WirtschaftsWoche erzielt glänzende Verkaufszahlen am Montag

Düsseldorf (ots) – Mit glänzenden Verkaufszahlen ist die
WirtschaftsWoche an ihrem neuen Erscheinungstermin Montag gestartet.
Von Heft 10, erschienen am 6. März, konnten rund 41.800 Exemplare im
Handel verkauft werden. Dies entspricht einer Verdreifachung
gegenüber dem letzten vergleichbaren Heft am alten Erscheinungstag
Donnerstag. „Wir freuen uns über diesen großen Erfolg. Damit hat die
WirtschaftsWoche überzeugend demonstriert, dass der Montag jetzt auch
Business-Tag ist“, so Chefredakteur Stefan Baron. „Die dritte Farbe
am Montag kommt an. Und sie wird künftig noch stärker werden“.

„Die sprunghaft gestiegenen Verkaufszahlen belegen, dass die
Entscheidung für den Montag nicht nur mutig, wie viele Beobachter
meinten, sondern richtig war. Wir haben Bewegung in einen scheinbar
zementierten Markt gebracht“, erläutert Harald Müsse, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Handelsblatt. Man werde weiter
mit Nachdruck an den Stellschrauben drehen, um alle Optionen, die der
neue Erscheinungstag bietet, weiter zu optimieren. „Wir sehen unsere
Möglichkeiten und unser Potenzial am Montag noch nicht ausgeschöpft“,
so Müsse.

Äußerst erfreulich entwickelt sich auch das Anzeigengeschäft der
WirtschaftsWoche im laufenden Jahr. Laut ZAS erzielte sie in den
Ausgaben 1 bis 10 mit einem kumulierten Plus von 12,8 Prozent den
höchsten Zuwachs im Segment der klassischen Wirtschaftsmagazine.
Damit konnte sie ihre Marktführerschaft mit einem um 2 Prozentpunkte
auf 36 Prozent gestiegenen Marktanteil in dem Segment weiter
ausbauen. „Der Business-Tag Montag hat bereits erste namhafte
Neukunden zu Schaltungen in der WirtschaftsWoche motiviert“,
konstatiert Harald Müsse. Die erste Montags-Ausgabe vom 6. März
verzeichnete ein Anzeigenplus von 18,4 Prozent gegenüber dem
Vorjahresheft.

Die WirtschaftsWoche ist mit über 800.000 Leserinnen und Lesern
das große aktuelle Wirtschaftsmagazin für Entscheider in Deutschland.
Jede Woche analysieren rund 100 Experten mit Hilfe eines weltweiten
Korrespondenten- und Partnernetzes die wichtigsten Entwicklungen in
Politik und Weltwirtschaft, Unternehmen und Branchen, Technik und
Wissen, Beruf und Karriere, Börse und Geldanlage sowie alle für den
deutschen Markt wichtigen globalen Trends. Aufgrund ihres anerkannten
Qualitätsjournalismus ist die WirtschaftsWoche seit Jahren das mit
Abstand meistzitierte Wirtschaftsmagazin Deutschlands.

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Piëch zieht Gegendarstellung zurück / Der VW-Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch ist mit seinem Versuch gescheitert, die WirtschaftsWoche zum Abdruck einer Gegendarstellung zu verpflichten

Düsseldorf (ots) – Im Berufungsverfahren vor dem Oberlandesgericht
(OLG) Düsseldorf hat Piëchs Anwalt Matthias Prinz am Mittwoch seine
Anträge zurückgenommen. Das Gericht hatte zuvor in einzelnen Punkten
Bedenken signalisiert. Bei der Gegendarstellung ging es auch um die
Motive auf Piëchs Krawatten, um seinen vom Familienrat gestoppten
Aufstieg an die Spitze von Porsche sowie um die Aussage, Piech sehe
sein Lebenswerk, sein Denkmal, sein Erbe bedroht.

Mit Schreiben vom 25. Oktober 2005 hatten Piëch und sein Anwalt
zunächst eine Gegendarstellung mit 21 Punkten verlangt, diese aber
zwischenzeitlich zunächst auf 14 und schließlich auf 11 reduziert.
Das Landgericht Düsseldorf hatte am 8. Februar dem Antrag auf
Gegendarstellung in der dritten Fassung stattgegeben, die
WirtschaftsWoche daraufhin Berufung beim OLG eingelegt.

Ausgangspunkt für den Streit war ein längeres Porträt des
VW-Aufsichtsratsvorsitzenden in der WirtschaftsWoche vom 13. Oktober
2005. Darin hieß es unter anderem, Piëch trage gerne „grelle
Krawatten mit Jagdmotiven“. Als sich Piëch gegen die Beschreibung
seiner Krawatten wehrte und anwaltlich von einem Kriegsmotiv sprechen
ließ, präsentierte die WirtschaftsWoche ein Foto von ihm mit einem
Binder, auf dem unter anderem ein Mann mit Gewehr und ein Elefant auf
Treibjagd zu sehen waren.

Nach der Rücknahme der Anträge durch Piëchs Anwalt muss die
WirtschaftsWoche keine Gegendarstellung drucken. Die Kosten des
Verfahrens trägt Piëch.

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Jack Welch, Dietrich Grönemeyer, Oliver Hirschbiegel, Hans-Joachim Stuck: Prominente schreiben künftig für die WirtschaftsWoche

Düsseldorf (ots) –

WirtschaftsWoche verbreitert als Montagsmagazin ihr
Themenspektrum: Kultur, Autotests und Gesundheit neu im Heft

Die WirtschaftsWoche wird mit dem neuen Erscheinungstag am Montag
auch ihr Themenspektrum ausbauen und künftig prominenten Gastautoren
eine Plattform bieten für Themen aus dem Bereich Gesundheit und
Fitness, Kultur, Film und Musik sowie Motorsport/Autotest.

Prominentester Gastautor der WirtschaftsWoche wird ab Heft 10 (6.
März 2006) der frühere Chef von General Electric, Jack Welch. Der als
bester Manager der Welt geltende Welch wird künftig jede Woche Fragen
von Lesern der WirtschaftsWoche zu den Themen Management, Karriere
und Unternehmen beantworten. Welch erhält bei der WirtschaftsWoche
eine eigene E-Mail-Adresse unter Jack.Welch@wiwo.de. Die Fragen
müssen auf englisch gestellt werden.

Deutschlands führende Ärzte, Ernährungs- und Bewegungsexperten
werden künftig jede Woche Ratschläge zu den Themen Medizin,
Ernährung, Fitness und Entspannung geben. Zum Auftakt wird der
renommierte Mediziner und Bestsellerautor Professor Dietrich
Grönemeyer verraten, wie sich auf besonders schonende Weise ein
Herzinfarkt verhindern lässt. In der nächsten Ausgabe beschäftigt
sich Drei-Sterne-Koch Dieter Müller vom Schlosshotel Lerbach mit
gesunder Ernährung. Weitere Experten sind unter anderem der Münchner
Hirn- und Altersforscher Professor Ernst Pöppel, Professor Jürgen
Zulley, Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums Regensburg,
Marathonläufer und Weltcupsieger Dr. Thomas Wessinghage, sowie die
Ernährungsphysiologin Professor Hannelore Daniel von der TU München.

Bekannte Musiker, Schauspieler, Regisseure, Schriftsteller und
Autoren schreiben künftig über aktuelle Trends und Ereignisse in der
Kultur. Zu den Kolumnisten zählen unter anderem der Regisseur Oliver
Hirschbiegel („Der Untergang“ und Berlinale-Beitrag „Ein ganz
gewöhnlicher Jude“), die Musiker Till Brönner und Lang Lang, die
Schriftsteller Frank Schätzing („Der Schwarm“, mit mehr als 900.000
verkauften Exemplaren der größte Bucherfolg in Deutschland nach
Süskinds „Parfum“), Robert Gernhardt, Rüdiger Sagfranski und Ingo
Schulze sowie der Bildhauer und Fotograf Thomas Demand.

