POL-HH: 151105-2. Verkehrsunfall mit Funkstreifenwagen in Hamburg-Allermöhe

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 04.11.2015, 23:28 Uhr Unfallort: Hamburg-Allermöhe, Allermöher Deich

Bei einem Verkehrsunfall mit einem Funkstreifenwagen der Polizei Hamburg und einem Audi A4 sind ein 27-jähriger Mann und zwei Polizeibeamte (25, 36) zum Teil schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Ost hat die ersten Ermittlungen geführt.

Im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes wollte die Besatzung eines zivilen Streifenwagens der Verkehrsstaffel Süd, einen Audi anhalten und überprüfen. Der Fahrer war mit seinem Pkw auf der BAB 255 und weiterführend auf der Autobahn 25 Richtung Geesthacht mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Als die zivile Streifenwagenbesatzung das Fahrzeug anhalten wollte, missachtete der Audi-Fahrer die Anhaltezeichen und flüchtete mit seinem Fahrzeug in Richtung Anschlussstelle Allermöhe. Nach bisherigen Erkenntnissen schaltete der 27-Jährige dort die Fahrzeugbeleuchtung aus und konnte von den Beamten der Verkehrsstaffel nicht mehr festgestellt werden. Im Rahmen der Sofortfahndung mit diversen Funkstreifenwagen befuhr die Besatzung des Peter 43/1 unter Inanspruchnahme der Sonder-und Wegerechte mit eingeschaltetem Blaulicht, den Allermöher Deich in Richtung Allermöhe. In Höhe der Hausnummer 375 kollidierte der Streifenwagen frontal mit dem entgegenkommenden gesuchten Audi. Nach bisherigem Ermittlungsstand fuhr der Audi ohne Licht. Durch den Zusammenstoß erlitt der 27-jährige Audi-Fahrer schwere Verletzungen im Beinbereich und musste nach medizinischer Erstversorgung in einem Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Die 25-jährige Fahrerin des Funkstreifenwagens und der 36-jährige Beifahrer wurden nach ambulanter Behandlung mit leichten Verletzungen aus dem Krankenhaus wieder entlassen. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

Bei dem Audi-Fahrer bestand der Verdacht, dass er unter Einfluss von Drogen stand. Auf Anordnung des zuständigen Bereitschaftsrichters wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt.

Für die Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wurde der Allermöher Deich in der Zeit von 23:28 Uhr bis 02:00 Uhr zwischen Hans-Duncker-Straße und Nettelnburger Landweg voll gesperrt. Der Verkehrsunfalldienst Süd führt die weiteren Ermittlungen.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

Rechtsanwalt Simon Kanz, Kanzlei Cäsar-Preller.

Ewiges Widerrufsrecht bei Immobiliendarlehen könnte endlich sein

Das „ewige“ Widerrufsrecht bei Immobiliendarlehen könnte doch endlich sein.

Rechtsanwalt Simon Kanz, Kanzlei Cäsar-Preller.
Rechtsanwalt Simon Kanz, Kanzlei Cäsar-Preller.

Zumindest wenn es nach Plänen der Bundesregierung geht. Die könnte den Widerrufsjoker aus dem Spiel ziehen. Der Widerruf eines Darlehensvertrags bei einer fehlerhaften Widerrufsbelehrung wäre dann voraussichtlich nur noch bis Juni 2016 möglich. „Bis dahin besteht auf jeden Fall die Möglichkeit, einen Darlehensvertrag zu widerrufen, wenn die Bank oder Sparkasse den Verbraucher nicht ordnungsgemäß über seine Widerrufsmöglichkeiten aufgeklärt hat“, sagt Rechtsanwalt Simon Kanz von der Kanzlei Cäsar-Preller aus Wiesbaden. „Verbraucher sollten allerdings handeln, ehe es zu spät ist.“

Grundsätzlich ist ein Widerruf bei Darlehensverträgen, die zwischen 2002 und 2010 geschlossen wurden, dann möglich, wenn die Bank eine fehlerhafte Widerrufsbelehrung verwendet hat.

Schon geringfügige Abweichungen von der jeweils gültigen Musterwiderrufsbelehrung können dazu führen, dass die Widerrufsfrist nicht in Gang gesetzt wurde und für die betroffenen Verträge ein „ewiges“ Widerrufsrecht gilt. Bei einem erfolgreichen Widerruf wird das Darlehen dann rückabgewickelt und der Kreditnehmer kann zu den aktuell niedrigen Zinsen günstig umschulden. Bevor der Widerrufsjoker vor dem Aus stehen könnte, steht am 1. Dezember noch eine wichtige Entscheidung des Bundesgerichtshofs zum Thema Widerruf an. Verhandelt wird dann der Fall eines Anlegers, der sich an einen Fonds beteiligt und die Finanzierung z.T. über ein Darlehen geleistet hat. Später widerrief er das Darlehen wegen einer fehlerhaften Musterwiderrufsbelehrung und klagte auf Rückabwicklung des gesamten Geschäfts – also auch der Fondsbeteiligung. Obwohl die Widerrufsbelehrung unstrittig fehlerhaft ist, ist er in den ersten Instanzen gescheitert.

Nun soll der BGH das letzte Wort sprechen. Die Entscheidung des BGH kann auch Auswirkungen auf den Widerruf von Immobiliendarlehen haben. Bisher scheiterte die Klage, da der Anleger sich mit dem Widerruf treuwidrig verhalten habe. Ihm gehe es nur darum, sich von der Fondsbeteiligung zu trennen. Ähnlich argumentieren die Banken häufig, wenn es um den Widerruf von Immobiliendarlehen geht. Dann wolle der Kunde nur von den niedrigen Zinsen profitieren. Rechtsanwalt Kanz: „Der BGH wird also im Endeffekt über die Frage zu entscheiden haben, ob die Motivation für den Widerruf eine entscheidende Rolle spielen darf. Bleibt er bei seiner verbraucherfreundlichen Rechtsprechung, wird es aber nicht um die Begründung für den Widerruf gehen, sondern einzig und allein um die Zulässigkeit des Widerrufs. Und die ist in einem Großteil der Fälle gegeben.“

Die Kanzlei Cäsar-Preller unterstützt Verbraucher bundesweit beim Widerruf von Darlehen. Die Erstberatung, ob ein Widerruf möglich ist, ist kostenlos.
Mehr Informationen: www.caesar-preller.de
Rechtsanwalt Simon Kanz Kanzlei Cäsar-Preller
Villa Justitia, Uhlandstraße 4 65189 Wiesbaden
Telefon: (06 11) 4 50 23-0 Telefax: (06 11) 4 50 23-17 Mobil: 01 72 – 6 16 61 03
E-Mail: kanzlei@caesar-preller.de www.caesar-preller.de

Kanzleiprofil:

Seit nunmehr 18 Jahren betreut die Kanzlei Cäsar-Preller Mandanten bundesweit in fast allen Rechtsgebieten, wobei großen Wert auf den persönlichen Kontakt gelegt wird. Nur durch den intensiven Austausch mit dem Mandanten, kann ein ergebnisorientiertes Arbeiten stattfinden. Dies ermöglicht die Größe der Kanzlei, die einen umfassenden Service bei gleichzeitiger individueller Betreuung sicherstellt. Und zwar nicht nur in Wiesbaden, sondern darüber hinaus auch in den Sprechstundenorten: Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart, München, Bad Harzburg, Puerto de la Cruz (Teneriffa) und Lugano (Schweiz).

Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.

Schwerer Raub mit Schusswaffe – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 04.11.2015, 22:04 Uhr Tatort: Hamburg-Horn, Bauerberg

Die Polizei Hamburg sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Raub auf einen Supermarkt geben können. Das Landeskriminalamt für die Region Mitte II (LKA 164) führt die Ermittlungen.

Der stellvertretende Filialleiter (50) schloss die Eingangstür des Supermarktes und wollte mit seiner Mitarbeiterin (52) die Abrechnung der Kassen im Büro beginnen. Auf dem Weg dorthin wurden sie plötzlich von zwei maskierten Männern bedroht, die sich vermutlich in dem Supermarkt versteckt hatten. Sie forderten von den beiden Angestellten die Herausgabe von Geld. Dazu setzte einer der Täter eine schwarze Pistole ein.

Nachdem sich die beiden Räuber etwa 200 Euro gegriffen hatten, ließen sie sich von dem 50-Jährigen eine Lagerausgangstür öffnen und flüchteten dann in Richtung Pastor-Dubbels-Weg. Die unverletzt gebliebenen Supermarktangestellten alarmierten die Polizei. Eine Sofortfahndung mit sieben Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Täter, die wie folgt beschrieben werden: – Täter 1: o 25-35 Jahre alt o etwa 185 cm und normale Statur o sprach akzentfrei deutsch o bekleidet mit dunkler Jogginghose und schwarzem Kapuzenpullover o trug schwarzes Basecap o maskiert mit schwarzer Sturmhaube o bewaffnet mit schwarzer Pistole – Täter 2: o kleiner und korpulenter als der erste Täter o maskiert mit schwarzer Sturmhaube o sprach mit seinem Komplizen in einer Fremdsprache

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

Erfolgreiche Zivilfahndung – Soko Castle führt mutmaßliche Einbrecher dem Haftrichter zu

Hamburg (ots) – Tatzeit: 03.11.2015, 17:48 Uhr Tatort: Hamburg-Marienthal, Claudiusstraße

Zivilfahnder der Soko Castle haben zwei 28-jährige Tatverdächtige wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchdiebstahls vorläufig festgenommen.

Die Fahnder wurden im Bereich Altona auf die Tatverdächtigen aufmerksam, die anschließend mit der S-Bahn in Richtung Hasselbrook fuhren. Dort zeigten sie ein starkes Interesse für verschiedene Grundstücke und verhielten sich dabei äußerst konspirativ. Nachdem die mutmaßlichen Einbrecher für die Fahnder nicht mehr sichtbar waren, betraten die Beamten ein Grundstück in der Claudiusstraße, trafen dort auf die mutmaßlichen Einbrecher und nahmen sie vorläufig fest. Die Fahnder stellten fest, dass die Täter eine Terrassentür eines Reihenhauses aufgehebelt hatten. Aus dem Haus entwendeten die mutmaßlichen Einbrecher Schmuckstücke und Uhren. Das Stehlgut stellten die Beamten sicher. Im Zuge der weiteren Ermittlungen der Soko Castle wurde festgestellt, dass die Beschuldigten offenbar auch auf einem Nachbargrundstück versucht hatten, einzubrechen. Hebelspuren waren an der Balkontür und an einem Schlafzimmerfenster vorhanden, die Täter gelangten jedoch nicht in das Haus.

Die Beschuldigten wurden nach der erkennungsdienstlichen Behandlung dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt.

Sch.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

Auseinandersetzungen in Erstaufnahmeeinrichtungen

Hamburg (ots) – Zeit: 03.11.2015, 14:00 Uhr und 15:00 Uhr Ort: Hamburg-Harburg, Schlachthofstraße; -Wilhelmsburg, Dratelnstraße

Gestern Nachmittag beteiligten sich 30 – 40 Flüchtlinge, überwiegend irakischer und syrischer Abstammung, an einer Schlägerei in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in der Schlachthofstraße. Als die Besatzungen von 25 Funkstreifenwagen in der Erstaufnahmeeinrichtung eintrafen, schlugen die Flüchtlinge aufeinander ein. Den Polizeibeamten gelang es unter Einsatz von Pfefferspray, die streitenden Gruppen voneinander zu trennen. Im weiteren Verlauf nahmen die Polizeibeamten 15 Personen in Gewahrsam. Zwei syrische Bewohner wurden leicht verletzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Ein weiterer Bewohner wurde später mit Kreislaufproblemen in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein irakischer Flüchtling wurde nach der erkennungsdienstlichen Behandlung entlassen. Alle anderen Personen wurden nach der Feststellung der Personalien aus dem Gewahrsam entlassen und kehrten in ihre Unterkünfte zurück.

Wenig später, gegen 15:00 Uhr, versammelten sich 53 Eritreer auf der Fahrbahn vor der Erstaufnahmeeinrichtung Dratelnstraße und blockierten die Durchfahrt. Grund hierfür dürfte die Unzufriedenheit der Bewohner mit der Dauer ihres Aufenthaltes in der Erstaufnahmeeinrichtung sein. Weitere ca. 30 Personen standen rhythmisch klatschend auf dem Gehweg. Die Personen wurden in englischer Sprache und mithilfe eines Dolmetschers in eritreischer Sprache aufgefordert, die Fahrbahn zu räumen. Daraufhin formierte sich die Gruppe in Angriffshaltung dicht geschlossen vor den Einsatzkräften der Polizei. Die Beamten versuchten jetzt, auch mit Einsatz von Diensthunden die Gruppe von der Fahrbahn zu drängen. Etwa 10 Personen der ersten Reihe begannen nun, auf die Diensthunde einzuschlagen und einzutreten. Es folgte ein Schlagstockeinsatz. Da einige der Personen weiter auf die Diensthunde einschlugen und eintraten, wurden den Diensthunden die Beißkörbe abgenommen. Ein Eritreer (35) schlug mit der Faust auf einen Diensthund ein. Der Diensthund sprang den Angreifer an, sodass er auf den Gehweg stürzte. Als der 35-Jährige am Boden liegend weiter gegen den Hund trat, packte ihn dieser am Handgelenk. Der Diensthundeführer konnte den Tatverdächtigen mit Unterstützung weiterer Polizeibeamter vorläufig festnehmen. Der 35-Jährige erlitt eine leichte Verletzung am Handgelenk und verweigerte eine ärztliche Begutachtung. Ein Mitarbeiter des Wachdienstes geriet unkontrolliert in die Einsatzmaßnahmen und wurde dabei von einem Diensthund in den oberen Bereich des Oberschenkels gebissen. Er wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Der Tatverdächtige und eine weitere in Gewahrsam genommene Person wurden nach der Personalienfeststellung wieder entlassen. Eine Polizeibeamtin wurde während des Einsatzes leicht verletzt.

