POL-HH: 160203-1. Zeugenaufruf nach Raub auf Spielhalle

Hamburg (ots) – Tatzeit: 02.02.2016, 20:40 Uhr Tatort: Hamburg-Hamm, Hammer Landstraße

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem bislang unbekannten Mann, der nach einem Überfall auf eine Spielhalle mit 150 Euro Beute geflüchtet ist. Das Landeskriminalamt für die Region Mitte II (LKA 16) hat die Ermittlungen übernommen.

Der mit einem Schal maskierte Täter kam in die Spielhalle und bedrohte im Eingangsbereich eine 60-jährige Kundin mit einem Messer. Zudem bedrohte er auch die 41-jährige Spielhallenaufsicht und forderte sie auf, die Kasse zu öffnen. Er nahm daraus 150 Euro und flüchtete aus der Spielhalle über die Hammer Landstraße in Richtung Hirtenstraße.

Eine Sofortfahndung mit sieben Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters, der wie folgt beschrieben wird:

– ca. 175 cm groß – schlanke Figur – dunkle Augen – bekleidet mit einem dunklen, knielangen Mantel, dunkler Hose – maskiert mit einem Schal vor dem Gesicht und einer aufgesetzten Kapuze

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56212 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160202-1. Karsten Witt wird neuer Leiter der Hamburger Wasserschutzpolizei – Einladung für Medienvertreter

Hamburg (ots) – Zeit: 03.02.2016, 11:00 Uhr Ort: Wilstorfer Straße 100, 21073 Hamburg

Der Leitende Polizeidirektor Karsten Witt (55), bisher Leiter des Fachstabes der Direktion Einsatz der Hamburger Polizei, wechselt zur Wasserschutzpolizei. Dort wird er die Leitung der rund 550 Beamte starken Wasserschutzpolizei übernehmen.

Polizeipräsident Ralf Martin Meyer wird Karsten Witt morgen offiziell in sein neues Amt als Leiter der Hamburger Wasserschutzpolizei einführen.

Journalisten sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

Hollywood-Star Ben Stiller: „Ich bin der Letzte, der Modefragen beantworten kann“

Berlin (ots) – Designer leisten „verdammt harte Arbeit“ / Mitleid mit Models: „Die armen Jungs und Mädels sind den Trends so ausgeliefert“ / US-Chefredakteurin der Vogue zählt zu den größten Fans: „Uns standen plötzlich jede Menge Türen offen“

Berlin, 2. Februar 2016 – Der Hollywood-Star Ben Stiller zweifelt an seinem Modegeschmack. „Ich bin wirklich der Letzte, der Modefragen beantworten kann“, sagte Stiller im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business Punk‘ (Ausgabe 1/2016, EVT 4. Februar). Das hat den Schauspieler allerdings nicht daran gehindert, 15 Jahre nach der Premiere von „Zoolander“ wieder in die Rolle des internationalen Top-Models Dexter Zoolander zu schlüpfen. „Es dauerte wirklich lange, bis mein Freund Justin Theroux, mit dem ich das Drehbuch schrieb, und ich einen neuen Ansatz fanden, die Geschichte fortzusetzen“, erklärte Stiller. „Einfach nur wiederholen, was wir damals gemacht hatten, wäre mir zu billig gewesen. Es war mir wichtig, dass auch die Fortsetzung ein paar Risiken eingeht und sich was traut.“

Obwohl der Film die Mode-Branche gehörig auf die Schippe nimmt, hat Stiller den größten Respekt vor den Designern, die sich im Grunde ständig neu erfinden müssten. „Alle paar Monate gibt es eine neue Show, und dieser Kreislauf macht nie Pause – das ist verdammt harte Arbeit.“ Mit den Models hat der 50-Jährige regelrecht Mitleid. „Von morgens bis abends nach Äußerlichkeiten beurteilt und als Objekt betrachtet zu werden, wäre jedenfalls nichts für mich“, gab Stiller gegegnüber ‚Business Punk‘ zu. „Und das Fiese ist ja, dass die armen Jungs und Mädels den Trends so ausgeliefert sind.“ Auch als Schauspieler oder Musiker sei man natürlich mal mehr und mal weniger angesagt. „Aber wenn als Musiker dein Sound nicht mehr ankommt, steht es dir immer frei, ihn zu verändern. Als dürres, androgynes Bübchen bist du dagegen ziemlich aufgeschmissen, wenn in der nächsten Saison plötzlich nur noch behaarte Muskelprotze angesagt sind.“

Um „Zoolander 2“ zu promoten, wagte sich Stiller sogar auf einen echten Laufsteg. Gemeinsam mit seinem Filmpartner Owen Wilson, der das Model Hansel McDonald spielt, lief er in einer Show des italienischen Modeschöpfers Valentino auf der Pariser Fashion Week. „Ich hätte mir fast in die Hose gemacht“, verriet Stiller ‚Business Punk‘. „Meine Güte, war das nervenaufreibend. Und man denkt die ganze Zeit nur: Nicht stolpern, bloß nicht stolpern!“ Die Planungen für diesen kurzen Moment hätten insgesamt gut ein Jahr gedauert. Entscheidend dazu beigetragen alles einzufädeln, habe Anna Wintour, Chefredakteurin der US-amerikanischen Ausgabe der Vogue. „Beim ersten Teil kannten wir niemanden aus der Modewelt“, erinnerte sich Stiller. „Heutzutage lieben all diese Leute scheinbar Derek und Hansel – deswegen standen uns plötzlich jede Menge Türen offen.“

