POL-HH: 160331-2. Gefährliche Körperverletzung mit Messer in Hamburg Wilhelmsburg – Festnahme –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 25.03.2016, 19:30 Uhr Tatort: Hamburg-Wilhelmsburg, Fährstraße

Beamte der Personenfahndung nahmen gestern eine 19-jährige Deutsche fest, die im Verdacht steht, ihren 24-jährigen Freund mit einem Messer in den Rücken gestochen zu haben. Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte beim Amtsgericht Hamburg einen Haftbefehl. Die polizeilichen Ermittlungen werden von der Mordkommission geführt.

Nach jetzigem Ermittlungsstand kam es zwischen dem befreundeten Paar zu einem Streit in dessen Verlauf, der 24-Jährige einen Messerstich von seiner Freundin in den Rücken erhielt. Im Krankenhaus stellten die Mediziner fest, dass es sich um eine schwerwiegendere Verletzung handelt, als es zunächst aussah. Es bestand Lebensgefahr.

Das vermeintliche Tatmesser wurde von den Beamten sichergestellt.

Die Beamten der Mordkommission führten die Tatverdächtige mit dem Haftbefehl der Untersuchungshaftanstalt zu.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160331-1. Risiken erkennen – Schaden verhindern – Kooperation für den Einbruchschutz – Handwerkskammer und Polizei Hamburg unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Hamburg (ots) – Risiken erkennen – Schaden verhindern Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen der Handwerkskammer Hamburg und der Polizei Hamburg Freitag, 1. April, 15 Uhr Holstenwall 12, 20355 Hamburg, Raum 402 (Bibliothek)

„Risiken erkennen – Schaden verhindern“ – unter diesem Titel haben die Handwerkskammer Hamburg und die Polizei Hamburg eine Kooperation zum Einbruchschutz vereinbart. Ziel ist, die Risiken zu reduzieren und damit verbundene Straftaten erfolgreich zu bekämpfen. Beide Partner streben eine kontinuierliche Zusammenarbeit an, um Vermögens- und Eigentumsdelikte effektiv zu verhüten bzw. zu verfolgen. Zu den Maßnahmen gehört die Beratung von Handwerksbetrieben (Baustellenabsicherung, Betriebssicherung). Dabei geht es auch um eine Sensibilisierung für der Gefahren durch Cybercrime. Die Zusammenarbeit zwischen Handwerk und Polizei wird durch diese Vereinbarung intensiviert. Für die Prävention arbeiten das Landeskriminalamt LKA und die Qualitätsgemeinschaft Sicherungstechnik Nord bereits in der Beratung zur Einbruchsicherheit zusammen.

Zur Unterzeichnung der Kooperation auf Initiative der Handwerkskammer sind Medienvertreter herzlich eingeladen:

15:00 Uhr Hjalmar Stemmann, Vizepräsident der Handwerkskammer Hamburg: Statement 15:03 Uhr Reinhard Fallak, Vizepräsident der Polizei Hamburg: Statement 15:06 Uhr Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung – Möglichkeit für Fotos 15:10 Uhr Fragen der Journalisten 15:30 Uhr Ende der Veranstaltung

Kontakt für Rückfragen zur Kooperationsvereinbarung

Andreas Kuttenkeuler, Handwerkskammer Hamburg, Tel. 040 35905-313, E-Mail andreas.kuttenkeuler@hwk-hamburg.de

Jörg Schröder, Polizei Hamburg, Polizeipressestelle, Tel. 040 4286-56210, E-Mail joerg.schroeder@polizei.hamburg.de

Schr.

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POL-HH: 160330-2. Soko Castle nimmt zwei Tatverdächtige nach Wohnungseinbruch fest und führt sie einem Haftrichter zu

Hamburg (ots) – Tatzeit: 29.03.2016, 14:40 Uhr Tatort: Hamburg-Ottensen, Borselstraße

Beamte der Soko Castle haben gestern Nachmittag zwei Jugendliche wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchdiebstahls vorläufig festgenommen.

Die beiden jungen Frauen (15, 17) waren von Fahndern des Fachkommissariats Trickdiebstahl (LKA 433) beobachtet worden, wie sie in der Borselstraße ein Mehrfamilienhaus verließen. Während die Beamten die Frauen im Blick behielten, überprüften Kollegen das Mehrfamilienhaus und stellten fest, dass in eine Erdgeschosswohnung eingebrochen worden war. Die entsprechende Terrassentür wurde aufgehebelt und die Wohnräume durchwühlt.

Alarmierte Kräfte der Soko Castle nahmen die beiden Tatverdächtigen daraufhin in der Ottenser Hauptstraße vorläufig fest. Bei der anschließenden Durchsuchung der Frauen konnten Einbruchswerkzeuge (Schraubendreher, Scheren u.a.) sowie mutmaßliches Diebesgut (Goldschmuck, Diamantring) sichergestellt werden. Der Schmuck konnte bei den weiteren Ermittlungen der Geschädigten (38) des Wohnungseinbruchs zugeordnet werden.

