POL-HH: 151204-1. Drei Festnahmen nach gewerbsmäßigem Betrug von hochwertigen Baumaschinen

Hamburg (ots) – Zeit: 02.12.2015 (Festnahmezeitpunkt) Orte: Hamburg, Norderstedt, Lübeck, Asendorf

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Landeskriminalamt (Fachdezernat für Organisierte Kriminalität) verhafteten am 02.12.2015 drei Männer im Alter von 34 bis 55 Jahren, die im Verdacht stehen, seit Februar 2014 zwei Hamburger Kaufleute bei der Beschaffung von Baumaschinen für einen Steinbruch in der Elfenbeinküste betrogen zu haben.

Das Geld hat der 34-jährige Haupttäter über seine Firma (Bereich Haustechnik) selbst vereinnahmt. Ein weiterer Teilbetrag wurde im Juni 2015 bar von den Geschädigten erlangt. Die Ermittlungen ergaben, dass sechs weitere Tatverdächtige (22-55) an den Tathandlungen beteiligt waren.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte beim Amtsgericht Hamburg diverse Durchsuchungsbeschlüsse für Wohnungen bzw. Büros in Hamburg, Norderstedt, Lübeck und Asendorf. Rund 50 Beamte des Landeskriminalamtes sowie der Polizei Lübeck und Norderstedt durchsuchten am 02.12.2015 zeitgleich neun Objekte und stellten umfangreiches Beweismaterial sicher. Zudem stellten die Beamten Vermögenswerte sicher, da die Staatsanwaltschaft Arrestbeschlüsse über das Amtsgericht Hamburg erwirkt hatte.

Die drei Haftbefehle konnten die Beamten in Hamburg und Lübeck vollstrecken. Die Männer wurden dem Amtsgericht Hamburg zugeführt. Die Ermittler erlangten bei den Durchsuchungen Erkenntnisse zu weiteren Betrugstaten. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Schr.

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POL-HH: 151204-5. Mobiles Einsatzkommando verhaftet Angehörigen eines Motorradclubs

Hamburg (ots) – Zeit: 04.12.2015, 11:00 Uhr Ort: Hamburg-Hoheluft-West, Hoheluftchaussee

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Landeskriminalamt 65 (Fachkommissariat für Milieudelikte) haben heute Morgen einen Durchsuchungsbeschluss gegen einen 37-jährigen Angehörigen eines Morradclubs wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz vollstreckt.

Da davon ausgegangen werden mußte, dass der 37-Jährige bewaffnet ist, wurde die Zugangssicherung durch das Mobile Einsatzkommando gewährleistet. Das Mobile Einsatzkommando hat den 37-Jährigen heute Morgen in seiner Wohnung wegen eines bestehenden Sicherungshaftbefehls des Amtsgerichts Hamburg verhaftet.

Der Beschuldigte wurde dem Amtsgericht Hamburg zur Prüfung eines Bewährungswiderrufs zugeführt.

Bei der Durchsuchung der Wohnung stellten die Ermittler eine scharfe Waffe und eine geringe Menge Rauschgift sicher.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

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POL-HH: 151204-3. Identifizierung einer männlichen Wasserleiche (siehe auch Pressemeldung 151202-7 vom 02.12.2015)

Hamburg (ots) – Zeit: 01.12.2015, 12:15 Uhr Ort: Hamburg-Kirchwerder, Fähranleger Zollenspieker

Das Institut für Rechtsmedizin in Hamburg hat den Leichnam der Person aus dem geborgenen VW-Golf identifizieren können.

Es handelt sich um einen 87jährgen Mann, der in Lübeck seit November 2013 vermisst wird.

Nach derzeitigem Sachstand liegen keine Anhaltspunkte für ein Verbrechen vor.

Schr.

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POL-HH: 151204-2. 151203-1. Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen des Jugendwerkes unfallgeschädigter Kinder – Einladung für Journalisten

Hamburg (ots) – Zeit: 06.12.2015, 13:00 Uhr Ort: Hamburg-Winterhude, Carl-Cohn-Straße 39, Polizeimuseum (Otto-Grot-Saal)

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des „Gemeinnützigen Jugendwerks unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung Polizei Hamburg von 1920 e.V.“ findet im Hamburger Polizeimuseum eine Jubiläumsfeier statt.

