Online-Comic-Strip zur Media-Entscheider-Kommunikation: ‚Business Punk‘ zeigt den Weg zur Zielgruppe „Die Unerreichbaren“

Berlin (ots) – 25. April 2014 – So unkonventionell wie im Redaktionellen kommuniziert das Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ auch mit seinen Geschäftspartnern in Agenturen und werbungtreibenden Unternehmen. Um die spezifische Medialeistung zu erläutern, wird mittels des animierten Online-Comic-Strips „Erreichen Sie die Unerreichbaren“ (http://www.business-punk.com/die-unerreichbaren) spielerisch erklärt, welch hochattraktive Zielgruppe sich mit ‚Business Punk‘ zielgenau erreichen lässt – nämlich die jungen aktiven Business-Entscheider in Metropolregionen, die Medien sehr selektiv nutzen.

In dem fiktiven Dialog zwischen dem Mediaplaner Ed Baier und seinem Chef wird erklärt, wie er die Planungsaufgabe erfüllt, bei den „Unerreichbaren“ die Werbebotschaft für ein neues Produkt zu platzieren. Der von der Berliner Werbeagentur Dojo und Kölner Internetagentur Interlutions entwickelte Comic-Strip zeigt Mediaplanern und Marketingentscheidern den richtigen Weg zu den „Unerreichbaren“. Der Online-Comic wird über ein großflächiges Mailing an Mediaplaner und Marketingentscheider sowie über Social Media verbreitet. „Authentisch und kreativ, das ist ‚Business Punk‘, und zugleich die effiziente Kommunikationsplattform für die Ansprache einer spannenden Zielgruppe,“ sagt Simon Kretschmer, Publisher Wirtschaft & Special Interest.

Anja Dreßler, Director Brand Solutions, gibt gern Auskunft über die verschiedenen Kooperationsangebote wie beispielsweise die „Business Punk Challenge“ mit starken Social Media-Bausteinen über Telefon 040/3703-2377 oder E-Mail: dressler.anja@guj.de.

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com

‚Business Punk‘ bietet attraktives „Festanstellungs“-Angebot: Umfangreiches Mehrwert-Programm für Abonnenten

Berlin (ots) – 8. April 2014 – Deutschlands Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ startet jetzt ein umfangreiches Abo-Bonus-Angebot. Unter dem Leitmotiv „Festanstellung“ werden mit dem klassischen Business-Vokabular die Vorteile des Abonnements vorgestellt. So können sich neue und bestehende „Festangestellte“ unter dem Punkt „Intranet“ auf eine kostenfreie ePaper-Ausgabe für iOS und Android, unter „Mitarbeiterrabatt“ auf Preisvorteile im Merchandising-Shop des Titels und unter „Dividende“ auf attraktive Verlosungsaktionen mit wechselnden Kooperationspartnern freuen. Und „Sozialleistungen“ gibt es natürlich in Form eines reduzierten Abo-Preises auch.

Außerdem ist für Abonnenten ein exklusives Kontingent von Gästelisten-Plätzen auf jeder ‚Business Punk‘-Release-Party reserviert – dem „Betriebsfest“. Start der Party-Saison war jetzt im Szeneclub „Chalet“ in Berlin mit 500 Gästen. Die nächsten ‚Business Punk‘-Parties finden in Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und München statt. „Kündigungsschutz“ braucht übrigens kein ‚Business Punk‘-Abonnent mit „Festanstellung“, denn das Abo ist jederzeit kündbar.

„Unsere Leser arbeiten und leben sehr intensiv, sind schnell, dynamisch und ungebunden unterwegs, nun geben wir ihnen den passenden Rahmen und stellen sie fest an, es ist die einzige Festanstellung, die ein Business Punk wirklich braucht“ erklärt Simon Kretschmer, Publisher Wirtschaft & Special Interest.

Weitere Informationen zum Bonusprogramm für Abonnenten von ‚Business Punk‘ finden sich auf www.business-punk.com/festanstellung

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com

Ehemaliger Microsoft Top-Manager will weltgrößter Marihuana-Händler werden

Berlin (ots) – Voranschreitende Legalisierung und vertrauenswürdige Produzenten sollen den Erfolg bringen

Berlin, 2. April 2014 – Der ehemalige Microsoft-Topmanager Jamen Shively will ausgehend von den USA mit seiner Marke Diego Pellicer der weltgrößte Cannabis-Händler werden. Im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 2/2014, EVT 3. April) sagte Shively: „Unser Langfristziel ist, der größte Verkäufer von Cannabis auf der ganzen Welt zu werden.“ Dafür baue er ein Netzwerk aus vertrauenswürdigen Produzenten auf. Dabei setze er vor allem auf eine fortschreitende Legalisierung. Je mehr diese voranschreite, desto mehr verlieren die Geschäftsleute die Angst vor Cannabis. Das größere Problem sei all der Papierkram: „Weil die Legalisierung noch ganz am Anfang ist, wollen die Behörden auf Nummer sicher gehen – und das heißt Anträge schreiben, Überprüfungen und so weiter.“

