POL-HH: 160324-1. Erreichbarkeit der Polizeipressestelle an Ostern

Hamburg (ots) – Zeit: 24.03.2016 bis 29.03.2016 Ort: Hamburg-Alsterdorf

Die Polizeipressestelle ist an den Osterfeiertagen wie folgt erreichbar:

Rufbereitschaft ab Donnerstag, 24.03.2016, 17:00 Uhr bis zum Dienstag, 29.03.2016 um 07:00 Uhr: Herr Schröder.

Die Pressestelle ist zudem am Karfreitag, 25.03.2016 von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr und am Ostermontag, 28.03.2016 von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr besetzt.

Außerhalb der Bürozeiten steht der Führungs- und Lagedienst der Polizei Hamburg für Presseauskünfte unter der Rufnummer (040) 4286 – 66052 zur Verfügung.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160324-3. „Soko Castle“ – Aufmerksamer Zeuge – Festnahme von zwei Einbrecherinnen in Hamburg-Harburg

Hamburg (ots) – Tatzeit: 23.03.2016, 11:20 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Neue Straße

Beamte des Polizeikommissariats 46 nahmen eine Französin (32) und eine Italienerin (43) vorläufig fest, die versuchten, in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Hamburg-Harburg einzubrechen. Die Ermittler der „SOKO Castle“ übernahmen die Ermittlungen und führten die Frauen der Haftabteilung des Untersuchungsgefängnisses Hamburg zu.

Der 54-jährige Wohnungsinhaber hörte ein lautes Rütteln an seiner Wohnungstür. Durch den Türspion erblickte er zwei Frauen, die mit einem Gegenstand versuchten, die Tür an der Zarge zu öffnen. Der 54-Jährige verriegelte die Tür mit einem Zusatzschloss und verständigte die Polizei über den Notruf. Er gab hierbei wichtige Personenbeschreibungen an die Beamten weiter.

Drei Funkstreifenwagen des Polizeikommissariats 46 übernahmen die Sofortfahndung. Im Treppenhaus konnten die beiden Tatverdächtigen angetroffen werden. Die Beamten nahmen sie vorläufig fest. Den Beamten gegenüber äußerten die Frauen, dass sie zu einer Freundin wollten, die jedoch in dem Haus nicht wohnte.

Die 43-jährige Tatverdächtige hatte einen höheren Bargeldbetrag in Scheinen sowie Handschuhe und eine Scheckkarte bei sich. Dieses wurde von den Beamten sichergestellt. Die Beamten stellten zudem am Festnahmeort zwei Schraubendreher sicher. Die Ermittler konnten das Fahrzeug der Frauen in Tatortnähe finden und sicherstellen. Es handelt sich um einen Opel, der angemietet worden war. Das Fahrzeug stellten die Beamten ebenfalls sicher. Die Durchsuchung des Fahrzeugs ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen.

Die Ermittler prüfen, ob die beiden Tatverdächtigen für weitere Einbrüche verantwortlich sind.

Beide Frauen sind bereits in verschiedenen Bundesländern kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten. Die 43-jährige Italienerin gab hierbei 17 unterschiedliche Personalien mit verschiedenen Nationalitäten an. Die 32-jährige Französin gab bisher drei verschiedene Personalien an.

Die Beamten der „Soko Castle“ führten die Frauen dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zu.

Schr.

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POL-HH: 160324-2. Festnahme von zwei Fahrraddieben

Hamburg (ots) – Tatzeit: 23.03.2016, 11:50 Uhr Tatort: Hamburg-Neustadt, Schaarsteinweg

Beamte des Polizeikommissariates 14 haben gestern Mittag zwei 30 und 46 Jahre alte Männer wegen des Verdachts des Fahrraddiebstahls vorläufig festgenommen.

Ein Zeuge beobachtete die beiden Männer, wie sie versuchten, mit einer Blechschere das Schloss eines abgestellten Fahrrades aufzuschneiden und verständigte die Polizei. Als die Männer den Zeugen bemerkten, flüchteten sie auf einen Spielplatz an der Michelwiese. Hier vergruben sie die Blechschere und liefen weiter.

Im Rahmen einer Sofortfahndung konnten der 30-jährige Bulgare und der 46-jährige Türke noch in Tatortnähe vorläufig festgenommen und dem PK 14 zugeführt werden. Die Blechschere konnte aufgefunden und als Tatwerkzeug sichergestellt werden.