„Wir helfen Kindern, spielend Unfälle zu vergessen“ heißt das Motto des Vereines, in dem sich seit 50 Jahren Hamburger Polizeibeamtinnen und -beamte ehrenamtlich engagieren. Die Mitglieder helfen Kindern, die Opfer eines Verkehrsunfalles geworden sind, die seelischen und körperlichen Folgen zu überwinden und neues Selbstvertrauen – auch als Verkehrsteilnehmer – zu gewinnen. Dieses Engagement erstreckt sich von einer jahrelangen Spiel-und Sportbetreuung der „Unfallkinder“ bis hin zu Ferienfreizeiten, die gemeinsam durchgeführt werden. Die Begrüßung der Gäste erfolgt durch den Vorsitzenden des Jugendwerkes, Herrn Karsten Witt.

An der Veranstaltung nehmen u.a. der Polizeivizepräsident, Herr Reinhard Fallak und der Sänger, Entertainer und Förderer Herr Peter Sebastian teil. Teil des Programmes wird eine spielerische Vorführung von betreuten Kindern sein. Ferner wird der neue Image-Film des Jugendwerkes vorgestellt.

Journalisten sind herzlich eingeladen, sich über das Engagement, des bundesweit einmaligen Jugendwerkes, zu informieren. Die Teilnehmer stehen im Anschluss für Interviews zur Verfügung.

vdA.

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POL-HH: 151203-8. Fahndung nach einem 33-jährigen Deutschen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes

Hamburg (ots) – Tatzeit: 02.12.2015, 05:15 Uhr Tatort: Hamburg-Horn, Bergstieg

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem 33-jährigen Deutschen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes. Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission im Landeskriminalamt führen die Ermittlungen.

Der 33-Jährige wohnt zurzeit bei einem 45-jährigen Mann, dem späteren Geschädigten. Gestern Morgen lag der 45-Jährige noch im Schlafzimmer in seinem Bett und wurde durch Benzingeruch und Geräusche wach. Der 45-Jährige stand auf und bemerkte jetzt, dass die Zimmertür verschlossen war und im Flur offene Flammen zu erkennen waren. Der Geschädigte trat das Glas der Zimmertür ein und konnte das Feuer im Flur selbständig löschen. Anschließend informierte er die Polizei. Der Tatverdächtige ist flüchtig. Der Geschädigte erlitt eine leichte Rauchgasintoxikation. Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Festnahme des 33-Jährigen.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg beantragte einen Haftbefehl gegen den 33-jährigen Beschuldigten.

Die Ermittlungen und die Fahndungsmaßnahmen dauern an.

Sch.

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POL-HH: 151203-7. Festnahme und Zuführung von Schleusern

Hamburg (ots) – Zeit: 03.12.2015, 06:00 Uhr Ort: Hamburg, Niedersachsen, Sachsen, Hessen

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Landeskriminalamt Hamburg (LKA 64) haben heute drei Haftbefehle und fünf Durchsuchungsbeschlüsse in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Schleusung vollstreckt. Drei Beschuldigte im Alter von 23, 24 und 38 Jahren wurden dem Haftrichter zugeführt.

Seit Juni 2015 ermitteln die Beamten gegen die drei aus dem Irak stammenden Beschuldigten. Ihnen wird vorgeworfen, insgesamt 32 überwiegend aus Syrien und dem Irak stammende Personen gewerbsmäßig eingeschleust zu haben. Dabei sollen die drei Tatverdächtigen bis zu 2.500 Euro pro Person erhalten haben. Die Migranten wurden in Österreich oder Ungarn mit dem Auto oder der Bahn abgeholt und dann nach Deutschland gebracht oder an deutschen Erstaufnahmeeinrichtungen aufgenommen und in verschiedene skandinavische Länder geschleust.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg erließ das Amtsgericht Hamburg Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse für drei in Hamburg, Rosengarten (Niedersachsen) und Riesa (Sachsen) wohnende Beschuldigte, die heute vollstreckt wurden. Darüber hinaus wurden zwei Wohnungen in Darmstadt (Hessen) und Riesa durchsucht, da die dort wohnenden Tatverdächtigen (29, 28) im Verdacht stehen, an der Abwicklung der finanziellen Transaktionen beteiligt gewesen zu sein.

Bei den Durchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt. Die Auswertung dauert an. Die drei Beschuldigten wurden verhaftet. Während der 38-jährige aus Riesa stammende Tatverdächtige dem Untersuchungsgefängnis in Dresden zugeführt wurde, kamen die beiden 23 und 24 Jahre alten Tatverdächtigen aus Hamburg und Rosengarten in die Untersuchungshaftanstalt in Hamburg.

Die Ermittlungen des dauern an.

Veh.

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POL-HH: 151203-4. Ermittlungsstand nach tödlichem Verkehrsunfall in Hamburg-Poppenbüttel (siehe Pressemeldungen 151101-4. und 151110-7.)

