POL-HH: 160302-3. Zeugenaufruf nach Raub auf Kiosk

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.03.2016, 19:50 Uhr Tatort: Hamburg-Eilbek, Wandsbeker Chaussee

Bei einem Raubüberfall auf die Angestellte eines Kiosk auf dem Bahnhof Wartenau hat ein unbekannter Täter etwa 400 Euro Bargeld erbeutet und ist seitdem auf der Flucht. Das Landeskriminalamt für die Region Nord (LKA 144) hat die Ermittlungen übernommen.

Die 59-jährige Angestellte war damit beschäftigt, den Kiosk zu reinigen und hatte dafür die Notausgangstür des Geschäftes geöffnet. Ein mit einem schwarzen Schal vor dem Gesicht maskierter Mann betrat den Kiosk und bedrohte die Frau mit einem Messer. Der Täter griff eine Tasche mit Bargeld und persönlichen Gegenständen der Angestellten und flüchtete in unbekannte Richtung.

Die 59-Jährige blieb unverletzt und verständigte die Polizei.

Der Räuber wird wie folgt beschrieben: – 175-180 cm groß und schlanke Figur – schwarze Bekleidung – maskiert mit schwarzem Schal und aufgesetzter Kapuze – bewaffnet mit einem Messer

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56212 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160302-1. Verkehrsunfall im Elbtunnel führt zu Stau im Berufsverkehr

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 02.03.2016, 07:58 Uhr Unfallort: Hamburg-Waltershof, BAB 7 Km 158,3 Fahrtrichtung Norden, Röhre 1

Bei einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Lkw ist einer der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt worden und hat sich schwere Verletzungen zugezogen. Der Verkehrsunfalldienst West hat die Ermittlungen übernommen.

Aus bislang unbekannter Ursache fuhr ein 47-jähriger Mann mit seinem Klein-Lkw auf einen langsam vor ihm fahrenden Lkw auf. Der Fahrer des 7,5-Tonners wurde dabei in seinem Führerhaus eingeklemmt und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen.

Durch den Aufprall des Klein-Lkw auf den LKW wurden noch zwei davor fahrende Sattelzüge leicht beschädigt. Die beiden nur leicht verletzten Fahrer der Sattelzüge konnten nach der Unfallaufnahme weiterfahren.

Das Unfallfahrzeug des 47-Jährigen wurde für weitere Untersuchungen sichergestellt. Der Abtransport des LKW und die Reinigung der Fahrbahn dauern zurzeit noch an.

Durch die Rettungsmaßnahmen, die Verkehrsunfallaufnahme und die Aufräumarbeiten nach dem Unfall hatte sich der Berufsverkehr ab Dreieck Süd-West bis zum Elbtunnel auf einer Länge von bis zu 10 Kilometern gestaut.

Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes West dauern an.

Veh.

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POL-HH: 160301-7. „EG Silvester“ – weitere Festnahme nach den sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht in Hamburg-St.Pauli –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.01.2016, ca. 00:45 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Große Freiheit

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die „EG Silvester“ haben einen weiteren Tatverdächtigen (23, Algerier) nach den sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht in der Großen Freiheit in Hamburg-St.Pauli ermittelt und festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat zuvor beim Amtsgericht einen Haftbefehl erwirkt. Der Mann wurde heute von den Beamten der „EG Silvester“ in Lüneburg festgenommen.

Der 23-Jährige steht im Verdacht, in der Großen Freiheit aus einer Gruppe von mehreren Männern heraus, eine 19-jährige Frau sexuell genötigt zu haben. Zudem versuchte einer der Männer aus der handelnden Tätergruppe, das Handy der Frau zu rauben, was nur aufgrund der massiven Gegenwehr des Opfers, nicht gelang. Die Staatsanwaltschaft und die „EG Silvester“ fahndeten nach dem Mann im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung sowie bei „Aktenzeichen XY“. Der Mann trug bei der Tatausführung ein auffällige graues Cappy mit dem Aufdruck „NY“ (siehe auch Pressemeldung 160203-8).