Die Kriminalbeamten der Soko Castle boten den beiden polizeibekannten Beschuldigten ungeklärter Herkunft rechtliches Gehör an. Anschließend wurden sie erkennungsdienstlich behandelt und einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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POL-HH: 160330-3. Zwei Festnahmen nach diversen Laubenaufbrüchen und KFZ-Diebstahl in Hamburg-Bergedorf – Zeugenaufruf –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 28.03.2016, 03:30 Uhr Tatort: Hamburg Bergedorf, Curslacker Neuer Deich, Kleingartenverein

Polizeibeamte der Polizei Lauenburg nahmen zwei Jugendliche (jeweils 15) in Lauenburg vorläufig fest, die im Rahmen der Streifenfahrt in einem PKW Renault in der Lauenburger Innenstadt auffielen. Anhaltezeichen der Beamten ignorierte der Fahrer zunächst. Stattdessen flohen die Tatverdächtigen mit dem Fahrzeug und fuhren sich im Deichvorland des Glüsinger Weges fest. Drei Fahrzeuginsassen flüchteten. Zwei Tatverdächtige konnten von den Beamten vorläufig festgenommen werden. Ein dritter Jugendlicher konnte entkommen. Die weitergehenden Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt (LKA 17) für die Region Bergedorf geführt.

Die Ermittlungen ergaben, dass das Fahrzeug auf einem Parkplatz im Kleingartenverein im Curslacker Neuer Deich zuvor gestohlen wurde. Auf dem Parkplatz stellten die Beamten zudem einen Opel Astra fest, der frische Beschädigungen aufwies. Den Schlüssel des gestohlenen Renault stahlen die Täter aus einer Gartenlaube des Kleingartenvereins. In dem Kleingartenverein waren zudem insgesamt 11 Parzellen (inclusive Vereinsheim) beschädigt worden. Aus dem Lager des Vereinsheims waren diverse Flaschen mit alkoholischen Getränken gestohlen worden. Reste dieses Diebesguts fanden die Beamten in dem sichergestellten Renault.

Die Jugendlichen wurden von den Beamten erkennungsdienstlich behandelt und ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, oder ebenfalls geschädigte Laubenbesitzer sind, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

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POL-HH: 160330-1. Mit Haftbefehl gesuchter Einbrecher festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 29.03.2016, 08:30 Uhr Tatorte: Hamburg-Jenfeld, Bohlensallee/Am Hohen Feld

Beamte des Polizeikommissariates 38 haben gestern einen 23-jährigen Serben wegen des Verdachts des Einbruches vorläufig festgenommen. Das örtlich zuständige Landeskriminalamt 152 übernahm die ersten Ermittlungen.

Gestern Morgen schlug ein Mann eine Fensterscheibe an einem Haus in der Bohlensallee ein und öffnete anschließend das Fenster. Als er auf den 88-jährigen Hausbewohner traf, flüchtete der Einbrecher in Richtung Rodigallee. Im Rahmen der Sofortfahndung erkannte eine Streifenwagenbesatzung den Täter und nahm die Verfolgung auf. Der Mann drehte sich bei der Verfolgung plötzlich um und ging auf die Beamten zu. Dabei hielt er einen dunklen Gegenstand in der Hand, nahm eine bedrohende Haltung ein und kam der Aufforderung stehen zu bleiben nicht nach. Daraufhin gab ein Polizist zwei Warnschüsse in die Luft ab. Der Täter setzte seine Flucht fort und konnte, nachdem er sich zwischenzeitlich u.a. eines Rucksackes entledigt hatte, in der Rodigallee festgenommen werden. Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein weiterer Tatort in der Straße am Hohen Felde dem Serben zugeordnet werden. Zudem ergaben die Überprüfungen, dass gegen den 23-Jährigen bereits ein Haftbefehl wegen Wohnungseinbruch und ein Abschiebehaftbefehl vorliegen. Die Ermittler der „Soko Castle“ überprüfen jetzt, ob der Festgenommene für weitere Einbruchstaten in Betracht kommt.

vdA.

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POL-HH: 160329-4. Festnahmen nach versuchten Einbruchdiebstählen

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 28.03.2016, 01:30 Uhr und 21:40 Uhr Tatorte: Hamburg-Jenfeld, Charlottenburger Straße und Hamburg-Langenhorn, Foorthkamp

Beamte der Polizeikommissariate 38 und 34 haben einen 28-jährigen Mazedonier und einen 17-jährigen Deutschen jeweils wegen des Verdachts des versuchten Einbruchdiebstahls vorläufig festgenommen. Weitere mutmaßliche Komplizen sind noch auf der Flucht.

Zivilfahnder des PK 38 beobachteten gegen 01:30 Uhr drei junge Männer auf dem Gelände einer Tankstelle in der Charlottenburger Straße. Während sich einer der Täter vermutlich als „Schmieresteher“ im Hintergrund aufhielt, bewegten sich die beiden anderen auf den Eingang der Tankstelle zu. Mit einer Eisenstange versuchten sie anschließend, die Eingangstür aufzuhebeln, was misslang. Daraufhin schlugen sie mit der Stange gegen die Verglasung der Tür; diese zerbarst zwar, bot aber keinen Einstieg. Als sich ein Fahrzeug näherte, flüchteten die Täter. Einer von ihnen, ein 28-jähriger Mazedonier, konnte eingeholt und vorläufig festgenommen werden. Der Kriminaldauerdienst bot dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurde er erkennungsdienstlich behandelt und einem Haftrichter zugeführt.

