POL-HH: 160322-3. Zeugenaufruf nach versuchtem Raub

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.03.2016, 12:47 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Kerschensteinerstraße

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem bislang unbekannten Täter, der einen 10-jährigen Schüler berauben wollte und ihn dabei verletzt hat. Das Landeskriminalamt für die Region Harburg (LKA 18) hat die Ermittlungen übernommen.

Nach ersten Erkenntnissen hielt sich der 10-Jährige mit einem Mitschüler auf dem Schulhof auf, als ein etwa 17-jähriger Jugendlicher von ihm das Handy forderte. Als der 10-Jährige die Herausgabe verweigerte, zog der Tatverdächtige aus seinem mitgeführten Rucksack ein Messer und einen Hammer und verletzte das Kind mit einem der Gegenstände am Kopf. Anschließend flüchtete er ohne Raubgut vom Schulhof in die Eißendorfer Straße. Eine Sofortfahndung mit 13 Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Flüchtigen, der wie folgt beschrieben wird: – etwa 17 Jahre alt – ca. 165 cm groß und schlanke Statur – südländisches Erscheinungsbild – dunkle Haare – dunkel gekleidet – trug einen schwarzen Rucksack bei sich

Beamte des örtlichen Landeskriminalamtes übernahmen die Ermittlungen am Tatort und stellten die mutmaßlichen Tatwaffen sicher. Der 10-Jährige wurde mit einer augenscheinlichen Schnittverletzung am Ohr zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Zwei Mitschüler (10,11) erlitten ein Schock und wurden ebenfalls zur Behandlung in ein Krankenhaus transportiert.

Hinweise auf den Tatverdächtigen bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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