Das Landeskriminalamt für die Region Mitte I (LKA 112) hat die Ermittlungen übernommen. Die Beschuldigten wurden nach Beendigung der erkennungsdienstlichen Maßnahmen und Feststellung ihrer Identität entlassen.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160323-5. Warnung vor falschen Handwerkern – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 16.03.2016 zwischen 12:30 Uhr -15:30 Uhr Tatorte: Hamburg-Osdorf (Kleingartenverein Osdorfer Landstraße/Rugenfeld) Hamburg-Lurup, (Kleingartenverein Vorhornweg)

Die Hamburger Polizei warnt vor Betrügern, die sich als Handwerker ausgeben und in Kleingartenvereinen Parzellenbesitzer dazu drängen, Dachdeckerarbeiten ausführen zu lassen.

In einem Fall sprach ein Mann eine 67-jährige Parzellenbesitzerin an und offerierte, das Laubendach für 200 Euro neu zu decken. Nachdem die spätere Geschädigte sich damit einverstanden erklärte, führten drei Männer die Arbeiten durch. Die vermeintlichen Handwerker erhielten die abgemachte Geldsumme und wollten am nächsten Tag erneut erscheinen, um die Arbeiten zu vollenden. Am Folgetag erschienen die Täter erneut und forderten nun nochmals eine Summe von 5.000 Euro. Die 67-Jährige fuhr mit den Arbeitern zu einer nahegelegen Sparkasse und hob einen Geldbetrag ab, den sie dann den Männern übergab. Insgesamt beläuft sich die Gesamtsumme auf 3.100 Euro. Die Täter können wie folgt beschrieben werden:

1. – ca. 165 cm groß – 45-50 Jahre alt – dunkle Haare – osteuropäische Erscheinung 2. – 175-180 cm groß – 45-50 Jahre alt und schlanke Figur 3. – ca. 180 cm groß und schlank – ca. 30 Jahre alt

Sie waren mit einem hellen Transporter unterwegs.

Ebenfalls am 16.03.2016 wurde ein Rentnerehepaar von vier Männern in ihrer Parzelle „überrumpelt“, die wie im zuvor geschilderten Fall anboten, Dachdeckerarbeiten an der Laube durchzuführen. Am Ende der Arbeiten forderten die Männer 7.800 Euro von dem Ehepaar. Die Geschädigten wurden derart bedrängt, dass die Frau daraufhin mit den Arbeitern zu einer Sparkasse fuhr. Nachdem die Geschädigte nicht den geforderten Betrag übergeben konnte, verlangten die Täter noch die Herausgabe des Eheringes der Frau. Dem kam die 73-Jährige nach.

Die Polizei bittet Geschädigte, die auch Opfer dieser Betrugsmasche geworden sind, sich bei der Polizei zu melden. Zudem werden Zeugen gebeten, die am 16. März verdächtige Beobachtungen bezüglich der Dachdecker gemacht haben, sich bei der Verbindungsstelle der Polizei unter der Rufnummer 4286-56789 zu melden.

Die Polizei warnt: Bitte lassen Sie keine Handwerker oder Personen herein oder auf Ihr Grundstück, die Sie nicht bestellt haben bzw. mit denen sie keinen Termin vereinbart haben. Bitte rufen Sie bei geringstem Zweifel die Polizei unter 110.

vdA.

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POL-HH: 160323-4. Hehlerei, Diebstahl und Betrug – Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt

Hamburg (ots) –

Zeit: 21.03.2016, 07:00 Uhr Ort: Hamburg, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Bayern

Das Hamburger Landeskriminalamt für Schleusung und Dokumentenkriminalität (LKA 64) hat mit Unterstützung von Polizeibeamten aus anderen Bundesländern drei Haftbefehle und zwölf Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Dabei wurden zahlreiche Beweismittel sichergestellt.

Die Kriminalbeamten ermitteln seit Ende 2014 gegen zwei Syrer, denen vorgeworfen wird, in mindestens zehn Fällen Migranten illegal ein- oder durchgeschleust zu haben.

Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen erhielten die Fahnder Hinweise darauf, dass einer der Syrer (37) von in Hamburg ansässigen Jugendlichen oder jungen Erwachsenen in erheblichem Umfang hochwertige Elektronikartikel bezog. Die Beamten konnten ermitteln, dass der 37-Jährige die durch Autoaufbrüche, Taschen- und Ladendiebstähle erlangten Smartphones, Tablets und Notebooks gewinnbringend weiter verkaufte. Dabei konnten zwei 21 und 26 Jahre alte Verdächtige als mutmaßliche Beschaffer der Waren ermittelt werden.

Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen wurden die Beamten auf Betrugsdelikte aufmerksam, die ebenfalls von Beteiligten dieser Gruppe begangen wurden. Dabei hatten die Tatverdächtigen mit illegal erlangten Kundendaten über Onlineversandhäuser Bekleidung ertrogen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg erließ das Amtsgericht Hamburg Haftbefehle gegen die drei 21, 26 und 37 Jahre alten Beschuldigten und Durchsuchungsbeschlüsse für zwölf Wohnungen. Insgesamt konnten von den eingesetzten 46 Hamburger Polizeibeamten und den Beamten aus Pinneberg, Lübeck, Aachen und Erding 34 Mobiltelefone, acht Uhren, 12 Notebooks/Tablets, 3.500 Euro Falschgeld sowie gefälschte Papiere sichergestellt werden. In einer Wohnung in Lübeck trafen die Beamten zwei 26 und 29 Jahre alte Albaner an und nahmen sie vorläufig fest. Sie stellten bei den Tatverdächtigen 130 Gramm Kokain sicher. Die weiteren Maßnahmen übernahmen Kriminalbeamte aus Lübeck.

Die in Hamburg verhafteten Tatverdächtigen wurden der Haftabteilung im Untersuchungsgefängnis zugeführt.

Die Ermittlungen des LKA dauern an.

Fotos der sichergestellten Gegenstände sind dieser Meldung als Dateien angehängt.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56212 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

Vorsorge: Wer entscheidet bei Krankheit oder Tod?

Berlin (ots) – Feiertage bringen Ruhe in die Familie und bieten Zeit, um wichtige Fragen des Lebens zu klären: Was passiert, wenn die Eltern krank werden, einen Unfall haben oder sich im Alter nicht mehr um die eigenen Belange kümmern können? Sind die Kinder abgesichert? Das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip hat die wichtigsten Fakten zum Thema Vorsorge zusammengestellt.

Welche ärztlichen Maßnahmen ergriffen werden, wenn der Patient sich dazu selbst nicht mehr äußern kann, kann er vorher selbstbestimmt in einer Patientenverfügung festlegen. Wichtig zu wissen: Der Ehepartner oder die Kinder sind nicht automatisch gegenüber den Ärzten bevollmächtigt. Mit einer Vorsorgevollmacht kann jeder zusätzlich regeln, wer im Falle eines Falles für ihn entscheiden soll. Der Bevollmächtigte stellt dann sicher, dass die Patientenverfügung auch beachtet wird. Die Vollmacht kann aber auch noch viel weiter gehen. Finanztip empfiehlt, genau festzulegen, für welche Bereiche die Vollmacht gelten soll.

Liegt keine Vorsorgevollmacht vor, so setzt das Amtsgericht einen Betreuer ein. Meist ist dies ein Familienangehöriger. Mit der Betreuungsverfügung lässt sich der Betreuer aber schon von vornherein festlegen. Der Betreuer wird vom Gericht überprüft, der Bevollmächtigte hingegen nicht. Deshalb erklärt Finanztip-Rechtsexpertin Britta Beate Schön: „Eine umfassende Vorsorgevollmacht sollte ich nur jemandem ausstellen, dem ich voll und ganz vertraue.“

Bei Krankheit und auch im Todesfall übernehmen Großeltern, Paten und nahe Verwandte nicht automatisch die elterliche Fürsorge. Eltern können in einer Sorgerechtsverfügung bestimmen, wer sich um die minderjährigen Kinder kümmern soll.

Jeder kann durch ein Testament oder einen Erbvertrag selbst bestimmen, wer ihn beerben soll und wer nicht. Hat der Erblasser nichts geregelt, greift die gesetzliche Erbfolge, die in vielen Familien zu einer gerechten Verteilung des Nachlasses führt. Der Nachlass geht dem Gesetz nach vor allem an die Ehepartner und die Kinder. Hat jemand keine Nachkommen, dann erben je nach Verwandtschaftsgrad die übrigen Angehörigen. Wer sein Vermögen anders verteilen möchte, kann dies in einem Testament regeln. Nahe Angehörige haben aber Anspruch auf einen Pflichtteil, wenn der Erblasser sie enterbt hat. Für Ehepaare oder eingetragene Lebenspartner eignet sich ein gemeinschaftliches Testament. Welche Dinge zu bedenken sind, falls ein naher Angehöriger verstirbt, hat Finanztip in einer Checkliste zusammengestellt.