Aktuelle Fahrzeuge der Oberklasse wird künftig für die
WirtschaftsWoche der bekannte Rennfahrer Hans-Joachim Stuck in einer
neuen Kolumne testen.

Zum Auftakt nimmt der ehemalige Formeleinsfahrer und deutscher
Tourenwagenmeister das leistungsstärkste Modell der neuen R-Klasse
unter die Lupe.

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WirtschaftsWoche verstärkt Korrespondentennetz um neue Büros in Polen und Südostasien / Magazin beschäftigt jetzt 13 Auslandskorrespondenten rund um die Welt

Düsseldorf (ots) – Die WirtschaftsWoche baut ihr globales
Korrespondentennetz in den Wachstumsmärkten Osteuropa und Asien aus.
Neben den bisherigen Asien-Korrespondenten Frank Sieren in Peking und
Angela Köhler in Tokio wird ab 1. März Peter Heine aus Penang in
Malaysia für das Magazin über die Entwicklung in Süd- und Südostasien
berichten. Den Wachstumsmarkt Osteuropa wird neben Christian
Schaudwet in Prag vom selben Zeitpunkt an Dirk Brauns in Warschau
beobachten. „Die WirtschaftsWoche unterstreicht damit Ihren Anspruch,
das deutsche Magazin für das globale Zeitalter zu sein“, so
Chefradakteur Stefan Baron. „Wir freuen uns, mit Peter Heine und
Dirk Brauns zwei erfahrene Journalisten für die WirtschaftsWoche
gewonnen zu haben.“

Die WirtschaftsWoche unterhält schon seit Jahren das größte Netz
an Wirtschaftskorrespondenten unter allen deutschen Magazinen. Sie
verfügt schon seit längerem über Auslandsbüros in New York, dem
Silicon Valley, sowie in Tokio, Peking, Sao Paulo, Brüssel, Paris,
London, Madrid, Rom und Prag.

Peter Heine (50) berichtet bereits seit 2001 als freier Journalist
aus Malaysia, Thailand und Singapur. Heine begann seine
journalistische Karriere 1980 bei der WirtschaftsWoche, wechselte
anschließend zu BILD und manager magazin, bevor er 1990 zu vwd ging,
um dort 1991 Korrespondent in New York zu werden. 1994 wechselte
Heine in die Entwicklungsredaktion von Börse Online und wurde
Korrespondent am Finanzplatz Frankfurt. 1998 wurde Heine
Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins EURO. 1999 machte er sich als
Korrespondent selbständig.

Dirk Brauns (38) schreibt seit gut zehn Jahren als freier
Korrespondent für renommierte Zeitungen – zunächst für DIE ZEIT, Die
Woche und die taz aus Minsk in Weißrussland. 1999 wechselte er als
China-Korrespondent für Die Woche nach Peking, ab 2002 berichtete er
von dort für die Berliner Zeitung und verschiedene Schweizer
Tageszeitungen.

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WirtschaftsWoche macht den Montag zum Business-Tag

Düsseldorf (ots) – Die WirtschaftsWoche, Deutschlands
bedeutendstes Wirtschaftsmagazin, verlegt ab 6. März ihren
Erscheinungstag auf Montag. „Wir machen den Montag künftig zum
Business-Tag. In den Zeiten der Globalisierung, in denen
wirtschaftliche Themen immer wichtiger werden, braucht dieses Land an
dem Tag, an dem die großen aktuellen Magazine erscheinen, auch ein
großes Wirtschaftsmagazin“, erklärt Chefredakteur Stefan Baron.
Bisher erscheint das von der Verlagsgruppe Handelsblatt publizierte
Magazin am Donnerstag. „Mit dem Montag, der jetzt schon ein starker
Nachrichten- und Infotainment-Tag ist, stärken wir die Präsenz der
WirtschaftsWoche im Markt. Sie ist an diesem Entscheider-Tag
eindeutig positioniert“, erläutert Harald Müsse, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Verlagsgruppe Handelsblatt.

Ziel ist es, den Einzelverkauf und die Abonnentenzahl des Heftes
signifikant zu steigern und die Attraktivität für die Werbekunden
weiter zu erhöhen. Die Abonnenten erhalten das Magazin bereits am
Samstag per Post. „Darüber hinaus prüfen wir, ob wir schon am
Sonntagmorgen an ausgewählten Verkaufsstellen in Großstädten in den
Einzelverkauf gehen. Am Montag sind wir dann flächendeckend am
Kiosk“, skizziert Harald Müsse die Vertriebsstrategie.

Die WirtschaftsWoche ist mit rund 800.000 Lesern das große
aktuelle Wirtschaftsmagazin in Deutschland. Sie hat in allen
relevanten Leseranalysen 2005 beste Werte erzielt und damit ihre
Leistungsfähigkeit als Werbeträger erneut unter Beweis gestellt.
Neben einer hohen Qualität in der Leserschaft nimmt sie eine
Spitzenposition bei der Zielgruppe Entscheider unter den
Wirtschaftsmagazinen ein. „Diese Marktstellung wollen wir ausbauen“,
betont Stefan Baron. „Mit der Umstellung des Erscheinungstages
stärken wir auch unser redaktionelles Angebot – quantitativ wie
qualitativ. Die neue WirtschaftsWoche bietet künftig mindestens 20
Prozent mehr Redaktion, einige attraktive neue Elemente, noch mehr
Nutzwert, wird noch ein Stück lesernäher und produktorientierter.“

Die rund 120 Köpfe starke, erfahrene und kompetente Redaktion mit
einem weltumspannenden Korrespondentennetz bietet mit ihren Ressorts
Menschen der Wirtschaft, Politik + Weltwirtschaft, Unternehmen +
Märkte, Technik + Wissen, Beruf + Erfolg, Geld + Börse sowie
fivetonine mehr Wirtschaft als jedes andere deutsche Magazin. Seit
Jahren ist die WirtschaftsWoche auch das mit Abstand meistzitierte
deutsche Wirtschaftsmagazin.

Begleitet wird die Umstellung auf den neuen Erscheinungstag von
einer massiven Werbekampagne, die auch weiterhin von der Agentur Jung
v. Matt/Spree betreut wird und mit dem bewährten Claim „Nichts ist
spannender als Wirtschaft“ arbeitet. „Wir werden uns mit einer
nachhaltigen Einzelverkaufskampagne, die die Themen im jeweiligen
Heft in den Mittelpunkt stellt, über alle Medienarten hinweg montags
Gehör verschaffen und den neuen Erscheinungstag promoten“, kündigt
Harald Müsse an. Hierfür wird das bisherige Netto-Werbebudget in den
kommenden zwei bis drei Jahren deutlich erhöht.

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Internet: www.vhb.de

ma 2005/II: WirtschaftsWoche Gewinner unter den klassischen Wirtschaftsmagazinen

Düsseldorf (ots) – Die WirtschaftsWoche, das aktuelle deutsche
Wirtschaftsmagazin aus der Verlagsgruppe Handelsblatt, hat seine
Reichweite um 7 Prozent gesteigert. Im Vergleich zur ma 2005/ I
bedeutet das ein Plus von 48.000 Lesern auf jetzt 770.000 Leser pro
Woche. Der Wirtschaftstitel gewinnt somit sowohl absolut wie
prozentual mehr als alle anderen klassischen Wirtschaftmagazine.

Die aktuelle Reichweite der WirtschaftsWoche liegt 42 Prozent über
der des manager magazins, das 107. 000 Leser weniger vorweisen kann
als in der letzten Erhebung. Capital (+19.000) und Focus Money
(+31.000) konnten dagegen leicht zulegen.

