellschafter / IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH / Telefon: 0611 / 973 26-25 / Telefax: 0611 / 973 26-55 23 / E-Mail: mucha@iz.de /Internet: www.immobilien-zeitung.de

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Die Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main, beschäftigt in Deutschland sowie in zahlreichen Tochtergesellschaften im Ausland 890 Mitarbeiter. Mit mehr als 90 Fachmedien, mehr als 90 Online-Angeboten sowie zahlreichen B2B-Communities, einer großen Zahl von Fachbuchtiteln und einem Umsatz von 128,2 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2010 gehört die Verlagsgruppe zu den größten konzernunabhängigen Fachmedienunternehmen in Deutschland und Europa.

Gesellschafter: Andreas Lorch, Catrin Lorch, Anette Lorch, Britta Lorch

Aufsichtsrat: Klaus Kottmeier (Vorsitzender), Andreas Lorch, Catrin Lorch, Peter Ruß

Geschäftsführung: Peter Kley, Holger Knapp, Sönke Reimers

Bereichsgeschäftsführer: Peter Esser, Florian Fischer, Markus Gotta

6. April 2011

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Jobmesse der Immobilienwirtschaft feiert in Frankfurt Premiere

Frankfurt (ots) – Am 12. Juni 2010 feiert an der Goethe-Universität Frankfurt am Main die erste unabhängige Jobmesse, die ausschließlich auf die Immobilienbranche ausgerichtet ist, Premiere. Initiator ist das Fachblatt Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main). Das „IZ-Karriereforum 2010“ ist Teil der umfassenden „Joboffensive für die Immobilienwirtschaft“, für welche die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan, die Schirmherrschaft übernommen hat.

Seit neun Jahren unterstützt die Immobilien Zeitung (IZ) mit zahlreichen Maßnahmen Bewerber und Unternehmen bei der Job- und Personalsuche. Diese „Joboffensive für die Immobilienwirtschaft“ wird in diesem Jahr durch eine Karrieremesse ergänzt. Auf dem IZ-Karriereforum 2010 sollen Absolventen, Berufseinsteiger und junge Arbeitnehmer gezielt mit Arbeitgebern der Immobilienbranche zusammengebracht werden. Ausstellende Unternehmen erhalten vorab die Möglichkeit, die Bewerberprofile der Teilnehmer einzusehen, um frühzeitig konkrete Gespräche zwischen potenziellen Mitarbeitern und Personalverantwortlichen vereinbaren zu können. Umgekehrt haben die Bewerber Zugriff auf die Unternehmensprofile, um ihrerseits vorab Kontakt aufnehmen zu können. Unterstützend erfolgt ein Abgleich der Profile seitens des Veranstalters.

Bereits jetzt feststehende Aussteller wie DTZ, IVG Immobilien, mfi, Deutsche Hypo, BNP Paribas Real Estate und Gefma zeigen das breite Spektrum der Berufsfelder, das auf der Messe vertreten sein wird: Jobs werden u.a. angeboten von Investoren, Finanzierern, Projektentwicklern, Maklern oder FM-Dienstleistern. Eine Fachvortragsreihe rund um die Themen Berufseinstieg, Job und Karriere in der Immobilienwirtschaft rundet die Veranstaltung, die im Campus Westend der Frankfurter Goethe-Universitat stattfindet und unter der Schirmherrschaft des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss steht, ab.

Unternehmen, die sich als Aussteller anmelden möchten, haben dazu bis zum 30. April 2010 Gelegenheit. Bewerber können sich ebenfalls ab sofort für das IZ-Karriereforum anmelden. Der Eintritt kostet 29 Euro (für Teilnehmer bis 30 Jahre) bzw. 345,10 Euro (für Teilnehmer über 30 Jahre). Die Anmeldung sowie die Hinterlegung des eigenen Bewerberprofils erfolgt unter www.iz-jobs.de/karriereforum. Weiterer Bestandteil der Joboffensive ist eine umfangreiche Analyse des Arbeitsmarkts Immobilienwirtschaft, die im August im „IZ-Karriereführer 2010/11“ veröffentlicht wird. Hier werden u.a. Daten zur Arbeitsmarktlage, zu gezahlten Einstiegsgehaltern, den Anforderungen der Unternehmen an Bewerber und den Qualifikationen der Studenten ermittelt. Basis ist eine am 1. März gestartete Umfrage, die sich an Immobilienunternehmen wie an Studenten richtet. Unter den teilnehmenden Studenten werden zahlreiche Preise im Wert von insgesamt 80.000 Euro verlost. Interessenten finden alle Informationen dazu auf www.iz-jobs.de/joboffensive. Teilnahmeschluss für die Befragung ist der 30. April 2010.

