POL-HH: 160317-5. Festnahme nach schwerem Menschenhandel und Zuhälterei in Hamburg

Hamburg (ots) – Tatzeit: Seit April 2015 Tatort: Hamburg

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Fachdezernat für Milieukriminalität (LKA 65) führen ein Ermittlungsverfahren gegen einen 21-jährigen Deutschen, der im Verdacht steht, seine 22-jährige Freundin seit April 2015 zur Prostitution gezwungen zu haben. Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte beim Amtsgericht Hamburg einen Haftbefehl gegen den Deutschen, der am 15.03.2016 von Beamten der Personenfahndung (LKA 23) vollstreckt wurde. Die Staatsanwaltschaft ordnete daraufhin die Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten in Hamburg-Billstedt an. In einem Zimmer fanden die Beamten mehrere Beweismittel sowie Testosteron und stellten diese sicher. Zudem stellten die Beamten in Hamburg-Jenfeld den Mercedes CLS 500 des Beschuldigten sicher.

Der 21-Jährige steht im Verdacht, die 22-Jährige seit April 2015 gezwungen zu haben, sich zu prostituieren. Bei einer Weigerung der Frau drohte er damit, ihre Familie umzubringen. Zudem besteht der Verdacht, dass er die Frau mehrfach geschlagen hätte. Hierzu hätte er auch einen „Totschläger“ genutzt, so dass die Frau hierbei verletzt wurde. Darüber hinaus soll der Beschuldigte das Opfer dazu gezwungen haben, seinen Namen mehrfach auf ihren Körper tätowieren zu lassen. Die Prostitution musste die 22-Jährige in einem Saunaclub durchführen.

Der Beschuldigte wurde von den Beamten in das Untersuchungsgefängnis überstellt.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160317-2. Schwerer Raub auf Taxifahrerfahrer in Hamburg-Rothenburgsort

Hamburg (ots) – Tatzeit: 17.03.2016, 02:50 Uhr Tatort: Hamburg-Rothenburgsort, Lindleystraße

Die Polizei fahndet nach drei unbekannten Männern, die einen 75-jährigen Taxifahrer in Hamburg-Rothenburgsort ausgeraubt haben. Das Raubdezernat für die Region Mitte (LKA 164) übernahm die Ermittlungen.

Die drei Männer stiegen im Steindamm/Stralsunder Straße in Hamburg-St.Georg in das Taxi. Sie ließen sich dann in die Lindleystraße Ecke Vierländer Damm fahren. Am Fahrtziel verspürte der Taxifahrer einen Gegenstand am Hinterkopf. Er sollte sich um eine Pistole handeln. Die Täter forderten hierbei die Herausgabe des Geldes. Mit den Einnahmen des Taxifahrers flüchteten die Männer in unbekannte Richtung.

Der 75-Jährige kann die Täter kaum beschreiben. Es handelte sich um zwei schlanke und einen dicken Mann. Der Täter auf dem Beifahrersitz trug ein dunkles Cap.

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

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POL-HH: 160317-1. Schwerer Raub auf einen Kiosk in Hamburg-Heimfeld mit Schusswaffe und Elektroschocker – Zeugenaufruf –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 16.03.2015, 23:15 Uhr Tatort: Hamburg-Heimfeld, Heimfelder Straße, Kiosk

Die Polizei fahndet nach einem unbekannten Mann, der einen Kioskbetreiber in Hamburg-Heimfeld mit einer Schusswaffe und einem Elektroschocker ausgeraubt hat. Das Raubdezernat für die Region Harburg (LKA 184) hat die Ermittlungen übernommen.

Der unbekannte Täter betrat mit einem Schal maskiert den Kiosk und hielt hierbei eine Schusswaffe und einen Elektroschocker in den Händen. Den Elektroschocker betätigte er einmal. Er forderte nun den 37-jährigen Kioskbetreiber auf, sich in die Ecke des Kiosk zu stellen und entnahm einige Geldscheine aus der Kasse. Im Anschluss flüchtete der Mann in den Milchgrund und weiter in Richtung Stader Straße.

