Stromanbieter wechseln hilft gegen höhere EEG-Umlage

Berlin (ots) – Strom wird zwar wieder teurer, Verbraucher können aber durch einen Anbieterwechsel ein Vielfaches sparen. Die EEG-Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien steigt Anfang 2016 von 6,17 auf 6,35 Cent je Kilowattstunde (ohne Mehrwertsteuer). Für eine vierköpfige Familie mit einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden wird der Strom dadurch um 9,20 Euro netto teurer, mit Mehrwertsteuer um 10,95 Euro. Hundert Euro und mehr im Jahr lassen sich aber einsparen durch einen Wechsel des Stromanbieters, rät das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip.

„Steigt die EEG-Umlage, nutzen die meisten Stromversorger das für eine Preiserhöhung und geben damit die Belastung in voller Höhe an ihre Kunden weiter“, sagt Energieexperte Jens Tartler von Finanztip. „Dass die Anbieter aber ihren Strom an der Börse immer günstiger einkaufen, davon merken die Kunden wenig.“ Das müssen Verbraucher aber nicht tatenlos hinnehmen. Sollte ihnen in den nächsten Wochen oder Monaten der Strompreis erhöht werden, ist das ein guter Grund für einen sofortigen Wechsel des Anbieters. Bei einer Preiserhöhung haben Stromkunden ein Sonderkündigungsrecht und können auch dann wechseln, wenn ihr Vertrag eigentlich noch eine längere Laufzeit hätte.

Wechsel bringt Musterfamilie 285 Euro im Jahr

Rund 40 Prozent aller Haushalte in Deutschland sind noch im teuren Basistarif des örtlichen Grundversorgers. „Damit zahlen sie freiwillig viel zu viel für ihren Strom“, erklärt Tartler. Denn in fast allen Fällen gibt es noch deutlich günstigere Anbieter. Bei mehr als 1.000 Stromversorgern und mehr als 10.000 Stromtarifen haben es Verbraucher aber schwer, die Qualität der Angebote zu überblicken und den für ihre Bedürfnisse günstigsten Tarif zu finden. Deshalb rät Finanztip dazu, Vergleichsrechner im Internet zu nutzen.

Beim Test von Finanztip von acht Portalen haben Verivox und Check24 am besten abgeschnitten. Nur bei diesen beiden lässt sich der Rechner so einstellen, dass unfaire Bedingungen für den Nutzer weitestgehend ausgeschlossen sind. Was es dabei zu beachten gibt, erfahren Verbraucher im kostenlosen Finanztip-Ratgeber zum Stromanbieterwechsel. Eine Familie mit einem Verbrauch von 5.000 Kilowattstunden spart zum Beispiel in Köln jährlich rund 285 Euro im Vergleich zum Grundtarif – und das ohne Boni. Sie zahlt bei dem Anbieter Natur-Fuxx 1.161 Euro pro Jahr statt 1.447 Euro im Grundtarif von Rheinenergie. Die Kölner Familie spart durch den Wechsel also knapp 20 Prozent. „Solche Größenordnungen sind auch in anderen Städten üblich“, erklärt Finanztip-Experte Tartler.

Weitere Informationen zur Untersuchung und zum Anbieterwechsel unter: http://www.finanztip.de/stromanbieter-wechseln/

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Über Finanztip

Finanztip ist ein gemeinnütziges Online-Verbrauchermagazin. Die Experten unterstützen Konsumenten dabei, ihre täglichen Finanzentscheidungen richtig zu treffen, Fehler zu vermeiden und Geld zu sparen. Kern des kostenlosen Angebots sind praktische Ratgeber und der Finanztip-Newsletter, der wöchentlich per E-Mail verschickt wird. Darin beleuchten Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen und sein Team alle Themen, die für Verbraucher wichtig sind: von Geldanlage, Versicherung und Kredit über Energie, Medien und Mobilität bis hin zu Reise, Recht und Steuern. Die Redaktion recherchiert und analysiert ausschließlich im Interesse des Verbrauchers und bietet praktische Handlungsempfehlungen. Zudem können sich Leser in der Community von Finanztip mit den Experten und anderen Verbrauchern austauschen.

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Nach Safe-Harbor-Urteil: Deutsche Anbieter als Alternative

Berlin (ots) – Nach dem wichtigen Safe-Harbor-Urteil des EuGH zeigt das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip Alternativen zu Google, Whatsapp und Co, die den deutschen Datenschutz respektieren.

Persönliche Daten von Europäern sind in den USA nicht sicher. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in seinem bahnbrechenden Urteil vom 6. Oktober 2015 festgestellt, auch Facebook-Urteil genannt. Finanztip zeigt Alternativen zu den amerikanischen Internetkonzernen. „Viele wollen nicht, dass US-Behörden auf ihre Daten zugreifen“, sagt Daniel Pöhler, Medienexperte von Finanztip. „Für die empfiehlt es sich, auf deutsche Anbieter umzusteigen, die keine Daten auf amerikanischen Servern speichern.“

Sicherer E-Mail-Versand

„Zwar verschickt fast jeder persönliche Daten und Dokumente per E-Mail, aber das ist nicht viel privater als eine Postkarte“, erklärt Pöhler. Wollen Verbraucher einen Zugriff der US-Behörden verhindern, sollten sie Dienste von amerikanischen Anbietern wie Google (Gmail), Microsoft (Outlook.com) oder Yahoo meiden. Auch bei deutschen Anbietern müssen Nutzer auf eine Verschlüsselung achten. Einen hohen Sicherheits- und Datenschutzstandard versprechen die Angebote der Initiative „E-Mail made in Germany“. Dazu gehören bislang 1&1, die Deutsche Telekom, Freenet, GMX, Strato und Web.de. Finanztip empfiehlt Verbrauchern, einen dieser Dienste zu nutzen, wenn sie ihre Daten schützen möchten. Auch andere sichere deutsche E-Mail-Anbieter wie Posteo stellen eine gute Alternative dar. „Allerdings gestaltet sich hier der Austausch verschlüsselter Nachrichten meist schwieriger als bei einem Verbund, wo die Verschlüsselung automatisch geschieht“, erklärt Pöhler.

Alternativen für Cloud-Dienste und Soziale Netzwerke

Problematisch beim Datenschutz sind auch Online-Speicher, die vielfach die Daten in den USA speichern. Wer seine Fotos und Dokumente in der Cloud sicher wissen will, sollte Anbieter nutzen, die Server ausschließlich in Deutschland betreiben. Finanztip.de nennt zum Beispiel das „Mediencenter“ der Deutschen Telekom, für das Nutzer 25 Gigabyte Speicher gratis erhalten. Auch der Anbieter Strato mit dem kostenpflichtigen Angebot Hidrive ist eine Empfehlung der Experten. „Für soziale Netzwerke aus den USA wie Facebook, Instagram oder Google+ gibt es kaum mehr ernst zu nehmende Alternativen mit besserem Datenschutz“, sagt Pöhler. Wer nicht auf die Dienste verzichten möchte, sollte gut überlegen, welche Informationen er auf den Plattformen preisgibt und die Datenschutzeinstellungen optimieren.

Nur verschlüsselte Chat-Programme sind abhörsicher

Auch viele beliebte Nachrichtenprogramme wie Whatsapp, Facebook Messenger und iMessage werden von Anbietern aus den USA betrieben und sind nicht abhörsicher. Finanztip schlägt daher alternative Messenger-Apps wie Threema und Telegram vor. Sie verschlüsseln Nachrichten auf dem Absender-Handy und entschlüsseln sie erst beim Empfänger wieder. Damit ist eine Auswertung der Informationen nahezu ausgeschlossen. Threema stammt aus der Schweiz. Telegram ist ein internationales Projekt mit Hauptsitz in Berlin. Das Programm greift allerdings automatisch auf das Adressbuch im Handy zu. Nachteil aller alternativen Messenger: Freunde und Familie müssen dieselbe App nutzen.

Weitere Informationen unter: http://www.finanztip.de/datenschutz-alternativen/ http://www.finanztip.de/online-speicher/ http://www.finanztip.de/social-media-datenschutz/

Über Finanztip

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H.-J. Tenhagen: „Wir machen Verbraucher zur Macht!“

Berlin (ots) – Rund 27 Millionen Mal haben Nutzer in den vergangenen zwölf Monaten die Seiten von Finanztip besucht. Das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin ging vor genau einem Jahr, am 1. Oktober 2014, mit Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen in Berlin an den Start. Mit monatlich zwei Millionen Besuchern ist Finanztip heute eine der führenden Webseiten für Verbraucherfinanzen in Deutschland. „Wir bewegen etwas. Wir machen Verbraucher zur Macht!“, sagt der mehrfach preisgekrönte Wirtschaftsjournalist Tenhagen.

Als Tenhagen bei Finanztip als Chefredakteur startete, hatte der Newsletter 12.000 Empfänger und erschien alle 14 Tage. Heute sind es deutlich mehr als 100.000 Abonnenten und der Newsletter kommt wöchentlich. „Mit unseren Tipps zum Wechseln kann jeder sparen: 20 Euro im Monat bei der Krankenversicherung, 30 Euro für Handy und Festnetz, 10 Euro beim Girokonto und 10 Euro beim Strom – allein das macht 70 Euro im Monat, die man für etwas Schöneres ausgeben kann“, erklärt Tenhagen. „Von den hohen Kosten für Versicherungen, Kredite und Altersvorsorge ganz zu schweigen.“

Mit Musterbriefen Geld zurück

Ein besonders wichtiges Thema waren für Finanztip die BGH-Urteile zu den Kreditgebühren. Der Musterbrief, mit dem Verbraucher die Gebühren von ihrer Bank zurückfordern konnten, wurde mehr als drei Millionen Mal heruntergeladen. „Viele Nutzer haben daraufhin ihr Geld erstattet bekommen und uns davon berichtet“, sagt Chefredakteur Tenhagen. In der Finanztip-Community gibt es rund 15.000 Beiträge zum Thema.

