POL-HH: 151106-1. „Nacht des Wissens“ – Die Polizei Hamburg ist dabei!

Hamburg (ots) – Zeit: 07.11.2015, 17:00 – 24:00 Uhr Ort: Hamburg-Winterhude, Braamkamp 3

Anlässlich der hamburgweiten „Nacht des Wissens“ öffnet auch die Akademie der Polizei ihre Tore für interessierte Besucher. Der Eintritt ist kostenlos.

Das diesjährige Motto lautet „Polizei…vor der Tür!“. Dabei können Besucher erfahren, was bei einem polizeilichen Einsatz aus praktischer, kriminologischer und rechtswissenschaftlicher Sicht zu berücksichtigen ist und worauf die Beamten zu achten haben. Die etwa 60-minütigen Präsentationen finden in der Aula des Ausbildungszentrums statt und beginnen um 17:30, 19:30, 21:30 und 23:00 Uhr.

Weiterhin wollen Kriminalwissenschaftler in einer interaktiven Vorlesung die Phänomene von Wahrnehmung und Täuschung vorführen und damit zeigen, dass Verbrecher und Zauberer einiges gemeinsam haben. Diese Vorträge, die als Mitmach-Aktionen gestaltet sind, finden statt um 18:30, 20:30, 22:30 Uhr und dauern etwa 30 Minuten.

Täuschungs- und Ablenkungsmanöver setzen sehr häufig auch Taschendiebe ein, um an ihr Ziel zu kommen. Wir beraten und zeigen den Besuchern, wie man sensibler wird und solche Situationen umgeht. Die moderierten Vorführungen finden um 17:00, 18:45 und 20:45 Uhr statt.

Berater der Einstellungsstelle der Polizei Hamburg geben Bewerbungstipps für interessierte Berufsanfänger.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151105-9. Großkontrolle zur Geschwindigkeitsüberwachung

Hamburg (ots) – Zeit: 04.11.2015, 06:00 Uhr bis 24:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet

Polizeibeamte der Verkehrsstaffeln und Polizeikommissariate führten gestern Geschwindigkeitsmessungen durch. Das zu schnelle Fahren ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen.

18 Stunden lang führten 276 Polizisten an 112 Stellen im Hamburger Stadtgebiet stationäre und mobile Geschwindigkeitsmessungen durch.

Einschließlich der stationären Anlagen sind rund 119.600 Fahrzeuge durch die Messstellen gefahren. Dabei wurden 3.334 Verstöße festgestellt.

Darüber hinaus kam es u.a. zu folgenden Verstößen: – 2 Verstöße gegen die Anschnallpflicht – 4 Missachtungen des Rotlichtes – 12 Verstöße im Zusammenhang mit Handynutzung ohne Freisprecheinrichtung – 4 Beanstandungen in Bezug auf Überladungen

Zudem wurden u.a. Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Drogeneinfluss gefertigt.

Besonderheiten: Ein 33-jähriger Deutscher wurde auf der BAB 25 bei zulässigen 80 km/h mit 161 km/h gemessen. In der Kontrollstelle in der Steilshooper Allee ist ein 38-jähriger Italiener mit 92 km/h statt zulässigen 50 km/h gemessen worden.

Um schwere Verkehrsunfälle zu verhindern, die sich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit ereignen, wird die Polizei Hamburg auch in Zukunft Kontrollen durchführen.

vdA.

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POL-HH: 151105-8. Ordnungswidrigkeitenanzeigen nicht bezahlt – Haftbefehle vollstreckt

Hamburg (ots) – Zeit: 03.11.2015, 18:00 Uhr Ort: Hamburg-Fuhlsbüttel, Alsterkrugchaussee

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 34 haben einen Mann verhaftet, der mit 18 Haftbefehlen gesucht wurde. Er wurde der Untersuchungshaftanstalt zugeführt.

Der 49-jährige Deutsche war mit zahlreichen Verkehrsordnungswidrigkeiten aufgefallen. Die einzelnen Bußgelder in Höhe von 15 bis 240 Euro hatte er nach Abschluss der Bußgeldverfahren bzw. Ordnungswidrigkeitenverfahren nicht bezahlt. Nachdem der 49-Jährige auch auf die gerichtlichen Anordnungen zur Bezahlung nicht reagierte, beantragte die Bußgeldstelle daraufhin bei der Staatsanwaltschaft Hamburg insgesamt 18 Erzwingungshaftbefehle, die zur Vollstreckung an die Verkehrsermittler des Polizeikommissariates 34 übersandt wurden.

