Typberatung – „connect“ hilft bei der Auswahl des optimalen Handy-Tarifs

Stuttgart (ots) –

Prepaid-Tarif Loop S/M/L von O2 empfiehlt sich für Wenigtelefonierer und SMS-Fans / Auch bei den Normalnutzern liegt O2 mit dem Tarif „Inklusiv Paket 100“ auf Platz eins / Tarif Crash 5 von Crash.de ist „connect“-Tipp für Power-User / Discounter Simyo und Blau.de haben bei den Datentarifen die Nase vorn

Stuttgart, 22. November 2007 – Wer zum falschen Handy-Tarif greift, kann viel Geld verlieren. Damit Anwendern dies nicht passiert, hat das Telekommunikationsmagazin „connect“ (Ausgabe 12/2007) zusammen mit dem Online-Rechner von Telfish unter www.connect.de über 880 Mobilfunk-Tarife verglichen und für sechs Nutzerprofile die jeweils zehn besten Angebote zusammengestellt.

Wenignutzer, die lediglich eine halbe Stunde im Monat telefonieren und alle zwei Tage eine SMS verschicken, sollten einen Blick auf den Prepaid-Tarif Loop S/M/L von O2 werfen, empfiehlt „connect“. Das Besondere an diesem Tarif: Je höher das Guthaben auf der Loop-Karte, desto niedriger sind die Verbindungspreise. Bei einem Aufladungsbetrag von 30 Euro sinkt so zum Beispiel der Minutenpreis in alle deutschen Netze von 25 auf elf Cent und der Preis für eine Kurznachricht von 19 auf acht Cent. Die Loop-Prepaid-Karte ist somit auch klarer Favorit für alle Nutzer, die ihre Nachrichten lieber tippen statt sprechen. Ebenfalls preiswert sind die Tarif-Angebote der Discounter Simyo, Blau.de und Fonic. Bei allen drei Anbietern kosten Gespräche in alle deutschen Netze lediglich 9,9 Cent die Minute. Dieser Preis gilt bei allen drei auch für den SMS-Versand.

Normalnutzer mit einem Gesprächsaufkommen von etwa eineinhalb Stunden im Monat und einer Kurznachricht pro Tag sind ebenfalls bei O2 gut aufgehoben. 100 Minuten in alle deutschen Netze kosten bei den Münchnern im Tarif „Inklusiv Paket 100“ gerade mal zehn Euro pro Monat, so „connect“. Zum Vergleich: T-Mobile verlangt für sein Relax-100-Paket mit 19 Euro fast das Doppelte. Weiterer Pluspunkt: Nach dem Verbrauch des Inklusiv-Budgets berechnet O2 moderate 19 Cent pro Minute in alle Netze, die übrigen Netzbetreiber schlagen mit bis zu 39 Cent für eine Minute zu.

Für Powernutzer ist der Tarif Crash 5 von Crash.de eine gute Wahl. Hier werden bei einem Telefonaufkommen von 450 Minuten inklusive Grundgebühr am Monatsende lediglich 33,05 Euro fällig. Klar an der Spitze bei Datennutzern liegen hingegen die Discounter Simyo und Blau.de: Bei nur 24 Cent pro Megabyte fallen für 30 Megabyte lediglich 7,20 Euro pro Monat an.

Pressekontakt: Josefine Milosevic, Redaktion „connect“, Tel. 0711/182-1479, Fax 0711/182-1832 E-Mail: jmilosevic@connect.de www.connect.de

Hinweis für die Redaktionen: Im Internet unter www.connect.de (Rubrik Presse) können Sie sich in einen Spezial-Verteiler eintragen, um regelmäßig mit Presseinformationen versorgt zu werden. Dort finden Sie zudem ein umfangreiches Pressearchiv.

Sende- und Empfangsqualität von Multimedia-Handys ist deutlich gestiegen

Stuttgart (ots) –

Die neuen Multimedia-Flaggschiffe von Nokia, Sony Ericsson und Motorola im Praxistest / Auch das iPhone von Apple macht beim Telefonieren eine gute Figur / Nokia N81 8GB Sieger im „connect“-Test und neuer Spitzenreiter der „connect“-Bestenliste

Stuttgart, 20. November 2007 – Megaspeicher, Megapixel und Ausstattung satt sind die Kennzeichen moderner Multimedia-Handys. Allerdings zeigten viele Geräte bisher zum Teil deutliche Schwächen beim Telefonieren. Das Telekommunikationsmagazin „connect“ hat in seiner aktuellen Ausgabe (Heft 12/2007) die drei neuen Spitzenmodelle von Nokia, Sony Ericsson und Motorola sowie das iPhone von Apple auf den Prüfstand gestellt. Mit dem Ergebnis: Üppige Multimedia-Funktionen stehen gutem Empfang, gutem Klang und ordentlicher Ausdauer nicht mehr im Wege.

Sieger im „connect“-Test und neuer Spitzenreiter in der „connect“-Bestenliste ist das Nokia N81 8GB für rund 500 Euro. Mit seinen acht Gigabyte Speicher, seiner leichten Handhabung und dem guten Kopfhörerklang ist das neue Flaggschiff der Finnen eine echte Alternative zu einem MP3-Player. Zudem bietet sich das Gerät dank der integrierten N-Gage-Plattform als mobile Konsole an. Die Sende- und Empfangsqualität des N81 ist hervorragend, was bei Geräten der N-Serie früher eher die Ausnahme war. Auch die Ausdauer kann sich sehen lassen: Mit eingeschaltetem Display hält das Modell rund 13 Stunden durch, so „connect“.

Eine gute Figur beim Telefonieren macht auch das iPhone von Apple (etwa 400 Euro). „connect“ hat das neue Kult-Handy erstmals durch den Testparcours geschickt und dabei bei der Sende- und Empfangsqualität die Note „sehr gut“ ermittelt. Auch die Sprachqualität ist gut. Die Gesprächszeit liegt im D-Netz bei über acht Stunden, im E-Netz bei rund neuneinhalb Stunden; T-Mobile nutzt im eigenen Netz beide Frequenzen. Die Standby-Zeit liegt bei rund zweieinhalb Wochen. Kritisch bewertet „connect“ allerdings die eingeschränkte Ausstattung des iPhones, die das Gesamtergebnis trübt. Neben einer schnellen Internet-Verbindung per UMTS sind es viele Kleinigkeiten, wie etwa die Einrichtung von Kurzwahlen, Umgebungsprofilen oder der Datenaustausch über Bluetooth, die eigentlich Standard sind und beim iPhone fehlen.

Wer mit seinem Handy gern Videos dreht, sollte einen Blick auf das Motorizr Z8 (circa 500 Euro) werfen. Das erste Multimedia-Handy von Motorola nimmt Bewegtbilder mit einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln auf und gibt diese mit einer Bildrate von 30 Frames pro Sekunde wieder. Die Akustik des Z8 bewertet „connect“ mit sehr gut, den Empfang mit gut. Lediglich im UMTS-Betrieb lässt die Strahlungsleistung zu wünschen übrig.

Pressekontakt: Markus Eckstein, Redaktion „connect“ Tel. 0711/182-1231, Fax 0711/182-1832 E-Mail: meckstein@connect.de www.connect.de

Hinweis für die Redaktionen: Im Internet unter www.connect.de (Rubrik Presse) können Sie sich in einen Spezial-Verteiler eintragen, um regelmäßig mit Presseinformationen versorgt zu werden. Dort finden Sie zudem ein umfangreiches Pressearchiv.

Aktuell am Kiosk: „connect Testkatalog 2008“ bietet kompetente Kaufberatung für mehr als 900 Telekommunikations-Produkte

Stuttgart (ots) –

Einziges Nachschlagewerk Europas zu nahezu allen Bereichen der Telekommunikation / Druckauflage 65.000 Exemplare / Copy-Preis 6,90 Euro

Stuttgart, 27. November 2007 – Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft ist der neue „connect-Testkatalog 2008“ der Motor Presse Stuttgart im Handel erhältlich. Die einmal im Jahr erscheinende Extra-Ausgabe bietet neben Marktübersichten zu rund 945 Produkten aus nahezu allen Bereichen der Telekommunikation auch über 100 Handy-Testberichte mit Messwerten aus dem verlagseigenen Messlabor. Auf rund 200 Seiten hat die Redaktion des Telekommunikationsmagazins „connect“ Daten, Testergebnisse und Preise für Handys, PDA-Phones, Headsets und DECT-Telefone sowie schnurgebundene Telefone, TK-Anlagen, Access-Points, Notebooks und Faxgeräte zu einem umfassenden Nachschlagewerk zusammengefasst. Daneben runden zahlreiche Hintergrundinformationen sowie eine Liste mit den strahlungsärmsten Handys das redaktionelle Angebot ab.

Der „connect-Testkatalog 2008“ zum Copy-Preis für 6,90 Euro ist damit ein kompakter Einkaufsberater, der Einsteiger wie Profis schnell zum maßgeschneiderten Produkt führt. Auch der Fachhandel nutzt das Nachschlagewerk im Heftformat seit Jahren als Pflichtlektüre. Die Druckauflage beträgt 65.000 Exemplare.

Pressekontakt: Für Rückfragen der Redaktionen: Wolfgang Boos, Redaktion „connect“, Tel. 0711/182-1052, Fax 0711/182-1832 E-Mail: wboos@connect.de www.connect.de

Europas größtes Magazin zur Telekommunikation baut Online-Auftritt weiter aus: „connect“ setzt ab sofort auf die Mobilfunk-Suchmaschine von telfish

Stuttgart (ots) –

Stuttgart, 26. Oktober 2007 – „connect“, Europas größtes Magazin zur Telekommunikation, baut sein Online-Angebot weiter aus. Ab sofort steht auf www.connect.de die weltweit einzigartige Mobilfunk-Suchmaschine telfish zur Verfügung. „connect“ unterstützt damit alle Anwender bei der Auswahl des günstigsten Handytarifs. Mit telfish ist es möglich, eigene Einzelverbindungsnachweise und Rechnungsdokumente analysieren zu lassen und basierend darauf eine optimale Tarifempfehlung zu erhalten. Im Durchschnitt können die Nutzer damit 50 Prozent an Telefonkosten sparen.

„telfish ist in seiner Präzision und seinem Umfang unerreicht. Nur durch die genaue Analyse des individuellen Nutzungsverhaltens, die jetzt möglich ist, lassen sich Telefonkosten nachhaltig senken. Das Feedback unserer Nutzer auf die maximale Preistransparenz ist sehr positiv“, so Dirk Waasen, Chefredakteur „connect“.

