Hamburg (ots) – Tatzeit: 21.11.2015, 03:30 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Reeperbahn
Zivilfahnder des Polizeikommissariats 15 nahmen einen 17-jährigen Marokkaner vorläufig fest, der auf der Reeperbahn in zwei Fällen versuchte Taschendiebstähle zu begehen. Das Landeskriminalamt (LKA 116) übernahm die Ermittlungen.
Der Tatverdächtige fiel den Zivilfahndern auf, wie er sich für mitgeführte Taschen von Passanten interessierte. Sie beobachteten, wie der Mann sich rückwärts an ein Pärchen stellte und versuchte, einem Mann das Portemonnaie aus der Hosentasche zu ziehen. Der Mann bemerkte dies, so dass der Täter die Tat nicht vollenden konnte. Der Tatverdächtige suchte daraufhin weitere potentielle Opfer und näherte sich einer 21-jährigen Frau. Die Beamten sahen, wie der Tatverdächtige aus der Jackenaußentasche der Frau ein Handy herauszog. Die Beamten überwältigen den Tatverdächtigen und nahmen ihn vorläufig fest. Hierbei fiel das Handy zu Boden. Das zu Boden gefallene Handy ergriff ein unbekannter Mann, der sofort mit einem weiteren Mann flüchtete.
Bei der Durchsuchung des 21-jährigen Marokkaners fanden die Beamten eine Bahncard, einen Studentenausweis und ein Iphone. Diese Gegenstände gehörten offensichtlich nicht dem Tatverdächtigen, so dass die Beamten sie sicherstellten.
Beamte des Kriminaldauerdienstes führten den Tatverdächtigen dem Amtsgericht Hamburg zu.
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