Studie: Stuttgart ist die nachhaltigste Stadt Deutschlands, Gelsenkirchen landet auf dem letzten Platz

Düsseldorf (ots) – Saubere Luft, viele Erholungs- und Grünflächen, wenig Verkehr, gute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, eine hohe Lebenserwartung – der WirtschaftsWoche Sustainable City Indikator zeigt auf, in welchen deutschen Städten das Thema Nachhaltigkeit besonders groß geschrieben wird. Bei der erstmals durchgeführten wissenschaftlichen Untersuchung wurden die 50 größten deutschen Städte anhand von 56 ökologischen und sozial-ökonomischen Einzelkriterien in den Kategorien Energie & Verkehr, Umwelt, Sozialkapital, Humankapital, Wirtschaftskraft und Transparenz untersucht.

Sieger des Gesamtrankings ist Stuttgart. Die baden-württembergische Landeshauptstadt erzielt über alle untersuchten Kategorien hinweg überdurchschnittlich gute oder sehr gute Werte. Vor allem in den Bereichen Soziales, Bildung und Wirtschaftsleistung kann die Schwaben-Metropole punkten und somit leichte Schwächen in den Kategorien Umwelt (Platz 16) sowie Verkehr & Umwelt (Platz 13) kompensieren.

Den zweiten Platz im WirtschaftsWoche Sustainable City Indikator belegt Münster. Die westfälische Stadt schneidet in allen untersuchten Nachhaltigkeitskategorien überdurchschnittlich gut ab. Neben Spitzenwerten bei Gesundheit, Gemeinwesen und Erholung, bietet sie ihren Bürgern eine besonders hohe nachhaltige Lebensqualität in den Bereichen Beschäftigung, Bildung und Kinderbetreuung (Kategorie Humankapital, Platz 3).

Ähnlich stark schneidet auch das drittplatzierte Freiburg ab. Die südlichste Großstadt Deutschlands erzielt Spitzenwerte in den Kategorien Energie & Verkehr, Umwelt und Humankapital. Weniger gut schnitten die Freiburger jedoch in den Kategorien Transparenz (Platz 22) und Wirtschaftskraft (Platz 30) ab, was sie letztlich den Sieg im Gesamtranking kostete.

Die Schlusslichter unter den 50 untersuchten Städten bilden die NRW-Städte Herne (Rang 47), Krefeld (Rang 48), Oberhausen (Rang 49) und Gelsenkirchen (Rang 50). Sie können ihren Bürgern in keiner der untersuchten sechs Kategorien eine überdurchschnittlich gute nachhaltige Lebensqualität bieten.

„Der Verbrauch knapper werdender Ressourcen wie Öl, Gas und sauberes Wasser wächst vor allem in urbanen Zentren mit enormer Geschwindigkeit. Es wird daher für Städte jeder Größe zur Existenzfrage, nachhaltig zu wirtschaften“, sagt WirtschaftsWoche Ressortleiter Sebastian Matthes. Um die Nachhaltigkeitsaktivitäten der Städte vergleichbar und transparent zu machen, hat die WirtschaftsWoche gemeinsam mit Wissenschaftlern der Christian Albrecht Universität zu Kiel, des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (ifw) und des Beratungsunternehmens Kiel Economics mit Unterstützung des französischen Umweltkonzerns Veolia den WirtschaftsWoche Sustainable City Indikator entwickelt.

Das gesamte Nachhaltigkeits-Städteranking gibt es in der kommenden Ausgabe der WirtschaftsWoche, die am Montag, 18. Juni 2012, erscheint. Die komplette Studie zum WirtschaftsWoche Sustainable City Indikator steht ebenfalls ab Montag, 18. Juni 2012 unter www.wiwo.de/gruenestadt zum Download bereit.

Methodik

Der WirtschaftsWoche Sustainable City Indikator zeigt, wie nachhaltig die 50 größten deutschen Städte bereits heute sind und wie sie ihre Nachhaltigkeit gezielt verbessern können. Das Nachhaltigkeitsniveau der Städte wird mit 56 Einzelindikatoren in sechs Nachhaltigkeitskategorien bewertet: Wie die Städte mit Umwelt und Energieressourcen (Energie und Verkehr) umgehen, wie nachhaltig die Wirtschaftskraft ist und wie nachhaltig Humankapital (Beschäftigungslage, Bildung und Kinderbetreuung) und Soziales (demografischen Komponenten, Sicherheit, Gesundheit und Erholung) sind. Der Indikator berücksichtigt zudem das Engagement der Städte für eine nachhaltige Entwicklung und die Transparenz bei der Darstellung der Bemühungen gegenüber den Bürgern und der Öffentlichkeit.

Über WirtschaftsWoche

Die WirtschaftsWoche ist das große aktuelle, konsequent marktwirtschaftlich orientierte Wirtschaftsmagazin für Entscheider. Über 100 Mitarbeiter, Redakteure, Reporter und Korrespondenten aus aller Welt analysieren Woche für Woche die wichtigsten Ereignisse in Wirtschaft und Politik, auf den Finanzmärkten und im Management, in Forschung und Technik. Ergänzt wird die Berichterstattung der WirtschaftsWoche durch das Online-Team von wiwo.de, das tagesaktuell Ereignisse und Ergebnisse präsentiert und analysiert. Mit der neuen WirtschaftsSchule wendet sich die Redaktion an junge Leser, das Sonderheft Green Economy zeigt auf, wie sich Ökonomie und Ökologie in Einklang bringen lassen. Und die Reihe WiWo Global beschäftigt sich mit der Entwicklung der Wirtschaft in ausgewählten Ländern weltweit.

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Immobilien Zeitung: Immobilienprofis wollen Merkel

Frankfurt (ots) – Die Immobilienbranche hat sich bereits zehn Tage vor der Bundestagswahl 2013 festgelegt: Angela Merkel soll das Land weitere vier Jahre regieren. In einer gemeinsamen Umfrage der Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) und Immo Media Consult stimmten 46% für die CDU/CSU. Im Kanzlerduell votierten 55% für Merkel, nur 10% würden SPD-Herausforderer Peer Steinbrück direkt wählen.

Hinter den Unionsparteien ist die FDP mit 18% zweitstärkste Kraft. Auf den weiteren Plätzen folgen die SPD (11%), Bündnis 90/Die Grünen (9%) und die Alternative für Deutschland (AfD) mit 8%. Nicht im Branchenparlament vertreten sind Die Linke (3%) und die Piraten (2%). An der Online-Befragung, die zwischen dem 8. August und 27. August durchgeführt wurde, nahmen 523 Immobilienprofis teil.

Vor allem Immobilienanwälte und Immobilienmakler sorgten für den großen Vorsprung des bürgerlich-konservativen Lagers. Unter den Juristen stimmten 42% für die CDU/CSU und 39% für die FDP, bei den Maklern kommen die Unionsparteien auf eine Quote von 52,5%, die FDP auf 22,5%. Dass es die AfD auf Anhieb in das Branchenparlament schafft, hat die eurokritische Partei vor allem den Mitarbeitern von Wohnungsunternehmen (17%), Finanzierern und Fondsmanagern (jeweils 13%) sowie Asset-Managern (11%) zu verdanken.

Verglichen mit der Umfrage von Immobilien Zeitung und Immo Media Consult aus dem Jahr 2009 büßte die FDP deutlich an Stimmen ein. Damals war die FDP mit 42% stärkste Partei vor CDU/CSU (29%), Bündnis 90/Die Grünen (14%) und der SPD (9%). Auffallend bei der aktuellen Befragung ist zudem die Diskrepanz zwischen der gesunkenen Zustimmung zur FDP als Partei und der hohen Zustimmung zu ihren inhaltlichen Positionen. So stimmt mehr als jeder Zweite den aus dem Wahlprogramm der FDP abgeleiteten immobilienwirtschaftlichen Forderungen zu. Sogar unter Grünen-Wählern kann sich fast jeder Zweite mit den Positionen der Liberalen anfreunden. Vor allem die ablehnende Haltung zur Einführung einer Mietpreisbremse findet breite Zustimmung (72%). Außerdem gefällt den Immobilienprofis die gemeinsame Forderung von CDU/CSU und FDP, eine steuerliche Absetzbarkeit von Sanierungsaufwendungen („Sanierungs-AfA“) in Höhe von 10% einzuführen: 71% kreuzten diesen Vorschlag mit Ja an.

Auf die Frage, welche Koalition für die Immobilienwirtschaft die beste sei, antworteten 61% der Umfrageteilnehmer mit Schwarz-Gelb. Nur 10% glauben, dass eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD der Branche mehr Vorteile bringen würde. Auf der anderen Seite ist aber für 45% eine gemeinsame Regierung der beiden großen Volksparteien das wahrscheinlichste Ergebnis der Bundestagswahl.

Lesen Sie dazu in der aktuellen Ausgabe der Immobilien Zeitung (IZ 36/13) vom 12. September die Titelgeschichte „Absolute Mehrheit für ,Mutti'“.

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Die Immobilien Zeitung (IZ) zählt zu den führenden Fachzeitschriften für die Immobilienwirtschaft in Deutschland. Qualität und Exklusivität werden garantiert durch eine kompetente Redaktion mit Standorten in Berlin, Hamburg, Nürnberg, Stuttgart und Wiesbaden. Die IZ gehört zur Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag (dfv), Frankfurt.

Die Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag (dfv) mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den größten konzernunabhängigen Fachmedienunternehmen in Deutschland und Europa. Mit seinen Tochtergesellschaften und Beteiligungen publiziert der Verlag rund 90 Fach¬zeitschriften für verschiedene Wirtschaftsfelder. Viele der Titel sind Marktführer in den jeweiligen Branchen. Das Portfolio wird von über 90 digitalen Angeboten ergänzt, darunter zahlreiche Apps für Smart¬phones und Tablet-PCs sowie Social-Media-Präsenzen. Über 120 kommerzielle Veranstaltungen, beispielsweise Kongresse und Messen, bieten neben Informationen auch die Chance zu intensivem Netzwerken. Rund 500 aktuelle Fachbuchtitel runden das Verlagsprogramm ab. Der dfv erzielte 2012 einen Umsatz von 127,1 Millionen Euro.