Es waren mehr als 20 Funkstreifenwagen im Einsatz.

Sch.

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Mutmaßliche Drogendealer festgenommen und zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 03.11.2015, 15:20 Uhr und 17:45 Uhr Tatort: Hamburg-St.Georg, Hansaplatz und Hamburg-St.Pauli, Hamburger Berg

Zivilfahnder der Polizeikommissariate 11 und 15 nahmen einen 38-jährigen Nigerianer und einen 18-jährigen Gambier vorläufig fest. Wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz werden die Beschuldigten einem Haftrichter vorgeführt.

Fall 1: Zivilfahnder des Polizeikommissariates 11 sahen, wie der 38-Jährige am Hansaplatz Marihuana an einen 36-Jährigen verkaufte. Der mutmaßliche Dealer und der Käufer wurden daraufhin vorläufig festgenommen und dem Polizeikommissariat 11 zugeführt. Bei der Durchsuchung des Nigerianers wurden im Innenfutter seiner Jacke 13 Tütchen Marihuana aufgefunden. Des Weiteren führte er 140 Euro vermutliches Dealgeld mit sich, welches beschlagnahmt wurde. Bei dem Festgenommenen besteht zudem der Verdacht des illegalen Aufenthaltes. Er wurde dem Haftrichter zugeführt.

Fall 2: Polizeibeamte des Kommissariates 15 beobachteten den 18-jährigen Gambier dabei, wie er ein Tütchen Marihuana an einen 20-jährigen Deutschen verkaufte. Unmittelbar danach nahm der mutmaßliche Dealer Kontakt zu einem Mann auf. Gemeinsam begaben sie sich in den Toilettenbereich eines Schnellrestaurants, wo die beiden Personen angehalten und durchsucht wurden. Der Käufer gab an, Kokain von dem 18-Jährigen gekauft zu haben. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten 10 Griptütchen Marihuana. Der 18-Jährige ist bereits wegen Handels mit Betäubungsmitteln mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Das zuständige Fachkommissariat 68 hat die Ermittlungen übernommen und den Beschuldigten dem Haftrichter zugeführt.

vdA.

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Versuchtes Tötungsdelikt aufgeklärt (siehe Pressemeldung 151101-2.)

Hamburg (ots) – Zeit: 01.11.2015, 07:00 Uhr Ort: Hamburg-Groß Borstel, Brödermannsweg

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission im Landeskriminalamt haben ein versuchtes Tötungsdelikt vom vergangenen Sonntag aufgeklärt und einen 20-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festgenommen. Der Beschuldigte wird heute einem Haftrichter vorgeführt.

Am frühen Sonntagmorgen wurde ein 27-jähriger Deutscher auf dem Gehweg liegend von Zeugen aufgefunden. Der nicht ansprechbare Mann hatte schwerste Kopfverletzungen und wurde nach notärztlicher Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Sein Zustand wird weiterhin als lebensbedrohlich eingeschätzt.

Die Beamten der Mordkommission kamen nach umfangreichen Ermittlungen zu einem Anfangsverdacht gegen den ehemaligen Freund der aktuellen Freundin des Opfers. Die Fahnder konnten umfangreiche Spuren sichern, deren Auswertung den 20-Jährigen belasten. Er wurde gestern Mittag im Polizeipräsidium vorläufig festgenommen. Als Motiv für die Tat gehen die Ermittler von Eifersucht aus.

Der Beschuldigte machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und lässt sich anwaltlich vertreten.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

Raub auf Supermarkt in Hamburg-Lohbrügge

Hamburg (ots) – Tatzeit: 02.11.2015, 21:45 Uhr Tatort: Hamburg-Lohbrügge, Mendelstraße

Die Polizei Hamburg sucht Zeugen, die Hinweise zu einem bewaffneten Raubüberfall auf einen Supermarkt geben können. Das Landeskriminalamt für die Region Bergedorf (LKA 17) führt die Ermittlungen.

Die 51-jährige Kassiererin hatte einen Kunden bedient, als zwei maskierte Männer in das Geschäft gerannt kamen. Während der eine Täter die 51-Jährige mit einer Schusswaffe bedrohte und Geld verlangte, forderte der zweite Räuber die anderen Angestellten und Kunden auf, sich auf den Boden zu legen. Mit etwa 400 Euro Bargeld flüchteten die Täter aus dem Supermarkt über den Parkplatz in Richtung Mendelstraße. Eine Sofortfahndung mit zehn Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Räuber. Beide werden als 25-30 Jahre alt, 170-180 cm Körpergröße und normalen Figuren beschrieben.

Einer der Täter hatte auf dem Rücken bzw. der Rückseite der Ärmel eine weiße Aufschrift und die Kapuze eng ins Gesicht gezogen. Der zweite Räuber war mit einem Tuch vor dem Gesicht maskiert. Beide Männer waren mit Pistolen bewaffnet.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 428656789.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

Zwei Tatverdächtige nach Kfz-Aufbruch dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 02.11.2015, 03:35 Uhr Tatort: Hamburg-Harvestehude, Heilwigstraße

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 17 haben gestern zwei 18 und 20 Jahre alte Litauer wegen des Verdachts des Kfz-Aufbruchs vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Eimsbüttel (LKA 132) hat die Ermittlungen übernommen.

Die Fahnder beobachteten die beiden Tatverdächtigen, wie diese aus dem Heilwig-Park heraustraten, anschließend im Bereich Frauenthal/Abteistraße scheinbar ziellos umhergingen und dabei mehrere Grundstücke betraten.

Sie entschlossen sich, die beiden Männer zu überprüfen. Bei der Durchsuchung eines mitgeführten Rucksacks fanden die Beamten mutmaßliches Einbruchwerkzeug (Akkuschrauber, Schraubendreher) und stellten es sicher.

Eine Überprüfung im Heilwig-Park führte zur Auffindung diversen Stehlguts. Es konnten hier ein Navigationsgerät, ein Lenkrad, eine Mittelkonsole und eine Tachoeinheit sichergestellt werden. Wenig später konnte von den Fahndern in der Heilwigstraße auch ein Tatort, nämlich ein BMW X5 mit eingeschlagenem Seitenfenster aufgefunden werden, aus dem die sichergestellten Gegenstände ausgebaut worden waren. Das Fahrzeug wurde zur Spurensicherung sichergestellt.