Im Rahmen kriminalpolizeilicher Ermittlungen konnte der 23-Jährige ermittelt werden. Die Staatsanwaltschaft beantragte beim Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnräume des Tatverdächtigen in einer Flüchtlingsunterkunft in Niedersachsen. Der Durchsuchungsbeschluss wurde heute mit dem Haftbefehl durch Beamte der „EG Silvester“ vollstreckt.

Ihm wird von den Beamten rechtliches Gehör angeboten. Im Anschluss wird der 23-Jährige erkennungsdienstlich behandelt und von der Staatsanwaltschaft der Haftabteilung des Amtsgerichts vorgeführt.

Schr.

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POL-HH: 160301-6. Einbruchsdezernat in Hamburg-Bergedorf klärt Einbruchsserie in Supermärkte auf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 07.11.2015 bis 27.12.2015 Tatorte: Hamburg-Nettelnburg und Hamburg-Allermöhe

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Einbruchsdezernat in Hamburg-Bergedorf haben eine Einbruchsserie in Supermärkte in den Stadtteilen Nettelnburg und Allermöhe aufgeklärt. Die Beamten ermittelten einen 18-jährigen Russen.

Im Bereich Hamburg-Nettelnburg und Hamburg-Allermöhe kam es im November und Dezember 2015 zu 10 Einbruchsdiebstählen (4 Vollendungen und 6 Versuche). Es waren jeweils Supermärkte im Rahel-Vernhagen-Weg, Oberer Landweg und am Grachtenplatz betroffen. Die Ermittler gehen davon aus, dass vermutlich mehrere Personen die Einbrüche begangen haben. Die Täter gelangten durch Eintreten der gläsernen Eingangstüren in die Verkaufsräume und stahlen Spirituosen und Tabakwaren in größeren Mengen. Die Beamten kamen durch kriminaltechnische Untersuchungen auf die Spur des Tatverdächtigen.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte beim Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 18-Jährigen. Hierbei fanden die Beamten Beweismittel und stellten diese sicher.

Der Tatverdächtige, der in Hamburg wohnhaft ist, wurde nach den Polizeimaßnahmen in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Die Ermittlungen zu den weiteren Tätern dauern an.

Schr.

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POL-HH: 160301-3. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Hoheluft – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 29.02.2016, 20:45 Uhr Tatort: Hamburg-Hoheluft-Ost, Eppendorfer Weg/Neumünstersche Straße

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem bislang unbekannten Täter, der gestern Abend einen 18-jährigen Serben durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt hat. Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission im Landeskriminalamt haben die Ermittlungen übernommen.

Zeugen sind gestern Abend im Kreuzungsbereich Eppendorfer Weg/Neumünstersche Straße auf drei junge Männer aufmerksam geworden, die sich an einem Pkw Skoda gestritten haben. Kurz darauf sei einer der Männer zusammengebrochen. Dabei handelt es sich um den 18-jährigen Geschädigten, der im Zuge der Auseinandersetzung offenbar Stichverletzungen im Oberkörper und im Oberarm erlitten hat. Der Täter flüchtete nach der Tat in die Neumünstersche Straße. Der Geschädigte wurde nach der notärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Er wurde operiert und ist nicht mehr in Lebensgefahr. Vernehmungsfähig ist der 18-Jährige noch nicht.

Eine Sofortfahndung mit acht Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters.

Der Pkw Skoda wurde für weitere kriminaltechnische Untersuchungen sichergestellt.

Der genaue Tathergang und das Tatmotiv sind noch nicht bekannt, dies zu klären, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

– südländisches Erscheinungsbild – sprach mit ausländischem Akzent – 20 – 25 Jahre alt – 180 – 185 cm groß und schlank – kurze, dunkle Haare

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 040/4286-56789 entgegen.

Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

Sch.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160301-5. Festnahmen nach Rauschgifthandel

Hamburg (ots) – Tatzeit: 29.02.2016, 15:30 Uhr Tatort: Hamburg-Billstedt, Vierbergen

Beamte des Polizeikommissariates 11 haben gestern Nachmittag zwei 21 und 23 Jahre alte Tatverdächtige wegen des Verdachts des Drogenhandels vorläufig festgenommen. Das Rauschgiftdezernat (LKA 68) hat die Ermittlungen übernommen.