Der Beschuldigte wurde am Dienstagabend von Zivilfahndern an seiner Wohnanschrift in Hamburg-Fuhlsbüttel angetroffen. Da er die offen stehende Gesamtsumme von 555 Euro nicht bezahlen konnte, verhafteten sie den 49-Jährigen, der seitdem in der Untersuchungshaftanstalt sitzt.

Veh.

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POL-HH: 151105-4. Polizeieinsätze in Erstaufnahmeeinrichtungen

Hamburg (ots) – Zeit: 04.11.2015, 22:20 Uhr Ort: Hamburg-Marienthal, Oktaviostraße; Holstenhofweg

Gestern Abend gerieten Mitarbeiter zweier Sicherheitsunternehmen in der zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg-Marienthal in einen Streit, der in eine Schlägerei mündete. Als die Besatzungen von 16 Funkstreifenwagen den Einsatzort erreichten, hatte sich die Lage bereits beruhigt. Die Polizeibeamten trafen auf drei verletzte Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens sowie zwei verletzte Flüchtlinge, die alle ambulant in einem Krankenhaus behandelt wurden. Die mutmaßlichen Angreifer, die dem anderen Sicherheitsunternehmen angehören sollen, waren geflüchtet. Eine Sofortfahndung führte nicht zu deren Festnahme. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch nicht bekannt. Dies zu klären, ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen im Landeskriminalamt 15.

In der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung im Holstenhofweg randalierte gestern Abend gegen 20:55 Uhr ein 18-jähriger Afghane und zerstörte dabei Mobiliar. Mitarbeiter der Security konnten den 18-Jährigen am Boden fixieren und die Polizei verständigen. Da der Flüchtling trotz Fixierung versuchte, die Mitarbeiter der Security sowie die inzwischen eingetroffenen Polizeibeamten zu treten, sollte er in Gewahrsam genommen werden. Auf dem Weg zum Funkstreifenwagen leistete der Afghane weiterhin erheblichen Widerstand, sodass er von den Polizeibeamten zu Boden gebracht werden musste. Schließlich wurde er dem Polizeikommissariat 37 zugeführt. Dort leistete er erneut Widerstand. Nachdem sich der 18-Jährige beruhigt hatte, wurden ihm in seiner Zelle die Handfesseln abgenommen. Der Heranwachsende zog sich das T-Shirt aus und nahm auf der Pritsche Platz. Er versuchte, sein T-Shirt zu entzünden. Zwei Polizeibeamte griffen sofort ein und erstickten die ersten Flammen. Der 18-Jährige wurde nicht verletzt. Ein Feuerzeug wurde aufgefunden und sichergestellt. Die Polizei informierte den Zentralen Zuführdienst des Bezirksamtes Altona. Eine Amtsärztin lehnte eine Eigen- oder Fremdgefährdung des Flüchtlings ab. Der 18-Jährige wurde gegen 04:50 Uhr von der Polizei entlassen.

Sch.

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POL-HH: 151105-7. Zwei Verletzte bei einem Zusammenstoß zwischen Fußgänger und Radfahrer

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 04.11.2015, 18:05 Uhr Unfallort: Hamburg-Winterhude, Hindenburgstraße/Bruno-Georges-Platz

Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem 56-jährigen Fußgänger und einem 47-jährigen Radfahrer wurden beide zum Teil schwer verletzt. Der Verkehrsunfalldienst Region Ost führt die Ermittlungen.

Nach bisherigen Erkenntnissen überquerte der 56-jährige Fußgänger die Hindenburgstraße Höhe Bruno-Georges-Platz. Auf der Hindenburgstraße staute sich der Fahrzeugverkehr aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens. Als der Fußgänger durch die stehenden Autos hindurch ging, übersah er einen von rechts herannahenden Radfahrer (56), der mit seinem Rad zwischen den haltenden und am rechten Fahrbahnrand parkenden Autos Richtung U-Bahnhof Alsterdorf fuhr. Durch den Zusammenstoß wurden beide Männer verletzt. Der 56-jährige Radfahrer konnte nach medizinischer Versorgung seinen Weg fortsetzen. Der Fußgänger musste mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Nach Aussage der behandelnden Ärzte besteht keine Lebensgefahr.

Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes dauern an.

vdA.

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POL-HH: 151105-5. Festnahme nach Marihuanahandel in Hamburg-St.Pauli

Hamburg (ots) – Tatzeit: 04.11.2015, 18:05 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Antonistraße

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 15 und des Einsatzzuges Süd (DE 365) haben einen 29-jährigen Gambier wegen des Verdachts des Betäubungsmittelhandels vorläufig festgenommen.

Die Beamten beobachteten den 29-Jährigen dabei, wie er einem 22-jährigen Deutschen zwei sogenannte Gripbeutel Marihuana für 20 Euro verkaufte. Die Fahnder konnten den 29-Jährigen und auch den Käufer vorläufig festnehmen. Dabei stellten sie bei dem mutmaßlichen Dealer weitere vier Gripbeutel Marihuana und die 20 Euro sicher, die er weggeworfen hatte.

Die weiteren Ermittlungen wurden vom Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernommen. Der 22-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Den bereits einschlägig polizeibekannten Dealer führten die Kriminalbeamten einem Haftrichter zu.

Veh.

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POL-HH: 151105-3. Sofortfahndung erfolgreich – Festnahme und Zuführung

Hamburg (ots) – Tatzeit: 04.11.2015, 20:10 Uhr Tatort: Hamburg-Lokstedt, Lokstedter Weg

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 23 haben einen 32-jährigen Deutschen nach einer Bedrohung und wegen des Verdachts des versuchten Raubes vorläufig festgenommen. Die abschließenden Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für die Region Eimsbüttel (LKA 13) geführt.

Ein 26-jähriger Schleswig-Holsteiner ging auf dem Christoph-Probst-Weg in Richtung Siemersplatz, als ihm ein Mann entgegenkam und dabei ein Messer zog. Der Bedrohte flüchtete in den Bus der Linie 22, der an der Bushaltestelle Frickestraße im Lokstedter Weg hielt. Als der Verdächtige dem Schleswig-Holsteiner in den Bus folgte, warnte der 26-Jährige die anderen Fahrgäste und den Busfahrer. Der Bewaffnete flüchtete aus dem Fahrzeug.

Mehrere alarmierte Funkstreifenwagen fahndeten nach dem Verdächtigen. Zivilfahnder konnten den 32-Jährigen dann in der Tarpenbekstraße vorläufig festnehmen und ein Messer bei ihm sicherstellen.

Kriminalbeamte des Dauerdienstes (LKA 26) übernahmen die ersten Ermittlungen und führten den 32-Jährigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zu.

Veh.

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POL-HH: 151105-2. Verkehrsunfall mit Funkstreifenwagen in Hamburg-Allermöhe

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 04.11.2015, 23:28 Uhr Unfallort: Hamburg-Allermöhe, Allermöher Deich

Bei einem Verkehrsunfall mit einem Funkstreifenwagen der Polizei Hamburg und einem Audi A4 sind ein 27-jähriger Mann und zwei Polizeibeamte (25, 36) zum Teil schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Ost hat die ersten Ermittlungen geführt.

Im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes wollte die Besatzung eines zivilen Streifenwagens der Verkehrsstaffel Süd, einen Audi anhalten und überprüfen. Der Fahrer war mit seinem Pkw auf der BAB 255 und weiterführend auf der Autobahn 25 Richtung Geesthacht mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Als die zivile Streifenwagenbesatzung das Fahrzeug anhalten wollte, missachtete der Audi-Fahrer die Anhaltezeichen und flüchtete mit seinem Fahrzeug in Richtung Anschlussstelle Allermöhe. Nach bisherigen Erkenntnissen schaltete der 27-Jährige dort die Fahrzeugbeleuchtung aus und konnte von den Beamten der Verkehrsstaffel nicht mehr festgestellt werden. Im Rahmen der Sofortfahndung mit diversen Funkstreifenwagen befuhr die Besatzung des Peter 43/1 unter Inanspruchnahme der Sonder-und Wegerechte mit eingeschaltetem Blaulicht, den Allermöher Deich in Richtung Allermöhe. In Höhe der Hausnummer 375 kollidierte der Streifenwagen frontal mit dem entgegenkommenden gesuchten Audi. Nach bisherigem Ermittlungsstand fuhr der Audi ohne Licht. Durch den Zusammenstoß erlitt der 27-jährige Audi-Fahrer schwere Verletzungen im Beinbereich und musste nach medizinischer Erstversorgung in einem Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Die 25-jährige Fahrerin des Funkstreifenwagens und der 36-jährige Beifahrer wurden nach ambulanter Behandlung mit leichten Verletzungen aus dem Krankenhaus wieder entlassen. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

Bei dem Audi-Fahrer bestand der Verdacht, dass er unter Einfluss von Drogen stand. Auf Anordnung des zuständigen Bereitschaftsrichters wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt.