Weitere Informationen

Ratgeber Patientenverfügung: http://www.finanztip.de/patientenverfuegung/ Ratgeber Vorsorgevollmacht: http://www.finanztip.de/vorsorgevollmacht/ Ratgeber Sorgerechtsverfügung: http://www.finanztip.de/sorgerechtsverfuegung/ Checkliste Testament: http://www.finanztip.de/testament-checkliste/ Checkliste Todesfall: http://www.finanztip.de/todesfall/

Über Finanztip

Finanztip ist ein gemeinnütziges Online-Verbrauchermagazin. Die Experten unterstützen Konsumenten dabei, ihre täglichen Finanzentscheidungen richtig zu treffen, Fehler zu vermeiden und Geld zu sparen. Kern des kostenlosen Angebots sind praktische Ratgeber und der Finanztip-Newsletter, der wöchentlich per E-Mail verschickt wird. Darin beleuchten Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen und sein Team alle Themen, die für Verbraucher wichtig sind: von Geldanlage, Versicherung und Kredit über Energie, Medien und Mobilität bis hin zu Reise, Recht und Steuern. Die Redaktion recherchiert und analysiert ausschließlich im Interesse des Verbrauchers und bietet praktische Handlungsempfehlungen. Zudem können sich Leser in der Community von Finanztip mit den Experten und anderen Verbrauchern austauschen.

Täglich neue Tipps auf Twitter (https://twitter.com/Finanztip), Google+ (https://plus.google.com/+FinanztipDe/posts) und Facebook (https://www.facebook.com/Finanztip).

Pressekontakt: Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH Hasenheide 54, 10967 Berlin Telefon: 030 / 220 56 09 – 80 http://www.finanztip.de/presse/

news aktuell vergrößert das Marketingteam mit Sascha Meyer (FOTO)

Hamburg (ots) –

Ein neuer Kopf im Marketingteam von news aktuell: Mit Sascha Meyer (33) baut die dpa-Tochter ihre Marketingaktivitäten weiter aus. Der gebürtige Hamburger wird news aktuell bei der Weiterentwicklung der Marken ots, zimpel und studio unterstützen. Vorher war Sascha Meyer Marketing Manager bei der Stage School Hamburg, wo er das Online Marketing einführte und die Marktführerschaft im Bereich Performing Arts vorantrieb.

„Das Internet ist inzwischen einer der wichtigsten Kontaktpunkte zu unserer Zielgruppe. Deshalb wollen wir unsere Aktivitäten im Online Marketing noch weiter intensivieren“, sagt Edith Stier-Thompson, Geschäftsführerin von news aktuell. „Sascha Meyer bedient mit seiner Online-Expertise das komplette Instrumentarium – von SEO über Social Media bis hin zu E-Mail-Marketing und Tracking: eine hervorragende Ergänzung für unser Team!“

Nach seiner Ausbildung als Sport- und Fitnesskaufmann studierte Sascha Meyer bis 2010 an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie (VWA) in Hamburg Business Administration mit Schwerpunkt Marketing. In 2006 startete er parallel zum Studium seine berufliche Karriere als Assistenz der Geschäftsleitung bei der Stage School Hamburg. In 2008 wechselte er in die Marketingabteilung der Bühnentalente-Schmiede und baute dort die Bekanntheit der Marke weiter aus.

Pressekontakt: news aktuell GmbH Jens Petersen Leiter Unternehmenskommunikation Telefon: 040/4113 – 32843 petersen@newsaktuell.de http://twitter.com/jenspetersen

POL-HH: 160323-3. Öffentlichkeitsfahndung erfolgreich – Tatverdächtiger stellt sich (siehe auch Pressemitteilung: 160120-3. und 160320-1.)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 19.01.2016, ca. 18:25 Uhr Tatort: Hamburg-Altona-Altstadt, Nobistor, Lokal

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission des Landeskriminalamtes fahndeten nach dem 40-jährigen Erdal K., der im Verdacht steht, im Januar zwei Männer (38, 52) in einem Lokal angeschossen und dabei schwer verletzt zu haben.

Umfangreiche Ermittlungen der Mordkommission und der Personenfahnder hatten nicht zur Festnahme des mutmaßlichen Schützen geführt. Daraufhin hatte die Hamburger Staatsanwaltschaft einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung beim Amtsgericht erwirkt.

Nach Veröffentlichung des Fahndungsfotos stellte sich der 40-jährige Tatverdächtige heute um 10:55 Uhr im Polizeipräsidium.

Beamte der Mordkommission boten ihm rechtliches Gehör an. Anschließend erfolgt seine erkennungsdienstliche Behandlung und Zuführung zum Untersuchungsgefängnis.

