POL-HH: 160313-2. Einsatz mit entlaufenem Hund führt zu Marihuanaplantage

Hamburg (ots) – Tatzeit: 12.03.2016, 17:44 Uhr Tatort: Hamburg-Eimsbüttel

Polizeibeamte der Bereitschaftspolizei haben zwei 27-jährige Deutsche vorläufig festgenommen. Ihnen wird ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen.

Die Besatzung des Peter 2/12 wurde zu einem Einsatz in Hamburg-Eimsbüttel in der Nähe der Christuskirche gerufen. Dort sollte ein herrenloser Hund auf dem Gehweg sein. Als die Beamten eintrafen, fanden sie einen nicht angeleinten Mischlingshund auf dem Gehweg, der am gesamten Körper zitterte. Während die Beamten Passanten zur Herkunft des Hundes befragten, gab sich ein Bewohner eines Hauses vom Balkon aus als Besitzer zu erkennen. Als der Hundehalter die Tür des Mehrfamilienhauses öffnete, nahmen die Polizisten deutlich den Geruch von Marihuana wahr.

Als sie den Mann ansprachen, wirkte er nervös und wollte mit dem Hund umgehend in das Haus zurück. Die Beamten folgten ihm und konnten aus der offen stehenden Wohnungstür des Verdächtigen einen starken Geruch von Marihuana wahrnehmen.

Die Polizisten stellten in der Wohnung eine Aufzuchtanlage mit entsprechendem Equipment und insgesamt 37 Marihuanapflanzen sicher. Den 27-jährigen Mann nahmen die Beamten vorläufig fest. Auch die inzwischen eingetroffene Mieterin der Wohnung wurde vorläufig festgenommen. Eine Bekannte der Wohnungsmieterin übernahm die Versorgung des Hundes.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Beschuldigten entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Die abschließenden Ermittlungen werden vom Drogendezernat im Landeskriminalamt (LKA 68) geführt.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56212 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160313-1. Festnahme einer Ladendiebin – Zuführung zum Haftrichter

Hamburg (ots) – Tatzeit: 12.03.2016, 18:15 Uhr Tatort: Hamburg-Bergedorf, Kupferhof

Beamte des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) haben eine 21-jährige Montenegrinerin nach Verdacht des räuberischen Diebstahls einem Haftrichter zugeführt. Die Beschuldigte hatte versucht, Waren im Gesamtwert von etwa 700 Euro zu stehlen.

Der 50-jährige Ladendetektiv eines Bekleidungshauses hatte die 21-Jährige beobachtet, als sie mit einer unbekannt gebliebenen Frau diverse Hosen, Blusen und Schals in einer Ecke sammelte. Der 50-Jährige beobachtete den Vorgang von einer Position außerhalb des Geschäftes und konnte dann sehen, wie die Montenegrinerin die Ware in eine mitgeführte Handtasche steckte und ohne zu bezahlen ging. Als die Frau das Geschäft verließ, sprach er sie auf den Diebstahl an. Die mutmaßliche Ladendiebin wollte daraufhin flüchten.

Dem 50-Jährigen gelang es, mithilfe eines hinzugerufenen Passanten die Frau festzuhalten. Dabei trat und schlug sie mehrfach um sich, traf dabei den Ladendetektiv sowie auch den 66-jährigen Passanten und verletzte beide leicht. Die alarmierten Polizeibeamten des PK 43 konnten die Tatverdächtige dann vorläufig festnehmen.

Die weiteren Ermittlungen übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes. Als der Beschuldigten eröffnet wurde, dass sie dem Haftrichter zugeführt werden soll, klagte sie über Herzschmerzen und wurde vorsorglich in einem Krankenhaus untersucht. Nach ambulanter Behandlung führten Kriminalbeamte die Beschuldigte dem Untersuchungsgefängnis zu.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56212 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160311-6. Einsatz gegen die Drogenkriminalität – Mutmaßliche Drogenhändler festgenommen – Kokain sichergestellt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 09.03.2016 Tatort: Hamburg-St.Pauli/Altona-Nord

Fahnder des Rauschgiftdezernates (LKA 68) haben mit Unterstützung von Beamten der Bereitschaftspolizei und der PK neun Tatverdächtige im Alter zwischen 18 und 41 Jahren im Zusammenhang mit dem Handel illegaler Drogen vorläufig festgenommen.

Bereits seit Januar dieses Jahres ermitteln die Kriminalbeamten des LKA 68 gegen einen der Tatverdächtigen, einen 33-jährigen Guineer, wegen des Verdachts des Kokainhandels nicht geringer Mengen. Vorgestern gelang es den Fahndern, ihn in der Stresemannstraße Ecke Holstenstraße vorläufig festzunehmen. Bei seiner Durchsuchung stellten die Beamten 46 Tränen (23 Gramm) Kokain sicher. In einem von dem Guineer angelegten Drogenbunker fanden die Ermittler weitere 57 Tränen (30 Gramm) des Rauschgifts. Der 33-Jährige wurde einem Haftrichter zugeführt.