Die Polizeibeamten in zivil beobachteten die beiden Tatverdächtigen bei einem typischen Rauschgiftgeschäft. Daraufhin wurden die jungen Männer vorläufig festgenommen und dem PK 11 zugeführt. Bei der Durchsuchung des 21-Jährigen stellten die Beamten zwei Gramm Kokain und 16 Gramm Heroin sowie ein Stück Haschisch sicher. Ferner beschlagnahmten sie 70 Euro mutmaßliches Dealgeld. Der aus dem Iran stammende 23-jährige Tatverdächtige wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen entlassen.

Den 21-jährigen Beschuldigten, dessen Staatsangehörigkeit nicht geklärt ist, führten die Kriminalbeamten des Rauschgiftdezernats einem Haftrichter zu.

Sy.

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POL-HH: 160301-4. Mutmaßlicher Taschendieb dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 29.02.2016, 16:38 Uhr Tatort: Hamburg-Ottensen, Hahnenkamp

Beamte des Kriminaldauerdienstes haben einen 40-jährigen Bulgaren wegen des Verdachts des Taschendiebstahls einem Haftrichter zugeführt.

Der Tatverdächtige war in einem Elektronikmarkt beobachtet worden, wie er einer Rentnerin das Portemonnaie aus ihrem Rollator entwendete und flüchten wollte. Ein Angestellter konnte ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.

Beamte des Polizeikommissariates 21 nahmen den 40-Jährigen vorläufig fest. Das gestohlene Portemonnaie konnte bei ihm gefunden und an die 72-jährige Geschädigte zurückgegeben werden.

Der Kriminaldauerdienst bot dem Beschuldigten rechtliches Gehör an, was dieser jedoch ablehnte. Er ist kriminalpolizeilich bereits einschlägig in Erscheinung getreten und wurde einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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POL-HH: 160301-2. Zeugenaufruf nach Raub auf Wettbüro

Hamburg (ots) – Tatzeit: 29.02.2016, 09:21 Uhr Tatort: Hamburg-Eidelstedt, Lohkampstraße

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem bislang unbekannten Mann, der bei einem Raubüberfall auf einen 32-jährigen Angestellten eines Wettbüros mit 2.000 Euro Beute entkommen konnte. Das Landeskriminalamt für die Region Eimsbüttel (LKA 13) hat die Ermittlungen übernommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen klopfte der Unbekannte an die Eingangstür, um auf sich aufmerksam zu machen. Als der 32-Jährige an die Tür trat, bedrohte ihn der Täter mit einer schwarzen Pistole und forderte Bargeld. Die Beute ließ sich der Räuber in einen mitgeführten Rucksack füllen und fesselte den Angestellten anschließend an die Heizung. Der Täter flüchtete in unbekannte Richtung.

Nachdem sich der 32-Jährige befreien konnte, alarmierte er die Polizei. Eine Sofortfahndung mit 13 Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Flüchtigen, der wie folgt beschrieben wird: – 25-30 Jahre – etwa 180 cm groß und schlank – vermutlich Schwarzafrikaner – bekleidet mit schwarzer, hüftlanger Daunenjacke und grauem Kapuzenpullover sowie blauer Nike-Jogginghose – trug ein blaues Basecap sowie blaue Schuhe mit hellen Schnürbändern und heller Sohle – dunkle Sonnenbrille – dunkelgrüner Rucksack

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 160301-1. 90-Jährige in Wohnung überfallen und ausgeraubt – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 29.02.2016, ca. 11:30 Uhr bis 13:30 Uhr Tatort: Hamburg-Wellingsbüttel, Hoheneichen

Die Hamburger Polizei fahndet nach zwei unbekannten Tätern, die gestern Mittag eine Rentnerin in ihrer Wohnung überfallen, gefesselt und ausgeraubt haben. Das Landeskriminalamt für die Region Wandsbek (LKA 154) hat die Ermittlungen übernommen.