Besonders stark waren auf Finanztip.de außerdem die Themen Baufinanzierung, Indexfonds, Riester und Kfz-Versicherung. Zudem haben allein 150.000 Nutzer im Jahr 2015 den Finanztip-Ratgeber besucht, der den Rückweg aus der privaten Krankenversicherung in die gesetzliche Krankenkasse thematisiert. „Die enorme Resonanz zeigt uns, dass wir mit unserem gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazin auf dem richtigen Weg sind. Denn alleine kann man bei den komplexen Finanzfragen heute gar nicht mehr durchblicken.“

Neuartige Finanzierung von gemeinnützigem Verbraucherjournalismus

Gegründet wurde Finanztip von den Interhyp-Gründern Robert Haselsteiner und Marcus Wolsdorf. Noch finanzieren sie das Non-Profit-Projekt zu einem beträchtlichen Teil aus privaten Mitteln. Aber in etwa ein bis zwei Jahren soll Finanztip kostendeckend arbeiten – mit Hilfe sogenannter Affiliate-Links. Zunächst analysiert das Expertenteam von Finanztip unabhängig die besten Lösungen und Anbieter für die Leser. Erst wenn ein Ratgeber fertiggestellt ist, prüft eine separate Abteilung, ob die empfohlenen Firmen bereit sind, einen Link zu vergüten. Wenn ja, wird dieser transparent mit einem Sternchen gekennzeichnet.

Das neuartige Geschäftsmodell funktioniert. „Wir sind dem Businessplan sogar schon einen Schritt voraus“, sagt Tenhagen, der das Unternehmen leitet. Dabei verdient Finanztip mit vielen Themen und Empfehlungen gar kein Geld, zum Beispiel mit dem Musterbrief für die Kreditgebühren. Die Aufklärung und Information der Verbraucher steht im Vordergrund. Wenn Finanztip später Gewinne erwirtschaftet, werden diese nicht ausgeschüttet, sondern in den Gesellschaftszweck der gemeinnützigen GmbH investiert: Finanzbildung für Verbraucher.

Ein vollständiges Interview mit Tenhagen, weitere Informationen und Anmeldung zum Presseverteiler unter: http://www.finanztip.de/presse/ Gerne vereinbaren wir telefonische Interviews in Studioqualität.

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Kfz-Herbst 2015: Neue Wege zur besten Autoversicherung

Berlin (ots) – Wer die günstigste Autoversicherung sucht, kommt mit nur einem Versicherer oder einem Vergleichsportal nicht aus. Der aktuelle Test des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip zeigt: Zusätzlich zum Vergleich beim Portal Check24 muss man mindestens noch die Preise von Verivox oder des Anbieters Huk24 heranziehen. Zudem sollten Verbraucher aufpassen, welche Angaben sie bei der Suche machen und welche Leistungen sie auswählen. Denn eine Beispielrechnung von Finanztip zeigt, dass eine Vollkaskoversicherung fast das Vierfache kostet, wenn die Häkchen bei der Suche ungünstig gesetzt sind.

Bis Ende November können die meisten Autofahrer ihre Kfz-Versicherung kündigen und mit dem Wechsel mehrere Hundert Euro sparen. „Um die günstigste Kfz-Versicherung zu finden, gibt es unzählige Vergleichsseiten im Internet“, sagt Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur von Finanztip. „Leider vermittelt kein Portal alle Versicherer und keines liefert immer den besten Preis.“ Die Experten haben 81 Vergleichsanbieter unter die Lupe genommen und davon schließlich vier relevante Rechner anhand von 32 Profilen intensiv getestet: Check24, Ino24, Nafi-Auto und Verivox. Zudem haben sie die Preise bei dem Versicherer Huk24 abgefragt. Denn dieser bietet günstige Preise, ist aber auf keinem der Portale vertreten.

Stets zwei Websites kombinieren

Weil keines der Vergleichsportale im Test von Finanztip immer den günstigsten Preis liefert, sollten Verbraucher auf jeden Fall zwei Portale kombinieren. Am besten hat der Vergleichsrechner von Check24 abgeschnitten. Den sollten Verbraucher nutzen und zusätzlich den Preis bei Verivox oder beim Direktversicherer Huk24 abfragen. Mit einer dieser zwei Kombinationen findet man fast immer einen preiswerten Tarif. In beiden Fällen lag die durchschnittliche Abweichung zum billigsten Preis bei nur drei Prozent. Allerdings gab es bei den 32 Profilen auch Ausreißer: Bei der Kombination Check24 und Huk24 war im Test ein Angebot um 16 Prozent teurer als der beste Preis, bei der Variante Check24 und Verivox um 17 Prozent.

Vorsicht vor Werbung

„Selbst das beste Vergleichsportal liefert keine guten Ergebnisse, wenn man es schlecht bedient oder falsch klickt“, sagt Tenhagen. „Check24 wirbt zum Beispiel auf den ersten Plätzen der Ergebnisliste mit bestimmten Policen, die angeblich eine ‚Top Leistung‘ haben.“ Finanztip hat sich diese Werbeangebote mit verschiedenen Musterprofilen näher angeschaut und herausgefunden, dass sie in drei von vier Fällen teurer sind als der jeweils billigste Tarif und dabei nicht entscheidend besser. Verbraucher müssen daher genau hinschauen und die tatsächlich günstigen Angebote auswählen.

Richtige Einstellungen wählen

„Wichtig ist außerdem, dass man weiß, auf welche Leistungen es ankommt und was man sich sparen kann“, erklärt Tenhagen. Das zeigt eine Musterrechnung von Finanztip: Wenn ein 36-jähriger Fahrer für seinen VW Golf jede beliebige Person mitversichert, er seine Kilometer zu hoch einschätzt, die Versicherung monatlich zahlt, keine Selbstbeteiligung vereinbart und keine Werkstattbindung akzeptiert, dann zahlt er selbst beim günstigsten Versicherer auf dem Portal knapp 2.300 Euro im Jahr. Entscheidet er sich hingegen für günstigere Einstellungen, kann er den Preis auf jährlich 574 Euro drücken.

Weitere Informationen unter: http://www.finanztip.de/kfz-versicherung/

Für Journalisten haben wir eine Pressemappe zusammengestellt unter: http://www.finanztip.de/presse/ Dort können Sie sich auch für unseren Presseverteiler anmelden. Gerne vereinbaren wir telefonische Interviews in Studioqualität.

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Kfz-Versicherung im Autohaus oft zu teuer

Berlin (ots) – Versicherungen über den Autohersteller sind im Schnitt um die Hälfte teurer als der günstigste Tarif auf einem Vergleichsportal. Das zeigt eine aktuelle Stichprobe, die das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip durchgeführt hat. Nur in wenigen Ausnahmefällen lohnen sich spezielle Sonderaktionen der Hersteller. Wer beim Kauf eines Autos ein Angebot für die Versicherung erhält, sollte es in jedem Fall mit den Tarifen im Internet vergleichen, raten die Experten.

Viele Autohäuser bieten zum neuen Fahrzeug direkt eine Versicherung mit an. Mercedes oder Opel arbeiten dafür mit großen Versicherungen zusammen. Andere Marken wie VW oder Toyota bieten konzerneigene Policen an. Finanztip hat für die acht größten Autohersteller auf dem deutschen Markt je vier verschiedene Profile entwickelt, um die Versicherungsangebote zu prüfen. „Die Preise der Herstellerpolicen sind undurchsichtig und meist nicht im Internet zu finden“, sagt Versicherungsexpertin Annika Krempel von Finanztip. „Von acht angefragten Herstellern bietet nur Mercedes einen Online-Rechner. Vier weitere Autobauer schickten uns die Konditionen auf Anfrage zu.“ Die großen Hersteller Volkswagen (mit den Marken VW und Audi) sowie Toyota verweigerten hingegen ihre Teilnahme an der Erhebung von Finanztip.

800 Euro beim Händler, 400 Euro online

Im Durchschnitt sind die Tarife der Autohäuser 51 Prozent teurer als die Angebote von Vergleichsportalen wie Check24 oder Nafi-Auto. Viele der eingeschlossenen Extras bei den Herstellern sind überflüssig oder auch bei den günstigen Angeboten zu haben – sie rechtfertigen nicht den überhöhten Preis. Nur eine Sonderaktion von Renault für einen Clio konnte im Test von Finanztip das Angebot der Online-Rechner um 21 Prozent toppen. Im anderen Extrem kostete die Versicherung des Herstellers sogar mehr als das Doppelte: Für den BMW eines Rentners fand Finanztip über das Portal Nafi-Auto eine gute Police für rund 400 Euro im Jahr, während ein vergleichbares Angebot von BMW mit guten Leistungen bei etwa 800 Euro lag.

Tipps für die richtige Kfz-Versicherung

„Sowohl im Autohaus als auch über das Internet müssen Verbraucher bei der Autoversicherung genau hinschauen und vergleichen“, rät Finanztip-Expertin Krempel. Wichtig ist, dass Autofahrer für die Haftpflicht eine erhöhte Deckungssumme von 50 bis 100 Millionen Euro vereinbaren. Außerdem sollte man den Fahrerkreis so klein wie möglich halten und die Kilometerangabe nicht zu hoch ansetzen, sondern lieber bei Bedarf später nach oben korrigieren. Weitere Tipps zum Sparen und Hinweise, worauf Verbraucher bei der Kfz-Versicherung achten müssen, finden sie im kostenlosen Ratgeber von Finanztip unter http://www.finanztip.de/kfz-versicherung/.