Das gute Abschneiden der WirtschaftsWoche deutete sich bereits in
der LAE 2005 an, die vor kurzem veröffentlicht wurde: Demnach
erreicht die WirtschaftsWoche 243.000 Entscheider, das entspricht
10,6 Prozent. Aufgrund ihres anerkannt seriösen Journalismus gehört
die WirtschaftsWoche zu den meistzitierten Wirtschaftsmagazinen
Deutschlands.

Stefan Baron, Chefredakteur der WirtschaftsWoche, führt den Erfolg
„auf die konse?quente Steigerung der redaktionellen Qualität sowie
den umfassenden inhaltlichen und optischen Relaunch“ zurück, dem sich
die WirtschaftsWoche im Frühjahr unterzogen hat.

ma 2005 Pressemedien II

Die Arbeitsgemeinschaft Media Analyse (ag.ma) misst im
halbjährlichen Rhythmus das Mediennutzungsverhalten der erwachsenen
Bevölkerung ab 14 Jahren und erhebt damit die Reichweite der
einzelnen Medien. In diesem Jahr werden 169 Zeitschriften gemessen.
Zusätzlich wird einmal jährlich die ma Tageszeitungen veröffentlicht,
in der rund 120 Tageszeitungen ausgewiesen werden.

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WirtschaftsWoche gewinnt Auszeichnung beim Art Directors Club für Deutschland

Düsseldorf (ots) – Die WirtschaftsWoche, Deutschlands
führendes Wirtschaftsmagazin, hat beim diesjährigen ADC-Wettbewerb in
Berlin eine Auszeichnung gewonnen. Das Titelbild „Die Produkte des
Jahres“ (Ausgabe 51/ 2004) überzeugte die Jury in der Kategorie
„Zeitschriften“. Kreiert wurde das Motiv vom Art Director der
WirtschaftsWoche, Holger Windfuhr. Die WirtschaftsWoche wurde bereits
2003 für das Titelbild „Üropa?“ mit dem goldenen Nagel des ADC
geehrt.

Der Art Directors Club (ADC) prämiert jedes Jahr die Leistung der
Kreativen in insgesamt 36 Kategorien. Die Jury bewertet nach den ADC
Kriterien Originalität, Klarheit, Überzeugungskraft, Machart und
Freude. Insgesamt gab es in der Kategorie „Zeitschriften“ 58
Einsendungen, das sind rund 45 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die WirtschaftsWoche ist mit rund 800.000 Leserinnen und Lesern
das große aktuelle Wirtschaftsmagazin für Entscheider in Deutschland.
Jede Woche analysieren rund 100 Experten mit Hilfe eines weltweiten
Korrespondenten- und Partnernetzes die wichtigsten Entwicklungen in
Politik, Wirtschaft, Technik, Beruf und Unternehmen sowie alle für
den deutschen Markt wichtigen globalen Trends. Aufgrund ihres
anerkannten Qualitätsjournalismus ist die WirtschaftsWoche das mit
Abstand meistzitierte Wirtschaftsmagazin Deutschlands.

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WirtschaftsWoche/Standpunkt: Falsche Patrioten; von Chefredakteur Stefan Baron

Düsseldorf (ots) – Falsche Patrioten

Man reibt sich verwundert die Augen: Nationales scheint plötzlich wieder in Mode in diesem Lande. Politiker von rechts wie von links finden Gefallen an einem parteiübergreifenden „Pakt für Deutschland“, diskutieren immer lauter über eine „große Koalition“ im Interesse des Gemeinwohls und appellieren mit vereinten Kräften an den „Patriotismus“ unserer Manager und Unternehmer.

Mit Patriotismus ist das aber so eine Sache. Mit ihm verhält es sich wie mit Stil: Entweder man hat ihn – oder nicht. Herbeizitieren lässt er sich jedenfalls nicht. Zudem: Immer wenn eine Nation sich auf das Nationale besinnt, hat sie ihre Originalität und Kraft verloren.

Besonders deutlich macht dies der Appell an Deutschlands Unternehmenslenker, angesichts von hartnäckiger Massenarbeitslosigkeit ihrer nationalen Pflicht nachzukommen, fürs Vaterland auf Rendite zu verzichten und Arbeitsplätze im Lande zu schaffen. Erst schnürt die Politik der Wirtschaft über Jahrzehnte zunächst mit sozialen, dann mit ökologischen Auflagen die Luft ab, die Unternehmen versuchen sich der zunehmenden Umklammerung durch Flucht ins Ausland zu entziehen – um schließlich von ihren Peinigern mit treuherzigem Augenaufschlag an ihre nationale Verantwortung erinnert zu werden. Fehlt nur noch der Aufruf an die Verbraucher: „Kauft deutsch!“

„Nichts ist dümmer, kurzstirniger, nichts ungebildeter als ein Patriot“, schrieb Kurt Tucholsky mit Blick auf den deutschen Hurrapatriotismus seiner Zeit. Der neu-deutsche Wirtschaftspatriotismus ist wohl eher frech als dumm.

Fest steht: Patriotismus ist keine ökonomische Kategorie – keine nationalökonomische und schon gar nicht eine betriebswirtschaftliche. Patriotisch geführte Unternehmen sind politisch und damit schlecht geführte Unternehmen. Wer zu pat riotischer Unternehmensführung aufruft, kann die Unternehmen auch gleich verstaatlichen. Er suspendiert alles, was eine Marktwirtschaft ausmacht: Privateigentum, Wettbewerb und Freihandel. Wer nach patriotischen Unternehmern ruft, der kann auch gleich Protektionismus und nationale Autarkie fordern und der Globalisierung ade sagen. Und schon mal Lebensmittelkarten drucken lassen.

Natürlich kann es auch aus Unternehmenssicht unter bestimmten Umständen klug sein, patriotischen Ansprüchen Rechnung zu tragen. Allerdings nur, wenn dies den Gewinn fördert, ihm jedenfalls nicht abträglich ist. Warum sollten sonst etwa ausländische Aktionäre dabei mitspielen? Patriotisches Verhalten kann angesichts einer patriotisch gestimmten Öffentlichkeit die Akzeptanz eines Unternehmens und seiner Produkte beim Kunden steigern, die Motivation und Qualität seiner Mitarbeiter fördern. Aber nur, wenn Kunden und Mitarbeiter ausschließlich oder weit überwiegend aus einem Land kommen. Wo aber ist das heute noch der Fall? Würde Deutschland dem folgen, wäre es jedenfalls am längsten Exportweltmeister gewesen.

Dass führende Politiker vor allem aus dem Regierungslager hier zu Lande dennoch in das patriotische Horn blasen, kommt einer Bankrotterklärung gleich. Es zeigt, wie verzweifelt ihre Lage ist und wie rücksichtslos sie um die Macht kämpfen. Dem Volk soll rechtzeitig zur nächsten Bundestagswahl offenbar weisgemacht werden, dass die Politiker alles in ihrer Macht stehende getan hätten, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, dass also nicht sie Schuld seien an der Misere, sondern die vaterlandslosen Gesellen in den Chefetagen der Unternehmen, die nur an den Profit dächten und immer mehr Arbeitsplätze ins Ausland transferierten.

Eigentlich sollte ein Volk, das so großherzig für die Opfer des Tsunami gespendet hat und vorwiegend vom Export lebt, solch primitiven Parolen nicht auf den Leim gehen, sie als dreistes Ablenkungsmanöver erkennen, die moralische Verlogenheit, die ihnen anhaftet, durchschauen und die falschen Patrioten in die politische Wüste schicken. Mal sehen, ob es noch genug echte Patrioten gibt in diesem Lande.