Eine Sofortfahndung mit acht Funkstreifenwagen führte bisher nicht zur Ergreifung des Täters.

Beschreibung:

– ca. 20-30 Jahre – ca. 165-170 cm groß – schwarze Jacke, schwarze Mütze – dunkler Schal – dunkle Schuhe mit weißen Schnürbändern – dunkle Jacke mit hellen Querstreifen auf der Brust – grauer Eastpack Rucksack – orientalisches bzw. südeuropäisches Aussehen – sprach deutsch mit Akzent

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

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POL-HH: 160316-1. Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 15.03.2016, 19:45 Uhr Unfallort: Hamburg-Horn, Washingtonallee

Am Dienstagabend ist ein 18-jähriger Fußgänger bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Ein 22-jähriger Autofahrer befuhr mit seinem Ford Fiesta die Rennbahnstraße und bog bei Grünlicht nach links in die Washingtonallee ab. Der Fußgänger überquerte die Washingtonallee in Richtung Rennbahnstraße ca. fünf Meter neben der Rotlicht zeigenden Fußgängerampel. Auf der Fahrbahn wurde der Fußgänger von dem Pkw erfasst und dabei schwer verletzt. Er wurde nach der Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Lebensgefahr besteht nicht.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

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POL-HH: 160315-7. Schwerer Raub auf Paketdienst in Hamburg-Billbrook -Zeugenaufruf-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 15.03.2016, 09:39 Uhr Tatort: Hamburg-Billbrook, Pinkertweg/Liebigstraße

Die Polizei fahndet nach drei unbekannten Männern, die einen 30-jährigen Paketboten in Hamburg-Billbrook überfallen haben. Das Raubdezernat für die Region Mitte (LKA 164) übernahm die Ermittlungen.

Nach derzeitigem Sachstand hielt der Geschädigte mit seinem Fahrzeug im Pinkertweg/Liebigstraße an, da er am Fahrbahnrand auf einen Mann traf, der eine Mitarbeiterjacke des Paketdienstes trug. Als der Mann in das Fahrzeug stieg, forderte er unvermittelt mit einer Schusswaffe den Fahrer zur Weiterfahrt auf. Der Täter telefonierte dann in einer unverständlichen Sprache und lotste offenbar weitere Mittäter heran. Der Fahrer musste schließlich in den Billstedter Bahnstieg fahren und dort halten. Hier wurde er von dem Täter mit Faustschlägen traktiert und anschließend mit Reizgas besprüht. Der Fahrer bemerkte, dass sich vermutlich zwei weitere Personen auf der Ladefläche befanden. Schließlich ließen die Täter den Verletzten zurück und flüchteten vermutlich mit einem Fahrzeug. Dem Opfer gelang es den Polizeinotruf abzusetzen.

Eine Sofortfahndung mit acht Funkstreifenwagen führte bisher nicht zur Ergreifung der Täter. Die Beamten stellten das Fahrzeug des Geschädigten zur Spurensicherung sicher. Der 30-jährige Fahrer wurde von der Besatzung eines Rettungswagens in ein Krankenhaus gefahren. Zu den konkreten Verletzungen liegen keine weiteren Erkenntnisse vor. Daher ist unklar, ob er nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden konnte.

Zum konkreten Raubgut liegen noch keine Erkenntnisse vor.

Täterbeschreibung:

1)

– männlich – Vollbart/Wangenbart (Oberlippe frei) – ca. 185-190 cm – kräftige Figur – vermutlich Südländer – bekleidet mit einem Cap – Jeans

Die beiden anderen Täter konnten nicht beschrieben werden.

Zeugen werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

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POL-HH: 160315-6. Zwei Tatverdächtige nach Einbruch festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 14.03.2016, 22:25 Uhr Tatort: Hamburg-Lurup, Franzosenkoppel

Beamte der Polizeikommissariate 25 und 27 haben gestern Abend zwei 17 und 19 Jahre alte Deutsche nach versuchtem Einbruchdiebstahl vorläufig festgenommen.