Details zur Untersuchung und weitere Informationen zu den Herstellerangeboten unter: http://www.finanztip.de/kfz-versicherung/von-autohersteller/

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Fahranfänger machen Autoversicherung doppelt so teuer

Berlin (ots) – Die Autoversicherung wird im Durchschnitt fast doppelt so teuer, sobald ein Fahranfänger mit dem Auto der Eltern fährt. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip. In einem Extremfall steigt der Beitrag von rund 400 Euro auf etwa 980 Euro im Jahr. Andere Versicherer schlagen deutlich weniger drauf, daher lohnt sich für die Eltern ein Vergleich. Finanztip gibt weitere Tipps, wie junge Fahrer möglichst günstig wegkommen und bietet sendefähige O-Töne.

Im Jahr 2014 haben laut Kraftfahrt-Bundesamt mehr als 800.000 Jugendliche die Fahrerlaubnis erhalten. Doch gerade Fahranfänger und junge Fahrer zahlen die höchsten Versicherungsbeiträge. Wenn die Eltern den Fahrerkreis für ihr Auto erweitern und das Kind mitversichern, steigt der Beitrag im Schnitt um 90 Prozent, in der Spitze sogar um 150 Prozent. Andere Versicherungen hingegen verlangen nur 40 Prozent mehr. Daher raten die Experten von Finanztip, unbedingt die Preise zu vergleichen, sobald sich der Fahrerkreis in der Kfz-Versicherung verändert. So können Eltern von Fahranfängern die Hälfte an Zuschlag sparen.

Eigenes Auto über Eltern anmelden

Wenn junge Fahrer ein eigenes Auto fahren wollen, ist es für sie am günstigsten, es als Zweitwagen über die Eltern zu versichern. In einer Beispielrechnung von Finanztip kann ein Fahranfänger für einen Golf IV die Prämie seiner Haftpflichtversicherung beim günstigsten Versicherer von rund 1.160 Euro auf 776 Euro drücken, wenn er das Auto bei den Eltern mitversichert statt es selbst anzumelden. Baut das Kind mit seinem Auto einen Unfall, wird nur der Zweitwagen in der Versicherung teurer, nicht das Auto der Eltern. Bleibt der junge Fahrer unfallfrei, kann er später die erreichten Schadenfreiheitsklassen aus dem Vertrag der Eltern in eine eigene Police mitnehmen.

Schadenfreiheitsklassen mitnehmen und günstiges Modell wählen

Schadenfreiheitsklassen lassen sich auch von Verwandten und Lebenspartnern übernehmen. „Wenn sich also die Oma entschließt, ihr Auto abzumelden, kann davon das Enkelkind profitieren und sich günstiger versichern“, erklärt Finanztip-Expertin Annika Krempel. Allerdings kann man nur so viele Klassen übernehmen, wie man selbst seit Erhalt des Führerscheins schon hätte ansammeln können. Auch erreichte Klassen von Rollern (ab 50 Kubikzentimetern) und Motorrädern lassen sich übertragen. Fahranfänger können außerdem sparen, indem sie ein Automodell mit niedriger Versicherungsprämie wählen. „Zum Beispiel ist ein VW Golf oder ein Polo als klassisches Anfängerauto meist deutlich teurer in der Versicherung als ein Skoda Fabia“, sagt Krempel. Finanztip empfiehlt die Seite autoampel.de für einen Vergleich.

Begleitetes Fahren bringt Rabatte

Fahranfänger, die den Führerschein mit 17 Jahren machen und am Begleiteten Fahren teilnehmen, verursachen statistisch gesehen weniger Unfälle. Das geht aus einem Bericht der Bundesanstalt für Straßenwesen hervor. Versicherer berücksichtigen das in ihren Tarifen und gewähren einen Rabatt. In den Beispielrechnungen von Finanztip lassen sich damit bis zu 100 Euro im Jahr sparen.

Weitere Informationen mit Tabellen unter: http://www.finanztip.de/kfz-versicherung/fahranfaenger/ und http://www.finanztip.de/kfz-versicherung/fahrerkreis/

Sendefähige O-Töne zum Thema unter: http://www.finanztip.de/presse/toene-fahranfaenger/

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Die richtige Altersvorsorge: Betriebsrente punktet, wenn der Chef mitspielt

Berlin (ots) – Die betriebliche Altersvorsorge lohnt sich für Angestellte fast immer, wenn der Chef etwas dazuzahlt. Das geht aus einem Vergleich des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip hervor. Die Experten haben drei gängige Formen der Altersvorsorge gegeneinander gerechnet: die Riester-Rente, die betriebliche Altersvorsorge (bAV) und die private Altersvorsorge in Form einer Rentenversicherung. In einem Musterfall hat ein 35-jähriger gut verdienender Single für 28 Rentenjahre durch die Betriebsrente insgesamt sogar 10.000 Euro mehr als mit Riester.

Riester und Betriebsrente werden vom Staat attraktiv gefördert, haben dafür aber höhere Abgaben in der Rente. Bei der privaten, ungeförderten Altersvorsorge ist es genau umgekehrt. Daher haben die Experten von Finanztip anhand von 34 Profilen in einem Systemvergleich geprüft, für wen sich die staatliche Förderung für Riester und bAV lohnt und für wen die private Rentenversicherung die bessere Wahl ist.

Der Musterfall: Betriebsrente bringt 10.000 Euro mehr

In dem Vergleich von Finanztip lagen die drei geprüften Vorsorgeformen meist nicht weit auseinander – ähnlich niedrige Kosten für alle Verträge vorausgesetzt. Die betriebliche Altersvorsorge schnitt immer dann am besten ab, wenn der Arbeitgeber einen Anteil von etwa 20 Prozent dazu gibt. So viel spart er an Sozialabgaben, wenn der Arbeitnehmer Gehalt in Betriebsrente umwandelt. Für kinderlose Arbeitnehmer, die nicht mehr als 49.500 Euro brutto verdienen, lohnt die bAV selbst ohne Zuschuss. Wer Kinder hat oder mehr als 49.500 Euro verdient und nichts vom Arbeitgeber bekommt, der profitiert von Riester am meisten.

In einem exemplarischen Fall konnte ein 35-jähriger Single, der jährlich 54.000 Euro brutto verdient und 20 Prozent Zuschuss vom Chef erhält, mit der Betriebsrente zehn Prozent mehr rausholen als mit Riester. Bei einer Nettoeinzahlung von 800 Euro im Jahr erhält er im Alter von 67 im ersten Rentenjahr mit Riester 229 Euro netto monatlich, mit der bAV 253 Euro, also 24 Euro mehr. Bis er mit 95 Jahren stirbt, hat er mit der bAV garantiert rund 10.000 Euro netto mehr erhalten, als wenn er sich für Riester entschieden hätte.

Lebenslange Rente lohnt erst im hohen Alter

Lebenslange Renten lohnen sich laut Finanztip wahrscheinlich nur, falls man mindestens 90 Jahre alt wird. Nur wenn die Anbieter im Rentenalter hohe Überschüsse erwirtschaften, verbessert sich diese Bilanz. „Eine lebenslange Rente ist eine Wette aufs Alter: Man sorgt für den Fall vor, dass man sehr alt wird“, erklärt Versicherungsexperte Saidi Sulilatu von Finanztip. Möchte man sich gar nicht für das hohe Alter absichern, dann empfiehlt Finanztip eine flexible Altersvorsorge auf Basis von kostengünstigen Indexfonds (ETFs). „Hier können Sie sich das Geld zu Rentenbeginn relativ steuergünstig auszahlen und es für das Alter selbst einteilen. Wenn im Todesfall vom Geld noch etwas da ist, freuen sich die Erben“, sagt Sulilatu. Das Sparen über ETFs sei daher immer eine gute Alternative – besonders dann, wenn die Kosten für andere Verträge unklar sind.

Die Produktkosten entscheiden

Bei allen Verträgen ist es entscheidend, dass keine hohen Abschluss- und Verwaltungskosten anfallen. „Hohe Kosten eines Produkts fressen die eventuellen Vorteile der staatlichen Förderung auf“, sagt Sulilatu. Gerade bei der bAV seien die Kosten oft nicht transparent, sondern müssten über den Arbeitgeber erfragt werden. Die kostenlosen Online-Ratgeber von Finanztip nennen Verbrauchern günstige Produkte der Altersvorsorge.

Weitere Informationen zur Untersuchung und detaillierte Ergebnisse mit Grafik unter: http://www.finanztip.de/altersvorsorge-ratgeber/ und http://www.finanztip.de/altersvorsorge-vergleich/

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Ab 60 Jahren wird die Autoversicherung teurer

Berlin (ots) – Je älter ein Autofahrer ist, desto teurer wird seine Kfz-Versicherung. So kann es sein, dass ein 75-Jähriger fast 40 Prozent mehr für seine Police zahlen muss als ein 55-Jähriger. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip. Die Versicherungen zu vergleichen und auch im Alter noch zu wechseln, kann sich daher richtig lohnen. In der Musterrechnung spart ein 75-Jähriger durch den Anbieterwechsel rund 400 Euro im Jahr.

Untersucht haben die Experten, wie sich die Preise verschiedener Anbieter ab dem Alter von 55 entwickeln. „Wir haben herausgefunden, dass die Kfz-Versicherung bei einigen Anbietern bereits ab dem 60. Lebensjahr mehr kostet“, sagt Finanztip-Expertin Annika Krempel. 65-Jährige zahlen je nach Versicherer schon bis zu 12 Prozent drauf. Für 70-Jährige kostet die Autoversicherung bei manchen Anbietern rund 20 Prozent mehr als für 55-Jährige im selben Tarif. Ab 75 Jahren wird es richtig teuer: Hier verlangen manche Anbieter bis zu 37 Prozent Aufschlag. Im Beispielfall zahlt der Rentner sogar bei dem preiswerten Direktversicherer R+V24 im gleichen Tarif 200 Euro mehr im Jahr als jüngere Fahrer.