Stefan Baron

Kontakt: WirtschaftsWoche, Sekretariat Chefredaktion, Frau Saxinger-Ussler, Telefon 0211 / 887 – 2112

WirtschaftsWoche: T-Online startet eigene Desktop-Suchmaschine

Düsseldorf (ots) – Nach Branchenriesen wie Google, Yahoo oder Microsoft bietet nun auch der deutsche Internet-Primus T-Online eine Software zur Dateisuche auf Büro- oder Privat-PC an. Das berichtet die WirtschaftsWoche in ihrer Internetausgabe, wiwo.de. Nach Informationen aus dem Unternehmen wird die Telekom-Tochter den neuen Suchassistenten zum Start der Computer- und Kommunikationsmesse CeBIT am kommenden Donnerstag in Hannover vorstellen. Das rund 2,5 Megabyte große Dateipaket steht dann auch für Internetnutzer zum kostenlosen Download bereit, die keine T-Online-Kunden sind.

Der neue Dienst durchforstet auf der PC-Festplatte neben Office- Dateien unter anderem auch Outlook-E-Mails, Browser-Inhalte und Internet-Bookmarks nach den gesuchten Begriffen. Zusätzlich zeigt er – eine aktivierte Internetverbindung vorausgesetzt – thematisch passende Web-Inhalte sowie Seiten aus dem T-Online-Angebot an. Am Montag dieser Woche hatte der Internetriese Google die finale Version seines Desktop-Suchassistenten im Web zum Download freigegeben.

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WirtschaftsWoche/Standpunkt: Staatliche Rationen; von Chefredakteur Stefan Baron

Düsseldorf (ots) – Staatliche Rationen

Globalisierung mag ein wolkiger Begriff sein – aber die Vorgänge, die er beschreibt, bekommen wir tagtäglich ganz konkret zu spüren. Globalisierung bietet den Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital eine größere Auswahl an internationalen Standorten und sorgt für mehr Wettbewerb zwischen den Volkswirtschaften dieser Welt. An unserer Arbeitslosenstatistik lässt sich ablesen, dass Deutschland bei diesem Wettbewerb schon seit geraumer Zeit immer schlechter abschneidet. Investitionsströme gehen an uns vorbei, Arbeitsplätze wandern in andere Länder aus.

Manches daran ist unvermeidlicher Bestandteil des ständigen Strukturwandels, das Meiste jedoch eigene Schuld: Wir tun seit langem schlicht und einfach zu wenig für unsere Zukunft. So haben wir schon einige Zukunftsbranchen, die viele gut bezahlte Arbeitsplätze (und entsprechende Steuern zur Finanzierung von Sozialleistungen) gebracht hätten, mutwillig aus dem Lande vertrieben: zuerst die Atomkraft, dann die Pharmaindustrie, zuletzt die Gentechnik. Und nun droht eine weitere große Chance verspielt zu werden.

Die Globalisierung ergreift nicht nur neue Regionen in der Welt, sondern auch neue Branchen. Auch traditionell staatlich regulierte Bereiche geraten zunehmend in ihren Sog. Ein Beispiel dafür ist der Bildungssektor, vor allem der Bereich der Hochschulen. Er wird immer internationaler und immer mehr von Wettbewerb geprägt. Immer mehr Schüler und noch mehr Studenten, zumal die talentierten und finanzkräftigen, sehen sich rund um den Globus danach um, wo sie mit welchem zeitlichen und finanziellen Aufwand welchen Ertrag erzielen können. Von Empfängern staatlicher Bildungsrationen werden sie zu souveränen Nachfragern auf einem weltweiten Bildungsmarkt.

Im Jahre 2003 studierten immerhin schon zwei Millionen von weltweit insgesamt etwa 100 Millionen Studenten im Ausland. Tendenz: stark steigend. Vor allem wissbegierige Chinesen fragen zunehmend die besseren Leistungsangebote anderer Länder nach. Bildung wird zu einer weltweiten Wachstumsindustrie. Hochschulen rund um den Globus verdienen heute schon rund 30 Milliarden US-Dollar Studiengebühren pro Jahr.

Englischsprachige Länder haben mit der lingua franca der globalen Welt dabei natürlich einen Heimvorteil. Deshalb strömen junge Chinesen, Koreaner oder Inder zum Studium besonders gerne in die USA, nach Australien oder Großbritannien, obwohl dort das Studium meist viel Geld kostet. Die Investition lohnt sich am Ende aber offenbar mehr als ein gebührenfreies Studium etwa in Deutschland; für das viele Geld gibt es eben auch eine bessere Ausbildung. So wird der Markt womöglich unwiderruflich verteilt, geht auch das Wachstum der Zukunftsbranche Bildung an unserem Land vorbei.

Dabei hätten wir einiges zu bieten. Aus nationalen Spitzenhochschulen wie Mannheim oder Aachen (siehe Titelgeschichte Seite 70) ließen sich bei größerer Freiheit auch international beachtliche Spieler formen. Zumindest in einigen Fächern wie Chemie, Maschinen- oder Automobilbau – da, wo unsere Industrien noch Spitze sind – könnten wir auch als Bildungsstandort Spitze sein, Englisch hin oder her. Deutschlands beste Universitäten könnten, würden sie endlich in den Markt entlassen, überdies Außenstellen in anderen Ländern eröffnen, mit Hochschulen im Ausland fusionieren oder sich mit lokalen Partnern zusammentun, die die Lehre vor Ort übernehmen, während sie sich auf den Lehrplan, die Qualitätsprüfung und das Examinieren beschränken. Der Möglichkeiten gibt es viele.

Andere Hochschulen in anderen Ländern machen uns seit Jahren vor, wie ein profitables Geschäftsmodell in einem globalen Bildungsmarkt aussehen kann. Andere Regierungen zeigen uns, was De-Regulieren des Hochschulsektors heißt. Wir dagegen klammern uns derweil an den zunehmend obsoleten Strukturen des vergangenen Jahrhunderts fest – bis es zu spät ist und wir eine weitere Zukunftsbranche verloren haben. Noch dazu die wichtigste von allen.

STEFAN BARON

Kontakt: WirtschaftsWoche, Sekretariat Chefredaktion, Judith Saxinger-Ussler, Telefon 0211 / 887 – 2112

WirtschaftsWoche: Die Sieger des großen Uni-Rankings 2005

Düsseldorf (ots) – Großes Uni-Ranking 2005: Mannheim (Ökonomen), Aachen (Ingenieure), Karlsruhe (Wirtschaftsingenieure), München (Juristen und Informatiker)

Die Universität Mannheim hat ihren Ruf als Deutschlands beste Universität im Fach Wirtschaftswissenschaften behauptet. Bei den Ingenieuren führt die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen, aus Karlsruhe kommen die besten Wirtschaftsingenieure, während die Juristen der Ludwig-Maximilians- Universität München und die Informatiker der Technischen Universität München bei den Personal-verantwortlichen deutscher Unternehmen an der Spitze stehen. Zu diesen Ergebnissen kommt das Uni-Ranking 2005 der WirtschaftsWoche, die größte und umfangreichste Erhebung ihrer Art in Deutschland.

Während die TU München in diesem Jahr den bisherigen Spitzenreiter Karlsruhe von Platz eins bei den Informatikern verdrängen konnte, liegen alle anderen Vorjahressieger auch 2005 ganz vorn. Damit unterstreicht das Uni-Ranking der WirtschaftsWoche: In Deutschland haben sich längst Elite-Hochschulen profiliert, die eine international konkurrenzfähige Ausbildung bieten.

Gemeinsam mit dem Kölner Personaldienstleister Access wurden 800 Personal- und Recruitingverantwortliche in 600 Unternehmen nach ihren Favoriten in den Fächern Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, Ingenieurwissenschaften, Informatik und Jura befragt. Zusätzlich wurden die Personalprofile von 120.000 Absolventen und Berufsanfängern ausgewertet.

Bei den FHs kommen die besten wirtschaftswissenschaftlichen Absolventen aus Sicht der Personaler von der ESB Reutlingen, die besten Wirtschaftsingenieure und Ingenieure von der FH Darmstadt, die besten Informatiker aus Aachen.

Untersucht wurden in der exklusiven Studie zudem internationale Hochschulen und MBA-Anbieter. Auf diesem Feld führen weiterhin die angelsächsichen Business-Schools. Vor allem die Top-Hochschulen in London nehmen gleich in mehreren Kategorien den Spitzenplatz ein.

