POL-HH: 151022-2. Verdacht des Drogenhandels – acht Tatverdächtige dem Haftrichter zugeführt und mehrere Kilogramm Rauschgift sichergestellt

Hamburg (ots) – Zeit: 21.10.2015, 22:00 Uhr Tatorte: Hamburger Stadtgebiet, Lüneburg

Das Rauschgiftdezernat (LKA 62) und die Hamburger Staatsanwaltschaft haben mit Unterstützung des Hamburger und des Lüneburger Mobilen Einsatzkommandos acht Tatverdächtige im Alter zwischen 24 und 39 Jahren vorläufig festgenommen und mehrere Kilogramm Rauschgift beschlagnahmt.

Die bereits seit September andauernden Ermittlungen der Rauschgiftfahnder richteten sich zunächst gegen einen 39-jährigen Hamburger und im weiteren Verlauf gegen einen 29-jährigen aus dem Iran stammenden Deutschen wegen des Verdachts des Handels mit Marihuana und synthetischen Drogen.

Gestern beobachteten die Ermittler einen Handel zwischen dem 29-Jährigen und einem 35-jährigen Serben, der das erworbene Rauschgift von rund 15 Kilogramm Marihuana an einen 32-jährigen Deutschen weitergab. Von diesem wurden die Drogen in einer Wohnung in Lüneburg deponiert. Lüneburger Kriminalbeamte und Kräfte des Mobilen Einsatzkommandos durchsuchten die Wohnung. Dabei konnte der 32-jährige Deutsche sowie der 24-jährige Wohnungsinhaber angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Die Durchsuchung führte zur Sicherstellung von 14,4 Kilogramm Marihuana, 62 Gramm Haschisch, 400 Gramm Amphetaminen, 1.030 Ecstasy-Tabletten und 412 LSD-Trips.

Vor dem Betreten der Wohnung konnten die Beamten noch zwei Tatverdächtige (24, 25) vorläufig festnehmen, die zuvor 40 Gramm Amphetamine und 15 Gramm Marihuana bei den Beschuldigten erworben hatten. Diese beiden Männer wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Beamte des LKA 62 vollstreckten zeitgleich die von der Hamburger Staatsanwaltschaft erwirkten Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohn- und Firmenräume der beiden Haupttatverdächtigen in Hamburg-Bramfeld, -Sasel und -Barmbek. Der 29-j. Tatverdächtige konnte mit Einsatz des Mobilen Einsatzkommandos in seiner Wohnung festgenommen werden. Bei ihm stellten die Beamten 16 Kilogramm Marihuana, eine Cannabis-Aufzuchtanlage und 11.750 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher. Vor seiner Wohnung konnte ein 32-jähriger Türke mit einem Karton angetroffen werden, in dem sich zweieinhalb Kilogramm Marihuana befanden. Er wurde ebenfalls festgenommen, ein Messer und ein Schlagring bei ihm sichergestellt.

An seiner Firmenanschrift konnte der 39-jährige Hamburger vorläufig festgenommen werden. In seiner Wohnung stellten die Ermittler anschließend 145 Gramm Haschisch, vier Gramm Amphetamine und 100 Gramm Marihuana sicher. In seiner Begleitung trafen die Beamten den weiteren 35-jährigen serbischen Tatverdächtigen an und nahmen ihn vorläufig fest. Er hatte in seinem Fahrzeug 500 Gramm Marihuana.

Vor der Firma stellten die Fahnder ein Pärchen in einem Mietfahrzeug fest, welches ebenfalls des Drogenhandels verdächtigt wird. Es konnte nach kurzer Verfolgung von der Streifenwagenbesatzung Peter 31/3 gestoppt werden. Bei einem erneuten Fluchtversuch stießen die Tatverdächtigen mit ihrem Fahrzeug gegen den Streifenwagen und beschädigten diesen. Da sie das Fahrzeug von innen verriegelt hatten, mussten die Beamten ein Seitenfenster einschlagen, um die Türen zu öffnen. Die Fahrerin (24) und der Beifahrer (26) wurden vorläufig festgenommen. Im Kofferraum des Fahrzeugs fanden die Beamten insgesamt fünf Kilogramm Marihuana und eine nicht geringe Menge Haschisch.

Das Pärchen war den Fahndern bereits am 16.10.2015 im Zusammenhang mit einem Drogenhandel in Hamburg aufgefallen. Dabei konnte ein Abnehmer mit fünf Kilogramm Amphetaminen festgenommen und zugeführt werden. Ein Haftbefehl wurde erlassen.

Insgesamt wurden 39 Kilogramm Marihuana, 600 Gramm Haschisch, 5,4 Kilogramm Amphetamine, 1.030 Ecstasy-Tabletten, 21 Gramm Kokain und 412 LSD-Trips sichergestellt.

Den acht Beschuldigten wurde rechtliches Gehör angeboten. Anschließend wurden sie erkennungsdienstlich behandelt und einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151022-1. Die Polizei Hamburg lädt zum Tag der offenen Tür der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle ein

Hamburg (ots) – Zeit: Sonntag, 25.10.2015, 11:00 bis 17:00 Uhr Ort: Hamburg-Neustadt, Caffamacherreihe 4

Anlässlich des bundesweiten Tages des Einbruchschutzes öffnet die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle am kommenden Sonntag ihre Türen.

Vor allem zu Beginn der dunklen Jahreszeit nutzen die Täter den Schutz der früh einsetzenden Dunkelheit aus, um vermehrt Haus-und Wohnungseinbrüche zu begehen. Die aktuelle Kampagne zur Einbruchsprävention soll Bürger animieren, schon beim kleinsten Verdacht die 110 zu wählen. Wir kommen lieber einmal zu viel, als einmal zu spät! Aber auch präventiv kann jeder Eigentümer bzw. Mieter etwas für den Einbruchsschutz tun. Zur Unterstützung berät die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle kostenfrei und produktneutral Privatpersonen, Gewerbetreibende und Unternehmen beim Einbruchschutz für Gebäude, Häuser und Wohnungen.

Am Sonntag können Besucher in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr einen Rundgang durch die Ausstellung der Beratungsstelle machen, Vorträge hören und Gespräche mit Experten führen. Dabei kann sich jeder kostenfrei umfassend über Sicherungstechniken informieren.

Journalisten und Besucher sind zum Tag der offenen Tür in der Beratungsstelle herzlich willkommen. Der Leiter der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle, Stefan Meder, wird für O-Töne zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151021-2. Schlägerei in Zentraler Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg-Meiendorf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 20.10.2015, 17:30 Uhr und 21.10.2015, 00:30 Uhr Tatort: Hamburg-Meiendorf, Bargkoppelstieg, Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung

Bei Auseinandersetzungen zwischen Bewohnern der Unterkunft wurden vier Personen verletzt. Das Landeskriminalamt (LKA 151) übernahm die Ermittlungen.

Mehrere Iraker und Syrer gerieten wegen der Essenausgabe in einen Streit. Im Laufe der Auseinandersetzung wurde ein 21-jähriger Syrer geschlagen und dabei leicht verletzt. Ein Wachmann, der schlichtend eingreifen wollte, kam zu Fall und verletzte sich bei dem Sturz leicht an der Hand. Die Beamten der acht eingesetzten Streifenwagen konnten die Situation beruhigen.

Um 00:30 Uhr wurden die Polizeikräfte informiert, dass sich erneut zwei Personengruppen bestehend aus jeweils ca. 25 Syrern und Irakern schlagen würden. Anlass hierfür soll die Auseinandersetzung vom späten Nachmittag gewesen sein. Als die Polizei eintraf, beruhigte sich die Situation. Bei der Schlägerei wurde ein Iraker (16) leicht im Gesicht verletzt. Er lehnte eine ärztliche Versorgung ab. Ein anderer Iraker (22) wurde mit Verdacht auf Gehirnerschütterung in ein Krankenhaus eingeliefert. Aufgrund der fehlenden Kooperationsbereitschaften der beteiligten Personen konnten keine Tatbeteiligten für die Körperverletzungen ermittelt werden.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

Mehr Kommunikation im Web

Eppertshausen, 17.02.2012 – OnlinePR wird wichtiger den je, gerade für Unternehmen die Ihre Umsätze durch das Internet generieren möchten und Ihre Webpräsenzen stetig etwas mehr pushen wollen. So stehen den Online-Unternehmern grundsätzlich verschiedene Wege zu Online-Kommunikation zur Weiterlesen

Gerda Mittag mit Blindenführhund Rocco

Willkommen! – Leider nicht überall mit Blindenführhund

„Hunde müssen draußen bleiben“.