Trotz Schadenfreiheit kostet es mehr

Zwei Drittel der Deutschen ab 65 haben laut Kraftfahrt-Bundesamt einen Führerschein. Das sind rund 13 Millionen ältere Fahrer von insgesamt etwa 54 Millionen. Sobald ein Fahrer 35 Jahre lang unfallfrei mit dem Auto unterwegs war und damit die höchste Schadenfreiheitsklasse (SF 35) erreicht hat, steigen die Beiträge bei den meisten Versicherern kontinuierlich. „Weil der Rabatt für die Schadenfreiheit ausgeschöpft ist, wird besonders deutlich, dass der Beitrag aufgrund des Alters steigt“, erklärt Krempel. Während ein 55-Jähriger in der Beispielrechnung von Finanztip bei der Huk-Coburg für seinen Golf 379 Euro jährlich zahlt, kostet der Tarif mit den gleichen Bedingungen für einen 65-Jährigen 423 Euro und für einen 75-Jährigen 565 Euro. Und das, obwohl Senioren gemäß Unfallstatistik des Statistischen Bundesamts im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil unterproportional an Unfällen beteiligt sind.

Durch diesen Preisanstieg der Tarife im Alter rät Finanztip besonders Senioren, ihre Autoversicherung zu vergleichen und gegebenenfalls zu wechseln. In der Finanztip-Berechnung kann ein 75-jähriger Allianz-Kunde knapp 400 Euro im Jahr sparen, wenn er zu der für ihn günstigsten Versicherung Europa wechselt.

Ausführliche Tabellen und weitere Informationen unter: http://www.finanztip.de/kfz-versicherung/fuer-rentner/

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Finanztip ist ein gemeinnütziges Online-Verbrauchermagazin. Die Experten unterstützen Konsumenten dabei, ihre täglichen Finanzentscheidungen richtig zu treffen, Fehler zu vermeiden und Geld zu sparen. Kern des kostenlosen Angebots sind praktische Ratgeber und der Finanztip-Newsletter, der wöchentlich per E-Mail verschickt wird. Darin beleuchten Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen und sein Team alle Themen, die für Verbraucher wichtig sind: von Geldanlage, Versicherung und Kredit über Energie, Medien und Mobilität bis hin zu Reise, Recht und Steuern. Die Redaktion recherchiert und analysiert ausschließlich im Interesse des Verbrauchers und bietet praktische Handlungsempfehlungen. Zudem können sich Leser in der Community von Finanztip mit den Experten und anderen Verbrauchern austauschen.

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Mobil per App: Mit dem Handy den besten Weg finden

Berlin (ots) – Bus und Bahn, Carsharing oder Taxi: Mobilitäts-Apps fürs Smartphone suchen das beste Verkehrsmittel für den Weg von A nach B. Sie kombinieren auch verschiedene Mobilitätsformen, um den schnellsten oder günstigsten Weg zu finden. Das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip hat die Apps untersucht. Das Ergebnis: Von sechs getesteten Anwendungen ermöglicht Qixxit die umfangreichste Planung. Aber auch Qixxit konnte in der Stichprobe von Finanztip nicht immer die ideale Verbindung liefern. Deshalb stellen andere Apps eine sinnvolle Ergänzung dar. 

Die Experten von Finanztip haben insgesamt sechs bedeutende Mobilitäts-Apps für Android-Telefone und fürs iPhone untersucht: Ally, Busliniensuche, Go Euro, Mobility Map, Moovel und Qixxit. Dabei haben sie jeweils eine Beispielstrecke im Nahverkehr, eine im Fernverkehr und eine Auslandsreise abgerufen. „Keine der untersuchten Apps konnte immer die beste Verbindung liefern“, sagt Daniel Pöhler, Mobilitätsexperte bei Finanztip. Manche Apps haben bestimmte Schwerpunkte. In diesen Bereichen sind sie besonders stark, beispielsweise Busliniensuche für den Fernbus oder Go Euro für schnelle Reisen ins Ausland. „Wer aber nur eine App für alle Formen der Mobilität installieren möchte, dem empfehlen wir Qixxit.“ 

Qixxit ist am umfangreichsten 

Qixxit kennt die meisten Verkehrsmittel und kann diese miteinander verknüpfen. Dadurch bekommen Nutzer eine Vielzahl an Verbindungen angezeigt. „Das kann anfangs allerdings verwirrend sein“, sagt Pöhler von Finanztip. „Und es sind längst nicht alle Kombinationen sinnvoll, nur weil sie möglich sind.“ Doch Nutzer erhalten dadurch neue Ideen, wie sie eine bestimmte Strecke am besten bewältigen. Außerdem lässt sich Qixxit optimal einstellen für die eigenen Bedürfnisse. Die App ermöglicht es zum Beispiel, einzelne Verkehrsmittel auszuschließen oder die Geschwindigkeit zu Fuß oder auf dem Rad einzustellen. Der Nutzer kann auch angeben, ob ihm die Reisezeit, der Preis oder die Anzahl der Umstiege am wichtigsten ist. 

Mobility Map als Ergänzung 

Die größte Schwachstelle von Qixxit ist, dass mit Flinkster nur ein großer Carsharing-Anbieter vertreten ist. Obwohl Flinkster mit Car2go kooperiert, fehlen diese stationsunabhängigen Fahrzeuge noch. Auch Drivenow oder stationäre Anbieter wie Citeecar enthält die App nicht. Das lässt sich ausbügeln, indem man für den Nahverkehr neben Qixxit noch Mobility Map nutzt – eine App, die einen Schwerpunkt auf Carsharing legt. „Mobility Map ist allerdings ein wenig unübersichtlich“, bemängelt Finanztip-Experte Pöhler. Ansonsten sind alle der untersuchten Apps intuitiv aufgebaut und lassen sich einfach bedienen. 

Weitere Informationen unter: http://www.finanztip.de/mobilitaets-apps/ 

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Tipps fürs Fahrrad: Von Pannenhilfe über Diebstahlschutz bis hin zur Reise mit dem Rad

Berlin (ots) – Im Sommer ist das Fahrrad nicht nur ein ideales Fortbewegungsmittel in der Stadt, sondern auch beliebt für Ausflüge ins Umland oder ganze Fahrrad-Reisen. Pannen, Unfälle oder ein Diebstahl können aber Ärger bringen und teuer werden. Das gemeinnützige Online-Verbraucher-magazin Finanztip hat vier Tipps für Radfahrer zusammengestellt. 

Günstige Pannenhilfe fürs Fahrrad 

Für Autofahrer ist Pannenhilfe vom Automobilklub normal. Aber auch für Radfahrer gibt es mittlerweile Helfer, die bei einer Panne herbeieilen. „Das ist sinnvoll für alle, die Touren aufs Land machen, Rad-Reisen unternehmen oder längere Strecken mit dem E-Bike pendeln“, sagt Mobilitätsexperte Daniel Pöhler von Finanztip. Entsprechende Schutzbriefe sind schon ab 9 Euro im Jahr zu haben. Manche sichern auch Bergung, erzwungene Übernachtungen oder die Weiterfahrt ohne Rad ab. Finanztip empfiehlt den Fahrradschutzbrief des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) für 9 Euro. Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) erhalten Pannen- und Unfallhilfe gegen einen Aufpreis von 11,90 Euro im Jahr. (Mehr unter: http://www.finanztip.de/fahrradschutzbrief/) 

Das Rad vor Diebstahl schützen 

Im Jahr 2014 wurden rund 340.000 Fahrraddiebstähle in Deutschland bei der Polizei angezeigt. Versichert sind die gestohlenen Räder über die normale Hausratpolice aber nur, sofern sie in der Wohnung oder im abgeschlossenen Keller standen. Über eine Zusatzklausel lässt sich der Schutz auf die Straße erweitern. Bei guten Tarifen ist das Velo dann sogar nachts versichert. Für Räder im Wert von 1.500 Euro kostet diese Zusatzklausel pro Jahr im Durchschnitt etwa 50 Euro, hat Finanztip ermittelt. Einige Anbieter verlangen im Einzelfall aber deutlich höhere Aufschläge. „Um das Fahrrad gegen Diebstahl zu versichern, ist der Zusatz zur Hausratversicherung meist der richtige Weg“, erklärt Versicherungsexperte Saidi Sulilatu. „Wer ein teures Rad auch gegen Unfallschäden und Vandalismus versichern möchte, der sollte eher eine exklusive Fahrradversicherung abschließen. Wir empfehlen die Vollkaskotarife der Ammerländer oder der Waldenburger.“ (Mehr unter: http://www.finanztip.de/fahrradversicherung/) 

Haftpflicht für Radler 

Radfahrer müssen zwar nicht zwingend eine Haftpflichtversicherung besitzen, aber wenn sie einen Unfall verursachen und nicht versichert sind, kann der finanzielle Schaden im schlimmsten Fall existenzbedrohend sein. Finanztip rät deshalb jedem Radler dringend zu einer Privathaftpflichtversicherung. „Ab 55 Euro im Jahr gibt es eine gute Police von Interrisk XXL, wenn Sie in den vergangenen fünf Jahren keinen Haftpflichtschaden hatten“, sagt Finanztip-Experte Sulilatu. Ansonsten empfiehlt er für Familien den Tarif Vario Komfort Plus von der Haftpflichtkasse Darmstadt und für Singles den Tarif Bayerische Prestige über Check24. (Mehr unter: http://www.finanztip.de/haftpflichtversicherung/) 