In seiner Wohnung in der Kieler Straße wurden anschließend zwei Tatverdächtige (31, 41) aus Guinea und Guinea Bissau angetroffen und vorläufig festgenommen sowie 3.090 Euro mutmaßliches Dealgeld und Drogenutensilien sichergestellt. Zwei weitere Guineer (18, 38) konnten bei einem Rauschgifthandel am Nobistor festgenommen und 200 Euro Bargeld beschlagnahmt werden. Der 38-Jährige wurde einem Haftrichter zugeführt, die weiteren Tatverdächtigen nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen.

Als Anschlussmaßnahme vollstreckten die Kriminalbeamten einen von der Hamburger Staatsanwaltschaft erwirkten Durchsuchungsbeschluss am Nobistor. In den Vereinsräumen wurden insgesamt 21 Personen überprüft. Dabei warf eine der Personen bei Anblick der Polizisten einen Gegenstand weg. Wie sich herausstellte, handelte es sich um sieben Gramm Kokain. Der 29-jährige Albaner wurde vorläufig festgenommen. Bei ihm konnten außer den Drogen 1.880 Euro Dealgeld sichergestellt werden. Er wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen. Bei einer Razzia in einem Lokal in der Hein-Hoyer-Straße überprüften Beamte der Bereitschaftspolizei und des PK 11 insgesamt 15 Personen. Dabei wurde zunächst ein Tatverdächtiger, 31 Jahre, aus Sierra Leone vorläufig festgenommen, nach Beendigung der Maßnahmen wieder aus dem Gewahrsam entlassen.

Nach erneuten Hinweisen, dass in der Wohnung Kieler Straße weitere Drogen gebunkert werden, erwirkte die Staatsanwaltschaft einen erneuten Durchsuchungsbeschluss. Die Vollstreckung am gestrigen Abend führte zur Auffindung weiterer 80 Gramm Kokain, das in Dämmstoffen der Kellerheizung versteckt war. In der Wohnung selbst konnten wiederum mehrere Personen angetroffen werden. Ein Guineer (30) wurde mit fünf Tränen Kokain angetroffen, vorläufig festgenommen und einem Haftrichter zugeführt. Bei einem 28-jährigen Ivorer stellten die Beamten zwei Tränen Kokain sicher. Er wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen.

Die Polizei Hamburg wird weitere Schwerpunkteinsätze zur Bekämpfung der illegalen Drogenkriminalität durchführen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160311-5. Festnahmen nach Bandendiebstahl

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.03.2016, 03.25 Uhr Tatort: Hamburg-Steilshoop, Noldering

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 42 haben mit Unterstützung von weiteren Polizeibeamten fünf junge Männer vorläufig festgenommen; den Tatverdächtigen wird schwerer Bandendiebstahl vorgeworfen. Das Landeskriminalamt für die Region Bergedorf (LKA 17) hat die Ermittlungen übernommen.

Im Bereich des Hamburger Südosten ist ein Anstieg von Kfz-Aufbrüchen mit der Zielrichtung von Handwerkerfahrzeugen festgestellt worden. Die Fahnder des Kommissariats in Billstedt bemerkten am Abend des 10.03.2016 im Stadtteil Hamburg-Billstedt mehrere Männer, die sich an geparkten Fahrzeugen, insbesondere an augenscheinlichen Handwerkerfahrzeugen, auffällig verhielten. Als die Verdächtigen in einen Renault Megane stiegen, wurden sie von den Fahndern observiert.

Das Auto wurde über mehrere Stadtteile in die Noldestraße in Hamburg-Steilshoop gelenkt. Dort waren Insassen aus dem inzwischen abgestellten Renault ausgestiegen und standen an einem weißen VW Caddy. Die Verdächtigen nahmen Gegenstände aus dem Wagen und gingen damit zurück zum Renault, der anschließend in die Steilshooper Allee gefahren wurde. Dort stoppten die Beamten mithilfe von weiteren Funkstreifenwagen das Auto. Dabei wurde ein Zivilfahnder, der bereits aus dem Wagen ausgestiegen war, von dem Renault eingeklemmt. Der Beamte erlitt eine Rippenprellung, das Polizeifahrzeug wurde leicht beschädigt.

Bei der Überprüfung des VW Caddy hatten Polizisten festgestellt, dass eine Seitenscheibe des Fahrzeuges zerstört worden war. In dem angehaltenen Renault war der Kofferraum voll mit Werkzeugkisten. Die fünf Insassen, drei 24, 25 und 27 Jahre alte Serben, ein 25-jähriger Türke sowie ein 24-jähriger Deutscher, wurden vorläufig festgenommen. Der Renault wurde als Tatmittel sichergestellt ebenso wie die Werkzeugkisten, die inzwischen als Diebesgut aus dem VW Caddy identifiziert werden konnten.

Die Beschuldigten wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Die Ermittlungen dauern an.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56212 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160311-2. Erneute Razzien der Soko „Castle“ zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität

Hamburg (ots) – Zeit: 10.03.2016, ab 15:00 Uhr Ort: Hamburg-Billstedt, Schiffbeker Weg, Billstedter Hauptstraße

Die Soko „Castle“ hat gestern Abend mit Unterstützung von 130 Beamtinnen und Beamten der Bereitschaftspolizei und der örtlichen Kripo Razzien in zwei Billstedter Lokalen durchgeführt. Dabei wurden 34 Personen überprüft und Beweismittel sichergestellt.