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Anke Schäferkordt und Ingo Krauss in die „Hall of Fame der Deutschen Werbung“ aufgenommen

Berlin (ots) – Die „Hall of Fame der Deutschen Werbung“ ist um zwei herausragende Persönlichkeiten reicher: Vor zahlreichen geladenen Gästen im Berliner Museum für Kommunikation wurden am Abend des 26. März 2012 Anke Schäferkordt, Geschäftsführerin von RTL Television, und der frühere Young & Rubicam-Chef Ingo Krauss als 26. und 27. Neuzugang in die „Hall of Fame der Deutschen Werbung“ aufgenommen. Die 2001 von der WirtschaftsWoche ins Leben gerufene Ehrung wird jedes Jahr an bedeutende Persönlichkeiten der deutschen Werbebranche vergeben.

Zwei herausragende Neuzugänge für die Hall of Fame

Mit Anke Schäferkordt zieht in diesem Jahr erstmalig eine prominente Managerin in die Hall of Fame ein. Sie habe erfolgreich bewiesen, dass sie sowohl betriebswirtschaftlich als auch als Programm-Macherin ihr Handwerk verstehe, betonte der Jury-Vorsitzende und WirtschaftsWoche-Chefredakteur Roland Tichy. „Anke Schäferkordt hat seit Jahren für ein Programmumfeld gesorgt, das für Zuschauer wie Werbetreibende attraktiv ist. So hat sie es geschafft, das Unternehmen wirtschaftlich unbeschadet durch die Krise zu führen“, so Tichy. Anke Schäferkordt scheue auch nicht vor unpopulären Entscheidungen zurück, wenn sie dies für nötig halte. Auf diese Weise habe es RTL geschafft, die Marktführerschaft im Free-TV zurückzuerlangen, betonte der Juryvorsitzende.

Kein Medienlenker, sondern ein gestandener Agenturmanager ist Ingo Krauss. Er begann 1968 als Trainee bei der Agentur Young & Rubicam in Frankfurt, deren Europa-CEO und Chairman er 1992 wurde. Unter seiner Ägide entwickelte sich Young & Rubicam zu einer der führenden Werbeagenturen Deutschlands, so der Juryvorsitzende Roland Tichy. Besonders beeindruckt habe die Jury, dass Krauss die Agentur als angestellter Manager wie ein Inhaber mit einem sicheren Gespür für die Talente seiner Mitarbeiter geführt habe. „Er hat sowohl gegenüber Kunden wie auch seinen Mitarbeitern stets große Empathie bewiesen“, so Tichy. 1997 wurde Krauss als Non-Executive Chairman von Saatchi & Saatchi berufen. Seit 2003 arbeitet er als freier Berater.

Im Berliner Museum für Kommunikation sprach Götz W. Werner, Gesellschafter der dm-drogerie markt GmbH + Co. KG die Laudatio für Ingo Krauss, der die Urkunde aus den Händen von Hubertus von Lobenstein, Geschäftsführender Gesellschafter der Agentur Aimaq von Lobenstein, erhielt. Die Laudatio auf das neue Hall-of-Fame-Mitglied Anke Schäferkordt sprach Tina Müller, Jury-Mitglied und Corporate Senior Vice President der Henkel AG & Co. KGaA. Roland Tichy, der Jury-Vorsitzende, überreichte ihr die Urkunde. Alle Mitglieder der „Hall of Fame der Deutschen Werbung“ haben mit ihrer Berufs- und Lebensleistung die deutsche Werbung nachhaltig geprägt, so Tichy. Die Mitglieder kommen aus allen Bereichen der professionellen Kommunikation – von der klassischen Werbung über die Direktwerbung bis hin zur Werbefotografie.

Verleihung des Young Marketer Award für Nachwuchstalente

Erstmalig standen mit der Verleihung des Young Marketer Award auch die besten Marketing-Nachwuchstalente im Rampenlicht: Marianne Dölz, Geschäftsführerin der Verlagsgruppe Handelsblatt, überreichte den Award an Ulrike Geisemeyer und Sigrid Svendsen. Die beiden Produktmangerinnen bei Oetker werden Deutschland beim Cannes Lions International Festival of Creativity im Juni 2012 vertreten und sich mit Teams aus aller Welt messen. Den Young Marketer Award gewannen sie mit einer Aufmerksamkeits- und Fundraisingkampagne für ein Jugendprojekt in Kenia. Die Kampagne soll die von Dr. Auma Obama gegründete Stiftung „Sauti Kuu“ – übersetzt „starke Stimmen“ – unterstützen, die durch „Hilfe zur Selbsthilfe“ die Landflucht von Jugendlichen aus den ländlicheren Regionen in die Großstädte stoppen will.

Mitglieder der „Hall of Fame der deutschen Werbung“: 2001 – Michael Conrad, Paul Gredinger, Konstantin Jacoby, Wolf Rogosky, Willi Schalk, Michael Schirner, Helmut Schmitz, Jürgen Scholz, Hubert Strauf, Reinhard Springer, Vilim Vasata, Reinhart Wolf 2002 – Holger Jung, Jean-Remy von Matt 2003 – Georg Baums, Hubert Troost 2004 – William Alexander Wilkens, Charles Paul Wilp 2005 – Werner Butter 2006 – Sebastian Turner 2007 – Lothar Leonhard 2008 – Bernd M. Michael 2009 – Walter Lürzer 2010 – Erich Sixt 2011 – André Kemper

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Marriott kommt mit Ikea-Hotels nach Berlin und Frankfurt

Frankfurt (ots) – Die Ikea-Schwester Inter Ikea wird ihre Budgethotelpläne gemeinsam mit Marriott verwirklichen. Nach Informationen der Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) wurde nahe dem in Bau befindlichen Berliner Großflughafen bereits ein erstes Grundstück für die neue Marke Moxy erworben. Auch über Grundstücke in Frankfurt und im Raum Mannheim/Ludwigshafen wird verhandelt, erklärt Marriott gegenüber dieser Zeitung. Europaweit könnten 50 Moxy-Hotels gemeinsam mit Ikea entstehen, davon bis zu 20 in Deutschland.

Vermutlich werde noch vor Berlin das erste Moxy in Frankfurt eröffnen, präzisiert Markus Lehnert, Vice President International Hotel Development bei Marriott. Angepeilt für die Deutschlandpremiere ist die erste Hälfte 2014. Verhandlungen gebe es auch für den Raum Mannheim/Ludwigshafen – angesichts der Präsenz des Weltkonzerns BASF laut Lehnert einer der meistunterschätzten Hotelstandorte.

Insgesamt wollen Inter Ikea als Investor und Marriott als Markeninhaber europaweit gemeinsam 50 Moxy-Hotels entwickeln, davon 15 bis 20 in Deutschland. Innerhalb von fünf Jahren sollen die Grundstücke dafür gesichert sein. Die Hotels werden von der norwegischen Franchisegesellschaft Nordic Hospitality betrieben. Inter Ikea betont, dass sie mit dem Hotelbetrieb selbst nichts zu tun haben werden.

„Wir sind nur ein langweiliger Investor“, sagte Peter Andrews, Geschäftsführer von Inter Hospitality, der für Hotels und Studentenwohnheime zuständigen Inter-Ikea-Tochter. Es handele sich um ein reines Immobilieninvestment, das nichts mit den Ikea-Möbelhäusern zu tun habe. Den Hut habe Partner Marriott auf. Tatsächlich war aber Inter Ikea wie Betreiber Nordic in die Entwicklung der Hotels eingebunden. So werden die Moxy-Zimmer zum Großteil in einer von Inter Ikea entwickelten Konstruktionstechnik vorgefertigt und dann ähnlich wie Ikea-Möbel zusammengesetzt, um die Konstruktionskosten niedrig zu halten, heißt es in anderen Medienberichten. Rund 45.000 Euro sollen die Baukosten für ein Zimmer ohne Grundstück betragen. „Unser Vorteil ist, dass unser Zimmerprodukt bei den Kosten im unteren Bereich des Budgetsegments liegt, aber qualitativ weit oberhalb eines typischen Budgetzimmers.“ Bei den Hotels handelt es sich um klassische Budgethotels der modernen Generation mit 150 bis 300 nur 17,5 qm großen Zimmern und auf das Notwendige beschränktem Service, aber teilweise hochwertiger Einrichtung wie sehr guten Matratzen oder Granitoberflächen im Bad. Angestrebt ist eine LEED-Gold-Zertifizierung.

Marriott selbst zeigt sich für weitere Investoren und Franchisenehmer offen, sofern sie mindestens für drei bis fünf Hotels zur Verfügung stehen. Das Potenzial für Moxy in Deutschland schätzt Lehnert auf 60 Häuser, europaweit will Marriott mit verschiedenen Partnern innerhalb von zehn Jahren 150 Moxy-Hotels eröffnen.

Wachsen möchte Lehnert dabei hierzulande in Clustern. Zunächst stünden die Cluster Berlin und die bis Heidelberg ausgeweitete Rhein-Main-Region auf dem Programm. Danach sollen Cluster in Nordrhein-Westfalen, Hamburg und München folgen, und auch die Regionen Stuttgart, Dresden und Leipzig seien interessant. Dass sich die Partner Marriott, Inter Ikea und Nordic Hospitality über Vertragsangelegenheiten schon grundsätzlich einig sind, dürfte die Expansionspläne beflügeln. „Wenn wir einen Standort wollen und er finanziell und planerisch realisierbar ist, haben wir in vier Wochen alle Verträge unterschrieben“, gibt Lehnert die Taktung vor. „Das Kaufen der Grundstücke ist gewissermaßen eine Formalität“.