Für die Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wurde der Allermöher Deich in der Zeit von 23:28 Uhr bis 02:00 Uhr zwischen Hans-Duncker-Straße und Nettelnburger Landweg voll gesperrt. Der Verkehrsunfalldienst Süd führt die weiteren Ermittlungen.

vdA.

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Schwerer Raub mit Schusswaffe – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 04.11.2015, 22:04 Uhr Tatort: Hamburg-Horn, Bauerberg

Die Polizei Hamburg sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Raub auf einen Supermarkt geben können. Das Landeskriminalamt für die Region Mitte II (LKA 164) führt die Ermittlungen.

Der stellvertretende Filialleiter (50) schloss die Eingangstür des Supermarktes und wollte mit seiner Mitarbeiterin (52) die Abrechnung der Kassen im Büro beginnen. Auf dem Weg dorthin wurden sie plötzlich von zwei maskierten Männern bedroht, die sich vermutlich in dem Supermarkt versteckt hatten. Sie forderten von den beiden Angestellten die Herausgabe von Geld. Dazu setzte einer der Täter eine schwarze Pistole ein.

Nachdem sich die beiden Räuber etwa 200 Euro gegriffen hatten, ließen sie sich von dem 50-Jährigen eine Lagerausgangstür öffnen und flüchteten dann in Richtung Pastor-Dubbels-Weg. Die unverletzt gebliebenen Supermarktangestellten alarmierten die Polizei. Eine Sofortfahndung mit sieben Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Täter, die wie folgt beschrieben werden: – Täter 1: o 25-35 Jahre alt o etwa 185 cm und normale Statur o sprach akzentfrei deutsch o bekleidet mit dunkler Jogginghose und schwarzem Kapuzenpullover o trug schwarzes Basecap o maskiert mit schwarzer Sturmhaube o bewaffnet mit schwarzer Pistole – Täter 2: o kleiner und korpulenter als der erste Täter o maskiert mit schwarzer Sturmhaube o sprach mit seinem Komplizen in einer Fremdsprache

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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Erfolgreiche Zivilfahndung – Soko Castle führt mutmaßliche Einbrecher dem Haftrichter zu

Hamburg (ots) – Tatzeit: 03.11.2015, 17:48 Uhr Tatort: Hamburg-Marienthal, Claudiusstraße

Zivilfahnder der Soko Castle haben zwei 28-jährige Tatverdächtige wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchdiebstahls vorläufig festgenommen.

Die Fahnder wurden im Bereich Altona auf die Tatverdächtigen aufmerksam, die anschließend mit der S-Bahn in Richtung Hasselbrook fuhren. Dort zeigten sie ein starkes Interesse für verschiedene Grundstücke und verhielten sich dabei äußerst konspirativ. Nachdem die mutmaßlichen Einbrecher für die Fahnder nicht mehr sichtbar waren, betraten die Beamten ein Grundstück in der Claudiusstraße, trafen dort auf die mutmaßlichen Einbrecher und nahmen sie vorläufig fest. Die Fahnder stellten fest, dass die Täter eine Terrassentür eines Reihenhauses aufgehebelt hatten. Aus dem Haus entwendeten die mutmaßlichen Einbrecher Schmuckstücke und Uhren. Das Stehlgut stellten die Beamten sicher. Im Zuge der weiteren Ermittlungen der Soko Castle wurde festgestellt, dass die Beschuldigten offenbar auch auf einem Nachbargrundstück versucht hatten, einzubrechen. Hebelspuren waren an der Balkontür und an einem Schlafzimmerfenster vorhanden, die Täter gelangten jedoch nicht in das Haus.

Die Beschuldigten wurden nach der erkennungsdienstlichen Behandlung dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt.

Sch.