Thomas Schlenkhoff, Geschäftführer der telfish GmbH: „,connect‘ setzt mit der Einbindung von telfish auf Präzision, Neutralität und Professionalität. Ein Novum im Markt für Handytarif-Vergleiche.“

Pressekontakt: Daniel Pfefferle, Online Sales Manager GB Telekommunikation & Consumer Electronics Motor Presse Stuttgart GmbH & Co.KG Tel. 0711/182-2013 E-Mail: dpfefferle@motorpresse.de www.connect.de

Thomas Schlenkhoff, Geschäftsführung telfish GmbH Tel. 0761/4 58 77 35 E-Mail: pr@telfish.com www.telfish.com

Typberatung – „connect“ hilft bei der Auswahl des optimalen Handy-Tarifs

Stuttgart (ots) –

Prepaid-Tarif Loop S/M/L von O2 empfiehlt sich für Wenigtelefonierer und SMS-Fans / Auch bei den Normalnutzern liegt O2 mit dem Tarif „Inklusiv Paket 100“ auf Platz eins / Tarif Crash 5 von Crash.de ist „connect“-Tipp für Power-User / Discounter Simyo und Blau.de haben bei den Datentarifen die Nase vorn

Stuttgart, 22. November 2007 – Wer zum falschen Handy-Tarif greift, kann viel Geld verlieren. Damit Anwendern dies nicht passiert, hat das Telekommunikationsmagazin „connect“ (Ausgabe 12/2007) zusammen mit dem Online-Rechner von Telfish unter www.connect.de über 880 Mobilfunk-Tarife verglichen und für sechs Nutzerprofile die jeweils zehn besten Angebote zusammengestellt.

Wenignutzer, die lediglich eine halbe Stunde im Monat telefonieren und alle zwei Tage eine SMS verschicken, sollten einen Blick auf den Prepaid-Tarif Loop S/M/L von O2 werfen, empfiehlt „connect“. Das Besondere an diesem Tarif: Je höher das Guthaben auf der Loop-Karte, desto niedriger sind die Verbindungspreise. Bei einem Aufladungsbetrag von 30 Euro sinkt so zum Beispiel der Minutenpreis in alle deutschen Netze von 25 auf elf Cent und der Preis für eine Kurznachricht von 19 auf acht Cent. Die Loop-Prepaid-Karte ist somit auch klarer Favorit für alle Nutzer, die ihre Nachrichten lieber tippen statt sprechen. Ebenfalls preiswert sind die Tarif-Angebote der Discounter Simyo, Blau.de und Fonic. Bei allen drei Anbietern kosten Gespräche in alle deutschen Netze lediglich 9,9 Cent die Minute. Dieser Preis gilt bei allen drei auch für den SMS-Versand.

Normalnutzer mit einem Gesprächsaufkommen von etwa eineinhalb Stunden im Monat und einer Kurznachricht pro Tag sind ebenfalls bei O2 gut aufgehoben. 100 Minuten in alle deutschen Netze kosten bei den Münchnern im Tarif „Inklusiv Paket 100“ gerade mal zehn Euro pro Monat, so „connect“. Zum Vergleich: T-Mobile verlangt für sein Relax-100-Paket mit 19 Euro fast das Doppelte. Weiterer Pluspunkt: Nach dem Verbrauch des Inklusiv-Budgets berechnet O2 moderate 19 Cent pro Minute in alle Netze, die übrigen Netzbetreiber schlagen mit bis zu 39 Cent für eine Minute zu.

Für Powernutzer ist der Tarif Crash 5 von Crash.de eine gute Wahl. Hier werden bei einem Telefonaufkommen von 450 Minuten inklusive Grundgebühr am Monatsende lediglich 33,05 Euro fällig. Klar an der Spitze bei Datennutzern liegen hingegen die Discounter Simyo und Blau.de: Bei nur 24 Cent pro Megabyte fallen für 30 Megabyte lediglich 7,20 Euro pro Monat an.

Pressekontakt: Josefine Milosevic, Redaktion „connect“, Tel. 0711/182-1479, Fax 0711/182-1832 E-Mail: jmilosevic@connect.de www.connect.de

Hinweis für die Redaktionen: Im Internet unter www.connect.de (Rubrik Presse) können Sie sich in einen Spezial-Verteiler eintragen, um regelmäßig mit Presseinformationen versorgt zu werden. Dort finden Sie zudem ein umfangreiches Pressearchiv.

Sende- und Empfangsqualität von Multimedia-Handys ist deutlich gestiegen

Stuttgart (ots) –

Die neuen Multimedia-Flaggschiffe von Nokia, Sony Ericsson und Motorola im Praxistest / Auch das iPhone von Apple macht beim Telefonieren eine gute Figur / Nokia N81 8GB Sieger im „connect“-Test und neuer Spitzenreiter der „connect“-Bestenliste

Stuttgart, 20. November 2007 – Megaspeicher, Megapixel und Ausstattung satt sind die Kennzeichen moderner Multimedia-Handys. Allerdings zeigten viele Geräte bisher zum Teil deutliche Schwächen beim Telefonieren. Das Telekommunikationsmagazin „connect“ hat in seiner aktuellen Ausgabe (Heft 12/2007) die drei neuen Spitzenmodelle von Nokia, Sony Ericsson und Motorola sowie das iPhone von Apple auf den Prüfstand gestellt. Mit dem Ergebnis: Üppige Multimedia-Funktionen stehen gutem Empfang, gutem Klang und ordentlicher Ausdauer nicht mehr im Wege.

Sieger im „connect“-Test und neuer Spitzenreiter in der „connect“-Bestenliste ist das Nokia N81 8GB für rund 500 Euro. Mit seinen acht Gigabyte Speicher, seiner leichten Handhabung und dem guten Kopfhörerklang ist das neue Flaggschiff der Finnen eine echte Alternative zu einem MP3-Player. Zudem bietet sich das Gerät dank der integrierten N-Gage-Plattform als mobile Konsole an. Die Sende- und Empfangsqualität des N81 ist hervorragend, was bei Geräten der N-Serie früher eher die Ausnahme war. Auch die Ausdauer kann sich sehen lassen: Mit eingeschaltetem Display hält das Modell rund 13 Stunden durch, so „connect“.

Eine gute Figur beim Telefonieren macht auch das iPhone von Apple (etwa 400 Euro). „connect“ hat das neue Kult-Handy erstmals durch den Testparcours geschickt und dabei bei der Sende- und Empfangsqualität die Note „sehr gut“ ermittelt. Auch die Sprachqualität ist gut. Die Gesprächszeit liegt im D-Netz bei über acht Stunden, im E-Netz bei rund neuneinhalb Stunden; T-Mobile nutzt im eigenen Netz beide Frequenzen. Die Standby-Zeit liegt bei rund zweieinhalb Wochen. Kritisch bewertet „connect“ allerdings die eingeschränkte Ausstattung des iPhones, die das Gesamtergebnis trübt. Neben einer schnellen Internet-Verbindung per UMTS sind es viele Kleinigkeiten, wie etwa die Einrichtung von Kurzwahlen, Umgebungsprofilen oder der Datenaustausch über Bluetooth, die eigentlich Standard sind und beim iPhone fehlen.

Wer mit seinem Handy gern Videos dreht, sollte einen Blick auf das Motorizr Z8 (circa 500 Euro) werfen. Das erste Multimedia-Handy von Motorola nimmt Bewegtbilder mit einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln auf und gibt diese mit einer Bildrate von 30 Frames pro Sekunde wieder. Die Akustik des Z8 bewertet „connect“ mit sehr gut, den Empfang mit gut. Lediglich im UMTS-Betrieb lässt die Strahlungsleistung zu wünschen übrig.

Pressekontakt: Markus Eckstein, Redaktion „connect“ Tel. 0711/182-1231, Fax 0711/182-1832 E-Mail: meckstein@connect.de www.connect.de

Hinweis für die Redaktionen: Im Internet unter www.connect.de (Rubrik Presse) können Sie sich in einen Spezial-Verteiler eintragen, um regelmäßig mit Presseinformationen versorgt zu werden. Dort finden Sie zudem ein umfangreiches Pressearchiv.

„connect“-Leserwahl „Produkte des Jahres 2007“: Nokia, Sony und Sony Ericsson sind die beliebtesten Marken der Telekommunikation

Stuttgart (ots) –

Leserwahl von insgesamt 169 TK-Produkten in 20 Kategorien / Sony Ericsson und Nokia im Bereich „Mobilfunk“ führend / Sony in Sachen „Notebooks“ erste Wahl / Siemens und Hagenuk sind Sieger bei den Schnurlostelefonen / TomTom angesehenster Hersteller im Segment „Navigation“

Stuttgart, 24. Oktober 2007 – Wenn es um Telekommunikationsgeräte in Deutschland geht, sind Nokia, Sony und Sony Ericsson derzeit die beliebtesten Marken. Das zeigt die aktuelle „connect“-Leserwahl „Produkte des Jahres 2007“, die größte Leseraktion zu TK-Produkten in Europa. Nokia ist klarer Sieger in den Bereichen „Basic-Handys“ (Nokia 3110 Classic), „PDA-Phones“ (Nokia E90 Communicator) sowie „High-End-Handys“ (Nokia N95) und lässt auch in der Kategorie „Auto-Freisprechanlagen“ mit dem Funk-Kfz-Einbausatz Nokia 616 die Konkurrenz hinter sich. Ebenfalls drei Kategorien-Siege im Bereich Handys, der Königsdisziplin der „connect“-Leserwahl, erringt Sony Ericsson. Das japanisch-schwedische Joint-Venture ist in den Sparten „Allround-Handys“ (Sony Ericsson K800i), „Foto-Handys“ (Sony Ericsson K850i) und „Musik-Handys“ (Sony Ericsson W880i) ganz vorn. Das Rennen um das beliebteste Luxus-Handy gewinnt das P’9521 von Porsche Design, und das iPhone von Apple ist schon vor dem Verkaufsstart in Deutschland aus Sicht der „connect“-Leser das begehrteste Design-Handy.

Ein glatter Vierfachsieg geht an Sony, das mit seiner Vaio-Serie sämtliche Notebook-Kategorien für sich entscheidet. Nach Meinung der „connect“-Leser hat der japanische Hersteller sowohl für Einsteiger (Sony Vaio VGN-N31S) als auch in der Mittel- (Sony Vaio VGN-FE41) und Oberklasse (Sony Vaio VGN-FZ11Z) das beste Gerät auf dem Markt und ist auch in Sachen Subnotebooks (Sony Vaio VGN-TX5) führend.

Gewinner bei den Schnurlostelefonen mit und ohne Anrufbeantworter ist das Gigaset SL370 von Siemens. Bei den Design-Schnurlostelefonen kann sich hingegen das Hagenuk Stick auf dem ersten Platz behaupten.

„Produkt des Jahres 2007“ in der Kategorie „TK-Anlagen“ ist mit großem Abstand die Fritz!Box Fon WLAN 7170 von AVM. Fujitsu Siemens kann indessen in der Sparte „PDAs“ mit seinem Modell Pocket Loox C550 den Punktsieg davontragen.

Gleich zweimal auf dem obersten Podestplatz steht der niederländische Navigationsspezialist TomTom, der sich mit seinem Programm Navigator 6 in der Kategorie „Handy-Navigationssoftware“ sowie mit dem TomTom Go 720T im Bereich „Mobile Navigationssysteme“ an die Spitze setzt. Bei den Festeinbau-Navigationssystemen hat das Becker Cascade Pro die Nase vorn.