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 01.11.2015, 05:13 Uhr Unfallort: Hamburg-Poppenbüttel, Poppenbüttler Hauptstraße

Eine 21-jährige Frau erlag nach einem Verkehrsunfall ihren Verletzungen. Die ersten Erkenntnisse des ermittelnden Verkehrsunfalldienstes Ost deuteten auf eine Unfallflucht hin.

Ein Taxi, besetzt mit dem Fahrer und drei Gästen, hatte in der Poppenbüttler Hauptstraße gestoppt, da eine Frau regungslos auf der Fahrbahn lag. Die Insassen verständigten die Polizei und Rettungskräfte, da die 21-Jährige nicht ansprechbar war und schwere Verletzungen hatte. Sie wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus transportiert und erlag dort ihren Verletzungen. Sie wurde im Anschluss zur Untersuchung in die Rechtsmedizin gebracht.

Die Beamten des Verkehrsunfalldienstes hatten Spuren am Unfallort gesichert, Zeugen befragt und umfangreichere Ermittlungen durchgeführt. Dazu wurden auch Gutachter hinzugezogen.

Die rechtsmedizinische Untersuchung sowie die kriminaltechnische Untersuchung des Taxis ergaben jetzt Hinweise, dass der Taxifahrer (81) nicht mehr rechtzeitig gestoppt hatte und die auf der Straße liegende 21-Jährige von dem Fahrzeug erfasst worden war. Dabei erlitt die junge Frau Verletzungen, an denen sie wenig später im Krankenhaus verstarb.

Gegen den Taxifahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet.

Veh.

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POL-HH: 151203-6. Randalierender Mann verstirbt während eines Polizeieinsatzes

Hamburg (ots) – Zeit: 02.12.2015, 06:54 Uhr Ort: Hamburg-Osdorf, Harderweg

Gestern Morgen ist ein 67-jähriger Mann im Verlauf eines Polizeieinsatzes verstorben.

Polizeibeamte waren wegen eines randalierenden Mannes in eine Osdorfer Wohnung gerufen worden, da dieser Mobiliar aus dem Fenster geworfen haben soll. Auf Klingeln öffnete der 67-Jährige, versuchte jedoch beim Erblicken der Polizeibeamten die Wohnungstür wieder zu schließen. Die Polizeibeamten drückten die Tür auf und einer der Beamten wurde anschließend von dem 67-Jährigen geschubst. Der 67-Jährige wurde von den Polizeibeamten zu Boden gebracht, fixiert und unter heftiger Gegenwehr gefesselt. Plötzlich reagierte der 67-Jährige nicht mehr auf die Ansprache. Er wurde daraufhin entfesselt. Die Beamten leiteten Wiederbelebungsmaßnahmen ein, die von hinzugerufenen Rettungskräften ohne Erfolg fortgesetzt wurden. Der Mann verstarb noch am Einsatzort.

Der Leichnam wurde in das Institut für Rechtsmedizin überführt. Auf richterliche Anordnung wurde noch am Mittwochabend eine Sektion im Institut für Rechtsmedizin durchgeführt. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen dauern an.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg leitete ein Vorermittlungsverfahren zur Klärung des Umstandes des tödlich verlaufenden Polizeieinsatzes ein. Mit den Ermittlungen wurde das Dezernat für Interne Ermittlungen (D.I.E.) betraut.

Sch.

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Handytarife vergleichen: Rechner von Verivox, Tariffuxx und handytarife.de am besten

Berlin (ots) – Die Preise für Handyverträge unterscheiden sich gewaltig. Doch selbst wer Vergleichsseiten benutzt, zahlt mitunter doppelt so viel für seinen Vertrag wie nötig. Das hat der aktuelle Test von Finanztip.de ergeben. Das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin hat 23 Handytarifrechner unter die Lupe genommen. Am besten abgeschnitten haben Verivox, Tariffux und handytarife.de.

Für den Test hat Finanztip die Daten von sechs typischen Musterkunden auf den Portalen eingegeben. Die Vergleichsrechner sollten den preiswertesten Tarif für die unterschiedlichen Bedürfnisse herausfiltern. Das gelang mal besser und mal schlechter. So zeigte Verivox für den Nutzer eines klassischen Mobiltelefons im D-Netz ein Angebot für 3,58 Euro im Monat an, ein anderes Portal aber einen Tarif, der mit 8,94 Euro mehr als doppelt so teuer war. Für die insgesamt 162 Testabfragen berücksichtigte Finanztip alle Kosten sowie bedingungslose Rabatte innerhalb einer Nutzungsdauer von zwei Jahren. Die Zahlungen wurden auf einen Monat umgerechnet (sogenannter Effektivpreis). Insgesamt gibt es in Deutschland mehr als 110 Millionen Handyverträge, laut dem Telekommunikations-Verband VATM geben Verbraucher Jahr für Jahr etwa 25 Milliarden Euro dafür aus.