Hannover (mi) Immer wieder trifft Gerda Mittag (60) mit ihrem Blindenführhund auf „geschlossene Türen“ Egal ob in Arztpraxen, Krankenhäusern, Lebensmittelgeschäften, Restaurants, aber auch bei vielen anderen Geschäften und Einrichtungen heißt es „Hunde müssen draußen bleiben“. Dabei ist der Blindenführhund ein anerkanntes Hilfsmittel und kein „normaler“ Familienhund.

Gerda Mittag mit Blindenführhund Rocco
Gerda Mittag mit BFH Rocco

Der Blindenführhund ist ein ersetzendes und nicht nur – wie z.B. eine Brille – ein unterstützendes Hilfsmittel. So soll der Blindenführhund den vollständigen Ausfall des Sehens, für die Teilnahme im Straßenverkehr den wichtigsten Sinn, ausgleichen.

Blindenführhund und Halter sind somit als untrennbare Einheit anzusehen; der Blindenführhund ist für seinen Menschen ebenso unverzichtbar wie der Rollstuhl für seinen Insassen.

Selbstverständlich gilt das auch beim täglichen Einkauf, für Besuche beim Arzt, den Besuch von Angehörigen und Freunden auf der normalen Krankenstation oder die Teilnahme an einer nötigen Reha-Maßnahme. Genau deshalb hat das Hygienische Institut der Freien Universität Berlin bereits
1996 offiziell Stellung bezogen und erklärt, daß keine grundsätzlichen Bedenken gegen eine Mitnahme von Blindenführhunden auf die Stationen der Kliniken und in Arztpraxen bestehen und ein Zutrittsverbot ungerechtfertigt ist. Auch in der für Deutschland inzwischen als verbindlich geltenden UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sind die besonderen Rechte der „tierischen Assistenz“ in Artikel 9 und Artikel 20 verankert.

 

Häufig wird das Argument „Hundehaarallergie“ benutzt, um den Zugang zu verwehren. Das kann sicher nicht die richtige Lösung sein, zumal Allergiker den Führhunden in der Regel ausweichen können, die Blinden mit ihren Führhunden den Allergikern jedoch nicht.

Um dieses Problem zu verbessern, startet der Arbeitskreis der Führhundhalter Niedersachsen / Bremen dessen Leiterin Gerda Mittag ist die Aktion „Hallo Partner – Dankeschön“. Sinn ist es, die Geschäfte / Unternehmen zu „belohnen“ und eng mit diesen zusammen zu arbeiten, z.B. bei Mitarbeiterschulungen oder auch Kundeninformationen.

 

 

Erste Unternehmen haben das Zutrittsrecht sogar in ihre Hausordnung aufgenommen. Auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA) und zahlreiche Ärztekammern unterstützen den Arbeitskreis bei dieser Aktion.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.bfh-niedersachsen.de/seite/237439/zutrittsrechte.html

Arbeitskreis der Führhundhalter
Niedersachsen / Bremen
Ralf Mittag
Gölenkamp 9
30539 Hannover
0511-514534

Der Arbeitskreis der Führhundhalter bietet:

  • Beratung rund um das Thema Blindenführhund
  • Fortbildungen
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Tagesseminare
  • Wochenendseminare
  • Informationen aus dem Bundesarbeitskreis
  • Wichtige Informationen zum Thema Zutrittsrechte
  • Hilfe bei Problemen mit dem Blindenführhund
  • Regelmäßige Treffen zum Erfahrungsaustausch
  • Gemeinsame Hundetouren
  • U.v.m.
Das Vergleichen von Strompreisen und Gaspreisen lohnt

Strompreise und Gaspreise vergleichen nicht vergessen!

Alle Jahre wieder trifft einen der Abrechnungsschock der Energieversorger.
Da lohnt es sich immer, über einen Wechsel nachzudenken, denn wer vergleicht kann mehrere Hundert Euro im Jahr sparen.

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Jens Thaele - Vom Ying und Yang der Digitalen Revolution

Telekom kündigt Telefonanschluss, was nun?

Die IP-Telefonie Umstellung als Chance nutzen!
Hintergründe, Fakten und Möglichkeiten
von Jens Thaele

„Als ich vor einem halben Jahr einen Brief der Telekom öffnete, war ich noch sehr naiv und gutgläubig“, erzählt Sarah W. aus Berlin. „Von einer Modernisierung des Netzes zum Vorteil der Kunden war da die Rede, dazu müsse ich nur einen neuen Vertrag abschließen… Ein wenig Nachdruck wurde mit einer abschließenden freundlich aber bestimmt formulierten Kündigungsdrohung aufgebaut.“
Sarah W. unterschrieb schließlich einen angebotenen Vertrag bei der Telekom und damit ging ihre persönliche Telekommunikations-Leidensgeschichte erst richtig los. Als die überforderten Kundendiensttechniker ihren Anschluss endlich zum Laufen bekamen, stellten sich bereits nach kurzer Zeit diverse Netzausfälle ein. All die vielen gebetsmühlenartig heruntergebeteten Vorteile des neuen Systems, da wären z.B. die so tolle „HD-Sprachqualität“ oder die versprochene hohe Bandbreite, die man nun ganz plötzlich erst in Zukunft voll realisieren könne, wirken rückblickend sehr ironisch.
So ähnlich erleben es täglich mittlerweile tausende Kunden der Deutschen Telekom und die Verbraucherzentralen berichten in jüngsten Umfragen bei Betroffenen von massiven Problemen, wie tage- oder sogar wochenlangen Ausfällen des Telefon- und Internet Zugangs. Außerdem erzählen viele Nutzer von dem schlechten technischen Support der Telekom. Die Bundesnetzagentur registriert pro Monat mehrere hundert Beschwerden.
Selbst bei ARD und ZDF sitzt die Telekom mit diesem Thema in der „Ersten Reihe“, Magazine wie Plusminus berichten regelmäßig über frustrierte Kunden.

Jens Thaele - Vom Ying und Yang der Digitalen Revolution
Jens Thaele – Vom Ying und Yang der Digitalen Revolution

Zum Hintergrund:
Bis zum Jahr 2018 sollen alle Kunden der Telekom auf Voice over IP (VoIP) umgestellt sein, faktisch sind dies etwa 20 Millionen Haushalte. In vollem Gange ist die Umstellung bereits in 50 größeren Städten. Das Zauberwort heißt „All-IP-Netz“, d.h. es gibt letztlich nur noch ein gemeinsames Übertragungsnetz für sämtliche Anwendungen. Heutzutage sind es noch mehrere Netze, meist getrennt nach Sprach- und Datenübertragung und dieser Umstand ist eben sehr kostenaufwendig für den Provider – daher die Eile.
Es handelt sich dabei übrigens nicht um eine Umstellung von analog auf digital, wie in etlichen Fachartikeln immer wieder zu lesen, sondern von digital leitungsvermittelter Übertragung (z.B. ISDN) auf digital paketvermittelte Übertragungsverfahren, eben dem Internetprotokoll (IP). Auch der gute, alte Analoganschluss ist lediglich auf Kundenseite noch analog, im Netz selbst werden die Daten längst digital umgewandelt und transportiert.
Viele Probleme ergeben sich genau aus dem Umstand, dass viele Kundenanwendungen aus technischen Gründen für das All-IP-Netz eher ungeeignet sind und somit entweder überhaupt nicht oder nur unzureichend funktionieren.
Neben Kosteneinsparungen bietet das neue Netzkonzept technisch gesehen sehr viele Vorteile, eine Umstellung ist mittelfristig daher ein absolutes Muss für alle Provider. Bedenklich ist lediglich das Hauruckverfahren, mit dem die Kunden umgestellt werden und die zahlreichen Fehler, zu denen es dadurch kommt, sowie die mangelhafte Informationspolitik. Ein derartiges Mammutprojekt erfordert extreme Anstrengungen und eine perfekte Zusammenarbeit aller Bereiche, von der internen Technikabteilung bis hin zum Kundendienst.
Am Markt werden unterschiedliche Ursachen für die Misere genannt. So wird der jahrelange Personalabbau als einer der Schuldigen ausgemacht. Gut ausgebildete Fachkräfte fehlen nun, gerade an der so wichtigen Kundenschnittstelle werden teils branchenfremde, notdürftig angelernte „Techniker“ eingesetzt. Eine Geschäftspartnerin berichtet mir von einem Kundendiensttechniker, der offen zugab, keinen blassen Schimmer zu haben, stattdessen lieber über prähistorische Zeitmessung im Alten Ägypten philosophierte. Die Anschaltung lief dementsprechend holprig, drei Versuche waren nötig und bis heute kommt es immer wieder zu Gesprächsabbrüchen, oder aber Internet und Festnetz fallen gleich halbe Tage aus. Letzte Rettung ist da meist das Mobilnetz, welches über einen anderen Anbieter läuft.