Gegen 21:40 Uhr sah ein Polizeibeamter auf seinem Heimweg gegenüber des Bahnhofs Langenhorn-Nord zwei Jugendliche, die mit einem Gegenstand das Schaufenster eines Kiosks einschlugen. Als sie den Beamten in seiner Uniform bemerkten, rannten sie davon. Der Polizist verfolgte die Täter und konnte einen von ihnen (17) einholen und vorläufig festnehmen. Der zweite Jugendliche konnte trotz eingeleiteter Fahndung mit mehreren Streifenwagen entkommen.

Bei dem 17-Jährigen stellten die Beamten einen Schreckschussrevolver sicher. Der Jugendliche wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend seiner Mutter übergeben.

Sy.

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POL-HH: 160329-3. Mutmaßlicher Fahrraddieb dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 28.03.2016, 19:40 Uhr Tatort: Hamburg-Farmsen-Berne, Berner Heerweg

Beamte des Polizeikommissariates 38 haben gestern Abend einen 28-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festgenommen. Dem Deutschen wird Fahrraddiebstahl und Hehlerei vorgeworfen.

Ein 41-jähriger Geschädigter hatte sein Fahrrad, das ihm gestohlen worden war, auf einer Internet-Plattform entdeckt, wo es zum Kauf angeboten wurde. Er informierte die Polizei.

Der Anbieter konnte ermittelt werden und Zivilfahnder des PK 38 suchten den Mann auf. Gerade als die Beamten die Anschrift erreichten, kam der Tatverdächtige heraus und ging zum Bahnhof Berne. Hier entwendete er ein Fahrrad. Noch bevor er losfahren konnte, nahmen ihn die Fahnder vorläufig fest und führten ihn dem PK 38 zu. Anschließend wurde auf richterliche Anordnung seine Wohnung durchsucht und dabei ein gestohlen gemeldetes Fahrrad sichergestellt.

Der Kriminaldauerdienst übernahm die weiteren Ermittlungen. Dem 41-Jährigen wurde rechtliches Gehör angeboten. Anschließend führten die Kriminalbeamten ihn einem Haftrichter vor.

Sy.

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POL-HH: 160329-2. Zwei Tatverdächtige nach Raub dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 28.03.2016, 20:45 Uhr Tatort: Hamburg-St.Georg, Bremer Reihe

Beamte des Polizeikommissariates 14 haben zwei Männer (17,18) wegen des Verdachts des Raubes vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Mitte I, LKA 114, hat die Ermittlungen übernommen.

Ein 41-Jähriger wurde von mindestens zwei Männern in der Bremer Reihe angesprochen und nach Bargeld gefragt. Als er antwortete, dass er kein Geld herausgeben würde, griff einer der Täter in die Jackentasche des Opfers. Als das Opfer sich wehrte, sprühte ein weiterer Täter dem Opfer daraufhin Pfefferspray ins Gesicht. Anschließend spürte der Geschädigte etwas im Bereich des Auges. Nachdem die Täter anschließend mehrmals auf das Opfer eingeschlagen hatten, ließen sie von ihm ab und flüchteten. Das 41-Jährige erlitt eine Schnittverletzung im Gesicht und verblieb zur medizinischen Versorgung in einem Krankenhaus.

Im Rahmen der Sofortfahndung konnten zwei verdächtige Männer, auf die die Täterbeschreibungen passten, am Heidi-Kabel-Platz angetroffen werden. Die Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen.

Das LKA 114 übernahm die Ermittlungen und bot beiden Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurden die beiden Somalier einem Haftrichter zugeführt.

vdA.

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POL-HH: 160329-1. Öffentlichkeitsfahndung nach versuchtem schweren Raub auf Juwelier in Poppenbüttel (siehe auch Pressemitteilung Nr. 2 vom 10.03.2016)

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 09.03.2016, 09:55 Uhr Tatort: Hamburg-Poppenbüttel, Heegbarg, Alstertaler Einkaufszentrum

Die Hamburger Polizei fahndet mit Fotos aus einer Überwachungskamera nach drei von vier unbekannten Tätern, die versucht haben, mit einem Beil ein Juweliergeschäft zu überfallen. Das Landeskriminalamt (LKA 44) führt die Ermittlungen.

Die Täter hatten in der Nacht zuvor in Barmbek-Nord einen weinroten Audi 80 gestohlen und waren mit diesem zum Tatort ins AEZ gefahren. Drei der Täter, mit einem Schal, einer Sturmhaube bzw. einer Sonnenbrille maskiert, verließen das Fahrzeug, während der Fahrer zurückblieb. Die Täter betraten das Einkaufszentrum und gingen zu dem noch verschlossenen Juweliergeschäft. Hier versuchte einer mit einem Beil bewaffneter Täter, die Eingangstür zu öffnen. Den im Geschäft tätigen Inhaber drohte er mit dem Beil. Einer seiner Komplizen hielt eine Schusswaffe in der Hand. Da ihnen das Öffnen der Tür nicht gelang, brachen sie ihr Vorhaben letztlich ab und flüchteten mit dem Audi in Richtung Grotenbleeken. Das Fahrzeug wurde später verlassen im Baggesenstieg aufgefunden und sichergestellt.