Die Beschuldigten wurden vorläufig festgenommen und dem PK 17 zugeführt. Kriminalbeamte des LKA 132 boten den 18 und 20 Jahre alten Beschuldigten rechtliches Gehör an. Die aus Litauen stammenden Heranwachsenden bestritten den Kfz-Aufbruch. Sie wurden einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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Tankstelle in Hamburg-Uhlenhorst überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 02.11.2015, 21:47 Uhr Tatort: Hamburg-Uhlenhorst, Winterhuder Weg

Die Hamburger Polizei fahndet nach einem unbekannten Täter, der gestern Abend die Angestellte einer Tankstelle überfallen und ausgeraubt hat. Das Landeskriminalamt für die Region Nord (LKA 14) hat die Ermittlungen übernommen.

Der Täter betrat kurz vor Geschäftsschluss den Verkaufsraum der Tankstelle, zog ein Messer und bedrohte damit die einzig anwesende Angestellte. Die 33-Jährige wurde zur Herausgabe des Bargeldes aufgefordert. Als sie nicht sofort reagierte, packte der Unbekannte sie am Arm und schubste sie zum Tresen. Die Angestellte öffnete daraufhin die Kasse und der Täter raubte daraus rund 200 Euro. Anschließend flüchtete er mit der Beute zu Fuß Richtung Zimmerstraße.

Eine Sofortfahndung mit sieben Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters. Er wird wie folgt beschrieben:

– 28 bis 36 Jahre – schlanke Figur – dunkler Haaransatz – gebräunte Haut – bekleidet mit schwarzer Lederjacke mit Emblem auf Ärmel, verwaschenem schwarzen Kapuzen-Sweatshirt, schwarzer Jeans, Sonnenbrille

Hinweise zu dem Täter nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

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Öffentlichkeitsfahndung nach Raubüberfall Foto: Polizei Hamburg

POL-HH: 151103-3. Öffentlichkeitsfahndung nach Raub

Öffentlichkeitsfahndung nach Raubüberfall Foto: Polizei Hamburg
Öffentlichkeitsfahndung nach Raubüberfall Foto: Polizei Hamburg

Hamburg (ots) -Raub in Hamburg: Tatzeit: 25.07.2015, 05:05 Uhr Tatort: Hamburg-Ohlsdorf, Justus-Strandes-Weg/Am Hasenberg

Die Polizei Hamburg sucht mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach einem bislang unbekannten Mann, der eine Frau beraubt hat. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für die Region Nord (LKA 144) geführt.

Die 23-Jährige verließ am frühen Morgen den Bahnhof Ohlsdorf. In der Straße Am Hasenberg in Höhe der Ohlsdorfer Schleuse packte ein bislang unbekannter Mann sie von hinten an der Schulter, hielt sie fest und riss ihr die Umhängetasche herunter. Anschließend flüchtete der Täter in Richtung Maienweg.

Die bisherigen Ermittlungen des LKA führten nicht zur Identifizierung des Tatverdächtigen, der wie folgt beschrieben wird: – 185-190 cm groß – kräftige Figur – eventuell Bartträger – bekleidet mit einem rot-blau kariertem Hemd und eine dunklen Weste

Die Fahnder konnten Bilder des Tatverdächtigen aus einer Überwachungskamera sicherstellen und regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung einer Öffentlichkeitsfahndung an.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter 4286-56789.  www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151103-2. Aufmerksame Zeugin ermöglicht Festnahme zweier mutmaßlicher Einbrecherinnen – SOKO Castle ermittelt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 02.11.2015, 13:20 Uhr Tatort: Hamburg-Hohenfelde, Ifflandstraße

Beamte des Polizeikommissariates 31 haben nach Hinweis einer Zeugin zwei 18 und 21 Jahre alte Kroatinnen wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchdiebstahls vorläufig festnehmen können. Die SOKO Castle hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Zeugin hörte verdächtige Geräusche aus Richtung Nachbarwohnung und im Anschluss Personen die Treppe hinuntergehen. Bei diesen Personen handelte es sich, wie sie anschließend durch das Fenster sah, um zwei Mädchen bzw. junge Frauen, die sich Richtung Graumannsweg entfernten. Die Zeugin überprüfte nun die Nachbarwohnung und stellte fest, dass die Wohnungstür offenstand und ein Einbruch stattgefunden hatte. Umgehend alarmierte sie die Polizei und teilte dem aufnehmenden Beamten eine detaillierte Beschreibung der flüchtigen Mädchen mit. Bereits auf der Anfahrt zum Tatort an der Bushaltestelle Graumannsweg/Buchtstraße entdeckten die Polizeibeamten des Peter 31/1 die beiden jungen Frauen, die der abgegebenen Beschreibung exakt entsprachen. Sie wurden vorläufig festgenommen. Bei ihnen konnten Teile des Stehlguts sowie Tatwerkzeuge (Schraubendreher) sichergestellt werden.

Die Ermittler der SOKO Castle übernahmen vor Ort die weitere Fallbearbeitung. Unter Einsatz von Spürhund „Trude“ konnte weiteres Stehlgut (Schmuck) sichergestellt und der Geschädigten in der Ifflandstraße zugeordnet werden. Die Beschuldigten machten zum Tatvorwurf keine Aussagen. Sie wurden einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

Mutmaßlicher Vergewaltiger festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 12.09.2015, 04:00 Uhr Tatort: Hamburg-Altona, Königstraße/Behnstraße

Die Polizei Hamburg hatte mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach einem mutmaßlichen Sexualstraftäter gefahndet. Gestern Abend nahmen Beamte des Polizeikommissariates 17 den Tatverdächtigen vorläufig fest.

Nach Veröffentlichung der Bilder des Tatverdächtigen im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung gingen bei den Ermittlern des Fachkommissariates für Sexualdelikte (LKA 42) mehrere Hinweise ein. Darunter waren auch konkrete Hinweise auf einen 28-jährigen Rumänen.

Die Fahnder ermittelten, dass er sich im Bereich der Reeperbahn aufhalten sollte. Dort fanden die Beamten dann Erkenntnisse über seinen aktuellen Aufenthaltsort. Die Besatzung des Peter 17/2 entdeckte den Tatverdächtigen dann in Hamburg-Rotherbaum. Der 28-Jährige ließ sich widerstandslos festnehmen.

Der Beschuldigte machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und wird nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt.

Veh.

 

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

In Deutschland ein Muss: Bücher im Wohnzimmer. Fotoquelle: Börsenverein des Dt. Buchhandels e.V. / Heike Rost

In Deutschland ein Muss: Bücher im Wohnzimmer / Repräsentative Umfrage unter 5.000 Menschen über 14 Jahren

In Deutschland ein Muss: Bücher im Wohnzimmer. Fotoquelle: Börsenverein des Dt. Buchhandels e.V. / Heike Rost
In Deutschland ein Muss: Bücher im Wohnzimmer. Fotoquelle: Börsenverein des Dt. Buchhandels e.V. / Heike Rost

Frankfurt am Main/Berlin (ots) –

Schöner Wohnen geht nur mit Büchern. Für über 53,2 Prozent der Menschen in Deutschland ist ein Wohnzimmer ohne Bücher unvorstellbar. Frauen zeigen dabei mit durchschnittlich 59,1 Prozent noch mehr Liebe zum Bücherregal als Männer mit durchschnittlich 46,9 Prozent – unabhängig davon, ob mitten in der Stadt oder draußen auf dem Land. Größere Unterschiede gibt es bei den Bundesländern: Leben die meisten Regalfans in Thüringen (59,3 Prozent), legen die Berliner nicht ganz so viel Wert auf Bücher im Wohnzimmer (45,5 Prozent).