In der dunklen Jahreszeit kommt es erfahrungsgemäß zu einem Anstieg der Haus- und Wohnungseinbrüche. Im Zuge der Ermittlungen der Soko „Castle“ und den Erkenntnissen aus den bereits durchgeführten Razzien im Oktober 2015 in Billstedt und Harburg haben die Ermittler weitere Erkenntnisse über Treffpunkte und Rückzugsräume potentieller Einbrecher bzw. Unterkünfte überörtlich agierender und reisender Täter gewonnen und ausgewertet. Bei den Razzien im Oktober vergangenen Jahres wurden 22 Personen überprüft.

Gestern Abend wurden zwei Lokale in Billstedt überprüft. Dabei konnten erneut weitere wertvolle Erkenntnisse und Personenzusammenhänge gewonnen werden, um künftigen Einbruchstaten vorzubeugen.

In den aufgesuchten Objekten wurden insgesamt 34 Personen überprüft. Dabei leiteten die Einsatzkräfte neun Strafverfahren gegen überprüfte Personen ein. Darunter sind fünf Verfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts, zwei wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und letztlich ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz (Potenzmittel).

Während dieser Maßnahmen beobachteten die Beamten zwei junge Männer (22, 23) in einem Ford Mondeo, die sich schlagartig entfernen wollten. Eine Überprüfung ergab, dass der Ford Mondeo mit gestohlen gemeldeten Kennzeichen versehen war. Die Insassen, zwei Serben, wurden vorläufig festgenommen und dem Polizeikommissariat 42 zugeführt. Die Beschuldigten wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Unterdessen hatte eine aufmerksame Nachbarin am Nachmittag drei verdächtige Personen beobachtet, die das angrenzende Grundstück eines Einzelhauses in der Möllner Landstraße betreten hatten. Die Zeugin und ein weiterer Nachbar stellten anschließend fest, dass die Scheibe der Terrassentür des Einzelhauses eingeschlagen wurde. In diesem Moment flüchteten die mutmaßlichen Einbrecher vom Grundstück. Die Zeugen wählten die 110. Die eingesetzten Beamten konnten im Rahmen der Fahndung mit acht Funkstreifenwagen und dem Polizeihubschrauber „Libelle 1“ einen 29-jährigen Serben, auf den die Personenbeschreibung zutraf, vorläufig festnehmen. Seinen beiden Komplizen gelang die Flucht. Die örtliche Kripo, LKA 162, setzte die Ermittlungen fort. Der Beschuldigte wurde erkennungsdienstlich behandelt und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Die Bekämpfung der Einbruchskriminalität hat nach wie vor oberste Priorität. Die Polizei Hamburg wird weiterhin im Kampf gegen den Haus- und Wohnungseinbruch nicht nachlassen und Razzien aber auch andere Schwerpunkteinsätze durchführen und bittet zugleich alle Bewohner der Hansestadt, schon beim kleinsten Verdacht einer möglicherweise bevorstehenden Einbruchstat die Polizei über den Notruf 110 zu alarmieren.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160311-4. Mutmaßlicher Einbrecher dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 10.03.2016, 20:25 Uhr Tatort: Hamburg-Wellingsbüttel, Kipps Weg

Das schnelle Reagieren eines Zeugen ermöglichte Beamten des Polizeikommissariates 35 gestern Abend die Festnahme eines 24-jährigen Serben. Ihm wird ein Einbruchdiebstahl vorgeworfen.

Der Zeuge beobachtete, wie der Tatverdächtige durch die eingeschlagene Terrassentür in das Haus seines Nachbarn kletterte. Ohne langes Zögern verständigte der Zeuge die Polizei, die daraufhin zeitnah mit mehreren Beamten das Haus umstellte. Als der 24-Jährige nun aus dem Haus flüchten wollte, wurde er von Zivilfahndern überwältigt und vorläufig festgenommen. Bei seiner Durchsuchung stellten die Beamten Bargeld, Schmuck und Tatwerkzeug, wie Schraubendreher, Taschenlampe und Handschuhe sicher. Ein Diensthund suchte unterdessen das Haus nach weiteren möglichen Tätern ergebnislos ab. An der Terrassentür konnten zu der eingeschlagenen Scheibe noch diverse Hebelspuren festgestellt werden. Der Tatverdächtige wurde dem PK 35 zugeführt. Hier übernahm der Kriminaldauerdienst die weiteren Ermittlungen. Die Beamten boten dem 24-Jährigen rechtliches Gehör an, was dieser ablehnte. Der bereits kriminalpolizeilich in Erscheinung getretene Beschuldigte wurde einem Haftrichter vorgeführt.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: Korrektur zur Pressemeldung: 160311-3. Mehrere Verletzte nach Brand in Hamburg-Altona

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.03.2016, 00:29 Uhr Tatort: Hamburg-Altona, Mistralstraße

Nach einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Hamburg-Altona sind sieben Menschen verletzt und teilweise in Krankenhäuser eingeliefert worden. Ein 38-jähriger Mann schwebt in Lebensgefahr.