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Komplette WirtschaftsWoche schon am Samstag auf dem iPad lesen / Die neue iPad-App macht Deutschlands führendes Wirtschaftsmagazin zum multimedialen Erlebnis

Düsseldorf (ots) – Am Samstag, 25. Februar, beginnt für die WirtschaftsWoche eine neue Ära. Deutschlands führendes Wirtschaftsmagazin lässt sich an diesem Tag erstmals über die neue iPad-App komplett herunterladen – morgens ab 9 Uhr, zur Lektüre am Frühstückstisch oder auf dem Weg zum Flieger, wo immer auf der Welt man sich gerade aufhält. Und das Beste daran: Die digitale Version der WirtschaftsWoche ist mindestens genauso attraktiv wie die Printausgabe. Jeder Artikel, jede Grafik, jede Tabelle und jedes Foto wird für das Format des Tablet-Rechners aufwändig optimiert. Als Extra gibt es interaktive Elemente wie beispielsweise 360-Grad-Bilder und Videos. Zudem haben die Benutzer die Möglichkeit, sich direkt mit den Autoren der Beiträge auszutauschen.

„Wir haben bei der iPad-App bewusst auf ein Multimediafeuerwerk verzichtet, um wie gewohnt unsere aufwändig recherchierten Artikel und tiefgründigen Analysen in den Mittelpunkt zu stellen“, sagt Roland Tichy, der Chefredakteur der WirtschaftsWoche.

Nach dem erfolgreichen Relaunch des Webauftritts von WirtschaftsWoche Online ist die App nun ein weiterer Schritt bei der Digital-Offensive. „Mit dem Launch der iPad-App schaffen wir ein journalistisches Qualitätsangebot mit exklusiven und werthaltigen Inhalten, für das unsere Zielgruppe bereit ist, entsprechend zu bezahlen“, sagt Dr. Michael Stollarz, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Handelsblatt, in der die WirtschaftsWoche erscheint. Auch Werbekunden bietet die App künftig Möglichkeiten, ihre Botschaften multimedial mit bildschirmfüllenden Anzeigen und der Option der Integration von Videos zu präsentieren.

Für Abonnenten gibt es die iPad-Ausgabe der WirtschaftsWoche vorerst kostenlos. Alle übrigen Leser zahlen für die digitale Einzelausgabe 3,99 Euro. Wer in der Einführungsphase ein iPad-Abonnement abschließt, profitiert von besonders günstigen Startpreisen: Das Monatsabonnement kostet dann nur 11,99 Euro, das Drei-Monats-Abonnement 29,99 Euro. Und für das Jahresabonnement zahlen Schnellentschlossene 119,99 Euro.

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Die WirtschaftsWoche ist das große aktuelle, konsequent marktwirtschaftlich orientierte Wirtschaftsmagazin für Entscheider. Über 100 Mitarbeiter, Redakteure, Reporter und Korrespondenten aus aller Welt analysieren Woche für Woche die wichtigsten Ereignisse in Wirtschaft und Politik, auf den Finanzmärkten und im Management, in Forschung und Technik. Ergänzt wird die Berichterstattung der WirtschaftsWoche durch das Online-Team von wiwo.de, das tagesaktuell Ereignisse und Ergebnisse präsentiert und analysiert. Mit der neuen WirtschaftsSchule wendet sich die Redaktion an junge Leser, das Sonderheft Green Economy zeigt auf, wie sich Ökonomie und Ökologie in Einklang bringen lassen. Und die Reihe WiWo Global beschäftigt sich mit der Entwicklung der Wirtschaft in ausgewählten Ländern weltweit.

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Young Marketer Award 2012: Die WirtschaftsWoche sucht Deutschlands beste Nachwuchswerber

Düsseldorf (ots) – Welches Team wird Deutschland als beste Nachwuchs-Werber beim internationalen Top-Event der Kreativbranche in Cannes vertreten? Die WirtschaftsWoche sucht im Rahmen ihrer weiterentwickelten Veranstaltung „Hall of Fame der Deutschen Werbung“ mit dem „Young Marketer Award 2012“ die kreativsten Köpfe unter Deutschlands jungen Marketing- und Markentalenten. Gemeinsam mit den Partnern WerbeWeischer, offizieller Cannes Lions Repräsentant und führender Kinovermarkter in Deutschland, sowie der Markenakademie, einer Initiative des Markenverbandes und der EBS Business School, schreibt die WirtschaftsWoche erstmals diesen Award aus.

Teilnahmeberechtigt sind Talente, die nicht älter als 30 Jahre sind und in Werbung treibenden Unternehmen oder Agenturen arbeiten. Dem Siegerteam winkt ein Ticket zum Cannes Lions International Festival of Creativity vom 19. bis 23. Juni 2012. Dort messen sie sich mit Siegerteams aus aller Welt: „Das Gewinnerteam wird gewissermaßen Deutschland als ‚Nationalmannschaft‘ bei diesem prestigeträchtigen internationalen Wettbewerb repräsentieren,“ so Marianne Dölz, Geschäftsführerin der Verlagsgruppe Handelsblatt.

Bevor das deutsche Siegerteam jedoch in den Flieger nach Cannes steigen kann, ist eine anspruchsvolle Aufgabe zu lösen: die Entwicklung einer Aufmerksamkeits- und Fundraisingkampagne für ein Jugendprojekt in Kenia. Die von Dr. Auma Obama gegründete Stiftung „Sauti Kuu“ – übersetzt „starke Stimmen“ – möchte die Lebensbedingungen von jungen Menschen in dem ostafrikanischen Land verbessern.

Die Wettbewerbsaufgabe besteht darin, in Deutschland Sponsoren und Kooperationspartner für die Projekte von Sauti Kuu zu mobilisieren. Dazu sollen die Nachwuchswerber das Briefing für eine Kampagne entwickeln, die von einer Werbeagentur umgesetzt werden kann. Eine der Herausforderungen besteht darin, den Plan auf zwei DIN-A4-Seiten zu komprimieren und durch Kreativität, aber auch eine klare Ziel- und Aufgabenbeschreibung, zu überzeugen. Weitere Informationen zur Aufgabenstellung sowie zur Organisation Sauti Kuu gibt es im Internet unter www.wirtschaftswoche.de/young-marketer-award.

Abgabetermin ist der 24. Februar 2012. Die Gewinner werden am 26. März 2012 im Rahmen der Veranstaltung Hall of Fame der Deutschen Werbung der WirtschaftsWoche bekannt gegeben. „Wir möchten mit dem Nachwuchspreis starke Stimmen für Sauti Kuu und junge Werbe-Talente mobilisieren. Mit WerbeWeischer und der Markenakademie haben wir in der Nachwuchsförderung und Fachausbildung engagierte Partner gewonnen, die diesen Award tatkräftig unterstützen,“ so Dölz.

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Umfrage: Mieter und Makler sind unzufrieden mit der Provisionsregelung

Frankfurt (ots) – Weder Mieter noch Immobilienmakler sind zufrieden mit der Regelung, dass bei der Vermietung von Wohnraum in aller Regel der Mieter die Maklerprovision zahlt. Dies ergab eine Umfrage der Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag), an der knapp 1.600 Personen teilgenommen haben.

In der Regel beauftragt der Wohnungseigentümer bzw. Vermieter einen Makler damit, Interessenten für Haus oder Wohnung zu finden. Die Provision hingegen wird in diesen Fällen in aller Regel vom künftigen Mieter gezahlt. Dies ist rechtens, denn das Wohneigentumsvermittlungsgesetz regelt lediglich die Provisionshöhe, lässt aber offen, wer zu zahlen hat. Dennoch regt sich in einigen Bundesländern wie Hamburg, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen Widerstand gegen diese als ungerecht empfundene Gepflogenheit. Angestrebt wird eine Gesetzesregelung, nach der grundsätzlich das so genannte Bestellerprinzip gelten soll: Derjenige, der den Vermittler beauftragt hat, soll am Ende auch die Leistung des Maklers entlohnen.

In einer Umfrage der Immobilien Zeitung zeigt sich nun, dass auch die Immobilienmakler mit der derzeit geltenden Regelung unzufrieden sind. Lediglich knapp 17 % der Makler – sie stellen mit etwa 30 % der Befragten die größte Teilnehmergruppe – gaben an, dass der Mieter bei der Vermietung von Wohnimmobilien die Provision übernehmen sollte. 11 % nannten den Vermieter. Immerhin 21 % sprachen sich für das Bestellerprinzip als die gerechteste Lösung aus. Favorit ist jedoch die hälftige Aufteilung der Provision auf Mieter und Vermieter: 45 % der Makler wünschen sich eine solche Regelung.

Dieses Ergebnis kann man bei der Interessenvertretung der Immobilienmakler, dem IVD Immobilienverband, nicht teilen. „Eine 50:50-Regelung greift unserer Ansicht nach zu sehr in den Markt ein“, sagt Sue Jensch, Bundesgeschäftsführerin des IVD. Dann müsse nämlich gegen alle Marktgesetze auch in Regionen, wo großer Leerstand herrsche, der Mieter den Makler mit entlohnen. Bislang sei dies dort aber meist nicht der Fall. Der IVD plädiert für eine Beibehaltung der bisherigen Regelungen. Sie stellten, wenn überhaupt, nur bei 30 % der Vermietungen – nämlich dort, wo die Nachfrage viel größer als das Angebot ist – ein Problem dar. Bei den Mietern stößt die Halbe-halbe-Variante anders als bei den an der Umfrage beteiligten Immobilienmaklern auf wenig Gegenliebe: Nur 14 % können sich damit anfreunden. Auch die Alternativen, nach denen der Mieter (10 %) oder Vermieter (14 %) jeweils alleine für die Entlohnung zuständig sein soll, fallen durch. Mit gut 57 % liegt das Bestellerprinzip weit vor allen anderen Lösungen. Auch der Deutsche Mieterbund (DMB) plädiert klar für das Bestellerprinzip. „Wer den Auftrag gibt, der muss auch bezahlen – und das ist realistischerweise der Vermieter“, erklärt Ulrich Ropertz gegenüber der Immobilien Zeitung. Für den Pressesprecher des DMB ist die Halbe-halbe-Regelung lediglich „ein fauler Kompromiss“ und berücksichtige nicht, dass vor allem der Vermieter dem Makler gegenüber in der stärkeren Position sei: „Der Vermieter hat die Möglichkeit, über die Provision zu verhandeln und zu sagen: ,Zwei Monatsmieten zahle ich nicht, ich gebe Dir nur eine‘, das kann der Mieter nicht.“

Überhaupt keinen Handlungsbedarf in Sachen Provision sieht Alexander Wiech, Sprecher der Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus und Grund. Zwar seien gerade in den Ballungszentren die Wohnkosten zu hoch, aber statt der Maklerentlohnung sollte sich der Staat lieber um die ständig steigenden Nebenkosten kümmern.

