Tag der Umwelt: So lassen sich Mobiltelefone umweltgerecht entsorgen

Berlin (ots) – Wie funktioniert die umweltfreundliche Entsorgung des alten Handys? Zum Tag der Umwelt am 5. Juni 2009 erklärt das Informationszentrum Mobilfunk e.V. (IZMF), wie Handyrecycling funktioniert.

Wohin mit dem alten Handy? Ein defekter Akku, ein stark zerkratztes Display – schon hat das alte Handy ausgedient und landet in der Schublade oder sogar im Hausmüll. Auch die schnelle Entwicklung von neuen und leistungsstärkeren Geräten sorgt dafür, dass Verbraucher ihr Mobiltelefon in der Regel nach ein paar Jahren austauschen. Nur ein geringer Teil der Altgeräte wird dem Recycling zugeführt. Dabei könnte durch eine fachgerechte Entsorgung die Umwelt entlastet werden. Denn Mobiltelefone enthalten Schwermetalle und andere umweltschädliche Stoffe.

Was nicht alle wissen: Seit Inkrafttreten des Elektro- und Elektronikgesetzes(ElektroG) im März 2006 ist es verboten, Mobiltelefone im Hausmüll zu entsorgen. Stattdessen sind Verbraucherinnen und Verbraucher verpflichtet, alte Elektrogeräte an zentralen Sammelstellen abzugeben. Von dort gehen die Geräte an die Hersteller zurück, die den Elektroschrott kostenlos und umweltgerecht entsorgen. „Im vergangenen Jahr hat eine weltweite Studie eines Mobilfunkunternehmens gezeigt, dass das Thema Handyrecycling noch nicht beim Verbraucher angekommen ist“, sagt Dagmar Wiebusch, Geschäftsführerin des IZMF. Nahezu die Hälfte der Befragten wusste nicht, dass die Wiederverwertung der Geräte überhaupt möglich ist. Zwei Drittel der Studienteilnehmer gaben an, nicht zu wissen, wie ein nicht mehr benötigtes Gerät recycelt werden kann. „Hier Aufklärungsarbeit zu leisten, haben wir uns als gemeinnütziger Verein zum Ziel gesetzt.“

Unabhängig von den gesetzlichen Vorgaben nehmen die deutschen Mobilfunknetzbetreiber schon seit 2002 Handys und Zubehör zurück. Zur Rückgabe können Verbraucher Versandumschläge bei den Netzbetreibern anfordern, mit denen sie das Mobiltelefon portofrei einsenden können. Wer sein Gerät in den Filialen abgibt oder per Post an den Mobilfunkanbieter schickt, kann gleichzeitig etwas Gutes tun. Denn die Netzbetreiber unterstützen verschiedene Umweltorganisationen, Kinderhilfsprojekte und andere soziale Einrichtungen mit einer Spende für jedes abgegebene Handy.

Außerdem bestehen selbst defekte Mobiltelefone aus wertvollen Rohstoffen. Ungefähr 80 Prozent der verwendeten Materialien im Handy können wieder aufbereitet werden. So werden Edelmetalle, Kupfer und Kunststoffe aus den Geräteelementen zurück gewonnen. Bei einem Drittel der Mobilfunktelefone funktionieren sogar noch die Chipteile.

Über das IZMF:

Das Informationszentrum Mobilfunk e. V. (IZMF) ist Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, Medien sowie öffentliche und private Einrichtungen zum Thema mobile Kommunikation. Es ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der von den Mobilfunknetzbetreibern getragen wird. Weitere Infos zum Thema Mobilfunk bietet das IZMF unter der kostenlosen Hotline 0800/330 31 33 oder unter www.izmf.de.

Pressekontakt: Informationszentrum Mobilfunk e.V. Una Großmann, Pressesprecherin Hegelplatz 1, 10117 Berlin Fon: + 49 (0) 30 / 209 1698 – 0 Fax: + 49 (0) 30 / 209 1698 – 11 Hotline: + 49 (0) 800 / 330 31 33 E-Mail: info@izmf.de Internet: www.izmf.de

Mobil Telefonieren mit Taktgefühl

Berlin (ots) – Zum „Tag gegen Lärm“ am 29. April 2009 hat das Informationszentrum Mobilfunk (IZMF) einige Tipps für rücksichtsvolles Telefonieren zusammengestellt.

Ein stilvoller Umgang mit dem Handy bedeutet, es so einzusetzen, dass es möglichst niemanden stört. Das fängt beim Klingelton an: Top-Ten-Hits, lustige Sprüche oder durchdringendes Piepsen können in der Öffentlichkeit auch unangenehm auffallen. Auch laute und lange Handygespräche stellen die Geduld der Mitmenschen auf die Probe.

Wenn wir uns von Geräuschen in unserer Umgebung gestört fühlen, nehmen wir diese als Lärm wahr. Und der beeinträchtigt nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Gesundheit. Mit etwas Taktgefühl und folgenden fünf Regeln können Handynutzer die Lärmbelästigung für ihre Mitmenschen gering halten.

1. Zwischendurch mal abschalten

Niemand muss immer erreichbar sein. Schon gar nicht, wenn er im Kino, Konzert oder Theater ist. Dort gehört das Handy grundsätzlich ausgeschaltet. Allenfalls in Pausen oder am Ende der Veranstaltung darf – möglichst etwas abseits – telefoniert werden.

2. Schilder beachten

An Orten, die durch ein Schild als „Handyfreie Zonen“ gekennzeichnet sind, müssen Mobiltelefone ausgeschaltet bleiben. In Arztpraxen und auf den Intensivstationen von Krankenhäusern findet man teilweise solche Verbotsschilder. Das soll verhindern, dass Mobiltelefone sensible Technik stören könnten. Untersuchungen haben allerdings ergeben, dass in der Regel moderne Medizingeräte oder auch die Flugzeugelektronik ausreichend störfest gegenüber Mobilfunkfeldern sind. Immer mehr Fluglinien und Krankenhäuser erlauben daher die Nutzung von Handys.

3. Besprechungen nicht stören

Im Beruf gilt, das Handy vor Besprechungen auszuschalten. Nichts ist störender als ein Anruf, der die konzentrierte Arbeitsatmosphäre unterbricht. Wer ein wirklich wichtiges Telefonat erwartet, sollte die Anwesenden vorab darüber informieren.

4. Beim Essen nicht Telefonieren

Mit vollem Mund spricht man nicht – diese Regel gilt auch beim Mobiltelefonieren. Handys sind im Restaurant aber grundsätzlich unangebracht: Wird das Telefon auf dem Tisch abgelegt, hat die Begleitperson den Eindruck, dass der Anruf Vorrang hat und ist zu Recht verärgert. Sehr unhöflich ist es, ein Gespräch bei Tisch entgegen zu nehmen. Besser: Den Tischnachbarn um Erlaubnis bitten und zum Telefonieren vor die Tür gehen.

5. Leise klingeln lassen

Lautes Handyklingeln empfinden viele Menschen als sehr störend. Abhilfe schafft, das Mobiltelefon auf Vibrationsalarm oder stumm zu schalten. Auch bei der Wahl des Klingeltons sollten Handybesitzer lieber auf dezente Klänge setzen. Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, in Bus und Bahn oder an anderen öffentlichen Orten zu telefonieren. Hier sollte nicht munter drauf los geplaudert werden. Besser ist es, einen anderen Termin für das Telefonat zu vereinbaren und dem Gesprächspartner anzubieten, bei nächstmöglicher Gelegenheit zurückzurufen. Muss das Gespräch unbedingt geführt werden, dann mit möglichst leiser Stimme sprechen.

Allgemeine Infos zur Mobilkommunikation gibt es beim Informationszentrum Mobilfunk e.V. (IZMF) unter der kostenlosen Hotline 0800-330 31 33 oder unter www.izmf.de .

Über das IZMF

Das Informationszentrum Mobilfunk (IZMF) ist Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, Medien sowie öffentliche und private Einrichtungen zum Thema mobile Kommunikation. Es ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der von den Mobilfunknetzbetreibern gegründet wurde. Weitere Infos zum Thema Mobilfunk bietet das IZMF unter der kostenlosen Hotline 0800/330 31 33 oder unter www.izmf.de .

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„Jugend forscht“: IZMF stiftet Sonderpreis für kreative Mobilfunkprojekte

Berlin (ots) – Informationszentrum Mobilfunk will auch 2009 Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik begeistern

Ob ein funktechnisch gesichertes Fahrradschloss, ein mobiler Mathe-Trainer oder eine Forschungsarbeit, wie neue Medien die Alltagssprache verändern – die Gewinnerteams des vergangenen Jahres zeigten mit ihren innovativen Projekten, wie vielfältig und spannend das Forschungsfeld Mobilfunk ist. 2009 lobt das IZMF zum vierten Mal den Sonderpreis „Mobilfunk – Anwendungen und Auswirkungen mobiler Kommunikation“ auf Ebene der Landeswettbewerbe von „Jugend forscht“ aus. Unter dem Motto „Du willst es wissen“ zeichnet die Jury des größten europäischen Jugendwettbewerbs im Bereich Naturwissenschaft und Technik innovative Nachwuchsforscher im Alter von 15 bis 21 Jahren aus. Der Sonderpreis Mobilfunk geht an herausragende Projekte aus dem Themenfeld Mobilfunktechnik und mobile Kommunikation. Die Auszeichnung wird nach dem offiziellen Auftakt in Bremen in den kommenden Wochen in weiteren Bundesländern verliehen. Die Gewinner erhalten einen Geldbetrag.