In über einem Dutzend der US-Bundesstaaten sei der Cannabis-Konsum heute bereits erlaubt oder geduldet. „In Kalifornien ist Cannabis schon Cash Crop Nummer eins, noch vor Weizen und Gemüse. Das ist ein grüner Goldrausch mit geschätzt 100 Milliarden Dollar Umsatz pro Jahr“, erläuterte Shively gegenüber ‚Business Punk‘. Im Mai oder Juni will er die ersten Shops im Stile eines hochklassigen Zigarrenladens aufmachen. „Auf jeden Fall müssen wir mit unseren günstigsten Produkten unter den Schwarzmarktpreisen liegen, sonst sind wir nicht wettbewerbsfähig“, führte Shively aus. Es werde „Billig-Cannabis für fünf Dollar pro Gramm geben und Premium-Zeug, das so teuer ist wie Gold“.

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com

Westwing-Gründerin Delia Fischer will in ein, zwei Jahren schwarze Zahlen schreiben

Berlin (ots) – Keine Angebotsausweitung auf Parfum, Schuhe und Kleider / Den Umgangston der Unternehmensberater empfand sie irritierend

Berlin, 2. April 2014 – Die Gründerin und Geschäftsführerin des Online-Shopping-Clubs Westwing, Delia Fischer, will mit ihrem Unternehmen in den kommenden ein, zwei Jahren schwarze Zahlen schreiben. „Solange wir keine schwarzen Zahlen schreiben, ist die Startup-Phase nicht abgeschlossen“, erklärte Fischer gegenüber dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 2/2014, EVT 3. April). Eine Änderung des auf Möbel und Accessoires fokussierten Angebots sei auch nicht geplant. „Wir werden das Angebot nicht auf Parfum, Schuhe und Kleider ausweiten“, so Fischer.

Das Erfolgsrezept der schnell auf 1,7 Millionen Mitglieder im deutschsprachigen Raum und zwölf Millionen Mitglieder weltweit gewachsenen Online-Möbel-Boutique sieht Fischer so: „Der menschliche Faktor und das emotionale Erleben kommen beim Online-Shoppen manchmal ein bißchen zu kurz. Westwing ist eine Mischung aus Coffeetable-Buch und einer Boutique. Wir wollen unsere Mitglieder inspirieren und ihnen gleichzeitig gute Deals anbieten.“

In der Startphase hätte sie, die bis dahin nur in reinen Frauenteams gearbeitet hatte, „der Umgangston und die Mails von den Jungs aus den Unternehmensberatungen irritiert. Wir mussten uns ganz schön zusammenraufen“. Die vergangenen Jahre haben sie zumindest aus Sicht ihrer Mutter härter gemacht, sonst fällt ihr zur Frage der persönlichen Veränderungen wenig ein: „Ich schäme mich nicht, dass ich nicht der 08/15-MBA-Formel entspreche.“

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com

Startup-Investor Eran Davidson wirft Deutschlands Unternehmern mangelden Ehrgeiz vor

Berlin (ots) – „Vielen reicht es schon, ihre Firmen auf einstellige Millionenbeträge zu bringen, anstatt eine Milliardenfirma anzustreben“

Berlin, 1. April 2014 – Deutschlands Startup-Szene sieht der israelische Investor Eran Davidson ausgesprochen kritisch. Gegenüber dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 2/2014, EVT 4. April) sagte Davidson: „Vielen deutschen Unternehmern fehlt es an Ehrgeiz. In der hiesigen Startup-Szene ist keiner bereit, rund um die Uhr zu schuften.“ Vielen reiche es schon, ihre Firma auf einstellige Millionenbeträge zu bringen, anstatt eine Milliardenfirma anzustreben. Natürlich wollen sie alle erfolgreich sein, bleiben normalerweise aber bei ihren konservativen und praktikablen Plänen. Zu wenige versuchten, auch international erfolgreich zu sein.

An der deutschen Hightech-Szene schätzt der Investor, der seit zehn Jahren von Berlin aus aktiv ist und Hasso Plattner Ventures in Potsdam aufbaute, das hohe Durchführungsvermögen. Viele Gründer hätten ein außergewöhnliches Organisationstalent, der deutschen Startup-Szene fehle es aber an „ehrgeizigen Leuten, Risikofreude und globalen Ambitionen“, so die Einschätzung des Betreibers des 100 Millionen Dollar schweren Davidson Technology Growth Debt Fund. Die Tatsache, dass sich heute einige der besten Investoren der Welt auch aktiv in der deutschen Startup-Szene engagieren, führe aber zu einer allmählichen Einstellungsveränderung.