Darf die Telekom Ihnen kündigen?
Rechtlich gesehen darf die Telekom ihren Vertrag erst zum Laufzeitende kündigen, so wie Ihnen das auch frei steht. Wer den Sprung zur IP-Telefonie noch vor sich hat, ist dennoch gut beraten, nicht bis zum Schluss zu warten, denn die Lebensweisheit „Wer nicht handelt wird behandelt“ trifft hier exakt zu. Es gilt, sich frühzeitig über alle Alternativen schlau zu machen. Und vielleicht kann man aus der Not sogar eine Tugend machen; denn besonders Kunden mit Altverträgen zahlen für Ihre Leistungen oft viel zu viel Geld, da kommt die Umstellung, sozusagen als Weckruf, genau passend!

Aber schauen wir konkret, was es zu beachten gibt und welche Möglichkeiten gegeben sind:

Variante 1, Sie haben nur einen Telefonanschluss bei der Telekom
Alle Kunden die einen analogen oder einen ISDN-Anschluss besitzen und keine weiteren Dienste wie Internet und/oder Fernsehen von der Telekom beziehen, sind von der Umstellung zunächst nicht „aktiv“ betroffen. Aktiv heißt, dass Ihr Anschluss irgendwann „im Hintergrund“ des Telekomnetzes umgestellt wird. Geplant ist, dass die Kunden in diesen Fällen nichts zu unternehmen brauchen, es bleibt nutzungstechnisch alles beim Alten.

Fazit: Wenn Sie tatsächlich auch in Zukunft nur telefonieren möchten, weitere Dienste für Sie uninteressant sind oder Sie diese bereits jetzt oder in Zukunft von anderen Dienstleistern beziehen und Sie damit zufrieden sind, dann können Sie sich vorerst entspannt zurücklehnen.

Variante 2, Sie beziehen sowohl Telefon als auch Internet oder sogar noch Fernsehen (Entertain…) von der Telekom
Die Mehrheit der Kundschaft wird genau diese Kombi-Produkte aus Telefonie und DSL-Internetzugang und einige sogar die sogenannte Triple-Play Variante nutzen, die Telefon, Internet und Fernsehen einschließt. Damit sind Sie von der Umstellung auf All-IP früher oder später direkt betroffen. Jetzt ist es wichtig, möglichst frühzeitig aktiv zu werden und eine Bestandsaufnahme durchzuführen. Hier die wichtigsten Schritte:

a.) Verwenden Sie im Zusammenhang mit Ihrem Telefonanschluss z.B. Notrufgeräte, Alarmanlagen, Schmalband-Datennutzungen wie EC-Cash oder andere Karten-Lesegeräte, irgendwelche Modemeinwahlen, Fernwartungen oder eine ISDN-Anlage?
Wenn ja und Sie diese Anwendungen weiterhin brauchen, dann sollten Sie klären, ob diese bereits IP-fähig sind. Bei älteren Exemplaren ist das eher unwahrscheinlich. Der Hersteller sollte Ihnen die Frage beantworten können, zumal die Thematik dort bekannt sein dürfte. Im Fall einer negativen Beantwortung wird dieser Ihnen in der Regel ein entsprechendes IP-fähiges Nachfolgemodell empfehlen können.
Falls Sie Zeit gewinnen wollen, können Sie bei dem Telekom Kundenservice nun versuchen mit einer konkreten Begründung (z.B. mein Notruf ist nicht IP-fähig und der Neueinbau dauert länger…) den Wechseltermin ein wenig aufzuschieben, was hin- und wieder erfolgreich sein soll. Dennoch löst es Ihr Problem nur für eine sehr kurze Zeitspanne, weshalb die Betrachtung weiterer Alternativen angesagt ist.
Welche anderen Anbieter sind in Ihrer Region mit ISDN aktiv?
Etliche Provider wie auch die Versatel planen ihr ISDN-Netz noch über das Jahr 2018 hinaus zu betreiben, die Vodafone sogar bis 2022! Aktiv vermarktet wird ISDN jedoch tatsächlich nur bei wenigen regionalen Anbietern, wie beispielsweise die in Nordwestdeutschland ansässigen EWE Tel, die auch für Privatkunden dieses Produkt aktiv bewirbt.
Umsteigen auf All-IP werden früher oder später alle Anbieter, daher ist diese Variante des Anbieterwechsels ebenfalls nur ein, wenn auch größerer, zeitlicher Aufschub. Wichtig zu wissen ist ferner, dass die allermeisten alternativen Provider den ISDN-Anschluss nur Geschäftskunden anbieten. Falls Sie Freiberufler, Klein- oder Mittelständler sind und Sie ggf. Ihre alte TK-Anlage noch nicht verschrotten möchten, so könnte hier eine ernsthafte, etwas dauerhaftere ISDN-Alternative lauern. Aber nachfragen sollten auch Privatkunden immer, denn das kostet bekanntlich noch nichts.
Zur Suche nach Anbietern nutzen Sie z.B. die gängigen Vergleichsportale, falls Ihnen die relevanten Unternehmen nicht eh schon von der zahlreichen Werbung her bekannt sind.

Nun noch einige Worte zum Thema Fax. Obwohl dies bei vielen, nach der IP-Umstellung, vergleichsweise unproblematisch läuft, wird diese Anwendung unter IP immer sehr fehleranfällig bleiben, da Fax für eine leitungsvermittelte Übertragung entwickelt wurde und die technischen Eigenarten von IP nicht sehr lieb hat. Dies gilt meiner Erfahrung nach auch für das speziell für Fax-over-IP entwickelte Protokoll T.38. Besonders lange Übertragungen und auch die schnellen Super G3 Geräte könnten Ärger bereiten. Niemand sollte Ihnen hier Garantien geben. Fax ist und bleibt ein Fremdkörper im IP-Universum. Es ist empfehlenswert, andere Alternativen wie z.B. „Scan to Email“ anzuwenden.

b.) Sie haben keine besonderen Dienste mit Ihrem Telefonanschluss verknüpft,
und damit gehören Sie auch zur größten Gruppe von Anwendern. Rein technisch gesehen steht nichts der Migration zum All-IP-Anschluss im Weg. Dennoch müssen Sie jetzt überlegen, welche Dienste/Angebote Sie nutzen möchten und auch einige Details zum Umstellungsprozedere wollen festgelegt werden. Sie sollten folglich spätestens beim ersten Schreiben oder Anruf der Telekom aktiv werden, denn jetzt sind Ihre Chancen zum Verhandeln noch optimal. Klären Sie, ob eventuell neue Geräte benötigt werden und wenn ja, wer diese zahlt?
Häufig muss Ihr Router ausgetauscht werden, da dieser noch nicht IP-fähig ist bzw. den Annex J-Standard nicht „versteht“. Mit dem neuen Standard wird nämlich das bislang für Sprache freigehaltene Frequenzspektrum Ihrer Leitung für den Daten-(IP)Verkehr mitgenutzt, wodurch sich höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten erzielen lassen. Ihr bisher notwendiger Splitter verschwindet daher auch, eine Unterteilung in Daten- und Sprache gibt es ja schließlich nicht mehr. Prinzipiell wird ihr Anschluss damit einfacher in der Handhabung, Sie haben nur einen einzigen Router als Schnittstelle zum Netz, über den sämtliche Kommunikation läuft.
Bedenken Sie, dass die Telekom großes Interesse an einer freiwilligen, frühen Umstellung Ihres Anschlusses hat. Warum sollten Sie dann für die Umstellung bezahlen, meist sogar noch für den neuen Router und ggf. auch die Anschaltung durch einen Techniker, falls Sie den brauchen? Erkundigen Sie sich also schnellstens nach den Angeboten von alternativen Providern. Häufig bieten diese Ihnen die benötigten Geräte bei Abschluss eines Vertrages kostenlos an. Warum also nicht wechseln, zumal Sie eventuell noch einen besonders günstigen bzw. besseren Preis bekommen?
Mit diesem Wissen und Argumenten bewaffnet, können Sie nun selbstbewusst verhandeln. Vielleicht gibt man Ihnen beim Bestandslieferanten nun ebenfalls eine Gutschrift oder ähnliches. Jedenfalls könnte der Zeitpunkt zu einem Aushandeln des für Sie besten Ergebnisses nicht günstiger sein!
Wichtig ist es, sich über seinen eigenen Bedarf Klarheit zu verschaffen! Das sollten Sie unbedingt einmal in Ruhe mit sich selbst oder natürlich zusammen mit Freunden, Familie etc. ausdiskutieren.