Die Einsatzkräfte erreichten nach einem eingegangenen Notruf das Mehrfamilienhaus und bemerkten offene Flammen aus einem Fenster im fünften Obergeschoss. Ein Mann versuchte sich dort außen am Fenstersims zu halten, stürzte jedoch zu Boden. Er war nicht ansprechbar und wurde mit mehreren offensichtlichen Frakturen in ein Krankenhaus eingeliefert. Er wird derzeit notoperiert.

Das Haus wurde evakuiert, die Wohnung im fünften Obergeschoss brannte vollständig aus. Einige Wohnungen sind im Moment unbewohnbar.

Drei Polizeibeamte (24, 30, 32) erlitten leichte Rauchgasverletzungen und mussten im Krankenhaus ambulant behandelt werden, auch zwei Feuerwehrbeamte wurden leicht verletzt. Ein 49-jähriger Bewohner des Hauses erlitt einen Kreislaufkollaps und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus.

Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt. Das Fachkommissariat für Branddelikte im Landeskriminalamt (LKA 45) hat die Ermittlungen am Brandort übernommen.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56212 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160311-3. Mehrere Verletzte nach Brand in Hamburg-Altona

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.03.2016, 00:29 Uhr Tatort: Hamburg-Altona, Mistralstraße

Nach einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Hamburg-Altona sind sieben Menschen verletzt und teilweise in Krankenhäuser eingeliefert worden. Ein 48-jähriger Mann schwebt in Lebensgefahr.

Die Einsatzkräfte erreichten nach einem eingegangenen Notruf das Mehrfamilienhaus und bemerkten offene Flammen aus einem Fenster im fünften Obergeschoss. Ein Mann versuchte sich dort außen am Fenstersims zu halten, stürzte jedoch zu Boden. Er war nicht ansprechbar und wurde mit mehreren offensichtlichen Frakturen in ein Krankenhaus eingeliefert. Er wird derzeit notoperiert.

Das Haus wurde evakuiert, die Wohnung im fünften Obergeschoss brannte vollständig aus. Einige Wohnungen sind im Moment unbewohnbar.

Drei Polizeibeamte (24, 30, 32) erlitten leichte Rauchgasverletzungen und mussten im Krankenhaus ambulant behandelt werden, auch zwei Feuerwehrbeamte wurden leicht verletzt. Ein 49-jähriger Bewohner des Hauses erlitt einen Kreislaufkollaps und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus.

Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt. Das Fachkommissariat für Branddelikte im Landeskriminalamt (LKA 45) hat die Ermittlungen am Brandort übernommen.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56212 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160311-1. Fußgänger bei Verkehrsunfällen schwer verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeiten: 10.03.2016, 14:45 Uhr und 15:30 Uhr Unfallorte: Hmb.-Wilhelmsburg, Veringstraße und Hmb.-Bergedorf, Weidenbaumsweg/Am Baum

Bei zwei Verkehrsunfällen sind gestern Nachmittag ein 32-jähriger Fußgänger und eine 85-jährige Fußgängerin schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat jeweils die Ermittlungen übernommen.

Der 32-Jährige kam aus der Neuhöfer Straße und überquerte unvermittelt die Veringstraße, um seinen Bus in Richtung stadteinwärts zu erreichen. Nach bisherigen Erkenntnissen missachtete er dabei das Rotlicht der Fußgängerampel und lief direkt vor einen stadtauswärtsfahrenden Linienbus. Obwohl der Fahrer (55) eine Vollbremsung einleitete, stieß der 32-Jährige gegen die rechte Bus-Seite und stürzte anschließend auf die Fahrbahn. Dabei zog er sich unter anderem lebensgefährliche Kopfverletzungen zu und musste unter Notarztbegleitung in ein Krankenhaus transportiert werden. Durch die Notbremsung verletzten sich im Bus drei Fahrgäste, ein 12-jähriges Kind nebst Mutter (40) und eine 34-jährige Mitfahrerin, leicht. Sie wurden vor Ort durch Sanitäter betreut und konnten anschließend ihren Weg fortsetzen. Die Veringstraße war für die Dauer der Unfallaufnahme zwischen Neuhöfer Straße und Rotenhäuser Straße für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Eine Dreiviertelstunde später gegen 15:30 Uhr wurde in Bergedorf eine Rentnerin von einem Pkw angefahren und schwer verletzt. Die 85-jährige überquerte die Straße Am Baum. Ein Autofahrer (43), der mit seinem Ford Mondeo vom Weidenbaumsweg kommend nach links in die Straße einbog, übersah die Fußgängerin und erfasste sie mit seiner Fahrzeugfront. Die 85-Jährige stürzte und verletzte sich schwer. Sie wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160310-9. Lebensgefährlich verletzter Mann aus Krankenhaus abgängig

Hamburg (ots) –

Zeit: 10.03.2016, 10:30 Uhr Ort: Hamburg-Eppendorf, Martinistraße, Universitätskrankenhaus

Seit heute Morgen ist der 72-jährige Luis Fernando Espinal Giraldo aus dem UKE abgängig. Die behandelnden Ärzte können eine Lebensgefahr nicht ausschließen.

