POL-HH: 151028-6. Schwer verletzter Radfahrer nach Verkehrsunfall

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 27.10.2015, 15:30 Uhr Unfallort: Hamburg-Barmbek-Nord, Alte Wöhr

Bei einem Verkehrsunfall ist ein 50-jähriger Radfahrer lebensgefährlich verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Ost hat die Ermittlungen übernommen.

Der 50-Jährige fuhr mit seinem Fahrrad die Straße Alte Wöhr in Richtung Rübenkamp auf dem Fahrradstreifen. Ein 59-jähriger Hyundai-Fahrer fuhr in dieselbe Richtung und wollte am Radfahrer vorbei fahren.

Nach Zeugenaussagen war der Autofahrer bereits zur Fahrbahnmitte ausgewichen, da der Radfahrer unruhig gefahren sein soll. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet der 50-Jährige dann mit seinem Fahrrad auf die Fahrbahn, als der Hyundai ihn passieren wollte. Bei dem Zusammenstoß stürzte der Radfahrer zu Boden und zog sich Verletzungen am Kopf zu, sowie Frakturen an den Rippen, dem Becken und im Lendenwirbelbereich.

Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes dauern an.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151029-2. Angespülte männliche Leiche am Elbufer identifiziert

Hamburg (ots) – Zeit: 24.10.2015, 17:10 Uhr Ort: Hamburg-Othmarschen, Hans-Leip-Ufer, Elbe (siehe auch Pressemitteilung: 151025-3.)

Passanten hatten am vergangenen Samstagnachmittag eine männliche Leiche am Elbufer entdeckt. Sie verständigten die Polizei. Das Landeskriminalamt 41 führt seitdem die Ermittlungen.

Der unbekleidete Leichnam lag auf der befestigten Böschung des Hans-Leip-Ufers zwischen einigen Sträuchern. Offenbar wurde der Leichnam angespült. Die Wasserschutzpolizei entsandte das Funkstreifenboot WS 20 zum Einsatzort. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen lagen nicht vor. Der Tote konnte zunächst nicht identifiziert werden.

Der Leichnam wurde in das Institut für Rechtsmedizin transportiert.

Im Zuge der Ermittlungen wurde der Tote jetzt identifiziert. Danach handelt es sich um einen 21-jährigen Syrer, der am 09.10.2015 gegen 19:30 Uhr von einem Angler im Einfahrtsbereich von der Norderelbe in den Magdeburger Hafen schwimmend gesehen wurde. Der 21-Jährige hatte persönliche Papiere und Bargeld an Land am Platz des 10. Längengrades zurückgelassen.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-5. Schwerer Raub auf Pizza-Boten

Hamburg (ots) – Tatzeit: 27.10.2015, 23:31 Uhr Tatort: Hamburg-Osdorf, Schäperstück

Ein 21-jähriger Pizzabote ist von drei zum Teil maskierten Männern überfallen worden. Das Landeskriminalamt für die Region Altona (LKA 124) hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Bote wollte im Schäperstück in Hamburg-Osdorf eine Bestellung ausliefern. Da jedoch der angegebene Name nicht verzeichnet war, ging er zu seinem Fahrzeug zurück. Dort kamen ihm drei junge Männer entgegen, von denen ihn einer der beiden Maskierten mit einem Elektroschockgerät bedrohte und Geld forderte. Zur Untermauerung ihrer Forderung schlug einer der Täter dem Pizzafahrer mit der Hand in den Nacken, der Bewaffnete betätigte den Elektroschocker, ohne den 21-Jährigen zu verletzen. Die Räuber erhielten von ihm 100 Euro und flüchteten anschließend in Richtung Vogt-Groth-Weg. Das unverletzte Opfer alarmierte die Polizei. Eine Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Flüchtigen, die wie folgt beschrieben werden:

Alle etwa 18-22 Jahre alt und ca. 170 cm groß. Einer der Räuber trug eine olivgrüne Jacke mit Fellkragen und helle Jeans, die beiden anderen Täter waren mit dunklen Jacken mit Kapuzen bekleidet. Zwei der Verdächtigen waren mit schwarzen Sturmhauben mit Sehschlitzen maskiert.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-7. Kind angefahren und geflüchtet – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 25.10.2015, 15:00 Uhr Unfallort: Hamburg-Wilhelmsburg, Korallusstraße

Am Sonntagnachmittag wurde beim Überqueren der Korallusstraße ein 7-jähriger Junge von einem Pkw angefahren. Der Autofahrer flüchtete und konnte bislang nicht ermittelt werden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Nach eigenen Angaben und Aussagen weiterer Kinder war der Siebenjährige, ohne auf den Verkehr zu achten, über die Straße gelaufen. Ein Autofahrer, der in Richtung Thielenstraße unterwegs war, erfasste den Jungen mit seinem Fahrzeug, sodass dieser auf die Fahrbahn fiel. Der 7-Jährige erlitt unter anderem Schürfwunden am rechten Ellenbogen und am Knie.