Das IZMF setzt sich mit dem Sonderpreis Mobilfunk für die frühzeitige Förderung des Nachwuchses ein. Bei den Jugendlichen sollen Kreativität und Forschergeist geweckt werden. „Das Wissenschaftsjahr steht 2009 unter dem Motto ‚Forschungsexpedition Deutschland‘. Damit wird auf 60 Jahre erfolgreiche Forschung in Deutschland zurückgeblickt“, so die Geschäftsführerin des IZMF Dagmar Wiebusch. „Mit dem Sonderpreis Mobilfunk leisten wir unseren Beitrag zur frühzeitigen Förderung des Wissenschaftsnachwuchses, dem Fundament unserer innovationsgetriebenen Wissensgesellschaft.“

Im vergangenen Jahr zählten vierzehn Forscherteams aus zwölf Bundesländern zu den Gewinnern. „Die Vielfalt der eingereichten Projekte zeigt einerseits, wie kreativ und mutig Jugendliche mit einem wissenschaftlichen Thema umgehen. Andererseits wird deutlich, wie groß das Einsatzgebiet der Mobilfunktechnologie ist“, erläutert Wiebusch.

Das Thema Jugendliche und Mobilfunk spielt für das IZMF eine zentrale Rolle. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Medienkompetenz der heranwachsenden Generation zu fördern. Dazu hat das IZMF gemeinsam mit medienpädagogischen Partnern das Schulprojekt Mobilfunk ins Leben gerufen. Darin werden sowohl Unterrichtsmaterialien für verschiedene Altersklassen als auch Lehrerfortbildungen angeboten, die von Schulen kostenlos bestellt werden können. Weitere Informationen zum Angebot sind unter www.schulprojekt-mobilfunk.de erhältlich. Des Weiteren ist das IZMF auf dem Wissenschaftssommer vertreten, der vom 20. bis zum 26. Juni 2009 gleichfalls unter dem Motto ‚Forschungsexpedition Deutschland‘ in Saarbrücken stattfinden wird.

Über das IZMF:

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Lehrerwettbewerb „Mobilfunkkompetenz nachhaltig vermitteln“ gestartet

Berlin (ots) –

– Das Informationszentrum Mobilfunk sucht die besten Unterrichtskonzepte zum Thema Mobilfunk – Neues Baukastensystem für Elternarbeit im Mobilfunkbereich wird auf Bildungsmesse didacta vorgestellt

Wie können Lehrerinnen und Lehrer aber auch Eltern den Heranwachsenden Kompetenzen im Umgang mit mobiler Kommunikation vermitteln? Diese Frage steht beim Auftritt des Informationszentrums Mobilfunk e.V. (IZMF) auf der Bildungsmesse didacta vom 10.-14. Februar 2009 in Hannover im Mittelpunkt. Mit der steigenden Handyverbreitung unter Kindern und Jugendlichen sind vor allem Pädagogen gefragt, wenn es um die Weitergabe von Mobilfunkwissen geht. Daher hat das IZMF einen Lehrerwettbewerb unter dem Motto „Experten gesucht: Mobilfunkkompetenz nachhaltig vermitteln“ gestartet.

Das IZMF sucht Unterrichtsideen rund um die mobile Kommunikation, wie sich Aspekte aus dem Themenfeld Mobilfunk im Unterricht umsetzen lassen. Schulstufen und Unterrichtsfächer sind frei wählbar. Den Gewinnern des Wettbewerbs winken Geldpreise bis zu 500,- Euro für die Klassenkasse. Einsendeschluss für die Unterrichtskonzepte ist der 30. April 2009. Weitere Informationen und die Wettbewerbsunterlagen sind auf der Website des Schulprojekts Mobilfunk des IZMF unter www.schulprojekt-mobilfunk.de erhältlich.

Ein weiterer Fokus des IZMF während der didacta liegt auf dem Thema Elternarbeit: Der Vortrag „Mobile Welten“ informiert über ein Baukastensystem, das Lehrern bei der Vorbereitung und Durchführung von Elternabenden zum Thema Mobilfunkkompetenz unterstützt. Die Veranstaltung findet am 11. Februar 2009, 13.00-14.30 Uhr, Convention Center, Saal Hamburg, statt.

Außerdem werden in zwei Workshops Experimente zur Mobilfunktechnik für den naturwissenschaftlichen Unterricht präsentiert (12. Februar 2009, 11.00 Uhr und 16.00 Uhr, Halle 16, D20). Der IZMF-Messestand auf der didacta befindet sich in Halle 15, D60, der Messe Hannover. Dort erhalten die Besucher neben Informationen über den Lehrerwettbewerb auch vielfältige Materialien zum Schulprojekt Mobilfunk.

Über das IZMF

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Nachwuchsforscher in Berlin ausgezeichnet

Berlin (ots) –

Informationszentrum Mobilfunk zeichnet vierzehn Forschungsarbeiten mit dem „Jugend forscht“-Sonderpreis Mobilfunk aus

Das Informationszentrum Mobilfunk e. V. (IZMF) verlieh gestern Abend zum dritten Mal den Sonderpreis „Mobilfunk – Anwendungen und Auswirkungen mobiler Kommunikation“ in Berlin. Insgesamt vierzehn Erfinderteams aus zwölf Bundesländern haben in diesem Jahr eine Auszeichnung erhalten. Der Preis geht an herausragende Projekte aus dem Themenfeld mobile Kommunikation, die im Rahmen von „Jugend forscht“ von der Wettbewerbsjury prämiert worden sind. Neben einem Preisgeld belohnte das IZMF die Preisträger mit einem zweitägigen Aufenthalt in der Bundeshauptstadt.

Dagmar Wiebusch, Geschäftsführerin des IZMF, erläuterte auf der Preisverleihung die Beweggründe des Vereins, sich im Rahmen von „Jugend forscht“ zu engagieren: „Wir möchten junge Menschen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Mobilfunktechnologie anregen.“ Mit seinem Engagement wolle das IZMF aber auch ein Signal für eine Intensivierung der Nachwuchsförderung im Bereich Wissenschaft und Forschung in Deutschland setzen. „Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein, ist unsere Gesellschaft auf Innovationen angewiesen. ‚Jugend forscht‘ stellt dafür einen hervorragenden Rahmen bereit.“

Im Anschluss an die Preisverleihung konnten die geladenen Gäste aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft die Forschungsprojekte der Jugendlichen im Rahmen einer Ausstellung begutachten.

Ein Bild von den Preisträgern steht zum Download bereit: http://www.izmf.de/html/de/40662.html

Die Preisträger nach Bundesland:

Bayern: Steuerung einer Kugel. Ludwig Frühschütz (17) aus Bad Bayersoien.

Berlin: Ski-Sicherung mit Lawinenortung. Marvin Schneider (19), Jean-Luc Neumann (21) und Robert Martin (19) aus Berlin-Lichtenberg.

Brandenburg: Funkverteiler. Sebastian Rettig (22) aus Dippmannsdorf, Sven Schubert (19) und Stefan Gatermann (21) aus Brandenburg.

Hessen: Low-Cost-Handydetektor. Christopher Battenhausen (18), Daniel Thürck (17) und Johannes Tasch (18) aus Gelnhausen.

Mecklenburg-Vorpommern: Matheassistent Lophan-Mobile. Konrad Mohrfeldt (19), Felix Kasten (21) und Nina Sartorius (19) aus Rostock.

Niedersachsen I: Unüberwindbares Fahrradschloss. Henning Dieterichs (15) aus Braunschweig. Niedersachsen II: Sprachwandel durch das Internet. Barbara Michalski (19) aus Hildesheim.

Nordrhein-Westfalen: Semiautomatische Antenne. Michael Thiel (19) und Guido Falk von Rudorff (18) aus Steinfurt.

Rheinland-Pfalz: Wirkung elektromagnetischer Felder auf Mehlwürmer. Janina Schweitzer (16) aus Bendorf.

Saarland: Mobilfunksendeanlagen. Bastian Waschbusch (15), Matthias Peter (15) und Nicolas Frank (15) aus Saarlouis.

Sachsen: Intelligente Schulranzen. Hannes Heinel (18) aus Chemnitz.

Schleswig-Holstein I: Messung von Elektrosmog. Janne Kähler (11), Matthias Welzel (10) und Diana Basner (11) aus Pinneberg.

Schleswig-Holstein II: Handy-Schulplaner. Henrik Oehmke (11) aus Westerrönfeld. Thüringen: Drahtlose Funkvernetzung. Martin Fritzsche (18) und Markus Keil (19) aus Jena.

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Mobilfunkfelder in Sachsen-Anhalt liegen weit unter den Grenzwerten / TÜV-Messreihe im Auftrag des Informationszentrums Mobilfunk untersuchte Mobilfunkstandorte in 15 Kommunen Sachsen-Anhalts

Berlin/Magdeburg (ots) – Die Mobilfunkfelder in Sachsen-Anhalt liegen weit unter den Grenzwerten. Der gesetzlich zulässige Rahmen wird nur zu einem Bruchteil ausgeschöpft. Das ist das Ergebnis einer Messreihe, die der TÜV im Auftrag des Informationszentrums Mobilfunk e. V. (IZMF) durchgeführt hat. In Abstimmung mit dem Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt wurden in 15 Kommunen an rund 70 Stellen die elektromagnetischen Felder in der Nähe von Mobilfunkstationen ermittelt. Die Ergebnisse wurden heute in Magdeburg im Rahmen der Informationsreihe „TÜV und IZMF stellen Mobilfunk auf den Prüfstand“ vorgestellt.

„Mit dieser Messreihe wollen wir einen Beitrag für mehr Transparenz beim Thema Mobilfunk leisten. Die Bürgerinnen und Bürger sollen sich anhand der Ergebnisse ein detailliertes Bild über die Immissionen von Mobilfunksendeanlagen machen können. Und das vor allem dort, wo es die Menschen besonders interessiert, in ihrer direkten Umgebung“, erklärt Dagmar Wiebusch, Geschäftsführerin des Informationszentrums Mobilfunk. Die Experten vom TÜV-Nord haben daher vor allem die elektromagnetischen Felder in Wohnbereichen und in der Nähe von Schulen und Kindergärten unter die Lupe genommen. Die Standorte, an denen die Messungen durchgeführt wurden, haben die Kommunen selbst bestimmt. „Übergreifendes Ziel der Messreihe war es, typische Expositionsszenarien zu untersuchen, um aus den konkreten Immissionswerten Abschätzungen für vergleichbare Standorte abzuleiten“, sagte Wiebusch.