Axel Venn, Professor für Gestaltung an der Uni Hildesheim, weiß, warum Bücher so eine eminent wichtige Rolle in der Wohnung spielen: „Vor einer Bücherwand verfällt niemand in Streit – die Bücherwand befriedet. Und sie ist wie der Kühlschrank ein Speicher für sichtbare Vorräte, die den Besitzer charakterisieren. Bücher machen ein wunderbares Raumklima, weil Papier als nachwachsender Rohstoff Staub, Gerüche und Geräusche bindet und für eine gesunde Luftfeuchte sorgt. Die Bücherwand ist so wichtig wie ein knisterndes Kaminfeuer. Wir leben ja in der Epoche des Homing, also des Rückzugs ins Private, wo man gern Essen, Trinken, Spiele und Gespräche mit Freunden in den eigenen vier Wänden teilt. Man stelle sich ein Essen mit Freunden in einem kahlen weißen Raum vor – grauenhaft!“

Axel Venn ist Professor em. für Farbgestaltung und Trendscouting an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fakultät Gestaltung, Hildesheim, und häufiger Gastredner an zahlreichen Universitäten weltweit.

Die Umfrage wurde im Mai 2015 im Rahmen der Kampagne Vorsicht Buch!, einer Initiative der deutschen Buchbranche, von Research Now® durchgeführt. Befragt wurden 5.000 Menschen in Deutschland ab 14 Jahren. Auftraggeber ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.

Ein honorarfreies Foto und detaillierte Zahlen nach Alter, Geschlecht und Bundesländern sind hier abrufbar: www.vorsichtbuch.de/presse-downloads

Über die Initiative Vorsicht Buch!:

Vorsicht Buch! ist eine bundesweite Initiative der gesamten deutschen Buchbranche, die im März 2013 auf der Leipziger Buchmesse startete. Verantwortlich für die Kampagne ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. Ziel von Vorsicht Buch! ist es, Menschen für Bücher zu begeistern und den Buchhandel vor Ort zu stärken. www.vorsichtbuch.de | www.facebook.de/vorsichtbuch

 

Pressekontakt: Margarete Schwind E-Mail: ms@schwindkommunikation.de Telefon: 030/31 99 83 20

Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 5.000 Menschen in Deutschland. Umfrage von Vorsicht Buch! Nicht der Partner, sondern Bücher halten am häufigsten vom Schläfen ab. Quelle : "obs/Börsenverein des Dt. Buchhandels e.V./Thomas Lauterberg"

Besser als Espresso: Bücher im Bett / Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 5.000 Menschen in Deutschland

:.Frankfurt am Main / Berlin (ots) –

Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 5.000 Menschen in Deutschland. Umfrage von Vorsicht Buch! Nicht der Partner, sondern Bücher halten am häufigsten vom Schläfen ab. Quelle : "obs/Börsenverein des Dt. Buchhandels e.V./Thomas Lauterberg"
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 5.000 Menschen in Deutschland. Umfrage von Vorsicht Buch! Nicht der Partner, sondern Bücher halten am häufigsten vom Schläfen ab. Quelle : „obs/Börsenverein des Dt. Buchhandels e.V./Thomas Lauterberg“

Was hält die Menschen in Deutschland nachts munter und wach? Weder starker Kaffee noch der liebste Mensch im gemeinsamen Bett sind probate Wachhaltemittel. 45,1 Prozent der befragten Menschen in Deutschland greifen zum Buch, wenn sie die Nacht zum Tag machen wollen. Platz zwei schafft weit abgeschlagen der Fernseher mit 30,1 Prozent. Der liebste Mensch im geteilten Bett kommt auf Platz drei. Handy, Haustier und Hunger erreichen noch 18,8, 12,3 und 9,7 Prozent.

Das Buch ist der absolute Wachhalter für mehr als die Hälfte aller befragten Frauen: 53,8 Prozent. Mit 36,0 Prozent ist auch bei den befragten Männern in Deutschland das Buch der Spitzenreiter. Überraschend: Auch bei den jungen Erwachsenen (zwischen 20 und 29 Jahren) liegt das Buch mit 46,4 Prozentpunkten an der Spitze aller abgefragten Werte. Den nur relativ „niedrigsten“ Wert erreichen die 50- bis 59-Jährigen mit immer noch 41,4 Prozent.

Die Umfrage wurde im Mai 2015 im Rahmen der Kampagne Vorsicht Buch!, einer Initiative der deutschen Buchbranche, von Research Now® durchgeführt. Befragt wurden 5.000 Menschen in Deutschland ab 14 Jahren. Auftraggeber ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.

Über die Initiative Vorsicht Buch!:

Vorsicht Buch! ist eine bundesweite Initiative der gesamten deutschen Buchbranche, die im März 2013 auf der Leipziger Buchmesse startete. Verantwortlich für die Kampagne ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. Ziel von Vorsicht Buch! ist es, Menschen für Bücher zu begeistern und den Buchhandel vor Ort zu stärken. www.vorsichtbuch.de | www.facebook.de/vorsichtbuch

 

Pressekontakt: Margarete Schwind E-Mail: ms@schwindkommunikation.de Telefon: 030/ 31 99 83 20

Was lesen Sie denn da? - Bücherlesen im öffentlichen Raum macht neugierig. Repräsentative Vorsicht Buch!-Umfrage unter 5.000 Deutschen ab 14 JahrenQuelle: Research Now® im Rahmen der Kampagne Vorsicht Buch!, einer Initiative der deutschen Buchbranche; Umfrage im Mai 2015 unter 5.000 Männern und Frauen ab 14 Jahren. Quellenangabe: "obs/Börsenverein des Dt. Buchhandels e.V./Vorsicht Buch!"