Die bisherigen umfangreichen Ermittlungen führten nicht zur Identifizierung der Täter. Den Kriminalbeamten gelang es, Fotos von drei Tätern zu sichern. Die Staatsanwaltschaft erwirkte beim Amtsgericht Hamburg einen Beschluss zur Veröffentlichung dieser Fotos. Sie sind der Meldung als Dateien angehängt.

Einer der Täter ist 175 bis 180 cm groß und von kräftiger Statur. Er trug einen blauen Schal, eine Sonnenbrille, dunkle Oberbekleidung sowie eine dunkle Umhängetasche mit rotem Innenfutter, in der er das Beil mitführte. Ein zweiter Täter ist ca. 180 cm groß, von kräftiger Statur und hat dunkelbraune kurze Haare. Er trug einen schwarzen Schal. Der dritte Täter ist etwa 180 cm groß, kräftig und trug eine schwarze Sturmhaube. Zu dem Fahrer des Fluchtfahrzeugs können keine Angaben gemacht werden.

Hinweise zu den abgebildeten Personen nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

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POL-HH: 160328-8. Ergänzung zur Pressemeldung 160328-4 zum Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs Fahrzeug flüchtet bei Polizeikontrolle – Zwei Festnahmen von Einbrecherinnen und Sicherstellung von Einbruchsbeute –

Hamburg (ots) – Aufgrund von Presseanfragen zu dem Kennzeichen „ECK“ gibt es folgende Erläuterung: Von 1956 bis 1970 wurde das Kennzeichen „ECK“ für den Kreis Eckernförde für Kraftfahrzeuge von den Verkehrsbehörden ausgegeben. Nach der Gebietsreform wurden die Kreise Rendsburg und Eckernförde zu dem Landkreis Rendsburg-Eckernförde zusammengeschlossen und das einheitliche Fahrzeugkennzeichen „RD“ ausgegeben. Seit dem 12.11.2012 ist es möglich, das „alte“ Kennzeichen „ECK“ wieder von den Zulassungsbehörden zu erhalten. Daher wird darauf verwiesen, dass bei dem Zeugenaufruf nach Wahrnehmungen zu dem PKW Kia mit dem „ECK-Kennzeichen“ gesucht wird.

„Zeugen, die Angaben zur Flucht der beiden Männer beziehungsweise zu einem Einbruch oder verdächtigen Wahrnehmungen, insbesondere zu einem dunklen Kia mit

„ECK-Kennzeichen“

machen können, werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040-4286-56789 zu melden.“

tatsächlich nach dem Fahrzeug Kia mit dem Kennzeichen „ECK“

Schr.

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POL-HH: 160328-7. Festnahme nach gewerbsmäßigem Fahrraddiebstahl in Hamburg-Eppendorf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 26.03.2016, 02:40 Uhr Tatort: Hamburg-Eppendorf, Loogestieg

Zivilfahnder des Polizeikommissariats 23 nahmen einen 33-jährigen Niederländer vorläufig fest, der im Verdacht steht, gewerbsmäßig Fahrräder gestohlen und diese über eine Internetplattform verkauft zu haben. Der Kriminaldauerdienst übernahm die Ermittlungen.

Die Zivilfahnder bemerkten den Tatverdächtigen in dem Loogestieg, als er sich dort für abgestellte Fahrräder interessierte. Die Beamten beobachteten, wie sich der Mann plötzlich abduckte und hörten ein lautes Knacken. Im Anschluss fuhr der Tatverdächtige mit einem Fahrrad in Richtung Loehrsweg davon. Die Beamten stellten den Niederländer und nahmen ihn vorläufig fest.

Im Zuge der Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass der Tatverdächtige seit einiger Zeit Fahrräder auf einer Internetplattform zum Verkauf anbietet. Nach jetzigem Sachstand wurden die Fahrräder von ihm fotografiert und zum Kauf angeboten. Erst nach Kontaktaufnahme eines Interessenten bezüglich eines Kaufes wurden die Fahrräder von dem Tatverdächtigen gestohlen. Die Beamten stellten auf dem Handy des 33-Jährigen ca. 180 Fotos von Fahrrädern fest.

Das gestohlene Fahrrad und ein Seitenschneider sowie das Handy und mehrere Schlüssel wurden von den Beamten sichergestellt. Die Beamten führten den Tatverdächtigem, dem bis jetzt drei Fahrraddiebstähle nachgewiesen werden konnten, dem Haftrichter zu.

Die Ermittlungen zu weiteren Fahrraddiebstählen dauern an. Das Landeskriminalamt (LKA 132) übernahm die Folgeermittlungen.

Schr.

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POL-HH: 160328-6. Aufmerksame Zeugen ermöglichen Festnahmen von drei Einbrechern in eine Lagerhalle in Hamburg-Veddel

Hamburg (ots) – Tatzeit: 27.03.2016, 19:40 Uhr Tatort: Hamburg-Veddel, Neuhäuser Damm

Aufmerksame Zeugen (20, 23, 40) beobachteten drei Männer, die sich an einem Rolltor „zu schaffen“ machten und anschließend in eine Lagerhalle in Hamburg-Veddel einstiegen. Die über den Notruf alarmierten Polizeibeamten der Polizeikommissariate 41, 44 und der Wasserschutzpolizei konnten daraufhin drei Rumänen (35, 41, 43) nach kurzer Flucht vorläufig festnehmen. Das Einbruchsdezernat für die Region Harburg (LKA 182) übernahm die weiteren Ermittlungen.