Nach den bisherigen Ermittlungen hebelte der 19-Jährige die Balkontür des Einzelhauses auf und betrat die Einliegerwohnung, die zurzeit renoviert wird und daher leer steht. Anschließend ging er in die darunter gelegene Wohnung und hebelte hier die Kellertür auf, indem er sie aus den Angeln hob. Dies hörte die Mieterin im Erdgeschoss und verständigte die Polizei. Gemeinsam mit anderen Zeugen wurde der Eindringling gesehen, wie er auf den Balkon zurückkehrte und von hier in die Flucht sprang. Unten stand offensichtlich sein Komplize „Schmiere“. Gemeinsam flüchteten die Beiden in den Baumläuferweg.

Im Rahmen der Sofortfahndung mit sieben Funkstreifenwagen konnten die Tatverdächtigen gestoppt und vorläufig festgenommen werden. Der Kriminaldauerdienst übernahm die Ermittlungen und bot den Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurden sie erkennungsdienstlich behandelt und mangels Haftgründen entlassen.

Sy.

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POL-HH: 160315-5. Autofahrer unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein aus dem Verkehr gezogen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 14.03.2016, 16:20 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld, Schnackenburgallee

Polizeibeamte der Verkehrsdirektion West haben einen 29-jährigen Polen angehalten, der unter Drogeneinfluss und ohne gültige Fahrerlaubnis mit einem Fahrzeug unterwegs war.

Die Polizisten hielten den 29-Jährigen im Rahmen einer Verkehrskontrolle an der Anschlussstelle Volkspark an. Der Fahrer gab sofort an, dass ihm sein Führerschein in Polen wegen zu schnellen Fahrens entzogen wurde. Während der Überprüfung ergaben sich Hinweise, u.a. starker Marihuana-Geruch, dass der 29-Jährige unter Einfluss berauschender Mittel stand. Ein Drogenschnelltest verlief positiv auf THC, Amphetamine und Ecstasy. Freiwillig durchgeführte Tests bestärkten im Anschluss den Eindruck seiner Fahruntüchtigkeit.

Der Beschuldigte wurde zwecks Blutprobenentnahme dem PK 25 zugeführt.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 29-Jährige bereits seit Oktober letzten Jahres in Hamburg gemeldet ist, aber noch keine Kfz-Steuer abgeführt hat, was einen Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz darstellt. Ferner stellten die Beamten fest, dass der Beschuldigte bereits mehrfach wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgefallen ist. Daraufhin wurde sein Fahrzeug, ein VW Sharan, als Tatmittel sichergestellt.

Sy.

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POL-HH: 160315-4. Trickdiebstahl in einer Wohnung in Hamburg-Wilhemsburg durch falsche Polizeibeamte – Zeugenaufruf –

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 14.03.2016, 14:00 Uhr Tatort: Hamburg-Wilhelmsburg, Schwentnerring

Das Fachdezernat für Trickdiebstahl (LKA 433) fahndet nach zwei Männern, die in einer Wohnung zwei Brüder (73, 76) bestohlen haben. Die Täter hatten sich unter dem Vorwand, Polizeibeamte zu sein, Zugang zur Wohnung in dem Mehrfamilienhaus verschafft.

Die beiden Tatverdächtigen klingelten an der Wohnungstür, woraufhin ihnen von den Geschädigten geöffnet wurde. Sie gaben sich als Polizeibeamte aus. Ein Polizeidienstausweis wurde den Geschädigten jedoch nicht gezeigt.

Die Täter gaben vor, eine Überprüfung zu Steuerhinterziehungen durchführen zu müssen. Sie forderten die Senioren auf, das Bargeld aus dem Haushalt vorzulegen. Die verunsicherten Opfer legten das Bargeld (ein fast vierstelliger Betrag) den Tätern vor. Diese gaben nun an, das Geld zur Prüfung mitnehmen zu müssen. Angeblich wollten sie es später an die Senioren zurück geben.