Mit dem Rad auf Reisen 

Wenn der Urlaub mit dem Rad nicht vor der eigenen Haustür startet, lässt sich das Velo auch mitnehmen – mit der Bahn, dem Fernbus oder gar im Flugzeug. Im Fernverkehr der Deutschen Bahn darf das Fahrrad im Eurocity (EC) und Intercity (IC) mit. Dafür benötigen Reisende eine spezielle Fahrkarte mit Stellplatzreservierung für 9 Euro beziehungsweise 6 Euro mit Bahncard. Finanztip rät, so früh wie möglich zu reservieren, weil die Plätze begrenzt sind. Eine Alternative zur Bahn ist die Mitnahme im Fernbus, die je nach Anbieter rund 10 Euro kostet und möglichst auch im Voraus reserviert werden sollte. Für den Flieger müssen Reisende mit Extrakosten in Höhe von mindestens 50 Euro für Kurz- sowie Mittelstrecken und ab 85 Euro für Langstrecken rechnen. Eine Alternative ist innerhalb Deutschlands auch der Versand: Hermes transportiert Fahrräder für 40 Euro, die Deutsche Bahn bereits ab 25,50 Euro. (Mehr unter: http://www.finanztip.de/radreisen/) 

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Jeder Zweite zahlt zu viel für die Autoversicherung / Durch jährliche Zahlweise könnten die Deutschen 640 Millionen Euro sparen

Berlin (ots) – Jeder zweite Deutsche bezahlt zu viel für seine Autoversicherung, weil er die Prämie nicht fürs ganze Jahr im Voraus zahlt. Rund vierzig Prozent überweisen das Geld monatlich oder vierteljährlich und zahlen damit im Schnitt 32 Euro zu viel im Jahr. Weitere zehn Prozent überweisen halbjährlich, was durchschnittlich 15 Euro teurer ist. Das ergaben Berechnungen des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip auf Basis von Zahlen des Vergleichsportals Check24. Rund 640 Millionen Euro jährlich vergeuden deutsche Autobesitzer auf diesem Wege.

„Vielen Menschen ist die einmalige Belastung zum Jahresanfang zu hoch“, sagt Saidi Sulilatu, Versicherungsexperte von Finanztip. „Wem es aber möglich ist, sollte auf jährliche Zahlung umstellen und die Beiträge monatlich auf ein Tagesgeldkonto legen.“ Über 8 Prozent kostet es durchschnittlich mehr, wenn Versicherte monatlich oder vierteljährlich zahlen anstatt jährlich. Alternativ bietet sich noch eine halbjährliche Zahlung an, dann ist der Zuschlag mit 4 Prozent nur noch halb so hoch.

Wirklich günstig ist die monatliche Zahlweise bei fast keinem Versicherer: Weniger als 5 Prozent Mehrbeitrag für monatliche und vierteljährliche Raten verlangt nur einer der 50 untersuchten Versicherer. In der Spitze dagegen liegen die Zuschläge sogar bei bis zu 40 Prozent. „Die Entscheidung für oder gegen einen Versicherer sollte man aber nicht vom Ratenzuschlag abhängig machen“, erläutert Finanztip-Experte Sulilatu. „Preis und Versicherungsleistungen stehen im Vordergrund.“ Immerhin 10 der 50 Anbieter boten erst gar keine monatliche Zahlungsweise an. Rund 30 Prozent der Versicherungsnehmer wählen nach Angabe von Check24 eine monatliche Zahlweise. Etwa 10 Prozent wollen den Beitrag vierteljährlich begleichen.

Bei Vollkasko zahlen Kunden besonders drauf

390 Euro zahlt ein Bundesbürger laut Finanztip durchschnittlich für seine Kfz-Versicherung – mit erheblichen Abweichungen nach oben und unten. Denn 56 Prozent der deutschen Autos sind dem Versicherungsverband GDV zufolge vollkaskoversichert. Deren Besitzer müssen einen deutlich höheren Beitrag zahlen und entsprechend höhere Ratenzuschläge aufbringen. Für sie lohnt es sich besonders, auf die Überweisung einmal im Jahr umzusteigen.

Natürlich ist die Umstellung auf jährliche Zahlweise im ersten Jahr eine besondere Belastung, da man die Rate im Voraus zahlen muss. „Aber auch in den Folgejahren sollten Verbraucher aufpassen“, rät Finanztip-Experte Sulilatu. „Nicht selten bringen Jahresbeiträge für Versicherungen und Wohnnebenkosten im Januar das Girokonto ins Minus. Das zieht dann teure Dispozinsen nach sich.“ Deswegen empfiehlt es sich, während des Jahres auf einem Tagesgeldkonto monatliche Beiträge anzusparen, mit denen man dann die Jahresrate bezahlt. Ratenzuschläge gibt es nicht nur in der Autoversicherung, sondern auch auf viele Policen wie die Privathaftpflicht- oder die Wohngebäudeversicherung.

Informationen zur Kfz-Versicherung unter: www.finanztip.de/kfz-versicherung

Informationen zum Tagesgeld unter: www.finanztip.de/tagesgeld

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Der beste Fondssparplan mit staatlicher Zulage / Fairr-Riester ist die günstige Alternative

Berlin (ots) – Kostengünstig in Fonds investieren, hohe Rendite erzielen und dabei die staatliche Förderung mitnehmen: Dafür zeigt Finanztip einen neuen Weg. Der Riester-Fondssparplan von Fairr kostet weniger als die Konkurrenz und bietet ein ausgewogenes Anlagemodell. Zu diesem Ergebnis kommen die Experten des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins in ihren aktuellen Berechnungen. Das Angebot von Fairr ist besonders für viele der 1,9 Millionen Kunden der Uniprofirente interessant. Denn der Anbieter Union Investment stellt zum 1. August sein Riester-Produkt für die meisten Kunden auf einen anderen Fonds um, wodurch sie geringere Renditen erwarten können. Finanztip zeigt auf, für wen sich jetzt der Umstieg auf Fairr lohnt.

„Fairr ist eine Revolution am Riester-Markt“, sagt Dr. Manuel Kayl, Geldanlageexperte von Finanztip. Es fallen keine hohen Abschlussprovisionen an, und der Vermittler Fairr investiert in kostengünstige Indexfonds – in Zusammenarbeit mit der Sutor Bank. Daher ist der Fairr-Riester nur etwa halb so teuer wie ähnliche Produkte bei den großen Instituten wie der Deutschen Bank (DWS) und den Volks- und Raiffeisenbanken (Union Investment). Eine Beispielrechnung von Finanztip verdeutlicht die Preisunterschiede: Ein typischer Sparer, der 30 Jahre den Maximalbetrag von 2.100 Euro im Jahr einzahlt, hat bei Fairr Kosten von insgesamt 10.500 Euro. Dieser Anleger würde bei der Uniprofirente Kosten in Höhe von 22.500 Euro zahlen, bei der DWS Riesterrente Premium 22.800 Euro. Auch jeder Besitzer einer fondsgebundenen Riester-Rentenversicherung sollte laut Finanztip einen Wechsel zu Fairr in Betracht ziehen.

Uniprofirente wird intransparenter

Für die meisten Verbraucher, die im vergangenen Jahrzehnt einen Riester-Fondssparplan bei ihrer Volks- und Raiffeisenbanken abgeschlossen haben, kommt diese Auswertung zur rechten Zeit. Denn sie müssen noch im Juli entscheiden, ob sie den anberaumten Wechsel in den neuen Fonds Uniglobal Vorsorge mitmachen, widersprechen oder kündigen. „Der Wechsel in diesen Fonds ist in der Regel keine gute Idee“, sagt Finanztip-Experte Kayl. Junge Sparer sowie Sparer, die bereits viel Gewinn mit ihrer Uniprofirente gemacht haben, sollten der Änderung widersprechen und im alten Fonds Uniglobal bleiben. Auf Finanztip.de finden Kunden ein Musterschreiben für den Widerspruch. Für alle anderen Riester-Sparer kommt ein Wechsel zu Fairr infrage. „Dort profitieren sie nicht nur von niedrigeren Gebühren, sondern auch von einer transparenteren Geldanlage“, erklärt Kayl. Allerdings investiert Fairr für Anleger in den letzten zehn Jahren vor der Rente kaum noch in renditeträchtige Aktienfonds. Fairr legt in diesem Zeitraum sicherheitsorientierter an als die Uniprofirente und kann deshalb bei guter Entwicklung auf dem Aktienmarkt nicht so hohe Renditen erzielen.

Weitere Details und Handlungsempfehlungen sind auf Finanztip.de erklärt. Dort können sich Verbraucher auch für einen kostenlosen Newsletter anmelden, mit dem sie auf dem Laufenden bleiben.

Weitere Informationen unter: http://www.finanztip.de/riester/riestern-mit-fonds/ und http://www.finanztip.de/riester/riester-union-investment/

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Günstig telefonieren und surfen im Urlaub / Ausländische SIM-Karte schon zu Hause kaufen

Berlin (ots) – Bis die Roaming-Gebühren 2017 endlich abgeschafft werden, können Verbraucher mit ein paar Kniffen beim Telefonieren und Surfen im Ausland kräftig sparen. Die Experten des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip raten Urlaubern, vor jeder Reise den eingestellten Auslandstarif zu überprüfen. Oft gibt es die Möglichkeit, für das jeweilige Reiseland eine günstigere Option zu wählen, als eingestellt ist. Wer das Handy im Ausland intensiver nutzen möchte, kann sich schon in Deutschland eine ausländische SIM-Karte besorgen. 