Vier Funkstreifenwagen übernahmen nach dem Notruf die Sofortfahndung und konnten die Tatverdächtigem in einem PKW Mercedes mit bulgarischen Kennzeichen in der Amsinckstraße anhalten und vorläufig festnehmen. Bei der Durchsuchung der Tatverdächtigen und des Fahrzeugs fanden die Beamten das vermutliche Tatwerkzeug. Vermeintliches Stehlgut konnten die Beamten nicht finden. Bei der Inaugenscheinnahme des Tatortes stellten die Beamten fest, dass in der Lagerhalle und in den Büroräumen lediglich Sperrmüll stand. Ob die Halle zur Zeit überhaupt genutzt wird, ließ sich bisher nicht klären.

Die drei Tatverdächtigen wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung von der Polizei entlassen.

Schr.

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POL-HH: 160328-5. Aufmerksamer Zeuge – Festnahme nach Wohnungseinbruch in Hamburg-Harburg –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 26.03.2016, 20:30 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Hohe Straße

Einem aufmerksamen Zeugen (61) ist es zu verdanken, dass ein 28-jähriger Serbe von Polizeibeamten des Polizeikommissariats 46 sowie der Bereitschaftspolizei in Hamburg-Harburg vorläufig festgenommen werden konnte. Das Einbruchsdezernat für die Region Harburg (LKA 182) übernahm die weiteren Ermittlungen.

Der Zeuge hörte verdächtige Geräusche und beobachtete, wie ein Mann durch ein geöffnetes Fenster in eine Erdgeschosswohnung in der Hohen Straße einstieg. Ein zweiter Mann blieb vor dem Fenster stehen. Der Zeuge verständigte die Polizei über den Notruf und beobachtete weiter, wie beide Täter den Tatort wieder verließen. Drei Funkstreifenwagen übernahmen die Sofortfahndung und konnten die flüchtenden Täter in Tatortnähe antreffen. Als diese die Polizeibeamten sahen, flüchteten sie in Richtung Würffelstraße und trennten sich dort. Die Beamten konnten noch kurzer Verfolgung einen 28-jährigen Serben vorläufig festnehmen. Dem zweiten Mann gelang die Flucht. Die Beamten fanden in einem Rucksack, den die Täter bei der Flucht in ein Gebüsch warfen, Schraubendreher sowie eine Taschenlampe. Am Tatort stellten die Beamten fest, dass das Fenster des Badezimmers aufgebrochen worden war. Durch die verschlossene Badezimmertür gelangten die Täter jedoch nicht weiter in die Wohnung. Diebesgut wurde nicht erlangt.

Nach dem zweiten Täter wird weiter gefahndet.

Beschreibung: – männlich mit dunkler Bekleidung

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040-4286-56789 zu melden.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes ließen den Tatverdächtigen erkennungsdienstlich behandeln. Im Anschluss wurde er aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Schr.

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POL-HH: 160328-4. Fahrzeug flüchtet bei Polizeikontrolle – Zwei Festnahmen von Einbrecherinnen und Sicherstellung von Einbruchsbeute –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 26.03.2016, 20:07 Uhr Tatort: Hamburg-Lurup, Fangdieckstraße/Elbgaustraße

Polizeibeamte des Polizeikommissariats 23 nahmen zwei Serbinnen (19, 40) vorläufig fest, die bei einer Verkehrskontrolle in ihrem Fahrzeug mit zwei Männern flüchteten und nach einer Verfolgungsfahrt gestellt werden konnten. Den beiden Männern gelang es zu flüchten. Im Fahrzeug fanden die Beamten Diebesgut aus einem Einbruch in Hamburg-Schnelsen. Der Kriminaldauerdienst sowie die „Soko Castle“ übernahmen die Ermittlungen.

Polizeibeamten des Polizeikommissariats 23 fiel ein dunkler PKW Kia mit einem Kennzeichen aus Eckernförde in der Elbgaustraße in Höhe des S-Bahnhofes auf. In dem Fahrzeug saßen vier Personen. Als die Beamten das Fahrzeug zu einer Kontrolle anhalten wollten und hierzu das Blaulicht einschalteten, flüchtete dieses. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und forderten Unterstützung an. 11 Funkstreifenwagen übernahmen die Sofortfahndung. In der Fangdieckstraße machte das Fahrzeug eine Vollbremsung und zwei Männer (Beifahrer und Person von der Rückbank) sprangen aus dem Fahrzeug und flüchteten zu Fuß in entgegengesetzte Richtungen. Die Beamten nahmen zwei Serbinnen (Fahrerin und Person auf der Rückbank) vorläufig fest. Im Fahrzeug befand sich ein Rucksack mit einem Laptop sowie diversem Schmuck. Die zur Fahndung eingesetzten Beamten konnten einen verdächtigen Mann beobachten, der auf das Gelände der Reichsbahnstraße gelaufen ist. Die Beamten veranlassten eine kurzfristige Einstellung des S-Bahnverkehrs am Bahnhof Eidelstedt und setzten zur Fahndung den Diensthund Giny ein. Die beiden flüchtigen Männer konnten bisher nicht gefasst werden.