Die Provision soll niedriger sein

Uneinigkeit herrscht naturgemäß auch bei der Frage nach der Höhe der Maklercourtage. Während knapp 72 % der befragten Wohnimmobilienmakler die im Wohnraumvermittlungsgesetz genannten Höchstbeträge von zwei Monatsmieten zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer für angemessen halten, finden dies nur knapp 38 % der übrigen Umfrageteilnehmer. 12 % sagen, dass anderthalb Monatsmieten ausreichen sollten, weitere knapp 34 % sehen die Grenze bereits bei einer Monatsmiete.

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WirtschaftsWoche startet Internet-Offensive mit neuem Webauftritt – aus wiwo.de wird WirtschaftsWoche Online

Düsseldorf (ots) – Die WirtschaftsWoche, Deutschlands führendes Wirtschaftsmagazin der Verlagsgruppe Handelsblatt, startet mit einem komplett neuen Webauftritt eine breitangelegte Internet-Offensive. WirtschaftsWoche Online bietet unter www.wirtschaftswoche.de ab sofort in klarem Design und mit vielen neuen Funktionen eine deutlich verbesserte Leserführung. Jeden Tag werden die wichtigsten Themen und relevantesten Wirtschaftsnachrichten zu Themenschwerpunkten verdichtet. Dabei wird nicht nur die reine Information vermittelt, sondern das Thema umfänglich beleuchtet und mit Hintergrundberichten, Infografiken, Videos und Interviews angereichert. Kommentare und Kolumnen ordnen das Geschehen ein und bieten Orientierungshilfen für Entscheidungen . Zahlreiche neue Finanztools bieten Anleger vielfältige Möglichkeiten, das Geschehen an den internationalen Börsenplätzen zu analysieren und die Informationen für die Pflege seines Depots zu nutzen. WirtschaftsWoche Online bietet unter anderem einen Rentenplaner, einen Rendite- und Darlehensrechner sowie die Möglichkeit an, Darlehensangebote miteinander zu vergleichen. „Mehr Thementiefe, ein umfangreicher Finanzbereich und neue Formate kennzeichnen die runderneuerte WirtschaftsWoche Online“, umreißt Roland Tichy, der Chefredakteur der Wirtschaftswoche die zahlreichen Neuerungen. Die große Kompetenz der Redaktion in allen Wirtschaftsfragen und die optisch hohe Qualität des Printprodukts werden so in die Internet-Welt verlängert.

Neben den täglichen Themenschwerpunkten bekommt der Besucher auf der Startseite von WirtschaftsWoche Online einen Überblick über die Nachrichtenlage in Politik und Wirtschaft sowie aktuelle Informationen zur Konjunkturentwicklung und dem Börsengeschehen. Zugleich beleuchtet die Website die neuesten Management- und Karrieretrends und bewertet die wichtigsten Entwicklungen in Forschung und Technik. „Der Nutzer kann sich umfassend über alle relevanten Themen des Tages- und Wochengeschehens schnell und mit wenigen Klicks informieren“, hebt Holger Windfuhr, Leiter von WirtschaftsWoche Digital, die große Funktionalität von WirtschaftsWoche Online hervor.

Die zahlreichen Neuerungen werten WirtschaftsWoche Online auch als Werbeplattform weiter auf. Der Relaunch eröffnet Werbekunden noch mehr Möglichkeiten, sich auf dem Portal hochkarätigen Zielgruppen zu präsentieren. Die größere Seitenbreite mit der schon erfolgreichen Flashbühne sorgt für einen noch opulenteren Auftritt. „Nach dem äußerst gelungenen Relaunch von Handelsblatt Online zu Beginn des Jahres setzen wir mit dem neuen und deutlich erweiterten WirtschaftsWoche Online Angebot konsequent unsere digitale Strategie weiter um. Wir sehen bestätigt, dass Bedarf für Qualitätsjournalismus vorliegt und sich auch digital erfolgreich Geschäftsmodelle etablieren lassen.“, so Dr. Michael Stollarz, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Handelsblatt.

Pressekontakt: Carole Herzog Tel.: 0211.887-10 15 E-Mail: presse@wiwo.de

Wer mag Makler? Imagebefragung Immobilienberufe gestartet

Frankfurt (ots) – Makler, Architekt, Finanzierer oder Bauträger: Wer aus der Immobilienbranche hat das beste und wer hat das schlechteste Ansehen? Um diese Frage zu beantworten, ruft die Immobilien Zeitung aus der Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag zur Teilnahme an ihrer jetzt gestarteten Imagebefragung auf.

Bei der vor vier Jahren schon einmal durchgeführten Umfrage war das Ergebnis eindeutig: Sogar in der Immobilienbranche selbst hatten die Wohnungsmakler das schlechteste Image. Es folgten Gewerbeimmobilienmakler und Politiker sowie Verwaltungsangestellte, beispielsweise aus Bau- und Liegenschaftsämtern.

Auf Platz 1 landeten damals die Architekten, dahinter auf Bauund Immobilienrecht spezialisierte Anwälte sowie Ingenieure und Fachplaner. Insgesamt 21 Tätigkeitsfelder stehen in diesem Jahr zur Auswahl, sie reichen vom Wohnungsverwalter über Fondsanbieter und Finanzierer bis hin zum Bauunternehmen. Gefragt wird zudem nach den Gründen für die jeweilige Bewertung. Stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis? Wird genügend Kundenservice geboten? Und wie steht es um die Kompetenz?

Teilnehmer an der kurzen Umfrage können daneben auch ihre Meinung abgeben zur aktuellen politischen Diskussion, wer bei der Vermittlung von Wohnraum die Provision zahlen soll und welche Höhe hier angemessen wäre. Wer bei der Befragung mitmacht, erhält auf Wunsch die Auswertung der Ergebnisse kostenfrei zugesandt. Die Umfrage endet am 26. November 2012.

Hier geht es zur Umfrage: http://www.immo-media-consult.de/survey/iztrend.php oder über die Anzeigen IZ Trend direkt auf www.iz.de

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Sonderheft WirtschaftsWoche „Green Economy“ mit großem Energiewende-Spezial / Wie viel kostet uns die Energiewende? / Was leisten Sonne, Wind und Wasser wirklich?

Düsseldorf (ots) – Der Atomausstieg in Deutschland ist besiegelt und damit ein tiefgreifender Umbau der deutschen Stromversorgung. WirtschaftsWoche-Redakteure haben in einem 30-seitigen aktuellen Spezial unter anderem analysiert,

– was diese Energiewende für die Wirtschaft bedeutet, – welche Auswirkungen der Wandel auf die Preise hat und vor allem: – was Sonne, Wind und Wasser zum Strommix der Zukunft tatsächlich beitragen können.

„Herausgekommen ist nicht nur eine einzigartige Zusammenstellung der wichtigsten Fakten“, sagt WirtschaftsWoche Ressortleiter Sebastian Matthes. „Die Analyse zeigt zudem den immensen Investitionsbedarf der Energiewende, aufgeschlüsselt nach den wichtigsten Energieträgern der Zukunft.“ Das Sonderheft Green Economy liegt der WirtschaftsWoche drei Mal im Jahr bei. Das Magazin beschreibt dabei nicht nur den grünen Wandel, der immer weitere Teile unserer Wirtschaft erfasst. Zugleich stehen die Menschen im Fokus, die diesen Wandel gestalten. Ziel des Heftes ist es, Führungskräften, Unternehmern und Verbrauchern die wichtigsten Trends des grünen Umbaus der Wirtschaft zu vermitteln. Das Sonderheft Green Economy erscheint in der aktuellen Ausgabe der WirtschaftsWoche, die am Montag, 6. Juni in den Handel kommt.

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Bernhard Bomke und Nicolas Katzung erhalten „PSD Journalistenpreis“

Frankfurt (ots) – 1. Preis in der Kategorie Print

Bernhard Bomke (46) und Nicolas Katzung (32), beide Redakteure der Immobilien Zeitung (IZ), haben beim „PSD Journalistenpreis“ in der Kategorie Print den ersten Platz belegt. Der Verband der PSD Banken e.V. würdigte damit ihre Titelgeschichte „Der Fall Hypo Real Estate: Sitzen die Falschen auf der Anklagebank?“ als herausragende journalistische Arbeit. Bomke und Katzung hatten sich darin mit dem Niedergang der Hypo Real Estate auseinandergesetzt. „Wer die hervorragende Arbeit der beiden Journalisten gelesen hat, kann sich nach der Lektüre der Titelgeschichte eine eigene und valide Meinung zum Sachverhalt bilden“, hieß es in der Jury-Begründung. Redakteure des Stern und der Welt am Sonntag belegten die Plätze zwei und drei.

Bomke ist seit 2003 bei der Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) und leitet dort seit 2010 das Nachrichtenressort. Zuvor schrieb er unter anderem für Thomas Daily, einen auf Immobilien spezialisierten Informationsdienst, Euro am Sonntag und die Oberhessische Presse. Der gebürtige Münsteraner hat Neuere Geschichte, Politikwissenschaft, Geografie und Slawistik studiert und im Anschluss ein Volontariat beim Schwarzwälder Boten absolviert.