Der Mann war in der Nacht mit Kopfverletzungen unbekannten Ursprungs in das UKE eingeliefert worden. Heute Morgen sollte er sich einer Untersuchung unterziehen. In einem unbeobachteten Moment hat der 72-Jährige dann offenbar die Klinik verlassen. Ein aktuelles Foto des Vermissten ist dieser Meldung beigefügt. Der 72-Jährige ist bekleidet mit einer braunen Jacke und einer leuchtend blauen Hose und trägt vermutlich einen kleinen Rollkoffer bei sich.

Wer den Vermissten gesehen hat oder Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen kann, wende sich bitte umgehend an das Polizeikommissariat 24, Rufnummer 4286-52410, oder jede andere Polizeidienststelle.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160310-7. Fahndungserfolg der „EG Silvester“ – Zwei weitere Festnahmen – davon eine nach Ausstrahlung bei Aktenzeichen XY –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.01.2016, 00:45 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die „EG Silvester“ des Landeskriminalamts haben zwei weitere Tatverdächtige nach den sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht in Hamburg-St. Pauli ermitteln können. Die Beamten vollstreckten in Bremen einen Haftbefehl und nahmen einen 21-jährigen Marokkaner in einer zentralen Erstaufnahmeeinrichtung fest. Zudem gelang es den Beamten einen 25-jährigen Iraner in einer zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg vorläufig festzunehmen. Beide Männer stehen im Verdacht, aus einer Gruppe heraus, eine 18-jährige Frau sexuell genötigt zu haben.

Insgesamt durchsuchten die Beamten heute fünf Objekte in Hamburg (2 Wohnunterkünfte), Seevetal (Wohnunterkunft), Bremen (Wohnunterkunft) und Stade (Wohnung). Bereits gestern wurden durch die EG-Silvester zwei Wohnungen in Düsseldorf durchsucht. Hierbei konnten insgesamt fünf Handys, die in der Silvesternacht gestohlen bzw. geraubt wurden, sichergestellt werden. Die Durchsuchungsbeschlüsse waren von der Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht Hamburg erwirkt worden.

Der 21-jährige Marokkaner konnte durch umfangreiche technische und kriminaltaktische Ermittlungen überführt werden. Nach dem 25-jährigen Iraner wurde bereits im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung sowie im Rahmen einer Ausstrahlung bei Aktenzeichen XY gesucht. Der entscheidende Hinweis ging von einem Zeugen bei der „EG Silvester“ aufgrund der Sendung Aktenzeichen XY ein.

Es wird gebeten, die Fotos aus der Öffentlichkeitsfahndung der Pressemeldung 160203-8. zu löschen.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160310-8. Nachtrag Fotos zur Pressemeldung 160310-2 Versuchter schwerer Raub mit Beil auf einen Juwelier in Hamburg-Poppenbüttel -Zeugenaufruf-

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 09.03.2016, 09:55 Uhr Tatort: Hamburg-Poppenbüttel, Heegbarg, Einkaufszentrum

Die Polizei fahndet nach vier unbekannten Männern, die im Verdacht stehen, einen versuchten schweren Raub mit einem Beil in Hamburg-Poppenbüttel begangen zu haben. Das Fachdezernat für Kommissionsermittlungen (LKA 44) hat die Ermittlungen übernommen.

Nach derzeitigem Sachstand verließen drei maskierte Männer einen weinroten PKW Audi 80 vor dem Einkaufszentrum (im Bussteifen, Heegbarg, Richtung Bahnhof Poppenbüttel). Der Fahrer blieb im Fahrzeug sitzen und wartete. Ein Täter rüttelte an der verschlossenen Eingangstür des Juweliergeschäfts und versuchte, diese nach Innen aufzudrücken. Der 53-jährige Angestellte des Juweliers verhinderte das Aufdrücken der Tür. Daraufhin zeigte dieser Täter dem Angestellten einem Beil, das er aus einer roten Umhängetasche hervorholte. Der Angestellte konnte wahrnehmen, dass der Täter offenbar mit weiteren Personen kommunizierte, die nicht in seinem Sichtfeld waren. Nachdem der Täter die Tür nicht aufgedrückt bekam, flüchtete er mit seinen Mittätern zu dem Fluchtfahrzeug. Die Täter flüchteten mit dem Audi 80 in Richtung Grotenbleeken.

Im Rahmen der Fahndung mit 15 Funkstreifenwagen sowie dem Polizeihubschrauber konnten die Beamten das Fluchtfahrzeug in Tatortnähe im Baggesenstieg 6 verlassen auffinden und sicherstellen. Die Ermittlungen ergaben, dass der weinrote Audi 80 in Hamburg-Barmbek in der Geierstraße 4a zwischen dem 08.03.2016, 17:30 Uhr und dem 09.03.2016, 09:30 Uhr gestohlen wurde.

Heute setzen die Ermittler des LKA 44 einen Personenspürhund der Hundestaffel im Baggesenstieg ein, um den weiteren Fluchtweg der Täter zu rekonstruieren. „Trude“ nahm eine Spur auf und führte die Ermittler in die Stadtbahnstraße 86-92, so dass die Ermittler davon ausgehen, dass zumindest einer der Täter in diese Richtung geflüchtet ist.