Täterbeschreibungen:

1)

– ca. 50 Jahre – ca. 175 cm – korpulente Figur – schwarze Haare – augenscheinlich Deutscher – gepflegtes Erscheinungsbild – dunkler Anzug

2)

– ca. 40 Jahre – ca. 170 cm – normale, eher schlanke Figut – schwarze Haare – augenscheinlich Deutscher – eher ungepflegtes Erscheinungsbild mit „Straßenklamotten“ (so die Zeugenangabe, ohne es konkreter beschreiben zu können)

Es ist denkbar, dass die Täter bereits in anderen Wohnungen im Stadtteil und insbesondere im Schwentnerring in ähnlicher Art und Weise agiert haben. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040-4286-56789 zu melden.

Die Polizei gibt folgende Sicherheitshinweise:

– Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung – Lassen Sie sich auch von Polizeibeamten Dienstausweise zeigen – Rufen Sie beim kleinsten Verdacht den Polizeinotruf 110 an. Dort erfahren Sie auch, ob es tatsächlich einen Polizeieinsatz bei Ihnen gibt.

Weitere Hinweise sind unter www.polizei-beratung.de sowie im Anhang zu finden.

Schr.

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POL-HH: 160315-3. Mutmaßliche Taschendiebe festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 12.03.2016, 03:45 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Hans-Albers-Platz

Zivilfahnder der Davidwache haben zwei 16 und 17 Jahre alte Marokkaner wegen des Verdachts des Taschendiebstahls vorläufig festgenommen. Der Kriminaldauerdienst setzte die Ermittlungen fort.

Die Fahnder beobachteten die beiden Tatverdächtigen dabei, wie sie insbesondere Frauen mit Umhängetaschen verfolgten. Am Hans-Albers-Platz versuchte der 16-Jährige, in eine Umhängetasche zu greifen, was ihm jedoch misslang. Im weiteren Verlauf suchten die beiden jungen Männer an der Hamburger Hochstraße eine Grünanlage auf und leuchteten mit ihren Handy-Taschenlampen den Boden ab. Die Fahnder traten nun hinzu und sahen, dass die Tatverdächtigen eine Plastiktüte mit zwei neuwertigen Handys aus einem Versteck geholt hatten. Die Jugendlichen wurden vorläufig festgenommen, die Handys sichergestellt. Eines der Geräte konnte sehr schnell einer 37-jährigen Geschädigten zugeordnet werden, die zwischenzeitlich eine Diebstahlsanzeige erstattet hatte. Die Zuordnung des zweiten Gerätes dauert noch an.

Beamte des Kriminaldauerdienstes boten den Beschuldigten rechtliches Gehör an. Im Anschluss wurden sie erkennungsdienstlich behandelt und der 17-Jährige mangels Haftgründen entlassen. Der 16-Jährige wurde einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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POL-HH: 160315-2. Versuchter Raub auf Spielhalle – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 15.03.2016, 03:15 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld, Bahrenfelder Steindamm

Die Hamburger Polizei fahndet nach einem Täter, der am frühen Morgen versucht hat, eine Spielhalle zu überfallen und als das misslang, unerkannt flüchten konnte. Das Landeskriminalamt für die Region Altona (LKA 124) hat die Ermittlungen übernommen.

Der Unbekannte betrat die Spielhalle und vergewisserte sich zunächst, dass keine weiteren Personen anwesend waren. Danach ging er auf die angestellte Spielhallenaufsicht zu, bedrohte die 65-Jährige mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe des Bargeldes. In diesem Moment näherte sich ein Funkstreifenwagen mit eingeschaltetem Martinshorn. In der irrigen Annahme, die Polizei käme zur Spielhalle, verließ der Täter das Gebäude ohne Beute. Die Angestellte ging zunächst von demselben Irrtum aus und ging deshalb vor die Tür. Hier sah sie jedoch keine Polizisten, sondern nur den Täter, der schon wieder auf dem Weg in ihre Spielhalle war. Die 65-Jährige ging sofort zurück und schloss die Ladentür von innen ab. Wenig später klopfte der Täter mit der Waffe gegen die Tür, verschwand dann aber Richtung Stresemannstraße.