Verivox, Tariffuxx und handytarife.de lieferten die besten Resultate. „Neben den guten Ergebnissen bei der Tarifabfrage überzeugten die drei Vergleichsrechner auch mit hervorragender Nutzerfreundlichkeit“, erklärt Mobilfunk-Experte Daniel Pöhler von Finanztip. Einer der Sieger des aktuellen Vergleichs hatte im vorherigen Test im Frühjahr 2015 noch nicht so gut abschnitten: Auf Verivox konnten Nutzer nicht einmal einstellen, wie viele Minuten sie telefonieren. „Inzwischen hat Verivox nachgebessert und fand im aktuellen Vergleich prompt die meisten günstigen Handytarife“, erläutert Pöhler. Die Preise nur auf einem Portal abzufragen, reicht jedoch nicht.

Starke Preisunterschiede auf den Vergleichsseiten

Manche Vergleichsrechner verfehlten den besten Preis teilweise um das Doppelte und im Extremfall um das Sechsfache. Im Durchschnitt wichen Verivox, Tariffuxx und handytarife.de nur 15 bis 17 Prozent vom jeweils preiswertesten Angebot ab. Andere Portale wie smartchecker.de und tarifhai.de verfehlten das Ziel mit 65 und 54 Prozent deutlich. Und Marktführer Check24 kämpfte zum Testzeitpunkt mit einem technischen Fehler, der zu falsch berechneten Effektivpreisen führte. Das Portal konnte daher bei diesem Test nicht weiter berücksichtigt werden.

Selbst wenn es sich um denselben Mobilfunkanbieter und den identischen Tarifnamen handelt, kann es laut Pöhler Preisunterschiede geben. „Das liegt daran, dass die Portale manchmal exklusive Rabatte mit den Mobilfunkanbietern aushandeln. Die gibt es dann nur auf den jeweiligen Vergleichsseiten.“ Die Verbraucherschützer von Finanztip empfehlen daher, Handytarife auf mehreren Websites abzufragen, um so wirklich den günstigsten Preis herauszufinden. Das dauert jeweils nur wenige Minuten.

Details zum Test und weitere Informationen über Handytarife unter: http://www.finanztip.de/handytarife-vergleichen/

Über Finanztip

Finanztip ist ein gemeinnütziges Online-Verbrauchermagazin. Die Experten unterstützen Konsumenten dabei, ihre täglichen Finanzentscheidungen richtig zu treffen, Fehler zu vermeiden und Geld zu sparen. Kern des kostenlosen Angebots sind praktische Ratgeber und der Finanztip-Newsletter, der wöchentlich per E-Mail verschickt wird. Darin beleuchten Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen und sein Team alle Themen, die für Verbraucher wichtig sind: von Geldanlage, Versicherung und Kredit über Energie, Medien und Mobilität bis hin zu Reise, Recht und Steuern. Die Redaktion recherchiert und analysiert ausschließlich im Interesse des Verbrauchers und bietet praktische Handlungsempfehlungen. Zudem können sich Leser in der Community von Finanztip mit den Experten und anderen Verbrauchern austauschen.

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POL-HH: 151203-5. Ergebnis einer Verkehrskontrolle der Verkehrsstaffel Ost

Hamburg (ots) – Zeit: 02.12.2015, 14:30 – 21:30 Uhr Ort: 1. Hamburg-Uhlenhorst, Mundsburger Damm/Friedrich-Schütter-Platz 2. Hamburg-Barmbek-Süd, Hamburger Straße

Beamte der Verkehrsdirektion 3 führten gestern an zwei unterschiedlichen Orten Kontrollen durch. Dabei sind erhebliche Geschwindigkeits- und Rotlichtverstöße festgestellt worden. Im Mundsburger Damm wurden von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr zehn Autofahrer angehalten, die das Rotlicht der Ampel missachteten. Sie erwarten ein Bußgeld in Höhe von 90 Euro und einen Punkt im Fahreignungsregister. In der Hamburger Straße wurden von 18:30 Uhr bis 21:30 Uhr 70 Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Fünf davon waren so schnell, dass sie ein Fahrverbot erwartet. Der „Spitzenreiter“ wurde mit 146 km/h gemessen. Zulässig sind in diesem Bereich 50 km/h. Der Fahrer stand zudem unter Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab 0,97 Promille. Die weitere Überprüfung ergab, dass der 31-jährige Mercedes-Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ein anderer Fahrzeugführer, der 75 km/h statt der zulässigen 50 km/h fuhr, steht im Verdacht unter Einfluss von Drogen gefahren zu sein. Auch er konnte keinen gültigen Führerschein vorweisen. Ein mit 86 km/h gemessener 31-jähriger Rumäne konnte ebenfalls keine gültige Fahrerlaubnis vorlegen. Gegen ihn wurde eine Sicherheitsleistung angeordnet.