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Auseinandersetzungen in Erstaufnahmeeinrichtungen

Hamburg (ots) – Zeit: 03.11.2015, 14:00 Uhr und 15:00 Uhr Ort: Hamburg-Harburg, Schlachthofstraße; -Wilhelmsburg, Dratelnstraße

Gestern Nachmittag beteiligten sich 30 – 40 Flüchtlinge, überwiegend irakischer und syrischer Abstammung, an einer Schlägerei in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in der Schlachthofstraße. Als die Besatzungen von 25 Funkstreifenwagen in der Erstaufnahmeeinrichtung eintrafen, schlugen die Flüchtlinge aufeinander ein. Den Polizeibeamten gelang es unter Einsatz von Pfefferspray, die streitenden Gruppen voneinander zu trennen. Im weiteren Verlauf nahmen die Polizeibeamten 15 Personen in Gewahrsam. Zwei syrische Bewohner wurden leicht verletzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Ein weiterer Bewohner wurde später mit Kreislaufproblemen in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein irakischer Flüchtling wurde nach der erkennungsdienstlichen Behandlung entlassen. Alle anderen Personen wurden nach der Feststellung der Personalien aus dem Gewahrsam entlassen und kehrten in ihre Unterkünfte zurück.

Wenig später, gegen 15:00 Uhr, versammelten sich 53 Eritreer auf der Fahrbahn vor der Erstaufnahmeeinrichtung Dratelnstraße und blockierten die Durchfahrt. Grund hierfür dürfte die Unzufriedenheit der Bewohner mit der Dauer ihres Aufenthaltes in der Erstaufnahmeeinrichtung sein. Weitere ca. 30 Personen standen rhythmisch klatschend auf dem Gehweg. Die Personen wurden in englischer Sprache und mithilfe eines Dolmetschers in eritreischer Sprache aufgefordert, die Fahrbahn zu räumen. Daraufhin formierte sich die Gruppe in Angriffshaltung dicht geschlossen vor den Einsatzkräften der Polizei. Die Beamten versuchten jetzt, auch mit Einsatz von Diensthunden die Gruppe von der Fahrbahn zu drängen. Etwa 10 Personen der ersten Reihe begannen nun, auf die Diensthunde einzuschlagen und einzutreten. Es folgte ein Schlagstockeinsatz. Da einige der Personen weiter auf die Diensthunde einschlugen und eintraten, wurden den Diensthunden die Beißkörbe abgenommen. Ein Eritreer (35) schlug mit der Faust auf einen Diensthund ein. Der Diensthund sprang den Angreifer an, sodass er auf den Gehweg stürzte. Als der 35-Jährige am Boden liegend weiter gegen den Hund trat, packte ihn dieser am Handgelenk. Der Diensthundeführer konnte den Tatverdächtigen mit Unterstützung weiterer Polizeibeamter vorläufig festnehmen. Der 35-Jährige erlitt eine leichte Verletzung am Handgelenk und verweigerte eine ärztliche Begutachtung. Ein Mitarbeiter des Wachdienstes geriet unkontrolliert in die Einsatzmaßnahmen und wurde dabei von einem Diensthund in den oberen Bereich des Oberschenkels gebissen. Er wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Der Tatverdächtige und eine weitere in Gewahrsam genommene Person wurden nach der Personalienfeststellung wieder entlassen. Eine Polizeibeamtin wurde während des Einsatzes leicht verletzt.

Es waren mehr als 20 Funkstreifenwagen im Einsatz.

Sch.

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Mutmaßliche Drogendealer festgenommen und zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 03.11.2015, 15:20 Uhr und 17:45 Uhr Tatort: Hamburg-St.Georg, Hansaplatz und Hamburg-St.Pauli, Hamburger Berg

Zivilfahnder der Polizeikommissariate 11 und 15 nahmen einen 38-jährigen Nigerianer und einen 18-jährigen Gambier vorläufig fest. Wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz werden die Beschuldigten einem Haftrichter vorgeführt.

Fall 1: Zivilfahnder des Polizeikommissariates 11 sahen, wie der 38-Jährige am Hansaplatz Marihuana an einen 36-Jährigen verkaufte. Der mutmaßliche Dealer und der Käufer wurden daraufhin vorläufig festgenommen und dem Polizeikommissariat 11 zugeführt. Bei der Durchsuchung des Nigerianers wurden im Innenfutter seiner Jacke 13 Tütchen Marihuana aufgefunden. Des Weiteren führte er 140 Euro vermutliches Dealgeld mit sich, welches beschlagnahmt wurde. Bei dem Festgenommenen besteht zudem der Verdacht des illegalen Aufenthaltes. Er wurde dem Haftrichter zugeführt.

