Stuttgart (ots) –
Bildqualität von Handy-Fotos wird zunehmend auch ambitionierteren Ansprüchen gerecht / „connect“ gibt Praxistipps für gelungene Aufnahmen / Weißabgleich und ISO-Wert manuell einstellen / Szenen-Programme nutzen und Automatik-Modus meiden / Bild-Effekte erst im Nachhinein am PC erzeugen
Stuttgart, 17. Dezember 2007 – Aktuelle Kamera-Handys können in punkto Bildqualität inzwischen mit Digitalkameras der Einsteigerklasse mithalten. Die Mobilfunk-Modelle sind damit nicht mehr nur Schnappschuss-tauglich, sondern zunehmend auch für ambitioniertere Aufnahmen geeignet. Das Telekommunikationsmagazin „connect“ verrät in seiner neuen Ausgabe (Heft 1/2008) die besten Tipps und Tricks für gelungene Handy-Fotos.
Um Farbstiche zu vermeiden, ist der richtige Weißabgleich entscheidend. Dieser passt die Aufnahme an die aktuellen Lichtverhältnisse an – von Sonnenschein über Bewölkung bis hin zu Neon- oder Glühbirnenlicht. Bei den meisten Handy-Modellen ist ein automatischer Weißabgleich voreingestellt. Wirkt das Bild allerdings bereits im Sucher farbstichig, sollten Nutzer den korrekten Beleuchtungs-Typ manuell im Kamera-Menü aktivieren, so „connect“.
Wie Digitalkameras besitzen inzwischen auch viele Foto-Handys spezielle Szenen-Programme wie Landschaft, Strand, Sport oder Nachtportrait. Diese Programme passen Blende, Belichtungszeit sowie die Bildverarbeitung an die jeweilige Aufnahmesituation an. Da sich in den meisten Fällen auf diese Weise eine bessere Bildqualität erzielen lässt, sollten Anwender beim Fotografieren die Automatik-Funktion meiden, rät „connect“.
Manche Foto-Handys ermöglichen es Anwendern zudem, die Belichtung in Form einer ISO-Empfindlichkeit einzustellen. In der Regel ist auch dieser Wert auf „Automatik“ voreingestellt, oft sind aber bestimmte ISO-Werte – typischerweise zwischen 100 und 400 – von Hand wählbar. Für helle, sonnige Szenen ist die unempfindlichste Einstellung 100, bei wenig Licht dagegen eine höhere ISO-Zahl geeignet.
Fast jedes Foto-Handy verfügt über eine Auswahl von Bild-Effekten wie Sepia, Schwarzweiß, Negativ oder auch grafisch verzierte Rahmen. Auf diese Funktionen sollten Nutzer verzichten, da sich die so aufgenommenen Bilder später nicht mehr in normale Farbfotos umwandeln lassen. „connect“ empfiehlt, die gewünschten Bild-Effekte erst im Nachhinein am Computer mit Bildbearbeitungsprogrammen zu erzeugen, die zudem meist mehr Möglichkeiten als die Handy-Software bieten.
Pressekontakt: Florian Stein, Redaktion „connect“ Tel. 0711/182-2011, Fax 0711/182-1832 E-Mail: fstein@connect.de www.connect.de
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