Die Polizei Hamburg wird auch zukünftig Kontrollen zur Bekämpfung von Rotlicht-und Geschwindigkeitsverstößen durchführen.

vdA.

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POL-HH: 151203-3. Festnahme eines mit internationalem Haftbefehl gesuchten schweren Räubers mit Schusswaffe (siehe auch Pressemeldungen 151111-3 und 151121-1)

Hamburg (ots) – Zeit: 02.12.2015, 20:55 Uhr Ort: Börnsen, Schleswig-Holstein

Der per internationalem Haftbefehl gesuchte 29-jährige Syrer

Ijas D.

wurde am 02.12.2015 von der Personenfahndung des Landeskriminalamtes in Börnsen lokalisiert. Beamte des Mobilen Einsatzkommandos nahmen den Mann dort fest.

Er wurde dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt. Dort wird der Haftbefehl heute verkündet.

Nach dem zweiten Tatverdächtigen, dem 29-jährigen

Ertan SENTUNA

wird weiter gefahndet.

Die bei der Festnahme beteiligten Beamten sind unkenntlich zu machen.

Schr.

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POL-HH: 151203-2. Zeugenaufruf nach Aufbruch eines Geldausgabeautomaten

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.12.2015, etwa 21:30 Uhr Tatort: Hamburg-Eimsbüttel, Fruchtallee

Die Polizei Hamburg sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Einbruch geben können. Das Landeskriminalamt (LKA 44) hat die Ermittlungen übernommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen brachen ein oder mehrere unbekannte Täter durch ein rückwärtig gelegenes Fenster in die leerstehenden Räume einer Sparkassenfiliale ein. Im Eingangsbereich steht ein Geldausgabeautomat, der vermutlich mit schwerem Arbeitsgerät aufgebrochen wurde. Die Arbeiten dürften eine längere Zeit in Anspruch genommen und eine entsprechende Geräuschkulisse verursacht haben. Dabei wurde von den Einbrechern ein Geldbetrag von etwa 8.000 Euro erbeutet.

Das Landeskriminalamt fragt nun, wer möglicherweise auch bereits in den Tagen oder Stunden vor der Tat auffällige Personen oder Fahrzeuge beobachtet oder ungewöhnliche Geräusche bemerkt hat.

Hinweise werden erbeten an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 151202-3. Bewaffneter Raubüberfall auf Juwelier – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.12.2015, 17:33 Uhr Tatort: Hamburg-Winterhude, Alsterdorfer Straße

Die Polizei Hamburg fahndet nach drei unbekannten Männern, die gestern die Angestellten eines Juweliers in Hamburg-Winterhude überfallen haben. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen betrat zunächst ein Mann den Verkaufsraum des Juweliers in der Alsterdorfer Straße, bedrohte zwei Mitarbeiterinnen (24, 32) mit einer Pistole und forderte sie auf, sich hinzulegen. Kurz darauf kam ein zweiter Mann in das Geschäft und stieß eine Vitrine der Schaufensterauslage um. Mit einem Hammer zerstörte er die Scheibe der Vitrine und legte daraus Schmuck in eine mitgeführte Sporttasche. Nähere Angaben zur Menge und Art der gestohlenen Sachen sind bislang nicht bekannt.

Die beiden Räuber flüchteten aus dem Juweliergeschäft und stiegen über die Beifahrerseite in der Alsterdorfer Straße in einen grünen VW Golf 2, mit dem der wartende Fahrer dann in Richtung Braamkamp fuhr. Zeugen konnten das Kennzeichen notieren.

Eine Sofortfahndung mit elf Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Täter. Der Fluchtwagen wurde im Lattenkamp Höhe Hausnummer 70 unverschlossen aufgefunden und sichergestellt. Die Ermittlungen zu dem Fahrzeug ergaben, dass es zuvor in Hamburg-Winterhude gestohlen worden war.