Mobilfunk hat oft nur einen geringen Anteil an der Gesamtimmission An den rund 70 Messorten in Sachsen-Anhalt fanden die TÜV-Ingenieure, dass die Immissionen an sämtlichen Messpunkten die in Deutschland gültigen Grenzwerte erheblich unterschreiten. An der Mehrzahl der Messpunkte wurden – auch mit Hochrechnung auf eine theoretische Maximalauslastung der Anlagen – nur wenige Tausendstel der gültigen Grenzwerte bezogen auf die Leistungsflussdichte ausgeschöpft. Selbst der höchste Wert der Messreihe, den die Techniker in Halle in der Hauptstrahlrichtung zu einer in 150 Meter entfernt liegenden Anlage ermittelten, erreichte nur einen hochgerechneten Wert von 169,0 mW/m2. Das entspricht einer Grenzwertausschöpfung von 1,9 Prozent. Die mit einem Wert von 0,043 mW/m2, geringste Immission wurde in einer Wohnung in Wolmirstedt gemessen. Dort erreichten die Mobilfunkfelder gerade eben 0,0005 Prozent des gültigen Grenzwertes. Die innerhalb der Wohnung ermittelten Immissionen der DECT-Telefonanlage lagen mit 2,85 mW/m2 rund 70-fach höher als die bei geöffnetem Fenster mit freier Sicht auf zwei Sendeanlagen in 180 Metern Entfernung ankommenden elektromagnetischen Wellen der Mobilfunkantennen.

Immissionen schwanken im Tagesverlauf und sinken nachts auf ein Minimum ab Dass die theoretische Vollauslastung in der Praxis nie erreicht wird, bestätigt auch eine Langzeitmessung über 24 Stunden in einem Gebäude in der Niels-Bohr-Straße in Magdeburg. Selbst in Spitzenverkehrszeiten, wenn viele Teilnehmer bei den umgebenden Basisstationen eingebucht waren, wurden hier im Mittel nur 0,004 Prozent des zulässigen Grenzwertes bezogen auf die Leistungsflussdichte erreicht. Ab 22.00 Uhr sanken die Immissionen auf ein absolutes Minimum ab und stiegen erst gegen 8.00 Uhr morgens, wenn mehr Gespräche geführt wurden, langsam wieder an. „Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es bei derart geringen Feldstärken keinen begründeten Verdacht auf Gesundheitsrisiken“, bestätigte Dr. Matthias Otto von der gemeinnützigen Kinderumwelt GmbH in Osnabrück. Ein Fazit, dass auch die Bundesregierung aus dem im Juni 2008 abgeschlossenen Deutschen Mobilfunkprogramm (DMF) gezogen hat. Bei der Bewertung der gewonnen Forschungsergebnisse kommen das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und die Strahlenschutzkommission (SSK) übereinstimmend zu dem Ergebnis: Die geltenden Grenzwerte bieten der Bevölkerung einen zuverlässigen Schutz vor Mobilfunkfeldern.

An den Messdaten lässt sich auch das Ausbreitungsverhalten von Mobilfunkfeldern ablesen: So zeigen sie unter anderem, dass der Abstand zu einer Mobilfunkanlage kein zuverlässiges Merkmal für die Einschätzung der Immissionen darstellt. „Bei einer Prognose der an einem Messpunkt vorliegenden Immissionen darf man die Einflussfaktoren nie isoliert betrachten. Es ist unabdingbar, Besonderheiten wie Montagehöhe, Ausrichtung und Neigungswinkel der Antennen, die Bebauung in der Umgebung sowie andere am Messort vorhandene Funkssysteme zu kennen und ihre Wirkungen zu berücksichtigen, “ erklärte Dr. Christian Bornkessel.

Für Vertreter von Kommunen werden die Ergebnisse der Messreihe in Workshops in Magdeburg (17.09.08) und Halle (18.09.08) vorgestellt. Zudem werden sie im Rahmen einer zertifizierten Ärztefortbildung in Magdeburg (15.10.08) erläutert. „Gerade Vertreter von Kommunen und Ärzte sind als Ratgeber bei Fragen zum Mobilfunk besonders gefordert. Die Workshops und die Fortbildung bieten ihnen die Gelegenheit, sich auf den neusten Stand der technischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Mobilfunk zu bringen“, sagte Wiebusch.

Öffentliche Präsentation der Ergebnisse

Mit einem Informationsstand ist ein IZMF-Team darüber hinaus in Sachsen-Anhalt eine Woche lang im September unterwegs. Auf der Reiseroute stehen die Städte Magdeburg (23.09.), Dessau (24.09.), Halle (25.09.), Stendal (26.09.) und Salzwedel (27.09.). „Bürgerinnen und Bürger können sich hier rund um das Thema Mobilfunk informieren und vor Ort auch die Messergebnisse und ihre Bewertungen aus gesundheitlicher Sicht diskutieren“, fasst IZMF-Geschäftsführerin Dagmar Wiebusch zusammen. Außerdem steht für die Besucher des Infostandes ein SAR-Messkopf bereit. Mit ihm kann man die spezifische Absorptionsrate (SAR) von Handys am IZMF-Stand überprüfen. Der SAR-Wert zeigt an, wie viel der vom Mobiltelefon ausgehenden Sendeleistung vom Körper tatsächlich absorbiert wird.

Die Messergebnisse und ihre Bewertungen aus technischer und biologischer Sicht sowie der TÜV-Bericht stehen ab sofort auf der Internetseite des IZMF unter www.izmf.de zum Abruf bereit.

Das Informationszentrum Mobilfunk ist Ansprechpartner zum Thema mobile Kommunikation für Bürgerinnen und Bürger, Medien sowie öffentliche und private Einrichtungen. Es ist ein eingetragener Verein der von den Mobilfunknetzbetreibern getragen wird.

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Vorstandsvorsitzender: Dr. Fritz Lauer Handelsregister: Amtsgericht Berlin-Charlottenburg VR 21037 NZ

JLL zum dritten Mal Top-Arbeitgeber der Immobilienwirtschaft

Frankfurt (ots) – Das Beratungsunternehmen JLL wurde zum dritten Mal in Folge zum Top-Arbeitgeber der Immobilienbranche gewählt. Die Immobilien Zeitung, eine Beteiligung der dfv Mediengruppe, befragte 446 Studierende branchenbezogener Studiengänge nach ihrem Wunscharbeitgeber. Die gewählten Unternehmen punkten beim Branchennachwuchs mit ihrem Tätigkeitsfeld sowie mit Karriereperspektiven, Standort und Image.

Insgesamt 161 verschiedene Firmen wurden von den befragten Studenten, die an 70 Hochschulen deutschlandweit eingeschrieben sind, als Wunscharbeitgeber gelistet. Auf die Gruppe der Top 10 entfallen dabei 47% aller vergebenen Punkte. JLL erreichte den 1. Platz unangefochten und mit deutlichem Abstand zu den Nächstplatzierten. Auf dem zweiten Rang landeten punktgleich der Asset-Manager Corpus Sireo, das Beratungsunternehmen CBRE und der Augsburger Investor und Dienstleister Patrizia Immobilien. Drees & Sommer folgt dicht dahinter. Mit Bilfinger und Hochtief sind auch zwei Baukonzerne unter den Top 10 vertreten.

Für die Nachwuchskräfte ist das Tätigkeitsfeld das wichtigste Kriterium bei der Bewertung potenzieller Arbeitgeber. Karriereperspektiven, der Standort und das Image der Unternehmen tragen ebenfalls zur Entscheidung bei. JLL und CBRE punkten darüberhinaus mit ihrer Internationalität. Monetäre Aspekte spielen für die Befragten, die größtenteils Vollzeit studieren und bis März 2016 auf den Arbeitsmarkt kommen werden, vorerst eine untergeordnete Rolle.

Das Arbeitgeberranking ist Teil der Joboffensive für die Immobilienwirtschaft – einer Initiative der Immobilien Zeitung, unterstützt von Aareal Bank, Bernd Heuer & Partner Human Resources, BNP Paribas Real Estate, CBRE, Corpus Sireo, DTZ, ECE, Irebs Immobilienakademie, Kaufland, Messe München/Expo Real, mfi management für immobilien, Patrizia Immobilien und RGM.

Das Top-10-Ranking findet sich hier zum Download: http://www.dfv.de/media/media/1/IZ-Top-Arbeitgeber-2014-2264.jpeg

Pressekontakt: dfv Mediengruppe Brita Westerholz und Judith Scondo Unternehmenskommunikation Telefon +49 69 7595-2051 Telefax +49 69 7595-2055 presse@dfv.de http://www.dfv.de

Management-Cup gestartet / WirtschaftsWoche sucht den besten Unternehmens-Chef

Düsseldorf (ots) – Im Chefsessel eines international erfolgreichen Unternehmens sitzen, alle Fäden in der Hand halten und wichtige strategische Entscheidungen treffen: Beim WirtschaftsWoche Management Cup kann demnächst jeder sein Können als Unternehmenslenker virtuell unter Beweis stellen. Ziel des onlinebasierten Simulationsspiels ist es, als Chef eines Smartphone-Herstellers einer neu entwickelten Technologie zum Durchbruch zu verhelfen und sich den stetig wechselnden Herausforderungen des Marktes zu stellen.