Täterbeschreibungen:

1. – ca. 175-180 cm groß – kräftige Figur – maskiert mit einem blauen Schal – Sonnenbrille – dunkle Oberbekleidung – der Mann führte eine dunkle Umhängetasche mit rotem Innenfutter mit einer Axt mit

2. – ca. 180 cm groß – kräftige Figur – maskiert mit schwarzem Schal – dunkelbraune, kurze Haare

3. – ca. 180 cm groß – kräftige Figur – schwarze Sturmhaube

4. Fahrer: männlich, weiteres nicht bekannt

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt, der Flucht sowie zu dem gestohlenen Audi 80 in Hamburg-Barmbek machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040-4286-56789 beim Landeskriminalamt zu melden.

Im Anhang finden Sie zwei Fotos des Fluchtfahrzeugs.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160310-7. Fahndungserfolg der „EG Silvester“ – Zwei weitere Festnahmen – davon eine nach Ausstrahlung bei Aktenzeichen XY –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.01.2016, 00:45 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die „EG Silvester“ des Landeskriminalamts haben zwei weitere Tatverdächtige nach den sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht in Hamburg-St. Pauli ermitteln können. Die Beamten vollstreckten in Bremen einen Haftbefehl und nahmen einen 21-jährigen Marokkaner in einer zentralen Erstaufnahmeeinrichtung fest. Zudem gelang es den Beamten einen 25-jährigen Iraner in einer zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg vorläufig festzunehmen. Beide Männer stehen im Verdacht, aus einer Gruppe heraus, eine 18-jährige Frau sexuell genötigt zu haben.

Insgesamt durchsuchten die Beamten heute fünf Objekte in Hamburg (2 Wohnunterkünfte), Seevetal (Wohnunterkunft), Bremen (Wohnunterkunft) und Stade (Wohnung). Bereits gestern wurden durch die EG-Silvester zwei Wohnungen in Düsseldorf durchsucht. Hierbei konnten insgesamt fünf Handys, die in der Silvesternacht gestohlen bzw. geraubt wurden, sichergestellt werden. Die Durchsuchungsbeschlüsse waren von der Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht Hamburg erwirkt worden.

Der 21-jährige Marokkaner konnte durch umfangreiche technische und kriminaltaktische Ermittlungen überführt werden. Nach dem 25-jährigen Iraner wurde bereits im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung sowie im Rahmen einer Ausstrahlung bei Aktenzeichen XY gesucht. Der entscheidende Hinweis ging von einem Zeugen bei der „EG Silvester“ aufgrund der Sendung Aktenzeichen XY ein.

Es wird gebeten, die Fotos aus der Öffentlichkeitsfahndung der Pressemeldung 160203-8. zu löschen.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160310-3. Seemann entdeckt Körperteil an Bord eines Saugbaggers

Hamburg (ots) – Zeit: 09.03.2016, 20:25 Uhr Ort: Hamburger Hafen, Köhlbrand, in Höhe Tonne KS 3

Gestern Abend entdeckte ein Besatzungsmitglied (55) eines niederländischen Saugbaggers (Länge 95.50 m, Breite 18.40 m) ein Körperteil in den Greifzähnen des Saugbaggerkopfes. Die Wasserschutzpolizei wurde informiert und übernahm die ersten Ermittlungen.

Der niederländische Saugbagger führte Baggerarbeiten im Köhlbrand im Hamburger Hafen aus. Zum Ende des Baggerns wurde der Saugbaggerrüssel an Deck gehievt. Dabei entdeckte ein Besatzungsmitglied (55) ein menschliches Körperteil in den Greifzähnen des Saugbaggerkopfes. Das Funkstreifenboot WS 20 fuhr zum aktuellen Einsatzort des Saugbaggers, der sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf der Elbe in Höhe Hochhaus Airbus befand. Wasserschutzpolizeibeamte bordeten den Saugbagger und begutachteten den Fund. Dabei handelte es sich um einen Fuß mit Fragmenten des Fußgelenks, dazu Teile einer Hose und eine Socke. Weitere Leichenteile wurden nicht aufgefunden. In der Hose wurde ein Portemonnaie mit persönlichen Papieren aufgefunden und sichergestellt.

Das Körperteil wurde dem Institut für Rechtsmedizin zugeführt.

Der Saugbagger konnte anschließend seine Fahrt zum Verklappungsort in Höhe Neßsand fortsetzen.

Beamte des Landeskriminalamtes 41 und die Staatsanwaltschaft Hamburg übernahmen die weiteren Ermittlungen. Die aufgefundenen Papiere weisen einen 53-jährigen Hamburger aus. Dieser war nach Zeugenangaben am 22.01.2016 am Anleger Teufelsbrück in die Elbe gestürzt. Damals blieb nur sein Blindenhund am Ufer zurück. Umfangreiche Suchmaßnahmen führten nicht zum Auffinden des Verunglückten.

Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes 41 dauern an.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160310-6. Vermisster Atif A. aus Neugraben ist zurück

Hamburg (ots) – Zeit: 09.03.2016, 20:00 Uhr Ort: Hamburg-Neugraben

Der seit gestern Abend vermisste 31-jährige Atif A. konnte soeben unversehrt angetroffen werden. Alle Fahndungsmaßnahmen sind damit aufgehoben.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160310-5. 31-jähriger Atif Ahmed aus Neugraben vermisst

Hamburg (ots) –

Zeit: 09.03.2016, 20:00 Uhr Ort: Hamburg-Neugraben, Im Neugrabener Dorf

Der 31-Jährige hat gestern Abend die elterliche Wohnung verlassen und wurde seitdem nicht mehr gesehen. Das Landeskriminalamt für die Region Harburg (LKA 181) hat die Ermittlungen übernommen.