Von den Tätern ist bislang folgende Personenbeschreibung bekannt:

– Täter 1 o 180 bis 185 cm groß und stämmige Figur o 45-50 Jahre alt o europäisches Erscheinungsbild o Brillenträger o bekleidet mit hellem Trenchcoat mit Ellenbogen- Patches o trug hellen Schal und eine Mütze (ähnlich Baskenmütze) o bewaffnet mit silberner Pistole – Täter 2 o 170-175 cm groß und schlanke Figur o 25-30 Jahre alt o europäisches ggf. slawisches Erscheinungsbild o bekleidet mit dunkler Kapuzensweatjacke o maskiert mit Schal vor dem Gesicht o führte eine Sporttasche mit sich – Täter 3 o Fahrer des Fluchtwagens o etwa 30 Jahre alt o kurze dunkle Haare o markante spitze Nase

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 151202-8. Busfahrer überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.12.2015, 21:17 Uhr Tatort: Hamburg-Iserbrook, Holtbarg

Die Polizei Hamburg fahndet nach unbekannten Tätern, die gestern Abend einen Busfahrer überfallen und ausgeraubt haben. Das Landeskriminalamt für die Region Altona (LKA 124) hat die Ermittlungen übernommen.

Der Busfahrer (59) hatte an der Endhaltestelle den Bus verlassen, um das Toilettenhaus aufzusuchen. Vor dem Haus wurde er von zwei Tätern angesprochen. Als er sich diesen zuwandte, schlug ihn ein Dritter von hinten nieder. Am Boden liegend raubten ihm die Täter seine Schlüssel. Anschließend entwendeten sie aus der Bus-Kasse das Münzgeld und liefen in Richtung Schenefelder Landstraße davon. Der Geschädigte wurde leicht verletzt, hielt aber eine ärztliche Versorgung zunächst für nicht erforderlich.

Eine Sofortfahndung mit acht Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der unbekannten Täter. Sie sind 18 bis 20 Jahre alt; einer von ihnen ist ca. 185 cm groß und hat eine dunkle Hautfarbe. Er trug einen hellen Kapuzenpullover und eine schwarze Jacke. Weiteres ist nicht bekannt.

Hinweise auf die Täter nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

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POL-HH: 151202-7. Bergung eines Fahrzeugs aus der Elbe – eine Person tot aufgefunden –

Hamburg (ots) – Zeit: 01.12.2015, 12:15 Uhr Ort: Hamburg-Kirchwerder, Fähranleger Zollenspieker

Die Wasserschutzpolizei hat im Rahmen einer Bergung eines Personenkraftwagen aus der Elbe am Fähranleger Zollenspieker eine männliche Person tot geborgen. Das Landeskriminalamt (Fachdezernat für Todesermittlungen) übernahm die Ermittlungen.

Im Rahmen einer Sonarübung stellten die Beamten der Wasserschutzpolizei fest, dass auf dem Grund der Elbe in Höhe des Zollenspieker Fähranleger ein Fahrzeug liegt. Polizeitaucher untersuchten das Fahrzeug (VW-Golf) und entdeckten im Fahrzeug eine tote Person.

Die Beamten des Landeskriminalamts erschien vor Ort und übernahm die Koordination der Bergung. Das Fahrzeug stellten die Beamten sicher. Der Leichnam wird im Institut für Rechtsmedizin untersucht.

Schr.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151202-6. Brennender Lkw sorgt für Vollsperrung des Elbtunnels

Hamburg (ots) – Zeit: 02.12.2015, 05:29 Uhr Ort: Hamburg-Othmarschen, Elbtunnel (Fahrtrichtung Norden)

Heute Morgen ist im Elbtunnel die Zugmaschine eines Sattelzuges in Brand geraten. Aufgrund der eingeleiteten Vollsperrung des Tunnels kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Der 56-Jährige befuhr mit seinem Lkw die 1. Röhre des Elbtunnels in Richtung Norden. Der mit Sojaschrot beladene Lkw geriet im Bereich des Führerhauses in Brand. Etwa 200 Meter vor dem Tunnelausgang brachte der Fahrer den Lkw zum Stehen und verließ das Fahrzeug unverletzt. Er und weitere Autofahrer, die sich hinter dem brennenden Fahrzeug befanden, konnten unversehrt den Tunnel über die Notgehwege verlassen. Die Zugmaschine brannte vollständig aus. Der komplette Lkw wurde mittlerweile geborgen und für die Ermittlungen bezüglich der Brandursache sichergestellt. Gegen 06:50 Uhr wurden die Sperrungen Richtung Süden aufgehoben. Die 2. Röhre Richtung Norden wurde um 07:17 Uhr wieder freigegeben. Die 1. Röhre ist weiterhin gesperrt. Eine Begutachtung der Schadenstelle durch den Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer läuft. Durch die Vollsperrungen kam es auf der BAB 7 Richtung Süden zu einem Rückstau bis Quickborn und weiterführend auf der Autobahn 23 bis zur Anschlussstelle Pinneberg-Nord. Richtung Norden staute es sich bis zur Anschlussstelle Fleestedt.

vdA.