Wer sich dabei pfiffig anstellt und in allen drei Runden sämtliche Konkurrenten schlägt, wird bei der Siegerehrung Ende November mit dem nagelneuen Audi A3 im Wert von rund 35.000 Euro belohnt. Zudem werden nach jeder Runde die besten drei Spieler sowie jeweils ein Wochensieger anhand des erspielten Highscore ermittelt und mit attraktiven Preisen in einem Gesamtwert von über 55.000 Euro gekürt.

Das Computerspiel zeichnet sich durch eine sehr realistische Darstellung von vielfältigen Unternehmensabläufen aus. Die Online-Spieler müssen dabei nicht nur ihr Können als Manager unter Beweis stellen, sondern auch Produktionsprozesse steuern und strategische Entscheidungen für die Bereiche Marketing, Forschung & Entwicklung, Personal und Finanzen treffen. So gilt es beispielsweise die Höhe der Verkaufspreise festzulegen, die Effizienz von Produktionsprozessen zu bewerten oder die richtige Marketing- und Personalstrategie zu wählen. Wie im richtigen Wirtschaftsleben spielen auch hierbei die Wettbewerber, das Marktumfeld und eine veränderte Preissensibilität der Kunden eine wichtige Rolle.

Der WirtschaftsWoche Management-Cup wurde von TATA Interactive Systems, einem der führenden Anbieter von Wirtschaftssimulationen, exklusiv für die WirtschaftsWoche entwickelt und umgesetzt. Start ist der 20. September 2012, die Teilnehmer können sich ab sofort unter www.wiwo.de/managementcup registrieren.

Pressekontakt: Kerstin Jaumann Referentin Unternehmenskommunikation Tel.: 0211.887-1015 E-Mail: pressestelle@vhb.de

Immobilien Zeitung: Das Lago in Konstanz ist bei Mietern das beliebteste Einkaufszentrum

Frankfurt (ots) – Die Top 10 und Flop 10 des hoppingcenter Performance Reports 2013 finden sich hier zum Download: http://www.dfv.de/dateien/uploads/IZShoppingcenter.pdf

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Das Einkaufszentrum Lago in Konstanz ist das Einkaufszentrum mit den zufriedensten Mietern. Das berichtet die Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) in ihrer heutigen Ausgabe auf Basis einer Mieterbefragung in 400 deutschen Einkaufszentren. Auf den Plätzen zwei und drei finden sich die „Breuningerländer“ in Sindelfingen und Ludwigsburg. Eine Top-Platzierung erreichte auch das Rheincenter in Weil am Rhein – wie das Lago ein Shoppingcenter, das direkt an der Schweizer Grenze liegt.

Für den „Shoppingcenter Performance Report 2013“ (SCPR) hatten die Firma ecostra und die Immobilien Zeitung die Mieter in 400 deutschen Einkaufszentren mit mehr als 10.000 m2 Geschäftsfläche um ihre Meinung gebeten. Gefragt wurde u.a., wie zufrieden die Ladeninhaber mit den Umsätzen im Vergleich zu ihren Läden in anderen Shoppingcentern sind. Die Mieter konnten Noten von 1 (sehr gut) bis 5 (mangelhaft) vergeben. In die Wertung kamen nur Center, denen mindestens fünf Mieter eine Note gaben; dies waren 245. Die Mieter selbst mussten in mindestens drei der 400 Center vertreten sein. Die Umfrage wurde nach 2011 und 2012 zum dritten Mal durchgeführt.

Zwei Einkaufszentren an der Schweizer Grenze landen in der Mietergunst in diesem Jahr ganz oben: zum einen das Lago in Konstanz (Note: 1,43) auf Platz 1, zum anderen das Rheincenter in Weil am Rhein (1,60) auf Platz 4. Das Lago führte bereits 2012 die Hitliste an. Beide Center profitieren stark vom Einkaufstourismus aus der Schweiz. Dieser ist eine Folge des allgemein niedrigeren Preisniveaus in Deutschland, aber auch des für Schweizer Kunden günstigen Wechselkurses zwischen Franken und Euro. Das Rheincenter macht die Hälfte seines Umsatzes mit Kunden aus der Schweiz. Im Raum Konstanz wiederum stammen rund 30% des Einzelhandelsumsatzes von den Eidgenossen. „Das Gebiet ist für den Einzelhandel eine ‚gold coast'“, sagt Bertram Paganini, Geschäftsführer der Geschäftsstelle Konstanz der IHK Hochrhein-Bodensee, gegenüber der Immobilien Zeitung (IZ).

Auf den Plätzen zwei und drei finden sich zwei weitere Einkaufszentren aus Baden-Württemberg: das Breuningerland in Sindelfingen (1,56) und das Breuningerland in Ludwigsburg (1,58). Ansonsten platzieren sich unter den ersten zehn viele Center, die auch schon in den Vorjahren gute Noten bekommen hatten: das Famila Einkaufsland Wechloy in Oldenburg (1,73), das Main-Taunus-Zentrum bei Frankfurt am Main (1,76), das Centro Oberhausen (1,77) und die Altmarkt-Galerie in Dresden (1,81). Komplettiert werden die Top Ten durch die City-Galerie in Siegen (1,64) und das Südring-Center in Paderborn (1,71).

Am Ende des Rankings finden sich ebenfalls ähnliche Center wie 2011 und 2012. Schlusslicht sind erneut die Aachen Arkaden (4,57). Alte Bekannte im Tabellenkeller sind auch das Liliencarré in Wiesbaden (4,50), das Mira in München (4,44) oder das Komm in Offenbach (4,17). Von den bedeutenden Centern, die 2013 erstmals bewertet wurden, schneiden die Thiergalerie in Dortmund (2,96) mittelprächtig und das Boulevard Berlin (3,71) schwach ab. Das von den Mietern am besten benotete Center in Berlin ist wie schon 2011 und 2012 das Alexa (1,83).

ecostra-Geschäftsführer Joachim Will fasst die Ergebnisse so zusammen: „Überraschend ist die Konstanz, mit der sich die meisten Center einordnen. Es gibt einige Verrutschungen bei den Platzierungen, was kein Wunder ist bei Noten mit zwei Stellen hinter dem Komma. Aber wir finden oben und unten im Prinzip dieselben Namen.“

Im Rahmen des SCPR wurden die Filialunternehmen auch wieder zur Lage auf dem Centermarkt allgemein befragt. Dabei zeigt sich, dass der Expansionsdrang der stationären Geschäfte trotz der zunehmenden Bedeutung des Internethandels ungebrochen ist. Nur fünf von 100 Händlern geben an, in den kommenden zwölf Monaten keine neuen Filialen zu planen. Die beliebtesten Expansionsziele sind Bayern und Baden-Württemberg. In Bayern planen 78,7% der Befragten die Eröffnung eines Ladens, in Baden-Württemberg 77,3%. Es folgt Nordrhein-Westfalen mit 56%. Die am wenigstens gesuchten Expansionsregionen sind Sachsen-Anhalt (14,7%), Thüringen, Saarland, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg (jeweils 16%).

Erstmals bewerteten die Unternehmen auch die Kompetenz von Centermanagement-Unternehmen. Dabei schnitt die Firma ECE, der deutsche Marktführer auf diesem Gebiet, mit der Note 2,01 klar am besten ab.

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Die Immobilien Zeitung (IZ) zählt zu den führenden Fachzeitschriften für die Immobilienwirtschaft in Deutschland. Qualität und Exklusivität werden garantiert durch eine kompetente Redaktion mit Standorten in Berlin, Hamburg, Nürnberg, Stuttgart und Wiesbaden. Die IZ gehört zur Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag (dfv), Frankfurt.

Die Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag (dfv) mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den größten konzernunabhängigen Fachmedienunternehmen in Deutschland und Europa. Mit seinen Tochtergesellschaften und Beteiligungen publiziert der Verlag rund 90 Fach¬zeitschriften für verschiedene Wirtschaftsfelder. Viele der Titel sind Marktführer in den jeweiligen Branchen. Das Portfolio wird von über 90 digitalen Angeboten ergänzt, darunter zahlreiche Apps für Smart¬phones und Tablet-PCs sowie Social-Media-Präsenzen. Über 120 kommerzielle Veranstaltungen, beispielsweise Kongresse und Messen, bieten neben Informationen auch die Chance zu intensivem Netzwerken. Rund 500 aktuelle Fachbuchtitel runden das Verlagsprogramm ab. Der dfv erzielte 2012 einen Umsatz von 127,1 Millionen Euro.

Pressekontakt: Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag dfv-Unternehmenskommunikation Brita Westerholz & Judith Scondo Mainzer Landstraße 251 60326 Frankfurt/Main Telefon: 069 / 7595 – 2051 Fax: 069 / 7595 – 2055 E-Mail: presse@dfv.de

Studie: Stuttgart ist die nachhaltigste Stadt Deutschlands, Gelsenkirchen landet auf dem letzten Platz

Düsseldorf (ots) – Saubere Luft, viele Erholungs- und Grünflächen, wenig Verkehr, gute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, eine hohe Lebenserwartung – der WirtschaftsWoche Sustainable City Indikator zeigt auf, in welchen deutschen Städten das Thema Nachhaltigkeit besonders groß geschrieben wird. Bei der erstmals durchgeführten wissenschaftlichen Untersuchung wurden die 50 größten deutschen Städte anhand von 56 ökologischen und sozial-ökonomischen Einzelkriterien in den Kategorien Energie & Verkehr, Umwelt, Sozialkapital, Humankapital, Wirtschaftskraft und Transparenz untersucht.

Sieger des Gesamtrankings ist Stuttgart. Die baden-württembergische Landeshauptstadt erzielt über alle untersuchten Kategorien hinweg überdurchschnittlich gute oder sehr gute Werte. Vor allem in den Bereichen Soziales, Bildung und Wirtschaftsleistung kann die Schwaben-Metropole punkten und somit leichte Schwächen in den Kategorien Umwelt (Platz 16) sowie Verkehr & Umwelt (Platz 13) kompensieren.

