POL-HH: 151108-5. Soko „Castle“ nimmt mutmaßliche Einbrecherinnen fest

Hamburg (ots) – Tatzeit: 07.11.2015, 13:13 Uhr bis 13:50 Uhr Tatort: Hamburg-Wandsbek, Rüterstraße

Polizeibeamte der Soko „Castle“ haben zwei mutmaßliche Einbrecherinnen (20,23) dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt.

Zivilfahnder der Soko nahmen zwei mutmaßliche Einbrecherinnen vorläufig fest, die versucht haben, in der Rüterstraße in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses einzubrechen.

Die Zivilfahnder konnten die beiden Tatverdächtigen dabei beobachten, wie sie konspirativ mehrere Mehrfamilienhäuser im Bereich der Straßenzüge Kattunbleich/Schädlerstraße/Küsterkamp kurzzeitig betraten und wieder verließen. Nachdem die beiden Frauen in der Rüterstraße ein Mehrfamilienhaus verließen, stellten die Fahnder bei der Überprüfung frische Hebelspuren an einer Wohnungstür fest. Die Türdichtung fehlte. Nach bisherigen Erkenntnissen haben die beiden tatverdächtigen Frauen die Wohnung nicht betreten. Als beide das Haus wieder verließen, wurden sie dabei beobachtet, wie sie die besagte Dichtung entsorgten. Die Polizeibeamten nahmen die Kroatin und Italienerin daraufhin vorläufig fest und führten sie dem Polizeikommissariat 37 zu.

Die Beschuldigten wurden einem Haftrichter zugeführt.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151108-3. Säugling verstorben – Todesursache noch unklar

Hamburg (ots) – Tatzeit: 07.11.2015, 21:05 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Gaiserstraße

Gestern Abend ist ein fünf Monate alter Säugling in einer Wohnung in Hamburg-Harburg verstorben.

Nach ersten Erkenntnissen befand sich die Mutter alleine mit ihrem Kind in der Wohnung. Die 28-Jährige hatte den Säugling ins Bett gelegt und zugedeckt. Als sie den Säugling später leblos im Bett vorfand, rief sie die Feuerwehr. Die Rettungskräfte leiteten Reanimationsmaßnahmen ein. Diese blieben ohne Erfolg.

Polizeibeamte nahmen die Frau in ihrer Wohnung vorläufig fest, da eine Fremdeinwirkung nicht auszuschließen ist. Das Landeskriminalamt 41 hat die Ermittlungen übernommen.

Der Säugling wurde dem Institut für Rechtsmedizin zugeführt.

Der Vater wurde benachrichtigt und durch Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams betreut.

vdA.

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POL-HH: 151108-4. Versuchter Raub auf Bäckereiangestellte in Hamburg-Bahrenfeld – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 07.11.2015, 12:35 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld, Stresemannstraße

Die Hamburger Polizei fahndet nach einem unbekannten Täter, der Samstagmittag eine Bäckereiangestellte überfallen hat und versucht hat, sie zu berauben. Die örtliche Kripo, LKA 124, hat die Ermittlungen übernommen.

Die 23-jährige Angestellte befand sich allein im Geschäft hinter dem Verkaufstresen, als ein Mann das Geschäft betrat und sich zu der Frau hinter den Tresen begab. Der Täter näherte sich dem Opfer mit einem Messer und forderte die Geschädigte lauthals auf, die Kasse zu öffnen. Die 23-Jährige wich zurück. Es gelang ihr aus dem Geschäft zu flüchten. Sie rannte zu einem angrenzenden Pizzaservice. Das Opfer konnte dann beobachten, wie der Täter die Bäckerei verließ und auf einem Fahrrad davon fuhr. Eine Sofortfahndung führte nicht zur Festnahme des Täters.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

-vermutlich Deutscher -25 bis 30 Jahre alt -185-190 cm groß -korpulente Figur -trug dunkle Kleidung und eine schwarze Wollmütze und eine Brille -bewaffnet mit einem Messer

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 040/4286-56789 entgegen.

vdA.

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POL-HH: 151108-2. Zeugenaufruf nach Raub auf Tankstelle in Hamburg-Fuhlsbüttel

Hamburg (ots) – Tatzeit: 06.11.2015, 21:32 Uhr Tatort: Hamburg-Fuhlsbüttel, Langenhorner Chaussee

Die Hamburger Polizei fahndet nach einem unbekannten Mann, der die Angestellte einer Tankstelle überfallen hat und mit rund 100 Euro Beute geflüchtet ist. Das Landeskriminalamt 144 hat die Ermittlungen übernommen.