Pressekontakt: Joachim Haack, PR und Kommunikation G+J Wirtschaft und Corporate Editors, c/o PubliKom Kommunikationsberatung GmbH, Telefon: 040/39 92 72-0, E-Mail: jhaack@publikom.com www.business-punk.com

Bausparen für junge Leute: Mehr Cash in de Täsch

Berlin (ots) – Für junge Leute kann Bausparen eine sichere und gut verzinste Geldanlage sein. Das hat das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip herausgefunden. Bedingung ist, dass der junge Kunde die staatliche Prämie nutzt und nicht zu viel Geld einzahlt.

Knapp 30 Millionen Bausparverträge hatten die Bundesbürger 2014 nach Angaben des Verbandes der privaten Bausparkassen. „Die Kombination aus Sparvertrag und Baudarlehen gehört offensichtlich neben dem Konto und der Lebensversicherung zur finanziellen Grundausstattung deutscher Haushalte“, sagt Dirk Eilinghoff, Experte für Baufinanzierung bei Finanztip. „Gute Gründe gibt es dafür leider immer weniger, jedenfalls wenn es um das Sparen geht.“ Viele Bauspartarife verzinsen die Guthaben der Kunden mit gerade einmal 0,1 bis 0,5 Prozent pro Jahr. Zieht man noch die Kosten ab, so könnten Bausparer das Geld häufig besser auf dem Girokonto parken. Oder sich ein gut verzinstes Tagesgeldkonto suchen.

Lohnend dank Wohnungsbauprämie

Ganz anders sieht das bei jungen Leuten aus. „Der Staat fördert gerade junge Bausparer“, erklärt Eilinghoff. „Wer bei Vertragsschluss jünger als 25 Jahre alt ist, muss das gesparte Geld nicht wie Ältere für eine Immobilie oder eine Sanierung verwenden.“ Der Bausparvertrag ist dann ein ganz normaler Sparvertrag. Der Staat legt auf die mageren Zinszahlungen der Bausparkasse jedes Jahr die Wohnungsbauprämie drauf – und das ab dem 16. Lebensjahr. Die dabei geltende Einkommensgrenze von 25.600 Euro im Jahr erreicht die große Mehrheit der jungen Menschen nicht. Damit ist die Prämie gesichert. Zur staatlichen Förderung kommen noch verschiedene Zins- und Prämiengeschenke hinzu, die manche Bausparkassen gerade jungen Kunden machen.

Besser nicht zu viel einzahlen

Der Staat ist allerdings nicht endlos spendabel: Bei 45 Euro Prämie pro Jahr ist Schluss. Dazu muss der Jugendliche oder junge Erwachsene 43 Euro im Monat einzahlen, und das mindestens sieben Jahre lang. „Wenn man die verschiedenen Prämien einrechnet, bringen empfehlenswerte Tarife etwa 2,5 bis 3 Prozent Rendite“, erklärt Eilinghoff von Finanztip. „Mehr als 43 Euro monatlich einzuzahlen, lohnt sich aber nicht. Denn für den überschüssigen Betrag gibt es nur den niedrigen Tarifzins. Das drückt die Gesamtrendite.“

Drei empfehlenswerte Tarife

Manche Bausparkassen nehmen jedoch hohe Gebühren. Dies zeigte sich deutlich in der Rechnung von Finanztip. „Bei manchen Tarifen kommen die Prämien wegen der hohen Kosten gar nicht beim Kunden an“, warnt Eilinghoff. Finanztip empfiehlt den Tarif PrämienBausparen der BHW sowie FREIraum F40 der Signal Iduna und Classic Young der LBS Hessen-Thüringen. Am einfachsten ist der Abschluss auf den Internetseiten der Anbieter. Wer lieber in die Filiale geht, kann den BHW-Tarif auch in den Filialen der Deutschen Bank oder der Postbank abschließen.

Weitere Informationen unter: http://www.finanztip.de/bausparvertrag/bausparen-junge-leute/

Über Finanztip

Finanztip ist ein gemeinnütziges Online-Verbrauchermagazin. Die Experten unterstützen Konsumenten dabei, ihre täglichen Finanzentscheidungen richtig zu treffen, Fehler zu vermeiden und Geld zu sparen. Kern des kostenlosen Angebots sind praktische Ratgeber und der Finanztip-Newsletter, der wöchentlich per E-Mail verschickt wird. Darin beleuchten Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen und sein Team alle Themen, die für Verbraucher wichtig sind: von Geldanlage, Versicherung und Kredit über Energie, Medien und Mobilität bis hin zu Reise, Recht und Steuern. Die Redaktion recherchiert und analysiert ausschließlich im Interesse des Verbrauchers und bietet praktische Handlungsempfehlungen. Zudem können sich Leser in der Community von Finanztip mit den Experten und anderen Verbrauchern austauschen.