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com

Exit-getriebene Gründer können kein Geld von Axel Springer erwarten / Bislang nur zwei Ausfälle bei knapp 100 realisierten Beteiligungen

Berlin (ots) – 1. April 2014 – Der Leiter des Geschäftsführungsbereich Elektronische Medien der Axel Springer AG, Dr. Jens Müffelmann, hält nicht viel von „Exit-getriebenen Gründern, die nur den schnellen Euro machen wollen und nicht für die Sache an sich brennen“. Deshalb könnten diese auch nicht mit einem Investment seines Hauses rechnen, sagte er gegenüber dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 2/2014, EVT 4. April). Mit dieser Vorgehensweise sei das Haus gut gefahren: „Wir haben knapp 100 Beteiligungen realisiert. Nur zwei Ausfälle. Unter dem Strich machen wir ca. 280 Millionen EBITDA in den digitalen Medien.“

Selbst zum Gründer zu werden, reizt Müffelmann nicht: „Ich bin kein Lohnsklave im Konzern, sondern Unternehmer im Unternehmen. Und so lebe und erlebe ich jeden Tag ‚best of both worlds‘.“

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com

Stromberg-Ernie Bjarne Mädel: „Beim Abschlusslied für Stromberg haben wir alle geflennt“ / Auch „Stromberg“ selbst weiß nicht, wie es weitergehen könnte

Berlin (ots) – 7. Februar 2014 – Wenige Wochen vor dem Kino-Start von „Stromberg“ am 20. Februar haben die Macher Einblicke in ihr Gefühlsleben während der Dreharbeiten gewährt. In einem Gespräch mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 1/2014) sagte Bjarne Mädel: „Meine letzte Szene war schon sehr bewegend. Wie wir da unser Abschlusslied singen für Stromberg, mit Xylofon und Blockflöte, nach zehn Jahren noch mal gemeinsam mit allen Schauspielern. Danach haben wir alle geflennt.“

Auch für Oliver Wnuk war beim Filmdreh viel Wehmut im Spiel: „Weil wir wussten, dies wird wahrscheinlich das Ende der gemeinsamen Zeit sein.“ Als jeder aus dem Team kurz nach den Dreharbeiten eine Mail mit einem Foto bekam, auf dem man sehen konnte, wie die Büromöbel aus dem Stromberg-Büro in Köln auf dem Wertstoff-Hof liegen, da „wussten wir, das war’s“.

Stromberg-Darsteller Christoph Maria Herbst selbst weiß auch nicht, wie es mit Stromberg weitergehen könnte: „Sagen Sie mir was, ich wüsste es nicht. Wir haben den Stromberg in der Vertikalen, in der Horizontalen, von jedweder Himmelsrichtung aus erzählt. Also ich finde, stilistisch ist es der beste Zeitpunkt aufzuhören.“

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com

Eitelkeit der Top-Manager ist das größte Sicherheitsrisiko: Manager gehen in der Öffentlichkeit zu unbedarft mit Firmengeheimnissen um

Berlin (ots) – Frank Schurgers, Chef der Security-Firma Integris: Unternehmen konzentrieren sich bei Security-Konzepten zu einseitig auf technische Aspekte

Berlin, 6. Februar 2014 – Beim Thema Wirtschaftsspionage konzentrieren sich Unternehmen zu sehr auf technische Aspekte. Diese Meinung vertritt der Chef der Security-Beratungsfirma Integris Frank Schurgers. „Wenn überhaupt etwas gemacht wird, dann eher technische Absicherung, aber das ist zu wenig“, kritisierte Schurgers im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 1/2014). „Informanten, eingeschleuste Agenten, menschliche Quellen, das sind die entscheidenden Punkte.“

Schurgers zufolge gehen Führungskräfte in der Öffentlichkeit viel zu unbedarft mit den Firmenge-heimnissen ihrer Unternehmen um. „Gehen Sie mal in die Business-Lounge der Lufthansa. Kaum sitzen Sie da drin, schon können Sie sich gar nicht mehr retten vor all den Interna und Details – mir dreht sich da der Magen um.“ Einige Geheimdienste setzten reisende Agenten ein, die den ganzen Tag nichts anderes täten, als im Flugzeug, in Zügen oder Business-Lounges zu sitzen und zuzuhören. „Und das ist wahnsinnig effektiv.“

Oft werde den Führungskräften auch das eigene Ego zum Verhängnis. „Menschen sind so schwach. Je höher sie in der Hierarchie kommen, desto eitler werden sie – und desto einfacher ist es, sie auszuhorchen“, argumentierte der Security-Experte. „Ein Top-Manager, irgendwo allein im Ausland, einsam, keiner kümmert sich um ihn – wenn Sie den richtig anpacken, redet und redet und redet der. Und merkt es nicht.“

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com

Deutschlands einzige Slopestyle-Athletin kritisiert Werbeschränkungen bei Olympia

Berlin (ots) – Lisa Zimmermann: „Ich darf meinen Red Bull-Helm nicht aufsetzen, keine Sticker tragen, nichts. Ich finde das schade, denn ohne Red Bull wäre ich nie bei den Spielen“

Berlin, 5. Februar 2014 – Deutschlands einzige qualifizierte Slopestyle-Athletin bei den Olympischen Spielen in Sotschi, Lisa Zimmermann, ärgert sich über die rigiden Werbebeschränkungen für ihre Sponsoren bei Olympia. Gegenüber dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 1/2014, EVT 6. Februar) sagte Zimmermann: „Ich darf meinen Red Bull-Helm nicht aufsetzen, keine Sticker tragen, nichts. Ich finde das schade, denn ohne Red Bull wäre ich nie bei den Spielen – weil die mir die Weltcups mitfinanzieren. Der DSV tut so, als hätte er mir alles bezahlt, dabei waren es meine Sponsoren. Das ist nicht so cool.“ Weiter kritisiert Zimmermann, dass sie „nicht mal über Facebook oder Instagram“ für ihre Sponsoren werben darf.