Erst im Juni 2017 fallen die Zusatzkosten für die Handynutzung im EU-Ausland weg. Als Zwischenschritt dürfen die Mobilfunkanbieter ab April 2016 auf die national geltenden Tarife nur noch geringe zusätzliche Gebühren erheben. Bis dahin gelten im regulierten EU-Tarif bereits Preisobergrenzen, die vor extremen Kosten schützen. „Aber Achtung: Der regulierte EU-Tarif ist nicht immer automatisch aktiviert“, warnt Mobilfunkexperte Daniel Pöhler von Finanztip. Durch spezielle Auslandsoptionen sind auch abweichende Preise möglich. Die können billiger, aber auch teurer sein. Finanztip empfiehlt daher, vor jeder Reise den Anbieter nach der günstigsten Option für das entsprechende Land zu fragen. 

Ausländische SIM-Karten zu Hause kaufen und sparen 

Insbesondere für längere Aufenthalte und Reisen jenseits der EU-Grenzen kann sich eine ausländische SIM-Karte lohnen. Prepaidkarten gibt es im Urlaubsland in Handyshops oder im Supermarkt. Noch praktischer ist es laut Finanztip, die ausländische SIM-Karte bereits zu Hause zu kaufen. Dafür gibt es spezialisierte Webseiten wie Holiday Phone oder Simlystore. „Das Besondere bei Holiday Phone: Damit bleibt man wie gewohnt über seine deutsche Nummer erreichbar. Der Anbieter leitet die Anrufe weiter“, sagt Finanztip-Experte Pöhler. Die Prepaidkarten fürs Ausland enthalten oft schon Minutenpakete, Inklusiv-SMS und Datenvolumen. Bei Bedarf lassen sie sich weiter aufstocken. Gerade in Nicht-EU-Ländern ist das Telefonieren und Surfen mit den Karten verhältnismäßig preiswert. Damit bleibt dem Urlauber die dicke Rechnung nach der Heimkehr erspart. 

Weitere Informationen unter: http://www.finanztip.de/handynutzung-im-ausland/ 

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Telematik: Daten-Striptease lohnt sich noch nicht

Berlin (ots) – Wer umsichtig Auto fährt, soll bis zu 40 Prozent weniger für seine Kfz-Versicherung zahlen. Das versprechen sogenannte Telematik-Tarife, die immer häufiger angeboten werden. Eine entsprechende Technik im Auto überwacht die persönliche Fahrweise. Das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip hat untersucht, ob sich das für Autofahrer überhaupt lohnt. Das Ergebnis: Mit einem Anbieterwechsel können Kunden aktuell mehr Geld sparen als mit einem Telematik-Tarif.

Aus Datenschutzgründen sehen Verbraucherschützer wie Finanztip die Telematik-Tarife kritisch. „Es lohnt sich in den meisten Fällen gar nicht, sich von der Versicherung überwachen zu lassen“, sagt Saidi Sulilatu, Versicherungsexperte von Finanztip. „Wer bei der Autoversicherung sparen möchte, sollte einfach seinen aktuellen Tarif überprüfen und bei nächster Gelegenheit zu einem günstigeren Angebot wechseln.“ Alleine durch den Wechsel können Autofahrer oft mehrere hundert Euro im Jahr sparen – ganz ohne Dauerüberwachung.

Telematik beurteilt den Fahrstil

Die Autoversicherung der Sparkassen S-Direkt und die Signal Iduna bieten bereits Telematik-Tarife an. Andere Versicherer wie Huk-Coburg, Axa und Allianz wollen bald nachziehen. Die nötigen Daten speichert eine Box im Auto oder eine bestimmte Software auf dem Handy. „Für die Technik muss der Versicherte teils um die hundert Euro zahlen, was die Tarife noch unattraktiver macht“, erklärt Sulilatu. Bewertet wird der Fahrstil zum Beispiel anhand von Geschwindigkeit, Beschleunigung, Bremsen, Kurvenverhalten oder Nachtfahrten. Allerdings ist unklar, welches Fahrverhalten im Detail zu günstigeren Beiträgen führt. Versicherer könnten eine Police auch kündigen, wenn der Kunde zu riskant fährt.

Versicherungswechsel lohnt bisher mehr als Telematik

Finanztip hat anhand von vier Musterfällen fünf Versicherungen verglichen, die einen Telematik-Tarif anbieten oder demnächst anbieten wollen. Die Experten kommen zu dem Ergebnis, dass sich ein Anbieterwechsel aktuell meist mehr lohnt als ein Telematik-Tarif. Versicherte der geprüften Anbieter können auch ohne Telematik im Schnitt fast 25 Prozent sparen, wenn sie zum jeweils günstigsten Anbieter wechseln. In der Spitze sind sogar Einsparungen bis zu 44 Prozent möglich. Die Telematik-Anbieter werben mit möglichen Ersparnissen zwischen 20 und 40 Prozent. Sollten sich die Telematik-Tarife flächendeckend durchsetzen, dürften klassische Tarife teurer werden, schätzen die Finanztip-Experten. Denn Versicherer könnten dann davon ausgehen, dass Fahrer ohne Telematik riskanter fahren.

Weitere Informationen zu den Telematik-Tarifen unter: http://www.finanztip.de/kfz-versicherung/telematik-tarif/

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Was die Schufa und andere Auskunfteien wissen / Finanztip bietet Musterschreiben und sendefähige O-Töne

Berlin (ots) – Die Schufa und zahlreiche andere Auskunfteien speichern große Mengen Daten über Verbraucher. Die sollte jeder kennen, denn falsche Angaben können schaden. Bürger sollten daher von ihrem Recht Gebrauch machen und einmal im Jahr eine gebührenfreie Auskunft anfordern. Das raten die Experten des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip und stellen dafür kostenlos ein Antragsformular zur Verfügung. Auf Finanztip.de können Verbraucher außerdem ein Musterschreiben zur Korrektur falscher Einträge herunterladen und die Adressen der großen Auskunfteien finden.

Die Bonitätsauskunft ist zum Beispiel für die Wohnungssuche wichtig oder für einen Kreditantrag. Hier entscheiden die gespeicherten Daten nicht nur darüber, ob ein Häuslebauer überhaupt ein Darlehen bekommt, sondern zunehmend auch über die Höhe der Zinsen. „Jeder Bürger sollte wissen, welche Daten die Auskunfteien über ihn gespeichert haben und ob alle Einträge korrekt sind“, sagt Finanztip-Rechtsexpertin Britta Beate Schön. Verbraucher können laut Gesetz einmal im Jahr von allen Auskunfteien eine kostenlose Selbstauskunft einholen. Dabei hilft der Musterbrief von Finanztip.

Die Schufa-Konkurrenz

Alle Banken und die meisten Unternehmen arbeiten mit der Schufa zusammen. Sie ist mit Daten von über 66 Millionen Bürgern die größte Auskunftei in Deutschland. Weitere große Anbieter sind Deltavista und Bürgel mit Einträgen zu etwa 45 Millionen beziehungsweise 39 Millionen Personen. Auch Infoscore und Boniversum sind auf dem Markt relevant. Die Auskunfteien speichern persönliche Daten der Verbraucher wie das Geburtsdatum, bisherige Adressen sowie Informationen über Konten, Kredite und zum Zahlungsverhalten.

Der Score-Wert entscheidet

Die Auskunfteien errechnen auch sogenannte Score-Werte. „Der Score drückt aus, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Person nach Einschätzung der Auskunftei ihre Rechnungen bezahlen wird“, erklärt Schön von Finanztip. „Wie die Auskunfteien allerdings den Score-Wert berechnen, bleibt im Dunkeln – auch nach der letzten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs.“ Inwieweit der Gesetzgeber hier tätig wird, ist derzeit noch unklar. Verbraucherschützer haben auf einem Symposium des Bundesjustizministeriums klare Verbesserungen und mehr Transparenz gefordert.

Tipps für eine bessere Schufa

Negative Bewertungen können gravierende Folgen für den Verbraucher haben. Falsche Einträge, auch kleine Fehler, sollten daher auf jeden Fall korrigiert werden. Dazu sind die Unternehmen gesetzlich verpflichtet. Für einen besseren Schufa-Score rät Finanztip-Juristin Schön außerdem: „Man sollte ungenutzte Konten oder Kreditkarten kündigen, Rechnungen pünktlich zahlen und vor einem Kreditantrag zunächst ausdrücklich nur die Konditionen erfragen. Eine unverbindliche Kreditanfrage darf den Score nämlich nicht verschlechtern, eine Ablehnung hingegen schon.“

Weitere Informationen zu den Auskunfteien mit Musterbriefen unter: http://www.finanztip.de/auskunfteien/ und http://www.finanztip.de/schufa/

Sendefähige O-Töne zum kostenlosen Download für Hörfunk-Journalisten unter: http://www.finanztip.de/presse/toene-auskunfteien/

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Welche Versicherungen jeder braucht und welche nicht

Berlin (ots) – Einen leichtsinnigen Moment kann jeder einmal haben und sich dadurch im schlimmsten Fall finanziell ruinieren. Man eilt bei Rot kurz über die Straße, mehrere Autos weichen aus und prallen aufeinander. Die Kosten der Schäden und der gesundheitlichen Folgen muss der fahrlässige Verursacher zahlen. Durch teure medizinische Behandlungs- und Pflegekosten oder Schadenersatz können Forderungen in Millionenhöhe entstehen. Dagegen schützt eine private Haftpflichtversicherung, die die entstandenen Kosten übernimmt. Diese Versicherung sollte daher jeder haben, rät das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip. Etliche andere Versicherungen hingegen können Verbraucher sich sparen, sagen die Experten.