Sy.

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POL-HH: 160323-1. Abschlussmeldung zur gestrigen Rotlichtkontrolle

Hamburg (ots) – Zeit: 22.03.2016, 06:00 – 22:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet

Hamburger Polizeibeamte haben gestern im gesamten Hamburger Stadtgebiet Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt der Missachtung des Rotlichts durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 257 Rotlichtverstöße festgestellt.

Die über 140 eingesetzten Beamten überprüften 462 Fahrzeuge und 489 Personen. 252 Autofahrer missachteten das Rotlicht, neun davon müssen mit einem Fahrverbot rechnen, da das Rotlicht bereits länger als 1 Sekunde geschaltet war. Darüber hinaus missachteten fünf Radfahrer die Rotlicht zeigende Ampel.

84 Autofahrer, die während der Fahrt ein Handy benutzten, erwartet ein Bußgeldverfahren ebenso weitere 12 Fahrzeugführer, die nicht angeschnallt waren.

Bei zwei Autofahrern (27,28) besteht der Verdacht, dass sie unter Einfluss berauschender Mittel gefahren sind. Die entsprechenden Maßnahmen wurden getroffen. Ein angehaltener Autofahrer besaß keine gültige Fahrerlaubnis und fuhr ein abgemeldetes Fahrzeug mit zur Entstempelung ausgeschriebenen Kennzeichen eines anderen Pkw. Ein 17-jähriger Rollerfahrer besaß nicht die erforderliche Fahrerlaubnis für sein Kleinkraftrad. Ein 30-jähriger Motorradfahrer wurde von einem zivilen Streifenwagen mit Videomesstechnik auf der Köhlbrandbrücke mit 135 km/h statt erlaubten 60 km/h gemessen. Dem Aprilia-Fahrer droht ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro und einem Fahrverbot von drei Monaten.

Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin regelmäßig Kontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen durchführen.

vdA.

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POL-HH: 160323-2. Festnahme nach versuchtem Raub (siehe Pressemeldung 160322-3.)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.03.2016, 12:47 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Eißendorfer Straße

Ein 10-jähriger Schüler war auf dem Schulhof von einem zunächst unbekannten Jugendlichen verletzt worden, nachdem der Täter vergeblich das Handy gefordert hatte. Der Tatverdächtige flüchtete zunächst, stellte sich jedoch gestern am Polizeikommissariat 46 in Hamburg-Harburg.

Das Landeskriminalamt für die Region Harburg (LKA 184) hatte die Ermittlungen übernommen und aus dem familiären Umfeld des 17-jährigen Tatverdächtigen Hinweise auf dessen Identität erhalten. Während der noch laufenden Fahndungsmaßnahmen stellte sich der mutmaßliche Täter am Polizeikommissariat 46.

Die Kriminalbeamten haben den Tatverdächtigen nach seiner Vernehmung einem Amtsarzt zur weiteren Begutachtung überstellt.

Veh.

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POL-HH: 160322-3. Zeugenaufruf nach versuchtem Raub

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.03.2016, 12:47 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Kerschensteinerstraße

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem bislang unbekannten Täter, der einen 10-jährigen Schüler berauben wollte und ihn dabei verletzt hat. Das Landeskriminalamt für die Region Harburg (LKA 18) hat die Ermittlungen übernommen.

Nach ersten Erkenntnissen hielt sich der 10-Jährige mit einem Mitschüler auf dem Schulhof auf, als ein etwa 17-jähriger Jugendlicher von ihm das Handy forderte. Als der 10-Jährige die Herausgabe verweigerte, zog der Tatverdächtige aus seinem mitgeführten Rucksack ein Messer und einen Hammer und verletzte das Kind mit einem der Gegenstände am Kopf. Anschließend flüchtete er ohne Raubgut vom Schulhof in die Eißendorfer Straße. Eine Sofortfahndung mit 13 Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Flüchtigen, der wie folgt beschrieben wird: – etwa 17 Jahre alt – ca. 165 cm groß und schlanke Statur – südländisches Erscheinungsbild – dunkle Haare – dunkel gekleidet – trug einen schwarzen Rucksack bei sich

Beamte des örtlichen Landeskriminalamtes übernahmen die Ermittlungen am Tatort und stellten die mutmaßlichen Tatwaffen sicher. Der 10-Jährige wurde mit einer augenscheinlichen Schnittverletzung am Ohr zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Zwei Mitschüler (10,11) erlitten ein Schock und wurden ebenfalls zur Behandlung in ein Krankenhaus transportiert.