Das komplette Ranking erscheint in der neuen Ausgabe der WirtschaftsWoche am kommenden Donnerstag. Neben den Ranglisten der besten Universitäten und Fachhochschulen enthält es auch die beliebtesten Unis in den acht wichtigsten deutschen Wirtschaftsbranchen sowie umfangreiche Daten darüber, was die Personaler vom Nachwuchs erwarten und wie sie den Arbeitsmarkt für Akademiker in diesem Jahr einschätzen.

Bei Rückfragen: Jochen Mai, WirtschaftsWoche-Ressort Erfolg, Telefon 0211 / 887- 21 82

Die Markenstrategie der Tagesschau – PR Club Hamburg zu Gast beim Norddeutschen Rundfunk (FOTO)

Hamburg (ots) –

Wie kann sich eine traditionelle Marke wie die Tagesschau in Zeiten eines dramatisch veränderten Mediennutzungs- verhaltens behaupten? Antworten auf diese Frage gab Dr. Kai Gniffke (Erster Chefredakteur ARD-aktuell) in einem Vortrag für den PR Club Hamburg am 18. Juli. Dabei erläuterte er die strategische Ausrichtung des ARD-Nachrichtenflaggschiffs und erklärte die Idee des neuen Tagesschau-Studios. Zusätzlich gab es eine Führung durch die Newsrooms von Tagesschau, Tagesthemen, Tagesschau24 und Tagesschau.de.

Am 19. April ging die Tagesschau um 20 Uhr mit neuem Erscheinungsbild an den Start. Das Nachrichtenstudio wurde in den letzten zwei Jahren komplett überarbeitet. Die Kosten lagen bei 23,8 Millionen Euro. Oberstes Gebot bei der Modernisierung war das Bewahren des Bewährten. „Journalistisch hat sich nichts geändert. Tagesschau bleibt Tagesschau“, so Gniffke. Als eines der letzten „Lagerfeuer der Republik“ bietet die Tagesschau eine an Relevanz ausgerichtete Berichterstattung mit einem Schwerpunkt auf politischen Themen.

Um diese Vormachtstellung zu halten und sich dem wandelnden Mediennutzungsverhalten anzupassen, werden die Nachrichten über verschiedene Plattformen gestreut: im TV, online, mobil über die App oder auf internetfähigen Fernsehgeräten. Dabei müssen alle Verbreitungsformen den Qualitätsstandards der Tagesschau um 20 Uhr gerecht werden, um den Markenkern zu wahren. „Es ist entscheidend, die Marke Tagesschau klar und wiedererkennbar zu halten“ führt Gniffke aus.

Diese Maxime betrifft auch die Modernisierungen. Vertraute Ankerpunkte sind nach wie vor die Sprecher und Moderatoren. Neu ist, dass alles, was der Zuschauer am Bildschirm sieht, auch real im Studio vorhanden ist. Es ist ein Weg weg von der virtuellen Welt, hin zur „anfassbaren“ Technik. Dies gibt allen Akteuren mehr Sicherheit und Orientierung.

Die neue Technik im Tagesschau-Studio bietet vor allem auf optischer Ebene mehr Möglichkeiten, Nachrichten besser zu vermitteln. Sieben Projektoren werfen das Bildmaterial über eine doppelte Spiegeltechnik von hinten auf eine 18 Meter breite Medienwand. Das hat den Vorteil, dass Sachverhalte in Form von animierten Grafiken anschaulich dargestellt werden können. Großformatige Bilder oder Panoramen bieten einen emotionalen Einstieg in die Themen, was vor allem für die jüngere Zielgruppe einen großen Mehrwert bietet. Daher wird die Tagesschau künftig stärker als bisher auf einen exzellenten Fotojournalismus setzen. Auch die Zuschaltung echter Gespräche per Fernschaltung ist im neuen Studio möglich.

Trotz aller Neuerungen und Emotionalisierungen von Nachrichten betont Gniffke, dass es bei der Tagesschau keine Inszenierungen als Selbstzweck geben wird. Die Nachricht ist und bleibt der „Star“.

Über den PR Club Hamburg:

Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR in Norddeutschland. Er bietet praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg ein. Als Sparte des Business-Netzwerks Hamburg@work (e.V.) hat sich der PR Club Hamburg zudem auf Themen im Bereich Content & Technology spezialisiert. Der Verein Hamburg@work (e.V.) ist privater Partner der Initiative nextMedia.Hamburg. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner sowie 110 Individualmitglieder.

Pressekontakt: Simone Hopf PR Club Hamburg e.V. c/o Hamburg@work e.V. im betahaus Eifflerstraße 43 22769 Hamburg

Tel.: 040 – 36 09 76 30 Fax.: 040 – 36 09 27 50 www.pr-club-hamburg.de https://www.facebook.com/PRClubHamburg

10 Jahre XING – Über die erfolgreiche Kommunikation in sozialen Netzwerken (FOTO)

Hamburg (ots) –

Durch die erheblichen Verschiebungen von Kommunikation auf Social-Media Kanäle ergeben sich für PR-Teams weltweit neue Herausforderungen. Am 15. Mai 2014 erklärte Marc-Sven Kopka (Vice President Corporate Communications der Hamburger XING AG) im Gespräch mit Stefan Keuchel (Vorstand PR Club Hamburg) wie man in Zeiten, in denen Social-Media als Medium selbstverständlich ist, erfolgreich kommuniziert. Die Veranstaltung fand am 15. Mai im Amerikazentrum Hamburg statt.

XING ist das erste und das führende soziale Netzwerk für berufliche Kontakte. Im Jahr 2003 unter dem Namen openBC gegründet, wächst das Netzwerk in Deutschland stärker als jeder Mitbewerber und zählt heute über sieben Millionen deutsche Mitglieder. „Ein Ende des Wachstums ist nicht in Sicht“, so Kopka.

Einen wesentlichen Treiber für den Erfolg von XING sieht Kopka im Bereich E-Recruitung, denn gerade heute in Zeiten eines grassierenden Fachkräftemangels würden Unternehmen händeringend nach potentiellen Mitarbeitern suchen. „42 Prozent aller Personaler sagen, sie finden die besten Kandidaten über XING – das ist der mit Abstand höchste Wert aller sozialer Medien“, erklärt Kopka. Eine Hilfe bietet der so genannte Talentmanager – ein Werkzeug, welches es Recruitern ermöglicht, geeignete Talente aufzufinden.

Aber auch Unternehmen und Marken haben über XING die Chance, sich darzustellen – sowohl über eigene Profile als auch über Stellenanzeigen. Durch die Übernahme der Arbeitgeber- Bewertungsplattform kununu sind solche Anzeigen stets mit einem Kundenranking kombiniert. Das Unternehmensimage wird bei XING also nicht mehr allein über das Branding transportiert, sondern auch von der Wahrnehmung derer geprägt, die das Unternehmen selbst erleben bzw. erlebt haben. Ein authentisches Bild bei der Unternehmensdarstellung sei daher unabdingbar.

Die Vernetzung beider Plattformen ist für XING ein konsequenter Schritt, da in Zeiten von Social Media dialogisches Marketing stets an Bedeutung gewinnt. „Die Stimme eines Pressesprechers oder einer Marke ist heute eine von vielen. Es gibt innerhalb der Markenkommunikation keine herausragende Autorität mehr“, beschreibt Kopka den Wandel in der PR-Welt durch die sozialen Medien.

Auch nach 10 Jahren Erfolgsgeschichte, steht XING nach Kopka jedoch erst am Anfang. Das Potential für weiteres Wachstum ist seiner Meinung nach groß. Getreu der Vision „For a better working life“ wird XING die Herausforderung einer glaubwürdigen und nachhaltigen Repositionierung annehmen, um auch weiterhin als kompetenter Partner in der sich wandelnden Berufswelt wahrgenommen zu werden.