Eine Fahndung mit 12 Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters. Er wird wie folgt beschrieben:

– Südländer – 25 bis 28 Jahre alt – ca. 175 cm groß, schlanke Statur – dunkle Augen – dunkler Vollbart – grüne Jacke

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

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POL-HH: 160315-1. Tatverdächtiger nach versuchtem Wohnungseinbruch dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 14.03.2016, 21:35 Uhr Tatort: Hamburg-Hausbruch, Tannenhügel

Mit Unterstützung einer aufmerksamen Nachbarin und Diensthund „Goran“ konnte gestern Abend ein 21-jähriger Albaner nach einem Einbruchsversuch vorläufig festgenommen werden.

Die Zeugin hatte verdächtige Geräusche vom Nachbargrundstück gehört und sofort das Polizeikommissariat 47 in Neugraben alarmiert. Kurze Zeit später waren bereits sechs Funkstreifenwagenbesatzungen des PK 47 und der Bereitschaftspolizei am Tatort. Die Beamten umstellten das Haus und sahen, dass der Tatverdächtige in den hinteren Bereich des Grundstücks flüchtete. Daraufhin wurde Diensthund „Goran“ eingesetzt, der den Eindringling hinter einem Wall zwischen mehreren Bäumen aufspürte. Der 21-Jährige wurde vorläufig festgenommen und dem PK 47 zugeführt. Wie sich herausstellte, hatte er versucht, die Terrassentür mit Steinen und einer Heckenschere einzuwerfen bzw. zu öffnen, was aufgrund der Sicherheitsverglasung jedoch misslang; die Türscheibe wurde lediglich beschädigt.

Die weiteren Ermittlungen übernahm der Kriminaldauerdienst. Die Beamten boten dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurde der 21-Jährige erkennungsdienstlich behandelt und einem Haftrichter zugeführt.

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POL-HH: 160314-8. Fahndung erfolgreich – Festnahme eines 16-jährigen Tatverdächtigen nach Sexualdelikt und versuchtem Mord (siehe auch Pressemitteilungen 160303-2. und 160305-1.)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.02.2016 Tatort: Hamburg-Harburg

Am 11.02.2016 war es in Harburg zu einem Sexualdelikt und einem versuchten Mord zum Nachteil einer Jugendlichen gekommen. Die Hamburger Staatsanwaltschaft und das Landeskriminalamt für Sexualdelikte führen seitdem die Ermittlungen.

Insgesamt wurden fünf Tatverdächtige ermittelt. Nach zwei von ihnen wurde öffentlich gefahndet, woraufhin sich am 04.03.2016 einer der beiden öffentlich Gesuchten (21) am PK 37 stellte.

Heute konnte auch der letzte Tatverdächtige verhaftet werden.

Personenfahnder des LKA 23 spürten den 16-Jährigen nach umfangreichen Ermittlungen in einer Wohnung in Rahlstedt auf. Gemeinsam mit Kräften des LKA 24 wurde der Tatverdächtige festgenommen und dem Polizeipräsidium zugeführt. Hier wird ihm rechtliches Gehör angeboten. Anschließend wird er erkennungsdienstlich behandelt und dem Untersuchungsgefängnis zugeführt.

Die Öffentlichkeitsfahndung ist damit eingestellt.

Sy.

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POL-HH: 160314-7. Mutmaßlicher Kfz-Aufbrecher festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 14.03.2016, 01:45 Uhr Tatort: Hamburg-Eppendorf, Loogestraße/Arnold-Heise-Straße

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 23 und eine Streifenwagenbesatzung des PK 17 haben in der vergangenen Nacht einen 35-jährigen Polen wegen des Verdachts des Kfz-Aufbruchs vorläufig festgenommen.