Der Vermisste ist 180 cm groß, von kräftiger Statur und hat ein indisches Äußeres. Er ist schwarz bekleidet und trägt braune Schuhe. Der 31-Jährige benötigt dringend seine Medikamente bzw. ärztliche Hilfe. Ein Foto des Vermissten ist dieser Meldung beigefügt.

Wer Atif Ahmed gesehen hat oder Hinweise auf seinen Aufenthaltsort geben kann, wende sich bitte unter der Rufnummer 4286-54710 an das Polizeikommissariat 47 oder jede andere Polizeidienststelle.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160310-2. Versuchter schwerer Raub mit Beil auf einen Juwelier in Hamburg-Poppenbüttel -Zeugenaufruf-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 09.03.2016, 09:55 Uhr Tatort: Hamburg-Poppenbüttel, Heegbarg, Einkaufszentrum

Die Polizei fahndet nach vier unbekannten Männern, die im Verdacht stehen, einen versuchten schweren Raub mit einem Beil in Hamburg-Poppenbüttel begangen zu haben. Das Fachdezernat für Kommissionsermittlungen (LKA 44) hat die Ermittlungen übernommen.

Nach derzeitigem Sachstand verließen drei maskierte Männer einen weinroten PKW Audi 80 vor dem Einkaufszentrum (im Bussteifen, Heegbarg, Richtung Bahnhof Poppenbüttel). Der Fahrer blieb im Fahrzeug sitzen und wartete. Ein Täter rüttelte an der verschlossenen Eingangstür des Juweliergeschäfts und versuchte, diese nach Innen aufzudrücken. Der 53-jährige Angestellte des Juweliers verhinderte das Aufdrücken der Tür. Daraufhin zeigte dieser Täter dem Angestellten ein Beil, das er aus einer roten Umhängetasche hervorholte. Der Angestellte konnte wahrnehmen, dass der Täter offenbar mit weiteren Personen kommunizierte, die nicht in seinem Sichtfeld waren. Nachdem der Täter die Tür nicht aufgedrückt bekam, flüchtete er mit seinen Mittätern zu dem Fluchtfahrzeug. Die Täter flüchteten mit dem Audi 80 in Richtung Grotenbleeken.

Im Rahmen der Fahndung mit 15 Funkstreifenwagen sowie dem Polizeihubschrauber konnten die Beamten das Fluchtfahrzeug in Tatortnähe im Baggesenstieg 6 verlassen auffinden und sicherstellen. Die Ermittlungen ergaben, dass der weinrote Audi 80 in Hamburg-Barmbek in der Geierstraße 4a zwischen dem 08.03.2016, 17:30 Uhr und dem 09.03.2016, 09:30 Uhr gestohlen wurde.

Heute setzen die Ermittler des LKA 44 einen Personenspürhund der Hundestaffel im Baggesenstieg ein, um den weiteren Fluchtweg der Täter zu rekonstruieren. „Trude“ nahm eine Spur auf und führte die Ermittler in die Stadtbahnstraße 86-92, so dass die Ermittler davon ausgehen, dass zumindest einer der Täter in diese Richtung geflüchtet ist.

Täterbeschreibungen:

1. – ca. 175-180 cm groß – kräftige Figur – maskiert mit einem blauen Schal – Sonnenbrille – dunkle Oberbekleidung – der Mann führte eine dunkle Umhängetasche mit rotem Innenfutter mit einer Axt mit

2. – ca. 180 cm groß – kräftige Figur – maskiert mit schwarzem Schal – dunkelbraune, kurze Haare

3. – ca. 180 cm groß – kräftige Figur – schwarze Sturmhaube

4. Fahrer: männlich, weiteres nicht bekannt

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt, der Flucht sowie zu dem gestohlenen Audi 80 in Hamburg-Barmbek machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040-4286-56789 beim Landeskriminalamt zu melden.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160310-1. Gemeinschaftlicher schwerer Raub aufgeklärt (siehe Pressemitteilung 160217-5.)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 17.02.2016, 00:00 Uhr Tatort: Hamburg-Neustadt, Jungfernstieg

Ein 25-jähriger Hamburger war von unbekannten Tätern beraubt, getreten und mit einem Teleskopschlagstock geschlagen worden. Das Landeskriminalamt für die Region Mitte 1 (LKA 114) hat mit umfangreichen Ermittlungen insgesamt acht Tatverdächtige ermittelt.

Der Geschädigte war am Alsteranleger von einer Gruppe junger Männer umringt und dann unvermittelt geschlagen worden. Die Täter raubten ihm eine Tasche mit Bargeld und persönlichen Gegenständen und flüchteten. Durch die Schläge und Tritte der Täter hatte der 25-Jährige schwere Gesichtsverletzungen erlitten und musste mit Brüchen des Nasenbeins, des Jochbeins und der Augenhöhle stationär in einem Krankenhaus behandelt werden.

