Hamburg (ots) – Tatzeit: 21.02.2016, 20:25 Uhr Tatort: Hamburg-Fuhlsbüttel, Alsterkrugchaussee
Beamten des Polizeikommissariates 34 gelang es durch das tatkräftige Einschreiten zweier Zeugen, einen 38-jährigen Deutschen nach wiederholtem Kfz-Aufbruch vorläufig festzunehmen.
Die Zeugen (36, 61) kamen aus dem Urlaub zurück und trafen an ihrem Fahrzeug, das sie während ihrer Abwesenheit auf einem Hotel-Parkplatz am Flughafen abgestellt hatten, auf den Tatverdächtigen. Gleichzeitig entdeckte der 36-jährige Fahrzeughalter, dass das Seitenfenster seines Audi eingeschlagen worden war. Als er daraufhin die Polizei verständigte, versuchte der 38-Jährige zu flüchten. Die Zeugen hielten den Mann bis zum Eintreffen der Polizisten fest. Dabei wehrte sich der 38-Jährige heftig und bedrohte die Zeugen mit einem Messer. Die Polizeibeamten nahmen ihn schließlich vorläufig fest und beschlagnahmten das Messer. Bei dem Tatverdächtigen stellten die Beamten ferner diverse Navigationsgeräte, Dokumente anderer Geschädigter, Sonnenbrillen und mehrere Schraubendreher sicher.
Der Tatverdächtige hatte sich bei der Widerstandshandlung verletzt und wurde zwecks medizinischer Versorgung zunächst einem Krankenhaus überstellt. Der Kriminaldauerdienst übernahm die weiteren Ermittlungen und bot dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Der 38-Jährige machte jedoch keine Aussage. Er ist kriminalpolizeilich bereits einschlägig in Erscheinung getreten und wurde dem Untersuchungsgefängnis zugeführt.
Die sichergestellten Gegenstände konnten bereits teilweise anderen Kfz-Aufbrüchen zugeordnet werden.
Sy.
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