Der Autofahrer setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Nach Angaben des Bruders des Verletzten ist der Unbekannte etwa 50 Jahre alt, hat sehr kurze Haare, ggf. eine Halbglatze. Er war vermutlich allein im Fahrzeug, bei welchem es sich um einen silberfarbenen Pkw gehandelt haben soll.

Ein Erwachsener hatte sich vor Ort bei den Kindern gemeldet und angegeben, dass er den Unfall beobachtet hat. Er verließ den Unfallort jedoch ohne seine Personalien zu hinterlassen.

Dieser Mann sowie mögliche weitere Zeugen werden gebeten, sich mit dem Verkehrsunfalldienst Süd unter der Rufnummer 4286-54961 in Verbindung zu setzen.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-3. Tatverdächtiger nach Kfz-Aufbruch und Ausspähen mehrerer Wohnungen in Untersuchungshaft

Hamburg (ots) – Tatzeit: 27.10.2015, 16:10 Uhr bis 16:35 Uhr Tatort: Hamburg-Niendorf, Teutonenweg

Beamte des Polizeikommissariates 24 haben gestern Nachmittag einen 18-jährigen Ägypter wegen des Verdachts des Kfz-Aufbruchs vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Altona, LKA 122, hat die Ermittlungen übernommen.

Der mit einem Fernglas ausgerüstete 18-Jährige fiel verschiedenen Anwohnern zunächst auf, weil er ihre Grundstücke ausspionierte und mindestens drei davon auch betrat, mutmaßlich um in die Wohnungen einzubrechen. Nachdem ein Zeuge ihn ansprach, ging er davon. Kurze Zeit später wurde er dabei beobachtet, wie er das Seitenfenster eines Kleintransporters einschlug. Ein Zeuge alarmierte daraufhin die Polizei und gab dabei eine Täterbeschreibung ab. Die Streifenwagenbesatzung des Peter 24/2 entdeckte den Tatverdächtigen bereits auf der Anfahrt im Burgunderweg. Als der 18-Jährige die Polizisten sah, versuchte er, das Fernglas zu verbergen. Er wurde vorläufig festgenommen. In seinen Haaren hatten sich Glassplitter verfangen, die vermutlich vom Kfz-Aufbruch stammen. Bei seiner Durchsuchung stellten die Beamten diverses Diebesgut, u.a. ein Smartphone, zwei USB-Sticks sowie eine EC-Karte, ausgestellt auf den geschädigten Fahrzeughalter, sicher. In seinen Hosentaschen hatte der 18-Jährige insgesamt drei Messer griffbereit bei sich; sie wurden ebenfalls sichergestellt.

Kriminalbeamte boten dem kriminalpolizeilich bereits in Erscheinung getretenen Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurde er einem Haftrichter zugeführt; Haftbefehl wurde erlassen.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-6. Schwer verletzter Radfahrer nach Verkehrsunfall

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 27.10.2015, 15:30 Uhr Unfallort: Hamburg-Barmbek-Nord, Alte Wöhr

Bei einem Verkehrsunfall ist ein 50-jähriger Radfahrer lebensgefährlich verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Ost hat die Ermittlungen übernommen.

Der 50-Jährige fuhr mit seinem Fahrrad die Straße Alte Wöhr in Richtung Rübenkamp auf dem Fahrradstreifen. Ein 59-jähriger Hyundai-Fahrer fuhr in dieselbe Richtung und wollte am Radfahrer vorbei fahren.

Nach Zeugenaussagen war der Autofahrer bereits zur Fahrbahnmitte ausgewichen, da der Radfahrer unruhig gefahren sein soll. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet der 50-Jährige dann mit seinem Fahrrad auf die Fahrbahn, als der Hyundai ihn passieren wollte. Bei dem Zusammenstoß stürzte der Radfahrer zu Boden und zog sich Verletzungen am Kopf zu, sowie Frakturen an den Rippen, dem Becken und im Lendenwirbelbereich.

Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes dauern an.

Veh.