Aufregen kann sich das 17-jährige Ausnahmetalent auch über die Kleiderordnung des DSV. „Bei der Eröffnungsfeier müssen wir die Bogner-Klamotten vom DSV tragen: rote Hosen mit Blümchen für die Mädels und die megabunte Jacke. Auch auf dem Podium müsste ich das anziehen“, sagte Zimmermann zu „Business Punk“.

Für den olympischen Wettbewerb selbst hat sich Zimmermann keinen Plan gemacht. „Ich will mich nicht auf die Spiele spezialisieren. Ich mache es so wie immer: Ich fahre zum Spaß.“ Wenn sie Pläne mache, haue es sowieso nicht hin, deswegen mache sie erst gar keine mehr.

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com

Netflix wird den deutschen Fernsehmarkt nicht umpflügen: Bei RTL zittert niemand vor dem US-Streamingdienst

Berlin (ots) – 5. Februar 2014 – Deutschlands TV-Manager sehen einem möglichen Start des amerikanischen Film- und Fernsehserien-Streamingdienstes Netflix hierzulande gelassen entgegen. So glaubt der CEO von Sky Deutschland, Brian Sullivan, nicht daran, dass Netflix die deutsche Fern-sehlandschaft umpflügen würde. Gegenüber dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 1/2014, EVT 6. Februar) erklärte Sullivan: „Ich kann mir vorstellen, dass sie nach Deutschland kommen und auch ein bedeutender Player werden könnten – aber das wird kein Selbstläufer, und es wird sicherlich keinen Einfluss haben auf die Art und Weise unserer Handelns.“ Es sei nicht leicht in einem Land, in dem der Fernsehmarkt derart wohlverteilt ist und das Publikum sich seit Jahren der Idee widersetzt, für TV-Programme extra zu bezahlen.

Auch der Online-Chef der Kölner Sendegruppe RTL, Matthias Büchs, versichert gegenüber ‚Business Punk‘, dass niemand bei RTL vor Netflix zittere: „Das lineare Fernsehen hat eine langfristige Verankerung im Alltag der Menschen.“ Und ergänzt: „Natürlich überlegen wir uns, wie wir die Y-Titty-Generation kriegen, auch mit Angeboten wie unserem Video-Portal Clipfish.“

Klaus Goldhammer, der als Chef des Beratungsunternehmens Goldmedia die Veränderungen im TV-Markt durch die Digitalisierung seit Jahren verfolgt, vertritt eine andere Meinung: „Es kommt jetzt der Kipppunkt.“ Deutschland sei zwar heute noch das letzte große Land auf der Welt, in dem im großen Stil DVDs verliehen und verkauft werden, aber immer mehr Content-Lieferanten drängten in den digitalen Vertrieb, und Vertriebsfirmen versuchten den Content zu beherrschen. „Das werden die Verteilungskämpfe der nächsten Jahre sein“, prophezeit Goldhammer.

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com

Ben & Jerry’s-Chef Jostein Solheim über die beiden Gründer: „Unilever würde die beiden niemals zensieren, das würde nach hinten losgehen“

Hamburg (ots) – Ben & Jerry’s hat die Rolle eines Inkubators für neue Ideen bei Unilever

Berlin, 13. November 2013 – Der CEO der weltweit populären Eismarke Ben & Jerry’s, Jostein Solheim, ist froh, die beiden Gründer und Namensgeber nach der Übernahme durch Unilever weiter an seiner Seite zu haben. Im Gespräch mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 4/2013, EVT 14. November) spricht er über die regelmäßigen Treffen mit ihnen, meist „in so ehrlichen Restaurants, richtigen Kaschemmen. Vorne sitzen die Trinker, wir sitzen hinten. Da ist es richtig laut, aber das ist auch gut so, denn wenn wir diskutieren, wird es auch laut“.

Streiten würden sie bei diesen Treffen allerdings nicht, betont Solheim, der seit 2010 im Amt ist: „Sie fordern mich heraus und inspirieren mich, aber am Ende sind wir uns meist einig.“ Das sei zu Anfang deutlich anders gewesen. Entsprechend sei das erste Treffen mit Ben und Jerry „vorsichtig ausgedrückt neutral“ gewesen. Dafür habe er aber Verständnis, denn „es ist eben hart, wenn jemand kommt und dein Unternehmen führt“.

Auch wenn die beiden Gründer heute nicht mehr das Sagen haben, so haben sie doch Macht über das Image. Ihr Name steht auf der Eisdose, sie sind das Herz und das Sprachrohr von Ben & Jerry’s. „Unilever würde die beiden niemals zensieren, das würde nach hinten losgehen“, so Solheim gegenüber ‚Business Punk‘.