Katzung kam 2006 als Redakteur für das Nachrichtenressort mit den Themenschwerpunkten Finanzierung und Bewertung zur Immobilien Zeitung. Weitere berufliche Stationen des gebürtigen Wiesbadeners waren die PR-Agentur euromarcom, die Deutsche Golf AG, der Wiesbadener Kurier und die BHW Bausparkasse. Katzung hat bei der HypoVereinsbank AG eine Bankausbildung abgeschlossen und ist studierter Diplom-Betriebswirt. Darüber hinaus absolvierte er ein Aufbaustudium zum „Master of Real Estate Law“. Katzung erhielt bereits 2007 den Certification & Valuation Award für seine Berichterstattung zum Thema Immobilienbewertung und belegte 2010 in der Ausschreibung zum „Fachjournalist des Jahres“ den zweiten Platz. Weitere Details zum „PSD Journalistenpreis“ finden sich hier: www.psd-bank.de.

Pressekontakt: Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag dfv-Unternehmenskommunikation Brita Westerholz & Judith Scondo Mainzer Landstraße 251 60326 Frankfurt/Main Telefon: 069 / 7595 – 2051 Fax: 069 / 7595 – 2055 E-Mail: presse@dfv.de

Der Deutsche Innovationspreis 2011 geht an: Freudenberg, Carl Zeiss Meditec und HMI

München (ots) –

Sperrfrist: 25.03.2011 22:30 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Heute wurden im Rahmen einer Galaveranstaltung im Hotel Bayerischen Hof in München vor 400 geladenen Gästen die Gewinner des Deutschen Innovationspreis 2011 bekannt gegeben.

Der Preis in der Kategorie Großunternehmen geht an den Weinheimer Familienkonzern Freudenberg Dichtungs- und Schwingungstechnik GmbH & Co. KG für die Entwicklung eines revolutionären abfallfreien Produktionsverfahrens zur Herstellung von Dichtungen. Nach Meinung der Jury stellt dieses ein Musterbeispiel an Ressourceneffizienz dar und trägt damit zur Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschlands bei.

Preisträger in der Kategorie Mittelständische Unternehmen ist die Carl Zeiss Meditec AG aus Jena für eine bahnbrechend neue Art der Krebsbehandlung namens Intrabeam. Diese erspart bei gleicher Wirksamkeit Brustkrebspatientinnen eine mehrwöchige, nebenwirkungsreiche Strahlentherapie und verbessert dadurch deutlich deren Lebensqualität.

Sieger in der Kategorie Start-up-Unternehmen ist der Heidelberger IT-Spezialist HMI – Human Machine Intelligence GmbH mit der Softwareplattform Lingua, die einen deutlichen Sprung in der Entwicklung von Anwendungen mit sogenannter künstlicher Intelligenz darstellt.

Jeweils drei Unternehmen in drei Kategorien gingen in die Endausscheidung um den Deutschen Innovationspreis 2011. Der Preis steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie Rainer Brüderle und wurde von Accenture, EnBW, Evonik und der WirtschaftsWoche ins Leben gerufen, um herausragende Innovationen deutscher Unternehmen zu würdigen. Mit der Auszeichnung wird die Bedeutung von Innovationen für die Sicherung des Wirtschaftsstandorts Deutschland unterstrichen und der Öffentlichkeit näher gebracht.

Mehr zu den Preisträgern

Höhere Qualität – drastisch weniger Material: Freudenberg Dichtungs- und Schwingungstechnik hat eine revolutionäre Produktionstechnik entwickelt, bei der der Stahlverbrauch um fast drei Viertel sinkt. Das Unternehmen verwendet für das Stanzen von Metallringen für Dichtungen nicht mehr große Bleche, sondern schweißt sie per Laser aus genau passenden Stahlbändern zusammen. Neben einer abfallfreien Produktion verbessert das neue Verfahren die Eigenschaften der Ringe und ermöglicht eine wirtschaftliche Fertigung auch in kleinen Stückzahlen. Die Umwelt profitiert von geringeren CO2-Emissionen. „Die Prozessinnovation von Freudenberg beweist, dass auch Deutschland als Hochlohnland wettbewerbsfähig bleiben kann – selbst bei auf den ersten Blick simpel herzustellenden Produkten“, sagt Frank Riemensperger, Deutschlandchef der Unternehmensberatung Accenture. „Mit der neu entwickelten Maschine lassen sich Dichtungen besser und kostengünstiger herstellen als in Ländern wie beispielsweise China oder Indien. Freudenberg leistet damit einen Beitrag für die Wettbewerbsfähigkeit des Standort Deutschlands. Zudem schont die Innovation die Umwelt, da fast drei Viertel weniger Material verbraucht wird.“

Die Innovation der Carl Zeiss Meditec AG ermöglicht es Ärzten unmittelbar nach Tumoroperationen verbliebene Krebszellen mit einem neu entwickelten Bestrahlungsinstrument abzutöten. Noch während die Patientinnen in Narkose liegen, wird der Strahlenkopf von „Intrabeam“ in die Operationswunde eingeführt und kann so exakt auf den Randbereich des gerade entfernten Tumors wirken. Das Verfahren hat sich in Studien als ebenso wirksam wie bisherige Bestrahlungstherapien erwiesen. Weltweit sind bereits mehr als 100 Geräte installiert.

„Der Preis in der Kategorie Mittelständische Unternehmen geht 2011 an eine Innovation, die Brustkrebspatientinnen die Tortur einer wochenlangen Bestrahlung erspart. In Baden-Württemberg produziert, verbessert das Strahlengerät der Carl Zeiss Meditec AG damit die Lebensqualität für Patientinnen deutlich. Eine Hoffnung auch für die Medizin in Entwicklungs- und Schwellenländern“, sagt Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.

Dass Computer Telefonanrufe, E-Mail-Anfragen und Beschwerden autark analysieren, Inhalte verstehen und automatisch Antworten oder Formulierungsvorschläge erzeugen – bisher klang so etwas nach Science-Fiction. Genau das aber macht nun die Softwareplattform Lingua des Heidelberger IT-Spezialisten Human Machine Intelligence in weiten Teilen möglich. Ein deutlicher Sprung in der Entwicklung von Anwendungen mit sogenannter künstlicher Intelligenz. Lingua wird schon in Spezialsoftware eingesetzt, die in Callcentern zu Anrufen passende Informationen auf den Bildschirm bringt oder automatisch telefonische Anfragen beantwortet. Durch diese automatische Bearbeitung von Kundenanfragen ist eine Kostenreduktion von 85 bis 90 Prozent möglich. Dr. Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG: „Das Lingua-System markiert einen qualitativen Sprung in der Kommunikation von Mensch und Maschine. Wo Software bisher nur in der Lage war, einzelne Wörter zu erkennen, versteht der Rechner nun ganze Sätze. Das eröffnet ganz neue Einsatzmöglichkeiten, in der die Rechner dem Menschen Standardtätigkeiten abnehmen und Kapazitäten für komplexere Aufgaben freimachen können.“

Übersicht: Die nominierten Unternehmen nach Kategorien

Großunternehmen:

BASF SE Freudenberg Dichtungs- und Schwingungstechnik GmbH & Co. KG Tesat-Spacecom GmbH & Co. KG

Mittelständische Unternehmen:

Carl Zeiss Meditec AG Königsee Implantate GmbH Reinhausen Plasma GmbH

Start-up-Unternehmen:

CoBox AG eyefactive GmbH HMI – Human Machine Intelligence GmbH

Die Jury

Roland Tichy (Vorsitz), Chefredakteur, WirtschaftsWoche Prof. Dr. Hubertus Christ, ehemaliger Vorsitzender, Deutscher Verband technisch-wissenschaftlicher Vereine DVT Dr. Klaus Engel, Vorsitzender des Vorstandes, Evonik Industries AG Prof. Dr. Dietmar Fink, Fachbereich Wirtschaft Rheinbach, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Prof. Dr. Matthias Kleiner, Präsident, Deutsche Forschungsgemeinschaft Cornelia Rudloff-Schäffer, Präsidentin, Deutsches Patent- und Markenamt Dr. Stephan Scholtissek, Global Managing Director, Accenture Prof. Dr. Günther Schuh, Prorektor, Lehrstuhl für Produktionssystematik, RWTH Aachen Hans-Peter Villis, Vorsitzender des Vorstands, EnBW Energie Baden-Württemberg AG Dr.-Ing. E.h. Manfred Wittenstein, Vorsitzender des Vorstandes, WITTENSTEIN AG und 2007-2010 Präsident des VDMA

Der wissenschaftliche Beirat

Dr. Peter Fritz, Vizepräsident für Forschung und Innovation am Karlsruher Institut für Technologie, KIT

Pressekontakt: Christine Laule Veranstaltungsforum der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH Tel.: 030.27 87 18-13 Fax: 030.27 87 18-18 E-Mail: christine.laule@vf-holtzbrinck.de

Carole Herzog Handelsblatt GmbH Tel.: 0211.887-1015 E-Mail: pressestelle@vhb.de

Jones Lang LaSalle ist der Top-Arbeitgeber der Immobilienwirtschaft

Frankfurt (ots) – Mehr als 700 Studenten der Immobilienwirtschaft und verwandter Studiengänge haben ihre Top-Arbeitgeber der Branche gewählt. Der Makler und Immobilienberater Jones Lang LaSalle schaffte es mit einem deutlichen Vorsprung auf Platz 1 der beliebtesten Arbeitgeber. Der Baukonzern und Vorjahressieger Hochtief wurde auf Rang 2 verwiesen. Auf Rang 3 folgt der Shoppingcenter-Entwickler ECE. Die drei Unternehmen konnten zusammen ein Fünftel aller vergebenen Punkte auf sich verbuchen. Auch in den vergangenen drei Jahren erreichten sie bereits Top-Platzierungen.

Für das Ranking befragte die Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) Studierende der letzten vier Semester aus mehr als 50 Hochschulen deutschlandweit nach ihren Top-Arbeitgebern. Insgesamt wurden 213 verschiedene Unternehmen von den Studenten genannt. Unter den Top 15 finden sich neben Jones Lang LaSalle noch fünf weitere Makler- und Beratungshäuser. Und auch die IVG Immobilien, Ernst & Young, Bilfinger Berger, Drees & Sommer und die Deutsche Bank wurden weit nach vorne gewählt.