Den zweiten Platz im WirtschaftsWoche Sustainable City Indikator belegt Münster. Die westfälische Stadt schneidet in allen untersuchten Nachhaltigkeitskategorien überdurchschnittlich gut ab. Neben Spitzenwerten bei Gesundheit, Gemeinwesen und Erholung, bietet sie ihren Bürgern eine besonders hohe nachhaltige Lebensqualität in den Bereichen Beschäftigung, Bildung und Kinderbetreuung (Kategorie Humankapital, Platz 3).

Ähnlich stark schneidet auch das drittplatzierte Freiburg ab. Die südlichste Großstadt Deutschlands erzielt Spitzenwerte in den Kategorien Energie & Verkehr, Umwelt und Humankapital. Weniger gut schnitten die Freiburger jedoch in den Kategorien Transparenz (Platz 22) und Wirtschaftskraft (Platz 30) ab, was sie letztlich den Sieg im Gesamtranking kostete.

Die Schlusslichter unter den 50 untersuchten Städten bilden die NRW-Städte Herne (Rang 47), Krefeld (Rang 48), Oberhausen (Rang 49) und Gelsenkirchen (Rang 50). Sie können ihren Bürgern in keiner der untersuchten sechs Kategorien eine überdurchschnittlich gute nachhaltige Lebensqualität bieten.

„Der Verbrauch knapper werdender Ressourcen wie Öl, Gas und sauberes Wasser wächst vor allem in urbanen Zentren mit enormer Geschwindigkeit. Es wird daher für Städte jeder Größe zur Existenzfrage, nachhaltig zu wirtschaften“, sagt WirtschaftsWoche Ressortleiter Sebastian Matthes. Um die Nachhaltigkeitsaktivitäten der Städte vergleichbar und transparent zu machen, hat die WirtschaftsWoche gemeinsam mit Wissenschaftlern der Christian Albrecht Universität zu Kiel, des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (ifw) und des Beratungsunternehmens Kiel Economics mit Unterstützung des französischen Umweltkonzerns Veolia den WirtschaftsWoche Sustainable City Indikator entwickelt.

Das gesamte Nachhaltigkeits-Städteranking gibt es in der kommenden Ausgabe der WirtschaftsWoche, die am Montag, 18. Juni 2012, erscheint. Die komplette Studie zum WirtschaftsWoche Sustainable City Indikator steht ebenfalls ab Montag, 18. Juni 2012 unter www.wiwo.de/gruenestadt zum Download bereit.

Methodik

Der WirtschaftsWoche Sustainable City Indikator zeigt, wie nachhaltig die 50 größten deutschen Städte bereits heute sind und wie sie ihre Nachhaltigkeit gezielt verbessern können. Das Nachhaltigkeitsniveau der Städte wird mit 56 Einzelindikatoren in sechs Nachhaltigkeitskategorien bewertet: Wie die Städte mit Umwelt und Energieressourcen (Energie und Verkehr) umgehen, wie nachhaltig die Wirtschaftskraft ist und wie nachhaltig Humankapital (Beschäftigungslage, Bildung und Kinderbetreuung) und Soziales (demografischen Komponenten, Sicherheit, Gesundheit und Erholung) sind. Der Indikator berücksichtigt zudem das Engagement der Städte für eine nachhaltige Entwicklung und die Transparenz bei der Darstellung der Bemühungen gegenüber den Bürgern und der Öffentlichkeit.

Über WirtschaftsWoche

Die WirtschaftsWoche ist das große aktuelle, konsequent marktwirtschaftlich orientierte Wirtschaftsmagazin für Entscheider. Über 100 Mitarbeiter, Redakteure, Reporter und Korrespondenten aus aller Welt analysieren Woche für Woche die wichtigsten Ereignisse in Wirtschaft und Politik, auf den Finanzmärkten und im Management, in Forschung und Technik. Ergänzt wird die Berichterstattung der WirtschaftsWoche durch das Online-Team von wiwo.de, das tagesaktuell Ereignisse und Ergebnisse präsentiert und analysiert. Mit der neuen WirtschaftsSchule wendet sich die Redaktion an junge Leser, das Sonderheft Green Economy zeigt auf, wie sich Ökonomie und Ökologie in Einklang bringen lassen. Und die Reihe WiWo Global beschäftigt sich mit der Entwicklung der Wirtschaft in ausgewählten Ländern weltweit.

Pressekontakt: Kerstin Jaumann Referentin Unternehmenskommunikation Tel.: 0211.887-1015 E-Mail: pressestelle@vhb.de

Immobilien Zeitung: Immobilienprofis wollen Merkel

Frankfurt (ots) – Die Immobilienbranche hat sich bereits zehn Tage vor der Bundestagswahl 2013 festgelegt: Angela Merkel soll das Land weitere vier Jahre regieren. In einer gemeinsamen Umfrage der Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) und Immo Media Consult stimmten 46% für die CDU/CSU. Im Kanzlerduell votierten 55% für Merkel, nur 10% würden SPD-Herausforderer Peer Steinbrück direkt wählen.

Hinter den Unionsparteien ist die FDP mit 18% zweitstärkste Kraft. Auf den weiteren Plätzen folgen die SPD (11%), Bündnis 90/Die Grünen (9%) und die Alternative für Deutschland (AfD) mit 8%. Nicht im Branchenparlament vertreten sind Die Linke (3%) und die Piraten (2%). An der Online-Befragung, die zwischen dem 8. August und 27. August durchgeführt wurde, nahmen 523 Immobilienprofis teil.

Vor allem Immobilienanwälte und Immobilienmakler sorgten für den großen Vorsprung des bürgerlich-konservativen Lagers. Unter den Juristen stimmten 42% für die CDU/CSU und 39% für die FDP, bei den Maklern kommen die Unionsparteien auf eine Quote von 52,5%, die FDP auf 22,5%. Dass es die AfD auf Anhieb in das Branchenparlament schafft, hat die eurokritische Partei vor allem den Mitarbeitern von Wohnungsunternehmen (17%), Finanzierern und Fondsmanagern (jeweils 13%) sowie Asset-Managern (11%) zu verdanken.

Verglichen mit der Umfrage von Immobilien Zeitung und Immo Media Consult aus dem Jahr 2009 büßte die FDP deutlich an Stimmen ein. Damals war die FDP mit 42% stärkste Partei vor CDU/CSU (29%), Bündnis 90/Die Grünen (14%) und der SPD (9%). Auffallend bei der aktuellen Befragung ist zudem die Diskrepanz zwischen der gesunkenen Zustimmung zur FDP als Partei und der hohen Zustimmung zu ihren inhaltlichen Positionen. So stimmt mehr als jeder Zweite den aus dem Wahlprogramm der FDP abgeleiteten immobilienwirtschaftlichen Forderungen zu. Sogar unter Grünen-Wählern kann sich fast jeder Zweite mit den Positionen der Liberalen anfreunden. Vor allem die ablehnende Haltung zur Einführung einer Mietpreisbremse findet breite Zustimmung (72%). Außerdem gefällt den Immobilienprofis die gemeinsame Forderung von CDU/CSU und FDP, eine steuerliche Absetzbarkeit von Sanierungsaufwendungen („Sanierungs-AfA“) in Höhe von 10% einzuführen: 71% kreuzten diesen Vorschlag mit Ja an.

Auf die Frage, welche Koalition für die Immobilienwirtschaft die beste sei, antworteten 61% der Umfrageteilnehmer mit Schwarz-Gelb. Nur 10% glauben, dass eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD der Branche mehr Vorteile bringen würde. Auf der anderen Seite ist aber für 45% eine gemeinsame Regierung der beiden großen Volksparteien das wahrscheinlichste Ergebnis der Bundestagswahl.

Lesen Sie dazu in der aktuellen Ausgabe der Immobilien Zeitung (IZ 36/13) vom 12. September die Titelgeschichte „Absolute Mehrheit für ,Mutti'“.

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Die Immobilien Zeitung (IZ) zählt zu den führenden Fachzeitschriften für die Immobilienwirtschaft in Deutschland. Qualität und Exklusivität werden garantiert durch eine kompetente Redaktion mit Standorten in Berlin, Hamburg, Nürnberg, Stuttgart und Wiesbaden. Die IZ gehört zur Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag (dfv), Frankfurt.

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Anke Schäferkordt und Ingo Krauss in die „Hall of Fame der Deutschen Werbung“ aufgenommen

Berlin (ots) – Die „Hall of Fame der Deutschen Werbung“ ist um zwei herausragende Persönlichkeiten reicher: Vor zahlreichen geladenen Gästen im Berliner Museum für Kommunikation wurden am Abend des 26. März 2012 Anke Schäferkordt, Geschäftsführerin von RTL Television, und der frühere Young & Rubicam-Chef Ingo Krauss als 26. und 27. Neuzugang in die „Hall of Fame der Deutschen Werbung“ aufgenommen. Die 2001 von der WirtschaftsWoche ins Leben gerufene Ehrung wird jedes Jahr an bedeutende Persönlichkeiten der deutschen Werbebranche vergeben.

Zwei herausragende Neuzugänge für die Hall of Fame

Mit Anke Schäferkordt zieht in diesem Jahr erstmalig eine prominente Managerin in die Hall of Fame ein. Sie habe erfolgreich bewiesen, dass sie sowohl betriebswirtschaftlich als auch als Programm-Macherin ihr Handwerk verstehe, betonte der Jury-Vorsitzende und WirtschaftsWoche-Chefredakteur Roland Tichy. „Anke Schäferkordt hat seit Jahren für ein Programmumfeld gesorgt, das für Zuschauer wie Werbetreibende attraktiv ist. So hat sie es geschafft, das Unternehmen wirtschaftlich unbeschadet durch die Krise zu führen“, so Tichy. Anke Schäferkordt scheue auch nicht vor unpopulären Entscheidungen zurück, wenn sie dies für nötig halte. Auf diese Weise habe es RTL geschafft, die Marktführerschaft im Free-TV zurückzuerlangen, betonte der Juryvorsitzende.