Fall 2: Polizeibeamte des Kommissariates 15 beobachteten den 18-jährigen Gambier dabei, wie er ein Tütchen Marihuana an einen 20-jährigen Deutschen verkaufte. Unmittelbar danach nahm der mutmaßliche Dealer Kontakt zu einem Mann auf. Gemeinsam begaben sie sich in den Toilettenbereich eines Schnellrestaurants, wo die beiden Personen angehalten und durchsucht wurden. Der Käufer gab an, Kokain von dem 18-Jährigen gekauft zu haben. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten 10 Griptütchen Marihuana. Der 18-Jährige ist bereits wegen Handels mit Betäubungsmitteln mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Das zuständige Fachkommissariat 68 hat die Ermittlungen übernommen und den Beschuldigten dem Haftrichter zugeführt.

vdA.

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Versuchtes Tötungsdelikt aufgeklärt (siehe Pressemeldung 151101-2.)

Hamburg (ots) – Zeit: 01.11.2015, 07:00 Uhr Ort: Hamburg-Groß Borstel, Brödermannsweg

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission im Landeskriminalamt haben ein versuchtes Tötungsdelikt vom vergangenen Sonntag aufgeklärt und einen 20-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festgenommen. Der Beschuldigte wird heute einem Haftrichter vorgeführt.

Am frühen Sonntagmorgen wurde ein 27-jähriger Deutscher auf dem Gehweg liegend von Zeugen aufgefunden. Der nicht ansprechbare Mann hatte schwerste Kopfverletzungen und wurde nach notärztlicher Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Sein Zustand wird weiterhin als lebensbedrohlich eingeschätzt.

Die Beamten der Mordkommission kamen nach umfangreichen Ermittlungen zu einem Anfangsverdacht gegen den ehemaligen Freund der aktuellen Freundin des Opfers. Die Fahnder konnten umfangreiche Spuren sichern, deren Auswertung den 20-Jährigen belasten. Er wurde gestern Mittag im Polizeipräsidium vorläufig festgenommen. Als Motiv für die Tat gehen die Ermittler von Eifersucht aus.

Der Beschuldigte machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und lässt sich anwaltlich vertreten.

Veh.

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Raub auf Supermarkt in Hamburg-Lohbrügge

Hamburg (ots) – Tatzeit: 02.11.2015, 21:45 Uhr Tatort: Hamburg-Lohbrügge, Mendelstraße

Die Polizei Hamburg sucht Zeugen, die Hinweise zu einem bewaffneten Raubüberfall auf einen Supermarkt geben können. Das Landeskriminalamt für die Region Bergedorf (LKA 17) führt die Ermittlungen.

Die 51-jährige Kassiererin hatte einen Kunden bedient, als zwei maskierte Männer in das Geschäft gerannt kamen. Während der eine Täter die 51-Jährige mit einer Schusswaffe bedrohte und Geld verlangte, forderte der zweite Räuber die anderen Angestellten und Kunden auf, sich auf den Boden zu legen. Mit etwa 400 Euro Bargeld flüchteten die Täter aus dem Supermarkt über den Parkplatz in Richtung Mendelstraße. Eine Sofortfahndung mit zehn Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Räuber. Beide werden als 25-30 Jahre alt, 170-180 cm Körpergröße und normalen Figuren beschrieben.

Einer der Täter hatte auf dem Rücken bzw. der Rückseite der Ärmel eine weiße Aufschrift und die Kapuze eng ins Gesicht gezogen. Der zweite Räuber war mit einem Tuch vor dem Gesicht maskiert. Beide Männer waren mit Pistolen bewaffnet.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 428656789.

Veh.

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Zwei Tatverdächtige nach Kfz-Aufbruch dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 02.11.2015, 03:35 Uhr Tatort: Hamburg-Harvestehude, Heilwigstraße

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 17 haben gestern zwei 18 und 20 Jahre alte Litauer wegen des Verdachts des Kfz-Aufbruchs vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Eimsbüttel (LKA 132) hat die Ermittlungen übernommen.

Die Fahnder beobachteten die beiden Tatverdächtigen, wie diese aus dem Heilwig-Park heraustraten, anschließend im Bereich Frauenthal/Abteistraße scheinbar ziellos umhergingen und dabei mehrere Grundstücke betraten.