Für die angehenden Immobilienprofis zählen bei der Wahl ihres Wunscharbeitgebers vor allem das Tätigkeitsfeld des Unternehmens und gute Karriereperspektiven. Hier können die Top 3 punkten, die allesamt ein breites Aufgabenspektrum bieten und viel für ihre Nachwuchskräfte tun. Wichtige Kriterien bei der Arbeitgeberwahl sind zudem der Standort des Unternehmens, seine Internationalität und das Ansehen in der Öffentlichkeit.

Das Top-Arbeitgeberranking ist ein Teilergebnis der Joboffensive für die Immobilienwirtschaft unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan. Unterstützt wird die Initiative darüber hinaus von Aareal Bank, Bernd Heuer & Partner Human Resources, BNP Paribas Real Estate, DTZ, ECE, Gefma/Die Möglichmacher, Irebs Immobilienakademie, IVG Immobilien, KPMG, Messe München/Expo Real, mfi management für immobilien, Patrizia Immobilien und RGM.

Die vollständigen Ergebnisse finden sich in der aktuellen Ausgabe der Immobilien Zeitung.

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Immobilien Zeitung: Die besten und die schlechtesten Shoppingcenter Deutschlands

Frankfurt (ots) – Der Citti-Park in Kiel, das CentrO Oberhausen und der Weserpark in Bremen bringen ihren Mietern die besten Umsätze. Das berichtet die Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer heutigen Ausgabe auf Basis einer Mieterbefragung in 200 deutschen Einkaufszentren. Am schlechtesten schneiden das Mira Einkaufscenter in München, das Lilien-Carré in Wiesbaden und die Stadtgalerie Witten ab.

Für den „Shoppingcenter Performance Report 2011“ hatten ecostra, CB Richard Ellis (CBRE) und die Immobilien Zeitung die Mieter in 200 deutschen Einkaufszentren mit mehr als 10.000 qm Geschäftsfläche um ihre Meinung gebeten. Gefragt wurde, wie zufriedenstellend die Umsatzleistung eines Ladens im Vergleich zu anderen Shoppingcentern ist, in denen der Mieter ebenfalls einen Laden unterhält. Die Mieter konnten Noten von 1 (sehr gut) bis 5 (ungenügend) vergeben. In die Wertung kamen nur Center, denen mindestens fünf Mieter eine Note gaben; dies waren 158. Und es durften nur Mieter teilnehmen, die in mindestens drei der 200 Center vertreten sind. „Unseres Wissens ist es die erste Befragung dieser Art in Deutschland, wenn nicht gar in Europa“, so Dr. Joachim Will, Inhaber von ecostra und Initiator des Reports.

Als bestes Center wurde der Citti-Park in Kiel mit der Note 1,57 bewertet. Es folgen das CentrO Oberhausen (1,65) und der Weserpark in Bremen (1,77). Unter den 20 Centern mit den besten Bewertungen finden sich einige der ältesten und größten Einkaufszentren Deutschlands, darunter Breuningerland Ludwigsburg auf Platz 4 (1,81), das Donau-Einkaufszentrum in Regensburg und das Main-Taunus-Zentrum bei Frankfurt am Main (jeweils 2,0, Platz 12) sowie der Ruhrpark Bochum (2,06, Platz 17).

Am unteren Ende der Tabelle tummeln sich relativ viele Shoppingcenter jüngeren Datums, darunter das Loop5 bei Darmstadt (3,75), die Centrum-Galerie in Dresden (3,86) oder das Lilien-Carré in Wiesbaden (4,42). Auf dem 158. und letzten Platz landet das 2008 eröffnete Einkaufscenter Mira in München (4,55).

Gute Noten erhielten Einkaufszentren mit mehr als 40.000 qm Ladenfläche (2,56). Kleine Center (weniger als 20.000 qm) schnitten deutlich schlechter ab (3,24). Unterteilt man die Center nach Alter, liegen die zwischen 1991 und 2000 eröffneten Shoppingmalls vorne (2,60). Neuere Center (Eröffnung 2001 bis heute) bekamen dagegen im Schnitt nur die Note 2,97. Grüne-Wiese-Center (2,61) wurden von den Mietern im Schnitt besser benotet als innerstädtische Standorte (2,84).

Unabhängig von der Benotung offenbart die Befragung eine ambivalente Haltung der Mieter gegenüber Einkaufszentren. Einerseits rechnet eine Mehrheit (76,7%) damit, dass die Bedeutung von Centern für den Erfolg ihres Unternehmens steigen oder zumindest gleich bleiben wird. Andererseits antworten auf die Frage, ob es bereits zu viele Shoppingcenter in Deutschland gibt, 37,7% mit Ja.

Die große Beteiligung der Einzelhändler an der Umfrage ist für Karsten Burbach, für Einzelhandel verantwortlicher Geschäftsführer von CBRE, dennoch ein klares Signal: „Die Ergebnisse zeigen, dass der Einzelhandel Einkaufszentren als guten Absatzkanal akzeptiert.“ Dies bestätigt Dr. Joachim Will: „Am meisten freut mich, dass 77 Unternehmen, darunter viele führende Retailer, bereit waren, unsere Fragen zu beantworten. Es gibt offenbar ein großes Interesse des Einzelhandels, Transparenz in den Shoppingcenter-Markt zu bringen.“

Ausführliche Berichterstattung mit Tabelle der 20 am besten und der 20 am schlechtesten bewerteten Einkaufszentren unter www.iz.de/shoppingcenter

Die Partner der Studie

Die ecostra GmbH, Wiesbaden, zählt zu den führenden Unternehmensberatungen im Bereich der Immobilienwirtschaft und des Einzelhandels. Neben Consultingaufgaben wie z.B. die Optimierung des Filialnetzes von Handelsunternehmen, Erstellung von Standortanalysen und Analysen zur Expansionsplanung sowie Machbarkeits- und Rentabilitätsuntersuchungen für Projektentwickler, Finanzdienstleister und Investoren erarbeitet ecostra auch marktfähige Flächen- und Nutzungskonzepte für Einkaufszentren bzw. analysiert die Chancen und Risiken z.B. des Relaunch von notleidenden Zentren. Neben der Privatwirtschaft arbeitet ecostra auch für den öffentlichen Sektor, erstellt hier kommunale und regionale Einzelhandelskonzepte und bietet Sachgutachten für Genehmigungs-, Verwaltungs- und Kartellgerichtsverfahren. Das räumliche Betätigungsfeld umfasst alle Länder Europas.

CBRE Group, Inc. (NYSE:CBG), das Fortune 500- und S&P 500-Unternehmen mit Hauptsitz in Los Angeles, Kalifornien, ist das – in Bezug auf den Umsatz im Geschäftsjahr 2010 – weltweit größte Dienstleistungsunternehmen auf dem gewerblichen Immobiliensektor. Mit ca. 31.000 Mitarbeitern in mehr als 300 Büros weltweit (exklusive Beteiligungsgesellschaften und Verbundunternehmen) ist CBRE Immobiliendienstleister für Eigentümer, Investoren und Nutzer von gewerblichen Immobilien. Die Dienstleistungsschwerpunkte umfassen die Bereiche Capital Markets, Vermietung, Valuation, Corporate Services, Research, Retail, Investment Management, Property- und Project-Management sowie Building Consultancy. Seit 1973 ist CBRE Deutschland mit seiner Zentrale in Frankfurt am Main vertreten, weitere Niederlassungen befinden sich in Berlin, Düsseldorf, Köln, Hamburg und München. www.cbre.de.

Die Immobilien Zeitung (IZ) zählt zu den führenden Fachzeitschriften für die Immobilienwirtschaft in Deutschland. Jede Woche berichtet sie über das Geschehen auf dem Immobilienmarkt, liefert Hintergründe, Marktdaten, Personen- und Unternehmensnachrichten. Die IZ gehört zur Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag (dfv), Frankfurt. Mit über 90 Fachtiteln, 90 digitalen Angeboten sowie zahlreichen B2B-Communities und einer großen Zahl von Fachbuchtiteln ist der dfv eines der bedeutendsten Fachmedienunternehmen Europas (u. a. Lebensmittel Zeitung, TextilWirtschaft, AHGZ).

Kontakt: Dr. Joachim Will / ecostra Wirtschafts-, Standort- und Strategieberatung in Europa / Telefon: 0611-716 95 75 0 / joachim.will@ecostra.com

Karsten Burbach / CB Richard Ellis / Telefon: 069-170077 617 / karsten.burbach@cbre.com

Christoph v. Schwanenflug / Immobilien Zeitung / Telefon: 0611-973 26 20 / schwanenflug@iz.de

Pressekontakt: Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag dfv Unternehmenskommunikation Brita Westerholz & Judith Scondo Mainzer Landstraße 251 60326 Frankfurt/Main Telefon: 069 / 7595 – 2051 Fax: 069 / 7595 – 2055 E-Mail: presse@dfv.de

wiwo.de Bildschirmschoner zeigt das aktuelle Finanz- und Börsengeschehen

Düsseldorf (ots) – wiwo.de – das Ratgeber- und Themenportal der WirtschaftsWoche bringt ab sofort die aktuellen Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, Finanzen, Karriere und Technik direkt auf den Monitor. Der neue kostenlose Bildschirmschoner von wiwo.de bietet unter anderem ein Nachrichtenticker-Laufband sowie das aktuellen Finanz- und Börsengeschehen. Ein Klick auf die jeweilige Meldung beendet den Schoner und leitet den Nutzer direkt zum ausführlichen Artikel auf www.wiwo.de .

Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche Informationen er erhalten möchte: So lässt sich das Aktienbarometer an die persönlichen Vorlieben anpassen. Bis zu drei Aktienkurse eigener Wahl können mit dem neuen Screensaver aktuell über den Bildschirmschoner verfolgt werden. Auch persönliche Fotos können die wiwo.de-User mit in ihren iSaver integrieren.

Wer in seinen Arbeitspausen schnell und aktuell über die neuesten Wirtschaftsthemen informiert werden möchte, kann den wiwo.de-Bildschirmschoner unter www.wiwo.de/isaver auf den Desktop laden.

wiwo.de hat den neuen Bildschirmschoner zusammen mit der InfoMantis GmbH aus Osnabrück realisiert. Mit dem Bildschirmschoner starten wiwo.de und der Spezialist für RSS-Anwendungen und interaktive Desktop-Anwendungen eine neue Zusammenarbeit.