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Crowdfox-Gründer Lang tritt als faire Marktplatz-Alternative gegen Amazon an

Berlin (ots) – Händler zahlen bei Crowdfox keine Gebühren / Kunden profitieren von günstigeren Preisen als bei Amazon / Langfristig werden nur noch Hersteller vom Amazon-Marketplace profitieren

Berlin, 2. Dezember 2015 – Amazon-Herausforderer Wolfgang Lang hat sein profitables Berater-Business für hochkomplexe Lagerverwaltungs- und Logistik-Systeme gegen ein Startup-Feeling eingetauscht. Er tritt mit seinem fairen Marktplatz Crowdfox gegen den Marketplace von Amazon an. „Ich habe diese übergreifende Marktmacht von Amazon gesehen. Das hat mich gewuppt“, sagte Lang im Gespräch mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business Punk‘ (Ausgabe 6/2015, EVT 3. Dezember). Lang, der überwiegend kleinere und mittlere Händler beraten hat, sorgt sich um die Vielfalt der in Deutschland angestammten, mittelständisch geprägten Händlerstruktur: „Volkswirtschaftlich gesehen kollabiert gerade das ganze System, weil große Marktteilnehmer mit einer gewaltigen Marktmacht dafür sorgen, dass die anderen Händler nicht mehr in der Lage sind, vernünftig anzubieten.“

Lang geht davon aus, dass langfristig allenfalls Hersteller, die ihre Produkte direkt über den Marketplace verkaufen, noch Geld verdienen werden, aber mit Sicherheit kaum ein Händler. Im Gegensatz zu Amazon nimmt Lang von Händlern keine Gebühren, die Kunden profitieren von durchweg günstigeren Preisen als bei Amazon. Crowdfox agiert als Makler zwischen Kunden und unabhängigen Händlern. Die Kunden, die sich registrieren müssen, zahlen bei jedem Kauf eine Transaktionsgebühr von vier Prozent oder einen pauschalen Mitgliedsbeitrag. Dafür kaufen sie zu günstigeren Preisen, da die Händler einen Teil ihrer bei Amazon gesparten Gebühren an den Crowdfox-Kunden weitergeben.

Pressekontakt: Joachim Haack, Sprecher G+J Wirtschaftsmedien c/o PubliKom Kommunikationsberatung GmbH Telefon: +49-40-39-92-72-0, Telefax: +49-40-39-92-72-10 E-Mail: jhaack@publikom.com www.business-punk.com

POL-HH: 151202-5. Tatverdächtiger nach sieben Kfz-Aufbrüchen dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.12.2015, gegen 02:45 Uhr Tatort: Hamburg-Altona, Fischers Allee

Beamte des Polizeikommissariates 21 haben gestern Morgen einen 32-jährigen Rumänen wegen des Verdachts des mehrfachen Kfz-Aufbruchs vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Altona (LKA 122) hat die Ermittlungen übernommen.

Die Polizisten fahndeten ursprünglich nach mehreren Tätern, die zuvor in ein Juweliergeschäft in der Eulenstraße eingebrochen hatten und Richtung Fischers Allee weggelaufen waren. Hier trafen die Beamten auf den 32-jährigen Rumänen, auf den die Täterbeschreibung passte. Wie sich schnell herausstellte, hatte er jedoch mit dem Juwelier-Einbruch nichts zu tun. Vielmehr war er nach den polizeilichen Ermittlungen zur gleichen Tatzeit in eine Tiefgarage in der Fischers Allee eingedrungen und hatte dort sieben Fahrzeuge (3x BMW, 2x VW, Mini Cooper, Citroen) aufgebrochen. Unter anderem entwendete er aus einem Fahrzeug eine Sporttasche, die er mit weiterem Stehlgut (Navigationsgeräte, Laptop, Kopfhörer pp.) aus den anderen Fahrzeugen belud. Beim Verlassen der Tiefgarage bemerkte er die polizeilichen Fahndungsmaßnahmen, sodass er, um nicht aufzufallen, die Tasche zunächst abstellte und – sie im Auge behaltend – scheinbar unbeteiligt weiterging. Er wurde vorläufig festgenommen und dem PK 21 zugeführt.