Der Bund der Versicherten zählt in Deutschland aktuell rund 457 Millionen Versicherungsverträge. Leider oft nicht die richtigen. „Die Deutschen haben zwar jede Menge Versicherungen, aber viele davon sind überteuert oder unnötig wie Handy- und Brillenversicherungen“, sagt Finanztip-Expertin Annika Krempel. „Dafür fehlt in vielen Haushalten die unverzichtbare Absicherung gegen Schäden, die existenzbedrohend sind.“ Dazu gehört vor allem die private Haftpflichtversicherung, die jeder haben sollte. Als sehr gute Police empfiehlt Finanztip zum Beispiel die Interrisk XXL, die bei einer hohen Deckungssumme von 50 Millionen Euro und einer Selbstbeteiligung von 150 Euro für Singles knapp 72 Euro im Jahr kostet.

Sinnvolle Versicherungen

„Neben einer Haftpflichtversicherung und der Krankenversicherung, die ohnehin gesetzlich vorgeschrieben ist, sollte jeder eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben“, erklärt Krempel. Denn die niedrige gesetzliche Erwerbsminderungsrente reicht bei Weitem nicht aus, um den Lebensstandard zu halten, wenn man nicht mehr arbeiten kann. Für Immobilienbesitzer ist eine Wohngebäudeversicherung wichtig, und für Autofahrer ist die Kfz-Haftpflicht obligatorisch. Wer das Familieneinkommen absichern muss, der sollte eine Risikolebensversicherung abschließen, die Angehörige im Todesfall versorgt. Außerdem ist laut Finanztip eine Auslandsreise-Krankenversicherung, Krankentagegeld und eine Zahnzusatzversicherung empfehlenswert.

Policen ohne Nutzen

Manche Versicherungen werden Kunden angeboten, wenn sie ein neues Handy oder eine Brille kaufen oder eine Reise buchen. Diese Versicherungen sind meistens nicht sinnvoll und außerdem überteuert. „Man sollte sich nie bei einem Kauf eine Versicherung dazu andrehen lassen. Besser in Ruhe prüfen, ob man eine solche Police wirklich braucht und vor einem Abschluss erst vergleichen“, erläutert Krempel. Eine Reisegepäck-, Glasbruch-, Sterbegeld- oder Restschuldversicherung können Verbraucher sich beispielsweise sparen. Auch von einer Kapital- oder fondsgebundenen Lebensversicherung rät Finanztip ab. Sie lohnt sich nicht wegen niedriger Zinsen und hoher Kosten.

Weitere Informationen unter: http://www.finanztip.de/sinnvolle-versicherungen/

Eine tabellarische Übersicht mit den wichtigsten Versicherungen zur freien Verwendung für redaktionelle Zwecke finden Sie hier: http://www.finanztip.de/presse/

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Mit Meta-Suchmaschine leicht zum Gebrauchtwagen

Berlin (ots) – Wer ein gebrauchtes Auto kaufen möchte, beginnt seine Suche am besten auf der Internetseite Autouncle. Die nutzerfreundliche Meta-Suchmaschine durchforstet mehr als 1.300 Websites nach dem gewünschten Automodell und bietet damit einen sehr guten Marktüberblick. Das hat das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip in einem Test von elf Gebrauchtwagenportalen festgestellt. Von den Portalen mit eigener Datenbank haben die Seiten mobile.de und Autoscout24 mit Abstand am besten abgeschnitten.

Von den im Jahr 2014 angemeldeten Pkw waren drei Millionen Neuwagen und gut sieben Millionen Gebrauchte. Der einfachste Weg zu einem preiswerten Gebrauchtwagen führt über das Internet. Dort finden Verbraucher Websites mit eigenen Datenbanken wie die Marktführer mobile.de und Autoscout24 und sogenannte Meta-Suchmaschinen. Diese haben keine eigenen Anzeigen, sondern spüren im Internet passende Angebote auf. „Von den Meta-Suchmaschinen hat uns Autouncle am meisten überzeugt“, sagt Jens Tartler, Autoexperte von Finanztip. „Damit überblickt man sehr schnell den gesamten Markt und findet leicht zum besten Angebot für das gewünschte Automodell – egal ob es auf einer der großen Seiten inseriert ist, auf einer regionalen Anzeigenseite oder in der Gebrauchtwagenbörse des Herstellers steht“, erklärt Tartler. „Besonders praktisch ist bei Autouncle die Preisampel, die mir einen Eindruck davon gibt, ob der veranschlagte Preis angemessen ist.“

Umfangreiche Suche bei den Marktführern

Wer tiefer in die Suche einsteigen und die Angebote nach feinen Kriterien filtern möchte, dem rät Finanztip zu den Seiten mobile.de und Autoscout24. Sie bieten ein großes Angebot von jeweils mehr als einer Million gebrauchter Autos in Deutschland. Im Test von Finanztip wurde beispielsweise das Modell „VW Golf 6 Diesel“ mit Erstzulassung im Jahr 2010 auf mobile.de 1.771 Mal angeboten und 1.293 Mal auf Autoscout24. Im Vergleich: Auf webauto.de gab es am Stichtag lediglich 34 Autos dieses Typs, und auch alle anderen getesteten Seiten mit eigenen Datenbanken lagen weit hinter den beiden Marktführern. Aufpassen muss man dort allerdings auf die beworbenen „Top-Inserate“, die häufig auf der Ergebnisseite ganz oben erscheinen. „Hier handelt es sich für den Verbraucher meist gar nicht um echte Top-Angebote, sondern um eine Art Werbung“, erklärt Tartler.

Tipps zum Gebrauchtwagenkauf

Der ungefähre Wert eines Autos lässt sich zum Beispiel kostenlos auf der Seite der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) ermitteln oder gegen Gebühr bei der Firma Schwacke. Vor dem Kauf sollte der Interessent das Auto in jedem Fall Probe fahren und ausführlich prüfen, zum Beispiel anhand von Checklisten aus dem Internet. Den Vertrag kann der Käufer mit Musterverträgen vergleichen. Er sollte darauf achten, dass alles vollständig ausgefüllt ist, inklusive Mängelliste. Auch die Unfallfreiheit muss schriftlich bestätigt werden. Um manipulierte Tachos aufzudecken, rät Finanztip zu einem genauen Blick auf die Kilometerstände im Serviceheft und bei den Hauptuntersuchungen.

Weitere Informationen zum Gebrauchtwagenkauf im Internet unter: http://www.finanztip.de/gebrauchtwagen-kaufen

Für den Presseverteiler von Finanztip können Sie sich hier anmelden: http://www.finanztip.de/presse/presseverteiler/

Über Finanztip

Finanztip ist ein gemeinnütziges Online-Verbrauchermagazin. Die Experten unterstützen Konsumenten dabei, ihre täglichen Finanzentscheidungen richtig zu treffen, Fehler zu vermeiden und Geld zu sparen. Kern des kostenlosen Angebots sind praktische Ratgeber und der Finanztip-Newsletter, der wöchentlich per E-Mail verschickt wird. Darin beleuchten Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen und sein Team alle Themen, die für Verbraucher wichtig sind: von Geldanlage, Versicherung und Kredit über Energie, Medien und Mobilität bis hin zu Reise, Recht und Steuern. Die Redaktion recherchiert und analysiert ausschließlich im Interesse des Verbrauchers und bietet praktische Handlungsempfehlungen. Zudem können sich Leser in der Community von Finanztip mit den Experten und anderen Verbrauchern austauschen.

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Viele Deutsche zahlen zu hohe Gebühren für ihr Girokonto

Berlin (ots) – Wer ein klassisches Girokonto bei einer Filialbank führt, verschenkt jedes Jahr rund 200 Euro oder mehr. Das zeigt eine Rechnung des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip. Während Filialbanken verschiedene Gebühren erheben, gibt es empfehlenswerte Online-Girokonten bei Direktbanken, für die keine Kosten anfallen. Wer trotz der Preisunterschiede nicht auf seine Bankfiliale verzichten möchte, kann sparen, indem er bei seiner Hausbank ein anderes Kontomodell wählt, dort das Online-Banking nutzt oder zu einer anderen Filialbank wechselt.

Ein typischer Filialkunde gibt bei der großen Hamburger Sparkasse rund 175 Euro im Jahr für seine klassische Kontoführung aus – eingerechnet sind unter anderem Gebühren für die Kontoführung, Überweisungen und diverse Abhebungen. Bei der Volksbank in Paderborn oder der Ostseesparkasse zahlt der Finanztip-Modellkunde sogar 200 Euro und mehr im Jahr. Im Kontrast dazu: Einem Online-Nutzer der Direktbank Consorsbank entstehen für vergleichbare Aktivitäten gar keine Kosten.

Auch ohne Filialen kostenlos Geld abheben

Laut Statistischem Bundesamt verwendete im Jahr 2014 nur jeder zweite Deutsche Online-Banking für private Zwecke. „Die Deutschen geben unnötig viel Geld für ihr Girokonto und ihre Bankgeschäfte aus“, sagt Bankexpertin Josefine Lietzau von Finanztip. Denn bei Filialbanken kommen zu einer monatlichen Grundgebühr und den Kosten für die Kreditkarte oft noch Extragebühren hinzu für Überweisungen, Lastschriften und das Abheben an fremden Automaten. Häufig bieten Direktbanken ohne Filialen viel günstigere Konditionen an. Die Experten von Finanztip haben verschiedene Angebote von Direktbanken verglichen und empfehlen die Consorsbank, die Deutsche Kreditbank (DKB) und die DAB Bank. Obwohl diese Banken keine Filialen und praktisch keine eigenen Geldautomaten besitzen, kommen deren Kunden überall an Bargeld: Mit den gebührenfreien Kreditkarten dieser Banken ist das Geldabheben an den meisten Automaten kostenlos – sogar weltweit.