„Wir freuen uns, künftig nicht nur einen zusätzlichen Informationskanal anbieten zu können, sondern zugleich unseren Kunden auch einen weiteren Mehrwert zur Verfügung stellen zu können“, sagt Christian Martin, Objektleiter von wiwo.de der Economy.One GmbH.

Pressekontakt: Christian Martin Objektleiter wiwo.de Telefon: 0211.887 1590 Fax: 0211.887 97 1590 E-Mail: christian.martin@wiwo.de

Angela Hennersdorf Geschäftsführende Redakteurin wiwo.de Telefon: 0211.887 2135 Fax: 0211.887 97 2135 E-Mail: angela.hennersdorf@wiwo.de Internet www.wiwo.de

Immobilien Zeitung beteiligt sich an S+H Medien Statistik

Frankfurt (ots) – Die Wiesbadener IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) hat sich zu einem Drittel an der S+H Medien Statistik GmbH & Co. KG mit Sitz in Roßdorf bei Darmstadt beteiligt.

Das Unternehmen S+H Medien Statistik wurde im Februar 2004 von Detlef Sauer, Gabriele Heil und Helmut Heil gegründet und beschäftigt derzeit sechs festangestellte sowie mehr als 100 freie Mitarbeiter. Statistisch erfasst und aufbereitet werden Anzeigen und Hörfunkspots von aktuell rund 300 Zeitungen und Anzeigenblättern, den größten Kfz-, Immobilien- und Stellenportalen, den wichtigsten Wirtschafts- und Publikumsmagazinen und Hörfunksendern sowie den bedeutendsten Online-Portalen.

S+H bietet damit einen Überblick über das Werbeverhalten von rund 480.000 Werbetreibenden in Deutschland. Zusammen mit der Immobilien Zeitung und dem Deutschen Fachverlag soll das Angebotsportfolio sukzessive ausgebaut werden. „Mit dieser Beteiligung sichern wir uns den Zugang zu wichtigen Onlinetechnologien sowie einem breiten Marktwissen“, so Jan Mucha, Geschäftsführender Gesellschafter der IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH in Wiesbaden.

Die Immobilien Zeitung (IZ) zählt zu den führenden Fachzeitschriften für die Immobilienwirtschaft in Deutschland. Jede Woche berichtet sie über das Geschehen auf dem Immobilienmarkt, liefert Hintergründe, Marktdaten, Personen- und Unternehmensnachrichten. Mit rund 9.300 Beziehern verfügt die Immobilien Zeitung über die höchste Abonnentenzahl unter allen immobilienwirtschaftlichen Fachtiteln in Deutschland und ist die einzige Wochenzeitung für diese Branche.

Die IZ wurde 1993 in Form einer Ausgründung von leitenden Redakteuren als Fachzeitung für die Immobilienwirtschaft auf dem Markt positioniert. Seit 1. Januar 2010 hält der Deutsche Fachverlag die Mehrheit an dem Wiesbadener Unternehmen.

Kontakt: Jan Mucha, Geschäftsführender Gesellschafter / IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH / Telefon: 0611 / 973 26-25 / Telefax: 0611 / 973 26-55 23 / E-Mail: mucha@iz.de /Internet: www.immobilien-zeitung.de

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Die Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main, beschäftigt in Deutschland sowie in zahlreichen Tochtergesellschaften im Ausland 890 Mitarbeiter. Mit mehr als 90 Fachmedien, mehr als 90 Online-Angeboten sowie zahlreichen B2B-Communities, einer großen Zahl von Fachbuchtiteln und einem Umsatz von 128,2 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2010 gehört die Verlagsgruppe zu den größten konzernunabhängigen Fachmedienunternehmen in Deutschland und Europa.

Gesellschafter: Andreas Lorch, Catrin Lorch, Anette Lorch, Britta Lorch

Aufsichtsrat: Klaus Kottmeier (Vorsitzender), Andreas Lorch, Catrin Lorch, Peter Ruß

Geschäftsführung: Peter Kley, Holger Knapp, Sönke Reimers

Bereichsgeschäftsführer: Peter Esser, Florian Fischer, Markus Gotta

6. April 2011

Pressekontakt: Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag dfv Unternehmenskommunikation Birgit Clemens Mainzer Landstraße 251 60326 Frankfurt/Main Telefon: 069 / 7595 – 2051 Fax: 069 / 7595 – 2055 E-Mail: presse@dfv.de

WirtschaftsWoche überspringt die 200.000er Auflagenmarke

Düsseldorf (ots) – Die WirtschaftsWoche, Deutschlands großes
aktuelles Wirtschaftsmagazin, hat mit seiner ersten am neuen
Erscheinungstag Montag verkauften Ausgabe ein glänzendes Ergebnis
erzielt und mit einem zweistelligen Plus bei der Gesamtauflage die
200.000er Marke übersprungen. Für Heft 10 meldet der Titel an die IVW
eine verkaufte Gesamtauflage von 201.004 Exemplaren. Das ist ein
Zuwachs von 12,7 Prozent gegenüber dem durchschnittlichen Heftverkauf
der Ausgaben 1-9/2006, der bei 178.260 Exemplaren liegt. Mit dem
Auflagensprung unterstreicht die WirtschaftsWoche ihren Anspruch auf
die Themenführerschaft in Sachen Wirtschaft unter den
Wochenmagazinen. „Unser Auflagenziel lautet, dauerhaft über 200.000
zu verkaufen“, so Chefredakteur Stefan Baron. „Mit der ersten
WiWo-Ausgabe am Montag haben wir gezeigt, dass dieses Ziel in
Reichweite ist.“

Besonders erfolgreich wirkt sich der neue Erscheinungstag auf den
Einzelverkauf in den bundesdeutschen Ballungsräumen aus. „Ganz an der
Spitze liegen hier die Metropolen München, Frankfurt und Berlin“,
erklärt Kosta Poulios, Vertriebsleiter Magazine, Verlagsgruppe
Handelsblatt. „Dort verzeichneten wir eine Verkaufssteigerung von
über 300 Prozent. Auch in den Großräumen Stuttgart, Köln, Düsseldorf,
Hamburg und Hannover hat die WirtschaftsWoche ihre Auflage deutlich
verbessert.“ Ähnlich stark ausgeprägt war die Resonanz auf den neuen
Erscheinungstag im Bahnhofsbuchhandel. Dort wurden von Heft 10 knapp
290 Prozent mehr Exemplare abgesetzt als im Durchschnitt der Ausgaben
1-9 dieses Jahres.

Neben den guten Leserschaftsdaten hat die Umstellung der
WirtschaftsWoche auch im Anzeigenmarkt eine exzellente Entwicklung
verschafft. „Der Montag hat die WirtschaftsWoche als Werbemedium der
Entscheider bei bestehenden Kunden noch attraktiver gemacht. Auch im
Neukundenbereich stellen wir eine große Resonanz auf unser Konzept
fest“, erläutert Christian Herp, Anzeigenleiter WirtschaftsWoche.
Laut Zentraler Anzeigenstatistik legt die WirtschaftsWoche kumuliert
bis zur Kalenderwoche 14 um 25 Prozent auf insgesamt 772
Anzeigenseiten zu. Dies ist ein Wert, der im Wettbewerbsumfeld nicht
annähernd erreicht wird.

Die WirtschaftsWoche ist mit über 800.000 Leserinnen und Lesern
das große aktuelle Wirtschaftsmagazin für Entscheider in Deutschland.
Jede Woche analysieren rund 100 Experten mit Hilfe eines weltweiten
Korrespondenten- und Partnernetzes die wichtigsten Entwicklungen in
Politik und Weltwirtschaft, Unternehmen und Branchen, Technik und
Wissen, Beruf und Karriere, Börse und Geldanlage sowie alle für den
deutschen Markt wichtigen globalen Trends. Aufgrund ihres anerkannten
Qualitätsjournalismus ist die WirtschaftsWoche seit Jahren das mit
Abstand meistzitierte Wirtschaftsmagazin Deutschlands.

Kontakt:
Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH
Unternehmenskommunikation
Christian Ickstadt
Telefon: 0211 887-1100
Fax: 0211 887-1107
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Jobmesse der Immobilienwirtschaft feiert in Frankfurt Premiere

Frankfurt (ots) – Am 12. Juni 2010 feiert an der Goethe-Universität Frankfurt am Main die erste unabhängige Jobmesse, die ausschließlich auf die Immobilienbranche ausgerichtet ist, Premiere. Initiator ist das Fachblatt Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main). Das „IZ-Karriereforum 2010“ ist Teil der umfassenden „Joboffensive für die Immobilienwirtschaft“, für welche die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan, die Schirmherrschaft übernommen hat.

Seit neun Jahren unterstützt die Immobilien Zeitung (IZ) mit zahlreichen Maßnahmen Bewerber und Unternehmen bei der Job- und Personalsuche. Diese „Joboffensive für die Immobilienwirtschaft“ wird in diesem Jahr durch eine Karrieremesse ergänzt. Auf dem IZ-Karriereforum 2010 sollen Absolventen, Berufseinsteiger und junge Arbeitnehmer gezielt mit Arbeitgebern der Immobilienbranche zusammengebracht werden. Ausstellende Unternehmen erhalten vorab die Möglichkeit, die Bewerberprofile der Teilnehmer einzusehen, um frühzeitig konkrete Gespräche zwischen potenziellen Mitarbeitern und Personalverantwortlichen vereinbaren zu können. Umgekehrt haben die Bewerber Zugriff auf die Unternehmensprofile, um ihrerseits vorab Kontakt aufnehmen zu können. Unterstützend erfolgt ein Abgleich der Profile seitens des Veranstalters.