Die Ermittler des Landeskriminalamtes konnten nach Hinweisen aufgrund eines Zeugenaufrufes und umfangreichen Auswertungen von Überwachungsvideos eine achtköpfige Tätergruppe ermitteln. Die Beamten regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung von Durchsuchungsbeschlüssen der 14 bis 20 Jahre alten Beschuldigten an. Gestern durchsuchten die Ermittler in den Hamburger Stadtteilen Billstedt, Billbrook, Wilhelmsburg und Lokstedt sowie in Pinneberg die Wohnungen der Tatverdächtigen. Dabei stellten die Kriminalbeamten umfangreiches Beweismittel, insbesondere den Teleskopschlagstock sicher, der in der Wohnung eines 18-Jährigen aufgefunden wurde. Auch die Tasche mit den persönlichen Gegenständen des Opfers konnte sichergestellt werden.

In den Vernehmungen der Beschuldigten wurde die Tat teilweise eingeräumt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die heranwachsenden und jugendlichen Tatverdächtigen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56212 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160310-4. Tatverdächtiger nach Laubeneinbruch dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 09.03.2016, 13:30 Uhr Tatort: Hamburg-Bergedorf, Neuer Weg, Kleingartenverein „Schwarzer Weg“

Beamte des Polizeikommissariates 43 haben gestern einen 47-jährigen Rumänen wegen des Verdachts des Einbruchdiebstahls vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Bergedorf hat die Ermittlungen übernommen.

Ein Zeuge (67) bemerkte den Tatverdächtigen, als dieser mit diversen Gegenständen aus einer Parzelle des Kleingartenvereins heraustrat. Der 67-Jährige sprach den Unbekannten an, der ihm sofort die Gegenstände übergab und anschließend die Flucht antrat. Der Zeuge informierte den Parzellen-Inhaber, der daraufhin einen Einbruch in seine Laube feststellte. Der Geschädigte alarmierte nun die Polizei.

Der Zeuge konnte den kurz darauf eintreffenden Polizeibeamten Hinweise zum Fluchtweg des Tatverdächtigen geben. Bei der Überprüfung der entsprechenden Laube konnte der mutmaßliche Dieb, ein 47-jähriger Rumäne, vorläufig festgenommen und dem PK 43 zugeführt werden.

In der Laube stellten die Beamten noch ein gestohlenes Fahrrad, einen Generator und sieben Baustellenlampen sicher.

Kriminalbeamte des LKA 172 boten dem Beschuldigten rechtliches Gehör an, was dieser ablehnte. Er wurde einem Haftrichter zugeführt. Die Ermittlungen dauern an.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160309-1. Trickdiebe versuchen Senioren zu bestehlen – Festnahmen

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 08.03.2016, 12:55 Uhr und 18:00 Uhr Tatorte: Hamburg-Harvestehude, Hamburg-Altona-Nord

Hamburger Polizeibeamte haben gestern einen 47-jährigen Rumänen und einen 40-jährigen Polen nach Trickdiebstählen vorläufig festgenommen. Beide Tatverdächtigen wurden dem Haftrichter zugeführt.

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 33 bemerkten im Bereich des Winterhuder Marktplatzes einen Mann, der vornehmlich ältere Passanten nach Wechselgeld befragte. Beim Wechselvorgang hielt der Verdächtige dann immer eine Plastiktüte über das Portemonnaie des betreffenden Passanten und verdeckte so die Sicht. Ein Diebstahl wurde jedoch nicht festgestellt. Die Fahnder beobachteten den Tatverdächtigen weiter, der inzwischen in der Nähe des Klostersterns erneut Passanten ansprach. Bei einem 70-jährigen Mann entwendete der Rumäne dann mit einem Wechseltrick 300 Euro aus dem Portemonnaie. Er wurde von den Fahndern auf frischer Tat vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Nord (LKA 14) übernahm die weiteren Ermittlungen und führte den Beschuldigten einem Haftrichter zu.

Eine 76-Jährige erhielt am Nachmittag einen Anruf eines jungen Mannes, der vorgab, ein Verwandter zu sein. Er wollte dringend Geld für einen Autokauf haben und bat die Rentnerin um 26.500 Euro. Die Angerufene wusste jedoch sofort, dass der Betrüger am Telefon nicht ihr Neffe war. Sie ließ sich zum Schein auf den Vorschlag ein, Geld zu übergeben und informierte die Polizei. Fahnder des Landeskriminalamtes (LKA 433) sprachen mit der Rentnerin die weitere Vorgehensweise ab. Während dessen ging bei der 76-Jährigen ein typischer Kontrollanruf der Täter ein, in dem gefragt wurde: „Hallo, hier ist die Polizei. Kann ich mal meinen Kollegen sprechen?“. Die instruierte Rentnerin parierte den Anruf und vereinbarte beim nächsten Gespräch, als der angebliche Neffe einen Mitarbeiter des Autohauses als Abholer des Geldes ankündigte, den Treffpunkt. Die Kriminalbeamten nahmen den 40-jährigen Polen bei der geplanten Geldübergabe vorläufig fest. Er wurde dem Haftrichter zugeführt.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56212 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

1 4 5 6 7 8 41