Über XING:

XING ist das soziale Netzwerk für berufliche Kontakte. Mehr als 14 Millionen Mitglieder nutzen die Internet-Plattform weltweit für Geschäft, Job und Karriere, davon über sieben Millionen im deutschsprachigen Raum. Auf XING vernetzen sich Berufstätige aller Branchen, suchen und finden Jobs, Mitarbeiter, Aufträge, Kooperationspartner, fachlichen Rat oder Geschäftsideen.

Über den PR Club Hamburg:

Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR in Norddeutschland. Er bietet praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg ein. Als Sparte des Business-Netzwerks Hamburg@work (e.V.) hat sich der PR Club Hamburg zudem auf Themen im Bereich Content & Technology spezialisiert. Der Verein Hamburg@work (e.V.) ist privater Partner der Initiative nextMedia.Hamburg. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner sowie 110 Individualmitglieder.

Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Simone Hopf PR Club Hamburg e.V. c/o Hamburg@work e.V. im betahaus Eifflerstraße 43 22769 Hamburg Tel.: 040 – 36 09 76 30 Fax.: 040 – 36 09 27 50 www.pr-club-hamburg.de https://www.facebook.com/PRClubHamburg

New Goals – Erfolgreiches Sportmarketing im Zeitalter der Mediendemokratie / Jung von Matt/Sports holt Etat des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) (FOTO)

Hamburg (ots) –

Im vergangenen Jahr ging die Sportmarketing-Agentur Jung von Matt/sports an den Start. Zu den Gründungsgeschäftsführern gehören prominente Gesichter aus der Welt des Sports: Katja Kraus (ehemalige Fußballerin und Managerin im deutschen Profifußball) und Christoph Metzelder (ehemaliger Fußball-Nationalspieler). Zusammen mit Jung von Matt-Manager Raphael Brinkert bilden sie das Führungstrio des neuen Agentur-Ablegers. Im PR Club Hamburg sprachen Raphael Brinkert und Katja Kraus über erfolgreiches Sportmarketing im Zeitalter der Mediendemokratie. Die Veranstaltung fand am 6. Februar im Scandic Hamburg Emporio statt.

„Jung von Matt/sports entwickelt innovative Sportmarketing-Konzepte für Unternehmen, Vereine, Verbände und Athleten, die nicht nur werben, sondern auch unterhalten“, so Brinkert. Zu den ersten Kunden des Agenturablegers zählen der Deutsche Fußball Bund, Karstadt sports, die Tischtennis-Bundesliga und – wie gerade bekannt wurde – der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB).

Die Werbekonjunkturkurve ist in den vergangenen Jahren nach unten gegangen. Doch im Sportmarketing sehen die Agenturgründer eine Nische, in der noch Potenzial steckt. „Sport ist emotional und verbindet die Menschen“, so Kraus. Die Herausforderung sei, Sportarten so zu inszenieren, dass sie Aufmerksamkeit erregen. Die Kommunikations- disziplin stehe dabei im Hintergrund. „Es ist die Kreativität, die eine Idee, eine Geschichte erfolgreich macht“, so Brinkert.

Brinkert und Kraus sind sich einig, dass erfolgreiches Sponsoring nicht wie Werbung aussehen darf, sondern im Wesentlichen unterhalten muss. Ein bekanntes Beispiel ist die Social Media-Strategie für Fußballprofi und Marketingfigur Hans Sarpei. Der „Chuck Norris der Bundesliga“ avancierte zu einer der viralsten Persönlichkeiten Deutschlands. In den sozialen Medien spricht Sarpei über alles und jeden. Bei Facebook hat er 500.000 Fans, über 100.000 Menschen folgen ihm bei Twitter. Und das, obwohl er als Fußballer nicht einmal übermäßig erfolgreich ist.

„Hans Sarpei unterhält das Netz“, erklärt Brinkert die Popularität des ehemaligen ghanaischen Fußballspielers. Sarpei tritt in sozialen Netzwerken nicht wie eine Marke auf. Er führt keinen Monolog, sondern kommuniziert mit seinen Fans auf Augenhöhe – authentisch und bodenständig. Abseits seiner Kernkompetenz setzt er dabei vor allem auf aktuelle gesellschaftliche Themen, die er selbstironisch kommentiert.

Am Beispiel von Hans Sarpei lässt sich ableiten wie erfolgreiche Markenkommunikation auf sozialen Plattformen funktioniert. Nach Brinkert gilt es, den Nerv einer Community zu treffen, mit Emotionen zu spielen und durch die Nutzung von Spannungsfeldern Viralität zu entfachen. Das Ergebnis sei eine Marke, die Spaß macht und Gemeinschafft schafft.

Über den PR Club Hamburg:

Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR und verwandte Professionen in Norddeutschland. Im April 2000 gegründet und heute von Torsten Panzer geleitet, bietet er in verschiedenen Veranstaltungsreihen praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg und für postgraduale PR-Ausbildungsgänge mit anerkannten Zertifizierungen ein. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner sowie 110 Individualmitglieder.

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Fluch und Segen – Der eigene Ruf in der Online-Welt. (FOTO)

Hamburg (ots) –

Als Gäste des PR Club Hamburg diskutierten Harald Ehren (fischerAppelt PR Agentur), Prof. Dirk Lewandowski (HAW Hamburg), Bruno Schmidt (Schmidt & Schulz SEO Agentur) und Patrick Schulz (Schmidt & Schulz SEO Agentur) unter der Moderation von Torsten Panzer (Vorstandsvorsitzender PR Club Hamburg) über Online Reputation und was man tun kann, wenn der eigene Ruf bei Suchmaschinen ramponiert ist. Die Veranstaltung fand am 24.10.2013 im Amerikazentrum Hamburg statt.

Suchmaschinen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Besonders die im Jahr 1998 gestartete Google-Suche hat die Suchmaschinen-Welt im Sturm erobert. Laut einer Studie der Universität Mainz verwenden über 90 Prozent der deutschen Nutzer den beliebten Suchdienst. Seit einigen Jahren bietet Google seinen Nutzern eine Funktion, die eigene Suchworte unaufgefordert vervollständigt. Diese Autovervollständigung ist dynamisch und beruht auf Popularität. „Vorschläge werden algorithmisch auf Basis häufiger Suchanfragen generiert“, so Informationsdesigner Schulz.

In der Autovervollständigung sieht Prof. Lewandowski einen Service, der hilfreich bei einer Suche sein kann, aber auch mit Vorsicht zu genießen ist. „Informationssuchende lassen sich leicht von den Suchvorschlägen steuern“, meint Lewandowski. Informationskompetenz ist erforderlich, wenn Die eigene Suche durch vorgeschlagene Kombinationen in einen völlig neuen – teilweise auch absurden – Kontext gerückt wird. Mit der Auswertung dieser Vorschläge sind Nutzer alleine gelassen und sie müssen lernen, den Vorschlägen nicht zu viel Vertrauen entgegen zu bringen.

Besonders problematisch wird es, wenn in der Autovervollständigung negative und rufschädigende Wörter auftauchen und eine Stigmatisierung stattfindet. Ebenso wie unerwünschte Suchergebnisse lassen sich diese nicht ohne rechtlichen Beistand löschen. „In diesem Fall gilt es, mit positiven Beiträgen gegenzusteuern und die eigenen Einträge durch geschickte Suchmaschinenoptimierung prominent zu platzieren“, empfiehlt Schulz.

„Technische Aspekte alleine sind aber nicht die Lösung für einen langfristigen Erfolg im Netz“, meint Ehren. Für einen langfristigen Erfolg und eine gute Online Reputation muss man ein authentisches Profil auf Basis einer ehrlichen Bestandsaufnahme aufbauen und schärfen. Das gilt für Einzelpersonen ebenso wie Unternehmen, denn jeder, der sich im Netz bewegt ist aus Ehrens Sicht ein Produkt. „Man sollte sich gut überlegen, wie man wahrgenommen werden möchte und dem Netz kontinuierlich Futter geben“, so der Media-Coach.

