Stuttgart (ots) –
   Beim Gerätekauf nicht nur auf SAR-Wert, sondern auch auf die  effektive Sendeleistung achten / „connect“ weist 15 Top-Handys mit  niedrigem Strahlungsfaktor aus / Mobiltelefon nachts ausschalten /  Keine Strahlenblocker verwenden / Längere Gespräche über das Festnetz führen
   Stuttgart, 11. Januar 2008 – Die Diskussion um eine  gesundheitsschädigende Wirkung von Handy-Strahlung verunsichert viele Verbraucher. Auch die von den Herstellern angegebene „Spezifische  Absorptionsrate“ (SAR), die Auskunft über die maximale Sendeleistung  eines Mobiltelefons gibt, hat nur wenig Aussagekraft. Das  Telekommunikationsmagazin „connect“ bietet daher schon seit mehreren  Jahren mit dem so genannten Strahlungsfaktor eine Alternative an.  Dieser Wert bezieht im Gegensatz zur SAR-Messung auch die  tatsächliche Sendeleistung in die Berechnung mit ein, die je nach  Netzabdeckung schwankt. In seiner neuen Ausgabe (Heft 2/2008) listet  „connect“ die 15 Top-Handys mit niedrigem Strahlungsfaktor auf und  gibt Tipps für den richtigen Umgang mit dem Handy. Demnach kann man  mit dem Samsung Qbowl SGH-F700V am strahlungsärmsten mobil  telefonieren, gefolgt von dem Samsung SGH-F210 und dem Nokia 6267.
   Viel wichtiger als die Auswahl eines bestimmten Handy-Modells ist  jedoch der vernünftige Umgang mit der Technik. „connect“ weist unter  anderem darauf hin, dass ein eingeschaltetes Handy nichts auf dem  Nachttisch zu suchen hat. Denn auch wenn nicht telefoniert wird,  sendet das Gerät regelmäßig Signale mit voller Leistung zur nächsten  Mobilfunk-Basisstation. Zur Vorbeugung sollte zudem möglichst oft ein Headset zum Einsatz kommen, um das Handy nicht ständig am Kopf halten zu müssen. Mit etwas Abstand zum Körper sinkt so die  Strahlenbelastung um bis zu 90 Prozent.
   Völlig unnütz sind laut „connect“ so genannte Strahlenblocker zum  Aufkleben auf die Antennen: Im besten Fall bewirkt der Blocker  nichts, im ungünstigsten Fall wird tatsächlich Strahlung absorbiert.  Das führt wiederum dazu, dass das Handy vom Netz angewiesen wird, mit höherer Leistung zu senden.
   Für längere Gespräche sollte nicht das Handy, sondern ein  schnurgebundenes Telefon verwendet werden, so „connect“.  Empfehlenswert sind auch schnurlose DECT-Geräte mit Eco-Mode, der die Funkleistung der Basisstation reduziert.
   Weitere Informationen zu dem Thema Strahlung sowie Interviews mit  Mobilfunkgegnern und mit Netzbetreibern finden sich auch unter  www.connect.de/strahlung.
Pressekontakt: Wolfgang Boos, Redaktion „connect“, Tel. 0711/182-1052, Fax 0711/182-1832 E-Mail: wboos@connect.de www.connect.de
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Quelle: www.presseportal.de