Der unbekannte Täter betrat den Verkaufsraum der Tankstelle. Hier forderte er von der 47-jährigen Angestellten die Herausgabe von Bargeld. Zur Unterstützung der Forderungen hielt der Täter ein Messer in der Hand und bedrohte die Geschädigte damit. Die Angestellte öffnete die Kasse. Der Räuber entnahm einen geringen Geldbetrag aus der Kasse und forderte das Opfer auf, sich mit dem Gesicht nach unten auf den Boden zu legen. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Eine Sofortfahndung mit sieben Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters. Er kann wie folgt beschrieben werden: “ etwa 25 Jahre alt “ normale bis schlanke Figur und schmales Gesicht “ 180 – 190 cm groß “ schwarze Haare “ sprach akzentfrei Deutsch “ bekleidet mit dunkler Hose und grauem Kapuzenpullover “ trug eine verspiegelte Sonnenbrille “ bewaffnet mit einem ca. 20 cm langem Messer

Hinweise zu dem Täter nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

vdA.

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POL-HH: 151108-1. Mit Haftbefehl gesuchter 39-Jähriger nach Fahrraddiebstahl festgenommen

Hamburg (ots) – Zeit: 06.11.2015, 13:00 Uhr Ort: Hamburg-Hohenfelde, Comeniusplatz

Polizeibeamte haben Freitag einen Fahrraddieb festgenommen. Der Beschuldigte wurde von Kriminalbeamten dem Haftrichter zugeführt.

Am Comeniusplatz beobachtete ein bürgernaher Beamte des Polizeikommissariates 31, wie ein Mann auffällig an einem abgestellten Fahrrad hantierte. Als der Polizist den Verdächtigen überprüfte, stellte er fest, dass der 39-Jährige das Schloss bereits mit einem Multifunktionswerkzeug geöffnet hatte. Als sich bei der weiteren Überprüfung herausstellte, dass gegen den Tatverdächtigen ein Haftbefehl besteht, flüchtete er. Der bürgernahe Beamte nahm die Verfolgung auf und konnte ihn zunächst an einem Begrenzungszaun zum S-Bahngelände stellen. Der Beschuldigte riss sich los und flüchtete erneut. Im Rahmen der Sofortfahndung wurde der Gesuchte in einem Gebüsch in unmittelbarer Nähe angetroffen und dem Polizeikommissariat 31 zugeführt. Aufgrund des bestehenden Haftbefehls wurde der 39-jährige Grieche dem Untersuchungsgefängnis überstellt.

vdA.

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POL-HH: 151106-9. Geplatzter Reifen anscheinend ursächlich für schweren Verkehrsunfall auf der BAB 1

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 05.11.2015, 19:23 Uhr Unfallort: Hamburg- Georgswerder, Autobahnkreuz Süd, BAB 1/BAB 255

Eine 27-jährige Autofahrerin prallte auf der Autobahn mit ihrem Renault gegen die Mittelschutzplanke und überschlug sich anschließend. Sie und zwei Mitfahrer wurden dabei zum Teil schwer verletzt. Der Verkehrsunfalldienst West hat die ersten Ermittlungen übernommen.

Die 27-Jährige fuhr mit ihrem Renault-Laguna die Autobahn 1 in Richtung Norden. Bei der Zusammenführung mit der BAB 255 verlor die Frau anscheinend die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte gegen die Schutzplanke. Durch den Zusammenprall überschlug sich der Pkw und kam auf dem Dach zum Liegen. Die Fahrerin und eine Mitfahrerin wurden mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser eingeliefert. Der 31-jährige Beifahrer wurde nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen. Nach bisherigen Ermittlungen könnte ein geplatzter Vorderreifen ursächlich für den Unfall sein. Ein Sachverständiger wurde zur Begutachtung und Rekonstruktion hinzugezogen. Von 19:26 Uhr bis 22:54 Uhr wurde eine Teilsperrung der Autobahn veranlasst und der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeführt.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151106-8. Kokain und Marihuana sichergestellt – Zuführung

Hamburg (ots) – Zeit: 05.11.2015, 16:00 Uhr Ort: Hamburg-St. Georg, Zimmerpforte

Kriminalbeamte haben einen 37-jährigen Türken nach Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln vorläufig festgenommen. Die Fahnder stellten Kokain und Marihuana sowie weitere Beweismittel sicher.