Pressekontakt: Für Rückfragen der Redaktionen: Dirk Waasen, Chefredaktion „connect“ Tel. 0711/182-1194, Fax 0711/182-1832 E-Mail: dwaasen@connect.de www.connect.de

Hinweis für die Redaktionen: Die Liste mit den Gewinnern aller 20 Kategorien ist ab sofort unter www.connect.de einsehbar. Dort können Sie sich zudem unter der Rubrik „Presse“ in einen Spezial-Verteiler eintragen, um regelmäßig mit Presseinformationen versorgt zu werden.

Sechs Handy-Navigationssysteme im „connect“-Praxistest: In der Fußgängerzone kämpft die Technik noch mit vielen Problemen

Stuttgart (ots) –

Fußgänger-Navigation ist noch nicht massentauglich / Probleme bei Zielführung und Handhabung der Software / Kartenmaterial nur auf Autofahren ausgelegt / Geschwindigkeit beim Laufen für Routenberechnung zu gering / Schwierigkeiten bei GPS-Empfang

Stuttgart, 23. Oktober 2007 – Sich per Handy ans Ziel führen zu lassen, liegt im Trend. Doch was im Auto bereits gut funktioniert, ist zu Fuß noch nicht massentauglich. Das berichtet das Telekommunikationsmagazin „connect“, das in seiner neuen Ausgabe (Heft 11/2007) mit sechs Handy-Navigationsprogrammen auf Fußgänger-Tour gegangen ist. Dabei stellte sich heraus, dass eine grobe Positionsbestimmung zwar bei allen Systemen funktioniert, Zielführung und Handhabung aber recht problematisch sind. Zum einen ist das Kartenmaterial nur auf das Autofahren ausgelegt, sodass Fußwege, Fußgängerbrücken, -unterführungen oder -zonen fehlen. Zum anderen gibt es Schwierigkeiten bei der Routenberechung, denn das Tempo beim Laufen ist für manche Systeme zu gering. Außerdem bestimmt auch der im Handy integrierte GPS-Empfänger die Qualität der Zielführung, so „connect“. Denn Fußgänger bewegen sich in der Stadt nicht mitten auf der Straße, sondern auf dem Gehweg am Straßenrand, wo deutlich schlechtere Empfangsbedingungen herrschen.

Wer trotzdem auf dem Weg zwischen Parkhaus und Shopping-Center ein Handy-Navigationsprogramm nutzen will, sollte laut „connect“ einen Blick auf die Software TomTom Navigator 6 (rund 100 Euro) werfen. Der Navigator 6 reagiert schnell und lässt sich einfach bedienen, zudem passen sich die Routeninformationen gut der Fußgängergeschwindigkeit an. Allerdings liegt die Position beim Start immer auf der Heimatadresse, was ohne GPS und im Ausland störend ist. Da beim Einsatz des TomTom-GPS-Empfängers die Position gelegentlich ruckartig springt, empfiehlt „connect“ die Verwendung eines Fremdempfängers.

Ebenfalls gut für den sporadischen Einsatz geeignet ist die kostenlose Nokia-Software Maps/Smart2Go, die via PC oder direkt am Handy aus dem Internet heruntergeladen werden kann. Erst die aktive Navigation oder Reiseführer kosten Aufpreis, eine Routenplanung zu Fuß ist im Grundzustand möglich. Die Kartengrafik überzeugt rundum, eine Route kann von Abbiegung zu Abbiegung schrittweise durchgeklickt werden. Der Navigations-Modus ist jedoch nur für Autos geeignet, im passiven Modus wird die GPS-Position nicht angezeigt.

Einen manuellen Routenplanungsmodus als auch eine aktive Navigation bietet Route66 Mobile 7 (etwa 60 Euro). Bei dieser schon etwas älteren Software kann im Vergleich zu den übrigen Testkandidaten die Route tiefgreifend konfiguriert werden und die Navigation über Zwischenziele ist möglich. Auch die Kartendarstellung und Routenberechnung ist erfreulich gut, so „connect“. Allerdings ist die Bedienung des Programms mitunter gewöhnungsbedürftig, und bei der manuellen Routendurchsicht wird die GPS-Position nicht dargestellt.

Pressekontakt: Oliver Stauch, Redaktion „connect“, Tel. 0711/182-1645, Fax 0711/182-1832, E-Mail: ostauch@connect.de www.connect.de

Hinweis für die Redaktionen: Im Internet unter www.connect.de (Rubrik Presse) können Sie sich in einen Spezial-Verteiler eintragen, um regelmäßig mit Presseinformationen versorgt zu werden. Dort finden Sie zudem ein umfangreiches Pressearchiv.

Europas größtes Magazin zur Telekommunikation baut Online-Auftritt weiter aus: „connect“ setzt ab sofort auf die Mobilfunk-Suchmaschine von telfish

Stuttgart (ots) –

Stuttgart, 26. Oktober 2007 – „connect“, Europas größtes Magazin zur Telekommunikation, baut sein Online-Angebot weiter aus. Ab sofort steht auf www.connect.de die weltweit einzigartige Mobilfunk-Suchmaschine telfish zur Verfügung. „connect“ unterstützt damit alle Anwender bei der Auswahl des günstigsten Handytarifs. Mit telfish ist es möglich, eigene Einzelverbindungsnachweise und Rechnungsdokumente analysieren zu lassen und basierend darauf eine optimale Tarifempfehlung zu erhalten. Im Durchschnitt können die Nutzer damit 50 Prozent an Telefonkosten sparen.

„telfish ist in seiner Präzision und seinem Umfang unerreicht. Nur durch die genaue Analyse des individuellen Nutzungsverhaltens, die jetzt möglich ist, lassen sich Telefonkosten nachhaltig senken. Das Feedback unserer Nutzer auf die maximale Preistransparenz ist sehr positiv“, so Dirk Waasen, Chefredakteur „connect“.

Thomas Schlenkhoff, Geschäftführer der telfish GmbH: „,connect‘ setzt mit der Einbindung von telfish auf Präzision, Neutralität und Professionalität. Ein Novum im Markt für Handytarif-Vergleiche.“

Pressekontakt: Daniel Pfefferle, Online Sales Manager GB Telekommunikation & Consumer Electronics Motor Presse Stuttgart GmbH & Co.KG Tel. 0711/182-2013 E-Mail: dpfefferle@motorpresse.de www.connect.de

Thomas Schlenkhoff, Geschäftsführung telfish GmbH Tel. 0761/4 58 77 35 E-Mail: pr@telfish.com www.telfish.com

Musik-Player, Digitalkamera oder Arbeitsgerät: „connect“ stellt die besten Handys für jeden Anspruch vor

Stuttgart (ots) –

Nokia N91 8GB bei den Musik-Handys auf Platz eins / Motorokr Z6 von Motorola bietet die derzeit beste Sende- und Empfangsqualität / Nokia N95 führt bei den Kamera-Handys / Nokia E90 Communicator bestes Business-Gerät

Stuttgart, 18. Oktober 2007 – Egal ob Musik abspielen, Fotos schießen oder E-Mails abrufen – moderne Handys sind wahre Multitalente. Doch nur bei den wenigsten Modellen lassen sich diese Funktionen wirklich effektiv und bequem nutzen. Damit Anwender bei der Vielzahl an Angeboten nicht den Überblick verlieren, hat das Telekommunikationsmagazin „connect“ in seiner neuen Ausgabe (Heft 11/2007) eine Rangliste für jeden Anspruch zusammengestellt. In insgesamt vier Kategorien zeigt „connect“ die jeweils zehn besten Musik-Handys, Kameramodelle, Business-Geräte sowie Mobiltelefone, bei denen stabile Verbindung und sauberer Klang an erster Stelle stehen.

Wer seinen MP3-Player durch ein gutes Musik-Handy ersetzen will, dem empfiehlt „connect“ das Nokia N91 8GB. Dieses Modell besticht durch seine sehr gute Klangqualität und ist dank der acht Gigabyte großen Festplatte und der leichten Handhabung eine echte iPod-Alternative. Ebenfalls gut ausgestattet und für Musik-Fans ein Tipp sind die beiden Walkman-Handys Sony Ericsson W660i und Sony Ericsson W610i, die jeweils eine 528 Megabyte große Speicherkarte an Bord haben.

Das aktuell beste Kamera-Handy auf dem Markt ist laut „connect“ das Nokia N95, das einen fünf Megapixel großen Sensor mit vorgeschaltetem Carl-Zeiss-Objektiv besitzt. Dazu kommen ein Autofokus und acht unterschiedliche Motivprogramme. Neben der guten Bildqualität kann auch die Videofunktion überzeugen: Das N95 filmt mit einer konkurrenzlosen Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten und einer Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde.

Kompromisslos auf Vollausstattung und Arbeitskomfort getrimmt ist das Business-Handy Nokia E90 Communicator. Das Gerät funkt in jedem Handy-Netz und der Datenturbo HSDPA sorgt für schnelle Downloads im UMTS-Betrieb. Zudem springen die Datenübertragungstechniken EDGE und GPRS in Gegenden ein, in denen kein UMTS verfügbar ist. Die Verbindung zu einem PC wird wahlweise per USB-Kabel, Bluetooth oder Infrarot hergestellt. Office-Dokumente können über die integrierte QWERTZ-Tastatur bearbeitet und Termine und Kontakte über Microsoft Outlook abgeglichen werden.

Die beste Sende- und Empfangsqualität bietet derzeit das Motorokr Z6 von Motorola. Auch der Klang beim Telefonieren überzeugt, insbesondere sind kaum Echo-Effekte oder Störgeräusche wahrnehmbar, so „connect“. Die Sprechzeit zwischen viereinhalb und fünf Stunden ist alltagstauglich und Wenigtelefonierer profitieren von der langen Standby-Zeit von etwa vier Wochen.

Pressekontakt: Markus Eckstein, Redaktion „connect“ Tel. 0711/182-1231, Fax 0711/182-1832 E-Mail: meckstein@connect.de www.connect.de

Hinweis für die Redaktionen: Im Internet unter www.connect.de (Rubrik Pressekontakt) können Sie sich in einen Spezial-Verteiler eintragen, um regelmäßig mit Presseinformationen versorgt zu werden. Dort finden Sie zudem ein umfangreiches Pressearchiv.