Die Fahnder beobachteten den Tatverdächtigen, als er sich an einem geparkten Mercedes-Sprinter zu schaffen machte. Sie forderten über Funk Verstärkung an und näherten sich anschließend dem Tatort. In diesem Moment flüchtete der Tatverdächtige. Unterwegs warf er sein Tatwerkzeug (Schraubendreher), seine Taschenlampe und seine Handschuhe weg.

Die zur Unterstützung gerufene Streifenwagenbesatzung des Peter 17/2 konnte den Mann in unmittelbarer Tatortnähe stoppen und vorläufig festnehmen. Der 35-Jährige trug im Ärmel versteckt ein Messer. Ein weiteres Messer (Cutter) trug er noch zusätzlich in seiner Kleidung bei sich. Beide Messer sowie die weggeworfenen Gegenstände wurden sichergestellt; der Tatverdächtige dem PK 23 zugeführt.

Die weiteren Ermittlungen übernahm das Landeskriminalamt für die Region Eimsbüttel (LKA 132). Am Tatort konnte festgestellt werden, dass an dem Mercedes das Dreiecksfenster der Beifahrertür aufgehebelt und die Tür geöffnet wurde. Stehlgut erlangte der 35-Jährige scheinbar nicht. Die Kriminalbeamten boten dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurde er erkennungsdienstlich behandelt und mangels Haftgründen entlassen.

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POL-HH: 160314-6. Raser ohne Fahrerlaubnis aus dem Verkehr gezogen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.03.2016, 18:30 Uhr Tatort: Hamburg-Billstedt/Moorfleet, BAB 1

Beamte der Verkehrsdirektion Ost haben einen 26-jährigen Ukrainer gestoppt, der zu schnell unterwegs war, mehrere Verkehrsvergehen tätigte und nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war.

Die Beamten befuhren mit ihrem ProVida-Fahrzeug die BAB 1 in Richtung Süden. Kurz vor der Ausfahrt Billstedt wurden sie von einem Nissan Kleintransporter mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit überholt. Anschließend fuhr der Transporter bei erlaubten 80 km/h mit 165 km/h. Ferner überholte der Fahrer mehrere Fahrzeuge verbotswidrig in der rechten Spur. Vor einem Tunnel im Bereich Moorfleet fuhr der Nissan-Fahrer extrem dicht auf einen Mercedes auf und betätigte dabei mehrfach die „Lichthupe“. Der Mercedesfahrer wechselte daraufhin ruckartig in den mittleren Fahrstreifen.

Der Kleintransporter konnte von den Beamten vor den Süder-Elbbrücken gestoppt und der Fahrer überprüft werden. Dabei stellte sich heraus, dass dem 26-Jährigen bereits gerichtlich die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Die Beamten stellten daraufhin seinen Fahrzeugschlüssel sicher und untersagten ihm die Weiterfahrt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

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POL-HH: 160314-5. Mutmaßlicher Fahrraddieb dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 13.03.2016, 15:45 Uhr Tatort: Hamburg-Barmbek-Süd, Dehnhaide

Beamte des Polizeikommissariates 31 haben gestern Nachmittag einen 54-jährigen Polen wegen des Verdachts des wiederholten Fahrraddiebstahls vorläufig festgenommen.

Ein Zeuge beobachtete den Tatverdächtigen auf dem Gelände des Klinikums Eilbek, als dieser sich an einem Damenrad zu schaffen machte. Er konnte sehen, wie der Mann das Fahrradschloss aufbrach und wenig später mit dem Rad davonschob. Der Zeuge verfolgte den Mann und konnte schließlich sehen, wie dieser das soeben gestohlene Rad mit einem eigenen Schloss versah und sich entfernte. Der Zeuge rief die Polizei. Als die Beamten gerade die Anzeige aufnehmen wollten, kam der Tatverdächtige an ihnen vorbei, diesmal mit einem Mountainbike. Im Fahrradkorb transportierte er seine Aufbruchwerkzeuge.