Die Täter klingelten an der Haustür der Rentnerin und gaben an, ein Paket anliefern zu wollen. Die 90-Jährige öffnete und wurde sofort in die Wohnung zurückgestoßen, sodass sie zu Fall kam. Die Täter fesselten die Frau und durchsuchten anschließend rund zwei Stunden die gesamte Wohnung nach Wertgegenständen. Nach ersten Angaben wurden eine geringe Menge Bargeld und mehrere Schmuckstücke geraubt. Nachdem die Täter die Flucht ergriffen hatten, gelang es der Rentnerin, Nachbarn auf sich aufmerksam zu machen, die ihr zur Hilfe kamen und die Polizei verständigten. Äußerlich blieb die 90-Jährige unverletzt.

Eine Sofortfahndung mit neun Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der beiden Täter. Sie sind 25 bis 30 Jahre alt, 175 bis 185 cm groß und von kräftiger Statur. Sie haben dunkle Haare und trugen blaue Jeanshosen. Einer der Täter trug ein Paket bei sich, welches er wieder mitgenommen haben muss.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und/oder Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 zu melden.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160229-5. Auseinandersetzungen zwischen Bewohnern in Erstaufnahmeeinrichtungen

Hamburg (ots) – Zeit: 28.02.2016, 16:58 Uhr und 29.02.2016, 00:30 Uhr Ort: Hamburg-Nettelnburg, Ladenbeker Furtweg und Hamburg-Lohbrügge, Kurt-A.-Körber-Chaussee

Auseinandersetzungen zwischen Bewohnern in Erstaufnahmeeinrichtungen hatten größere Polizeieinsätze zur Folge. Die örtlichen Kripodienststellen haben jeweils die weiteren Ermittlungen übernommen.

Gestern Nachmittag gerieten mehrere Bewohner einer Unterkunft in Nettelnburg in Streit. Sie waren von einem gemeinsamen Ausflug zurückgekehrt, bei dem es bereits Streitgespräche gegeben hatte. Kurz vor der Unterkunft eskalierte die Situation und es kam untereinander zu tätlichen Übergriffen, wobei sich die Kontrahenten unter anderem mit Ästen, Flaschen und Eisenstangen bewaffneten. Polizeibeamte trennten die Streitenden. Zwei Personen (15, 17) wurden als „Rädelsführer“ in Gewahrsam genommen, vier Personen (17, 17, 18, 18) erhielten Platzverweise. Sechs Beteiligte (15 bis 17 Jahre alt) mussten von Sanitätern bzw. im Krankenhaus versorgt werden. Insgesamt waren fünf Funkstreifenwagen eingesetzt.

In der vergangenen Nacht kam es in einer Erstaufnahmeunterkunft in Lohbrügge zu Streitigkeiten, bei denen sich letztlich ca. 50 Personen feindlich gegenüberstanden. Die Besatzungen von neun Funkstreifenwagen sowie das Sicherheitspersonal verhinderten, dass die Beteiligten aufeinander losgingen. Zwei von ihnen (20, 23) mussten in Gewahrsam genommen werden, da sie wiederholt versuchten, die Personen gegeneinander aufzuwiegeln.

Sy.

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POL-HH: 160229-3. Schüsse auf ein Lokal und parkende Fahrzeuge in Hamburg-Wandsbek -Zeugenaufruf-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 28.02.2016, 04:15 Uhr Tatort: Hamburg-Wandsbek, Wandsbeker Chaussee

Die Polizei fahndet nach einem oder mehreren Tätern, die in Hamburg-Wandsbek auf ein Lokal und parkende Fahrzeuge geschossen haben. Verletzt wurde hierbei niemand. Das Landeskriminalamt (Region Nord, LKA 143) übernahm die Ermittlungen.

Der 38-jährige Clubbetreiber verständigte die Polizei.

Bei der Tatortarbeit konnten die Beamten des Kriminaldauerdienstes zwei Einschüsse in einem vor dem Club geparkten PKW Audi A 8 und eine Beschädigung an einem in der Straße Sandkrug geparkten PKW Smart (Streifschuss)sowie insgesamt acht Einschüsse in der Fassade des Clubs feststellen. Nach jetzigem Sachstand befand sich bei den Schussabgaben keine Person vor dem Lokal. Die Beamten stellten mehrere Personenhülsen sowie den PKW Audi A8 als Beweismittel sicher.