Stellen Sie alles einmal auf den Prüfstand!

Benötigen Sie überhaupt noch eine Festnetznummer? Wenn nein, weil Sie beispielsweise eh den ganzen Tag unterwegs sind, und Sie stolzer Besitzer eines Mobilfunkvertrages mit sogenannter All-Net-Flat sind, vermutlich nicht. Checken Sie jedoch unbedingt, ob der Empfang an allen wichtigen Stellen Ihrer Wohnung ausreichend ist. Bewohnen dagegen mehrere Personen einen Haushalt und sind viele tagsüber daheim, so kann das klassische Festnetz durchaus sehr sinnvoll sein.

Haben Sie Satellitenfernsehen oder DVB-T? Dann macht das Angebot von bezahlten IP-Fernsehen nur dann noch Sinn, falls Ihnen die dargebotenen Zusatzfunktionen (Video etc.) wichtig sind. Ohne HD-Fernsehen/Video brauchen Sie in der Regel auch keinen 100 Mbit Internet-Zugang, der gerne als Vorteil verkauft wird und den Vertrag verteuert. Vorsicht ist geboten, wenn bei Paketangeboten viele Dienste zunächst „einfach mit im Preis enthalten“ sind. Schauen Sie genau hin, ob dies nicht eventuell nur für die ersten 6/12 Monate gilt und der Vertrag anschließend teurer wird. In der Telekommunikationsbranche herrscht ein harter Wettbewerb, da wird mit vielerlei Tricks gearbeitet.

Ein weiterer erwähnenswerter Aspekt zur Entscheidung für oder gegen Pakettarife, wie Triple Play oder sogar Quadruple Play (Telefon, Internet, Fernsehen und Mobilfunk) aus einer Hand, ist die erwartete Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit des Anbieters. Treten Netzstörungen auf, so beeinflusst dies dann alle Dienste, die über eine einzige Leitung zugeführt werden. Im Extremfall ist dann alles „tot“, so dass Sie leider noch nicht mal die Störung selbst bei der Störungsstelle anzeigen können – weder online noch per Telefon! Ja, aber mein Mobilfunk funktioniert doch noch, werden Sie jetzt vielleicht einwenden, warum ist der denn auch betroffen? Antwort: Mobilfunk ist im Grunde auch ein Festnetz mit einer über Funktechnik realisierten „letzten Meile“ zum Kunden, eben vom Funkmast zu Ihrem Mobilgerät. Eine Umstellung der Netze auf All-IP bezieht nun jedoch die Mobilfunktechnologie mit ein, auch hier wird in Zukunft (ist heute noch nicht so) nur IP gesprochen und ein gemeinsames Backbone-Netz mit allen anderen Diensten benutzt. Gibt es daher massive Netzausfälle, so können davon sämtliche Dienste eines Anbieters betroffen sein. Diesem Fall können Sie quasi nur mit einer Aufteilung der Verträge auf unterschiedliche Anbieter entgehen, wählen Sie beispielsweise einen anderen Carrier für den Mobilfunk aus, dann können Sie wenigstens noch einen Notruf aussenden und sind erreichbar.
Die Zeit nach der Umstellung:
Haben Sie öfters gravierende Probleme mit Ihrem Anschluss, so können sich Kunden bei den Verbraucherzentralen vor Ort gegen Gebühr juristische Beratung einholen. Die Möglichkeiten halten sich in der Regel in Grenzen, da Ausfallzeiten und Schaden nachgewiesen werden müssen und Schadensersatzklagen erst nach sehr langen Ausfallzeiten (wir reden dabei von Tagen und nicht von Stunden) überhaupt möglich sind.
Ein wenig Hoffnung für die Betroffenen: Viele Experten gehen, abgeleitet von langjährigen Erfahrungswerten früherer technischer Innovationszyklen, davon aus, dass die Fehlerfrequenz des Netzes zügig abnehmen wird.

Hört sich doch gut an …

Ob der IP-basierte Anschluss vor- oder nachteilig für Sie ist, hängt größtenteils von Ihren konkreten Anforderungen ab, wie oben bereits schon erläutert. Hier nochmals dazu eine kurze Übersicht, ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Das Thema Netzstabilität wird hier nicht betrachtet.

Mögliche Vorteile beim IP-basierten Anschluss:
– Viel höhere DSL-Geschwindigkeiten erreichbar, die für künftige Anwendungen, wie z.B.
HD-Video, notwendig bzw. ein Muss sind
– Wesentlich bessere/einheitlichere Einbindung und Bedienbarkeit verschiedener Dienste
wie Telefonie, Video, Email/Voicemail, Chat, Internet/Web etc. möglich (Unified
Communication)
– Besseres Preis-/Leistungsverhältnis gegenüber ISDN-/Analog (bezogen auf technische
Daten wie z.B. Kosten der Bandbreite etc.)
– Der „Gerätezoo“ beim Nutzer verringert sich, z.B. kein Splitter mehr nötig, Wegfall des
ISDN-NTBA  nur noch ein Router als Schnittstelle

Mögliche Nachteile beim IP-basierten Anschluss:
– Längere Rufaufbauzeiten
– Kein Notruf bei Stromausfall möglich, da alle Geräte eine eigene Stromversorgung
benötigen
– Faxübertragungen sind bei Analog/ISDN stabiler als bei IP-Anschlüssen
– Der benötigte Router verbraucht ständig Strom. Für reine Telefonie ist das bei ISDN-/analog
nicht notwendig. Fällt der Router aus, so sind alle Dienste „tot“
– Alte, nicht IP-fähige Geräte müssen ausgetauscht werden
– Viele „gewohnte“ ISDN-Leistungsmerkmale sind nicht realisiert bzw. werden anders
umgesetzt

Fazit: Jeder, der einen Analog-/oder ISDN-Anschluss hat, egal bei welchem Provider, wird irgendwann auf neue All-IP-Netze umgestellt. Daher gilt es, sich möglichst früh über seine eigenen Anforderungen Klarheit zu verschaffen, um den Wandel als Chance zu nutzen. Die Chance, genau diejenigen Dienste zu erwerben, die Ihnen persönlich hilfreich und wichtig erscheinen und diejenigen zu meiden, die Ihnen unnötig Zeit und Geld rauben. Für diesen Weg sollten Sie Anbieter wählen, die Ihnen den Wechsel in die IP-Zukunft so angenehm und einfach wie möglich machen. Dazu gehört ein rundum-sorglos Service, der Ihnen technische Details so weit wie möglich abnimmt, so dass Sie sich an den von Ihnen gewählten Diensten vom ersten Tag an erfreuen können. Derjenige Anbieter, der das am besten umzusetzen versteht, hat mit Recht die Zukunft für sich und Sie als Kunde verdient!

Jens Thaele ist Consultant und Autor

Als Diplom-Ing. der Nachrichtentechnik und -Wirtschaftsingenieur verfügt er über langjährige Erfahrung im Telekommunikationsmarkt. Er kennt die Herausforderungen sowie die wichtigsten Fragestellungen, mit denen Sie konfrontiert werden und kann Ihnen konkrete Lösungsansätze aufzeigen.

Auf seiner Webseite finden Sie weitere kostenlose Informationen zu dem hier veröffentlichten Fachartikel: www.jensthaele.com

Titelbild Best of Hamburg

Best of Hamburg: Potpourri für Hamburg-Neulinge und Alteingesessene

Hamburg-Highlights im Herbst: Neue Ausgabe ab heute am Kiosk und digital als App erhältlich

Titelbild Best of Hamburg
Titelbild Best of hamburg

Hamburg: Der Durchschnitts-Hamburger wiegt 74,4 Kilogramm und ist einer von insgesamt 1.746.342 Menschen, die nach neuesten Zählungen in der Hansestadt leben – und damit die auch wissen, was Hamburg im Herbst alles zu bieten hat, macht die neue Ausgabe von Best of Hamburg Lust auf die dritte Jahreszeit. Wie gewohnt wird das Magazin, das bei DUMONT Media in Kooperation mit der Hamburger Morgenpost erscheint, mit der Rubrik „Hamburg in Zahlen“ eröffnet und gibt skurrile wie auch interessante Fakten über die Elbmetropole preis.

