Gerda Mittag mit Blindenführhund Rocco

Willkommen! – Leider nicht überall mit Blindenführhund

„Hunde müssen draußen bleiben“.

Hannover (mi) Immer wieder trifft Gerda Mittag (60) mit ihrem Blindenführhund auf „geschlossene Türen“ Egal ob in Arztpraxen, Krankenhäusern, Lebensmittelgeschäften, Restaurants, aber auch bei vielen anderen Geschäften und Einrichtungen heißt es „Hunde müssen draußen bleiben“. Dabei ist der Blindenführhund ein anerkanntes Hilfsmittel und kein „normaler“ Familienhund.

Gerda Mittag mit Blindenführhund Rocco
Gerda Mittag mit BFH Rocco

Der Blindenführhund ist ein ersetzendes und nicht nur – wie z.B. eine Brille – ein unterstützendes Hilfsmittel. So soll der Blindenführhund den vollständigen Ausfall des Sehens, für die Teilnahme im Straßenverkehr den wichtigsten Sinn, ausgleichen.

Blindenführhund und Halter sind somit als untrennbare Einheit anzusehen; der Blindenführhund ist für seinen Menschen ebenso unverzichtbar wie der Rollstuhl für seinen Insassen.

Selbstverständlich gilt das auch beim täglichen Einkauf, für Besuche beim Arzt, den Besuch von Angehörigen und Freunden auf der normalen Krankenstation oder die Teilnahme an einer nötigen Reha-Maßnahme. Genau deshalb hat das Hygienische Institut der Freien Universität Berlin bereits
1996 offiziell Stellung bezogen und erklärt, daß keine grundsätzlichen Bedenken gegen eine Mitnahme von Blindenführhunden auf die Stationen der Kliniken und in Arztpraxen bestehen und ein Zutrittsverbot ungerechtfertigt ist. Auch in der für Deutschland inzwischen als verbindlich geltenden UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sind die besonderen Rechte der „tierischen Assistenz“ in Artikel 9 und Artikel 20 verankert.

 

Häufig wird das Argument „Hundehaarallergie“ benutzt, um den Zugang zu verwehren. Das kann sicher nicht die richtige Lösung sein, zumal Allergiker den Führhunden in der Regel ausweichen können, die Blinden mit ihren Führhunden den Allergikern jedoch nicht.

Um dieses Problem zu verbessern, startet der Arbeitskreis der Führhundhalter Niedersachsen / Bremen dessen Leiterin Gerda Mittag ist die Aktion „Hallo Partner – Dankeschön“. Sinn ist es, die Geschäfte / Unternehmen zu „belohnen“ und eng mit diesen zusammen zu arbeiten, z.B. bei Mitarbeiterschulungen oder auch Kundeninformationen.

 

 

Erste Unternehmen haben das Zutrittsrecht sogar in ihre Hausordnung aufgenommen. Auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA) und zahlreiche Ärztekammern unterstützen den Arbeitskreis bei dieser Aktion.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.bfh-niedersachsen.de/seite/237439/zutrittsrechte.html

Arbeitskreis der Führhundhalter
Niedersachsen / Bremen
Ralf Mittag
Gölenkamp 9
30539 Hannover
0511-514534

Der Arbeitskreis der Führhundhalter bietet:

  • Beratung rund um das Thema Blindenführhund
  • Fortbildungen
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Tagesseminare
  • Wochenendseminare
  • Informationen aus dem Bundesarbeitskreis
  • Wichtige Informationen zum Thema Zutrittsrechte
  • Hilfe bei Problemen mit dem Blindenführhund
  • Regelmäßige Treffen zum Erfahrungsaustausch
  • Gemeinsame Hundetouren
  • U.v.m.

Unter der Kuppel mit Kanzlerin Merkel

Gebäude mit Dachkuppeln bieten sich gerade zu an, als Ort für geschichtsträchtige Momente.

In Berlin verfügen zwei Gebäude über eine markante Kuppel. Der deutsche Bundestag mit seiner berühmten Glaskuppel und das Berliner Congress Center am Alexanderplatz.

event commander
event commander

Noch während der DDR errichtet, beherbergte das Gebäude in den 1960er-Jahren poltische und kulturelle Veranstaltungen. Nach der Wende drohte das Gebäude zu zerfallen, bis 2001 die bcc Grundstückgesellschaft den denkmalgeschützten Bau erwirbt und daraus das bcc Berlin Congress Center entsteht.
Heute finden darin namhafte wissenschaftliche Kongresse und politische Veranstaltungen mit bis zu 2000 Besuchern statt. So trifft man hier unter der Kuppel regelmässig Kanzlerin Angela Merkel an.

Das Haus mit seinen über 200 Aushilfen suchte für ihre anspruchsvolle Personaleinsatzplanung eine moderne Lösung. Seit 1. Juli plant man nun auch am Alexanderplatz mit der webbasierten Software Event Commander. Das Haus plant nun seine Festangestellten und Aushilfen auf der selben Plattform und gewinnt dadurch Synergien bei der Dienstplanung und dem Reporting.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Smartbridge GmbH
Thomas Ungricht
Europastrasse 19

8152 Glattbrugg/Zürich
Schweiz
Homepage: www.eventcommander.com
Telefon: +41 44 589 39 39

Begonnen hatte 2006 alles mit einer Flut von E-Mails an eine temporäre Mitarbeiterin eines Personaldienstleisters. Das Unternehmen litt unter dem eigenen Erfolg und die zahlreichen neuen Aufträge ließen die Organisation an ihre Grenzen stoßen. „Die brauchen mal eine Software“, rief die freie Mitarbeiterin in ihrer Not. Es war die Geburt einer Idee: Ein Personalmanagement System für Aushilfen und temporäre Mitarbeiter.
Event Commander wurde zwischen 2007 bis 2009 bis zur Marktreife entwickelt. Wir verfolgten einen für damalige Verhältnisse sehr ungewöhnlichen Weg, nämlich der einer vollkommen webbasierten Software, deren Betrieb, Unterhalt und Weiterentwicklung von uns als Dienstleister sichergestellt wird. Die Begriffe Cloud-Lösung oder Saas (Software as a Service) waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht geboren. Die anfängliche Skepsis für diesen Ansatz ist der Begeisterung gewichen, die wir von unseren bestehenden und neuen Kunden erfahren. Heute werden in Europa mit Event Commander über 50’000 Aushilfen und temporäre Mitarbeiter geplant.