Was lesen Sie denn da? – Bücherlesen im öffentlichen Raum macht neugierig / Repräsentative Vorsicht Buch!-Umfrage unter 5.000 Deutschen ab 14 Jahren

Was lesen Sie denn da? - Bücherlesen im öffentlichen Raum macht neugierig. Repräsentative Vorsicht Buch!-Umfrage unter 5.000 Deutschen ab 14 JahrenQuelle: Research Now® im Rahmen der Kampagne Vorsicht Buch!, einer Initiative der deutschen Buchbranche; Umfrage im Mai 2015 unter 5.000 Männern und Frauen ab 14 Jahren. Quellenangabe: "obs/Börsenverein des Dt. Buchhandels e.V./Vorsicht Buch!"
Was lesen Sie denn da? – Bücherlesen im öffentlichen Raum macht neugierig. Repräsentative Vorsicht Buch!-Umfrage unter 5.000 Deutschen ab 14 JahrenQuelle: Research Now® im Rahmen der Kampagne Vorsicht Buch!, einer Initiative der deutschen Buchbranche; Umfrage im Mai 2015 unter 5.000 Männern und Frauen ab 14 Jahren. Quellenangabe: „obs/Börsenverein des Dt. Buchhandels e.V./Vorsicht Buch!“

Frankfurt am Main/Berlin (ots) –  Ist es neugierig, kontaktfreudig oder einfach nur indiskret und peinlich, einen Leser am Strand, im Schwimmbad oder im Zug auf das dicke Buch anzusprechen? Neugierige Baden-Württemberger schlagen dabei gehemmte Saarländer. „Was lesen Sie denn da?“ – Immerhin 16,6 Prozent der Baden-Württemberger finden diese Frage gar nicht peinlich und erkundigen sich nach dem Inhalt des gelesenen Buches. In feiner Zurückhaltung üben sich dagegen die Saarländer mit mageren 4,7 Prozent, der Bundesdurchschnitt liegt bei 13,5 Prozent. Das ergab eine Umfrage unter 5.000 Deutschen ab 14 Jahren im Auftrag von Vorsicht Buch!, der Kampagne der deutschen Buchbranche.

Muss man sich um das Saarland Sorgen machen? „Ganz und gar nicht“, meint Brigitte Gode, Inhaberin der Buchhandlung Gollenstein in der saarländischen Kur- und Barockstadt Blieskastel. „Man muss den Saarländern nur laut vorlesen, dann steigen sie ein! Am Welttag des Buches haben wir in der Stadt Schüler vorlesen lassen: Jeder blieb stehen und fing ein Gespräch an!“

Prinzipiell neugierig auf den Lesestoff der anderen sind eine ganze Menge der Befragten. 57,5 Prozent versuchen wenigstens, den Buchtitel zu erspähen. Frauen sind mit 62,4 Prozent dabei deutlich neugieriger als Männer, die es auf einen Durchschnitt von 52,3 Prozent bringen. Die Teenager sind beim heimlichen Erspähen Spitzenreiter mit 70,5 Prozent, die über 60-Jährigen sind mit einem Anteil von 48,2 Prozent gelassener geworden.

Wie ist denn das Buch? Ist es wirklich so gut? Am Urteil der Lesenden interessiert sind viele der Befragten. Doch, so zeigt sich, wünschen ist hier stärker als tun: Fragen, ob das Buch denn gut ist, würden gerne 24,6 Prozent aller Befragten. Es tatsächlich tun, das machen dann aber nur 16,5 Prozent. Am direktesten sind dabei die Rheinland-Pfälzer: Hier schreiten 20,5 Prozent der Befragten zur Tat und sprechen den Lesenden an. Die zurückhaltenden Thüringer oder auch die Hamburger können sich da eine Scheibe Kontaktfreudigkeit abschneiden. In Hamburg ist man mit 9,7 Prozent nämlich nur ein kleines bisschen weniger zurückgenommen als Schlusslicht Thüringen mit 9,6 Prozent der Befragten.

Richtig gern nach der Qualität der Lektüre fragen, das würden 31,7 Prozent der Befragten in Mecklenburg-Vorpommern. Wesentlich weniger scharf auf das Urteil der Lesenden sind die Bayern, die mit grade mal 20,9 Prozent hier das Schlusslicht bilden. Ist den Bayern also alles Wurscht? Beate Laufer-Johannes, Inhaberin der Bücherinsel in Frauenaurach bei Erlangen: „Aber nein! Den Bayern ist natürlich nicht alles wurscht. Wir leben nur nach dem Motto ‚Lesen und Lesen lassen‘!“

Die Umfrage wurde im Mai 2015 im Rahmen der Kampagne Vorsicht Buch!, einer Initiative der deutschen Buchbranche, von Research Now® durchgeführt. Auftraggeber ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.

Über die Initiative Vorsicht Buch!: Vorsicht Buch! ist eine bundesweite Initiative der gesamten deutschen Buchbranche, die im März 2013 auf der Leipziger Buchmesse startete. Verantwortlich für die Kampagne ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. Ziel von Vorsicht Buch! ist es, Menschen für Bücher zu begeistern und den Buchhandel vor Ort zu stärken. www.vorsichtbuch.de | www.facebook.de/vorsichtbuch

Wohlfühlort Nummer 1 - Stadtbummler wollen am liebsten in die Buchhandlung, wie z.B, hier die Buchhandlung Herr Holgersson in Gau-Algesheim. Weiterer Foto-Quelle: "obs/Börsenverein des Dt. Buchhandels e.V./Stefan Zahm"

Wohlfühlort Nummer Eins: Stadtbummler wollen in die Buchhandlung / Repräsentative Umfrage unter 5.000 Deutschen ab 14 Jahren

Wohlfühlort Nummer 1 - Stadtbummler wollen am liebsten in die Buchhandlung, wie z.B, hier die Buchhandlung Herr Holgersson in Gau-Algesheim. Weiterer Foto-Quelle: "obs/Börsenverein des Dt. Buchhandels e.V./Stefan Zahm"
Wohlfühlort Nummer 1 – Stadtbummler wollen am liebsten in die Buchhandlung, wie z.B, hier die Buchhandlung Herr Holgersson in Gau-Algesheim. Weiterer Foto-Quelle: „obs/Börsenverein des Dt. Buchhandels e.V./Stefan Zahm“

Frankfurt am Main/Berlin (ots) – Frauen tummeln sich am liebsten in Schuhgeschäften und Männer sind im Elektronikladen ganz in ihrem Element? Weit gefehlt: Am wohlsten fühlen sich beide Geschlechter in der Buchhandlung. Das ergab eine Umfrage unter 5.000 Deutschen ab 14 Jahren im Auftrag von Vorsicht Buch!, der Kampagne der deutschen Buchbranche. Gefragt nach den drei Geschäften in der Innenstadt mit der schönsten Atmosphäre, nannten 74,3 Prozent der Befragten die Buchhandlung, für knapp zwei Drittel davon ist sie sogar der Top-Ort. Auf Platz 2 folgt der Blumenladen (45,3 Prozent), dann das Bekleidungsgeschäft (45,2 Prozent). Bei Männern (71,4 Prozent) ist die Buchhandlung fast genauso beliebt wie bei Frauen (77,0 Prozent).