„connect“-Leserwahl „Produkte des Jahres 2007“: Nokia, Sony und Sony Ericsson sind die beliebtesten Marken der Telekommunikation

Stuttgart (ots) –

Leserwahl von insgesamt 169 TK-Produkten in 20 Kategorien / Sony Ericsson und Nokia im Bereich „Mobilfunk“ führend / Sony in Sachen „Notebooks“ erste Wahl / Siemens und Hagenuk sind Sieger bei den Schnurlostelefonen / TomTom angesehenster Hersteller im Segment „Navigation“

Stuttgart, 24. Oktober 2007 – Wenn es um Telekommunikationsgeräte in Deutschland geht, sind Nokia, Sony und Sony Ericsson derzeit die beliebtesten Marken. Das zeigt die aktuelle „connect“-Leserwahl „Produkte des Jahres 2007“, die größte Leseraktion zu TK-Produkten in Europa. Nokia ist klarer Sieger in den Bereichen „Basic-Handys“ (Nokia 3110 Classic), „PDA-Phones“ (Nokia E90 Communicator) sowie „High-End-Handys“ (Nokia N95) und lässt auch in der Kategorie „Auto-Freisprechanlagen“ mit dem Funk-Kfz-Einbausatz Nokia 616 die Konkurrenz hinter sich. Ebenfalls drei Kategorien-Siege im Bereich Handys, der Königsdisziplin der „connect“-Leserwahl, erringt Sony Ericsson. Das japanisch-schwedische Joint-Venture ist in den Sparten „Allround-Handys“ (Sony Ericsson K800i), „Foto-Handys“ (Sony Ericsson K850i) und „Musik-Handys“ (Sony Ericsson W880i) ganz vorn. Das Rennen um das beliebteste Luxus-Handy gewinnt das P’9521 von Porsche Design, und das iPhone von Apple ist schon vor dem Verkaufsstart in Deutschland aus Sicht der „connect“-Leser das begehrteste Design-Handy.

Ein glatter Vierfachsieg geht an Sony, das mit seiner Vaio-Serie sämtliche Notebook-Kategorien für sich entscheidet. Nach Meinung der „connect“-Leser hat der japanische Hersteller sowohl für Einsteiger (Sony Vaio VGN-N31S) als auch in der Mittel- (Sony Vaio VGN-FE41) und Oberklasse (Sony Vaio VGN-FZ11Z) das beste Gerät auf dem Markt und ist auch in Sachen Subnotebooks (Sony Vaio VGN-TX5) führend.

Gewinner bei den Schnurlostelefonen mit und ohne Anrufbeantworter ist das Gigaset SL370 von Siemens. Bei den Design-Schnurlostelefonen kann sich hingegen das Hagenuk Stick auf dem ersten Platz behaupten.

„Produkt des Jahres 2007“ in der Kategorie „TK-Anlagen“ ist mit großem Abstand die Fritz!Box Fon WLAN 7170 von AVM. Fujitsu Siemens kann indessen in der Sparte „PDAs“ mit seinem Modell Pocket Loox C550 den Punktsieg davontragen.

Gleich zweimal auf dem obersten Podestplatz steht der niederländische Navigationsspezialist TomTom, der sich mit seinem Programm Navigator 6 in der Kategorie „Handy-Navigationssoftware“ sowie mit dem TomTom Go 720T im Bereich „Mobile Navigationssysteme“ an die Spitze setzt. Bei den Festeinbau-Navigationssystemen hat das Becker Cascade Pro die Nase vorn.

Pressekontakt: Für Rückfragen der Redaktionen: Dirk Waasen, Chefredaktion „connect“ Tel. 0711/182-1194, Fax 0711/182-1832 E-Mail: dwaasen@connect.de www.connect.de

Hinweis für die Redaktionen: Die Liste mit den Gewinnern aller 20 Kategorien ist ab sofort unter www.connect.de einsehbar. Dort können Sie sich zudem unter der Rubrik „Presse“ in einen Spezial-Verteiler eintragen, um regelmäßig mit Presseinformationen versorgt zu werden.

Sechs Handy-Navigationssysteme im „connect“-Praxistest: In der Fußgängerzone kämpft die Technik noch mit vielen Problemen

Stuttgart (ots) –

Fußgänger-Navigation ist noch nicht massentauglich / Probleme bei Zielführung und Handhabung der Software / Kartenmaterial nur auf Autofahren ausgelegt / Geschwindigkeit beim Laufen für Routenberechnung zu gering / Schwierigkeiten bei GPS-Empfang

Stuttgart, 23. Oktober 2007 – Sich per Handy ans Ziel führen zu lassen, liegt im Trend. Doch was im Auto bereits gut funktioniert, ist zu Fuß noch nicht massentauglich. Das berichtet das Telekommunikationsmagazin „connect“, das in seiner neuen Ausgabe (Heft 11/2007) mit sechs Handy-Navigationsprogrammen auf Fußgänger-Tour gegangen ist. Dabei stellte sich heraus, dass eine grobe Positionsbestimmung zwar bei allen Systemen funktioniert, Zielführung und Handhabung aber recht problematisch sind. Zum einen ist das Kartenmaterial nur auf das Autofahren ausgelegt, sodass Fußwege, Fußgängerbrücken, -unterführungen oder -zonen fehlen. Zum anderen gibt es Schwierigkeiten bei der Routenberechung, denn das Tempo beim Laufen ist für manche Systeme zu gering. Außerdem bestimmt auch der im Handy integrierte GPS-Empfänger die Qualität der Zielführung, so „connect“. Denn Fußgänger bewegen sich in der Stadt nicht mitten auf der Straße, sondern auf dem Gehweg am Straßenrand, wo deutlich schlechtere Empfangsbedingungen herrschen.

Wer trotzdem auf dem Weg zwischen Parkhaus und Shopping-Center ein Handy-Navigationsprogramm nutzen will, sollte laut „connect“ einen Blick auf die Software TomTom Navigator 6 (rund 100 Euro) werfen. Der Navigator 6 reagiert schnell und lässt sich einfach bedienen, zudem passen sich die Routeninformationen gut der Fußgängergeschwindigkeit an. Allerdings liegt die Position beim Start immer auf der Heimatadresse, was ohne GPS und im Ausland störend ist. Da beim Einsatz des TomTom-GPS-Empfängers die Position gelegentlich ruckartig springt, empfiehlt „connect“ die Verwendung eines Fremdempfängers.

Ebenfalls gut für den sporadischen Einsatz geeignet ist die kostenlose Nokia-Software Maps/Smart2Go, die via PC oder direkt am Handy aus dem Internet heruntergeladen werden kann. Erst die aktive Navigation oder Reiseführer kosten Aufpreis, eine Routenplanung zu Fuß ist im Grundzustand möglich. Die Kartengrafik überzeugt rundum, eine Route kann von Abbiegung zu Abbiegung schrittweise durchgeklickt werden. Der Navigations-Modus ist jedoch nur für Autos geeignet, im passiven Modus wird die GPS-Position nicht angezeigt.

Einen manuellen Routenplanungsmodus als auch eine aktive Navigation bietet Route66 Mobile 7 (etwa 60 Euro). Bei dieser schon etwas älteren Software kann im Vergleich zu den übrigen Testkandidaten die Route tiefgreifend konfiguriert werden und die Navigation über Zwischenziele ist möglich. Auch die Kartendarstellung und Routenberechnung ist erfreulich gut, so „connect“. Allerdings ist die Bedienung des Programms mitunter gewöhnungsbedürftig, und bei der manuellen Routendurchsicht wird die GPS-Position nicht dargestellt.

Pressekontakt: Oliver Stauch, Redaktion „connect“, Tel. 0711/182-1645, Fax 0711/182-1832, E-Mail: ostauch@connect.de www.connect.de

Hinweis für die Redaktionen: Im Internet unter www.connect.de (Rubrik Presse) können Sie sich in einen Spezial-Verteiler eintragen, um regelmäßig mit Presseinformationen versorgt zu werden. Dort finden Sie zudem ein umfangreiches Pressearchiv.

„connect“-Praxistest: Neues iPhone mit Licht und Schatten

Stuttgart (ots) – Apples 1-Euro-Handy steht ab morgen in den Shops / Gerät funkt im UMTS-Netz, hat GPS-Empfänger an Bord setzt in punkto E-Mail Maßstäbe / Anwender müssen weiterhin auf MMS, Diktiergerät und leistungsstarke Kamera verzichten

Stuttgart, 10. Juli 2008 – Ab morgen ist das neue iPhone 3G in den Shops erhältlich. Das Telekommunikationsmagazin „connect“ hat das zweite Apple-Handy einem ausführlichen ersten Praxistest unterzogen. Das Ergebnis: Das Gerät, das wieder exklusiv bei T-Mobile zu haben ist, bringt zwar einige Verbesserungen mit sich, zeigt aber auf der anderen Seite Lücken, die bereits bei dem Vorgängermodell für Punktabzüge gesorgt hatten.

Neu ist die so genannte 3G-Unterstützung, durch die das iPhone jetzt in der Lage ist, auch im schnellen UMTS-Netz zu funken. Ist der UMTS-Empfang zu schwach, wechselt das Gerät in das herkömmliche EDGE-Netz. Wer auf UMTS verzichten kann, schaltet die Funktion einfach ab und erhöht so zudem die Ausdauer des Handys.

Eine weitere Neuerung ist der integrierte GPS-Empfänger. Wie Nokia hat auch Apple eine eigene Kartenanwendung entwickelt und vorinstalliert, die jetzt genau anzeigen kann, wo man sich befindet. Die Ortung klappte im „connect“-Praxistest sehr schnell, selbst GPS braucht nur wenige Sekunden für eine genaue Lokalisierung. Die Software kann auch Routen berechnen und bietet eine Satelliten-Ansicht samt eingeblendeter Straßen. Eine Navigation mit Richtungsanzeigen ist dagegen nicht möglich.

Im Unterschied zum alten iPhone ist das neue offiziell für Anwendungen von Drittanbietern geöffnet. Ab sofort ist der Zugriff auf den Application Store, den Apple-Online-Shop für Software, möglich. Neben kostenpflichtigen Programmen sind dort auch jede Menge Gratisanwendungen zu haben.

Um das Handy geschäftstüchtig zu machen, unterstützt das iPhone 3G Microsoft Active Sync und lässt sich damit an Exchange E-Mail-Server anschließen. Damit können sich Anwender Kontakte oder Termine direkt auf das iPhone holen. Maßstäbe setzt der E-Mail-Client, der auch mit Anhängen zurecht kommt. Selbst HTML-Mails, bei denen die meisten Handys scheitern, zeigt das iPhone klaglos an. Die Einrichtung eines Accounts klappt schnell und einfach, lediglich das Tippen auf der virtuellen Schreibmaschinen-Tastatur bleibt gewöhnungsbedürftig.

Neben den Funktionserweiterungen hat Apple dem iPhone auch eine neue Hülle verpasst. Es ist leichter als der Vorgänger und hat wegen der besseren Funkeigenschaften eine Rückseite, die komplett aus Kunststoff gefertigt ist. Der Look leidet darunter allerdings nicht – die Klavierlack-Optik sorgt weiterhin für eine edle Anmutung. Während das 8-GB-Modell ausschließlich in Schwarz erhältlich ist, bietet Apple die 16-GB-Variante auch mit weißer Rückseite an.

Trotz einiger Verbesserungen fehlen dem iPhone nach wie vor Funktionen, die heute bei vielen Modellen zum Standard zählen. So können weiterhin keine MMS, Kontakte oder Termine verschickt werden. Zudem müssen Anwender auf eine Bildübertragung per Bluetooth sowie ein Diktiergerät verzichten. Die 2-Megapixel-Kamera ist weiterhin schwach, kann keine Videos aufzeichnen und bietet auch sonst keine Einstellungsoptionen.

Der Preis für das iPhone wurde deutlich gesenkt, bei den Tarifen bleibt aber alles beim Alten. Das Gerät ist ab einem Euro zu haben – allerdings bei einem Vertrag mit 69 Euro Gebühren pro Monat. Dafür gibt es 200 Gesprächsminuten, 150 SMS sowie eine UMTS-Flatrate inklusive.