Kriminalbeamte des LKA 122 boten dem 32-Jährigen rechtliches Gehör an. Der Beschuldigte machte jedoch keine Aussage. Er ist kriminalpolizeilich wiederholt in Erscheinung getreten und wurde einem Haftrichter zugeführt.

Nach den etwa 20-jährigen, mit Kapuzenjacken bekleideten Tätern, die in das Juweliergeschäft eindrangen, wird weiterhin gefahndet.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151202-4. 92-Jährigen bestohlen – Festnahme

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.12.2015, 12:45 Uhr Tatort: Hamburg-Marmstorf, Ernst-Bergeest-Weg

Couragierte Zeugen haben die Festnahme von zwei 47 und 55 Jahre alten mutmaßlichen Trickdieben ermöglicht. Das Landeskriminalamt für die Region Harburg (LKA 182) hat die Ermittlungen übernommen und die beiden Tatverdächtigen dem Haftrichter zugeführt.

Ein 29-jähriger Hamburger wurde im Einkaufszentrum Marmstorf aufmerksam, als er den 92-Jährigen rufen hörte „Er hat mir Geld weggenommen!“. Der Zeuge beobachtete, wie ein Mann den 92-Jährigen umarmte und dabei „Papa, ist gut!“ sagte. Der 29-Jährige fand dieses Verhalten merkwürdig und fragte den Senior, ob sich beide kennen würden. Das wurde von dem Bestohlenen verneint. Daraufhin forderte er den mutmaßlichen Dieb auf, stehen zu bleiben und kündigte an, die Polizei zu rufen. Der Verdächtige lief dann plötzlich in Richtung Ernst-Bergeest-Weg davon, der Zeuge verfolgte ihn zu einem Opel Astra. An dem Fahrzeug stand ein zweiter Mann, der sofort einstieg und das Fahrzeug startete. Dabei fuhr der Fahrer dem 29-Jährigen über den Fuß und verletzte ihn leicht. Ein weiterer Zeuge (61) konnte nur durch einen Sprung zur Seite eine Verletzung vermeiden.

Ein bürgernaher Beamter des Polizeikommissariates 46 wurde durch mehrere Hilferufe auf den Vorfall aufmerksam und eilte den Zeugen zur Hilfe. Er konnte das Fahrzeug am Wegfahren hindern und mit Unterstützung weiterer Polizeibeamter die beiden mutmaßlichen Täter vorläufig festnehmen. Das Fahrzeug wurde als Tatmittel sichergestellt.

Die Ermittlungen des LKA 182 ergaben, dass der 55-Jährige sein Opfer unter einem Vorwand dazu brachte, sein Portemonnaie aus der Tasche zu holen. Dann lenkte er den 92-Jährigen mit einem Stadtplan ab und entwendete mehrere Scheine aus der Geldbörse. Als der Senior den Diebstahl bemerkte und laut um Hilfe rief, gab er das Geld zurück und flüchtete beim Eingreifen des Zeugen.

Die beiden Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt. Sie werden sich in einem Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls, Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten müssen.

Veh.

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POL-HH: 151202-1. Einbruch in Einfamilienhaus in Hamburg-Niendorf – zwei Festnahmen –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.12.2015, 14:19 Uhr Tatort: Hamburg-Niendorf, Karl-Gustav-Weg

Polizeibeamte des Polizeikommissariats 24 nahmen zwei Männer (20, 21) vorläufig fest, die im Verdacht stehen, einen Einbruch in ein Einfamilienhaus in Hamburg-Niendorf begangen zu haben. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.

Ein aufmerksamer Nachbar hörte das Splittern von Glas aus Richtung des Nachbarhauses. Er konnte dann beobachten, wie zwei Täter im Haus des Nachbarn verschwanden und verständigte die Polizei über den Polizeinotruf. Acht Funkstreifenwagen der Polizeikommissariate 23, 24, 27 und der Bereitschaftspolizei fuhren zum Tatort. Beim Eintreffen der Polizeibeamten flüchteten die Täter und konnten nach kurzer Flucht von den Beamten ergriffen und vorläufig festgenommen werden. Eine Tatortnachschau ergab, dass die Täter die Terrassentür eingeschlagen hatten.

Die Beamten stellten einen mittleren Geldbetrag bei dem 20-jährigen Tunesier sicher, der sich mit der entwendeten Geldsumme aus dem Einfamilienhaus deckte. Zudem fanden die Beamten eine geringe Menge Rauschgift (mutmaßlich Kokain) bei dem Mann.

Der 21-jährige Ukrainer wurde von den Beamten dem Amtsgericht Hamburg zugeführt. Der 20-jährige Tunesier wurde von den Beamten nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Schr.

Rückfragen bitte an:

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