Unter dem Motto „Die Stadt neu entdecken“ bietet die nunmehr fünfte Ausgabe von Best of Hamburg ein abwechslungsreiches Potpourri für Hamburg-Neulinge und Alteingesessene – übersichtlich gebündelt in den Rubriken „Essen & Trinken“, „Shopping“ und „Hamburg erleben“. Die druckfrische Ausgabe präsentiert dieses Mal unter anderem eine Top Ten-Liste für orientalische Restaurants, für kreative Shops mit dem Gütesiegel ‚made in Hamburg‘ und für Unternehmungen an Schmuddeltagen. So finden Erholungssuchende beispielsweise eine Zusammenstellung mit den zehn schönsten Sauna-Oasen und Kulturinteressierte eine Übersicht mit den zehn besten Poetry-Slam-Veranstaltungen. Und für alle, die die Schietwettertage lieber mit einer guten Tasse Tee verbringen, hält die neue Ausgabe von Best of Hamburg die heißesten Tee-Tipps bereit. Insgesamt werden auf 84 Seiten 250 Insider-Tipps verraten – so finden auch waschechte Hamburger noch den ein oder anderen geheimen Ort in ihrer Lieblingsstadt.

Eine besondere Ergänzung ist die App Best of Hamburg, die alle Highlights der letzten fünf Ausgaben mobil zugänglich macht. Die App ist sowohl im App Store als auch Play Store kostenlos als Download verfügbar. Die Herbst/Winterausgabe des Best of Hamburg erscheint mit einer Auflage von 15. 000 Exemplaren und kostet im Handel und online 4,95 €.

Mit Special Interest Magazinen wie Best of Hamburg, Unser HSV oder Unser Hafen ergänzt die Hamburger Morgenpost ihr Produktportfolio und bietet erfolgreich Themen abseits des Tageszeitungsjournalismus an. Best of Hamburg erscheint bei DUMONT Media in Kooperation mit der Hamburger Morgenpost. Alle Hefte kann man direkt im Online-Shop unter www.mopo.de/shop bestellen.

Unter der Kuppel mit Kanzlerin Merkel

Gebäude mit Dachkuppeln bieten sich gerade zu an, als Ort für geschichtsträchtige Momente.

In Berlin verfügen zwei Gebäude über eine markante Kuppel. Der deutsche Bundestag mit seiner berühmten Glaskuppel und das Berliner Congress Center am Alexanderplatz.

event commander
event commander

Noch während der DDR errichtet, beherbergte das Gebäude in den 1960er-Jahren poltische und kulturelle Veranstaltungen. Nach der Wende drohte das Gebäude zu zerfallen, bis 2001 die bcc Grundstückgesellschaft den denkmalgeschützten Bau erwirbt und daraus das bcc Berlin Congress Center entsteht.
Heute finden darin namhafte wissenschaftliche Kongresse und politische Veranstaltungen mit bis zu 2000 Besuchern statt. So trifft man hier unter der Kuppel regelmässig Kanzlerin Angela Merkel an.

Das Haus mit seinen über 200 Aushilfen suchte für ihre anspruchsvolle Personaleinsatzplanung eine moderne Lösung. Seit 1. Juli plant man nun auch am Alexanderplatz mit der webbasierten Software Event Commander. Das Haus plant nun seine Festangestellten und Aushilfen auf der selben Plattform und gewinnt dadurch Synergien bei der Dienstplanung und dem Reporting.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Smartbridge GmbH
Thomas Ungricht
Europastrasse 19

8152 Glattbrugg/Zürich
Schweiz
Homepage: www.eventcommander.com
Telefon: +41 44 589 39 39

Begonnen hatte 2006 alles mit einer Flut von E-Mails an eine temporäre Mitarbeiterin eines Personaldienstleisters. Das Unternehmen litt unter dem eigenen Erfolg und die zahlreichen neuen Aufträge ließen die Organisation an ihre Grenzen stoßen. „Die brauchen mal eine Software“, rief die freie Mitarbeiterin in ihrer Not. Es war die Geburt einer Idee: Ein Personalmanagement System für Aushilfen und temporäre Mitarbeiter.
Event Commander wurde zwischen 2007 bis 2009 bis zur Marktreife entwickelt. Wir verfolgten einen für damalige Verhältnisse sehr ungewöhnlichen Weg, nämlich der einer vollkommen webbasierten Software, deren Betrieb, Unterhalt und Weiterentwicklung von uns als Dienstleister sichergestellt wird. Die Begriffe Cloud-Lösung oder Saas (Software as a Service) waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht geboren. Die anfängliche Skepsis für diesen Ansatz ist der Begeisterung gewichen, die wir von unseren bestehenden und neuen Kunden erfahren. Heute werden in Europa mit Event Commander über 50’000 Aushilfen und temporäre Mitarbeiter geplant.

Generationsübergreifend Interessen und Fahrten teilen mit RumBrum

Nachhaltiges Mobilitätskonzept – RumBrum startete Crowdfunding-Kampagne

Seit dem 21. August läuft die Crowdfunding-Kampagne für das Karlsruher des Start-ups RumBrum auf der Crowdfundingplattform KITcrowd des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Startnext. Noch bis zum 07. Oktober kann man RumBrum auf der Internetseite www.startnext.com/rumbrum gegen ein kleines Dankeschön unterstützen.

Generationsübergreifend Interessen und Fahrten teilen mit RumBrum
Generationsübergreifend Interessen und Fahrten teilen mit RumBrum
Foto © Michael Roth

Das Thema Nachhaltigkeit liegt voll im Trend. In vielen Bereichen des täglichen Lebens gewinnen nachhaltige Produkte und nachhaltiges Handel einen immer höheren Stellenwert. Dies gilt für Ernährung, Bekleidung, Energieverbrauch und vieles mehr. Das Start-up- RumBrum aus der Technologieregion Karlsruhe entwickelt ein nachhaltiges Mobilitätskonzept für dessen Umsetzung nun das notwendige Startkapital in Form einer Crowdfunding-Kampagne eingesammelt wird.

RumBrum hat erkannt, dass die Gewährleistung von individueller Mobilität für moderne Gesellschaften ein zentrales Anliegen ist: Sie ist Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum und für soziale Teilnahme am öffentlichen und privaten Leben.
Vor dem Hintergrund globaler Probleme wie Klimawandel, Bevölkerungswachstum und der Knappheit fossiler Brennstoffe führt diese Tatsache zu einer immer drängenderen Frage: Wie kann die weltweit wachsende Nachfrage nach individueller Mobilität nachhaltig befriedigt werden? „Die App von RumBrum bietet die Lösung, bereits bestehende Mobilitätsressourcen nachhaltiger einzusetzen, um damit den Übergang zu neuen Formen der Mobilität zu gestalten. Menschen, die das gleiche Ziel haben, können gemeinsam fahren“, erklärt Start-up-Gründer und KIT-Absolvent Sergey Biniaminov.

Ein Potenzial, das bisher kaum beachtet wurde, ist die effektive Nutzung von privaten PKWs. Denn obwohl die meisten Autos für vier oder mehr Personen gebaut sind, sitzen heute durchschnittlich 1,1 Personen im Auto – das heißt über 70 Prozent der Kapazität bleiben ungenutzt.
RumBrum bietet hierfür einen einmaligen Ansatz: Nicht nuNac eine Vermittlung von A nach B wird ermöglicht, sondern auch die Auslastung der Kapazitäten. Das können zum Beispiel Fahrten zu sportlichen oder sozialen Events wie Fußballspielen oder Konzerten sein, die man mit Personen gleicher Interessen macht. „Auch die tägliche Fahrt zum Arbeitsplatz kann mit Kollegen geteilt werden, wodurch gerade zu Stoßzeiten der Straßenverkehr deutlich reduziert werden kann“, so Biniaminov.

Über die Beförderung von Personen hinaus umfasst das Angebot der App auch die Überbringung wichtiger Dokumente oder kleinerer Möbelstücke. Mitglieder der RumBrum-Community liefern das Transportgut direkt am Bestimmungsort ab, so der Plan.

Einen geeigneten Partner für die Realisation der Idee, fand das Unternehmen am KIT. Dies ist für die Förderung und Unterstützung innovativer und zukunftsorientierter Projekte bekannt. Um jungen Gründern die Verwirklichung ihrer Idee zu ermöglichen, wurde die eigenständige Finanzierungsplattform KITcrowd gegründet. Vom 21. August bis zum 07. Oktober kann über die Weiterleitung zur Crowdfundingplattform Startnext unter www.startnext.com/rumbrum das Start-up RumBrum finanziell unterstützt werden. Jeder Förderer erhält ein kleines Dankeschön für seine Unterstützung. Die Dankesgesten reichen vom eBook bis zur Probefahrt mit einem Tesla.