Zeugen werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

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POL-HH: 160229-4. Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Fußgängern

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 28.02.2016, 14:35 Uhr Unfallort: Hamburg-Kleiner Grasbrook, Harburger Chaussee

Zwei 24 und 25 Jahre alte Fußgänger sind bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Eine 37-jährige Golf-Fahrerin aus Hamburg-Veddel fuhr die Harburger Chaussee in Richtung Schlenzigstraße, als unvermittelt zwei Fußgänger die Fahrbahn betraten. Nach bisherigen Erkenntnissen konnte die 37-Jährige den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Beide Fußgänger erlitten Kopfverletzungen, zunächst wurde von einem lebensbedrohlichen Zustand ausgegangen. Nach Versorgung der 24-Jährigen und ihres 25-jährigen Begleiters durch Rettungskräfte und der stationären Aufnahme im Krankenhaus sind die Fußgänger inzwischen außer Lebensgefahr. Die Golf-Fahrerin erlitt einen Schock und musste zur ambulanten Behandlung ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Während der Unfallaufnahme war die Harburger Chaussee kurzzeitig gesperrt.

Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes dauern an.

Veh.

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POL-HH: 160229-2. Festnahmen und Sicherstellung von nicht geringer Menge Kokain

Hamburg (ots) – Tatzeit: 26.02.2016, 12:40 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Moorstraße

Das Rauschgiftdezernat im Landeskriminalamt (LKA 68) hat mit Unterstützung von weiteren Polizeibeamten einen sogenannten Frontdealer und dessen Lieferanten vorläufig festgenommen und dem Haftrichter zugeführt. Die Beamten stellten zudem umfangreiches Beweismaterial sicher.

Der Frontdealer, ein 38-jähriger Gambier, war den Fahndern in Hamburg-St. Pauli, insbesondere im Bereich des Hamburger Bergs, als Verkäufer von Drogen aufgefallen. Als er in Hamburg-Harburg auf den 27-jährigen Guineer traf, überprüften die Beamten die beiden Männer und stellten bei dem Frontdealer eine Kokainkugel sowie beim Guineer 24 Kokainkugeln sicher. Im Anschluss durchsuchten die Rauschgiftfahnder die Wohnungen der beiden Tatverdächtigen und stellten beim Gambier einen Gripbeutel Marihuana und eine Marihuanamühle sicher.

In der Wohnung des Lieferanten wurden über 460 Gramm Kokain, 13.640 Euro mutmaßliches Dealgeld, eine Feinwaage, Verpackungsmaterial, zwei Tablets und neun Handys beschlagnahmt.

Bei den Durchsuchungen setzten die Beamten den Diensthund „Hank“ ein.

Aufgrund der Ermittlungen können dem Guineer mindestens acht Verkaufshandlungen an seinen Frontdealer nachgewiesen werden. Beide Beschuldigte wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Haftrichter zugeführt. Die Ermittlungen des Rauschgiftdezernates dauern an.

Veh.

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POL-HH: 160229-1. Aufmerksamer Zeuge -Eine Festnahme nach Einbruch in ein Restaurant in Hamburg-Bahrenfeld- Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 28.03.2016, 04:20 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld, Friedensallee, Restaurant

Ein Zeuge, der durch eine Alarmanlage eines Restaurants in Hamburg-Bahrenfeld wach wurde, verständigte die Polizei über den Notruf. Beamte des Polizeikommissariats 25 nahmen einen 21-jährigen Türken auf der Flucht fest. Seine Mittäter konnten fliehen. Das Landeskriminalamt (Fachdezernat für Intensivtäter der Region Altona, LKA 124) übernahm die weiteren Ermittlungen.