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POL-HH: 160201-1. Mutmaßlicher Einbrecher dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 31.01.2016, 22:15 Uhr Tatort: Hamburg-Niendorf, Teutonenweg/Rahweg

Polizeibeamte haben gestern Abend einen 23-jährigen Polen wegen des Verdachts des Einbruchdiebstahls vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Eimsbüttel (LKA 132) hat die Ermittlungen übernommen.

Ein Zeuge, der seinen Hund ausführte, hörte aus der Kleingartenkolonie Scheiben klirren und verständigte sofort die Polizei. Als die Beamten am Tatort eintrafen, umstellten sie das Kleingartengelände und ein Diensthundeführer betrat mit seinem Suchhund das Areal. In diesem Moment sprang der Tatverdächtige aus einem Gebüsch heraus und lief in Richtung Burgunderweg davon. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und der 23-Jährige konnte wenig später im Garstedter Weg vorläufig festgenommen werden. Am Tatort stellten die Beamten fest, dass das Fenster einer Laube eingeschlagen wurde. Ferner war der Innenraum nach Wertgegenständen abgesucht und Diebesgut (Bohrmaschine, Stereoanlage) zum Abtransport bereitgestellt worden.

Dem Beschuldigten wurde rechtliches Gehör angeboten. Er räumte die Tat weitestgehend ein. Die Ermittler werfen dem 23-Jährigen außerdem vor, am vergangenen Wochenende und in den Wochen davor weitere Einbruchstaten in der Kleingartensiedlung begangen zu haben.

Er wurde erkennungsdienstlich behandelt und einem Haftrichter zugeführt. Die Ermittlungen dauern an.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160201-2. Verkehrsunfall auf der Autobahn 1 führt zu erheblicher Staubildung im Berufsverkehr

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 01.02.2016, 06:35 Uhr Unfallort: Autobahn 1, Fahrtrichtung Norden, Kilometer 147,6

Bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn A 1 ist ein 43-jähriger Lkw-Fahrer leicht verletzt worden. Durch eine notwendige Vollsperrung der A 1 kam es zu erheblicher Staubildung.

Nach bisherigen Erkenntnissen musste der Fahrer eines Ford Fiesta auf der Autobahn A 1 in Fahrtrichtung Norden kurz hinter dem Tunnel Moorfleet mit einem Motorschaden halten.

Dadurch kam es im nachfolgenden Verkehr zu einem Auffahrunfall, an dem fünf Lkw beteiligt waren. Der erste LKW-Fahrer konnte rechtzeitig bremsen und kam noch vor dem Fiesta zum Stehen. Vier weitere Lkw bremsten zu spät und verursachten jeweils Auffahrunfälle.

Ein 43-jähriger LKW-Fahrer erlitt eine Fußverletzung.

Für die Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten musste die Autobahn A 1 vollständig gesperrt werden. Die Sperrung dauerte bis 13:15 Uhr.

Durch die Einschränkungen kam es zu erheblichen Staus auf den Autobahnen A 1 (bis zum Kreuz Maschen) und auf der A 7 (AS Fleestedt).

Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56212 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

30 Jahre Kayser Medienverlag

Gemafreie Musik direkt vom Filmkomponisten Johannes KayserSalzkotten. Weit über 4500 Kompositionen umfasst das gemafreie Musikarchiv des Kayser Medienverlages aus Salzkotten. Film, Fernsehen und Industrie setzen auf die "Kayser-Produkt-Palette". Einmal erworben sind alle Musiktitel lizenzfrei verwendbar.

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POL-HH: 160131-4. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Neugraben-Fischbek – Polizei sucht Zeugen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 30.01.2016,21:45 bis 22:00 Uhr Tatort: Hamburg-Neugraben-Fischbek

Ein 28-jähriger Bulgare ist am Samstagabend von einem bislang unbekannten Täter lebensgefährlich verletzt worden. Die Mordkommission im Landeskriminalamt (LKA 41) hat die Ermittlungen übernommen.

Der 28-Jährige erschien mit einer lebensbedrohlichen Stichverletzung in einem Krankenhaus. Von dort aus wurde das Polizeikommissariat 46 informiert. Nach ersten Ermittlungen befand sich das Opfer in einer Gaststätte in der Cuxhavener Straße 482 und verließ diese gegen 21:45 Uhr. Ein bislang unbekannter Mann kam dem 28-Jährigen entgegen und stach unvermittelt auf ihn ein. Der Täter flüchtete dann in unbekannte Richtung. Die Stichverletzung im Bauchbereich war lebensbedrohlich. Nach einer Notoperation besteht keine Lebensgefahr mehr.

Die genaueren Tatumstände sind zurzeit noch nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die das Tatgeschehen beobachtet haben und/oder Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 in Verbindung zu setzen.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160131-3. Tataufklärung – Festnahme eines „Taxi-Räubers“ (siehe Pressemitteilung 160125-3)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 24.01.2016, 21:38 Uhr Tatort: Hamburg-Bramfeld, Fabriciusstraße

Das Raubdezernat für die Region Nord (LKA 144) nahm einen 21-jährigen Mann vorläufig fest, der im Verdacht steht, am 24.01.2016 einen Taxifahrer in Hamburg-Bramfeld beraubt zu haben.