Das „connect“-Fazit: Wer mit seinem Handy vor allem telefonieren, surfen, E-Mails und Termine verwalten oder Musik hören möchte, bekommt dank des großen Displays und der einfachen Bedienung momentan kaum ein besseres Gerät als das iPhone 3G. Für Anwender, die mit ihrem Mobilfunkgerät dagegen selbst Inhalte produzieren möchten, also beispielsweise Fotos schießen und Filme drehen wollen oder unterwegs ein Diktiergerät benötigen, ist das neue Apple-Handy nicht geeignet – da hat die Konkurrenz deutlich mehr zu bieten.

Pressekontakt: Markus Eckstein, Redaktion „connect“, Tel. 0711/182-1231, Fax 0711/182-1832 E-Mail: meckstein@connect.de www.connect.de

Musik-Player, Digitalkamera oder Arbeitsgerät: „connect“ stellt die besten Handys für jeden Anspruch vor

Stuttgart (ots) –

Nokia N91 8GB bei den Musik-Handys auf Platz eins / Motorokr Z6 von Motorola bietet die derzeit beste Sende- und Empfangsqualität / Nokia N95 führt bei den Kamera-Handys / Nokia E90 Communicator bestes Business-Gerät

Stuttgart, 18. Oktober 2007 – Egal ob Musik abspielen, Fotos schießen oder E-Mails abrufen – moderne Handys sind wahre Multitalente. Doch nur bei den wenigsten Modellen lassen sich diese Funktionen wirklich effektiv und bequem nutzen. Damit Anwender bei der Vielzahl an Angeboten nicht den Überblick verlieren, hat das Telekommunikationsmagazin „connect“ in seiner neuen Ausgabe (Heft 11/2007) eine Rangliste für jeden Anspruch zusammengestellt. In insgesamt vier Kategorien zeigt „connect“ die jeweils zehn besten Musik-Handys, Kameramodelle, Business-Geräte sowie Mobiltelefone, bei denen stabile Verbindung und sauberer Klang an erster Stelle stehen.

Wer seinen MP3-Player durch ein gutes Musik-Handy ersetzen will, dem empfiehlt „connect“ das Nokia N91 8GB. Dieses Modell besticht durch seine sehr gute Klangqualität und ist dank der acht Gigabyte großen Festplatte und der leichten Handhabung eine echte iPod-Alternative. Ebenfalls gut ausgestattet und für Musik-Fans ein Tipp sind die beiden Walkman-Handys Sony Ericsson W660i und Sony Ericsson W610i, die jeweils eine 528 Megabyte große Speicherkarte an Bord haben.

Das aktuell beste Kamera-Handy auf dem Markt ist laut „connect“ das Nokia N95, das einen fünf Megapixel großen Sensor mit vorgeschaltetem Carl-Zeiss-Objektiv besitzt. Dazu kommen ein Autofokus und acht unterschiedliche Motivprogramme. Neben der guten Bildqualität kann auch die Videofunktion überzeugen: Das N95 filmt mit einer konkurrenzlosen Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten und einer Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde.

Kompromisslos auf Vollausstattung und Arbeitskomfort getrimmt ist das Business-Handy Nokia E90 Communicator. Das Gerät funkt in jedem Handy-Netz und der Datenturbo HSDPA sorgt für schnelle Downloads im UMTS-Betrieb. Zudem springen die Datenübertragungstechniken EDGE und GPRS in Gegenden ein, in denen kein UMTS verfügbar ist. Die Verbindung zu einem PC wird wahlweise per USB-Kabel, Bluetooth oder Infrarot hergestellt. Office-Dokumente können über die integrierte QWERTZ-Tastatur bearbeitet und Termine und Kontakte über Microsoft Outlook abgeglichen werden.

Die beste Sende- und Empfangsqualität bietet derzeit das Motorokr Z6 von Motorola. Auch der Klang beim Telefonieren überzeugt, insbesondere sind kaum Echo-Effekte oder Störgeräusche wahrnehmbar, so „connect“. Die Sprechzeit zwischen viereinhalb und fünf Stunden ist alltagstauglich und Wenigtelefonierer profitieren von der langen Standby-Zeit von etwa vier Wochen.

Pressekontakt: Markus Eckstein, Redaktion „connect“ Tel. 0711/182-1231, Fax 0711/182-1832 E-Mail: meckstein@connect.de www.connect.de

Hinweis für die Redaktionen: Im Internet unter www.connect.de (Rubrik Pressekontakt) können Sie sich in einen Spezial-Verteiler eintragen, um regelmäßig mit Presseinformationen versorgt zu werden. Dort finden Sie zudem ein umfangreiches Pressearchiv.

Augen auf bei Mobilfunk-Discountern: Service und Extras bleiben mitunter auf der Strecke

Stuttgart (ots) – Tiefstpreis-Anbieter kassieren im ungünstigen Minuten-Takt / Bei nicht genutztem Gesprächsguthaben drohen Strafgebühren / Teure Hotline-Services bei Simply, McSIM und Klarmobil

Stuttgart, 9. Juli 2008 – Immer mehr Mobilfunk-Discounter locken mit Tiefstpreisen. Demnächst will auch die Lebensmittelkette Edeka mit einem eigenen Handy-Tarif starten. Wer sich für einen Billig-Anbieter interessiert, sollte aber nicht nur auf die Preise für Telefonate und Kurznachrichten achten. Ungeahnte Folgekosten können nämlich durch eine falsch gewählte Taktung, teure Service-Hotlines oder nicht genutzte Gesprächsguthaben entstehen. Das berichtet das Telekommunikationsmagazin „connect“, das in seiner neuen Ausgabe (Heft 8/2008) die Preise und Konditionen von insgesamt 17 Mobilfunk-Discountern miteinander verglichen hat.

Aktuell kann man bei Fonic, Congstar, Blau.de, Callmobile, Plus und auch Simyo für neun Cent die Minute telefonieren. Bei Solomo kostet die Gesprächsminute ebenso wie eine SMS lediglich 8,5 Cent. Anbieter Maxxim toppt das Preisgefüge sogar mit seinem acht-Cent-Einheitstarif. Das ist zwar günstig, doch dafür kassieren alle genannten Tiefstpreis-Anbieter im ungünstigen Minutentakt, so „connect“. Aldi und Rewe verlangen zwar für Anrufe bis zu 13, Tchibo gar bis zu 15 Cent die Minute, rechnen dafür aber nach der ersten Minute sekundengenau ab. Das ist für Kunden, die oft kurze Gespräche führen, meist die preiswertere Lösung.

Besonders begehrt sind die so genannten Community-Tarife, bei denen die Kunden überwiegend schon ab drei Cent die Minute untereinander telefonieren. Smobil bietet sogar einen Community-Tarif für lediglich ein Cent pro Minute an. Allerdings gilt dieser Sparpreis bei jeder Aufladung des Gesprächsguthabens nur 30 Tage lang. Wer nach dieser Zeit nicht nachlädt, zahlt fortan fünf Cent pro Minute. Vorsicht ist auch bei Callmobile und der Drillisch-Marke McSIM geboten: Wer bei diesen Anbietern innerhalb von drei Monaten weniger als sechs Euro Umsatz macht, zahlt eine Gebühr von bis zu 1,54 Euro pro Monat. Ebenso zahlen Simply-Kunden, die zwei Monate in Folge ihre Karte nicht nutzen, 1,79 Euro pro Monat Strafgebühr. Bei Anbieter Maxxim kann der Kunde sogar gekündigt werden, wenn er seine SIM-Karte innerhalb von zwei Monaten nicht aktiv nutzt und sein Guthaben nicht spätestens 15 Monate zuvor aufgeladen hat, berichtet „connect“. Zudem langen einige Discounter beim Hotline-Service kräftig zu: So kostet ein Hilferuf vom Festnetz zu Simply und McSIM jeweils 1,24 Euro pro Minute. Klarmobil ist mit 1,99 Euro pro Minute sogar noch teurer.

Pressekontakt: Josefine Milosevic, Redaktion „connect“, Tel. 0711/182-1479, Fax 0711/182-1832 E-Mail: jmilosevic@connect.de www.connect.de

„connect“-Praxistest: Neues iPhone mit Licht und Schatten

Stuttgart (ots) – Apples 1-Euro-Handy steht ab morgen in den Shops / Gerät funkt im UMTS-Netz, hat GPS-Empfänger an Bord setzt in punkto E-Mail Maßstäbe / Anwender müssen weiterhin auf MMS, Diktiergerät und leistungsstarke Kamera verzichten

Stuttgart, 10. Juli 2008 – Ab morgen ist das neue iPhone 3G in den Shops erhältlich. Das Telekommunikationsmagazin „connect“ hat das zweite Apple-Handy einem ausführlichen ersten Praxistest unterzogen. Das Ergebnis: Das Gerät, das wieder exklusiv bei T-Mobile zu haben ist, bringt zwar einige Verbesserungen mit sich, zeigt aber auf der anderen Seite Lücken, die bereits bei dem Vorgängermodell für Punktabzüge gesorgt hatten.

Neu ist die so genannte 3G-Unterstützung, durch die das iPhone jetzt in der Lage ist, auch im schnellen UMTS-Netz zu funken. Ist der UMTS-Empfang zu schwach, wechselt das Gerät in das herkömmliche EDGE-Netz. Wer auf UMTS verzichten kann, schaltet die Funktion einfach ab und erhöht so zudem die Ausdauer des Handys.

Eine weitere Neuerung ist der integrierte GPS-Empfänger. Wie Nokia hat auch Apple eine eigene Kartenanwendung entwickelt und vorinstalliert, die jetzt genau anzeigen kann, wo man sich befindet. Die Ortung klappte im „connect“-Praxistest sehr schnell, selbst GPS braucht nur wenige Sekunden für eine genaue Lokalisierung. Die Software kann auch Routen berechnen und bietet eine Satelliten-Ansicht samt eingeblendeter Straßen. Eine Navigation mit Richtungsanzeigen ist dagegen nicht möglich.

Im Unterschied zum alten iPhone ist das neue offiziell für Anwendungen von Drittanbietern geöffnet. Ab sofort ist der Zugriff auf den Application Store, den Apple-Online-Shop für Software, möglich. Neben kostenpflichtigen Programmen sind dort auch jede Menge Gratisanwendungen zu haben.

Um das Handy geschäftstüchtig zu machen, unterstützt das iPhone 3G Microsoft Active Sync und lässt sich damit an Exchange E-Mail-Server anschließen. Damit können sich Anwender Kontakte oder Termine direkt auf das iPhone holen. Maßstäbe setzt der E-Mail-Client, der auch mit Anhängen zurecht kommt. Selbst HTML-Mails, bei denen die meisten Handys scheitern, zeigt das iPhone klaglos an. Die Einrichtung eines Accounts klappt schnell und einfach, lediglich das Tippen auf der virtuellen Schreibmaschinen-Tastatur bleibt gewöhnungsbedürftig.