Weiter Informationen finden Sie unter:
www.facebook.com/RumBrumGmbH
www.rumbrum.de
www.twitter.com/RumBrum_social

RumBrum ist ein nachhaltiges Mobilitätskonzept, das Menschen nach ihren Interessen verbindet und günstig und umweltfreundlich Mitfahrgelegenheiten vermittelt. Egal ob zu Fußballspielen, Konzerten, Shoppingtouren oder in den Freizeitpark – RumBrum verbindet Menschen und macht gemeinsam mobil.

Hinter RumBrum steht ein achtköpfiges Team aus Florian Pieper (CTO), Sergey Biniaminov (Co-Founder), Willi Opp (CEO), Peter Hertweck (CEO), Artur Opp (Produkt & Design), Viktor Eberhardt (Software), Nikolaos Vassiliadis (Software) und Manuel Sanchez (Software).

Das Team verfolgt ein gemeinsames Ziel: Sie glauben an ihr Projekt und wollen RumBrum zum Standard der Vermittlung von Mitfahrgelegenheiten etablieren. Zusammengefunden hat sich das Team am KIT (Karlsruher Institut für Technologie). Gemeinsam verfügen sie über hervorragende fachliche Kompetenzen. Die Teammitglieder sind teilweise seit 15 Jahren eng miteinander befreundet und setzen alles daran, die gemeinsam gesetzten Ziele zu erreichen.

Rolls-Royce - Schlosshotel Im Grunewald

Eine Suite inkl. Rolls-Royce Ghost im Grunewald – Quality meets Quality

Einen Rolls-Royce in besonderer Umgebung erleben:

Rolls-Royce - Schlosshotel Im Grunewald
Rolls-Royce – Schlosshotel Im Grunewald

Das SCHLOSSHOTEL IM GRUNEWALD bietet seinen Gästen nicht nur den Chauffeur Service in einer Rolls-Royce Ghost Luxus Limousine, sondern auch das selbst Fahren.

Stil, Tradition, Kultur, und ein herausragendes Design: Als das einzige 5 Sterne Superior Hotel in der Villengegend Berlin Grunewald, und dennoch nur wenige Minuten nahe dem bekannten Shopping Boulevard, dem Kurfürstendamm bietet das Schlosshotel Im Grunewald auch für Automobil interessierte etwas ganz besonderes.

Die britische Luxusmarke Rolls-Royce steht für die Verbindung von technischer Freiheit, Luxus und Design. Perfektion in Funktion und Design verbindet die Marke des Automobilherstellers mit dem Schlosshotel Im Grunewald, das zur Zeit von dem internationalen Designer PATRICK HELLMANN seine tiefgehende Neugestaltung erhält. Namen die für das Besondere stehen. Das Fahrerlebnis gibt es in Zusammenhang mit der Übernachtung in einem der neu designten Premium Zimmer, von denen zunächst jeweils drei Möglichkeiten im „Bohème“ und im „New York“ Stil gebucht werden können.

Gäste können klassisch mit Chauffeur oder auf Wunsch auch zum selber fahren – einsteigen und eine Welt aus Noblesse, Klasse und Tradition geniessen.

Weitere Informationen über das „Rolls Royce mit Suite Paket“ des Schlosshotel Im Grunewald findet man im Internet unter: http://www.schlosshotelberlin.com/de/angebote/rolls-royce-ghost.html

 

Das Schlosshotel im Grunewald ist ein exklusives Hotel mit eigener Parkanlage im Villenviertel Grunewald, Berlins elegantester Wohngegend. Ruhig und dennoch zentral gelegen, liegt es nur wenige Minuten vom Kurfürstendamm und dem Messezentrum (ICC) entfernt. Auch der Potsdamer Platz und der internationale Flughafen Tegel sind schnell zu erreichen. (www.schlosshotelberlin.com/de/overview/lage.html)

Volkswagen AG: CLLB Rechtsanwälte prüfen Schadenersatzansprüche

CLLB Rechtsanwälte prüfen Schadensersatzansprüche? wegen des Vorwurfes der Marktmanipulation im Zusammenhang mit dem VW-Abgasskandal

© CLLB Rechtsanwälte
© CLLB Rechtsanwälte

München – Die auf Kapitalmarktrecht spezialisierte Kanzlei CLLB Rechtsanwälte prüft die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen der VW-Aktionäre gegen die Volkswagen AG wegen des Vorwurfs der Marktmanipulation. Auslöser dieses Vorgehens ist die von VW eingeräumte Manipulation von Abgaswerten von Diesel-Autos in den USA für Fahrzeugtests. Die US-Umweltbehörde EPA (US Environmental Protection Agency) ermittelt in diesem Zusammenhang wegen Verstößen gegen das Klimaschutzgesetz „Clean Air Act“.

Volkswagen drohen deshalb in den USA Strafzahlungen in zweistelliger Milliardenhöhe.

Aus diesem Sachverhalt können sich erhebliche Schadensersatzforderungen für geschädigte Kapitalanleger ergeben. „Denn die Volkswagen AG hat es nach jetzigem Sachstand wohl unterlassen, über die kursrelevante Tatsache der Abgasmanipulation frühzeitig zu informieren. Diese Unterlassung könnte eine Marktmanipulation durch pflichtwidriges Unterlassen im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes darstellen“, so der Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Christian Luber, LL.M., M.A., von der auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte mit Standorten in München, Berlin und Zürich. „Aufgrund dieser möglichen Marktmanipulation ist zu befürchten, dass zahlreiche institutionelle und private Anleger erhebliche Vermögensverluste in Zusammenhang mit VW-Aktien erlitten haben, weil die Volkswagen AG es in Bezug auf die erfolgte Abgasmanipulation unterlassen hat, die Anleger rechtzeitig zu informieren, und somit unter Verstoß gegen Veröffentlichungspflichten (§ 15 WpHG) die wahre Sachlage verheimlichte“, so Rechtsanwalt Franz Braun von der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte.

Die Offenlegung der Abgasmanipulationen führte am gestrigen Montag, den 21.09.2015 dazu, dass die VW – Aktie zum Handelsende rund 18,6 % verlor! Es besteht die Vermutung, dass die zwischen dem Beginn der möglichen Marktmanipulation und deren Eingeständnis durch den Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen AG, Herrn Martin Winterkorn, nicht veröffentlichten Kapitalmarktinformationen zu einer Schädigung der Anleger geführt haben, sofern die Aktionäre nach Beginn der Marktmanipulation gezeichnet haben und zum jetzigen Zeitpunkt noch im Besitz dieser Aktien sind oder sie ab dem 20.09.2015 veräußert haben. Vorwürfe gegen die Volkswagen AG wegen des Vorwurfes der Marktmanipulation werden hierbei nicht das erste Mal erhoben. Auch Schadensersatzansprüche gegen die Volkswagen AG werden nicht zum ersten Mal geltend gemacht. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte war federführend bei der „Milliarden-Klage“ im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme der Volkswagen AG durch die Porsche SE und kann sich daher Synergieeffekte bei der Ermittlung und Bewertung der nun erneut erhobenen Vorwürfe der Marktmanipulation zu Nutze machen.

Rechtsanwalt Franz Braun, der dieses Verfahren für die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte betreute, erklärt hierzu: „Die bei diesem umfangreichen Verfahren im Laufe der Jahre ermittelten Informationen sind für uns nun natürlich jetzt sehr hilfreich“. Die Rechtsanwälte Franz Braun und Christian Luber raten daher allen Betroffenen, anwaltlichen Rat von auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Anwälten in Anspruch zu nehmen.

Kontaktdaten:
Rechtsanwälte Franz Braun und Christian Luber (LL.M., M.A.),
CLLB Rechtsanwälte,
Liebigstr. 21,
80538 München,
Fon: 089/ 552 999 50, Fax: 089/552 999 90;
Mail: luber@cllb.de Web: www.cllb.de

CLLB über sich:
CLLB Rechtsanwälte steht für herausragende Expertise auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Die Ausarbeitung und erfolgreiche Umsetzung einer zielführenden Prozessstrategie ist nicht nur in Großverfahren mit mehreren hundert geschädigten Investoren ein entscheidender Faktor. Auch komplexe Einzelverfahren gerade mit internationalem Bezug können nur durch den Einsatz spezifischer Erfahrung und detaillierter Sach- und Rechtskenntnis optimal geführt werden. Unsere Anwälte sind deshalb mit der Funktionsweise von Finanzprodukten der geregelten und ungeregelten Märkte bestens vertraut, als Kapitalmarktrechtspezialisten ausgewiesen und verfügen über langjährige, d.h. zum Teil mehr als zehnjährige, einschlägige Jusitizerfahrung vor Gerichten in der gesamten Bundesrepublik.