Die Ermittlungen der Kriminalbeamten führten zu einem 21-jährigen Tatverdächtigen. Samstagmorgen durchsuchten Einsatzkräfte des Raubdezernats unter Zugangssicherung des Mobilen Einsatzkommandos zwei Wohnungen in den Stadtteilen Steilshoop und Bramfeld. Der Tatverdächtige wurde festgenommen und umfangreiches Beweismaterial sichergestellt.

Der Beschuldigte wurde dem Haftrichter zugeführt.

vdA.

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POL-HH: 160131-2. Versuchter Raub auf Supermarktangestellte – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 29.01.2016, 22:10 Uhr Tatort: Hamburg-Dulsberg, Alter Teichweg

Zwei unbekannte Täter haben Freitagabend versucht einen Supermarkt zu überfallen und den Angestellten mit einer Schusswaffe bedroht. Die örtliche Kriminalpolizei, LKA 154, führt die Ermittlungen.

Der 35-jährige Angestellte des Discounters holte zum Geschäftsschluss die Außenwerbung in den Supermarkt, als sich ein maskierter Mann an ihm vorbei in den Verkaufsraum drängte. Der Angestellte versperrte ihm den Weg und ein zweiter Mann, bewaffnet mit einer Pistole, kam hinzu. Es entwickelte sich ein Handgemenge. Dabei rief das Opfer laut um Hilfe. Mit Unterstützung einer herbeigeeilten Angestellten (49) gelang es, die beiden Täter aus dem Verkaufsraum zu drängen und die Ladentür zu schließen. Die beiden Männer flüchteten daraufhin in Richtung Elsässer Straße.

Eine Sofortfahndung mit mehreren Streifenwagen führte nicht zur Festnahme.

Die beiden dunkelhäutigen Täter waren ca. 18 Jahre alt, 180 cm groß und schlank. Sie waren dunkel gekleidet und mit einem Tuch oder Ähnlichem maskiert. Einer der Männer war mit einer Pistole bewaffnet.

Hinweise werden erbeten an das Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

vdA.

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POL-HH: 160131-1. Raubüberfall auf Tankstelle in Hamburg-Bahrenfeld – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 30.01.2016, 01:09 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld, Theodorstraße

Freitagnacht haben drei bislang unbekannte Täter den Angestellten (45) einer Tankstelle überfallen und dabei einen geringen Geldbetrag erbeutet. Das Landeskriminalamt der Region Altona (LKA 12) hat die Ermittlungen übernommen.

Der Angestellte der Tankstelle war mit Reinigungsarbeiten im Verkaufsraum beschäftigt, als drei Männer den Raum betraten und „Überfall“ riefen. Zwei der Männer waren mit Schlagstöcken bewaffnet und drängten den 45-Jährigen hinter die Kasse. Aufgrund der bedrohlichen Haltung der Täter öffnete er die Kasse und die Räuber entnahmen das Bargeld. Sie verließen daraufhin den Verkaufsraum und flüchteten Richtung Altona.

Eine Sofortfahndung mit neun Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Täter.

Einer der Täter wird wie folgt beschrieben:

– südländisches Erscheinungsbild – 20-25 Jahre alt – 175 bis 180 cm groß und schlank – bekleidet mit einem hellgrünen Kapuzensweatshirt, – maskiert mit einem Tuch vor dem Gesicht

Die beiden anderen Täter hatten ebenfalls ein südländisches Erscheinungsbild, waren etwa 170 cm groß und dunkel gekleidet. Sie waren mit Schlagstöcken bewaffnet. Die Kriminalbeamten sicherten das Videomaterial aus den Überwachungskameras der Tankstelle.

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 4286-56789 entgegen.

vdA.

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POL-HH: 160129-2. Vier mutmaßliche Drogendealer festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 28.01.2016, 07:22 Uhr und 18:02 Uhr Tatorte: Hamburg-St.Pauli,-Eimsbüttel, Reeperbahn/Sternschanzenpark

Hamburger Polizeibeamte haben vier Tatverdächtige wegen Drogenhandels vorläufig festgenommen. Das Rauschgiftdezernat hat die Ermittlungen übernommen.

Fall 1

Beamte des Polizeikommissariates 15 beobachteten einen Mann, der sich szenetypisch gegenüber augenscheinlichen Drogenkonsumenten verhielt. Bei der Überprüfung und anschließenden Durchsuchung fanden die Polizisten bei dem 21-Jährigen 25 Kokainkügelchen. Der mit Drogendelikten bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretene Guinea-Bissauer wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung einem Haftrichter zugeführt.

Fall 2

Im Bereich des Sternschanzenparks wurde ein Mann von Zivilfahndern dabei beobachtet, wie er an mehrere Konsumenten Drogen verkaufte. Der 28-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Zwei „Abnehmer“ konnten ebenfalls angehalten und überprüft werden. Bei einem der Konsumenten wurde ein Griptütchen mit Drogen gefunden und sichergestellt. Bei dem Händler wurden 240 Euro Dealgeld aufgefunden und beschlagnahmt. Der 28-jährige Gambier wurde im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Untersuchungsgefängnis zugeführt.