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POL-HH: 151028-4. Razzien nach Verdacht des Drogenhandels

Hamburg (ots) – Zeit: 27.10.2015, 17:00 – 19:00 Uhr Ort: Hamburg-St. Pauli

Das Drogendezernat im Landeskriminalamt (LKA68) hat mit Unterstützung von weiteren Polizeibeamten in einem Wettlokal und einem Kulturverein in Hamburg-St. Pauli Razzien durchgeführt. Dabei wurden drei Männer im Alter von 22, 34 und 36 Jahren verhaftet sowie verschiedene Betäubungsmittel sichergestellt.

Die Ermittler des LKA hatten Erkenntnisse darüber, dass sich in den beiden Lokalen regelmäßig Personen aufhielten, die mit Rauschgift handelten. Gestern am späten Nachmittag trafen die Drogenfahnder in dem Kulturverein 14 Personen an, die überprüft wurden. Darunter waren drei 22, 34 und 36 Jahre alte Türken, die bereits mit bestehenden Haftbefehlen gesucht wurden. Zudem stellten die Beamten im Lokal insgesamt 123 Gramm Kokain, 121 Gramm Heroin, 18 Gramm Marihuana sowie 610 Euro mutmaßliches Dealgeld, drei Mobiltelefone und ein vermutlich aus einem Kfz-Aufbruch stammendes Tablet sicher. Im Wettlokal wurden sechs Personen angetroffen, die alle nach Überprüfung entlassen wurden. Hier wurde lediglich bei einem 34-Jährigen ein Tütchen Marihuana sichergestellt.

Insgesamt waren 40 Beamte und zwei Diensthunde eingesetzt.

Die Ermittlungen des Drogendezernates dauern an.

Veh.

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POL-HH: 151028-5. Schwerer Raub auf Pizza-Boten

Hamburg (ots) – Tatzeit: 27.10.2015, 23:31 Uhr Tatort: Hamburg-Osdorf, Schäperstück

Ein 21-jähriger Pizzabote ist von drei zum Teil maskierten Männern überfallen worden. Das Landeskriminalamt für die Region Altona (LKA 124) hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Bote wollte im Schäperstück in Hamburg-Osdorf eine Bestellung ausliefern. Da jedoch der angegebene Name nicht verzeichnet war, ging er zu seinem Fahrzeug zurück. Dort kamen ihm drei junge Männer entgegen, von denen ihn einer der beiden Maskierten mit einem Elektroschockgerät bedrohte und Geld forderte. Zur Untermauerung ihrer Forderung schlug einer der Täter dem Pizzafahrer mit der Hand in den Nacken, der Bewaffnete betätigte den Elektroschocker, ohne den 21-Jährigen zu verletzen. Die Räuber erhielten von ihm 100 Euro und flüchteten anschließend in Richtung Vogt-Groth-Weg. Das unverletzte Opfer alarmierte die Polizei. Eine Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Flüchtigen, die wie folgt beschrieben werden:

Alle etwa 18-22 Jahre alt und ca. 170 cm groß. Einer der Räuber trug eine olivgrüne Jacke mit Fellkragen und helle Jeans, die beiden anderen Täter waren mit dunklen Jacken mit Kapuzen bekleidet. Zwei der Verdächtigen waren mit schwarzen Sturmhauben mit Sehschlitzen maskiert.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 151028-3. Tatverdächtiger nach Kfz-Aufbruch und Ausspähen mehrerer Wohnungen in Untersuchungshaft

Hamburg (ots) – Tatzeit: 27.10.2015, 16:10 Uhr bis 16:35 Uhr Tatort: Hamburg-Niendorf, Teutonenweg

Beamte des Polizeikommissariates 24 haben gestern Nachmittag einen 18-jährigen Ägypter wegen des Verdachts des Kfz-Aufbruchs vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Altona, LKA 122, hat die Ermittlungen übernommen.

Der mit einem Fernglas ausgerüstete 18-Jährige fiel verschiedenen Anwohnern zunächst auf, weil er ihre Grundstücke ausspionierte und mindestens drei davon auch betrat, mutmaßlich um in die Wohnungen einzubrechen. Nachdem ein Zeuge ihn ansprach, ging er davon. Kurze Zeit später wurde er dabei beobachtet, wie er das Seitenfenster eines Kleintransporters einschlug. Ein Zeuge alarmierte daraufhin die Polizei und gab dabei eine Täterbeschreibung ab. Die Streifenwagenbesatzung des Peter 24/2 entdeckte den Tatverdächtigen bereits auf der Anfahrt im Burgunderweg. Als der 18-Jährige die Polizisten sah, versuchte er, das Fernglas zu verbergen. Er wurde vorläufig festgenommen. In seinen Haaren hatten sich Glassplitter verfangen, die vermutlich vom Kfz-Aufbruch stammen. Bei seiner Durchsuchung stellten die Beamten diverses Diebesgut, u.a. ein Smartphone, zwei USB-Sticks sowie eine EC-Karte, ausgestellt auf den geschädigten Fahrzeughalter, sicher. In seinen Hosentaschen hatte der 18-Jährige insgesamt drei Messer griffbereit bei sich; sie wurden ebenfalls sichergestellt.