Auch Webdesigner Schmidt spricht sich für den Aufbau eines soliden und authentischen Online-Profils aus. Auf dieser Grundlage ließen sich Krisen frühzeitig erkennen und kontroverse Diskussionen glaubhaft meistern. Bei negativen Publikationen empfiehlt Schmidt, ehrlich und offen mit den verantwortlichen Journalisten in Kontakt zu treten und an die Fairness zu appellieren, negative Beiträge aus dem Netz zu nehmen, wenn einer Person Unrecht widerfahren oder eine negative Angelegenheit verjährt ist.

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Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR und verwandte Professionen in Norddeutschland. Im April 2000 gegründet und heute von Torsten Panzer geleitet, bietet er in verschiedenen Veranstaltungsreihen praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg und für postgraduale PR-Ausbildungsgänge mit anerkannten Zertifizierungen ein. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner sowie 110 Individualmitglieder.

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„Klartext statt Kauderwelsch“ (BILD)

Hamburg (ots) –

Zeitungen, Internet, Radio und Fernsehen befeuern uns täglich mit Informationen. Nur wer klar und verständlich kommuniziert, hat die Chance, wahrgenommen zu werden. Dennoch wimmeln viele Texte von Verständlichkeits-Hürden. Vera Baastrup ist Expertin für Textverständlichkeit bei der Kieler Werbe- und Marketingagentur New Communication. In ihrem Vortrag zeigte sie, wie man den Kauderwelsch-Faktor auf Knopfdruck messen kann.

„Verständlich zu schreiben geht jeden etwas an“, mit diesen Worten eröffnete Vera Baastrup die Veranstaltung des PR Club Hamburg zum Thema Textverständlichkeit. „Ob beruflich oder privat, wer etwas zu sagen hat, der möchte, dass es gehört wird. Daher gilt es, treffsicher zu kommunizieren“, so die Textexpertin.

Journalisten erhalten eine Flut von E-Mails. Rund 1.500 bis 3.000 Meldungen aus Agenturen gehen pro Tag in den Redaktionen ein. Durchschnittlich entscheiden Redakteure innerhalb von zehn Sekunden, ob eine Meldung für sie relevant ist oder nicht. „Sprachbarrieren und Verständlichkeits-Hürden sind oftmals die Ursache dafür, dass eine vielversprechende Geschichte nicht veröffentlicht wird oder nur wenige Leser findet. Wenn Unternehmen in ihrer Fachsprache unreflektiert kommunizieren, ist das ein großer Fehler, denn für die Zielgruppe sind solche Botschaften meist nicht zugänglich“, erklärt Baastrup. Unverständlichkeit münde dann oft in Misstrauen. Nach Baastrup stellen 40 Prozent der Verbraucher deshalb Unternehmens-Aussagen in Frage.

Mit Hilfe einer speziell dafür entwickelten Software von der Universität Hohenheim und dem Institut für Verständlichkeit in Ulm lässt sich die Verständlichkeit von Texten messen. Das Programm wendet mehr als 80 Verständlichkeitskriterien sowie wissenschaftliche Lesbarkeitsformeln an. „Das Durchleuchten der Sprache von Parteien zur Schleswig-Holstein-Wahl 2012 war ernüchternd“, so Baastrup. Es zeigte, dass die Wahlprogramme der Parteien ungefähr so schwer zu lesen sind wie eine politikwissenschaftliche Doktorarbeit. Die Hauptprobleme: zu lange und verschachtelte Sätze, abstrakte Wörter, Fachbegriffe und Fremdwörter.

Alle Ergebnisse der Verständlichkeits-Analyse zur Kommunikation der Schleswig-Holstein-Wahl 2012 sind auf www.text-monitor.de einsehbar.

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Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR und verwandte Professionen in Norddeutschland. Im April 2000 gegründet und heute von Torsten Panzer geleitet, bietet er in verschiedenen Veranstaltungsreihen praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg und für postgraduale PR-Ausbildungsgänge mit anerkannten Zertifizierungen ein. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner sowie 110 Individualmitglieder.

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„Lass uns doch auch noch was auf Facebook machen!“ (BILD)

Hamburg (ots) –

Volles Haus bei der PR Club-Veranstaltung „Lass uns doch auch noch was auf Facebook machen!“ am 04. Juli 2013. Vor rund 70 Teilnehmern erklärte Sven Wiesner (Vorstand beebop media AG), wie klassische PR-Konzepte ins Internet verlängert werden können. Am Beispiel von Tchibo, Tom Tailor, Audi und Penny zeigte er die Dos and Don’ts erfolgreicher Online-Kommunikation auf und und leitete daraus Handlungsempfehlungen ab.

Was ist zu beachten, wenn man mit einer PR-Idee die Social Media Welt mit Rückkanal und Viral-Mechaniken betritt? Voraussetzung ist, so Wiesner, gut vorbereitet zu sein und von Beginn an integriert zu denken: „Jede PR-Idee sollte am besten crossmedial funktionieren. Es ist schwierig eine PR-Idee im Nachhinein auf online zu trimmen.“

Die Nutzer sozialer Plattformen seien zunehmend desensibilisiert. Social Media dürfe daher nie punktuell sein. Es gelte, hochwertigen Content zu schaffen, Mehrwerte zu bieten und vor allem kreativ zu sein. Eine Kommunikation in Stufen eigne sich, um einen Spannungsbogen aufzubauen. Tonalität und die richtige Ansprache spielten ebenfalls eine große Rolle. Zur Überprüfung rät Wiesner den Selbsttest zu machen, ob man eigene Beiträge so ansprechend findet, dass man diese „liken“ würde.

In der Onlineverlängerung von PR-Ideen sieht Wiesner generell eine große Chance für PR-Schaffende. Über Social Media Kanäle können Kommunikationsprofis direkt mit Endkunden in Echtzeit kommunizieren. Online-PR gewinnt immer mehr an Bedeutung, jedoch stellen Unternehmen in der Regel nur ein sehr geringes Budget eigens für die Online-Kommunikation zur Verfügung. Laut Wiesner ein Fehler. Er spricht sich dafür aus, mindestens ein Viertel des Gesamtbudgets für Online-Maßnahmen einzuplanen, um den Anforderungen eines erfolgreichen Community-Managements gerecht zu werden.

Die vollständige Präsentation zum Vortrag gibt es auf: http://de.s lideshare.net/beebopmedia/lass-uns-doch-auch-was-auf-facebook-machen- pr-ideen-im-social-web

Die Bilder zur Veranstaltung gibt es hier: http://www.facebook.com /media/set/?set=a.586082241413936.1073741827.106632392692259&type=1

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Wie muss sich Media verändern, um „social“ zu werden? – Torsten Beeck über Social Media und Community bei BILD (BILD)

Hamburg (ots) –

BILD.de erreicht monatlich 13 Millionen Menschen. Einen Einblick in die Arbeit der reichweitenstärksten Redaktion Deutschlands gab Torsten Beeck, Leiter Social Media und Community bei BILD.de, am 18. April 2013 auf der PR Club Hamburg-Veranstaltung im Novotel Hamburg Alster.

Vor rund 100 Teilnehmern verriet Torsten Beeck, wie BILD in Zukunft noch stärker auf Echtzeitberichterstattung setzt, wie sich die Arbeit der Reporter vor Ort verändert und die Nutzer noch stärker Teil der Geschichten werden.

„Für eine Marke ist es immer wichtig, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen“, so Beeck. Daher setzt BILD auf die Integration von Social Media in redaktionelle Prozesse. Hier haben Journalisten durch die neuen Medien die Chance, Geschichten in Echtzeit und nutzerorientiert zu erzählen. Facebook, Google+ und Twitter bilden dabei die wichtigsten Kanäle. Inzwischen gibt es 100 twitternde Reporter und Redakteure bei BILD. Ziel ist es, die Menschen hinter der Marke sichtbar zu machen und die Redakteure durch Nutzereinbindung und Interaktivität von Sendern zu Gesprächspartner zu wandeln.