Nähere Informationen zum IZ-Karriereforum sind erhältlich bei: Heuer Dialog Postfach 34 20 65024 Wiesbaden Tel. 0611 / 9 73 26-81 nolte@heuer-dialog.de www.iz-jobs.de/karriereforum

Nähere Informationen zur Joboffensive sind erhältlich bei: Immobilien Zeitung Postfach 34 20 65024 Wiesbaden Tel. 0611 / 9 73 26-23 kriechel@iz.de www.iz-jobs.de/joboffensive

Kontakt: Britta Kriechel, Immobilien Zeitung / Telefon: 0611 97326-23 / Telefax: 0611 97326-32 / E-Mail: kriechel@iz.de / Internet: www.iz.de

12. März 2010

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Rat der Immobilienweisen: Keine neue Wohnungsnot in Sicht

Frankfurt (ots) – Drastisch steigende Leerstände an den deutschen Büromärkten prognostiziert der von der Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) und dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) initiierte Rat der Weisen der Immobilienwirtschaft in seinem Frühjahrsgutachten.

Ein Rückgang der Zahl der Bürobeschäftigten bei gleichzeitiger Zunahme der Fertigstellungen wird 2010 auf den deutschen Büromärkten zu neuen Höchstwerten bei den Leerständen führen, so die Prognose von Andreas Schulten, Vorstand von BulwienGesa. Demnach werde die Zahl der Bürobeschäftigten nach einem leichten Zuwachs von 0,12 Prozent im Jahr 2009 in diesem Jahr um 2,0 Prozent oder 270.000 Personen auf knapp 12,7 Mio. sinken. Gleichzeitig steigt das Fertigstellungsvolumen im Neubau in den sieben wichtigsten Bürostandorten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart) 2010 um 16,3 Prozent auf knapp 1,15 Millionen Quadratmeter, den höchsten Wert seit fünf Jahren.

In der Folge werden dieses Jahr in den großen Metropolen 8,75 Millionen Quadratmeter Bürofläche leer stehen – eine erneute Zunahme um 18,8 Prozent nach einem Wachstum von 10 Prozent im vergangenen Jahr. Die durchschnittliche Leerstandsquote steigt nach 8,8 Prozent im Jahr 2008 und 9,7 Prozent im Jahr 2009 dieses Jahr auf den neuen Höchststand von 11,3 Prozent. Mit Ausnahme von Berlin und Frankfurt werden alle wichtigen Bürostandorte voraussichtlich neue Rekordleerstände zu verzeichnen haben, wobei Frankfurt mit 19,1 Prozent (2009: 17,4 Prozent; 2008: 15,7 Prozent) die mit Abstand höchste Leerstandsquote aufweisen wird. In der Bankenmetropole wird demnach dieses Jahr fast jeder fünfte Quadratmeter Bürofläche leer stehen.

Gute Nachrichten hat Harald Simons, Vorstand von empirica, für die Eigentümer von Wohnimmobilien. Nach einem Rückgang der Wohnimmobilienpreise in den vergangenen Jahren steigen die Preise auf den deutschen Wohnungsmärkten mittlerweile wieder. „Das Jahr 2009 dürfte den unteren Wendepunkt des Wohnungsmarktzyklus markiert haben“, betont Simons. Die Wirtschaftskrise habe die Trendwende auf dem Wohnungsmarkt zwar möglicherweise abgeschwächt, aber nicht verhindert. Bei der Erholung handele es sich auch nicht um eine „Flucht in Sachwerte“ aus Inflationsangst, da die fundamentalen Werte bereits seit über einem Jahr auf eine Trendwende hindeuten. „Dies bedeutet, dass die Erholung nicht nur vorübergehender Natur ist.“

Simons rechnet damit, dass die Kaufpreise für Geschosswohnungen in westdeutschen kreisfreien Städten 2010 um 1,5 Prozent und damit ähnlich steigen werden wie 2009. In den nächsten ein bis zwei Jahren würden dann die Mieten und Preise auch in den Landkreisen wieder anziehen.