Neben den Funktionserweiterungen hat Apple dem iPhone auch eine neue Hülle verpasst. Es ist leichter als der Vorgänger und hat wegen der besseren Funkeigenschaften eine Rückseite, die komplett aus Kunststoff gefertigt ist. Der Look leidet darunter allerdings nicht – die Klavierlack-Optik sorgt weiterhin für eine edle Anmutung. Während das 8-GB-Modell ausschließlich in Schwarz erhältlich ist, bietet Apple die 16-GB-Variante auch mit weißer Rückseite an.

Trotz einiger Verbesserungen fehlen dem iPhone nach wie vor Funktionen, die heute bei vielen Modellen zum Standard zählen. So können weiterhin keine MMS, Kontakte oder Termine verschickt werden. Zudem müssen Anwender auf eine Bildübertragung per Bluetooth sowie ein Diktiergerät verzichten. Die 2-Megapixel-Kamera ist weiterhin schwach, kann keine Videos aufzeichnen und bietet auch sonst keine Einstellungsoptionen.

Der Preis für das iPhone wurde deutlich gesenkt, bei den Tarifen bleibt aber alles beim Alten. Das Gerät ist ab einem Euro zu haben – allerdings bei einem Vertrag mit 69 Euro Gebühren pro Monat. Dafür gibt es 200 Gesprächsminuten, 150 SMS sowie eine UMTS-Flatrate inklusive.

Das „connect“-Fazit: Wer mit seinem Handy vor allem telefonieren, surfen, E-Mails und Termine verwalten oder Musik hören möchte, bekommt dank des großen Displays und der einfachen Bedienung momentan kaum ein besseres Gerät als das iPhone 3G. Für Anwender, die mit ihrem Mobilfunkgerät dagegen selbst Inhalte produzieren möchten, also beispielsweise Fotos schießen und Filme drehen wollen oder unterwegs ein Diktiergerät benötigen, ist das neue Apple-Handy nicht geeignet – da hat die Konkurrenz deutlich mehr zu bieten.

Pressekontakt: Markus Eckstein, Redaktion „connect“, Tel. 0711/182-1231, Fax 0711/182-1832 E-Mail: meckstein@connect.de www.connect.de

Zielführung per Handy macht portablen Navigations-Systemen zunehmend Konkurrenz

Stuttgart (ots) – Leistung der Geräte und die Kartendarstellung werden immer besser / Allerdings sorgen Ausstattungsmängel seitens der Hersteller bei Verbrauchern für Verdruss / Nokia N95 8GB und Samsung SGH-i550 sind laut „connect“ derzeit die besten Navigations-Handys

Stuttgart, 4. Juni 2008 – Sich per Handy ans Ziel führen zu lassen, gilt als der Mobilfunk-Trend des Jahres. Doch eignen sich Navigations-Handys wirklich schon als Alternative zu kompakten Plug-and-Play-Systemen? Das Telekommunikationsmagazin „connect“ (Ausgabe 7/2008) ist dieser Frage nachgegangen und hat erstmals alle aktuellen Mobiltelefone mit GPS-Empfänger auf den Prüfstand gestellt. Mit dem Ergebnis: In Sachen Routenführung brauchen sich die Geräte inzwischen nicht mehr hinter portablen Navigations-Systemen verstecken. Auch die Kartendarstellung ist dank immer größerer Displays meist kein Problem mehr. Für Kritik sorgt allerdings die mangelnde Produktausstattung seitens der Hersteller. Denn um ein Navigations-Handy sinnvoll im Auto einsetzen zu können, muss der Anwender zusätzliches Geld in eine Scheibenhalterung sowie in ein Ladekabel für den Zigarettenanzünder investieren, so „connect“.

Besonders gute Voraussetzungen für die mobile Navigation bringt das Nokia N95 8GB (rund 620 Euro) mit. Das Gerät ist solide verarbeitet, hat einen gut funktionierenden GPS-Empfänger an Bord und kann mit ausreichend Akku-Power aufwarten. Diese ist auch notwendig, denn das 2,8 Zoll große und leicht ablesbare Display benötigt im Einsatz viel Energie. Als Navigations-Software kommt Nokia Maps zum Einsatz. Das notwendige Kartenmaterial kann entweder über den PC oder – bei geeignetem Datentarif – auch direkt auf das Handy beziehungsweise die Speicherkarte geladen werden und ist wie die Software kostenlos. Strecken können somit berechnet, deren Verlauf inklusive Abbiegehinweise angezeigt und sogar simuliert werden. Allerdings ist die sprachgestützte Routenführung kostenpflichtig.

Ebenfalls eine gute Figur im „connect“-Test machte das Samsung SGH-i550 (etwa 470 Euro) mit integriertem GPS-Empfänger. Als Navigations-Software verrichtet auf diesem Handy die Symbian-Variante des „MobileNavigator 6“ von Navigon seinen Dienst. Das Programm kann 14 Tage lang kostenlos getestet werden, danach sind je nach Kartenmaterial zwischen 70 und 100 Euro für die Vollversion fällig. Die Sprachanweisungen bei der Routenführung sind zwar qualitativ ohne Fehler, aber entweder zu leise oder bei maximaler Lautstärke stark verzerrt. Dafür überzeugt die optische Routenführung auf dem 2,6 Zoll großen Display, so „connect“. Hier hat der Anwender die Wahl zwischen 2-D-, 3-D- und reiner Pfeildarstellung. Dazu gibt es authentisch aussehende Schilder mit Infos über Bundesstraßen, Autobahnen und aktuelle Tempobegrenzungen.

Pressekontakt: Michael Peuckert, Redaktion „connect“, Tel. 0711/182-1100, Fax 0711/182-1832 E-Mail: mpeuckert@connect.de www.connect.de

Augen auf bei Mobilfunk-Discountern: Service und Extras bleiben mitunter auf der Strecke

Stuttgart (ots) – Tiefstpreis-Anbieter kassieren im ungünstigen Minuten-Takt / Bei nicht genutztem Gesprächsguthaben drohen Strafgebühren / Teure Hotline-Services bei Simply, McSIM und Klarmobil

Stuttgart, 9. Juli 2008 – Immer mehr Mobilfunk-Discounter locken mit Tiefstpreisen. Demnächst will auch die Lebensmittelkette Edeka mit einem eigenen Handy-Tarif starten. Wer sich für einen Billig-Anbieter interessiert, sollte aber nicht nur auf die Preise für Telefonate und Kurznachrichten achten. Ungeahnte Folgekosten können nämlich durch eine falsch gewählte Taktung, teure Service-Hotlines oder nicht genutzte Gesprächsguthaben entstehen. Das berichtet das Telekommunikationsmagazin „connect“, das in seiner neuen Ausgabe (Heft 8/2008) die Preise und Konditionen von insgesamt 17 Mobilfunk-Discountern miteinander verglichen hat.

Aktuell kann man bei Fonic, Congstar, Blau.de, Callmobile, Plus und auch Simyo für neun Cent die Minute telefonieren. Bei Solomo kostet die Gesprächsminute ebenso wie eine SMS lediglich 8,5 Cent. Anbieter Maxxim toppt das Preisgefüge sogar mit seinem acht-Cent-Einheitstarif. Das ist zwar günstig, doch dafür kassieren alle genannten Tiefstpreis-Anbieter im ungünstigen Minutentakt, so „connect“. Aldi und Rewe verlangen zwar für Anrufe bis zu 13, Tchibo gar bis zu 15 Cent die Minute, rechnen dafür aber nach der ersten Minute sekundengenau ab. Das ist für Kunden, die oft kurze Gespräche führen, meist die preiswertere Lösung.

Besonders begehrt sind die so genannten Community-Tarife, bei denen die Kunden überwiegend schon ab drei Cent die Minute untereinander telefonieren. Smobil bietet sogar einen Community-Tarif für lediglich ein Cent pro Minute an. Allerdings gilt dieser Sparpreis bei jeder Aufladung des Gesprächsguthabens nur 30 Tage lang. Wer nach dieser Zeit nicht nachlädt, zahlt fortan fünf Cent pro Minute. Vorsicht ist auch bei Callmobile und der Drillisch-Marke McSIM geboten: Wer bei diesen Anbietern innerhalb von drei Monaten weniger als sechs Euro Umsatz macht, zahlt eine Gebühr von bis zu 1,54 Euro pro Monat. Ebenso zahlen Simply-Kunden, die zwei Monate in Folge ihre Karte nicht nutzen, 1,79 Euro pro Monat Strafgebühr. Bei Anbieter Maxxim kann der Kunde sogar gekündigt werden, wenn er seine SIM-Karte innerhalb von zwei Monaten nicht aktiv nutzt und sein Guthaben nicht spätestens 15 Monate zuvor aufgeladen hat, berichtet „connect“. Zudem langen einige Discounter beim Hotline-Service kräftig zu: So kostet ein Hilferuf vom Festnetz zu Simply und McSIM jeweils 1,24 Euro pro Minute. Klarmobil ist mit 1,99 Euro pro Minute sogar noch teurer.

Pressekontakt: Josefine Milosevic, Redaktion „connect“, Tel. 0711/182-1479, Fax 0711/182-1832 E-Mail: jmilosevic@connect.de www.connect.de

Zielführung per Handy macht portablen Navigations-Systemen zunehmend Konkurrenz

Stuttgart (ots) – Leistung der Geräte und die Kartendarstellung werden immer besser / Allerdings sorgen Ausstattungsmängel seitens der Hersteller bei Verbrauchern für Verdruss / Nokia N95 8GB und Samsung SGH-i550 sind laut „connect“ derzeit die besten Navigations-Handys

Stuttgart, 4. Juni 2008 – Sich per Handy ans Ziel führen zu lassen, gilt als der Mobilfunk-Trend des Jahres. Doch eignen sich Navigations-Handys wirklich schon als Alternative zu kompakten Plug-and-Play-Systemen? Das Telekommunikationsmagazin „connect“ (Ausgabe 7/2008) ist dieser Frage nachgegangen und hat erstmals alle aktuellen Mobiltelefone mit GPS-Empfänger auf den Prüfstand gestellt. Mit dem Ergebnis: In Sachen Routenführung brauchen sich die Geräte inzwischen nicht mehr hinter portablen Navigations-Systemen verstecken. Auch die Kartendarstellung ist dank immer größerer Displays meist kein Problem mehr. Für Kritik sorgt allerdings die mangelnde Produktausstattung seitens der Hersteller. Denn um ein Navigations-Handy sinnvoll im Auto einsetzen zu können, muss der Anwender zusätzliches Geld in eine Scheibenhalterung sowie in ein Ladekabel für den Zigarettenanzünder investieren, so „connect“.

Besonders gute Voraussetzungen für die mobile Navigation bringt das Nokia N95 8GB (rund 620 Euro) mit. Das Gerät ist solide verarbeitet, hat einen gut funktionierenden GPS-Empfänger an Bord und kann mit ausreichend Akku-Power aufwarten. Diese ist auch notwendig, denn das 2,8 Zoll große und leicht ablesbare Display benötigt im Einsatz viel Energie. Als Navigations-Software kommt Nokia Maps zum Einsatz. Das notwendige Kartenmaterial kann entweder über den PC oder – bei geeignetem Datentarif – auch direkt auf das Handy beziehungsweise die Speicherkarte geladen werden und ist wie die Software kostenlos. Strecken können somit berechnet, deren Verlauf inklusive Abbiegehinweise angezeigt und sogar simuliert werden. Allerdings ist die sprachgestützte Routenführung kostenpflichtig.