Sie entschlossen sich, die beiden Männer zu überprüfen. Bei der Durchsuchung eines mitgeführten Rucksacks fanden die Beamten mutmaßliches Einbruchwerkzeug (Akkuschrauber, Schraubendreher) und stellten es sicher.

Eine Überprüfung im Heilwig-Park führte zur Auffindung diversen Stehlguts. Es konnten hier ein Navigationsgerät, ein Lenkrad, eine Mittelkonsole und eine Tachoeinheit sichergestellt werden. Wenig später konnte von den Fahndern in der Heilwigstraße auch ein Tatort, nämlich ein BMW X5 mit eingeschlagenem Seitenfenster aufgefunden werden, aus dem die sichergestellten Gegenstände ausgebaut worden waren. Das Fahrzeug wurde zur Spurensicherung sichergestellt.

Die Beschuldigten wurden vorläufig festgenommen und dem PK 17 zugeführt. Kriminalbeamte des LKA 132 boten den 18 und 20 Jahre alten Beschuldigten rechtliches Gehör an. Die aus Litauen stammenden Heranwachsenden bestritten den Kfz-Aufbruch. Sie wurden einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

Tankstelle in Hamburg-Uhlenhorst überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 02.11.2015, 21:47 Uhr Tatort: Hamburg-Uhlenhorst, Winterhuder Weg

Die Hamburger Polizei fahndet nach einem unbekannten Täter, der gestern Abend die Angestellte einer Tankstelle überfallen und ausgeraubt hat. Das Landeskriminalamt für die Region Nord (LKA 14) hat die Ermittlungen übernommen.

Der Täter betrat kurz vor Geschäftsschluss den Verkaufsraum der Tankstelle, zog ein Messer und bedrohte damit die einzig anwesende Angestellte. Die 33-Jährige wurde zur Herausgabe des Bargeldes aufgefordert. Als sie nicht sofort reagierte, packte der Unbekannte sie am Arm und schubste sie zum Tresen. Die Angestellte öffnete daraufhin die Kasse und der Täter raubte daraus rund 200 Euro. Anschließend flüchtete er mit der Beute zu Fuß Richtung Zimmerstraße.

Eine Sofortfahndung mit sieben Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters. Er wird wie folgt beschrieben:

– 28 bis 36 Jahre – schlanke Figur – dunkler Haaransatz – gebräunte Haut – bekleidet mit schwarzer Lederjacke mit Emblem auf Ärmel, verwaschenem schwarzen Kapuzen-Sweatshirt, schwarzer Jeans, Sonnenbrille

Hinweise zu dem Täter nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

Öffentlichkeitsfahndung nach Raubüberfall Foto: Polizei Hamburg

POL-HH: 151103-3. Öffentlichkeitsfahndung nach Raub

Öffentlichkeitsfahndung nach Raubüberfall Foto: Polizei Hamburg
Öffentlichkeitsfahndung nach Raubüberfall Foto: Polizei Hamburg

Hamburg (ots) -Raub in Hamburg: Tatzeit: 25.07.2015, 05:05 Uhr Tatort: Hamburg-Ohlsdorf, Justus-Strandes-Weg/Am Hasenberg

Die Polizei Hamburg sucht mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach einem bislang unbekannten Mann, der eine Frau beraubt hat. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für die Region Nord (LKA 144) geführt.

Die 23-Jährige verließ am frühen Morgen den Bahnhof Ohlsdorf. In der Straße Am Hasenberg in Höhe der Ohlsdorfer Schleuse packte ein bislang unbekannter Mann sie von hinten an der Schulter, hielt sie fest und riss ihr die Umhängetasche herunter. Anschließend flüchtete der Täter in Richtung Maienweg.