Die angesichts der auf einen Rekordtiefststand gefallenen Fertigstellungszahlen immer wieder geäußerte Angst vor einer Wohnungsnot oder einer Wohnungsverknappung sei mit Ausnahme einzelner Regionen (wie Freiburg oder Heidelberg) und Metropolen (München, Köln, Hamburg und eingeschränkt Frankfurt) unbegründet, betont Simons.

Mitglieder im Rat der Immobilienweisen sind BulwienGesa, Gfk GeoMarketing, empirica sowie Prof. Wolfgang Wiegard, Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung. Mehr zum Frühjahrsgutachten lesen Sie in der Immobilien Zeitung vom 11. Februar 2010. Die Immobilien Zeitung zählt zu den führenden Fachzeitschriften für die Immobilienwirtschaft in Deutschland.

Kontakt: Peter Maurer, Redaktion Immobilien Zeitung / Telefon: 0611 97326-42 / Telefax: 0611 97326-32 / E-Mail: maurer@iz.de / Internet: www.iz.de

2. Februar 2010

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Bundesländer planen keine Anhebung der Grunderwerbsteuer

Frankfurt (ots) – Nach Berlin hat zu Beginn des Jahres auch Hamburg die Grunderwerbsteuer erhöht. Laut einer Umfrage der Immobilien Zeitung schließen jedoch fast alle anderen Bundesländer einen solchen Schritt für sich aus.

Wie die Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) in ihrer am Donnerstag erscheinenden Ausgabe berichtet, haben 13 der 16 befragten Länderfinanzministerien erklärt, den aktuell geltenden Grunderwerbsteuersatz in Höhe von 3,5 Prozent nicht verändern zu wollen. „Wir sind froh über jeden Investor und Grundstückskäufer und werden diese nicht durch einen höheren Steuersatz behindern“, erklärt stellvertretend Stephan Bliemel vom Finanzministerium Mecklenburg-Vorpommern.

Lediglich in Bremen sind entsprechende Überlegungen noch nicht ganz vom Tisch. Zwar sei eine Anhebung des Grunderwerb-steuersatzes 2007 aus Gründen des Wettbewerbs mit dem Umland noch verworfen worden, im Rahmen der anstehenden Haushaltsberatungen könne sie jedoch wieder zum Thema werden, so ein Sprecher des Finanzsenats.

Seit der Föderalismusreform 2006 können die Bundesländer selbst über den Grunderwerbsteuersatz bestimmen, zuvor lag dieses Recht beim Bund. Berlin setzte bereits Anfang 2007 den seit 1997 geltenden Satz von 3,5 auf 4,5 Prozent hoch. Im Januar dieses Jahres folgte Hamburg dem Beispiel.

Das erlahmte Interesse von Investoren am deutschen Immobilienmarkt hinterlässt derweil deutliche Spuren im Aufkommen der Grunderwerbsteuer. Hatten Immobilienkäufer die im Jahr 2005 bei knapp 4,8 Mrd. Euro liegenden Einnahmen bis zum Jahr 2007 auf fast 7 Mrd. Euro hochkatapultiert, erwarten aktuelle Steuerschätzungen für das vergangene Jahr ein Absacken auf knapp 5,8 Mrd. Euro. 2009 droht ein weiteres Absinken auf gut 5,6 Mrd. Euro.