Hinweise auf den Tatverdächtigen bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 160322-2. Verkehrsunfall mit 12-jährigem Kind in Hamburg-Lemsahl

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 21.03.2016, 19:01 Uhr Unfallort: Hamburg-Lemsahl, Lemsahler Landstraße/Tannenhof

Ein 12-jähriges Kind lief gestern Abend unvermittelt auf die Lemsahler Landstraße und wurde von einem PKW VW erfasst und dabei verletzt. Der Verkehrsunfalldienst Ost übernahm die Ermittlungen.

Das Mädchen überquerte die Lemsahler Landstraße in Höhe einer Bushaltestelle. Zum Wechseln der Straßenseite lief sie zwischen den Fahrzeugen, die stadtauswärts fuhren, hindurch und kollidierte dann nach Passieren der Fahrbahnmitte mit einem Pkw VW, der Richtung Treudelberg fuhr. Bei dem Zusammenstoß erlitt die 12-Jährige schwere Verletzungen (Armfraktur, Kopfverletzung). Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte besteht keine Lebensgefahr. Der 50-jährige VW-Fahrer erlitt einen Schock und wurde an der Unfallstelle medizinisch versorgt.

Für die Unfallaufnahme wurde die Lemsahler Landstraße zwischen Tannenhof und Spechtort in der Zeit von 19:17 Uhr bis 20:34 Uhr voll gesperrt.

Die Ermittlungen dauern an.

vdA.

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POL-HH: 160322-1. Zwei Festnahmen von Fahrraddieben in Hamburg-Hoheluft – Zuführungen vor den Haftrichter –

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 21.03.2016, 12:05 Uhr

Tatorte: Hamburg-Hoheluft, Eppendorfer Weg

Zivilfahnder des Polizeikommissariats 23 nahmen zwei Polen (43, 44) vorläufig fest, die im Verdacht stehen, ein Fahrrad im Eppendorfer Weg gestohlen zu haben. Der 44-jährige Tatverdächtige trug ein Messer griffbereit im Hosenbund als er von den Beamten gestellt wurde. Das Landeskriminalamt (LKA 132) übernahm die Ermittlungen.

Den Zivilfahndern fielen die beiden Männer bereits an der Kreuzung Eppendorfer Baum/Hegestraße auf, da sie sich konspirativ verhielten und sich abgestellte Fahrräder anschauten. Im Eppendorfer Weg beobachteten die Beamten, wie sich der 43-Jährige Tatverdächtige an einem Fahrrad herabbeugte und an dem Fahrradschloss hantierte. Kurz darauf fuhr er mit dem Fahrrad in Richtung Löwenstraße davon, wo er auf den 44-Jährigen Mittäter traf. Die Beamten nahmen die beiden Männer vorläufig fest. Der 44-jährige hatte in seiner Hose griffbereit ein Springmesser, das die Beamten sicherstellten. Im Rucksack des 43-jährigen Polen fanden die Beamten einen Seitenschneider, Schraubendreher und weitere Werkzeuge, die als Tatmittel sichergestellt wurde. Das Fahrrad stellten die Beamten ebenfalls sicher und brachten es zum Polizeikommissariat 23.

Die Beamten konnten im Rahmen der Folgeermittlungen einen weiteren Sachverhalt aufklären. Am gleichen Tag kam es in der Haynstraße zu einem versuchten Fahrraddiebstahl. Die 57-jährige Geschädigte sah, wie sich eine Person an ihrem Fahrrad zu schaffen machte und sprach die Person darauf an. Der Mann floh und wechselte seine Oberbekleidung, die er in seinem Rucksack hatte. Die Beamten konnten diesen versuchten Fahrraddiebstahl aufgrund der Personenbeschreibung dem 43-jährigen Polen zuordnen.

Beide Tatverdächtige, die über keinen festen Wohnsitz verfügen, wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung von den Ermittlern des Landeskriminalamts dem Untersuchungsgefängnis des Amtsgerichts Hamburg zugeführt.

Schr.

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POL-HH: 160321-4. Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall – Radfahrer schwer verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 21.03.2016, 08:05 Uhr Unfallort: Hamburg-Lohbrügge, Korachstraße

Ein bislang noch unbekannter Radfahrer ist heute Morgen bei einem Verkehrsunfall mit einem Pkw schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Der Fahrradfahrer und ein Golf befuhren die Korachstraße in Richtung Leuschnerstraße. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte der 34-jährige Autofahrer an dem Radfahrer vorbeifahren. Im selben Moment zog der Radfahrer vom rechten Fahrbahnrand in Richtung Fahrbahnmitte und wurde von dem Pkw erfasst. Er wurde zuerst auf die Frontscheibe und dann auf die Fahrbahn geschleudert. Der bislang Unbekannte war nicht ansprechbar und musste an der Unfallstelle reanimiert werden, bevor er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert wurde.