Ebenfalls eine gute Figur im „connect“-Test machte das Samsung SGH-i550 (etwa 470 Euro) mit integriertem GPS-Empfänger. Als Navigations-Software verrichtet auf diesem Handy die Symbian-Variante des „MobileNavigator 6“ von Navigon seinen Dienst. Das Programm kann 14 Tage lang kostenlos getestet werden, danach sind je nach Kartenmaterial zwischen 70 und 100 Euro für die Vollversion fällig. Die Sprachanweisungen bei der Routenführung sind zwar qualitativ ohne Fehler, aber entweder zu leise oder bei maximaler Lautstärke stark verzerrt. Dafür überzeugt die optische Routenführung auf dem 2,6 Zoll großen Display, so „connect“. Hier hat der Anwender die Wahl zwischen 2-D-, 3-D- und reiner Pfeildarstellung. Dazu gibt es authentisch aussehende Schilder mit Infos über Bundesstraßen, Autobahnen und aktuelle Tempobegrenzungen.

Pressekontakt: Michael Peuckert, Redaktion „connect“, Tel. 0711/182-1100, Fax 0711/182-1832 E-Mail: mpeuckert@connect.de www.connect.de

Jens Thaele - Vom Ying und Yang der Digitalen Revolution

Telekom kündigt Telefonanschluss, was nun?

Die IP-Telefonie Umstellung als Chance nutzen!
Hintergründe, Fakten und Möglichkeiten
von Jens Thaele

„Als ich vor einem halben Jahr einen Brief der Telekom öffnete, war ich noch sehr naiv und gutgläubig“, erzählt Sarah W. aus Berlin. „Von einer Modernisierung des Netzes zum Vorteil der Kunden war da die Rede, dazu müsse ich nur einen neuen Vertrag abschließen… Ein wenig Nachdruck wurde mit einer abschließenden freundlich aber bestimmt formulierten Kündigungsdrohung aufgebaut.“
Sarah W. unterschrieb schließlich einen angebotenen Vertrag bei der Telekom und damit ging ihre persönliche Telekommunikations-Leidensgeschichte erst richtig los. Als die überforderten Kundendiensttechniker ihren Anschluss endlich zum Laufen bekamen, stellten sich bereits nach kurzer Zeit diverse Netzausfälle ein. All die vielen gebetsmühlenartig heruntergebeteten Vorteile des neuen Systems, da wären z.B. die so tolle „HD-Sprachqualität“ oder die versprochene hohe Bandbreite, die man nun ganz plötzlich erst in Zukunft voll realisieren könne, wirken rückblickend sehr ironisch.
So ähnlich erleben es täglich mittlerweile tausende Kunden der Deutschen Telekom und die Verbraucherzentralen berichten in jüngsten Umfragen bei Betroffenen von massiven Problemen, wie tage- oder sogar wochenlangen Ausfällen des Telefon- und Internet Zugangs. Außerdem erzählen viele Nutzer von dem schlechten technischen Support der Telekom. Die Bundesnetzagentur registriert pro Monat mehrere hundert Beschwerden.
Selbst bei ARD und ZDF sitzt die Telekom mit diesem Thema in der „Ersten Reihe“, Magazine wie Plusminus berichten regelmäßig über frustrierte Kunden.

Jens Thaele - Vom Ying und Yang der Digitalen Revolution
Jens Thaele – Vom Ying und Yang der Digitalen Revolution

Zum Hintergrund:
Bis zum Jahr 2018 sollen alle Kunden der Telekom auf Voice over IP (VoIP) umgestellt sein, faktisch sind dies etwa 20 Millionen Haushalte. In vollem Gange ist die Umstellung bereits in 50 größeren Städten. Das Zauberwort heißt „All-IP-Netz“, d.h. es gibt letztlich nur noch ein gemeinsames Übertragungsnetz für sämtliche Anwendungen. Heutzutage sind es noch mehrere Netze, meist getrennt nach Sprach- und Datenübertragung und dieser Umstand ist eben sehr kostenaufwendig für den Provider – daher die Eile.
Es handelt sich dabei übrigens nicht um eine Umstellung von analog auf digital, wie in etlichen Fachartikeln immer wieder zu lesen, sondern von digital leitungsvermittelter Übertragung (z.B. ISDN) auf digital paketvermittelte Übertragungsverfahren, eben dem Internetprotokoll (IP). Auch der gute, alte Analoganschluss ist lediglich auf Kundenseite noch analog, im Netz selbst werden die Daten längst digital umgewandelt und transportiert.
Viele Probleme ergeben sich genau aus dem Umstand, dass viele Kundenanwendungen aus technischen Gründen für das All-IP-Netz eher ungeeignet sind und somit entweder überhaupt nicht oder nur unzureichend funktionieren.
Neben Kosteneinsparungen bietet das neue Netzkonzept technisch gesehen sehr viele Vorteile, eine Umstellung ist mittelfristig daher ein absolutes Muss für alle Provider. Bedenklich ist lediglich das Hauruckverfahren, mit dem die Kunden umgestellt werden und die zahlreichen Fehler, zu denen es dadurch kommt, sowie die mangelhafte Informationspolitik. Ein derartiges Mammutprojekt erfordert extreme Anstrengungen und eine perfekte Zusammenarbeit aller Bereiche, von der internen Technikabteilung bis hin zum Kundendienst.
Am Markt werden unterschiedliche Ursachen für die Misere genannt. So wird der jahrelange Personalabbau als einer der Schuldigen ausgemacht. Gut ausgebildete Fachkräfte fehlen nun, gerade an der so wichtigen Kundenschnittstelle werden teils branchenfremde, notdürftig angelernte „Techniker“ eingesetzt. Eine Geschäftspartnerin berichtet mir von einem Kundendiensttechniker, der offen zugab, keinen blassen Schimmer zu haben, stattdessen lieber über prähistorische Zeitmessung im Alten Ägypten philosophierte. Die Anschaltung lief dementsprechend holprig, drei Versuche waren nötig und bis heute kommt es immer wieder zu Gesprächsabbrüchen, oder aber Internet und Festnetz fallen gleich halbe Tage aus. Letzte Rettung ist da meist das Mobilnetz, welches über einen anderen Anbieter läuft.

Darf die Telekom Ihnen kündigen?
Rechtlich gesehen darf die Telekom ihren Vertrag erst zum Laufzeitende kündigen, so wie Ihnen das auch frei steht. Wer den Sprung zur IP-Telefonie noch vor sich hat, ist dennoch gut beraten, nicht bis zum Schluss zu warten, denn die Lebensweisheit „Wer nicht handelt wird behandelt“ trifft hier exakt zu. Es gilt, sich frühzeitig über alle Alternativen schlau zu machen. Und vielleicht kann man aus der Not sogar eine Tugend machen; denn besonders Kunden mit Altverträgen zahlen für Ihre Leistungen oft viel zu viel Geld, da kommt die Umstellung, sozusagen als Weckruf, genau passend!

Aber schauen wir konkret, was es zu beachten gibt und welche Möglichkeiten gegeben sind:

Variante 1, Sie haben nur einen Telefonanschluss bei der Telekom
Alle Kunden die einen analogen oder einen ISDN-Anschluss besitzen und keine weiteren Dienste wie Internet und/oder Fernsehen von der Telekom beziehen, sind von der Umstellung zunächst nicht „aktiv“ betroffen. Aktiv heißt, dass Ihr Anschluss irgendwann „im Hintergrund“ des Telekomnetzes umgestellt wird. Geplant ist, dass die Kunden in diesen Fällen nichts zu unternehmen brauchen, es bleibt nutzungstechnisch alles beim Alten.

Fazit: Wenn Sie tatsächlich auch in Zukunft nur telefonieren möchten, weitere Dienste für Sie uninteressant sind oder Sie diese bereits jetzt oder in Zukunft von anderen Dienstleistern beziehen und Sie damit zufrieden sind, dann können Sie sich vorerst entspannt zurücklehnen.

Variante 2, Sie beziehen sowohl Telefon als auch Internet oder sogar noch Fernsehen (Entertain…) von der Telekom
Die Mehrheit der Kundschaft wird genau diese Kombi-Produkte aus Telefonie und DSL-Internetzugang und einige sogar die sogenannte Triple-Play Variante nutzen, die Telefon, Internet und Fernsehen einschließt. Damit sind Sie von der Umstellung auf All-IP früher oder später direkt betroffen. Jetzt ist es wichtig, möglichst frühzeitig aktiv zu werden und eine Bestandsaufnahme durchzuführen. Hier die wichtigsten Schritte:

a.) Verwenden Sie im Zusammenhang mit Ihrem Telefonanschluss z.B. Notrufgeräte, Alarmanlagen, Schmalband-Datennutzungen wie EC-Cash oder andere Karten-Lesegeräte, irgendwelche Modemeinwahlen, Fernwartungen oder eine ISDN-Anlage?
Wenn ja und Sie diese Anwendungen weiterhin brauchen, dann sollten Sie klären, ob diese bereits IP-fähig sind. Bei älteren Exemplaren ist das eher unwahrscheinlich. Der Hersteller sollte Ihnen die Frage beantworten können, zumal die Thematik dort bekannt sein dürfte. Im Fall einer negativen Beantwortung wird dieser Ihnen in der Regel ein entsprechendes IP-fähiges Nachfolgemodell empfehlen können.
Falls Sie Zeit gewinnen wollen, können Sie bei dem Telekom Kundenservice nun versuchen mit einer konkreten Begründung (z.B. mein Notruf ist nicht IP-fähig und der Neueinbau dauert länger…) den Wechseltermin ein wenig aufzuschieben, was hin- und wieder erfolgreich sein soll. Dennoch löst es Ihr Problem nur für eine sehr kurze Zeitspanne, weshalb die Betrachtung weiterer Alternativen angesagt ist.
Welche anderen Anbieter sind in Ihrer Region mit ISDN aktiv?
Etliche Provider wie auch die Versatel planen ihr ISDN-Netz noch über das Jahr 2018 hinaus zu betreiben, die Vodafone sogar bis 2022! Aktiv vermarktet wird ISDN jedoch tatsächlich nur bei wenigen regionalen Anbietern, wie beispielsweise die in Nordwestdeutschland ansässigen EWE Tel, die auch für Privatkunden dieses Produkt aktiv bewirbt.
Umsteigen auf All-IP werden früher oder später alle Anbieter, daher ist diese Variante des Anbieterwechsels ebenfalls nur ein, wenn auch größerer, zeitlicher Aufschub. Wichtig zu wissen ist ferner, dass die allermeisten alternativen Provider den ISDN-Anschluss nur Geschäftskunden anbieten. Falls Sie Freiberufler, Klein- oder Mittelständler sind und Sie ggf. Ihre alte TK-Anlage noch nicht verschrotten möchten, so könnte hier eine ernsthafte, etwas dauerhaftere ISDN-Alternative lauern. Aber nachfragen sollten auch Privatkunden immer, denn das kostet bekanntlich noch nichts.
Zur Suche nach Anbietern nutzen Sie z.B. die gängigen Vergleichsportale, falls Ihnen die relevanten Unternehmen nicht eh schon von der zahlreichen Werbung her bekannt sind.