Auch nach Einschätzung großer Maklerhäuser ist in diesem Jahr mit keiner Besserung zu rechnen. Schon im vergangenen Jahr brachen etwa die Investmentumsätze bei Gewerbeimmobilien um zwei Drittel auf etwa 21 Mrd. Euro ein. Besonders hart traf es die Finanzmetropole Frankfurt: 2007 wechselten dort Immobilien für 8,1 Mrd. Euro den Besitzer. Ein Jahr später hat sich der Umsatz mit 1,3 Mrd. Euro auf ein Sechstel reduziert.

Kontakt: Thomas Porten / IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH / Telefon: 0611/97326-0 / Telefax: 0611/97326-32 / E-Mail: info@immobilien-zeitung.de

20. Januar 2009

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Immobilien Zeitung: Ranking Immobilienberufe: Makler selbst in der Immobilienbranche unbeliebt

Frankfurt (ots) – Immobilienmakler sind selbst in ihrer eigenen Branche unbeliebt. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Immobilien Zeitung unter ihren Lesern. In einem von 1.700 Teilnehmern erstellten Imageranking landeten die Immobilienvermittler mit weitem Abstand auf dem letzten Platz. Das höchste Ansehen haben Architekten. Banker konnten sich trotz Finanzkrise noch einen Platz im Mittelfeld sichern.

Dass Immobilienmakler in der breiten Öffentlichkeit einen schlechten Ruf haben, ist hinlänglich bekannt. Doch wie steht es um ihr Image in der eigenen Branche? Wird ihre Arbeit von Architekten, Finanzierern, Bauingenieuren oder Wohnungsverwaltern höher geschätzt? Um diese Frage zu beantworten, startete die Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) eine Umfrage unter ihren Lesern. 1.690 Personen nahmen daran teil und erstellten ein Imageranking der Immobilienberufe. Eindeutiges Ergebnis: Die Vermittler von Wohnimmobilien haben mit weitem Abstand das schlechteste Image. Fast 60 Prozent der Befragten machen hier ihr Kreuz (Mehrfachantworten möglich). Auf Platz zwei folgen die Gewerbeimmobilienmakler mit knapp 27 Prozent gefolgt von Politik und Verwaltung, also bspw. Bauämtern, Liegenschaftsämtern oder Planungsdezernenten (22 Prozent).

Danach gefragt, welche von insgesamt 21 Tätigkeitsfeldern für sie selbst das höchste Ansehen hat, antworten 35 Prozent mit „Architekt“. Es folgen die mit Immobilienrecht befassten Anwälte (23 Prozent), Ingenieure (22 Prozent) und Immobilienbewerter (22 Prozent). Die Finanzierer schaffen es noch auf Rang neun. Sie gelten zwar als besonders wichtig bei der Verwirklichung von Bauvorhaben, auf der anderen Seite wird ihnen aber die höchste Unflexibilität unter allen Berufsgruppen vorgeworfen.

Die Platzierungen im Ranking werden maßgeblich bestimmt von den drei Faktoren Kompetenz, Preis-Leistungsverhältnis und Kundenorientierung. Die Berufe mit dem besten Image zeichnen sich durchweg durch die gleichzeitige Zuschreibung einer hohen Fachkompetenz sowie eines guten Preis-Leistungsverhältnisses aus. Umgekehrt halten 53 Prozent der Befragten die Makler von Wohnimmobilien für inkompetent und jeder Zweite bescheinigt ihnen, zu viel Geld für zu wenig Leistung zu verlangen. Außerdem sagt die Hälfte der Immobilienprofis aus, dass die Makler damit Schuld haben am schlechten Ruf der Immobilienbranche insgesamt.

Wenigstens in einem Ranking finden sich die Immobilienvermittler nicht auf dem letzten Platz. Bei der Frage, welche Berufsgruppen besonders anfällig sind für Korruption, schieben sich die Bauunternehmen, Politik und Verwaltung sowie die Bauträger von Wohnimmobilien auf die ersten Plätze.