„Wir haben noch nie so gut zusammengepasst wie jetzt“, erklärt Solheim. Viele Programme bei Unilever seien wie bei Ben & Jerry’s, „nur ohne die Radikalität“. Dazu zählt auch ein Programm für Jungunternehmer, das am Firmensitz in Vermont erdacht wurde und Unilever jetzt im großen Stil umsetzt: „Wir spielen eine große Rolle innerhalb Unilevers, wir sind eine Art Inkubator für neue Ideen.“

Pressekontakt: Joachim Haack, Sprecher G+J Wirtschaftsmedien c/o PubliKom Kommunikationsberatung GmbH Telefon: +49-40-39-92-72-0, Telefax: +49-40-39-92-72-10 E-Mail: jhaack@publikom.com www.business-punk.com

Vortasten auf dem Weg zur Agentur der Zukunft / Jean-Remy von Matt im ‚Business-Punk‘-Interview: „Die Kreativen sind in eine berufsethische Abwärtsspirale geraten“

Hamburg (ots) – Kein „Rattenrennen um Rankingpunkte“ mehr

11. September 2013 – Jean-Remy von Matt, kongenialer Partner von Holger Jung, will zeigen, wie Werbeagenturen in einer Zeit überleben, in der alles infrage steht, und baut an einer Agentur der Zukunft. Im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business Punk‘ (Ausgabe 3/2013, EVT 12. September) sagte von Matt: „Im Idealfall ist die Agentur der Zukunft schlauer und kreativer zugleich.“ Heute sei mehr denn je die gute Idee gefragt, um in einer Welt mit 7.000 Reizen pro Minute noch Aufmerksamkeit zu gewinnen. „Jede Umwälzung schafft produktive Unruhe“, so der letzte große Werber alter Schule. Deshalb suche er nach neuen Talenten in neuen Disziplinen. Programmierkenntnisse seien heute mindestens ebenso wichtig wie verrückte Ideen.

Seine im letzten Jahr ausgerufene Kreativreform mit Preis-Boykott und Akademie-Gründung habe „uns alle wachgerüttelt“, zieht von Matt eine erste Bilanz. Es hätte nicht so weiter¬gehen können wie bisher, da „wir Kreativen in eine berufsethische Abwärtsspirale geraten sind“. Dazu zählt er auch die alljährliche Kreativpreis-Gaukelei, an der sich Jung von Matt über zwei Jahrzehnte selbst intensiv beteiligt habe. Dieses „Rattenrennen um Rankingpunkte“ erklärte er gegenüber ‚Business Punk“ kurz als „Schwachsinn“.

In dieser neuen Weltordnung habe der Kunde den Werbern die Macht entrissen. „Früher war der Konsument ein kleines Würstchen, heute ist er ein großer Keks“ – der jederzeit einen Shitstorm auslösen könne. Er selbst sei „jetzt quasi der große alte Mann der Kreation – der letzte Mohikaner“.

Pressekontakt: Joachim Haack, Sprecher G+J Wirtschaftsmedien c/o PubliKom Kommunikationsberatung GmbH Telefon: +49-40-39-92-72-0, Telefax: +49-40-39-92-72-10 E-Mail: jhaack@publikom.com www.business-punk.com

‚Business Punk‘ bringt zur Ausgabe 2/2013 neue Compilation heraus / Exklusiv-Interview und Fotostrecke mit Mario Gomez

Hamburg (ots) – Kreativwettbewerb in Kooperation mit dem Fashion-Online-Store Conleys lockt mit Reise zur Foto-Shooting-Location in London /

Hamburg, 21. Mai 2013 – Das Business-Lifestyle-Magazin ‚Business Punk‘ startet zum Erscheinen der aktuellen Ausgabe 2/2013 gleich zwei attraktive Kooperationen für seine Leser. Mit der neuen Compilation „Work hard – Play Loud II“ kommt der zweite Download-Music-Mix von ‚Business Punk‘ in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Label Kontor Records auf den Markt. Die neue Compilation umfasst wieder 32 Tracks der Stilrichtungen Electro, Deep House und Minimal sowie einen DJ-Mix. Für 9,90 EUR ist die Compilation II auf den Music-Download-Plattformen iTunes, Musicload und Amazon ab sofort zu beziehen.

Die zweite Kooperation zum neuen ‚Business Punk‘-Heft startet zum Erstverkaufstag mit dem trendigen Online-Fashion-Store Conleys. Bis zum 27. Juni können sich alle Mode-Interessierten an einem Kreativwettbewerb beteiligen, der zum Ziel hat, das „O“ des neuen Männer-Mode-Katalogs zu gestalten. Die Wettbewerbsankündigung läuft über das Heft, den ‚Business Punk‘-Blog und über Social Media. Parallel dazu begleitet Conleys auf seinen medialen Plattformen den Wettbewerb. Gemeinsam mit Conleys werden im Juli die Top 3 des Wettbewerbs gekürt. Der Gewinner erhält einen Wochenendtrip zur Shooting-Location in London und ist mit einem Porträt Teil des neuen Herbst-Katalogs.