Beschreibung: 1) Mann mit dunkler Jacke 2) Mann mit gestreiftem Pullover

Die Beamten konnten ermitteln, dass zumindest das Laptop aus einem frischen Einbruch vom 26.03.2016, kurz vor 20:00 Uhr stammt. Die Beamten stellten frische Einbruchsspuren an einem Einfamilienhaus im Högenfelder Stieg in Hamburg-Schnelsen fest und erfuhren von der 52-jährigen Geschädigten, dass es sich um ihr Laptop handelt. Der Schmuck konnte bisher nicht sicher zugeordnet werden. Diesbezüglich dauern die Ermittlungen an.

Die Beamten prüfen zudem, ob die Tatverdächtigen für weitere Einbrüche verantwortlich sind.

Die Beamten stellten das Diebesgut sowie das Fahrzeug sicher. Zeugen, die Angaben zur Flucht der beiden Männer beziehungsweise zu einem Einbruch oder verdächtigen Wahrnehmungen, insbesondere zu einem dunklen Kia mit „RZ-Kennzeichen“, machen können, werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040-4286-56789 zu melden.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes führten die beiden tatverdächtigen Frauen dem Haftrichter zu.

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POL-HH: 160328-3. Festnahme von Graffiti-Sprayer in Hamburg-Rothenburgsort

Hamburg (ots) – Tatzeit: 26.03.2016, 16:47 Uhr Tatort: Hamburg-Rothenburgsort, Langer Hagen, Betriebsgelände Nordbahn

Ein aufmerksamer Angestellter der Bahn beobachtete, wie eine Person sich auffällig an einem Wagon der Bahn aufhielt und verständigte über den Notruf die Polizei. Polizeibeamte des Polizeikommissariats 41 konnten den 43-jährigen Ukrainer beim Sprayen beobachten und vorläufig festnehmen. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.

Drei Funkstreifenwagen übernahmen die Sofortfahndung. Die Beamten sahen den Tatverdächtigen noch beim Sprayen, als dieser plötzlich flüchtete. Nach kurzer Verfolgung durch die Beamten konnte der Tatverdächtige gestellt und vorläufig festgenommen werden.

Bei der Flucht schmiss er seinen Rucksack mit diversen Spraydosen sowie seine Jacke weg. Die Beamten stellten die Gegenstände sicher.

Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurde der 43-Jährige von den Beamten entlassen.

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POL-HH: 160328-2. Wachsame Sicherheitsmänner der Hochbahn fassen Autoaufbrecher in Hamburg-St.Pauli

Hamburg (ots) – Tatzeit: 26.03.2016, 02:05 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Tiergartenstraße

Zwei Mitarbeiter der Hochbahnwache (42, 47) beobachteten, wie ein 48-jähriger Engländer an einen geparkten PKW aus Ludwigslust herantrat und nach kurzem Hantieren an der Fahrzeugtür diese öffnete. Der Mann durchsuchte daraufhin das Fahrzeuginnere. Die Zeugen hielten den Tatverdächtigen, als dieser aus dem Auto herauskam, bis zum Eintreffen der Polizei fest. Beamte des Polizeikommissariats 14 durchsuchten den Engländer und stellten ein verbotenes Einhandmesser sowie Einbruchswerkzeug sicher. Gegenstände wurden aus dem Fahrzeug nicht entwendet. Das Landeskriminalamt der Region Mitte übernahm die weiteren Ermittlungen.

Die Beamten ließen den Tatverdächtigen erkennungsdienstlich behandeln. Im Anschluss wurde er aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

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POL-HH: 160328-1. Aufmerksamer Zeuge – Festnahme nach Einbruch in eine Gartenlaube in Hamburg-Steilshoop –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 26.03.2016, 20:30 Uhr Tatort: Hamburg-Steilshoop, Gründgenstraße/Gustav-Seitz-Weg

Ein aufmerksamer Zeuge (31) hörte am Tatort ein Scheibenklirren und verständigte über den Notruf die Polizei. Polizeibeamte des Polizeikommissariats 36 und der Bereitschaftspolizei nahmen daraufhin einen 38-jährigen Serben in einer Gartenlaube des Kleingartenvereins „Hinschgrund“ vorläufig fest. Das Einbruchsdezernat der Region Nord (LKA 142) übernahm die weiteren Ermittlungen.

Als die Polizeibeamten mit vier Funkstreifenwagen an der vom Zeugen beschriebenen Gartenparzelle eintrafen, stellten sie eine eingeschlagene Scheibe fest und hörten Geräusche aus dem inneren der Laube. Sie traten die Eingangstür ein und fanden den alkoholisierten Tatverdächtigen unter einer Plane versteckt in einem Raum der Laube. Bei der vorläufigen Festnahme des Mannes mussten die Beamten Pfefferspray einsetzen. Die Besatzung eines Rettungswagens versorgte den 38-Jährigen, der Augenreizungen hatte. Diebesgut wurde noch nicht erlangt. Die Beamten stellten Beweismittel sicher und nahmen den Mann zur Ausnüchterung mit an das Polizeikommissariat. Bei dem Tatverdächtigen besteht zudem der Verdacht des illegalen Aufenthaltes.

