Bei den inzwischen beinahe jährlich stattfindenden Anhebungen der Krankenkassenbeiträge ärgern sich nicht nur die Versicherten zu Recht, sondern, wie nur wenige wissen, eventuell bald auch die Arbeitgeber. In den Reihen der SPD werden seit längerem immer mehr Stimmen laut, dass die Krankenkassen-Beiträge nicht mehr nur von den Arbeitnehmern, sondern paritätisch auch von den Arbeitgebern zur Hälfte mit bezahlt werden sollen. Für die Versicherten ist das grundsätzlich sicherlich eine Verbesserung des aktuellen Zustandes, denn sie müssen im kommenden Jahr eine Erhöhung von bis zu 0,6 % ihres Kassenbeitrages, gemessen an ihrem Einkommen, abtreten und alleine bezahlen. Für die Arbeitgeber bedeutet eine paritätische Beteiligung aber eine doppelte Belastung, die bisher vermieden werden konnte.
Das Problem ist dabei nicht die Teilung des Krankenkassenbeitrags der Angestellten, sondern die Tatsache, dass Arbeitgeber bisher schon hohe pekuniäre Belastungen ertragen müssen: In den ersten sechs Wochen bei Lohnfortzahlung krankgeschriebener Angestellter stemmen sie die Beiträge komplett alleine ohne eine Beteiligung der Krankenkassen oder der Krankgeschriebenen. Und aus Erfahrung können nicht nur viele Arbeitgeber, sondern auch die Detektive der Kurtz Detektei Frankfurt sagen, dass nicht alle Krankschreibungen rechtmäßig erlangt werden.
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Verfasserin: Maya Grünschloß
Kurtz Detektei Frankfurt
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Kurtz Detektei Frankfurt
Leitender Angestellter Franz Trützschler
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Quelle: Paritätische Krankenversicherung? – ein Schuss in den Ofen