Große Preisunterschiede auch zwischen Filialbanken

„Viele Verbraucher scheuen sich vor dem Online-Banking bei einer Direktbank, obwohl sie viel Geld sparen könnten“, erklärt Lietzau. Für diese Kunden lohnt es sich oft, wenigstens innerhalb der Bank das Kontomodell zu wechseln. Dazu genügt ein Besuch in der Filiale. Bei den untersuchten Volksbanken und Sparkassen waren auf diese Weise Ersparnisse von bis zu 53 Prozent möglich. Der Finanztip-Modellkunde zahlt zum Beispiel bei der Ostseesparkasse rund 216 Euro im Jahr für das klassische Konto, aber nur 101 Euro für das Pauschalkonto. Erledigt der Kunde der Ostseesparkasse seine Transaktionen online, kann er seine Kosten noch einmal um die Hälfte drücken – auf rund 47 Euro im Jahr.

„Wer seine Bankgeschäfte nicht online machen möchte, sollte auf jeden Fall auch einen Wechsel der Filialbank in Betracht ziehen“, sagt Lietzau. „Denn die Gebühren sind sehr unterschiedlich.“ So waren einige überregionale Banken in der Modellrechnung von Finanztip für den Filialkunden günstiger als die geprüften regionalen Sparkassen und Volksbanken. Dazu zählen die Commerzbank oder die Postbank, die beide über ein umfassendes Filialnetz in Deutschland verfügen.

Weitere Informationen zum Girokonto und Details der Untersuchungen unter: http://www.finanztip.de/girokonto/ und http://www.finanztip.de/girokonto/filialbanken/

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Einfach und günstig in Aktien anlegen: Die besten Indexfonds auf den MSCI World

Berlin (ots) – Wer langfristig Geld anlegen möchte, für den lohnen börsengehandelte Indexfonds, gerade in Zeiten niedriger Zinsen. Damit können auch Börsen-Anfänger bequem, günstig und breit gestreut in Aktien anlegen. Das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip empfiehlt für Kleinanleger Aktien-Indexfonds, auch ETF genannt, die den Weltaktienindex MSCI World abbilden. Solche Fonds warfen in der Vergangenheit über lange Zeiträume im Durchschnitt rund 7 Prozent pro Jahr ab. Eine aktuelle Analyse von Finanztip zeigt, dass sich für den Vermögensaufbau besonders die MSCI-World-ETF von Comstage (LU0392494562), Amundi (FR0010756098) und db x-trackers (LU0274208692) eignen. Diese ETF bilden den Index gut nach. Trotzdem sind ETF-Anleger schlechter gestellt als Direktanleger. Ursachen sind nicht ausgeschöpfte Steuerabkommen oder versteckte Verwaltungskosten.

An der Börse in Frankfurt sind insgesamt elf Indexfonds auf den MSCI-World-Index gelistet. Sie bilden zwar alle denselben Index ab, sind aber dennoch nicht gleichermaßen empfehlenswert. Die Fonds unterscheiden sich zunächst darin, ob sie ihre laufenden Erträge wieder anlegen (thesaurieren) oder ihre Einnahmen an die Anleger ausschütten. Ausschüttende Indexfonds sind laut Finanztip für diejenigen sinnvoll, die regelmäßig Erträge aus ihrem Vermögen benötigen. Für Sparer eignen sich wiederanlegende Indexfonds, um langfristig Vermögen aufzubauen.

Vier wiederanlegende ETF liegen nah am Index

Voraussetzung für die Empfehlung von Finanztip war unter anderem, dass sich die Fonds bereits seit mindestens fünf Jahren auf dem Markt bewährt haben. Von den wiederanlegenden ETF haben vier die Auswahlkriterien erfüllt: Comstage, Amundi, db x-trackers und iShares Core (IE00B4L5Y983). Die Analyse zeigt, dass alle vier die Wertentwicklung des MSCI-World-Index gut abbilden. Das Produkt von iShares hat allerdings steuerliche Nachteile im Vergleich zu den anderen drei und wird daher von Finanztip nicht an erster Stelle empfohlen. Die Untersuchung zeigt außerdem: Die von den Anbietern angegebenen Verwaltungskosten der Fonds haben bislang keinen erkennbaren Einfluss auf deren Wertentwicklung. Sie sollten daher bei der Auswahl eines Indexfonds auf den MSCI World kein Kriterium sein.

Rendite der MSCI-World-ETF könnte höher sein

Fondsgesellschaften könnten ihren Anlegern jedoch noch höhere Erträge liefern, kritisiert Finanztip. Denn viele Aktien-ETF bilden nur den jeweiligen Netto-Index ab. Bei diesen wird von den im Index enthaltenden Dividenden Quellensteuer abgezogen. Deshalb war die Rendite des MSCI-World-Netto-Index zwischen 2010 und 2014 im Durchschnitt um 0,6 Prozentpunkte niedriger als die des Brutto-Index. In Deutschland fällt zusätzlich die Abgeltungssteuer an. Investoren, die direkt in die vom Fonds abgebildeten Aktien investieren, können aufgrund internationaler Abkommen die Steuern teilweise miteinander verrechnen. Ob die ETF solche Steuervorteile ausschöpfen, ist unklar, weil die Fondsgesellschaften keine Informationen dazu veröffentlichen.

Unter dem Strich beträgt die Rendite-Lücke zwischen Brutto-Index und den untersuchten MSCI-World-ETF etwa 0,8 Prozentpunkte pro Jahr. Für Anleger entspricht diese Differenz den realen Kosten eines MSCI-World-ETF. Damit sind ETF-Anleger schlechter gestellt als Direktinvestoren. Für Privatanleger sind Direktinvestitionen allerdings in der Praxis kaum möglich, unter anderem wegen der dafür nötigen hohen Anlagesumme. Letztlich bleiben MSCI-World-ETF laut Finanztip eines der besten Anlageprodukte, um auch mit wenig Geld in ein breit gestreutes, internationales Aktien-Portfolio zu investieren.

Weitere Details zur Analyse und den Ergebnissen unter: http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/etf-vergleich/ und http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/rendite-luecke/

Umfangreiche Informationen zu Indexfonds unter: http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/

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Vergleichsrechner für Handytarife im Test: Bis zu 300 Prozent Preisunterschied

Berlin (ots) – Handytarif-Rechner im Internet sind von sehr unterschiedlicher Qualität. Mit den besten Rechnern können zum Beispiel Wenigtelefonierer im Vergleich zur Konkurrenz mehr als 10 Euro im Monat sparen. Das hat der aktuelle Test des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip bei 19 Handytarif-Rechnern ergeben. Ein gutes Portal fand für rechnerisch 4,41 Euro im Monat den günstigsten Tarif für einen Wenigtelefonierer. Ein Konkurrent zeigte für dasselbe Nutzerprofil einen Monatspreis von 16,58 Euro als günstigste Option an, fast das Vierfache. Auf Basis der ausgewerteten Daten empfiehlt Finanztip für den Vergleich von Handytarifen die Rechner von Tariffuxx sowie Teltarif. Die bekannten Anbieter Check24 und Verivox haben im Test nicht gut abgeschnitten.

Finanztip hat sechs typische Profile von Handynutzern definiert und anhand dessen 19 Vergleichsportale getestet. Der Wenignutzer im Test telefoniert zum Beispiel 30 Minuten im Monat, versendet 15 SMS und nutzt bis zu 300 MB Datenvolumen für mobiles Surfen. „Je genauer Verbraucher vor der Tarifsuche wissen, wie viel sie telefonieren, texten und mobil surfen, desto mehr können sie rausholen“, erklärt Mobilfunk-Experte Daniel Pöhler von Finanztip. Um das eigene Nutzungsverhalten herauszufinden, hilft ein Blick auf die letzten Telefonrechnungen. „Den günstigsten Tarif passend zu den eigenen Gewohnheiten finden Handynutzer dann über die Rechner von Tariffuxx und Teltarif“, sagt Pöhler. Die beiden Vergleichsrechner erlauben eine präzise Suche und fanden damit im Finanztip-Test am häufigsten den günstigsten Tarif. Anwender können dort telefonierte Minuten, verschickte SMS und das Datenvolumen in feinen Stufen einstellen. Außerdem können sie nach einzelnen Netzanbietern filtern oder ausschließlich den schnellen Mobilfunkstandard LTE wählen.

Unbekannter Anbieter überzeugte, Marktführer enttäuschten

„Uns hat überrascht, dass die Software eines weitgehend unbekannten Anbieters im Test die besten Ergebnisse lieferte“, sagt Pöhler. Der Haken: Den Vergleich von Tariffuxx suchen Verbraucher im Netz unter diesem Namen vergeblich, es handelt sich um eine sogenannte White-Label-Lösung. Die wird zum Beispiel auf der Seite handytarifvergleich-xxl.de auf gute Weise eingebunden. „Leider sind aber nicht alle Portale gut, die diesen eigentlich empfehlenswerten Rechner nutzen. Manche davon zeigen nur die Tarife an, für die sie eine Provision erhalten – und das sind nicht immer die günstigsten“, erläutert Pöhler. Wer sicher sein will, den preiswertesten Tarif für sich zu finden, kann handytarifvergleich-xxl.de mit dem Rechner von Teltarif kombinieren. „Wer beide Rechner nutzt, hat eine hohe Chance, aus tausenden Angeboten am Markt den tatsächlich günstigsten Tarif zu finden.“ Die Marktführer Check24 und Verivox haben hingegen im Test kein einziges Mal den günstigsten Tarif für die geprüften Testprofile geliefert.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter: http://www.finanztip.de/handytarife-vergleichen/

Für den Presseverteiler von Finanztip können Sie sich hier anmelden: http://www.finanztip.de/presse/presseverteiler/

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