Kontakt: Thomas Porten, Chefredakteur Immobilien Zeitung / Telefon 0611 97326-0 / Telefax 0611 97326-32 / E-Mail porten@immobilien-zeitung.de

15. Oktober 2008

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Maklerkosten einsparen

Finanztip: Maklerkosten können sich Mieter jetzt sparen

Berlin (ots) – Am Freitag wird der Bundesrat voraussichtlich einem neuen Gesetz zustimmen, das Mieterhöhungen beschränkt und ungewünschte Maklerkosten verhindern soll. Das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip rät Mietern daher, mit dem Umzug in eine neue Wohnung möglichst noch zu warten. Das Gesetz könnte bereits zum 1. Juni 2015 in Kraft treten und dann Mietern über tausend Euro Maklergebühren sparen. Dank Plattformen im Internet finden Wohnungssuchende und Vermieter auch ohne Makler zusammen. 

Finanztip begrüßt vor allem das im Gesetz vorgesehene Bestellerprinzip für Immobilienmakler. „Bisher war der Markt völlig verzerrt und intransparent“, erklärt Finanztip-Juristin Britta Beate Schön. Wohnungssuchende, insbesondere in Ballungsräumen, waren in der Vergangenheit häufig gezwungen, für eine schöne Bleibe eine hohe Provision zu zahlen. „Dabei hat der Makler vielleicht gerade mal eine Anzeige geschaltet und eine Besichtigung mit 20 anderen Interessenten durchgeführt. Für diese Leistung dann mehr als tausend Euro zahlen zu müssen, ist nicht verhältnismäßig – vor allem, wenn man selbst gar nicht den Auftrag erteilt hat, sondern der Vermieter“, sagt Schön. Mit dem neuen Gesetz soll in Zukunft derjenige den Makler bezahlen, der ihn engagiert hat. Die Provision kann bis zu zwei Kaltmieten plus Mehrwertsteuer betragen. 

Mieter und Vermieter finden sich über Immobilienportale 

Finanztip-Expertin Schön geht davon aus, dass mit Inkrafttreten des Gesetzes viele Vermieter auf einen Makler verzichten und die Suche nach einem Mieter selbst in die Hand nehmen werden. Über Immobilenportale im Internet finden die beiden Parteien leicht und günstig zueinander. Wer mit der Wohnungssuche nicht mehr bis zum Sommer warten möchte, der kann im Internet auch heute schon gezielt nach provisionsfreien Wohnungen suchen. Plattformen wie Wohnungsboerse.net oder Null-provision.de sind darauf spezialisiert, Marktführer Immobilienscout24 bietet zumindest eine entsprechende Filteroption an. „Vermieter werden aber nicht ständig nach neuen Mietern suchen wollen“, sagt Schön. „Die Frage nach einer Mindestmietdauer wird daher künftig wahrscheinlich umso wichtiger werden.“ Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist es möglich, im Mietvertrag das Kündigungsrecht für maximal vier Jahre auszuschließen. 

Hintertürchen für die Provision 

Mieter sollten laut Finanztip aufpassen, dass sie keine überhöhten Abstandszahlungen leisten müssen, zum Beispiel für den Boden oder die Küche. „Vermieter könnten versuchen, mit teuren Abstandszahlung die Maklerkosten wieder reinzuholen“, erklärt Schön. „Das ist aber nicht zulässig. Eine überhöhte Ablöse muss der Mieter nicht zahlen oder kann sie im Nachhinein zurückverlangen.“ Makler könnten ebenfalls versuchen, den Mieter zur Kasse zu bitten, indem sie sich vom Wohnungssuchenden beauftragen lassen. Sie bieten dann keine konkreten Wohnungen an, sondern werben mit ihrer besonderen Expertise in einem Stadtteil oder einer Region. „Der Mietinteressent muss den Makler dann in Textform um konkrete Wohnungsangebote bitten und wird damit zum Besteller, der eine Provision zahlen muss.“ Hier ist also auch nach Inkrafttreten des Gesetzes Vorsicht geboten. Außerdem schützt das neue Gesetz nicht vor den Maklerkosten, wenn jemand eine Wohnung oder ein Haus kauft. „Der Gesetzgeber sollte noch weiter gehen und das Bestellerprinzip auch für den Kauf von Immobilien einführen“, sagt Britta Beate Schön von Finanztip. 

Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter: http://www.finanztip.de/maklerprovision-vermietung/ 

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