Bereits jetzt feststehende Aussteller wie DTZ, IVG Immobilien, mfi, Deutsche Hypo, BNP Paribas Real Estate und Gefma zeigen das breite Spektrum der Berufsfelder, das auf der Messe vertreten sein wird: Jobs werden u.a. angeboten von Investoren, Finanzierern, Projektentwicklern, Maklern oder FM-Dienstleistern. Eine Fachvortragsreihe rund um die Themen Berufseinstieg, Job und Karriere in der Immobilienwirtschaft rundet die Veranstaltung, die im Campus Westend der Frankfurter Goethe-Universitat stattfindet und unter der Schirmherrschaft des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss steht, ab.

Unternehmen, die sich als Aussteller anmelden möchten, haben dazu bis zum 30. April 2010 Gelegenheit. Bewerber können sich ebenfalls ab sofort für das IZ-Karriereforum anmelden. Der Eintritt kostet 29 Euro (für Teilnehmer bis 30 Jahre) bzw. 345,10 Euro (für Teilnehmer über 30 Jahre). Die Anmeldung sowie die Hinterlegung des eigenen Bewerberprofils erfolgt unter www.iz-jobs.de/karriereforum. Weiterer Bestandteil der Joboffensive ist eine umfangreiche Analyse des Arbeitsmarkts Immobilienwirtschaft, die im August im „IZ-Karriereführer 2010/11“ veröffentlicht wird. Hier werden u.a. Daten zur Arbeitsmarktlage, zu gezahlten Einstiegsgehaltern, den Anforderungen der Unternehmen an Bewerber und den Qualifikationen der Studenten ermittelt. Basis ist eine am 1. März gestartete Umfrage, die sich an Immobilienunternehmen wie an Studenten richtet. Unter den teilnehmenden Studenten werden zahlreiche Preise im Wert von insgesamt 80.000 Euro verlost. Interessenten finden alle Informationen dazu auf www.iz-jobs.de/joboffensive. Teilnahmeschluss für die Befragung ist der 30. April 2010.

Nähere Informationen zum IZ-Karriereforum sind erhältlich bei: Heuer Dialog Postfach 34 20 65024 Wiesbaden Tel. 0611 / 9 73 26-81 nolte@heuer-dialog.de www.iz-jobs.de/karriereforum

Nähere Informationen zur Joboffensive sind erhältlich bei: Immobilien Zeitung Postfach 34 20 65024 Wiesbaden Tel. 0611 / 9 73 26-23 kriechel@iz.de www.iz-jobs.de/joboffensive

Kontakt: Britta Kriechel, Immobilien Zeitung / Telefon: 0611 97326-23 / Telefax: 0611 97326-32 / E-Mail: kriechel@iz.de / Internet: www.iz.de

12. März 2010

Pressekontakt: Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag dfv Unternehmenskommunikation Birgit Clemens Mainzer Landstraße 251 60326 Frankfurt/Main Telefon: 069 / 7595 – 2051 Fax: 069 / 7595 – 2055 E-Mail: presse@dfv.de

WirtschaftsWoche erzielt glänzende Verkaufszahlen am Montag

Düsseldorf (ots) – Mit glänzenden Verkaufszahlen ist die
WirtschaftsWoche an ihrem neuen Erscheinungstermin Montag gestartet.
Von Heft 10, erschienen am 6. März, konnten rund 41.800 Exemplare im
Handel verkauft werden. Dies entspricht einer Verdreifachung
gegenüber dem letzten vergleichbaren Heft am alten Erscheinungstag
Donnerstag. „Wir freuen uns über diesen großen Erfolg. Damit hat die
WirtschaftsWoche überzeugend demonstriert, dass der Montag jetzt auch
Business-Tag ist“, so Chefredakteur Stefan Baron. „Die dritte Farbe
am Montag kommt an. Und sie wird künftig noch stärker werden“.

„Die sprunghaft gestiegenen Verkaufszahlen belegen, dass die
Entscheidung für den Montag nicht nur mutig, wie viele Beobachter
meinten, sondern richtig war. Wir haben Bewegung in einen scheinbar
zementierten Markt gebracht“, erläutert Harald Müsse, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Handelsblatt. Man werde weiter
mit Nachdruck an den Stellschrauben drehen, um alle Optionen, die der
neue Erscheinungstag bietet, weiter zu optimieren. „Wir sehen unsere
Möglichkeiten und unser Potenzial am Montag noch nicht ausgeschöpft“,
so Müsse.

Äußerst erfreulich entwickelt sich auch das Anzeigengeschäft der
WirtschaftsWoche im laufenden Jahr. Laut ZAS erzielte sie in den
Ausgaben 1 bis 10 mit einem kumulierten Plus von 12,8 Prozent den
höchsten Zuwachs im Segment der klassischen Wirtschaftsmagazine.
Damit konnte sie ihre Marktführerschaft mit einem um 2 Prozentpunkte
auf 36 Prozent gestiegenen Marktanteil in dem Segment weiter
ausbauen. „Der Business-Tag Montag hat bereits erste namhafte
Neukunden zu Schaltungen in der WirtschaftsWoche motiviert“,
konstatiert Harald Müsse. Die erste Montags-Ausgabe vom 6. März
verzeichnete ein Anzeigenplus von 18,4 Prozent gegenüber dem
Vorjahresheft.

Die WirtschaftsWoche ist mit über 800.000 Leserinnen und Lesern
das große aktuelle Wirtschaftsmagazin für Entscheider in Deutschland.
Jede Woche analysieren rund 100 Experten mit Hilfe eines weltweiten
Korrespondenten- und Partnernetzes die wichtigsten Entwicklungen in
Politik und Weltwirtschaft, Unternehmen und Branchen, Technik und
Wissen, Beruf und Karriere, Börse und Geldanlage sowie alle für den
deutschen Markt wichtigen globalen Trends. Aufgrund ihres anerkannten
Qualitätsjournalismus ist die WirtschaftsWoche seit Jahren das mit
Abstand meistzitierte Wirtschaftsmagazin Deutschlands.

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Rat der Immobilienweisen: Keine neue Wohnungsnot in Sicht

Frankfurt (ots) – Drastisch steigende Leerstände an den deutschen Büromärkten prognostiziert der von der Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) und dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) initiierte Rat der Weisen der Immobilienwirtschaft in seinem Frühjahrsgutachten.

Ein Rückgang der Zahl der Bürobeschäftigten bei gleichzeitiger Zunahme der Fertigstellungen wird 2010 auf den deutschen Büromärkten zu neuen Höchstwerten bei den Leerständen führen, so die Prognose von Andreas Schulten, Vorstand von BulwienGesa. Demnach werde die Zahl der Bürobeschäftigten nach einem leichten Zuwachs von 0,12 Prozent im Jahr 2009 in diesem Jahr um 2,0 Prozent oder 270.000 Personen auf knapp 12,7 Mio. sinken. Gleichzeitig steigt das Fertigstellungsvolumen im Neubau in den sieben wichtigsten Bürostandorten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart) 2010 um 16,3 Prozent auf knapp 1,15 Millionen Quadratmeter, den höchsten Wert seit fünf Jahren.

In der Folge werden dieses Jahr in den großen Metropolen 8,75 Millionen Quadratmeter Bürofläche leer stehen – eine erneute Zunahme um 18,8 Prozent nach einem Wachstum von 10 Prozent im vergangenen Jahr. Die durchschnittliche Leerstandsquote steigt nach 8,8 Prozent im Jahr 2008 und 9,7 Prozent im Jahr 2009 dieses Jahr auf den neuen Höchststand von 11,3 Prozent. Mit Ausnahme von Berlin und Frankfurt werden alle wichtigen Bürostandorte voraussichtlich neue Rekordleerstände zu verzeichnen haben, wobei Frankfurt mit 19,1 Prozent (2009: 17,4 Prozent; 2008: 15,7 Prozent) die mit Abstand höchste Leerstandsquote aufweisen wird. In der Bankenmetropole wird demnach dieses Jahr fast jeder fünfte Quadratmeter Bürofläche leer stehen.

Gute Nachrichten hat Harald Simons, Vorstand von empirica, für die Eigentümer von Wohnimmobilien. Nach einem Rückgang der Wohnimmobilienpreise in den vergangenen Jahren steigen die Preise auf den deutschen Wohnungsmärkten mittlerweile wieder. „Das Jahr 2009 dürfte den unteren Wendepunkt des Wohnungsmarktzyklus markiert haben“, betont Simons. Die Wirtschaftskrise habe die Trendwende auf dem Wohnungsmarkt zwar möglicherweise abgeschwächt, aber nicht verhindert. Bei der Erholung handele es sich auch nicht um eine „Flucht in Sachwerte“ aus Inflationsangst, da die fundamentalen Werte bereits seit über einem Jahr auf eine Trendwende hindeuten. „Dies bedeutet, dass die Erholung nicht nur vorübergehender Natur ist.“

Simons rechnet damit, dass die Kaufpreise für Geschosswohnungen in westdeutschen kreisfreien Städten 2010 um 1,5 Prozent und damit ähnlich steigen werden wie 2009. In den nächsten ein bis zwei Jahren würden dann die Mieten und Preise auch in den Landkreisen wieder anziehen.

Die angesichts der auf einen Rekordtiefststand gefallenen Fertigstellungszahlen immer wieder geäußerte Angst vor einer Wohnungsnot oder einer Wohnungsverknappung sei mit Ausnahme einzelner Regionen (wie Freiburg oder Heidelberg) und Metropolen (München, Köln, Hamburg und eingeschränkt Frankfurt) unbegründet, betont Simons.

Mitglieder im Rat der Immobilienweisen sind BulwienGesa, Gfk GeoMarketing, empirica sowie Prof. Wolfgang Wiegard, Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung. Mehr zum Frühjahrsgutachten lesen Sie in der Immobilien Zeitung vom 11. Februar 2010. Die Immobilien Zeitung zählt zu den führenden Fachzeitschriften für die Immobilienwirtschaft in Deutschland.

Kontakt: Peter Maurer, Redaktion Immobilien Zeitung / Telefon: 0611 97326-42 / Telefax: 0611 97326-32 / E-Mail: maurer@iz.de / Internet: www.iz.de

2. Februar 2010

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