Kein Medienlenker, sondern ein gestandener Agenturmanager ist Ingo Krauss. Er begann 1968 als Trainee bei der Agentur Young & Rubicam in Frankfurt, deren Europa-CEO und Chairman er 1992 wurde. Unter seiner Ägide entwickelte sich Young & Rubicam zu einer der führenden Werbeagenturen Deutschlands, so der Juryvorsitzende Roland Tichy. Besonders beeindruckt habe die Jury, dass Krauss die Agentur als angestellter Manager wie ein Inhaber mit einem sicheren Gespür für die Talente seiner Mitarbeiter geführt habe. „Er hat sowohl gegenüber Kunden wie auch seinen Mitarbeitern stets große Empathie bewiesen“, so Tichy. 1997 wurde Krauss als Non-Executive Chairman von Saatchi & Saatchi berufen. Seit 2003 arbeitet er als freier Berater.

Im Berliner Museum für Kommunikation sprach Götz W. Werner, Gesellschafter der dm-drogerie markt GmbH + Co. KG die Laudatio für Ingo Krauss, der die Urkunde aus den Händen von Hubertus von Lobenstein, Geschäftsführender Gesellschafter der Agentur Aimaq von Lobenstein, erhielt. Die Laudatio auf das neue Hall-of-Fame-Mitglied Anke Schäferkordt sprach Tina Müller, Jury-Mitglied und Corporate Senior Vice President der Henkel AG & Co. KGaA. Roland Tichy, der Jury-Vorsitzende, überreichte ihr die Urkunde. Alle Mitglieder der „Hall of Fame der Deutschen Werbung“ haben mit ihrer Berufs- und Lebensleistung die deutsche Werbung nachhaltig geprägt, so Tichy. Die Mitglieder kommen aus allen Bereichen der professionellen Kommunikation – von der klassischen Werbung über die Direktwerbung bis hin zur Werbefotografie.

Verleihung des Young Marketer Award für Nachwuchstalente

Erstmalig standen mit der Verleihung des Young Marketer Award auch die besten Marketing-Nachwuchstalente im Rampenlicht: Marianne Dölz, Geschäftsführerin der Verlagsgruppe Handelsblatt, überreichte den Award an Ulrike Geisemeyer und Sigrid Svendsen. Die beiden Produktmangerinnen bei Oetker werden Deutschland beim Cannes Lions International Festival of Creativity im Juni 2012 vertreten und sich mit Teams aus aller Welt messen. Den Young Marketer Award gewannen sie mit einer Aufmerksamkeits- und Fundraisingkampagne für ein Jugendprojekt in Kenia. Die Kampagne soll die von Dr. Auma Obama gegründete Stiftung „Sauti Kuu“ – übersetzt „starke Stimmen“ – unterstützen, die durch „Hilfe zur Selbsthilfe“ die Landflucht von Jugendlichen aus den ländlicheren Regionen in die Großstädte stoppen will.

Mitglieder der „Hall of Fame der deutschen Werbung“: 2001 – Michael Conrad, Paul Gredinger, Konstantin Jacoby, Wolf Rogosky, Willi Schalk, Michael Schirner, Helmut Schmitz, Jürgen Scholz, Hubert Strauf, Reinhard Springer, Vilim Vasata, Reinhart Wolf 2002 – Holger Jung, Jean-Remy von Matt 2003 – Georg Baums, Hubert Troost 2004 – William Alexander Wilkens, Charles Paul Wilp 2005 – Werner Butter 2006 – Sebastian Turner 2007 – Lothar Leonhard 2008 – Bernd M. Michael 2009 – Walter Lürzer 2010 – Erich Sixt 2011 – André Kemper

Pressekontakt: Kerstin Jaumann Referentin Unternehmenskommunikation Tel.: 0211.887-1015 E-Mail: pressestelle@vhb.de

Marriott kommt mit Ikea-Hotels nach Berlin und Frankfurt

Frankfurt (ots) – Die Ikea-Schwester Inter Ikea wird ihre Budgethotelpläne gemeinsam mit Marriott verwirklichen. Nach Informationen der Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) wurde nahe dem in Bau befindlichen Berliner Großflughafen bereits ein erstes Grundstück für die neue Marke Moxy erworben. Auch über Grundstücke in Frankfurt und im Raum Mannheim/Ludwigshafen wird verhandelt, erklärt Marriott gegenüber dieser Zeitung. Europaweit könnten 50 Moxy-Hotels gemeinsam mit Ikea entstehen, davon bis zu 20 in Deutschland.

Vermutlich werde noch vor Berlin das erste Moxy in Frankfurt eröffnen, präzisiert Markus Lehnert, Vice President International Hotel Development bei Marriott. Angepeilt für die Deutschlandpremiere ist die erste Hälfte 2014. Verhandlungen gebe es auch für den Raum Mannheim/Ludwigshafen – angesichts der Präsenz des Weltkonzerns BASF laut Lehnert einer der meistunterschätzten Hotelstandorte.

Insgesamt wollen Inter Ikea als Investor und Marriott als Markeninhaber europaweit gemeinsam 50 Moxy-Hotels entwickeln, davon 15 bis 20 in Deutschland. Innerhalb von fünf Jahren sollen die Grundstücke dafür gesichert sein. Die Hotels werden von der norwegischen Franchisegesellschaft Nordic Hospitality betrieben. Inter Ikea betont, dass sie mit dem Hotelbetrieb selbst nichts zu tun haben werden.

„Wir sind nur ein langweiliger Investor“, sagte Peter Andrews, Geschäftsführer von Inter Hospitality, der für Hotels und Studentenwohnheime zuständigen Inter-Ikea-Tochter. Es handele sich um ein reines Immobilieninvestment, das nichts mit den Ikea-Möbelhäusern zu tun habe. Den Hut habe Partner Marriott auf. Tatsächlich war aber Inter Ikea wie Betreiber Nordic in die Entwicklung der Hotels eingebunden. So werden die Moxy-Zimmer zum Großteil in einer von Inter Ikea entwickelten Konstruktionstechnik vorgefertigt und dann ähnlich wie Ikea-Möbel zusammengesetzt, um die Konstruktionskosten niedrig zu halten, heißt es in anderen Medienberichten. Rund 45.000 Euro sollen die Baukosten für ein Zimmer ohne Grundstück betragen. „Unser Vorteil ist, dass unser Zimmerprodukt bei den Kosten im unteren Bereich des Budgetsegments liegt, aber qualitativ weit oberhalb eines typischen Budgetzimmers.“ Bei den Hotels handelt es sich um klassische Budgethotels der modernen Generation mit 150 bis 300 nur 17,5 qm großen Zimmern und auf das Notwendige beschränktem Service, aber teilweise hochwertiger Einrichtung wie sehr guten Matratzen oder Granitoberflächen im Bad. Angestrebt ist eine LEED-Gold-Zertifizierung.

Marriott selbst zeigt sich für weitere Investoren und Franchisenehmer offen, sofern sie mindestens für drei bis fünf Hotels zur Verfügung stehen. Das Potenzial für Moxy in Deutschland schätzt Lehnert auf 60 Häuser, europaweit will Marriott mit verschiedenen Partnern innerhalb von zehn Jahren 150 Moxy-Hotels eröffnen.

Wachsen möchte Lehnert dabei hierzulande in Clustern. Zunächst stünden die Cluster Berlin und die bis Heidelberg ausgeweitete Rhein-Main-Region auf dem Programm. Danach sollen Cluster in Nordrhein-Westfalen, Hamburg und München folgen, und auch die Regionen Stuttgart, Dresden und Leipzig seien interessant. Dass sich die Partner Marriott, Inter Ikea und Nordic Hospitality über Vertragsangelegenheiten schon grundsätzlich einig sind, dürfte die Expansionspläne beflügeln. „Wenn wir einen Standort wollen und er finanziell und planerisch realisierbar ist, haben wir in vier Wochen alle Verträge unterschrieben“, gibt Lehnert die Taktung vor. „Das Kaufen der Grundstücke ist gewissermaßen eine Formalität“.

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Komplette WirtschaftsWoche schon am Samstag auf dem iPad lesen / Die neue iPad-App macht Deutschlands führendes Wirtschaftsmagazin zum multimedialen Erlebnis

Düsseldorf (ots) – Am Samstag, 25. Februar, beginnt für die WirtschaftsWoche eine neue Ära. Deutschlands führendes Wirtschaftsmagazin lässt sich an diesem Tag erstmals über die neue iPad-App komplett herunterladen – morgens ab 9 Uhr, zur Lektüre am Frühstückstisch oder auf dem Weg zum Flieger, wo immer auf der Welt man sich gerade aufhält. Und das Beste daran: Die digitale Version der WirtschaftsWoche ist mindestens genauso attraktiv wie die Printausgabe. Jeder Artikel, jede Grafik, jede Tabelle und jedes Foto wird für das Format des Tablet-Rechners aufwändig optimiert. Als Extra gibt es interaktive Elemente wie beispielsweise 360-Grad-Bilder und Videos. Zudem haben die Benutzer die Möglichkeit, sich direkt mit den Autoren der Beiträge auszutauschen.

„Wir haben bei der iPad-App bewusst auf ein Multimediafeuerwerk verzichtet, um wie gewohnt unsere aufwändig recherchierten Artikel und tiefgründigen Analysen in den Mittelpunkt zu stellen“, sagt Roland Tichy, der Chefredakteur der WirtschaftsWoche.