Nun noch einige Worte zum Thema Fax. Obwohl dies bei vielen, nach der IP-Umstellung, vergleichsweise unproblematisch läuft, wird diese Anwendung unter IP immer sehr fehleranfällig bleiben, da Fax für eine leitungsvermittelte Übertragung entwickelt wurde und die technischen Eigenarten von IP nicht sehr lieb hat. Dies gilt meiner Erfahrung nach auch für das speziell für Fax-over-IP entwickelte Protokoll T.38. Besonders lange Übertragungen und auch die schnellen Super G3 Geräte könnten Ärger bereiten. Niemand sollte Ihnen hier Garantien geben. Fax ist und bleibt ein Fremdkörper im IP-Universum. Es ist empfehlenswert, andere Alternativen wie z.B. „Scan to Email“ anzuwenden.

b.) Sie haben keine besonderen Dienste mit Ihrem Telefonanschluss verknüpft,
und damit gehören Sie auch zur größten Gruppe von Anwendern. Rein technisch gesehen steht nichts der Migration zum All-IP-Anschluss im Weg. Dennoch müssen Sie jetzt überlegen, welche Dienste/Angebote Sie nutzen möchten und auch einige Details zum Umstellungsprozedere wollen festgelegt werden. Sie sollten folglich spätestens beim ersten Schreiben oder Anruf der Telekom aktiv werden, denn jetzt sind Ihre Chancen zum Verhandeln noch optimal. Klären Sie, ob eventuell neue Geräte benötigt werden und wenn ja, wer diese zahlt?
Häufig muss Ihr Router ausgetauscht werden, da dieser noch nicht IP-fähig ist bzw. den Annex J-Standard nicht „versteht“. Mit dem neuen Standard wird nämlich das bislang für Sprache freigehaltene Frequenzspektrum Ihrer Leitung für den Daten-(IP)Verkehr mitgenutzt, wodurch sich höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten erzielen lassen. Ihr bisher notwendiger Splitter verschwindet daher auch, eine Unterteilung in Daten- und Sprache gibt es ja schließlich nicht mehr. Prinzipiell wird ihr Anschluss damit einfacher in der Handhabung, Sie haben nur einen einzigen Router als Schnittstelle zum Netz, über den sämtliche Kommunikation läuft.
Bedenken Sie, dass die Telekom großes Interesse an einer freiwilligen, frühen Umstellung Ihres Anschlusses hat. Warum sollten Sie dann für die Umstellung bezahlen, meist sogar noch für den neuen Router und ggf. auch die Anschaltung durch einen Techniker, falls Sie den brauchen? Erkundigen Sie sich also schnellstens nach den Angeboten von alternativen Providern. Häufig bieten diese Ihnen die benötigten Geräte bei Abschluss eines Vertrages kostenlos an. Warum also nicht wechseln, zumal Sie eventuell noch einen besonders günstigen bzw. besseren Preis bekommen?
Mit diesem Wissen und Argumenten bewaffnet, können Sie nun selbstbewusst verhandeln. Vielleicht gibt man Ihnen beim Bestandslieferanten nun ebenfalls eine Gutschrift oder ähnliches. Jedenfalls könnte der Zeitpunkt zu einem Aushandeln des für Sie besten Ergebnisses nicht günstiger sein!
Wichtig ist es, sich über seinen eigenen Bedarf Klarheit zu verschaffen! Das sollten Sie unbedingt einmal in Ruhe mit sich selbst oder natürlich zusammen mit Freunden, Familie etc. ausdiskutieren.

Stellen Sie alles einmal auf den Prüfstand!

Benötigen Sie überhaupt noch eine Festnetznummer? Wenn nein, weil Sie beispielsweise eh den ganzen Tag unterwegs sind, und Sie stolzer Besitzer eines Mobilfunkvertrages mit sogenannter All-Net-Flat sind, vermutlich nicht. Checken Sie jedoch unbedingt, ob der Empfang an allen wichtigen Stellen Ihrer Wohnung ausreichend ist. Bewohnen dagegen mehrere Personen einen Haushalt und sind viele tagsüber daheim, so kann das klassische Festnetz durchaus sehr sinnvoll sein.

Haben Sie Satellitenfernsehen oder DVB-T? Dann macht das Angebot von bezahlten IP-Fernsehen nur dann noch Sinn, falls Ihnen die dargebotenen Zusatzfunktionen (Video etc.) wichtig sind. Ohne HD-Fernsehen/Video brauchen Sie in der Regel auch keinen 100 Mbit Internet-Zugang, der gerne als Vorteil verkauft wird und den Vertrag verteuert. Vorsicht ist geboten, wenn bei Paketangeboten viele Dienste zunächst „einfach mit im Preis enthalten“ sind. Schauen Sie genau hin, ob dies nicht eventuell nur für die ersten 6/12 Monate gilt und der Vertrag anschließend teurer wird. In der Telekommunikationsbranche herrscht ein harter Wettbewerb, da wird mit vielerlei Tricks gearbeitet.

Ein weiterer erwähnenswerter Aspekt zur Entscheidung für oder gegen Pakettarife, wie Triple Play oder sogar Quadruple Play (Telefon, Internet, Fernsehen und Mobilfunk) aus einer Hand, ist die erwartete Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit des Anbieters. Treten Netzstörungen auf, so beeinflusst dies dann alle Dienste, die über eine einzige Leitung zugeführt werden. Im Extremfall ist dann alles „tot“, so dass Sie leider noch nicht mal die Störung selbst bei der Störungsstelle anzeigen können – weder online noch per Telefon! Ja, aber mein Mobilfunk funktioniert doch noch, werden Sie jetzt vielleicht einwenden, warum ist der denn auch betroffen? Antwort: Mobilfunk ist im Grunde auch ein Festnetz mit einer über Funktechnik realisierten „letzten Meile“ zum Kunden, eben vom Funkmast zu Ihrem Mobilgerät. Eine Umstellung der Netze auf All-IP bezieht nun jedoch die Mobilfunktechnologie mit ein, auch hier wird in Zukunft (ist heute noch nicht so) nur IP gesprochen und ein gemeinsames Backbone-Netz mit allen anderen Diensten benutzt. Gibt es daher massive Netzausfälle, so können davon sämtliche Dienste eines Anbieters betroffen sein. Diesem Fall können Sie quasi nur mit einer Aufteilung der Verträge auf unterschiedliche Anbieter entgehen, wählen Sie beispielsweise einen anderen Carrier für den Mobilfunk aus, dann können Sie wenigstens noch einen Notruf aussenden und sind erreichbar.
Die Zeit nach der Umstellung:
Haben Sie öfters gravierende Probleme mit Ihrem Anschluss, so können sich Kunden bei den Verbraucherzentralen vor Ort gegen Gebühr juristische Beratung einholen. Die Möglichkeiten halten sich in der Regel in Grenzen, da Ausfallzeiten und Schaden nachgewiesen werden müssen und Schadensersatzklagen erst nach sehr langen Ausfallzeiten (wir reden dabei von Tagen und nicht von Stunden) überhaupt möglich sind.
Ein wenig Hoffnung für die Betroffenen: Viele Experten gehen, abgeleitet von langjährigen Erfahrungswerten früherer technischer Innovationszyklen, davon aus, dass die Fehlerfrequenz des Netzes zügig abnehmen wird.

Hört sich doch gut an …

Ob der IP-basierte Anschluss vor- oder nachteilig für Sie ist, hängt größtenteils von Ihren konkreten Anforderungen ab, wie oben bereits schon erläutert. Hier nochmals dazu eine kurze Übersicht, ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Das Thema Netzstabilität wird hier nicht betrachtet.

Mögliche Vorteile beim IP-basierten Anschluss:
– Viel höhere DSL-Geschwindigkeiten erreichbar, die für künftige Anwendungen, wie z.B.
HD-Video, notwendig bzw. ein Muss sind
– Wesentlich bessere/einheitlichere Einbindung und Bedienbarkeit verschiedener Dienste
wie Telefonie, Video, Email/Voicemail, Chat, Internet/Web etc. möglich (Unified
Communication)
– Besseres Preis-/Leistungsverhältnis gegenüber ISDN-/Analog (bezogen auf technische
Daten wie z.B. Kosten der Bandbreite etc.)
– Der „Gerätezoo“ beim Nutzer verringert sich, z.B. kein Splitter mehr nötig, Wegfall des
ISDN-NTBA  nur noch ein Router als Schnittstelle

Mögliche Nachteile beim IP-basierten Anschluss:
– Längere Rufaufbauzeiten
– Kein Notruf bei Stromausfall möglich, da alle Geräte eine eigene Stromversorgung
benötigen
– Faxübertragungen sind bei Analog/ISDN stabiler als bei IP-Anschlüssen
– Der benötigte Router verbraucht ständig Strom. Für reine Telefonie ist das bei ISDN-/analog
nicht notwendig. Fällt der Router aus, so sind alle Dienste „tot“
– Alte, nicht IP-fähige Geräte müssen ausgetauscht werden
– Viele „gewohnte“ ISDN-Leistungsmerkmale sind nicht realisiert bzw. werden anders
umgesetzt

Fazit: Jeder, der einen Analog-/oder ISDN-Anschluss hat, egal bei welchem Provider, wird irgendwann auf neue All-IP-Netze umgestellt. Daher gilt es, sich möglichst früh über seine eigenen Anforderungen Klarheit zu verschaffen, um den Wandel als Chance zu nutzen. Die Chance, genau diejenigen Dienste zu erwerben, die Ihnen persönlich hilfreich und wichtig erscheinen und diejenigen zu meiden, die Ihnen unnötig Zeit und Geld rauben. Für diesen Weg sollten Sie Anbieter wählen, die Ihnen den Wechsel in die IP-Zukunft so angenehm und einfach wie möglich machen. Dazu gehört ein rundum-sorglos Service, der Ihnen technische Details so weit wie möglich abnimmt, so dass Sie sich an den von Ihnen gewählten Diensten vom ersten Tag an erfreuen können. Derjenige Anbieter, der das am besten umzusetzen versteht, hat mit Recht die Zukunft für sich und Sie als Kunde verdient!

Jens Thaele ist Consultant und Autor

Als Diplom-Ing. der Nachrichtentechnik und -Wirtschaftsingenieur verfügt er über langjährige Erfahrung im Telekommunikationsmarkt. Er kennt die Herausforderungen sowie die wichtigsten Fragestellungen, mit denen Sie konfrontiert werden und kann Ihnen konkrete Lösungsansätze aufzeigen.

Auf seiner Webseite finden Sie weitere kostenlose Informationen zu dem hier veröffentlichten Fachartikel: www.jensthaele.com

1 5 6 7