Von den Beamten wurde der Mann dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160325-7. Korrektur zur Pressemeldung 160325-6 Gefährliche Körperverletzung nach Streit unter zwei Familien in Hamburg-Rotherbaum – zwei Festnahmen –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 24.03.2016, 18:16 Uhr Tatort: Hamburg-Rotherbaum, Mittelweg

Polizeibeamte des Polizeikommissariats 17 nahmen zwei Serben (25, 43) vorläufig fest. Der 43-jährige Mann steht im Verdacht, im Rahmen von familiären Streitigkeiten, eine Frau und einen Mann geschlagen zu haben. Zudem besteht der Verdacht, dass bei der Tathandlung ein länglicher Gegenstand und eine Axt eingesetzt wurde. Der 43-jährigen Geschädigten wurden hierbei mehrere Zähne ausgeschlagen. Der 25-Jährige steht im Verdacht, mit einem Fahrzeug versucht zu haben, die Geschädigte zu überfahren.

Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen übernommen.

Die beiden Serben fuhren mit ihrem silberfarbenen VW-Bus den Harvestehuder Weg in Richtung Alsterglacis entlang. Hinter ihrem Fahrzeug befand sich ein roter VW-Bus mit Mitgliedern der zerstrittenen Familie (Ehepaar mit 18-jähriger Tochter aus Montenegro). Nach derzeitigem Ermittlungsstand ereignete sich der Sachverhalt folgendermaßen: Beide Fahrzeuge hielten hintereinander im Harvestehuder Weg an. Der Beifahrer des silberfarbenen PKW, der 43-jährige Serbe, stieg aus und schlug die Seitenscheibe der Fahrertür mit einer Metallstange ein. Im Anschluss sei der 47-jährige Fahrer (Montenegriner) mit der Metallstange angegriffen worden. Der 43-jährige hätte danach die Beifahrerseite aufgerissen, die Beifahrerin (43, Montenegrinerin) herausgezerrt und die Frau mit der Metallstange niedergeschlagen. Hierbei verlor sie einige Zähne. Nach Angaben von zwei Zeugen hätte der 25-jährige Tatverdächtige versucht, mit seinem VW-Bus die Geschädigte zu überfahren. Dies gelang jedoch nicht.

Beim Eintreffen der Polizei hatte der 43-jährige Serbe zudem eine Axt in der Hand. Der Mann hatte am Unterarm eine tiefe Schnittwunde und wurde von der Besatzung eines Rettungswagens in ein Krankenhaus gefahren und wird dort von der Polizei bewacht. Das Ehepaar aus Montenegro erlitt leichte Verletzungen.

Inwiefern und von wem konkret die Axt eingesetzt wurde, konnten die Beamten noch nicht abschließend klären.

Unbeteiligte Zeugen des Vorfalls wurden am PK 23 vom Kriseninterventionsteam betreut.

Die Beamten stellten diverse Tatmittel und das Fahrzeug zu Beweiszwecken sicher. An dem Einsatz waren 12 Funkstreifenwagen beteiligt.

Der 43-jährige Beschuldigte verfügt über keinen festen Wohnsitz und wird von den Ermittlern nach Abschluss der medizinischen Behandlungen im Krankenhaus dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt. Bis dahin wird er von Polizeibeamten bewacht.

Der 25-jährige wurde von den Beamten nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen.

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POL-HH: 160325-6. Gefährliche Körperverletzung nach Streit unter zwei Familien in Hamburg-Rotherbaum – zwei Festnahmen –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 24.03.2016, 18:16 Uhr Tatort: Hamburg-Rotherbaum, Mittelweg

Polizeibeamte des Polizeikommissariats 17 nahmen zwei Serben (25, 43) vorläufig fest. Der 43-jährige Mann steht im Verdacht, im Rahmen von familiären Streitigkeiten, eine Frau und einen Mann geschlagen zu haben. Zudem besteht der Verdacht, dass bei der Tathandlung ein länglicher Gegenstand und eine Axt eingesetzt wurde. Der 43-jährigen Geschädigten wurden hierbei mehrere Zähne ausgeschlagen. Der 25-Jährige steht im Verdacht, mit einem Fahrzeug versucht zu haben, die Geschädigte zu überfahren.

Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen übernommen.

Die beiden Serben fuhren mit ihrem silberfarbenen VW-Bus den Harvestehuder Weg in Richtung Alsterglacis entlang. Hinter ihrem Fahrzeug befand sich ein roter VW-Bus mit Mitgliedern der zerstrittenen Familie (Ehepaar mit 18-jähriger Tochter aus Montenegro). Nach derzeitigem Ermittlungsstand ereignete sich der Sachverhalt folgendermaßen: Beide Fahrzeuge hielten hintereinander im Harvestehuder Weg an. Der Beifahrer des silberfarbenen PKW, der 43-jährige Serbe, stieg aus und schlug die Seitenscheibe der Fahrertür mit einer Metallstange ein. Im Anschluss sei der 47-jährige Fahrer (Mazedonier) mit der Metallstange angegriffen worden. Der 43-jährige hätte danach die Beifahrerseite aufgerissen, die Beifahrerin (47, Mazedonierin) herausgezerrt und die Frau mit der Metallstange niedergeschlagen. Hierbei verlor sie einige Zähne. Nach Angaben von zwei Zeugen hätte der 25-jährige Tatverdächtige versucht, mit seinem VW-Bus die Geschädigte zu überfahren. Dies gelang jedoch nicht.