Die Polizei erhielt einen Hinweis darauf, dass der 37-Jährige eine scharfe Schusswaffe besitzen soll. Daraufhin suchten Beamte des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) den Mann an seiner Wohnanschrift auf. Dort fanden die Beamten zwar keine Waffe, stellten jedoch 53 Gramm Kokain und 350 Gramm Marihuana sicher. Daraufhin wurde das Drogendezernat (LKA 68) eingeschaltet, das die weiteren Ermittlungen übernahm. Der 37-Jährige wurde vorläufig festgenommen.

Der Beschuldigte machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151106-7. Zeugenaufruf nach versuchtem Raub in Hamburg-Bergedorf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 05.11.2015, 17:10 Uhr Tatort: Hamburg-Bergedorf, Bleichertwiete

Die Hamburger Polizei fahndet nach zwei unbekannten Tätern, die gestern Nachmittag eine 78-jährige Rentnerin überfallen und verletzt haben. Das Landeskriminalamt für die Region Bergedorf (LKA 173) hat die Ermittlungen übernommen.

Die Geschädigte kam gerade nach Hause und betrat das Treppenhaus, als eine männliche Person an ihr vorbei nach oben lief. Gleichzeitig ging ein weiterer junger Mann in das Treppenhaus. Die 78-Jährige fragte diesen, wohin er wolle. Statt zu antworten, ergriff der Mann die Rentnerin und zerrte sie in den Keller. Er hielt ihr den Mund zu und versuchte – nun gemeinsam mit der zweiten Person – ihren Schmuck zu rauben. Dabei zerrissen zwar ihre Armbänder, der Täter erlangte sie jedoch nicht. Die Rentnerin konnte schließlich laut um Hilfe rufen, woraufhin die Täter von ihr abließen und ohne Beute flüchteten. Eine Nachbarin verständigte die Rettungskräfte. Die Geschädigte erlitt Prellungen und Abschürfungen. Sie musste von Sanitätern versorgt werden. Ein Transport in ein Krankenhaus war zunächst nicht erforderlich.

Eine Sofortfahndung mit fünf Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der beiden Täter. Sie sind etwa 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß und schlank. Einer trug eine Mütze. Möglicherweise handelt es sich um Südländer.

Wer im Zusammenhang mit der Tat verdächtige Beobachtungen gemacht hat und/oder Hinweise zu den Tätern geben kann, wende sich bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286.-56789.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151106-2. Prostituierte überfällt 56-Jährigen – Festnahme nach Sofortfahndung

Hamburg (ots) – Tatzeit: 05.11.2015, 18:30 Uhr Tatort: Hamburg-St. Georg, Besenbinderhof

Beamte des Polizeikommissariates 11 haben eine 27-jährige Bulgarin wegen des Verdachts des schweren Raubes vorläufig festgenommen. Die weiteren Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für die Region Mitte I (LKA 114) geführt.

Die Frau bot dem 56-Jährigen ihre Dienste als Prostituierte an und zog ihn in eine Hofeinfahrt im Besenbinderhof. Dort kam plötzlich ein unbekannter Mann hinzu und forderte Geld vom 56-Jährigen. Gleichzeitig würgte ihn die mutmaßliche Prostituierte und zerrte ihn zu Boden. Während der unbekannte Mann das Opfer festhielt, bedrohte ihn die Tatverdächtige mit einem Messer und nahm ihm Geld aus der Hosentasche. Davon steckte sie dem Unbekannten etwas zu, den Rest behielt sie. Anschließend flüchtete das Täterpaar in unbekannte Richtung. Der 56-Jährige wurde leicht verletzt, benötigte jedoch keine unmittelbare ärztliche Behandlung.

Er alarmierte die Polizei, die mit mehreren Funkstreifenwagen nach den Räubern fahndete. Die Besatzung des Peter 11/3 entdeckte die 27-jährige Bulgarin in Tatortnähe. Sie entsprach der abgegebenen Beschreibung der Täterin und wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Das Raubgut und die Tatwaffe wurden nicht bei ihr gefunden. Der männliche Täter konnte unerkannt entkommen.