Fall 3

Zu einem späteren Zeitpunkt konnte im südlichen Bereich des Sternschanzenparks eine kleine Personengruppe von Zivilfahnden aufgenommen werden, die arbeitsteilig Drogen an Abnehmer verkauften. Die Männer konnten nach kurzer Flucht vorläufig festgenommen werden. Bei einem der Festgenommenen, einem 22-jährigen Malier, fanden die Polizisten bei der Durchsuchung 23 Gripbeutel mit Marihuana, sieben Tränen Kokain und 600 Euro vermutliches Dealgeld. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Beschuldigte sich illegal in Deutschland aufhält. Er wurde dem Untersuchungsgefängnis zugeführt. Die Drogen und das Bargeld wurden beschlagnahmt. Ein 25-jähriger Mittäter aus Guinea-Bissau wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung mangels Haftgründen entlassen. Das bei ihm zuvor aufgefundene Dealgeld (170 Euro) wurde beschlagnahmt.

vdA.

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POL-HH: 160129-3. Trickbetrüger bringen Rentner um ihre Habe – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 28.01.2016 Tatorte: Hamburg-Wandsbek, -Heimfeld, -Billstedt

Die Hamburger Polizei fahndet nach falschen Polizeibeamten und Enkeltrick-Betrügern, die jeweils betagte Geschädigte um ihr Geld gebracht haben. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Gestern Morgen, 10:00 Uhr, meldete sich bei einem 90-jährigen Geschädigten in der Walddörfer Straße die angebliche Enkelin und bat dringend um eine fünfstellige Bargeldsumme. Der Rentner schöpfte keinen Verdacht und holte zumindest einen Teil der geforderten Summe von seiner Bank ab. Später übergab er das Geld wie mit der angeblichen Enkelin vereinbart an einen Boten namens „Herr Berg“. Dieser sah südländisch aus, ist 35 bis 45 Jahre alt, ca. 170 cm groß, von kräftiger Statur und sprach mit Akzent.

Am Mittag gegen 13:00 Uhr sprach ein angeblicher Kripobeamter eine 80-jährige Bewohnerin vor ihrer Haustür in der Gundermannstraße an und gab vor, dass Einbrecher in ihrer Wohnung seien. Auf diesem Wege verschaffte er sich alleinigen Zutritt zu den Räumen. Nach 10 Minuten kam er wieder heraus und entfernte sich. Die 80-Jährige stellte anschließend fest, dass diverse Schranktüren geöffnet wurden. Ob etwas entwendet wurde, konnte sie noch nicht sagen. Der Täter ist etwa 35 Jahre alt, 165 cm groß mit normaler Figur und rundem Gesicht.

Auch in der Gazertstraße in Heimfeld war gestern Abend gegen 17:00 Uhr ein falscher Polizeibeamter unterwegs. Ebenfalls unter dem Vorwand, Einbrecher wären im Haus, verschaffte er sich Zutritt in die Wohnung einer 80-jährigen Rentnerin. Nachdem der Unbekannte sich entfernt hatte, stellte die Geschädigte den Diebstahl von Bargeld und Schmuck fest. Von dem Täter liegt derzeit keine Beschreibung vor.

Das LKA 433, Fachdezernat für Trickbetrug, hat in allen Fällen die Ermittlungen übernommen. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 4286-56789 bei der Hinweisaufnahme des LKA zu melden.

Die Polizei warnt: Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Vergewissern Sie sich bei Ihren Angehörigen, ob sie tatsächlich der Hilfe bedürfen und rufen Sie bei dem geringsten Zweifel die Polizei über Notruf 110!

Sy.

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POL-HH: 160129-1. Vermisstenfahndung nach 49-Jährigem erledigt (siehe Pressemeldung 160122-3)

Hamburg (ots) – Zeit: 29.01.2016 Ort: Sandesneben

Die Vermisstenfahndung nach dem 49-jährigen Said H. ist erledigt.

Er wurde heute Nacht in Sandesneben angetroffen und zwischenzeitlich in seine Pflegeeinrichtung zurückgebracht. Alle Fahndungsmaßnahmen wurden eingestellt.

vdA.

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POL-HH: 160128-3. Erfolgreiche Öffentlichkeitsfahndung – Zweiter Tatverdächtiger stellt sich (siehe auch Pressemitteilungen Nr. 7 vom 26.01.2016 und Nr. 2 vom 25.01.2016)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.10.2016, 00:55 Uhr Tatort: Hamburg-Barmbek-Süd, Von-Essen-Straße

Die Hamburger Polizei fahndete mit Fotos aus einer Überwachungskamera nach zwei unbekannten Tätern, die im Oktober letzten Jahres einen 23-Geschädigten mit einem Messer bedrohten und anschließend ausraubten.

Nach der Veröffentlichung der Fotos meldete sich einen Tag später ein 22-jähriger Türke am PK 16 und gab an, einer der abgebildeten Männer zu sein. Die Fahndung nach der zweiten Person wurde aufrechterhalten.

Daraufhin meldete sich heute auch der zweite Tatverdächtige bei der Polizei. Der 30-jährige Türke gab an, die abgebildete Person zu sein. Zum Tatvorwurf äußerte er sich nicht. Er wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend mangels Haftgründen entlassen.

Sy.