Beim Eintreffen der Polizei hatte der 43-jährige Serbe zudem eine Axt in der Hand. Der Mann hatte am Unterarm eine tiefe Schnittwunde und wurde von der Besatzung eines Rettungswagens in ein Krankenhaus gefahren und wird dort von der Polizei bewacht. Das Ehepaar aus Montenegro erlitt leichte Verletzungen.

Inwiefern und von wem konkret die Axt eingesetzt wurde, konnten die Beamten noch nicht abschließend klären.

Unbeteiligte Zeugen des Vorfalls wurden am PK 23 vom Kriseninterventionsteam betreut.

Die Beamten stellten diverse Tatmittel und das Fahrzeug zu Beweiszwecken sicher. An dem Einsatz waren 12 Funkstreifenwagen beteiligt.

Der 43-jährige Beschuldigte verfügt über keinen festen Wohnsitz und wird von den Ermittlern nach Abschluss der medizinischen Behandlungen im Krankenhaus dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt. Bis dahin wird er von Polizeibeamten bewacht.

Der 25-jährige wurde von den Beamten nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen.

Schr.

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POL-HH: 160325-5. Landfriedensbruch in Hamburg-St.Pauli durch englische und deutsche mutmaßliche Fußballfans – diverse Ingewahrsamnahmen –

Hamburg (ots) – Zeit: 1) 24.03.2016, 21:20 Uhr 2) 24.03.2016, 23:07 Uhr Ort: 1) Hamburg-St.Pauli, Kastanienallee 2) Hamburg-St.Pauli, Reeperbahn

1) Über den Polizeinotruf wurde das Polizeikommissariat 15 darüber informiert, dass es im Bereich der Kastanienallee zu einer Schlägerei zwischen ca. 50 Personen gekommen sei. Hierbei seien Flaschen aufeinander geworfen worden. 27 Funkstreifenwagen fuhren daraufhin zum Einsatzort. Als die Beamten eintrafen, flüchteten die Personen in unterschiedliche Richtungen. Die Beamten konnten sieben Personen anhalten. Drei der Männer (21, 22, 28) hatten sichtbare Verletzungen und tatrelevante Gegenstände bei sich, so dass die Beamten sie vorläufig festnahmen. Die Deutschen sind als gewalttätige Fußballfans polizeibekannt. Zwei der Männer wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen, der dritte Mann vor Ort. Geschädigte ließen sich bisher nicht ermitteln.

Von den sieben angehaltenen Personen nahmen die Beamten einen Mann in Gewahrsam.

Die Scheibe eines Fahrzeugs wurde vor Ort eingeschlagen. Der Täter hierzu konnte bisher nicht ermittelt werden.

Kurze Zeit nach diesem Vorfall stellten die Beamten weitere Personen der mutmaßlichen englischen Fußballszene am Hans-Albers-Platz fest, von denen einige offensichtlich frische Verletzungen aufwiesen.

Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.

2) Polizeibeamte der Polizeikommissariats 15 sowie der Bereitschaftspolizei nahmen 13 englische, mutmaßliche Fußballfans bis heute um 06:00 Uhr in Gewahrsam, da sich diese mit verbaler und körperlicher Gewalt mit Besuchern des Vergnügungsviertels auseinandersetzten. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.

Zivilfahnder des Polizeikommissariats 15 beobachteten mutmaßliche Fußballfans aus England, wie sie in auf der Reeperbahn vorbeigehende Passanten anschrien und provozierten. Ca. 20 dieser mutmaßlichen Fans waren zuvor aus einem Schnellrestaurant gekommen. Diese Gruppe traf nun auf eine Gruppe von ca. 20 Personen mit südländischem Erscheinungsbild. Beide Gruppen provozierten sich zunächst verbal gegenseitig. Einige der Engländer traten mit Füßen in Richtung der der anderen Personengruppe, ohne das jemand verletzt wurde. Die Beamten sahen, wie zwei Personen aus der Gruppe der mutmaßlichen Fußballfans Flaschen in Richtung der anderen Personengruppe warfen, ohne dass eine Person getroffen wurde. Die Werfer konnten nicht deutlich identifiziert werden. Die Zivilfahnder forderten Verstärkung an, so dass 17 Funkstreifenwagen sowie ein Zug der Bereitschaftspolizei vor Ort erschienen. Den Beamten gelang es 13 Personen aus der Gruppe der englischsprachigen Tatverdächtigen anzuhalten und in Gewahrsam zu nehmen. Als die Polizeibeamten zum Einsatzort kamen, lief die Personengruppe auf sie zu, so dass die Beamten Pfefferspray einsetzten mussten, um die Männer zu stoppen. Hierbei erlitt ein Polizeibeamter sowie mehrere Personen der mutmaßlichen Fußballfans Augenreizungen.

Die Männer aus der Personengruppe gaben an, anlässlich des Fußballspiels Deutschland gegen England in Hamburg zu sein und sich lediglich auf der Durchreise nach Berlin zu befinden.

Schr.

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