Durch eine aktivierte Alarmanlage eines Restaurants wurde der 51-jährige Zeuge aus dem Schlaf gerissen und konnte beobachten, wie sich drei Personen von dem Restaurant entfernten. Kurze Zeit später sah der Zeuge, wie die Personen zurückkamen. Er konnte Taschenlampenlicht in dem Restaurant sehen und verständigte die Polizei. Vier Funkstreifenwagen übernahmen die Sofortfahndung und konnten drei Männer in Tatortnähe antreffen. Ein 21-jähriger Türke wurde von den Beamten vorläufig festgenommen. Die beiden anderen Männer flüchteten durch den Bahnhof Bahrenfeld in Richtung Hegarstraße/Zöllnerstraße. Bei der Durchsuchung des 21-Jährigen fanden die Beamten ein Einhandmesser und stellten dieses sicher. Die Beamten stellten fest, dass die Täter durch eine eingeschlagene Fensterscheibe in das Restaurant eingedrungen waren. In dem Gebäude selbst war eine weitere Tür aufgehebelt worden. Der 45-jährige Inhaber des Restaurants erschien am Tatort. Zu dem etwaigen Stehlgut konnten nach keine Aussagen getroffen werden.

Beamte des Landeskriminalamtes führten den polizeibekannten Tatverdächtigen der Haftabteilung des Amtsgerichts Hamburg zu.

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt und insbesondere zur Flucht der Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer: 040-4286-56789 zu melden.

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POL-HH: 160228-6. -Fahndungserfolg der „Soko Castle“- Drei Festnahmen nach versuchtem Wohnungseinbruch

Hamburg (ots) – Tatzeit: 27.02.2016, 19:25 Uhr Tatort: Hamburg-Stellingen, Melanchthonstraße

Zivilfahnder der „Soko Castle“ nahmen drei Chilenen (16, 18, 28) vorläufig fest, die versuchten, in eine Hochparterrewohnung in Hamburg-Stellingen einzubrechen.

Die Zivilfahnder hörten ein lautes Klirren an einem Mehrfamilienhaus in der Melanchthonstraße und konnten die flüchtenden Tatverdächtigen am Bahnhof Stellingen stellen und vorläufig festnehmen. Der 16-jährige Tatverdächtige leistete bei der vorläufigen Festnahme Widerstand, der von den Beamten mit körperlicher Gewalt gebrochen wurde.

Am Tatort stellten die Beamten neben Glasscherben noch diverse Hebelmarken an der Balkontür und an dem Kinderzimmerfenster fest.

Aufgrund der Spurenlage am Tatort und an den Tätern konnten die Ermittler der „Soko Castle“ den Einbruchsversuch nachweisen und führten die Männer der Haftabteilung des Untersuchungsgefängnisses zu.

Die Beamten der „Soko Castle“ prüfen jetzt, ob den Tatverdächtigen, die in Hamburg über keinen festen Wohnsitz verfügen, für weitere Einbrüche in Betracht kommen.

Schr.

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POL-HH: 160228-5. Polizeieinsätze in Zentralen Erstaufnahmeeinrichtungen nach Schlägereien in Hamburg-Niendorf und Hamburg-Rahlstedt

Hamburg (ots) – 1) Zeit: 26.02.2016, 23:02 Uhr bis 27.02.2016, 00:07 Uhr Ort: Hamburg-Rahlstedt, Bargkoppelstieg

Zwei Bewohner (Afghanen, 28, 31)der Einrichtung im Bargkoppelstieg gerieten nach derzeitigem Sachstand aufgrund eines Handydiebstahls in Streit in dessen Verlauf der 31-Jährige dem 28-Jährige mit einem Wasserkocher auf den Kopf schlug. Es kam zu einer Schlägerei bei der sich zahlreiche weitere Bewohner solidarisierten. Vom Wachdienst wurden ca. 50 Beteiligte gemeldet. Der 31-Jährige erlitt eine Platzwunde an der rechten Augenbraue und musste in einem Krankenhaus versorgt werden. Weitere Geschädigte meldeten sich vor Ort nicht. Es wurden 25 Funkstreifenwagen eingesetzt.