Nach dem erfolgreichen Relaunch des Webauftritts von WirtschaftsWoche Online ist die App nun ein weiterer Schritt bei der Digital-Offensive. „Mit dem Launch der iPad-App schaffen wir ein journalistisches Qualitätsangebot mit exklusiven und werthaltigen Inhalten, für das unsere Zielgruppe bereit ist, entsprechend zu bezahlen“, sagt Dr. Michael Stollarz, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Handelsblatt, in der die WirtschaftsWoche erscheint. Auch Werbekunden bietet die App künftig Möglichkeiten, ihre Botschaften multimedial mit bildschirmfüllenden Anzeigen und der Option der Integration von Videos zu präsentieren.

Für Abonnenten gibt es die iPad-Ausgabe der WirtschaftsWoche vorerst kostenlos. Alle übrigen Leser zahlen für die digitale Einzelausgabe 3,99 Euro. Wer in der Einführungsphase ein iPad-Abonnement abschließt, profitiert von besonders günstigen Startpreisen: Das Monatsabonnement kostet dann nur 11,99 Euro, das Drei-Monats-Abonnement 29,99 Euro. Und für das Jahresabonnement zahlen Schnellentschlossene 119,99 Euro.

Über WirtschaftsWoche

Die WirtschaftsWoche ist das große aktuelle, konsequent marktwirtschaftlich orientierte Wirtschaftsmagazin für Entscheider. Über 100 Mitarbeiter, Redakteure, Reporter und Korrespondenten aus aller Welt analysieren Woche für Woche die wichtigsten Ereignisse in Wirtschaft und Politik, auf den Finanzmärkten und im Management, in Forschung und Technik. Ergänzt wird die Berichterstattung der WirtschaftsWoche durch das Online-Team von wiwo.de, das tagesaktuell Ereignisse und Ergebnisse präsentiert und analysiert. Mit der neuen WirtschaftsSchule wendet sich die Redaktion an junge Leser, das Sonderheft Green Economy zeigt auf, wie sich Ökonomie und Ökologie in Einklang bringen lassen. Und die Reihe WiWo Global beschäftigt sich mit der Entwicklung der Wirtschaft in ausgewählten Ländern weltweit.

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Young Marketer Award 2012: Die WirtschaftsWoche sucht Deutschlands beste Nachwuchswerber

Düsseldorf (ots) – Welches Team wird Deutschland als beste Nachwuchs-Werber beim internationalen Top-Event der Kreativbranche in Cannes vertreten? Die WirtschaftsWoche sucht im Rahmen ihrer weiterentwickelten Veranstaltung „Hall of Fame der Deutschen Werbung“ mit dem „Young Marketer Award 2012“ die kreativsten Köpfe unter Deutschlands jungen Marketing- und Markentalenten. Gemeinsam mit den Partnern WerbeWeischer, offizieller Cannes Lions Repräsentant und führender Kinovermarkter in Deutschland, sowie der Markenakademie, einer Initiative des Markenverbandes und der EBS Business School, schreibt die WirtschaftsWoche erstmals diesen Award aus.

Teilnahmeberechtigt sind Talente, die nicht älter als 30 Jahre sind und in Werbung treibenden Unternehmen oder Agenturen arbeiten. Dem Siegerteam winkt ein Ticket zum Cannes Lions International Festival of Creativity vom 19. bis 23. Juni 2012. Dort messen sie sich mit Siegerteams aus aller Welt: „Das Gewinnerteam wird gewissermaßen Deutschland als ‚Nationalmannschaft‘ bei diesem prestigeträchtigen internationalen Wettbewerb repräsentieren,“ so Marianne Dölz, Geschäftsführerin der Verlagsgruppe Handelsblatt.

Bevor das deutsche Siegerteam jedoch in den Flieger nach Cannes steigen kann, ist eine anspruchsvolle Aufgabe zu lösen: die Entwicklung einer Aufmerksamkeits- und Fundraisingkampagne für ein Jugendprojekt in Kenia. Die von Dr. Auma Obama gegründete Stiftung „Sauti Kuu“ – übersetzt „starke Stimmen“ – möchte die Lebensbedingungen von jungen Menschen in dem ostafrikanischen Land verbessern.

Die Wettbewerbsaufgabe besteht darin, in Deutschland Sponsoren und Kooperationspartner für die Projekte von Sauti Kuu zu mobilisieren. Dazu sollen die Nachwuchswerber das Briefing für eine Kampagne entwickeln, die von einer Werbeagentur umgesetzt werden kann. Eine der Herausforderungen besteht darin, den Plan auf zwei DIN-A4-Seiten zu komprimieren und durch Kreativität, aber auch eine klare Ziel- und Aufgabenbeschreibung, zu überzeugen. Weitere Informationen zur Aufgabenstellung sowie zur Organisation Sauti Kuu gibt es im Internet unter www.wirtschaftswoche.de/young-marketer-award.

Abgabetermin ist der 24. Februar 2012. Die Gewinner werden am 26. März 2012 im Rahmen der Veranstaltung Hall of Fame der Deutschen Werbung der WirtschaftsWoche bekannt gegeben. „Wir möchten mit dem Nachwuchspreis starke Stimmen für Sauti Kuu und junge Werbe-Talente mobilisieren. Mit WerbeWeischer und der Markenakademie haben wir in der Nachwuchsförderung und Fachausbildung engagierte Partner gewonnen, die diesen Award tatkräftig unterstützen,“ so Dölz.

Pressekontakt: Dr. Patrick Klein Tel.: 0211.887-1015 E-Mail: pressestelle@vhb.de

Umfrage: Mieter und Makler sind unzufrieden mit der Provisionsregelung

Frankfurt (ots) – Weder Mieter noch Immobilienmakler sind zufrieden mit der Regelung, dass bei der Vermietung von Wohnraum in aller Regel der Mieter die Maklerprovision zahlt. Dies ergab eine Umfrage der Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag), an der knapp 1.600 Personen teilgenommen haben.

In der Regel beauftragt der Wohnungseigentümer bzw. Vermieter einen Makler damit, Interessenten für Haus oder Wohnung zu finden. Die Provision hingegen wird in diesen Fällen in aller Regel vom künftigen Mieter gezahlt. Dies ist rechtens, denn das Wohneigentumsvermittlungsgesetz regelt lediglich die Provisionshöhe, lässt aber offen, wer zu zahlen hat. Dennoch regt sich in einigen Bundesländern wie Hamburg, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen Widerstand gegen diese als ungerecht empfundene Gepflogenheit. Angestrebt wird eine Gesetzesregelung, nach der grundsätzlich das so genannte Bestellerprinzip gelten soll: Derjenige, der den Vermittler beauftragt hat, soll am Ende auch die Leistung des Maklers entlohnen.

In einer Umfrage der Immobilien Zeitung zeigt sich nun, dass auch die Immobilienmakler mit der derzeit geltenden Regelung unzufrieden sind. Lediglich knapp 17 % der Makler – sie stellen mit etwa 30 % der Befragten die größte Teilnehmergruppe – gaben an, dass der Mieter bei der Vermietung von Wohnimmobilien die Provision übernehmen sollte. 11 % nannten den Vermieter. Immerhin 21 % sprachen sich für das Bestellerprinzip als die gerechteste Lösung aus. Favorit ist jedoch die hälftige Aufteilung der Provision auf Mieter und Vermieter: 45 % der Makler wünschen sich eine solche Regelung.

Dieses Ergebnis kann man bei der Interessenvertretung der Immobilienmakler, dem IVD Immobilienverband, nicht teilen. „Eine 50:50-Regelung greift unserer Ansicht nach zu sehr in den Markt ein“, sagt Sue Jensch, Bundesgeschäftsführerin des IVD. Dann müsse nämlich gegen alle Marktgesetze auch in Regionen, wo großer Leerstand herrsche, der Mieter den Makler mit entlohnen. Bislang sei dies dort aber meist nicht der Fall. Der IVD plädiert für eine Beibehaltung der bisherigen Regelungen. Sie stellten, wenn überhaupt, nur bei 30 % der Vermietungen – nämlich dort, wo die Nachfrage viel größer als das Angebot ist – ein Problem dar. Bei den Mietern stößt die Halbe-halbe-Variante anders als bei den an der Umfrage beteiligten Immobilienmaklern auf wenig Gegenliebe: Nur 14 % können sich damit anfreunden. Auch die Alternativen, nach denen der Mieter (10 %) oder Vermieter (14 %) jeweils alleine für die Entlohnung zuständig sein soll, fallen durch. Mit gut 57 % liegt das Bestellerprinzip weit vor allen anderen Lösungen. Auch der Deutsche Mieterbund (DMB) plädiert klar für das Bestellerprinzip. „Wer den Auftrag gibt, der muss auch bezahlen – und das ist realistischerweise der Vermieter“, erklärt Ulrich Ropertz gegenüber der Immobilien Zeitung. Für den Pressesprecher des DMB ist die Halbe-halbe-Regelung lediglich „ein fauler Kompromiss“ und berücksichtige nicht, dass vor allem der Vermieter dem Makler gegenüber in der stärkeren Position sei: „Der Vermieter hat die Möglichkeit, über die Provision zu verhandeln und zu sagen: ,Zwei Monatsmieten zahle ich nicht, ich gebe Dir nur eine‘, das kann der Mieter nicht.“

Überhaupt keinen Handlungsbedarf in Sachen Provision sieht Alexander Wiech, Sprecher der Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus und Grund. Zwar seien gerade in den Ballungszentren die Wohnkosten zu hoch, aber statt der Maklerentlohnung sollte sich der Staat lieber um die ständig steigenden Nebenkosten kümmern.