Beamte des LKA 114 übernahmen die weiteren Ermittlungen. Die Beschuldigte machte von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151106-5. Fahndungserfolg der Soko Castle – drei Festnahmen von Einbrecherinnen in Hamburg-Uhlenhorst

Hamburg (ots) – Beamte der Soko Castle führten zwei Frauen (21, 28) dem Haftrichter des Amtsgerichts Hamburg zu, die im Verdacht stehen, mehrere Einbrüche in Hamburg durchgeführt zu haben. Am 04.11.2014 nahmen Beamte des Polizeikommissariats 31 die Frauen vorläufig fest, nachdem sie mutmaßlich versucht hatten, in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses einzubrechen.

Tatzeiten und Tatorte:

a) 10.09.2015, 11:00 Uhr, Hamburg-Eimsbüttel, Am Weiher (Versuch) b) 11.09.2015, 15:00 bis 15:30 Uhr, Hamburg-Rotherbaum, Schlüterstraße (Versuch) c) 19.09.2015, 13:59 Uhr, Hamburg-Neustadt, Alter Steinweg (Versuch) d) 22.09.2015, 14:45 bis 15.45 Uhr, Hamburg-Borgfelde, Brekelbaums Park (Vollendung) e) 04.11.2015, 10:57 Uhr, Hamburg-Uhlenhorst, Heinrich-Hertz-Straße (Versuch)

Eine aufmerksame Hausbewohnerin beobachtete drei Frauen dabei, wie sie durch das Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in Hamburg-Uhlenhorst in der Heinrich-Hertz-Straße gingen. Die Frauen hatte die Bewohnerin vorher noch nie gesehen. Die Haustür ist üblicherweise geschlossen. Sie kamen ihr daher verdächtig vor und sie verständigte über die 110 die Polizei. Die Tatverdächtigen fuhren in einem Ford Focus vom Tatort davon. Vier Funkstreifenwagen übernahmen die Fahndungsmaßnahmen. Beamte des Polizeikommissariats 31 hielten das Fahrzeug an und nahmen die Frauen vorläufig fest. Im Fahrzeug konnten die Beamten einen Schraubendreher und Handschuhe finden. Das Fahrzeug stellten die Beamten sicher, da die Eigentumsverhältnisse ungeklärt sind. Nach ersten Ermittlungen hatte ein Mann den Wagen unter Angabe von falschen Personalien erworben. Einen konkreten Tatort in der Heinrich-Hertz-Straße konnten die Beamten bislang nicht feststellen. Möglicherweise fühlten sich die Frauen beobachtet und sahen daher von einer Tat ab. Die Tatverdächtigen sind polizeilich als Einbrecherinnen, z.T. in der Schweiz, Spanien und Frankreich sowie in anderen Bundesländern bekannt.

Durch weitere Ermittlungen der Beamten der Soko Castle konnten den Tatverdächtigen verschiedene Einbruchstaten sowie Versuche zugeordnet werden.

Am 11.09.2015 nahmen Fahnder der Soko Castle die 21-Jährige und die 28-Jährige vorläufig fest, da sie unmittelbar nach einem versuchten Einbruch in einem Mehrfamilienhaus in der Schlüterstraße in Tatortnähe von den Beamten angetroffen wurden. Sie hatten Einbruchswerkzeuge bei sich. Eine direkte Tatbeteiligung war seinerzeit nicht nachweisbar. Zwischenzeitliche Untersuchungen durch die Kriminaltechnik erbrachten eine Zuordnung der Lacksplitter der eingebrochenen Wohnungstür zum Tatwerkzeug.

Die Einbrüche in der Straße am Weiher am 10.09.2015 (Versuch), Alter Steinweg am 19.09.2015 (Versuch), Brekelbaums Park am 22.09.2015 wurden den Tatverdächtigen aufgrund von Lichtbildvorlagen von Zeugen zugeordnet. Die Wohnungstür im Brekelbaums Park war zuvor aufgehebelt und durchsucht worden. Es wurde Bargeld entwendet.

Die drei Tatverdächtigen wurden erkennungsdienstlich behandelt. Nach den erkennungsdienstlichen Behandlungen wurde die schwangere 30-Jährige von der Polizei entlassen. Die 21-jährige und die 28-jährige Tatverdächtige wurden dem Amtsgericht Hamburg zugeführt. Haftbefehle wurden erlassen.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151106-6. Rauschgiftfahnder stellen Cannabisplantage sicher

Hamburg (ots) – Zeit: 05.11.2015, 10:50 Uhr Ort: Hamburg-Bramfeld

Beamte des Rauschgiftdezernates, LKA 68, haben gestern mit der Hamburger Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbeschlüsse gegen einen 35-jährigen Tatverdächtigen vollstreckt. Dem Hamburger wird der Anbau von Cannabis vorgeworfen.