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POL-HH: 160128-2. Mutmaßliche Rauschgifthändler festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 26. und 27.01.2016 Tatorte: Hamburg-Eimsbüttel, -Stellingen, -St.Pauli, -Jenfeld und -Billstedt

Hamburger Polizeibeamte haben acht Tatverdächtige wegen Drogenhandels vorläufig festgenommen. Das Rauschgiftdezernat hat die Ermittlungen übernommen.

Beamte der Bereitschaftspolizei nahmen gestern Abend anlässlich einer Kontrolle in einem Mehrfamilienhaus in Eimsbüttel kräftigen Marihuana-Geruch im Treppenhaus wahr. Als sie an einer entsprechenden Wohnung klingelten, öffnete ihnen der 34-jährige Mieter, woraufhin sich der Geruch verstärkte. Im Wohnzimmer trafen die Beamten auf einen gleichaltrigen Mann. Eine Durchsuchung der Wohnung mit einem Drogenspürhund führte zur Sicherstellung von 19 Beuteln Marihuana (52 Gramm) und drei Beuteln Haschisch (12 Gramm). Ferner wurden in der Wohnung zwei Baseballschläger, ein Teleskopschlagstock, eine Eisenkette sowie eine Schreckschusswaffe gefunden und beschlagnahmt. Im Anschluss suchten die Polizeibeamten nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft die beiden Wohnungen des Besuchers in Eimsbüttel und Stellingen auf. Hier stellten sie insgesamt rund 200 Gramm Marihuana, 50 Gramm Haschisch, 3.000 Euro mutmaßliches Dealgeld und drei Schreckschusswaffen sicher. Der 34-jährige Eimsbütteler wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend mangels Haftgründen entlassen. Sein gleichfalls deutscher Mitbeschuldigter wurde einem Haftrichter zugeführt.

Ebenfalls gestern Abend konnten Beamte der Davidwache nach einem Marihuana-Handel in der Bernhard-Nocht-Straße einen 28-jährigen Malier vorläufig festnehmen und das Rauschgift sowie das mutmaßliche Dealgeld sicherstellen. Der Beschuldigte machte zum Tatvorwurf keine Aussage; er wurde von Beamten des LKA 68 einem Haftrichter zugeführt.

Rauschgiftfahnder des LKA 62 ermittelten bereits seit Dezember gegen einen bis dahin nicht näher identifizierten Afghanen wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Opium und Haschisch. Nachdem es gelungen war, den Tatverdächtigen namhaft zu machen und seine Aufenthaltsorte festzustellen, erwirkte die Hamburger Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbeschlüsse gegen den 53-Jährigen. Bei den beiden Durchsuchungen in Hamburg-Jenfeld stellten die LKA-Beamten insgesamt 225 Gramm Haschisch, 130 Gramm Opiate und 660 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher. Der Beschuldigte machte keine Angaben. Er wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend mangels Haftgründen entlassen.

Einen Tag zuvor wurden ein 20-jähriger Albaner und ein 21-jähriger Gambier an der Balduintreppe von Zivilfahndern der Davidwache bei einem Rauschgiftgeschäft beobachtet und anschließend vorläufig festgenommen. Bei dem 20-Jährigen konnte die erworbene Griptüte mit Marihuana sichergestellt werden; er wurde anschließend entlassen. Der 21-Jährige versuchte während der Fahrt zum PK 15, 10 Tütchen Marihuana und zwei Kugeln Kokain im Streifenwagen zu verstecken. Das Rauschgift wurde beschlagnahmt; der Beschuldigte dem Haftrichter zugeführt.

Ebenfalls vorgestern nahmen Beamte des PK 42 in Billstedt zwei Tatverdächtige wegen des Verdachts des Rauschgifthandels vorläufig fest. Sie hatten zunächst einen 30-jährigen Türken nach dem Erwerb von vier Beuteln Marihuana angetroffen und das Rauschgift beschlagnahmt. Der 30-Jährige wurde erkennungsdienstlich behandelt und mangels Haftgründen entlassen. Im Anschluss suchten die Rauschgiftfahnder die Wohnung des Veräußerers auf und konnten hier den 36-jährigen Wohnungsinhaber vorläufig festnehmen. In den Räumen des Deutschen stellten die Polizeibeamten 52 Gramm Kokain, 112 Gramm Marihuana, 1.700 Euro mutmaßliches Dealgeld, eine Luftdruckwaffe und diverse Drogen-Utensilien sicher. Der 36-Jährige wurde einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160128-1. Erneute Kontrollaktion innerhalb von zwei Tagen in Sachen Einbruchdiebstahl – Gesamtergebnis

Hamburg (ots) – Zeit: 27.01.2016, 14:00 Uhr – 21:00 Uhr Ort: Hamburg Region Altona

Zur Bekämpfung des Haus-und Wohnungseinbruchdiebstahls führte die Polizei gestern wieder unterschiedliche Maßnahmen durch. Eingesetzt waren insgesamt 225 Beamte der Polizeikommissariate 21, 25, 26, des Landeskriminalamtes 122, der Bereitschaftspolizei und der Verkehrsdirektion der Region Mitte/West.