Die Personalien des Radfahrers stehen bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Der Mann ist ca. 60 Jahre alt, hat eine normale Statur und graue kurze Haare. Er war bekleidet mit einer grünen Baumwolljacke, brauner Hose mit braun/schwarzen Hosenträgern, einem grünen Strickpullover, einem lilafarbenen Hemd und einer schwarzen Wollmütze. Die Person hatte zwei Tüten mit Leergutplastikflaschen bei sich und fuhr auf einem blauen Damenrad.

Der genaue Unfallhergang konnte bisher noch nicht abschließend geklärt werden. Die Ermittler bitten deshalb Zeugen, die Angaben zum Unfall bzw. zu dem Radfahrer machen können, sich beim Verkehrsunfalldienst Süd unter der Rufnummer 4286-54961 zu melden.

vdA.

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POL-HH: 160321-3. Mutmaßlicher Kfz-Aufbrecher festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 20.03.2016, 18:50 Uhr Tatort: Hamburg-Altona-Altstadt, Eschelsweg

Beamte des Polizeikommissariates 21 haben gestern Abend einen 36-jährigen Deutschen wegen des Verdachts des Kfz-Aufbruchs vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Altona übernahm die Ermittlungen.

Zeugen beobachteten, wie der Tatverdächtige wiederholt gegen die Heckscheibe eines abgestellten Pkw Smart drückte und sie letztlich einschlug. Der Zeuge alarmierte die Polizei. Beamte des PK 21 trafen den 36-Jährigen noch am Tatort an und nahmen ihn vorläufig fest. Der Tatverdächtige stand augenscheinlich unter Drogeneinfluss; eine geringe Menge Marihuana konnte bei ihm sichergestellt werden. Neben dem Festnahmeort fanden die Beamten ein Navigationsgerät, von dem der Tatverdächtige angab, es würde ihm gehören. Da die Beamten davon ausgingen, dass es sich bei dem Gerät um Diebesgut handelt, wurde es für weitere Ermittlungen sichergestellt.

Der Beschuldigte wurde nach Identitätsfeststellung mangels Haftgründen entlassen.

Sy.

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POL-HH: 160321-2. Festnahme von zwei mutmaßlichen Einbrechern

Hamburg (ots) – Tatzeit: 21.03.2016, 00:20 Uhr Tatort: Hamburg-Schnelsen, Holsteiner Chaussee

Polizeibeamte haben in der letzten Nacht zwei deutsche Jugendliche wegen des Verdachts des Einbruchdiebstahls vorläufig festgenommen. Der Kriminaldauerdienst übernahm die Ermittlungen.

Der Funkstreifenwagenbesatzung des Peter 24/2 fiel in der Holsteiner Chaussee ein quer auf dem Gehweg stehender Pkw Renault auf. Bei der Überprüfung des verlassenen Fahrzeugs stellten sie fest, dass es unverschlossen war und der Zündschlüssel steckte. Das angebrachte Kennzeichen gehörte indes zu einem Pkw Opel. Im Fahrzeug lag ein Preisschild eines nahegelegenen Autohauses. Die Beamten verständigten ihre Kollegen, die daraufhin das Autohaus überprüften. Hier konnte ein geöffnetes Kellerfenster vorgefunden werden, im Gebäude waren Einbruchspuren vorhanden. Ein Diensthund durchsuchte das Autohaus, jedoch ohne einen Eindringling zu finden. Geschädigte des Autohauses trafen inzwischen ein und gaben an, dass der Pkw Renault gestohlen wurde. Dieser wurde bis dahin von Zivilfahndern beobachtet. Im weiteren Verlauf erschienen die beiden Tatverdächtigen (15, 17) am Fahrzeug und konnten nunmehr vorläufig festgenommen werden. Der Renault wurde für kriminaltechnische Untersuchungen sichergestellt.

Die Kriminalbeamten des Dauerdienstes boten den beiden Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurden sie nach Verständigung der Erziehungsberechtigten mangels Haftgründen, der 15-Jährige nach Wohnungsdurchsuchung, entlassen.

Sy.