Kriminalbeamte boten dem kriminalpolizeilich bereits in Erscheinung getretenen Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurde er einem Haftrichter zugeführt; Haftbefehl wurde erlassen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-2. Scharfe Schusswaffen und Drogen sichergestellt

Hamburg (ots) – Zeit: 27.10.2015, 08:50 Uhr Ort: Hamburg, Schleswig-Holstein

Ermittler des Landeskriminalamtes haben bei einem 21-jährigen Hamburger zwei Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt und dabei zwei Pistolen und verschiedene Betäubungsmittel sichergestellt. Der Tatverdächtige wurde der Untersuchungshaftanstalt im Amtsgericht zugeführt.

Die Beamten des Landeskriminalamtes für Waffen- und Sprengstoffdelikte hatten Erkenntnisse, dass der 21-Jährige über das Internet eine scharfe Schusswaffe erworben hatte. Die Ermittler regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung von Durchsuchungsbeschlüssen für die Wohnung des Tatverdächtigen in Hamburg-Barmbek-Nord und die seiner Eltern in Schleswig-Holstein (Ammersbek) an, die gestern vollstreckt wurden. In Hamburg trafen sie den 21-Jährigen an und stellten in der Wohnung zwei Pistolen vom Kaliber 9 mm und 4.900 Euro Bargeld sicher. Neben dem mutmaßlichen Dealgeld und den Waffen vom Typ FEG Budapest und Glock 17 fanden die Ermittler noch rund 200 Patronen sowie diverse Betäubungsmittel.

Das zuständige Drogendezernat (LKA 62) stellte dann knapp 6 Gramm Chrystal Meth, etwa 66 Gramm Gamma-Hydroxybuttersäure (GHB), ca. 1.690 Gramm Ecstasy in Tablettenform, rund 730 Gramm Amphetamin, 43 Gramm Haschisch sowie geringe Mengen Marihuana, LSD und psilocybinhaltige Pilze sicher. Der 21-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen. In der Wohnung in Ammersbek wurden keine beweiserheblichen Gegenstände gefunden.

Der Beschuldigte machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

Veh.

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POL-HH: 151028-4. Razzien nach Verdacht des Drogenhandels

Hamburg (ots) – Zeit: 27.10.2015, 17:00 – 19:00 Uhr Ort: Hamburg-St. Pauli

Das Drogendezernat im Landeskriminalamt (LKA68) hat mit Unterstützung von weiteren Polizeibeamten in einem Wettlokal und einem Kulturverein in Hamburg-St. Pauli Razzien durchgeführt. Dabei wurden drei Männer im Alter von 22, 34 und 36 Jahren verhaftet sowie verschiedene Betäubungsmittel sichergestellt.

Die Ermittler des LKA hatten Erkenntnisse darüber, dass sich in den beiden Lokalen regelmäßig Personen aufhielten, die mit Rauschgift handelten. Gestern am späten Nachmittag trafen die Drogenfahnder in dem Kulturverein 14 Personen an, die überprüft wurden. Darunter waren drei 22, 34 und 36 Jahre alte Türken, die bereits mit bestehenden Haftbefehlen gesucht wurden. Zudem stellten die Beamten im Lokal insgesamt 123 Gramm Kokain, 121 Gramm Heroin, 18 Gramm Marihuana sowie 610 Euro mutmaßliches Dealgeld, drei Mobiltelefone und ein vermutlich aus einem Kfz-Aufbruch stammendes Tablet sicher. Im Wettlokal wurden sechs Personen angetroffen, die alle nach Überprüfung entlassen wurden. Hier wurde lediglich bei einem 34-Jährigen ein Tütchen Marihuana sichergestellt.

Insgesamt waren 40 Beamte und zwei Diensthunde eingesetzt.

Die Ermittlungen des Drogendezernates dauern an.

Veh.