2) Zeit: 28.02.2016, 00:50 Uhr Ort: Hamburg-Niendorf, Papenreye

Ein 29-jähriger Syrer stritt sich im Laufe des Abends mit seiner Freundin. Im weiteren Verlauf verletzte er sich mit einer Rasierklinge am Oberkörper, so dass es zu leichten Verletzungen kam. Beim Einschreiten der Sicherheitskräfte kam es zu kurzfristigen Tumulten, so dass die Polizei verständigt wurde. Acht Funkstreifenwagen fuhren in die Unterkunft. Die Beamten mussten gegen den Syrer Pfefferspray einsetzen. Die Rasierklinge konnte nicht aufgefunden werden. Der Mann wurde im Anschluss in ein Krankenhaus gefahren.

Schr.

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POL-HH: 160228-4. Vier Festnahmen nach versuchtem Raubüberfall mit Messer auf einen Supermarkt in Hamburg-Bahrenfeld

Hamburg (ots) – Tatzeit: 26.02.2016, 20:58 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld, Bahrenfelder Kirchenweg, Supermarkt

Beamte des Polizeikommissariats 25 nahmen vier Jugendliche (16-17) vorläufig fest, die im Verdacht stehen, einen Raubüberfall auf einen Supermarkt in Hamburg-Bahrenfeld begangen zu haben. Das Raubdezernat für die Region Altona (LKA 12) übernahm die Ermittlungen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand betraten zwei der Tatverdächtigen maskiert kurz vor Geschäftsschluss den Supermarkt und forderten von der 58-jährigen Kassiererin unter dem Vorhalt eines Messers die Herausgabe des Geldes. Die beiden weiteren Tatverdächtigen haben die Tat vor dem Supermarkt „abgesichert“ und „Schmiere gestanden“.

Die Kassiererin gab das Bargeld nicht heraus, so dass die Tatverdächtigen flüchteten.

Im Rahmen einer Sofortfahndung mit 14 Funkstreifenwagen konnten die Tatverdächtigen von den Beamten gestellt und vorläufig festgenommen werden. Am Festnahmeort in der Friedensallee fanden die Beamten ein Messer sowie zwei Sturmhauben und stellten diese sicher.

Als Anstifter der Tat konnte unter den vier Jugendlichen ein 17-jähriger ermittelt werden. Dieser wurde dem Haftrichter zugeführt. Er ist der Polizei einschlägig als Räuber bekannt. Die anderen drei Tatverdächtigen wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft aus dem Polizeigewahrsam entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Erkennungsdienstliche Maßnahmen führten die Beamten zuvor durch.

Die Ermittlungen des Raubdezernats zu weiteren Taten, die die Jugendgruppe begangen haben könnte, dauern an.

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POL-HH: 160228-3. Drei Festnahmen nach Diebstahl von Getränkeleergut in Hamburg-Wilhelmsburg -Zwei Täter verstecken sich unter LKW-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 28.02.2016, 00:09 Uhr Tatort: Hamburg-Wilhemsburg, Stenzelring

Beamte des Polizeikommissariats 44 nahmen drei Polen (26, 27, 51) vorläufig fest, nachdem diese versucht hatten, mehrere leere Getränkekisten vom Hof eines Getränkemarktes in Hamburg-Wilhelmsburg zu stehlen. Das Landeskriminalamt (LKA 181) übernimmt die Ermittlungen.

Die 37-jährige Betreiberin beobachtete, wie zwei Personen leere Getränkekisten vom Hof des Firmengeländes stahlen und verständigte die Polizei. Vier Funkstreifenwagen übernahmen die Sofortfahndung. Die Beamten stellten die Tatverdächtigen noch am Getränkemarkt. Der 27-jährige Pole trug gerade fünf leere Getränkekisten vom Firmengelände. Die beiden anderen Tatverdächtigen hatten sich unter einem LKW versteckt.

Die Beamten veranlassten eine erkennungsdienstliche Behandlung. Aufgrund fehlender Haftgründe wurden die Männer von den Beamten entlassen.

Schr.