Ein weiterer Schritt, mit den Nutzern in Kontakt zu treten und Inhalte zu teilen, ist die Community auf BILD.de. Diese funktioniert als Ergänzung der eigenen Plattform und gilt als fortschrittliche Social-News-Community. „User vernetzen sich hier mit anderen BILD.de-Lesern, die zu bestimmten Themen etwas zu sagen haben, und erhalten die News, die sie interessieren“, erklärt Beeck. Die Inhalte sind eng mit dem redaktionellen Content verbunden. Für die User besteht die Möglichkeit, Themen zu abonnieren. Über den Header von BILD.de werden sie über neue Ereignisse in der Community informiert.

In der Vernetzung von Offline- und Online sieht Beeck die Zukunft des Journalismus. Themen werden nicht mehr allein von Redakteuren gesetzt, denn sie entstehen auch im Netz. Die sozialen Medien dienen daher bei BILD auch als Recherchetool. Nachrichten aus der Community werden von den Redakteuren geprüft, angereichert, aufbereitet und wieder weitergegeben. Der Qualitätsjournalismus leidet laut Beeck durch die neuen Medien nicht. Er sieht in dieser Entwicklung eher eine Chance für die Journalisten, durch die Verbreitung ihrer Texte in der Community an Bekanntheit zu gewinnen. „Und letztlich wird der Begriff Social Media verschwinden, weil er Teil von Media wird“, so die Prognose von Beeck.

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Freund oder Feind? Über die Beziehung zwischen Fashion Bloggern und Unternehmen (BILD)

Hamburg (ots) –

Wie können es Unternehmen schaffen, aus modeinteressierten, erfolgreichen Bloggern echte Markenfans zu machen? Über diese Fragestellung diskutierten am 21.03.2013 Modebloggerin Anna frOst und Social Media Managerin Harriet Weiler der TOM TAILOR GROUP mit Torsten Panzer vom PR Club Hamburg im Mercure Hotel Hamburg Mitte.

Blogger sind aus der Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken und gehören zu den wichtigsten Influencern im Modebereich. Doch wie gelingt es einem Modeunternehmen mit Bloggern in Kontakt zu kommen, diese für sich zu gewinnen und schließlich zu Markenbotschaftern zu machen?

„Die für uns relevanten Blogger finden wir über Recherche“, meint Harriet Weiler. „Wir lesen mit und schauen, was die einzelnen Blogger bewegt.“ Dann gilt es einen ersten persönlichen Kontakt herzustellen. Dabei zählt vor allem die individuelle Ansprache Meistens ist der Erstkontakt eine Einladung zu einer Veranstaltung, um sich persönlich kennen zu lernen und ein Gefühl für einander zu bekommen. Die Auswahlkriterien sind ganz klar: Die Blogger müssen zu den eigenen Marken passen.

Dass die Marken zum Stil des Bloggers passen müssen meint auch Anna frOst. Ihr Blog sei schließlich keine Werbeschleuder. So achtet sie auch darauf, dass immer mehr unabhängiger Content im Blog steht als Auftragsarbeiten. Zudem ist es wichtig, dass die eigene Handschrift immer gewahrt bleibt. Nur wenn ein Blogger sich nicht verstellen muss, kann er sich und seiner Leserschaft treu bleiben.

Modebloggerin frOst schätzt beim Erstkontakt eine persönliche und klare Ansprache. „Blogger sind egogetriebene Personen, die sich gerne in den Mittelpunkt stellen“ erklärt sie mit einem Augenzwinkern. Aufmerksamkeit und Wertschätzung sind ihr sehr wichtig, aber vor allem müssen Thema und Informationen stimmen. „Ich möchte gleich von Anfang an konkret wissen, worum es geht.“

Die Diskussion machte vor allem deutlich: Die Beziehung zu Bloggern setzt seitens der Unternehmen einen aufwendigen Dialog und einen enormen Zeitaufwand voraus. Um unter Bloggern wahrgenommen zu werden empfiehlt Harriet Weiler, selbst aktiv zu werden und in die Szene einzusteigen. Auf diesem Weg hat es TOM TAILOR geschafft, dass Blogger inzwischen von sich aus auf das Unternehmen zukommen.

Abschließender Diskussionspunkt war der Hinweis auf Spezialdienstleister, die sich als Schnittstelle zwischen Agenturen, Unternehmen und Blogger verstehen. Sie stellen für Unternehmen eine weitere Möglichkeit dar, um mit Fashionbloggern in Kontakt zu treten.

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Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR und verwandte Professionen in Norddeutschland. Im April 2000 gegründet und heute von Torsten Panzer geleitet, bietet er in verschiedenen Veranstaltungsreihen praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg und für postgraduale PR-Ausbildungsgänge mit anerkannten Zertifizierungen ein. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner, sowie 110 Individualmitglieder.

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PR Club Hamburg-Vorstand neu gewählt und erweitert / Zusammenschluss mit dem Hamburg@work e.V. besiegelt (BILD)

Hamburg (ots) –

Der PR Club Hamburg geht frisch gestärkt mit einem bestätigten Vorstand sowie zwei neuen Vorstandsmitgliedern (Stefan Keuchel, Pressesprecher Google Deutschland und Martin Schleinhege, Inhaber Clever and Smart Public Relations) und als offizieller Partner des Hamburg@work e.V. ins neue Jahr.

Am 19.11.2012 haben die Mitglieder des PR Club Hamburg einen neuen Vorstand gewählt. Wiedergewählt und im Amt bestätigt wurden Torsten Panzer (Unternehmensberater und Dozent) als Vorstandsvorsitzender, Uwe Jens Neumann (Geschäftsführer der Hamburgischen Wirtschaftsförderung) als stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister sowie Simone Hopf (Projektmanagerin Hamburg@work e.V.) als Schriftführerin. Verstärkt wird der Vorstand ab sofort durch Stefan Keuchel (Pressesprecher Google Deutschland) und Martin Schleinhege (Inhaber Clever and Smart Public Relations).

Zudem haben die Vorstände des PR Club Hamburg und des Hamburg@work e.V. zum Ende des Jahres die bereits gelebte Kooperation zwischen den Vereinen nun auch vertraglich besiegelt.

Der PR Club Hamburg und der Hamburg@work e.V. sind in ihren jeweiligen Bereichen langjährig als Plattform der jeweiligen Branche mit dem Ziel tätig, Hamburg als Wirtschafts- und Medienstadt nach vorne zu bringen. In dem Zusammenschluss sehen beide Vereine einen weiteren Schritt, ihren Mitgliedern ein attraktives, schlagkräftiges und zukunftsorientiertes Forum vor Ort zu bieten. Die Mitglieder beider Vereine können das Veranstaltungsangebot und das Netzwerk des jeweils anderen Vereins nutzen. Das macht Sinn, da sich neue technische Möglichkeiten, Inhalte und strategisches Kommunikationsmanagement immer stärker verzahnen.

Durch die Vernetzung werden Synergien erzielt und beide Marken weiter ausgebaut. Das Votum zum Zusammenschluss wurde von den Mitgliedern beider Vereine erteilt.

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Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende Kommunikationsforum für die PR und verwandte Professionen in Norddeutschland. Im April 2000 gegründet und heute von Torsten Panzer geleitet, bietet er in verschiedenen Veranstaltungsreihen praxisnahe Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle Interessierten. Unter seinem Claim „Hamburg macht PR“ setzt er sich außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg und für postgraduale PR-Ausbildungsgänge mit anerkannten Zertifizierungen ein. Heute hat der PR Club Hamburg 30 Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner, sowie 110 Individualmitglieder.

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