Erneut zielten die Verkehrskontrollen u.a. darauf ab, mögliche potentielle Einbrecher bei ihrer Anreise- bzw. Abreise zu bzw. von den Tatorten festzustellen. Es wurden Kontrollstellen an der Louise-Schroeder-Straße/Holstenstraße und Budapester Straße/Glacischaussee eingerichtet.

Die Beamten überprüften insgesamt 221 Fahrzeuge und 278 Personen.

Zivilfahnder hielten im Rahmen des Schwerpunkteinsatzes im Swattenweg in Hamburg-Lurup einen verdächtigen Mann an. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich um einen Chilenen handelte, der bereits durch Kontakte zu Wohnungseinbrechern in Erscheinung getreten ist. Bei seiner Durchsuchung konnten Einbruchwerkzeuge sichergestellt werden. Die „BAO-Castle“ übernahm die weiteren Ermittlungen.

An der Kontrollstelle Louise-Schröder-Straße/Holstenstraße stellten die Polizisten bei einem 36-jährigen Mann Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,91 Promille. Zudem besteht bei dem Fahrer der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Gegen ihn wurden die entsprechenden Strafverfahren eingeleitet. An der Kontrollstelle der Budapester Straße/ Glacischaussee kam es zur Anzeigenfertigung und einer Blutprobenentnahme wegen Verdacht der Trunkenheit gegen einen 67-Jährigen. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,24 Promille.

Neben den 278 überprüften Personen und 221 kontrollierten Fahrzeugen wurden insgesamt sechs Strafverfahren wegen Drogenbesitzes, illegalen Aufenthaltes und Fahrens unter Alkohol-und Drogeneinfluss eingeleitet. Zudem leiteten die Einsatzkräfte 11 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein und stellten 29 Mängelmeldungen aus.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

Recherche 2016: So arbeiten Journalisten heute

————————————————————– Whitepaper herunterladen http://ots.de/gfSv6 ————————————————————–

Hamburg (ots) –

Die Journalisten in Deutschland wünschen sich von Unternehmen mehr visuell aufbereitete Inhalte und arbeiten nach wie vor intensiv mit Pressemitteilungen. Wenn sie im Social Web recherchieren, nutzen die Medienmacher am liebsten Facebook. Den Hypes um Instagram oder Periscope können sie dagegen wenig abgewinnen. Wichtiger ist es ihnen, von Kommunikationsabteilungen schneller und offener informiert zu werden. Das ergab die große Umfrage „Recherche 2016“, an der mehr als 1.200 fest angestellte Journalisten und Freie teilgenommen haben. Die Umfrage wurde von der dpa-Tochter news aktuell initiiert. Die kompletten Ergebnisse liegen als kostenfreies Whitepaper vor.

Der große Hunger nach Bildern ist in den Redaktionen weiter angewachsen. Jeder zweite Journalist (49 Prozent) sagt heute, dass der Bedarf an Fotos in den vergangenen zwei Jahren gestiegen ist. Die Bilder werden von Journalisten aber nicht nur angefordert, sondern auch fleißig für Beiträge eingesetzt: So gaben mehr als ein Drittel der Befragten (36 Prozent) an, täglich Fotos zu verwenden, die ihnen von Unternehmen und Organisationen zur Verfügung gestellt wurden.

Für alle Unternehmenssprecher eine gute Nachricht: Die Pressemitteilung ist keineswegs tot. Auch wenn so mancher Marketingexperte oder Berater das gerne postuliert. Journalisten sehen die Sache anders. So geben 86 Prozent an, dass sie Pressemitteilungen nach wie vor für ihre Recherchen nutzen. Trotz der Digitalisierung der journalistischen Arbeit, genießen persönliche Gespräche und Vor-Ort-Recherchen einen sehr hohen Stellenwert. Der direkte Kontakt zu Informanten wird von 88 Prozent aller Journalisten gepflegt. 78 Prozent verlassen den Schreibtisch für gezielte Recherchen vor Ort.

Social Media scheint neben der Pressemitteilung der große Gewinner zu sein. 58 Prozent der Journalisten sagen, dass Social Media in den letzten beiden Jahren für die Recherche wichtiger geworden ist. Insgesamt stehen die Medienmacher den Inhalten aber recht skeptisch gegenüber: Nur 42 Prozent binden Informationen aus sozialen Netzwerken auch tatsächlich in ihre Beiträge ein. Das stützt die These, dass Social Media eher als Rechercheeinstieg genutzt wird, und die Ergebnisse anschließend nach traditionellen journalistischen Maßstäben verifiziert werden. Ganz vorn in der Gunst der Journalisten liegt Facebook (75 Prozent), gefolgt von YouTube (65 Prozent) und Twitter (55 Prozent). Periscope (sechs Prozent) und Snapchat (zwei Prozent) kommen bei Journalisten noch so gut wie gar nicht zum Einsatz.

Nach dem Zusammenspiel von Presse und Unternehmen gefragt, kritisieren Journalisten hauptsächlich den aus ihrer Sicht fehlenden Dienstleistungsgedanken vieler Kommunikatoren. Dies manifestiert sich in erster Linie an der schleppenden Beantwortung von Anfragen. Zwei Drittel der Befragten (67 Prozent) wünschen sich in diesem Punkt Verbesserungen. Auf Platz zwei liegt die Forderung nach mehr Transparenz in der Krisenkommunikation (60 Prozent). Ein besonderes Augenmerk müssen die deutschen Unternehmenssprecher und PR-Fachleute auch dem Thema Mobile zukommen lassen. Zwei Drittel aller Journalisten (64 Prozent) setzen bei der Recherche ihr Smartphone oder ihr Tablet ein.