Die Polizisten nahmen den 54-Jährigen vorläufig fest und stellten beide Fahrräder sicher. Der Kriminaldauerdienst übernahm die weiteren Ermittlungen und bot dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurde er einem Haftrichter zugeführt.

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POL-HH: 160314-4. – Schiffsunfall – Saugbagger kollidiert mit Mittelkai in Hamburg-Ottensen

Hamburg (ots) – Zeit: 14.03.2016, 04:38 Uhr Ort: Hamburg-Ottensen, Große Elbstraße, Fischereihafen, Mittelkai

Das Wasserschutzpolizeikommissariat 1 ermittelt nach einem Schiffsunfall des LUX/Saugbagger „Alexander von Humboldt“ im Fischereihafen in Hamburg-Ottensen.

Der Saugbagger befuhr unter Lotsenberatung aus dem Köhlbrand kommend die Elbe stromabwärts. In Höhe des Fischereihafens kam es nach derzeitigem Sachstand zu einem Maschinenausfall in dessen Folge der Bagger zwischen Schlepperbrücke und Leitdamm auf den Mittelkai zufuhr. Das Schiff kollidierte mit dem Mittelkai und beschädigte mit seinem Saugkorb das dahinter befindliche Gebäude. Das Schiff konnte mit eigener Maschine rückwärts aus dem Fischereihafen gelangen und verholte unter Schlepperbegleitung zum Kronprinzenkai und machte dort fest. Personen wurden nicht verletzt, Betriebsstoffe traten nicht aus, das Schiff machte kein Wasser. Der Saugbagger ist im Bugbereich erheblich beschädigt. Der geschädigte Bereich am Kai und am Gebäude wurde von Polizeibeamten gesichert und abgesperrt.

Zu den konkreten Schadenssummen am Saugbagger, der Kaimauer und dem Gebäude können noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen hierzu sowie zur konkreten Unfallursache dauern an.

Die Wasserschutzpolizei war mit drei Schiffen und einem Funkstreifenwagen tätig. Zudem war ein Funkstreifenwagen des Polizeikommissariats 21 und ein Löschzug eingesetzt.

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POL-HH: 160314-3. Aus Krankenhaus abgängiger Verletzter ist zurück (siehe auch Pressemitteilung Nr. 9 vom 10.03.2016)

Hamburg (ots) – Zeit: 10.03.2016, 10:30 Uhr Ort: Hamburg-Eppendorf, UKE

Der seit Donnerstag vermisste Luis Fernando E. ist wohlauf. Polizisten trafen den 72-Jährigen gestern im Bereich Altona an und brachten ihn ins Krankenhaus zurück.

Alle Fahndungsmaßnahmen wurden eingestellt.

Sy.

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POL-HH: 160314-2. Brandstiftung in der Stadtteilschule Altrahlstedt -Zeugenaufruf –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 13.03.2016, 15:47 Uhr Tatort: Hamburg-Rahlstedt, Am Friedhof, Stadtteilschule

Die Polizei fahndet nach einem oder mehreren Tätern, die in der Stadtteilschule Altrahlstedt mehrere Brände gelegt haben. Das Fachdezernat für Branddelikte (LKA 45) hat die Ermittlungen übernommen.

In der Stadtteilschule Altrahlstedt wurde die Alarmanlage ausgelöst. Eine aufmerksame Zeugin verständigte daraufhin die Polizei über den Notruf. Beamte eines Funkstreifenwagens des Polizeikommissariats 38 stellten fest, dass ein Fenster der Pausenhalle eingeschlagen worden war. Es drang dichter Qualm aus diesem Bereich. Die zwischenzeitlich angeforderte Feuerwehr konnte mehrere Brandherde im Innern der Schule feststellen und löschen. Es waren nach derzeitigem Sachstand mehrere Gegenstände (Vorhänge, Möbel, Mülleimer) in Brand gesetzt worden.

Die Beamten des Fachdezernats für Branddelikte beschlagnahmten den Tatort und sicherten Spuren.