Am Vorabend des Erscheinens der neuen Ausgabe fand nach dem grossen Erfolg und Zuspruch im März wieder eine Pre-Release-Party mit managenden Kreativen und kreativen Managern in Hamburg statt. Auch dieses Mal konnten mit der Brauerei Carlsberg, dem Spirituosen-Importeur Borco, dem Getränke-Startup Thomas Henry, dem erfrischenden Frozen Yogurt-Anbieter yoguru, dem Fashion-Label Quiksilver, dem Grillprodukte-Spezialisten Weber, dem Beach Motel St. Peter-Ording sowie der Spielbank Hamburg vielfältige Sponsoren gewonnen werden, die dieses besondere Networking-Format unterstützten und ermöglichten.

Die zweite ‚Business Punk‘-Ausgabe des Jahres, die erstmals unter der Führung des neuen Redaktionsleiters Matthias Oden entstand, bietet wieder alles aus der exklusiven Welt der Business Punks. Eines der Highlights ist das Interview mit Bayern Münchens Stürmer-Star Mario Gomez, der die sehenswerte Hauptfigur einer Fotostrecke im Münchner Hotel Mariandl ist. „Die neue Ausgabe und die flankierenden Kooperations- und Event-Formate zeigen wieder einmal, welches Potenzial in dieser multimedialen Marke für integrierte Vermarktungs- und Inszenierungs-Pakete steckt“, so Jan Honsel, Verlagsleiter der G+J Wirtschaftsmedien. „Ein relevanter Kommunikationskanal für uns und unsere Kooperationspartner ist hierbei die stetig wachsende Facebook-Fanpage, die sich durch sehr aktive Fans und entsprechend hohe Reichweite auszeichnet“, so Honsel weiter.

Pressekontakt: Joachim Haack, Sprecher G+J Wirtschaftsmedien c/o PubliKom Kommunikationsberatung GmbH Telefon: +49-40-39-92-72-0, Telefax: +49-40-39-92-72-10 E-Mail: jhaack@publikom.com www.business-punk.com

Startup-Investor Eran Davidson wirft Deutschlands Unternehmern mangelden Ehrgeiz vor

Berlin (ots) – „Vielen reicht es schon, ihre Firmen auf einstellige Millionenbeträge zu bringen, anstatt eine Milliardenfirma anzustreben“

Berlin, 1. April 2014 – Deutschlands Startup-Szene sieht der israelische Investor Eran Davidson ausgesprochen kritisch. Gegenüber dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 2/2014, EVT 4. April) sagte Davidson: „Vielen deutschen Unternehmern fehlt es an Ehrgeiz. In der hiesigen Startup-Szene ist keiner bereit, rund um die Uhr zu schuften.“ Vielen reiche es schon, ihre Firma auf einstellige Millionenbeträge zu bringen, anstatt eine Milliardenfirma anzustreben. Natürlich wollen sie alle erfolgreich sein, bleiben normalerweise aber bei ihren konservativen und praktikablen Plänen. Zu wenige versuchten, auch international erfolgreich zu sein.

An der deutschen Hightech-Szene schätzt der Investor, der seit zehn Jahren von Berlin aus aktiv ist und Hasso Plattner Ventures in Potsdam aufbaute, das hohe Durchführungsvermögen. Viele Gründer hätten ein außergewöhnliches Organisationstalent, der deutschen Startup-Szene fehle es aber an „ehrgeizigen Leuten, Risikofreude und globalen Ambitionen“, so die Einschätzung des Betreibers des 100 Millionen Dollar schweren Davidson Technology Growth Debt Fund. Die Tatsache, dass sich heute einige der besten Investoren der Welt auch aktiv in der deutschen Startup-Szene engagieren, führe aber zu einer allmählichen Einstellungsveränderung.

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com

Exit-getriebene Gründer können kein Geld von Axel Springer erwarten / Bislang nur zwei Ausfälle bei knapp 100 realisierten Beteiligungen

Berlin (ots) – 1. April 2014 – Der Leiter des Geschäftsführungsbereich Elektronische Medien der Axel Springer AG, Dr. Jens Müffelmann, hält nicht viel von „Exit-getriebenen Gründern, die nur den schnellen Euro machen wollen und nicht für die Sache an sich brennen“. Deshalb könnten diese auch nicht mit einem Investment seines Hauses rechnen, sagte er gegenüber dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 2/2014, EVT 4. April). Mit dieser Vorgehensweise sei das Haus gut gefahren: „Wir haben knapp 100 Beteiligungen realisiert. Nur zwei Ausfälle. Unter dem Strich machen wir ca. 280 Millionen EBITDA in den digitalen Medien.“

Selbst zum Gründer zu werden, reizt Müffelmann nicht: „Ich bin kein Lohnsklave im Konzern, sondern Unternehmer im Unternehmen. Und so lebe und erlebe ich jeden Tag ‚best of both worlds‘.“

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com

Stromberg-Ernie Bjarne Mädel: „Beim Abschlusslied für Stromberg haben wir alle geflennt“ / Auch „Stromberg“ selbst weiß nicht, wie es weitergehen könnte