©©aDie Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet und konnte sich durch zahlreiche Erfolge in aufsehenerregenden Verfahren bereits nach kurzer Zeit etablieren. Beinahe zwangsläufig war deshalb die Erweiterung der Repräsentanz mit Eröffnung eines weiteren Standortes in der Bundeshauptstadt Berlin im Jahr 2007. Neben den vier Gründungspartnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun, deren Anfangsbuchstaben für die Marke „CLLB“ stehen, ist mit Alexander Kainz seit 2008 ein weiterer Partner für den Mandantenerfolg verantwortlich. Mittlerweile vertreten zwölf Rechtsanwälte von CLLB die rechtlichen Interessen ihrer Mandanten. Sie sind dabei vorwiegend auf Klägerseite tätig und machen für sie Schadensersatzforderungen geltend. Das heißt kurz zusammengefaßt: Wir können Klagen.
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Oktoberfest des Münchner Rugby und Football Clubs MRFC

Hart aber fair – Internationales Rugbyturnier in Ramersdorf

37. „Oktoberfest Sevens“ des München Rugby Football Clubs am 26.09.2015

 

Oktoberfest des Münchner Rugby Football Clubs MRFC
Oktoberfest des Münchner Rugby und Football Clubs MRFC
©celticonphotography.com

Hart, schnell, fair. Am 26.09.2015 findet das internationale Rugbyturnier „Oktoberfest Sevens“ des München Rugby Football Clubs (MRFC) statt. Insgesamt 32 Frauen- und Männermannschaften – unter anderem aus England, Frankreich, Italien, Polen, Ungarn und Kanada – treten auf der städtischen Bezirkssportanlage Ramersdorf (Görzer Straße 55) gegeneinander an. Der Name des Turniers – „Oktoberfest Sevens“ – ist dabei Programm: sieben Spieler pro Mannschaft spielen sieben Minuten pro Halbzeit. Neben schnellen Spielzügen und viel Körperkontakt auf vier Spielfeldern, gibt es für die Zuschauer im Biergarten etwas zu Essen und zu Trinken. Der Eintritt ist kostenlos.

Auch in diesem Jahr bietet das „Oktoberfest Sevens“ des München Rugby Football Clubs (MRFC) wieder ein international besetztes Starterfeld – mit Mannschaften unter anderem aus England, Frankreich, Italien, Polen, Ungarn, Kanada und natürlich auch Deutschland. Da-bei treten fast 400 Aktive in acht Gruppen gegen einander an. Auf vier Rugbyfeldern finden an diesem Tag über 70 Spiele statt. „In Deutschland hat man nicht oft die Gelegenheit inter-nationale Rugbymannschaften live zu sehen“, freut sich Götz Köthe, der Organisator des Turniers, über den Andrang der ausländischen Mannschaften, die teilweise schon seit 20 Jahren an dem Turnier teilnehmen.

Ausgetragen wird das Rugbyturnier „Oktoberfest Sevens“ auf der städtischen Bezirkssport-anlage Ramersdorf (Görzer Straße 55). Die insgesamt acht Damen- und 24 Herrenmann-schaften beginnen um 9:00 Uhr mit den Vorrunden-Spielen, ab ca. 13:30 Uhr finden die Aus-scheidungsspiele in der Pokalrunde der Damen und Herren sowie in der Trostrunde der Herren statt. Die Finalspiele werden gegen 17:00 Uhr ausgetragen.

Gespielt wird die populäre 7er Variante, die dem Turnier seinen Namen gab und in der sie-ben Spieler pro Mannschaft sieben Minuten pro Halbzeit spielen. „Durch die geringe Spieldauer und das große Spielfeld (max. 100 m auf 70 m) sind die Spiele sehr schnell, offen und intensiv“, erklärt der Organisator den Reiz des Turniers für die Zuschauer. „Zudem haben wir beim ‚Oktoberfest Sevens‘ ein hohes Spielniveau. Neben Freizeitmannschaften aus typischen Rugbynationen wie England und Frankreich sind auch professionelle Teams wie beispielsweise die polnische Nationalmannschaft am Start, die dieses Jahr ihren Titel aus dem letzten Jahr verteidigen will“.

Seit fast vierzig Jahren organisiert der MRFC bereits das „Oktoberfest Sevens“, um die Zu-schauer für diesen außergewöhnlichen Sport – der 2016 olympische Disziplin wird – zu geistern, erzählt Helmut Kraiger, Vorsitzender des MRFC. „Rugby ist in Deutschland ein eher unbekannter Sport. Dabei bietet er für jeden Spieler, egal welchen Köperbaus, eine passende Position im Team. Und obwohl der Sport mit sehr viel Körperkontakt gespielt wird, wird Fairness dennoch groß geschrieben“, so Kraiger. „Nicht selten verbringen die Mannschaften nach dem Spiel die ‚dritte Halbzeit‘ miteinander. Beim ‚Oktoberfest Sevens‘ können sich die Zuschauer selbst von dieser freundschaftlichen Atmosphäre überzeugen.“
Weitere Informationen auf www.munich-rugby.de/Joomla/index.php/oktoberfest-sevens
München Rugby Football Club MRFC

Sara Nuru, Botschafterin von der Stiftung Menschen für Menschen

Sara Nuru, Botschafterin der Stiftung Menschen für Menschen zur Flüchtlingsproblematik

Sara Nuru, Botschafterin von der Stiftung Menschen für Menschen
Sara Nuru, Botschafterin von der Stiftung Menschen für Menschen

Menschlichkeit zeigen

München, 24. September 2015. „Es gibt sicherlich kein Patentrezept, mit dem man die aktuelle Flüchtlingsproblematik

lösen kann. Ein richtiges Signal finde ich allerdings die Mitmenschlichkeit der Bevölkerung in Deutschland. Es berührt mich sehr, wie viele Menschen aktiv werden, um die Flüchtlinge willkommen zu heißen“, sagt Sara Nuru, Botschafterin der Stiftung Menschen für Menschen – Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe.

„Auf der anderen Seite dürfen wir dabei nicht vergessen, den Menschen in ihren Heimatländern weiterhin unsere Unterstützung zu geben“, betont Sara Nuru. Deshalb bin ich seit Jahren so eng der Stiftung Menschen für Menschen verbunden, die seit über 30 Jahren eine nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit mit der hilfsbedürftigen Bevölkerung in Äthiopien ausübt. Denn nur, wenn die Menschen für ihre Familien eine Chance auf eine lebenswerte und menschenwürdige Zukunft in ihrer Heimat sehen, werden sie nicht gezwungen sein, sie zu verlassen.“ Und Sara ergänzt: „Am Beispiel meiner eigenen Familiengeschichte kann ich nur betonen wie unendlich wertvoll und wichtig es ist, den Menschen hier wie dort mit Offenheit, Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit zu begegnen. Wir können voneinander so viel lernen und gewinnen.“

Die Stiftung Menschen für Menschen – Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe leistet seit 1981 Hilfe zur Selbstentwicklung in den ländlichen Gebieten in Äthiopien und konnte in den Projektgebieten die Lebensverhältnisse von über 5 Millionen Äthiopierinnen und Äthiopier erheblich verbessern. Nahezu 400 Schulen, annähernd 100 Krankenstationen und über 2.000 Brunnen wurden von der Hilfsorganisation in Äthiopien gebaut.
Sara Nuru ist seit 2009 Botschafterin der Stiftung Menschen für Menschen und engagiert sich insbesondere für Bildung in Äthiopien.