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer: 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

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POL-HH: 160314-1. Schlägerei bei Ringerturnier in Hamburg-Wandsbek – Zeugenaufruf –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 13.03.2016, 18:11 Uhr Tatort: Hamburg Wandsbek, Rüterstraße, Sporthalle Wandsbek

Die Polizei fahndet nach Personen, die bei einer Schlägerei in der Sporthalle Wandsbek beteiligt waren in dessen Verlauf mindestens ein Mann (27) verletzt wurde. Das Landeskriminalamt (LKA 151) übernahm die Ermittlungen.

In der Sporthalle Wandsbek fand ein Ringerturnier mit Sportlern ausschließlich afghanischer Herkunft statt. Nach jetzigem Ermittlungsstand kam es nach dem Finalkampf zu unsportlichen Äußerungen von Seiten der Verlierermannschaft und sympathisierenden Zuschauern. Die anschließenden Beleidigungen führten zu einer Schlägerei, bei der bis zu fünfzig Personen teilgenommen haben sollen. Es sollen bei den Tätlichkeiten auch Stühle und nicht näher bezeichnete Gegenstände genutzt worden sein.

18 Funkstreifenwagen fuhren zum Tatort und konnten in der Halle nur noch Zeugen feststellen, so dass die Beamten nach Tätern und weiteren Zeugen im Umfeld der Sporthalle fahndeten.

Ein 27-jähriger Afghane konnte von den Beamten in einem Restaurant in der Wandsbeker Zollstraße angetroffen werden, nachdem er dorthin geflüchtet war. Er gab an, dass er von mehreren Personen Schläge und Tritte gegen den Kopf und Körper erhalten hätte. Aufgrund der Verletzungen wurde der Geschädigte von der Besatzung eines Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren und dort ambulant behandelt.

Im Bereich der Wandsbeker Marktstraße stellten die Beamten im Rahmen der Fahndung eine Gruppe von 13 Personen fest und überprüften diese. Eine konkrete Tatbeteiligung konnte den Männern bisher jedoch nicht nachgewiesen werden.

Täterbeschreibung von zwei Männern, die den 27-Jährigen verletzt haben sollen:

1) – männlich – mutmaßlich afghanische Herkunft – ca. 170 cm groß – athletische Figut – lockige dunkle Haare – Trainingsanzug schwarz mit weißen Applikationen an der Schulter 2) – männlich – mutmaßlich afghanische Herkunftg – ca. 180 cm groß – athletische Figur – sehr lockige dunkle Haare – Trainingsanzug in schwarz-blau

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160313-3. Einbruch in Gemeindehaus einer Kirche – Festnahmen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.03.2016, 23:15 Uhr Tatort: Hamburg-Eilbek, Papenstraße

Beamte des Polizeikommissariates 31 haben mit Unterstützung von weiteren Beamten zwei mutmaßliche Einbrecher vorläufig festgenommen. Die beiden Tatverdächtigen wurden dem Haftrichter zugeführt.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatten zwei 28 und 35 Jahre alte Deutsche die Terrassentür eines Gemeindehauses eingeschlagen und waren so in den Bereich des Flohmarkt-Cafés der Kirchengemeinde gelangt. Eine Anwohnerin war durch den entstandenen Lärm geweckt worden und alarmierte die Polizei.

Die Besatzungen von sieben Funkstreifenwagen umstellten das Gebäude und konnte noch beobachten, wie die Täter eine weitere Tür im Innern des Gemeindehauses aufbrechen wollten. Die Beamten forderten die beiden Männer auf, aus dem Gebäude herauszukommen und nahmen sie dann vorläufig fest.

Die Beamten stellten bei den Beschuldigten Modeschmuck sicher, den sie aus den Verkaufsständen des Flohmarkt-Cafés eingesteckt haben dürften. Die weiteren Ermittlungen wurden vom Kriminaldauerdienst übernommen.

Die Kriminalbeamten führten die beiden Beschuldigten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zu.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56212 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

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