Berlin (ots) – 7. Februar 2014 – Wenige Wochen vor dem Kino-Start von „Stromberg“ am 20. Februar haben die Macher Einblicke in ihr Gefühlsleben während der Dreharbeiten gewährt. In einem Gespräch mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 1/2014) sagte Bjarne Mädel: „Meine letzte Szene war schon sehr bewegend. Wie wir da unser Abschlusslied singen für Stromberg, mit Xylofon und Blockflöte, nach zehn Jahren noch mal gemeinsam mit allen Schauspielern. Danach haben wir alle geflennt.“

Auch für Oliver Wnuk war beim Filmdreh viel Wehmut im Spiel: „Weil wir wussten, dies wird wahrscheinlich das Ende der gemeinsamen Zeit sein.“ Als jeder aus dem Team kurz nach den Dreharbeiten eine Mail mit einem Foto bekam, auf dem man sehen konnte, wie die Büromöbel aus dem Stromberg-Büro in Köln auf dem Wertstoff-Hof liegen, da „wussten wir, das war’s“.

Stromberg-Darsteller Christoph Maria Herbst selbst weiß auch nicht, wie es mit Stromberg weitergehen könnte: „Sagen Sie mir was, ich wüsste es nicht. Wir haben den Stromberg in der Vertikalen, in der Horizontalen, von jedweder Himmelsrichtung aus erzählt. Also ich finde, stilistisch ist es der beste Zeitpunkt aufzuhören.“

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com

Eitelkeit der Top-Manager ist das größte Sicherheitsrisiko: Manager gehen in der Öffentlichkeit zu unbedarft mit Firmengeheimnissen um

Berlin (ots) – Frank Schurgers, Chef der Security-Firma Integris: Unternehmen konzentrieren sich bei Security-Konzepten zu einseitig auf technische Aspekte

Berlin, 6. Februar 2014 – Beim Thema Wirtschaftsspionage konzentrieren sich Unternehmen zu sehr auf technische Aspekte. Diese Meinung vertritt der Chef der Security-Beratungsfirma Integris Frank Schurgers. „Wenn überhaupt etwas gemacht wird, dann eher technische Absicherung, aber das ist zu wenig“, kritisierte Schurgers im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 1/2014). „Informanten, eingeschleuste Agenten, menschliche Quellen, das sind die entscheidenden Punkte.“

Schurgers zufolge gehen Führungskräfte in der Öffentlichkeit viel zu unbedarft mit den Firmenge-heimnissen ihrer Unternehmen um. „Gehen Sie mal in die Business-Lounge der Lufthansa. Kaum sitzen Sie da drin, schon können Sie sich gar nicht mehr retten vor all den Interna und Details – mir dreht sich da der Magen um.“ Einige Geheimdienste setzten reisende Agenten ein, die den ganzen Tag nichts anderes täten, als im Flugzeug, in Zügen oder Business-Lounges zu sitzen und zuzuhören. „Und das ist wahnsinnig effektiv.“

Oft werde den Führungskräften auch das eigene Ego zum Verhängnis. „Menschen sind so schwach. Je höher sie in der Hierarchie kommen, desto eitler werden sie – und desto einfacher ist es, sie auszuhorchen“, argumentierte der Security-Experte. „Ein Top-Manager, irgendwo allein im Ausland, einsam, keiner kümmert sich um ihn – wenn Sie den richtig anpacken, redet und redet und redet der. Und merkt es nicht.“

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com

Deutschlands einzige Slopestyle-Athletin kritisiert Werbeschränkungen bei Olympia

Berlin (ots) – Lisa Zimmermann: „Ich darf meinen Red Bull-Helm nicht aufsetzen, keine Sticker tragen, nichts. Ich finde das schade, denn ohne Red Bull wäre ich nie bei den Spielen“

Berlin, 5. Februar 2014 – Deutschlands einzige qualifizierte Slopestyle-Athletin bei den Olympischen Spielen in Sotschi, Lisa Zimmermann, ärgert sich über die rigiden Werbebeschränkungen für ihre Sponsoren bei Olympia. Gegenüber dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 1/2014, EVT 6. Februar) sagte Zimmermann: „Ich darf meinen Red Bull-Helm nicht aufsetzen, keine Sticker tragen, nichts. Ich finde das schade, denn ohne Red Bull wäre ich nie bei den Spielen – weil die mir die Weltcups mitfinanzieren. Der DSV tut so, als hätte er mir alles bezahlt, dabei waren es meine Sponsoren. Das ist nicht so cool.“ Weiter kritisiert Zimmermann, dass sie „nicht mal über Facebook oder Instagram“ für ihre Sponsoren werben darf.

Aufregen kann sich das 17-jährige Ausnahmetalent auch über die Kleiderordnung des DSV. „Bei der Eröffnungsfeier müssen wir die Bogner-Klamotten vom DSV tragen: rote Hosen mit Blümchen für die Mädels und die megabunte Jacke. Auch auf dem Podium müsste ich das anziehen“, sagte Zimmermann zu „Business Punk“.

Für den olympischen Wettbewerb selbst hat sich Zimmermann keinen Plan gemacht. „Ich will mich nicht auf die Spiele spezialisieren. Ich mache es so wie immer: Ich fahre zum Spaß.“ Wenn sie Pläne mache, haue es sowieso nicht hin, deswegen mache sie erst gar keine mehr.