Buchhandlungen sind in vielen Städten Orte mit hoher Attraktivität, die man gern besucht. Am wohlsten fühlen sich Stadtbummler in Schleswig-Holstein (79,9 Prozent) in der Buchhandlung, beim Schlusslicht Bremen begeistert der Buchhandel als Einkaufsort immerhin noch 65,9 Prozent der Befragten. Dem Charme von Buchhandlungen erliegen auch junge Leute: Für 64,6 Prozent der 14- bis 19-Jährigen zählt die Buchhandlung zu den Favoriten, der Handyladen hingegen nur für 11,3 Prozent. Bei den Silveragern 60+ liegt die Buchhandlung mit 73,7 Prozent klar vorn, gefolgt vom Blumenladen mit 52,4 Prozent. Die meisten Fans haben die Buchläden aber mit 76,3 Prozent unter den 30- bis 39-Jährigen.

Den Stadtforscher Dr. Hans Herrmann Albers (Albers Architektur & STADTREGIE Berlin) wundert das nicht. „Der Buchhandel ist Raum für Wissen und Bildung, ein aktiver Bestandteil urbaner Nachbarschaft und ein Element der sozialen Infrastruktur. Damit ist er viel mehr als nur Handel – er ist Ort und Treffpunkt für Kiezkultur oder multifunktionaler Anker für eine Region“, sagt Albers. Kein Wunder, dass der Trend im Buchhandel vor Ort derzeit ins Freie geht: Schon vor etlichen Eingangstüren laden Blumen, Kartenständer, Büchertische, Sonnenschirme und Sitzmöbel zum Stöbern und Verweilen ein. Tee und Kaffee, Kinderecken mit Bilderbüchern und Malstiften gehören häufig zum Standard, und oft ist die Buchhandlung auch eine „Kommunikations-Oase“ für die Nachbarschaft.

Die Umfrage wurde im Mai 2015 im Rahmen der Kampagne Vorsicht Buch!, einer Initiative der deutschen Buchbranche, von Research Now® durchgeführt. Auftraggeber ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.

Downloads:Die detaillierten Umfrageergebnisse können abgerufen werden unter www.vorsichtbuch.de/presse-downloads

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Vorsicht Buch! ist eine bundesweite Initiative der gesamten deutschen Buchbranche, die im März 2013 auf der Leipziger Buchmesse startete. Verantwortlich für die Kampagne ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. Ziel von Vorsicht Buch! ist es, Menschen für Bücher zu begeistern und den Buchhandel vor Ort zu stärken. www.vorsichtbuch.de | www.facebook.de/vorsichtbuch

Bequem zur nächsten Buchhandlung – überall in Deutschland: Mit der neuen Suchmaschine www.buchhandlung-finden.de (FOTO)

Frankfurt am Main/Berlin (ots) –

Fremd in Bochum, Berchtesgaden oder Rostock? Und schnell noch ein Geschenk kaufen? Die neue Suchmaschine www.buchhandlung-finden.de rettet solche Situationen. Denn sie kennt alle rund 5.000 Buchhandlungen im Land und kann den direkten Weg dorthin weisen – unterwegs vom Smartphone oder Tablet aus oder daheim am PC.

Der Buchhandelsfinder führt rasch und unkompliziert über eine interaktive Karte zur nächstgelegenen Buchhandlung. Suchen kann man nach Ort, Straße oder Postleitzahl. Smartphone-Nutzer können per GPS-Koordinaten nach Läden in ihrer Nähe suchen. Über einen Link zum Kartendienst kann sich der Nutzer die schnellste Route zu jeder Buchhandlung anzeigen lassen – egal, ob er mit dem PKW, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist.

Der Buchhandelsfinder ist ein Angebot von Vorsicht Buch!, der gemeinsamen Initiative der deutschen Buchbranche, die vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels koordiniert wird. Verzeichnet sind alle Mitgliedsbuchhandlungen des Börsenvereins einschließlich ihrer Filialen.

Ein Pressefoto zur kostenfreien Nutzung steht unter https://vorsichtbuch.de/presse-downloads/bildergalerie/ zum Download zur Verfügung, Foto: goodluz – fotolia.com.

Über die Initiative Vorsicht Buch!:

Vorsicht Buch! ist eine bundesweite Initiative der gesamten deutschen Buchbranche, die im März 2013 auf der Leipziger Buchmesse startete. Verantwortlich für die Kampagne ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. Ziel von Vorsicht Buch! ist es, Menschen für Bücher zu begeistern und den Buchhandel vor Ort zu stärken.

www.vorsichtbuch.de | www.facebook.de/vorsichtbuch

Pressekontakt: Margarete Schwind E-Mail: ms@schwindkommunikation.de Telefon: (030) 31 99 83 20

Lesende Männer sind die besseren Liebhaber (FOTO)

Frankfurt am Main (ots) –

Die Journalistin und Autorin Paula Lambert ist für ihren unverkrampften Umgang mit dem Thema Sex bekannt. Als Kolumnistin beschäftigt sich die „Expertin für allzu Zwischenmenschliches“ allerdings nicht nur mit dem Geschehen zwischen den Laken, sondern auch mit dem Kommunikations- und Beziehungsverhalten der Geschlechter.

Die Initiative Vorsicht Buch! des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels hat bei ihr nachgefragt: Was macht das Buch zum Idealgeschenk für den Valentinstag am 14. Februar? Geht die Liebe nur durch den Magen oder darf auch der Kopf mitspielen? Ihre Antworten machen Lust auf den Besuch einer Buchhandlung. Und das ist nur der jugendfreie Teil.

Individualität ist Trumpf. Warum ist ein Buch so ein gutes Geschenk für eine geliebte Person?

Paula Lambert: Das perfekte Geschenk ist schwer zu finden. Es muss den Intellekt des Beschenkten zärtlich umschmeicheln, den Geschmack treffen und einen guten Eindruck machen. Dazu darf es nicht zu teuer sein und handlich sollte es auch sein, denn nichts ist unangenehmer, als Geschenke, die im Raum herumstehen. Natürlich wäre es gewitzt, einen Einrichtungsgegenstand zu schenken, aber der lässt den Intellekt außen vor und streichelt nicht unbedingt die Seele. Strümpfe sind schön und praktisch, aber ein wenig emotionslos. Insofern gibt es nur eine Sache, die allen Ansprüchen gerecht wird, und das ist ein Buch. Es ist auch zu schön: Man kann man den Beschenkten mit neuen Gedanken inspirieren, in eine Welt eintauchen lassen oder ihn herausfordern. Wer sich über ein Buch nicht freut, hat kein Herz. Ich finde es immer verdächtig, wenn ein Mensch sagt „Ich lese nicht“. Warum nicht? Es gibt wenig, was die Fantasie so sehr ins Schwingen bringt!

Frauen finden lesende Männer sexy: Sind kluge Männer die besseren Liebhaber?