Die bisherigen Ermittlungen des LKA führten nicht zur Identifizierung des Tatverdächtigen, der wie folgt beschrieben wird: – 185-190 cm groß – kräftige Figur – eventuell Bartträger – bekleidet mit einem rot-blau kariertem Hemd und eine dunklen Weste

Die Fahnder konnten Bilder des Tatverdächtigen aus einer Überwachungskamera sicherstellen und regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung einer Öffentlichkeitsfahndung an.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter 4286-56789.  www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151103-2. Aufmerksame Zeugin ermöglicht Festnahme zweier mutmaßlicher Einbrecherinnen – SOKO Castle ermittelt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 02.11.2015, 13:20 Uhr Tatort: Hamburg-Hohenfelde, Ifflandstraße

Beamte des Polizeikommissariates 31 haben nach Hinweis einer Zeugin zwei 18 und 21 Jahre alte Kroatinnen wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchdiebstahls vorläufig festnehmen können. Die SOKO Castle hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Zeugin hörte verdächtige Geräusche aus Richtung Nachbarwohnung und im Anschluss Personen die Treppe hinuntergehen. Bei diesen Personen handelte es sich, wie sie anschließend durch das Fenster sah, um zwei Mädchen bzw. junge Frauen, die sich Richtung Graumannsweg entfernten. Die Zeugin überprüfte nun die Nachbarwohnung und stellte fest, dass die Wohnungstür offenstand und ein Einbruch stattgefunden hatte. Umgehend alarmierte sie die Polizei und teilte dem aufnehmenden Beamten eine detaillierte Beschreibung der flüchtigen Mädchen mit. Bereits auf der Anfahrt zum Tatort an der Bushaltestelle Graumannsweg/Buchtstraße entdeckten die Polizeibeamten des Peter 31/1 die beiden jungen Frauen, die der abgegebenen Beschreibung exakt entsprachen. Sie wurden vorläufig festgenommen. Bei ihnen konnten Teile des Stehlguts sowie Tatwerkzeuge (Schraubendreher) sichergestellt werden.

Die Ermittler der SOKO Castle übernahmen vor Ort die weitere Fallbearbeitung. Unter Einsatz von Spürhund „Trude“ konnte weiteres Stehlgut (Schmuck) sichergestellt und der Geschädigten in der Ifflandstraße zugeordnet werden. Die Beschuldigten machten zum Tatvorwurf keine Aussagen. Sie wurden einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

Mutmaßlicher Vergewaltiger festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 12.09.2015, 04:00 Uhr Tatort: Hamburg-Altona, Königstraße/Behnstraße

Die Polizei Hamburg hatte mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach einem mutmaßlichen Sexualstraftäter gefahndet. Gestern Abend nahmen Beamte des Polizeikommissariates 17 den Tatverdächtigen vorläufig fest.

Nach Veröffentlichung der Bilder des Tatverdächtigen im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung gingen bei den Ermittlern des Fachkommissariates für Sexualdelikte (LKA 42) mehrere Hinweise ein. Darunter waren auch konkrete Hinweise auf einen 28-jährigen Rumänen.

Die Fahnder ermittelten, dass er sich im Bereich der Reeperbahn aufhalten sollte. Dort fanden die Beamten dann Erkenntnisse über seinen aktuellen Aufenthaltsort. Die Besatzung des Peter 17/2 entdeckte den Tatverdächtigen dann in Hamburg-Rotherbaum. Der 28-Jährige ließ sich widerstandslos festnehmen.

Der Beschuldigte machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und wird nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt.

Veh.

 

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POL-HH: 151102-4. Gefährliche Körperverletzung mit Messer in Hamburg-Langenhorn -Zeugenaufruf-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.11.2015, 12:30 Uhr Tatort: Hamburg-Langenhorn, Solinger Weg/Walter-Schmedemann-Straße

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem unbekannten Mann, der im Verdacht steht, einen 17jährigen Mann mit einem Messerstich in den Arm schwer verletzt zu haben. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Das 17jährige Opfer war mit einem Freund unterwegs, als er plötzlich von dem Täter angesprochen und als „Hurensohn“ bezeichnet wurde. Ohne ersichtlichen Grund stach der unbekannte Täter dann mit einem Messer auf das Opfer ein und traf einmal dessen rechten Oberarm. Der Täter verfehlte jedoch den Bauch und auch den linken Oberarm, da das Opfer ausweichen konnte.

Das Opfer konnte nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus entlassen werden.

Personenbeschreibung:

– ca. 20-30 Jahre alt – ca. 180-185 cm gro´ß – südländische Erscheinung – dicklicher, muskulöser Körperbau mit dünnen Beinen – kurzes, schwarzes Haar – Bekleidung schwarze Lederjacke, schwarze Jogginghose, weiße Turnschuhe

Das Landeskriminalamt bittet Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt oder zum Täter machen können, sich unter der Rufnummer: 040-428656789 zu melden.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

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