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com

Netflix wird den deutschen Fernsehmarkt nicht umpflügen: Bei RTL zittert niemand vor dem US-Streamingdienst

Berlin (ots) – 5. Februar 2014 – Deutschlands TV-Manager sehen einem möglichen Start des amerikanischen Film- und Fernsehserien-Streamingdienstes Netflix hierzulande gelassen entgegen. So glaubt der CEO von Sky Deutschland, Brian Sullivan, nicht daran, dass Netflix die deutsche Fern-sehlandschaft umpflügen würde. Gegenüber dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 1/2014, EVT 6. Februar) erklärte Sullivan: „Ich kann mir vorstellen, dass sie nach Deutschland kommen und auch ein bedeutender Player werden könnten – aber das wird kein Selbstläufer, und es wird sicherlich keinen Einfluss haben auf die Art und Weise unserer Handelns.“ Es sei nicht leicht in einem Land, in dem der Fernsehmarkt derart wohlverteilt ist und das Publikum sich seit Jahren der Idee widersetzt, für TV-Programme extra zu bezahlen.

Auch der Online-Chef der Kölner Sendegruppe RTL, Matthias Büchs, versichert gegenüber ‚Business Punk‘, dass niemand bei RTL vor Netflix zittere: „Das lineare Fernsehen hat eine langfristige Verankerung im Alltag der Menschen.“ Und ergänzt: „Natürlich überlegen wir uns, wie wir die Y-Titty-Generation kriegen, auch mit Angeboten wie unserem Video-Portal Clipfish.“

Klaus Goldhammer, der als Chef des Beratungsunternehmens Goldmedia die Veränderungen im TV-Markt durch die Digitalisierung seit Jahren verfolgt, vertritt eine andere Meinung: „Es kommt jetzt der Kipppunkt.“ Deutschland sei zwar heute noch das letzte große Land auf der Welt, in dem im großen Stil DVDs verliehen und verkauft werden, aber immer mehr Content-Lieferanten drängten in den digitalen Vertrieb, und Vertriebsfirmen versuchten den Content zu beherrschen. „Das werden die Verteilungskämpfe der nächsten Jahre sein“, prophezeit Goldhammer.

Pressekontakt: Joachim Haack, PR/Kommunikation „Wirtschaft“ und Corporate Editors, CAPITAL / BUSINESS PUNK c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.business-punk.com

Ben & Jerry’s-Chef Jostein Solheim über die beiden Gründer: „Unilever würde die beiden niemals zensieren, das würde nach hinten losgehen“

Hamburg (ots) – Ben & Jerry’s hat die Rolle eines Inkubators für neue Ideen bei Unilever

Berlin, 13. November 2013 – Der CEO der weltweit populären Eismarke Ben & Jerry’s, Jostein Solheim, ist froh, die beiden Gründer und Namensgeber nach der Übernahme durch Unilever weiter an seiner Seite zu haben. Im Gespräch mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 4/2013, EVT 14. November) spricht er über die regelmäßigen Treffen mit ihnen, meist „in so ehrlichen Restaurants, richtigen Kaschemmen. Vorne sitzen die Trinker, wir sitzen hinten. Da ist es richtig laut, aber das ist auch gut so, denn wenn wir diskutieren, wird es auch laut“.

Streiten würden sie bei diesen Treffen allerdings nicht, betont Solheim, der seit 2010 im Amt ist: „Sie fordern mich heraus und inspirieren mich, aber am Ende sind wir uns meist einig.“ Das sei zu Anfang deutlich anders gewesen. Entsprechend sei das erste Treffen mit Ben und Jerry „vorsichtig ausgedrückt neutral“ gewesen. Dafür habe er aber Verständnis, denn „es ist eben hart, wenn jemand kommt und dein Unternehmen führt“.

Auch wenn die beiden Gründer heute nicht mehr das Sagen haben, so haben sie doch Macht über das Image. Ihr Name steht auf der Eisdose, sie sind das Herz und das Sprachrohr von Ben & Jerry’s. „Unilever würde die beiden niemals zensieren, das würde nach hinten losgehen“, so Solheim gegenüber ‚Business Punk‘.

„Wir haben noch nie so gut zusammengepasst wie jetzt“, erklärt Solheim. Viele Programme bei Unilever seien wie bei Ben & Jerry’s, „nur ohne die Radikalität“. Dazu zählt auch ein Programm für Jungunternehmer, das am Firmensitz in Vermont erdacht wurde und Unilever jetzt im großen Stil umsetzt: „Wir spielen eine große Rolle innerhalb Unilevers, wir sind eine Art Inkubator für neue Ideen.“

Pressekontakt: Joachim Haack, Sprecher G+J Wirtschaftsmedien c/o PubliKom Kommunikationsberatung GmbH Telefon: +49-40-39-92-72-0, Telefax: +49-40-39-92-72-10 E-Mail: jhaack@publikom.com www.business-punk.com

1 6 7 8 9 10 16