Paula Lambert: Zumindest ist es heikel, wenn ein Mann in seiner Wohnung kein einziges Buch stehen hat. Wie viel Tiefgang kann so jemand besitzen? Ist er begeisterungsfähig, bereit, in andere Welten einzutauchen? Hat er die Begabung zur Fantasie? Oder ist er jemand, der grundsätzlich sehr an der Oberfläche zu Hause ist? Tiefe, Begeisterung, Fantasie – all das sind ja Dinge, die ein guter Liebhaber mitbringen muss. Weniger schlaue Menschen interessieren sich vielleicht eher für die Triebabfuhr an sich, aber andere zu besamen ist nun wirklich keine große Kunst. Die Kunstform des guten Liebhabers ist ähnlich wie bei einem guten Roman gelagert: Er muss in dem anderen einen Zauber wecken, der größer ist als die Realität. Und dazu sind kluge Männer eher in der Lage. Also sage ich frei heraus: Ja, unbedingt.

Verführung ist eine Kunstform. Gehört Sprache dazu?

Paula Lambert: Irgendjemand – ich glaube, es war Roger Willemsen – hat einmal gesagt: Ich bin nicht schön, ich muss mir die Frauen willig quatschen. Sprache hat eine große Verführungskraft. Ich weiß nicht, ob Ihnen folgendes schon einmal passiert ist: Manchmal trifft man Menschen, die objektiv von außen besonders schön sind, bei denen einfach alles stimmt. Und dann machen sie den Mund auf, fangen an, eine Menge Blödsinn zu plappern und schon werden sie hässlicher und hässlicher, bis man sie gar nicht mehr anschauen mag. Genau das gleiche funktioniert andersherum. Ein Mann ist durchaus in der Lage, eine Frau nur mit dem Inhalt des Gesagten zu verführen. Dazu muss er natürlich geistig in der Lage sein. Insgesamt ist das die ganze große Kunst. Jemanden mit Schönheit willig zu machen, ist einfach.

Blumen können sprechen. Aber über ein Buch kann man miteinander reden – warum ist das gut für die Partnerschaft?

Paula Lambert: Jede Partnerschaft baut auf dem gleichen Kitt: Gute Kommunikation. Sich über Inhalte auszutauschen, ist immer ein Faktor, der zu tieferer Bindung führt. Paare, die keine gemeinsame Kommunikation haben, sind immer unglücklich. Da gibt es keine Ausnahmen.

Nur der Name oder geht noch mehr? Wie persönlich kann eine Widmung sein?

Paula Lambert: Das kommt natürlich darauf an, wie gut man denjenigen kennt. „Für Marie, in Freundschaft“ ist recht banal, „Für Luis, den kleinen Macho, danke für eine tolle Nacht“ ist vielleicht schon ein bisschen zu viel, um es im Bücherregal herumstehen zu lassen. Das Gleiche gilt für Beleidigungen, auch liebevoll gemeinte, und vor allem wertende. Lügenbaron, Samenspender, Nachbarschaftsflittchen, Flatulenzproblematiker etc. – von solchen Widmungen ist abzuraten. Besser etwas liebevoll und ehrlich gemeintes. „Für dich das schönste Buch des Sommers, denn ich weiß, dass Du es genießen wirst!“ oder ähnliches ist schön zu lesen, wenn man das Buch später wieder in die Hand nimmt. Oder „Du bist mein allerbester Freund!“ und „Ich schätze dich sehr!“. Es sollte halt etwas sein, das dem Beschenkten ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Sich gegenseitig vorlesen – Sternstunde der Intimität oder abtörnend?

Paula Lambert: Absolut! Bücher lesen spricht auch Frauen noch mehr an, als gemeinsam Sexfilme zu gucken. Das ist auch eine sinnliche Übung, um sich gegenseitig in Stimmung zu bringen. Bei vielen Leuten ist es ja so, dass sie abends ziemlich erschöpft sind und eigentlich keine Lust mehr haben. Drei vier knackige Zeilen können da ziemlich schnell die Umkehr bringen!

Kann ein Buch der Auftakt für einen aufregenden Abend des Valentinstags sein?

Paula Lambert: Eben, weil es alle Sinne anspricht, ist das richtige Buch ein Schlüssel ins sexuelle Glück. Ich verstehe gar nicht, warum sich so wenig Menschen gegenseitig vorlesen! Es ist ein schönes, sehr verbindendes Erlebnis, das bleibende Erinnerungen schafft. Ich finde das ist eine geniale Kombi.

Pressematerial zum Herunterladen: Die vollständige Pressemitteilung inkl. druckfähigem Pressefoto ist abrufbar unter: http://ots.de/MSWrG

Über die Initiative Vorsicht Buch!:

Vorsicht Buch! ist eine bundesweite Initiative der gesamten deutschen Buchbranche, die im März 2013 auf der Leipziger Buchmesse startete. Verantwortlich für die Kampagne ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. Ziel von Vorsicht Buch! ist es, Menschen für Bücher zu begeistern und den Buchhandel vor Ort zu stärken. www.vorsichtbuch.de | www.facebook.de/vorsichtbuch

Pressekontakt: Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. Claudia Paul, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon +49 (0) 69 1306-293, E-Mail: paul@boev.de

Thomas Koch, Presse-Referent Telefon +49 (0) 69 1306-292, E-Mail: t.koch@boev.de

Buch schlägt Romantikdinner: Was sich Deutsche wirklich wünschen (FOTO)

Frankfurt am Main (ots) –

Kulturpessimisten können aufatmen. Beim Wünschen und Schenken bleiben die Deutschen dem Buch treu: Es ist der Favorit unter dem Weihnachtsbaum. Populärster Geschenkwunsch der Deutschen ist mit 42,5 Prozent das Buch und erst weit danach – deutlich abgeschlagen – das romantische Abendessen mit 26,5 Prozent. Über einen Blumenstrauß freuen sich gerade mal 11,8 Prozent und auf lediglich 5,6 bzw. 4,7 Prozent bringen es Wein und Süßigkeiten.

5000 Personen aus allen Altersgruppen und Bundesländern in Deutschland wurden für die Kampagne „Vorsicht Buch!“ nach ihren persönlichen Geschenkevorlieben befragt. Die Zahlen des Forschungsinstituts Research Now® zeigen einen klaren Punktsieg. Das Buch liegt in der vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels beauftragten Studie deutschlandweit unabhängig von Geschlecht und Alter gleichermaßen nicht nur als Wunsch, sondern auch als Geschenk sehr weit vorne. Mehr als zwei Drittel der deutschen Bevölkerung haben im vergangenen Jahr Bücher verschenkt.

Der Tabellenband mit allen Zahlen der Umfrage steht hier zum Download bereit: https://vorsichtbuch.de/fileadmin/user_upload/Buch_Geschenke_2014.pdf

Infografik zum Download (PNG): http://ots.de/PYN5i

Über die Initiative Vorsicht Buch!: Vorsicht Buch! ist eine bundesweite Initiative der gesamten deutschen Buchbranche, die im März 2013 auf der Leipziger Buchmesse startete. Verantwortlich für die Kampagne ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. Ziel von Vorsicht Buch! ist es, Menschen für Bücher zu begeistern und den Buchhandel vor Ort zu stärken. www.vorsichtbuch.de | www.facebook.de/vorsichtbuch

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