Untersuchungsdesign Teilnehmer: 1.223 Zeitraum: Oktober 2015 Form: Anonyme Onlinebefragung

Weitere Ergebnisse und hilfreiche Tipps für die Pressearbeit bietet das kostenlose Whitepaper „Recherche 2016“. Download: www.newsaktuell.de/recherche

Multimedia News Release zu „Recherche 2016“: http://ots.de/OgCAt

Weiteres Video: Marcus Heumann, Leiter ots bei news aktuell, über die Recherchegewohnheiten von Journalisten: https://www.youtube.com/watch?v=pLfhyj1h_68

Pressekontakt: news aktuell GmbH Jens Petersen, Leiter Unternehmenskommunikation news aktuell GmbH Telefon: +49 40 4113-32843 petersen@newsaktuell.de http://twitter.com/jenspetersen

POL-HH: 160127-3. Soko „Rocker“ vollstreckt Haftbefehl und Durchsuchungsbeschlüsse

Hamburg (ots) – Zeit: 27.01.2016, 06:15 Uhr Ort: Hamburg-Osdorf, Pinneberg (Schleswig-Holstein)

Das MEK der Polizei Hamburg hat einen 34-jährigen Deutschen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verhaftet. Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Hamburg und der Soko „Rocker“ geführt.

Bereits im vergangenen November wurde eine 26-jährige Deutsche vorläufig festgenommen, als sie mit einer Langwaffe, zwei Pistolen, Schalldämpfer und Munition mit einem Bus aus der Schweiz nach Hamburg eingereist war. Die Beschuldigte sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Soko „Rocker“ kamen bei ihren Ermittlungen auf die Spur des 34-Jährigen, der vermutlich der Auftraggeber für die Einführung der illegalen Waffen nach Hamburg ist. Der Tatverdächtige soll zudem im vergangenen Oktober zwei 29 und 33 Jahre alte Männer mit einer Pistole der Marke Glock bedroht haben.

Die Kriminalbeamten regten bei der Staatsanwaltschaft die Beantragung eines Haftbefehls gegen den 34-Jährigen sowie von Durchsuchungsbeschlüssen für die beiden bekannten Aufenthaltsorte in Hamburg-Osdorf und Pinneberg an.

Der Beschuldigte wurde vom MEK in der Wohnung in Pinneberg verhaftet. Dort stellten die Beamten zudem geringe Mengen Betäubungsmittel (Marihuana), verschreibungspflichtige Anabolika (Clenbuterol und Testosteron), einen geladenen Revolver („Smith & Wesson“), ein Messer, einen Schlagring sowie weitere Beweismittel sicher. Untersuchung und Auswertung der sichergestellten Gegenstände dauern an.

Der Beschuldigte wurde der Haftabteilung im Untersuchungsgefängnis zugeführt.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160127-1. Gesamtergebnis einer Kontrollaktion in Sachen Einbruchdiebstahl

Hamburg (ots) – Zeit: 26.01.2016, 14:00 Uhr – 21:00 Uhr Ort: Hamburg Region Altona

Zur Bekämpfung des Haus-und Wohnungseinbruchdiebstahls führte die Polizei gestern unter der Führung des Polizeikommissariates 21 mit eigenen Kräften und Beamten der Polizeikommissariate 25 und 26, der Verkehrsdirektion Region Mitte/West und der Bereitschaftspolizei unterschiedliche Maßnahmen durch. Die Verkehrskontrollen zielten u.a. darauf ab, mögliche potentielle Täter bei ihrer Anreise- bzw. Abreise zu bzw. von den Tatorten festzustellen.

Kontrollorte: – Luruper Chaussee/Dahliengarten – Schnackenburgallee – Louise-Schroeder-Straße/Holstenstraße – Budapester Straße/Glacischaussee

Die Beamten überprüften insgesamt 308 Fahrzeuge und 404 Personen.

Im Rahmen einer Überprüfung stellten zivile Kräfte der Bundespolizei eine verdächtige Person im Bereich des Hauptbahnhofes fest. Wie sich herausstellte, stammten die von dem 21-Jährigen mitgeführten zwei Laptops aus einem Einbruchdiebstahl, der zuvor im Bereich Altona stattfand. Die weitere Sachbearbeitung erfolgte durch das zuständige Landeskriminalamt 122.

Insgesamt wurden an den Kontrollstellen folgende Ergebnisse erzielt: Neben den 404 überprüften Personen und 308 kontrollierten Fahrzeugen wurden zwei Strafverfahren eingeleitet. Bei einem Fahrzeugführer (25) besteht der Verdacht, dass er unter Drogeneinfluss gefahren ist. Bei einem Fahrer (37) besteht der Verdacht des illegalen Aufenthaltes. Zudem leiteten die Einsatzkräfte 18 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein und stellten 34 Mängelmeldungen aus.

Insgesamt waren 233 Beamte eingesetzt.

vdA.

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