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POL-HH: 160228-2. Zeugenaufruf nach Raubüberfall auf Matratzengeschäft in Hamburg-Barmbek -Opfer wird im Keller eingeschlossen-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 26.02.2016, 18:45 Uhr Tatort: Hamburg-Barmbek, Hamburger Straße

Die Polizei fahndet nach zwei unbekannten Männern, die eine 35-jährige Angestellte in einem Matratzengeschäft in Hamburg-Barmbek ausgeraubt haben. Die Täter erbeuteten einen mittleren Geldbetrag aus dem Tresor und schlossen die Angestellte vor ihrer Flucht in einem Kellerraum ein. Das Raubdezernat für die Region Nord (LKA 144) übernahm die Ermittlungen.

Zur Tatzeit befand sich die Angestellte allein in den Verkaufsräumen des Verkaufsbereich als die beiden Täter das Geschäft betraten. Plötzlich traten beide Täter zügig um einen Verkaufstisch herum, hinter dem die 35-Jährige saß und forderten, in gut verständlichem deutsch, die Herausgabe von Bargeld. Ein Täter ergriff hierbei den Hals des Opfers. Aus einem Safe raubten die Täter schließlich einen mittleren Geldbetrag und schlossen die Angestellte in einem Kellerraum ein. Die Geschädigte konnte sich eigenständig befreien und verständigte die Polizei über den Notruf. Sieben Funkstreifenwagen übernahmen die Sofortfahndung. Die Täter konnten bisher nicht ermittelt werden.

Täterbeschreibungen:

1) – männlich – 20-25 Jahre alt – schwarzafrikanisches Aussehen – schlanke Figur – ca. 190 cm groß – dunkel mit Kapuzenpullover bekleidet 2) – männlich – ca. 20-25 Jahre alt – schwarzafrikanisches Aussehen – korpulente Figur – dunkel gekleidet

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt oder den Täter machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer: 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

Rückfragen bitte an:

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POL-HH: 160228-1. Zwei Verkehrsunfälle mit schwer verletzten Personen in Hamburg Barmbek und Hamburg-Eißendorf

Hamburg (ots) – 1) Zeit: 27.02.2015, 15:35 Uhr Ort: Hamburg-Barmbek, Hamburger Straße

Eine 24-jährige Radfahrerin fuhr auf dem rechten Radweg der Hamburger Straße in Richtung stadtauswärts. Eine 79-jährige Fußgängerin trat plötzlich vom Gehweg auf den Radweg, so dass es zum Unfall kam. Durch den Zusammenstoß verletzte sich die Fußgängerin am Kopf und Becken. Aufgrund der schweren Kopfverletzung musste die 79-Jährige von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren werden. Die 24-jährige Radfahrerin verletzte sich nicht. Es kam zu einem leichten Schaden am Fahrrad. Der Verkehrsunfalldienst West übernahm die Ermittlungen.

2) Zeit: 27.02.2016, 18:45 Uhr Ort: Hamburg-Eißendorf, Marmstorfer Weg, zwischen Eißendorfer Grenzweg und Heino-Marx-Weg

Der 64-jährige Rollerfahrer (Explorer) befuhr den Marmstorfer Weg in Richtung stadtauswärts, während eine 40-jährige Frau mit ihrem PKW-Lada entgegengesetzt in Richtung Harburg-Zentrum fuhr. Zwischen den Straßen Eißendorfer Grenzweg und Heino-Marx-Weg kam der 64-Jährige in einer Kurve von seiner Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit dem Lada. Hierbei zog er sich schwerste Verletzungen zu und musste vor Ort reanimiert werden. Anschließend wurde er von der Besatzung eines Rettungswagens in ein Krankenhaus gefahren. Es besteht Lebensgefahr. Der Marmstorfer Weg musste für die Dauer der Unfallaufnahme, zwischen dem Eißendorfer Grenzweg und dem Heino-Marx-Weg voll gesperrt werden. Die Beamten des Verkehrsunfalldienstes Süd übernahmen die weiteren Ermittlungen. Der Roller wurde als Beweismittel sichergestellt. Bei dem Rollerfahrer wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Vor Ort waren neben dem Verkehrsunfalldienst drei Funkstreifenwagen, ein Rettungs-und ein Notarztwagen eingesetzt.

Schr.

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