POL-HH: 160204-1. Polizeihund „Irgun“ stellt Einbrecher in der Hamburger Neustadt

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 02.02.2016, 23:05 Uhr Tatort: Hamburg-Neustadt, Thielbek, Arztpraxis

Polizeihund „Irgun“ stellte in einer Arztpraxis in der Hamburger Neustadt einen 46-jährigen Einbrecher. Das Einbruchsdezernat der Region Mitte (LKA 112) übernahm die Ermittlungen.

Zivilfahnder des Polizeikommissariats 14 beobachteten einen 46-jährigen Rumänen dabei, wie er sich konspirativ durch die Straßen der Neustadt bewegte und in Eingangsbereiche von Geschäften schaute. Im Thielbek hörten die Beamten dann Knackgeräusche und konnten sehen, wie der Tatverdächtige in einer Arztpraxis verschwand. Die Beamten forderten Verstärkung an, so dass rund 10 Beamte das Gebäude umstellten. Trotz mehrmaliger Ansprache kam der Tatverdächtige nicht aus der Arztpraxis heraus, so dass der Diensthund „Irgun“ in der Praxis eingesetzt wurde. Der Hund stellte den Einbrecher vor aufgebrochenen Schubläden. Der 46-Jährige versuchte nach dem Hund zu Schlagen und wurde daraufhin zweimal in den Arm gebissen. Die Beamten nahmen den Einbrecher vorläufig fest. Der Mann hatte Einbruchswerkzeuge wie Taschenlampe, Schraubendreher und Kuhfuß bei sich, die die Beamten sicherstellte.

Ein Arzt begutachtete die Bissverletzung. Es handelt sich um eine leichte Verletzung.

Beamte des Kriminaldauerdienstes führten den wohnungslosen Tatverdächtigen dem Haftrichter zu, der einen Haftbefehl erließ.

Fotoanhang: Diensthund „Irgun“

Schr.

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