Die Provision soll niedriger sein

Uneinigkeit herrscht naturgemäß auch bei der Frage nach der Höhe der Maklercourtage. Während knapp 72 % der befragten Wohnimmobilienmakler die im Wohnraumvermittlungsgesetz genannten Höchstbeträge von zwei Monatsmieten zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer für angemessen halten, finden dies nur knapp 38 % der übrigen Umfrageteilnehmer. 12 % sagen, dass anderthalb Monatsmieten ausreichen sollten, weitere knapp 34 % sehen die Grenze bereits bei einer Monatsmiete.

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WirtschaftsWoche startet Internet-Offensive mit neuem Webauftritt – aus wiwo.de wird WirtschaftsWoche Online

Düsseldorf (ots) – Die WirtschaftsWoche, Deutschlands führendes Wirtschaftsmagazin der Verlagsgruppe Handelsblatt, startet mit einem komplett neuen Webauftritt eine breitangelegte Internet-Offensive. WirtschaftsWoche Online bietet unter www.wirtschaftswoche.de ab sofort in klarem Design und mit vielen neuen Funktionen eine deutlich verbesserte Leserführung. Jeden Tag werden die wichtigsten Themen und relevantesten Wirtschaftsnachrichten zu Themenschwerpunkten verdichtet. Dabei wird nicht nur die reine Information vermittelt, sondern das Thema umfänglich beleuchtet und mit Hintergrundberichten, Infografiken, Videos und Interviews angereichert. Kommentare und Kolumnen ordnen das Geschehen ein und bieten Orientierungshilfen für Entscheidungen . Zahlreiche neue Finanztools bieten Anleger vielfältige Möglichkeiten, das Geschehen an den internationalen Börsenplätzen zu analysieren und die Informationen für die Pflege seines Depots zu nutzen. WirtschaftsWoche Online bietet unter anderem einen Rentenplaner, einen Rendite- und Darlehensrechner sowie die Möglichkeit an, Darlehensangebote miteinander zu vergleichen. „Mehr Thementiefe, ein umfangreicher Finanzbereich und neue Formate kennzeichnen die runderneuerte WirtschaftsWoche Online“, umreißt Roland Tichy, der Chefredakteur der Wirtschaftswoche die zahlreichen Neuerungen. Die große Kompetenz der Redaktion in allen Wirtschaftsfragen und die optisch hohe Qualität des Printprodukts werden so in die Internet-Welt verlängert.

Neben den täglichen Themenschwerpunkten bekommt der Besucher auf der Startseite von WirtschaftsWoche Online einen Überblick über die Nachrichtenlage in Politik und Wirtschaft sowie aktuelle Informationen zur Konjunkturentwicklung und dem Börsengeschehen. Zugleich beleuchtet die Website die neuesten Management- und Karrieretrends und bewertet die wichtigsten Entwicklungen in Forschung und Technik. „Der Nutzer kann sich umfassend über alle relevanten Themen des Tages- und Wochengeschehens schnell und mit wenigen Klicks informieren“, hebt Holger Windfuhr, Leiter von WirtschaftsWoche Digital, die große Funktionalität von WirtschaftsWoche Online hervor.

Die zahlreichen Neuerungen werten WirtschaftsWoche Online auch als Werbeplattform weiter auf. Der Relaunch eröffnet Werbekunden noch mehr Möglichkeiten, sich auf dem Portal hochkarätigen Zielgruppen zu präsentieren. Die größere Seitenbreite mit der schon erfolgreichen Flashbühne sorgt für einen noch opulenteren Auftritt. „Nach dem äußerst gelungenen Relaunch von Handelsblatt Online zu Beginn des Jahres setzen wir mit dem neuen und deutlich erweiterten WirtschaftsWoche Online Angebot konsequent unsere digitale Strategie weiter um. Wir sehen bestätigt, dass Bedarf für Qualitätsjournalismus vorliegt und sich auch digital erfolgreich Geschäftsmodelle etablieren lassen.“, so Dr. Michael Stollarz, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Handelsblatt.

Pressekontakt: Carole Herzog Tel.: 0211.887-10 15 E-Mail: presse@wiwo.de

Wer mag Makler? Imagebefragung Immobilienberufe gestartet

Frankfurt (ots) – Makler, Architekt, Finanzierer oder Bauträger: Wer aus der Immobilienbranche hat das beste und wer hat das schlechteste Ansehen? Um diese Frage zu beantworten, ruft die Immobilien Zeitung aus der Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag zur Teilnahme an ihrer jetzt gestarteten Imagebefragung auf.

Bei der vor vier Jahren schon einmal durchgeführten Umfrage war das Ergebnis eindeutig: Sogar in der Immobilienbranche selbst hatten die Wohnungsmakler das schlechteste Image. Es folgten Gewerbeimmobilienmakler und Politiker sowie Verwaltungsangestellte, beispielsweise aus Bau- und Liegenschaftsämtern.

Auf Platz 1 landeten damals die Architekten, dahinter auf Bauund Immobilienrecht spezialisierte Anwälte sowie Ingenieure und Fachplaner. Insgesamt 21 Tätigkeitsfelder stehen in diesem Jahr zur Auswahl, sie reichen vom Wohnungsverwalter über Fondsanbieter und Finanzierer bis hin zum Bauunternehmen. Gefragt wird zudem nach den Gründen für die jeweilige Bewertung. Stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis? Wird genügend Kundenservice geboten? Und wie steht es um die Kompetenz?

Teilnehmer an der kurzen Umfrage können daneben auch ihre Meinung abgeben zur aktuellen politischen Diskussion, wer bei der Vermittlung von Wohnraum die Provision zahlen soll und welche Höhe hier angemessen wäre. Wer bei der Befragung mitmacht, erhält auf Wunsch die Auswertung der Ergebnisse kostenfrei zugesandt. Die Umfrage endet am 26. November 2012.

Hier geht es zur Umfrage: http://www.immo-media-consult.de/survey/iztrend.php oder über die Anzeigen IZ Trend direkt auf www.iz.de

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Sonderheft WirtschaftsWoche „Green Economy“ mit großem Energiewende-Spezial / Wie viel kostet uns die Energiewende? / Was leisten Sonne, Wind und Wasser wirklich?

Düsseldorf (ots) – Der Atomausstieg in Deutschland ist besiegelt und damit ein tiefgreifender Umbau der deutschen Stromversorgung. WirtschaftsWoche-Redakteure haben in einem 30-seitigen aktuellen Spezial unter anderem analysiert,

– was diese Energiewende für die Wirtschaft bedeutet, – welche Auswirkungen der Wandel auf die Preise hat und vor allem: – was Sonne, Wind und Wasser zum Strommix der Zukunft tatsächlich beitragen können.

„Herausgekommen ist nicht nur eine einzigartige Zusammenstellung der wichtigsten Fakten“, sagt WirtschaftsWoche Ressortleiter Sebastian Matthes. „Die Analyse zeigt zudem den immensen Investitionsbedarf der Energiewende, aufgeschlüsselt nach den wichtigsten Energieträgern der Zukunft.“ Das Sonderheft Green Economy liegt der WirtschaftsWoche drei Mal im Jahr bei. Das Magazin beschreibt dabei nicht nur den grünen Wandel, der immer weitere Teile unserer Wirtschaft erfasst. Zugleich stehen die Menschen im Fokus, die diesen Wandel gestalten. Ziel des Heftes ist es, Führungskräften, Unternehmern und Verbrauchern die wichtigsten Trends des grünen Umbaus der Wirtschaft zu vermitteln. Das Sonderheft Green Economy erscheint in der aktuellen Ausgabe der WirtschaftsWoche, die am Montag, 6. Juni in den Handel kommt.

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Bernhard Bomke und Nicolas Katzung erhalten „PSD Journalistenpreis“

Frankfurt (ots) – 1. Preis in der Kategorie Print

Bernhard Bomke (46) und Nicolas Katzung (32), beide Redakteure der Immobilien Zeitung (IZ), haben beim „PSD Journalistenpreis“ in der Kategorie Print den ersten Platz belegt. Der Verband der PSD Banken e.V. würdigte damit ihre Titelgeschichte „Der Fall Hypo Real Estate: Sitzen die Falschen auf der Anklagebank?“ als herausragende journalistische Arbeit. Bomke und Katzung hatten sich darin mit dem Niedergang der Hypo Real Estate auseinandergesetzt. „Wer die hervorragende Arbeit der beiden Journalisten gelesen hat, kann sich nach der Lektüre der Titelgeschichte eine eigene und valide Meinung zum Sachverhalt bilden“, hieß es in der Jury-Begründung. Redakteure des Stern und der Welt am Sonntag belegten die Plätze zwei und drei.

Bomke ist seit 2003 bei der Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) und leitet dort seit 2010 das Nachrichtenressort. Zuvor schrieb er unter anderem für Thomas Daily, einen auf Immobilien spezialisierten Informationsdienst, Euro am Sonntag und die Oberhessische Presse. Der gebürtige Münsteraner hat Neuere Geschichte, Politikwissenschaft, Geografie und Slawistik studiert und im Anschluss ein Volontariat beim Schwarzwälder Boten absolviert.

Katzung kam 2006 als Redakteur für das Nachrichtenressort mit den Themenschwerpunkten Finanzierung und Bewertung zur Immobilien Zeitung. Weitere berufliche Stationen des gebürtigen Wiesbadeners waren die PR-Agentur euromarcom, die Deutsche Golf AG, der Wiesbadener Kurier und die BHW Bausparkasse. Katzung hat bei der HypoVereinsbank AG eine Bankausbildung abgeschlossen und ist studierter Diplom-Betriebswirt. Darüber hinaus absolvierte er ein Aufbaustudium zum „Master of Real Estate Law“. Katzung erhielt bereits 2007 den Certification & Valuation Award für seine Berichterstattung zum Thema Immobilienbewertung und belegte 2010 in der Ausschreibung zum „Fachjournalist des Jahres“ den zweiten Platz. Weitere Details zum „PSD Journalistenpreis“ finden sich hier: www.psd-bank.de.

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