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POL-HH: 160321-1. Aufmerksame Zeugen – Zwei Festnahmen nach versuchtem Fahrraddiebstahl in Hamburg-Altona –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 21.03.2016, 03:19 Uhr Tatort: Hamburg-Altona, Am Felde

Polizeibeamte des Polizeikommissariats 21 nahmen zwei Deutsche (20, 23) vorläufig fest, die versucht haben sollen, zwei Fahrräder in Hamburg-Altona zu stehlen. Ein ca. 60 cm langer Bolzenschneider konnte von den Beamten sichergestellt werden. Das Landeskriminalamt für die Region Altona (LKA 122) übernahm die Ermittlungen.

Die beiden Tatverdächtigen wurden von Zeugen dabei beobachtet, wie sie sich in der Straße Am Felde für abgestellte PKW und Fahrräder interessierten. Die Polizei wurde von den Zeugen über den Notruf alarmiert. Als zwei Funkstreifenwagen am mutmaßlichen Tatort eintrafen, flüchteten die beiden Deutschen in einen Hinterhof und wurden dort von den Beamten gestellt. In einer Einkaufstasche fanden die Beamten einen ca. 60 cm langen Bolzenschneider und stellten diesen sicher. Die Beamten stellten zudem fest, dass an zwei Fahrädern auf dem Hinterhof versucht wurde, die Fahrradschlösser aufzubrechen.

Die beiden Tatverdächtigen wurden von den Beamten nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen.

Schr.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160320-4. Polizei zeigt auf dem Kiez Präsenz

Hamburg (ots) – Zeit: 18.03.2016 – 20.03.2016 Ort: Hamburg-St. Pauli, Vergnügungsviertel

Insbesondere an den Wochenenden sind im Vergnügungsviertel auf St. Pauli vermehrt Körperverletzungs- und Raubdelikte festzustellen. Rund 35.000 Besucher waren an diesem Wochenende auf dem Kiez. 150 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten zeigten Präsenz. Außerdem waren drei Videoteams im Einsatz. Die Einsatzkräfte überprüften 259 Personen und erteilten 55 Aufenthaltsverbote. Bei 120 Personen wurden Identitätsfeststellungen durchgeführt. Es wurden 50 Strafverfahren eingeleitet, davon 28 wegen Körperverletzungsdelikten und drei Verfahren wegen Rauschgiftdelikten. Acht Personen wurden vorläufig festgenommen, eine Person verhaftet. 11 Personen wurden in Gewahrsam genommen.

Die Polizei wird weiterhin Präsenz zeigen, um die Anzahl der Körperverletzungs- und Raubdelikte zu reduzieren.

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POL-HH: 160320-3. Roller-Fahrer bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 18.03.2016, 14:10 Uhr Unfallort: Hamburg-Neuland, Neuländer Weg

Ein 81-jähriger Roller-Fahrer ist bei einem Verkehrsunfall in Hamburg-Neuland schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Der 81-Jährige überholte mit seiner Piaggio im Neuländer Weg einen Pkw Skoda, dessen Fahrerin (63) gerade wenden wollte. Es folgte eine seitliche Berührung, der Roller-Fahrer stürzte und geriet unter den Pkw. Dabei zog sich der Roller-Fahrer lebensgefährliche Verletzungen zu. Die 63-Jährige fuhr mit ihrem Pkw frontal gegen einen Holzmast. Der 81-Jährige, der vermutlich unter Alkoholeinfluss stand, wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Die Ermittlungen dauern an.

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POL-HH: 160320-2. Tödlicher Verkehrsunfall in Hamburg-Lurup

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 19.03.2016, 20:40 Uhr Unfallort: Hamburg-Lurup, Luruper Chaussee

Gestern Abend ist ein 61-jähriger Krad-Fahrer tödlich verunglückt. Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen übernommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der 61-Jährige mit seinem Motorrad vom Grundstück des Lokals „Schatztruhe“ und bog nach links auf die Luruper Hauptstraße ein. Er stürzte vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers und rutschte mit seiner Kawasaki gegen zwei geparkte Fahrzeuge. Ein dort wohnender Feuerwehrbeamter wurde durch die Geräuschkulisse auf den Unfall aufmerksam und leistete am Unfallort Erste Hilfe. Die alarmierten Rettungskräfte leiteten Reanimationsmaßnahmen ein, die jedoch erfolglos blieben. Der 61-Jährige verstarb noch am Unfallort.

Die Beamten zogen zur Rekonstruktion des Unfallherganges einen Sachverständigen hinzu.

Die Unfallstelle war zwischen der Flurstraße und dem Stückweg von 20:55 Uhr bis 00:45 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

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