Spendenkonto
Stiftung Menschen für Menschen
Stadtsparkasse München
SWIFT (BIC): SSKMDEMM
IBAN: DE64701500000018180018
http://www.menschenfuermenschen.de/

Über Menschen für Menschen
Am 16. Mai 1981 legte der damalige Schauspieler Karlheinz Böhm mit seiner legendären Wette in der Sendung „Wetten, dass..?“ den Grundstein für seine Äthiopienhilfe. Am 13. November 1981 gründete er die Stiftung Menschen für Menschen. Seitdem leistet die Organisation Hilfe zur Selbstentwicklung in Äthiopien. Im Rahmen sogenannter integrierter ländlicher Entwicklungsprojekte verzahnt Menschen für Menschen gemeinsam mit der Bevölkerung Maßnahmen aus den Bereichen Landwirtschaft, Wasser, Bildung, Gesundheit und Einkommen. Die Stiftung trägt das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI). Bei einer Untersuchung von Spendenorganisationen der Stiftung Warentest für die Ausgabe 11/2014 der Zeitschrift Finanztest schnitt Menschen für Menschen „besonders gut“ ab. Die Wertung „sehr gut“ erhielt die Stiftung bei einem Transparenz-Test (2014), der von der gemeinnützigen und unabhängigen Phineo AG in Kooperation mit Spiegel online durchgeführt wurde

Helge Nyncke: Heiliger Bimbam

‚Heiliger Bimbam – Gepfefferte Satiren und gesalzene Erkenntnisse über Gott und die Welt‘ von Helge Nyncke

Der als Zeichner des ersten religionskritischen (und 2008 von staatlicher Indizierung bedrohten) Kinderbuchs „Wo bitte

Helge Nyncke: Heiliger Bimbam
Helge Nyncke: Heiliger Bimbam

geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel“ bekannt gewordene Illustrator, Autor, You-Tube-Kabarettist und streitbare Freidenker Helge Nyncke hat passgenau zu den Debatten um die Toleranz gegenüber Andersdenkenden und die Freiheit der Kunst ein Buch vorgelegt: Einen Satireband der ganz besonderen Art mit köstlich hintergründig-frechen Perspektiven auf den gesammelten religiösen Wahnwitz, esoterischen Mumpitz und zwischenmenschlichen Aberwitz in den vernebelten Zeiten des sogenannten interreligiösen Dialogs. Ein Buch für alle, die statt immer nur brav und multitolerant zu diskutieren, endlich mal richtig befreiend lachen wollen. Scharfsinnig und wunderbar humorvoll zugleich, immer aufgeschlossen gegenüber den menschlichen Schwächen, aber konsequent und schonungslos direkt gegenüber ihrem dumpfen und abgründigen Wahn. Getreu seinem Credo „Der Mensch ist wichtiger als die Religion“ führt der Autor in seinem facettenreichen Stil den Leser mit entlarvender Klarheit durch das Labyrinth der glaubensbeengten Weltanschauungen und auch (hoffentlich ge-)heil(-t) wieder hinaus.

Helge Nyncke:
Heiliger Bimbam – Gepfefferte Satiren und gesalzene Erkenntnisse über Gott und die Welt
205 S. | kart. | 14,90 € | ISBN 978-3-943624-03-8
Angelika Lenz Verlag

Chocri - fair und bio

chocri bringt mit Vegolade die „Veganer Schokolade“ auf den Markt

Chocri - fair und bio
Nur mit umweltbewusstem Anbau und zufriedenen Bauern kann eine nachhaltige Produktion gewährleistet werden.

chocri bringt die Vegolade auf den Markt +++ „Vegane Schokolade“ ab sofort im Vollsortiment


Berlin, 21. Mai 2015 – Ab sofort erweitert Deutschlands größte Online-Confiserie chocri das Sortiment um zahlreiche Schokoladenprodukte für VeganerInnen. Die als Erfinder der Wunschschokolade bekannt gewordene Berliner Schokoladenmanufaktur strebt mit der neuen Vegolade für das Jahr 2015 ein Absatzwachstum von ca. 10 t an. Herstellung und Versand der neuen „veganen Schokolade“ erfolgen, wie bei allen anderen Schokoladen von chocri ebenfalls, CO2-neutral. Zusätzlich zur Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit legt chocri großen Wert auf eine moderate Preisgestaltung bei der Produktinnovation. Die neue Vegolade soll nicht mehr kosten als vergleichbare Produkte aus Vollmilchschokolade.

Die nach Vollmilchschokolade schmeckende Vegolade wird zunächst in Form von mindestens zwölf Produkten eingeführt und als vierte Grundvariante neben Vollmilch-, Zartbitter- und weißer Schokolade in den personalisierbaren Schoko-Online-Konfigurator unter www.chocri.de integriert.

„Ich bin mir sicher, dass wir mit der neuen Vegolade viele Verbraucher glücklich machen werden, die sich aufgrund ihres Verzichts auf Produkte tierischen Ursprungs oder tierischer Nutzung bislang beim Schokoladengenuss einschränken mussten. Damit ist jetzt Schluss. Ich bin guter Dinge, dass sich die Vegolade schnell, fest und nachhaltig etablieren wird. Sie schmeckt, wie unsere Tests ergeben haben, ausgezeichnet. Außerdem bieten wir sie, anders als viele andere Anbieter, die vegane Produkte oft mit einem happigen Preisaufschlag versehen, zu vergleichbaren Konditionen wie die Produkte aus herkömmlicher Vollmilchschokolade an. Ob Pralinen, Tafelschokoladen oder ganz individuelle Schokokreationen – von nun an können sich vegane Schokoholics genauso unbeschwert und aufpreisbefreit austoben, wie alle anderen auch“, so Michael Bruck, Geschäftsführender Gesellschafter der chocri GmbH

Veganer Schokogenuss von chocri. Jetzt probieren!

Dass die neue vegane Schokolade von chocri Vegolade heißt, hat zwei Hintergründe: Bei ihrer Herstellung wird anstatt tierischer Milch sogenannte laktosefreie Reismilch verwendet, die in der EU als Reisgetränk oder Reisdrink klassifiziert ist und üblicherweise aus Vollkornreis gewonnen wird. Diese gehört jedoch nicht zu den traditionell festgelegten Zutaten, die laut amtlicher Kakaoverordnung (KakaoV 2003) in einem Produkt enthalten sein dürfen, welches am Ende Schokolade heißt. Außerdem will chocri mit der Namensgebung ein starkes Zeichen setzen, das die Vorzüge und Werte der veganen Lebensweise in punkto Schokolade differenziert und positiv hervorhebt.

Rechtzeitig mit Patientenverfügung vorsorgen

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Jeder von uns kann früher oder später – sei es durch einen Unfall oder altersbedingt – in eine Situation kommen,
in der er nicht mehr eigenständig und selbstbestimmt entscheiden kann.

Im schlimmsten Fall entscheidet dann ein Fremder, über finanzielle oder organisatorische Belange, oder sogar unser Leben. Seien wir mal ehrlich – das möchte niemand.

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33 Jahre Shalimar

Shalimar – The Indian Restaurant: 33 Jahre Kult in Hamburg

„Willkommen im Shalimar, dem gesegneten Haus, wo Tradition und Kochkunst zusammengefunden haben, um Ihnen ein genussvolles Mahl zu bereiten“ …

… heißt es nun seit nunmehr 33 Jahren mitten in Hamburg. Denn dieses „Jubiläum“ konnte die Crew am 9.9.2015 mit ihren Gästen verdient feiern. Nicht zuletzt durch seine Maxime ist das Shalimar (die reinste aller Freuden) weit über die Hansestadt hinaus als „The premium Indian Restaurant in Hamburg“ bekannt.

33 Jahre Shalimar
Seit 33 Jahren Kult in Hamburg – Shalimar The Indian Restaurant

Von einer riesiger goldener Buddha begrüßt, taucht man zuerst harmonisch in das farbenfrohe indische Ambiente ein, bevor das geschulte Servicepersonal dezent in Erscheinung tritt.

Das Shalimar ist bekannt für eine große Auswahl an indischen Spezialitäten. Die sehr gut beherrschte nordindische Küche zeichnet sich durch exotische Gewürze und mildem Geschmack aus. Es werden aber auch scharfe Gerichte, wie die südindischen Madras- oder Vindaloo-Currys serviert, die keinen Vergleich scheuen müssen. Das Shalimar ist seit nun 33 Jahren bekannt für die authentische Interpretation der indischen Genusskultur.

Wie Vielfältig diese Genüsse sein können, erleben Sie mit einer der beliebten Reistafeln. Verschiedene kleine Gerichte werden einem vom perfekt geschultem Service serviert. Original und optimal zubereiteter Indischer Basmatireis ist natürlich Bestandteil der Hauptgerichte. Unwiderstehlich ist ein Biryani – gebratener Basmatireis mit Cashewnüssen, Rosinen, Gemüse und Fleisch oder Scampi. Wahlweise auch vegetarisch.

Eine Inspiration für alle Sinne!

Ergänzt wird das gut durchdachte Speisenkonzept durch einen wohlsortierten Weinkeller, der wohl für jeden Geschmack und jedes Gericht den passenden Tropfen bietet.

Shalimar – The Indian Restaurant
ABC-Forum
ABC-Straße 46-48
20354 Hamburg

Telefon: 040 4424-84
Fax: 040 350199-11
www.shalimar-hamburg.de
info@shalimar-hamburg.de
>> Das Shalimar auf Facebook <<

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
12:00 bis 15:00 Uhr und
17:00 bis 24:00 Uhr

Samstag, Sonntag, Feiertage

17:00 bis 24:00 Uhr

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