Die Kriminalbeamten ermitteln bereits seit August dieses Jahres gegen den 35-Jährigen wegen des Verdachts des illegalen Anbaus von Cannabis. Die Hamburger Staatsanwaltschaft erwirkte daraufhin beim Amtsgericht Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnung und Nebenräume des Tatverdächtigen, die gestern Morgen vollstreckt wurden.

Dabei konnte umfangreiches Beweismaterial beschlagnahmt werden. Im Keller entdeckten die Beamten eine Cannabisindoorplantage mit 114 Cannabispflanzen; auf dem Dachboden konnten zusätzlich 16 Mutterpflanzen und 125 Cannabissetzlinge, auf der Fensterbank seines Wohnzimmers der Anbau von psilobycinen Pilzen festgestellt werden. Außerdem fanden sie in der Wohnung Cannabissamen, Marihuana, 1.060 Euro Bargeld sowie einen Schreckschussrevolver mit 15 Platzpatronen.

Der 35-Jährige machte keine Aussage und will sich zuvor anwaltschaftlich beraten lassen. Er wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung mangels Haftgründen entlassen.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151106-4. Zeugenaufruf nach Gefährdung im Straßenverkehr in Hamburg-Allermöhe (siehe Pressemitteilung 151105-2.)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 04.11.2015, gegen 23:20 Uhr Tatort: Hamburg-Allermöhe, BAB 25

Mittwochnacht kam es auf dem Allermöher Deich zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 27-jähriger Audi-Fahrer und die Besatzung eines Funkstreifenwagens zum Teil schwer verletzt wurden. Vorausgegangen war eine Fahndung, nachdem der 27-jährige Audi-Fahrer einer zivilen Streifenwagenbesatzung durch überhöhte Geschwindigkeit und eine grobe verkehrswidrige Fahrweise aufgefallen war. Der 27-Jährige versuchte sich einer Kontrolle durch Flucht zu entziehen und stieß im weiteren Verlauf mit einem Funkstreifenwagen, der mit in die Fahndung eingesetzt war, zusammen. Die Ermittler bitten nun die Autofahrer, die am 04.11.2015 um 23:20 Uhr auf der Autobahn 25 zwischen der Anschlussstelle Südost und der Anschlussstelle Allermöhe aufgrund der gefährlichen Fahrweise des 27-Jährigen zum starken Abbremsen gezwungen wurden, sich beim Verkehrsunfalldienst Süd (Telefonnummer 4286-54960) zu melden.

vdA.

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POL-HH: 151106-3. Körperverletzungsdelikte unter minderjährigen Flüchtlingen

Hamburg (ots) – Zeit: 06.11.2015, 01:21 Uhr Ort: Hamburg-Lohbrügge, Billwerder Straße; -Alsterdorf, Feuerbergstraße

In der vergangenen Nacht sind zwei Jugendliche (15, 16) in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg-Lohbrügge in einen Streit geraten, der in eine körperliche Auseinandersetzung mündete. Der Securitydienst konnte die beiden Jugendlichen trennen. Einer der an der Auseinandersetzung beteiligten Flüchtlinge (15) setzte sich anschließend auf einen Tisch und soll, so der bisherige Erkenntnisstand, ohne Fremdeinwirkung zu Boden gegangen sein. Er blieb bewusstlos liegen. Der 15-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren und dort stationär aufgenommen. Lebensgefahr besteht bei dem Minderjährigen nicht. Die Hintergründe des Streits sind noch nicht bekannt, dies zu klären, ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen des Landeskriminalamtes 17.

Auch beim Kinder- und Jugendnotdienst in der Feuerbergstraße sind gestern Morgen gegen 11:15 Uhr Jugendliche (15, 15, 16, 16) in einen Streit geraten, der eskalierte. Zwei Jugendliche (15, 16) sollen zwei Mitbewohner mit einer Steinplatte und drei Leichtmetallstangen, die aus den Betten stammen, attackiert haben. Die genaue Tatbeteiligung ist noch nicht geklärt. Der 15-jährige Geschädigte erlitt Hämatome, der 16-Jährige eine kleine Schnittwunde und Hautabschürfungen. Beide wurden in einem Krankenhaus behandelt. Die beiden mutmaßlichen Angreifer wurden in Gewahrsam genommen und wenig später von der Polizei entlassen. Das Landeskriminalamt 14 hat die Ermittlungen übernommen.

Sch.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

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