Niedrigste Arbeitslosigkeit! Damit rühmt sich das „Jamaika Bündnis“ in Schleswig Holstein.
Dabei dann noch hervorgehoben, die Zahl der „Jobs“, – – als diese kann man sicher viele auch nur bezeichnen. Das alles wird in Kiel als positive Bilanz mit guten Aussichten bezeichnet. Folglich soll dann dank anhaltend guter Konjunktur alles in in robuster Verfassung sein. Folglich eben die niedrigste Arbeitslosigkeit seit 25 Jahren. Das sind natürlich super Ergebnisse. Da wurde sicher aber viel Mühe die Statistik gestreckt, bis diese so schön zur Weihnachtszeit „strahlt“!
Die Zahl der Arbeitslosen
soll im Durchschnitt auf 93.000 gefallen sein. Das sind dann nach der freudvollen Ankündigung 2.000 weniger als in dem Jahr davor (2016). Dieses alles teilte die zuständige Arbeitsagentur, aus dem „Jamaika Bündnis Land S. H.“, am 05. Dez. 2017 mit. Damit sei dann seit 25 Jahren die niedrigste Arbeitslosenquote überhaupt erreicht worden. Dieses laut Aussage der Regionaldirektorin Haupt-Koopmann. Außerdem mit dem Hinweis, dass in 2005 noch 161.000 Arbeitslose gezählt wurden. Na dann, „Oh du Schöne Oh du Selige…“ Statistik!
So wird für das Jahr 2018
von der Arbeitsagentur und dem Arbeitsminister Bernd Buchholz (FDP), mit einem weiteren, leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit gerechnet. Dieses verbunden mit einer Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung! Allerdings beginnt die Sozialversicherungspflicht bereits ab 451 Euro. Wohl dem, der dann so einen tollen „Job“ hat. Damit kann dann die Zukunft erfolgreich geplant werden!
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sind in der Arbeitslosenzahl doch 30.000 Personen nicht mit eingerechnet. Hierbei handelt es sich um den Personenkreis derer, die sich in der Weiterbildung oder Sprachkursen (Flüchtlinge) befindet. Dazu dann noch die über 58 jährigen, die es nicht geschafft haben innerhalb eines Jahres einen „Job“ zu finden. (Haben die sich denn einfach nicht bemüht…oder war da nix)? (what ever)!
Sozialversicherungspflichtige „Jobs“,
sollen um 26.500 auf 966.000 gestiegen sein. Da sind dann mit Sicherheit auch alle „Jobs“ enthalten die ab 451€ im Monat sozialversicherungspflichtig sind. Außerdem sagt die Bezeichnung „Job“ eben auch aus, dass es sich nicht um eine feste Arbeitsstelle mit Perspektiven handeln kann. Von einem auskömmlichen Einkommen ganz zu schweigen. Es sind eben nun mal nur „Jobs“! Unsere Auffassung nach wurde der Begriff „Job“ bisher…immer nur für vorübergehende Tätigkeiten besetzt, eben nur ein „Job“! Ergo, jetzt wird damit Sand in die Augen gestreut.
Das kommende Problem der Arbeitslosigkeit
werden auch dann noch die Flüchtlinge sein. So sollen zwar 58% der in Sprachkursen befindlichen den Sprachabschluss schaffen. Folglich aber eben 42% nicht. Das soll nach Aussagen der Arbeitsagentur auch daran liegen, dass es sich hier überwiegend um Analphabeten handelt. Alphabetisierungskurse hätten nur sehr geringe Erfolgschancen…! Dann können wir mal gespannt sein, mit welchem Schönrechnen dann die Arbeitslosenzahlen in den Statistiken der Folgejahre präsentiert werden.
Und: Das sind nur Beispiele aus Schleswig Holstein. Allerdings gibt es einige mehr:
In Deutschland gibt es insgesamt 16 Bundesländer. Diese in alphabetischer Reihenfolge: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, (Beispiel) – Schleswig-Holstein und Thüringen. Na dann…!