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POL-HH: 151028-1. Sprengsatz explodiert am geparkten Lamborghini – LKA Hamburg ermittelt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 27.10.2015, 18:30 Uhr Tatort: Hamburg-Hoheluft-West, Hoheluftchaussee

Gestern Abend explodierte unter dem Fahrzeug eines 37-jährigen Angehörigen einer Rockervereinigung ein noch unbekannter Sprengsatz. Das Landeskriminalamt 65, Fachkommissariat für Milieudelikte, hat die Ermittlungen übernommen.

Der 37-Jährige ging gestern Abend zu seinem auf einem Hinterhof abgestellten Lamborghini und bemerkte beim Ausparken ein klackendes Geräusch. Kurz darauf explodierte an seinem Fahrzeug ein noch unbekannter Sprengsatz. Durch die bei der Explosion freigesetzten Splitter wurden die Frontschürze des Lamborghini, diverse umliegende Fensterscheiben bis hinauf in das dritte Obergeschoss, die Hausfassade sowie eine Stahltür erheblich beschädigt beziehungsweise zerstört. Eine Anwohnerin erlitt ein Knalltrauma. Der 37-Jährige wurde nicht verletzt. Entschärfer des Landeskriminalamtes LKA 724 untersuchten den Tatort und sicherten die Spuren. Die genauen Ergebnisse der kriminaltechnischen Untersuchungen stehen noch aus.

Der Lamborghini wurde sichergestellt.

Die Ermittlungen zur Klärung der Hintergründe der Tat dauern an.

Sch.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-2. Scharfe Schusswaffen und Drogen sichergestellt

Hamburg (ots) – Zeit: 27.10.2015, 08:50 Uhr Ort: Hamburg, Schleswig-Holstein

Ermittler des Landeskriminalamtes haben bei einem 21-jährigen Hamburger zwei Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt und dabei zwei Pistolen und verschiedene Betäubungsmittel sichergestellt. Der Tatverdächtige wurde der Untersuchungshaftanstalt im Amtsgericht zugeführt.

Die Beamten des Landeskriminalamtes für Waffen- und Sprengstoffdelikte hatten Erkenntnisse, dass der 21-Jährige über das Internet eine scharfe Schusswaffe erworben hatte. Die Ermittler regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung von Durchsuchungsbeschlüssen für die Wohnung des Tatverdächtigen in Hamburg-Barmbek-Nord und die seiner Eltern in Schleswig-Holstein (Ammersbek) an, die gestern vollstreckt wurden. In Hamburg trafen sie den 21-Jährigen an und stellten in der Wohnung zwei Pistolen vom Kaliber 9 mm und 4.900 Euro Bargeld sicher. Neben dem mutmaßlichen Dealgeld und den Waffen vom Typ FEG Budapest und Glock 17 fanden die Ermittler noch rund 200 Patronen sowie diverse Betäubungsmittel.

Das zuständige Drogendezernat (LKA 62) stellte dann knapp 6 Gramm Chrystal Meth, etwa 66 Gramm Gamma-Hydroxybuttersäure (GHB), ca. 1.690 Gramm Ecstasy in Tablettenform, rund 730 Gramm Amphetamin, 43 Gramm Haschisch sowie geringe Mengen Marihuana, LSD und psilocybinhaltige Pilze sicher. Der 21-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen. In der Wohnung in Ammersbek wurden keine beweiserheblichen Gegenstände gefunden.

Der Beschuldigte machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

Veh.

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POL-HH: 151027-3. Schwerer Verkehrsunfall in Hamburg-Hamm- zwei Verletzte

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 27.10.2015, 05:45 Uhr Unfallort: Hamburg-Hamm, Eiffestraße/Diagonalstraße

Am Dienstagmorgen sind bei einem Verkehrsunfall die beiden Unfallbeteiligten (35, 37) verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Der 37-jährige Nissan-Fahrer fuhr auf der Eiffestraße stadtauswärts und wollte links in die Diagonalstraße abbiegen. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr er bei Grünlicht in den Kreuzungsbereich ein und übersah beim Abbiegen einen entgegenkommenden VW. Durch den Zusammenstoß kippte der Nissan auf die Seite. Der 37-jährige Fahrer musste durch die Feuerwehr befreit werden. Er wurde leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die 35-jährige VW-Fahrerin erlitt bei dem Zusammenstoß Verletzungen im Bereich der Beine und einen Schock. Sie wurde ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert und verblieb dort stationär.

Für die Unfallaufnahme wurde die Eiffestraße zwischen Schurzallee-Nord und Hammer Landstraße von 05:56 Uhr bis 06:20 Uhr stadteinwärts gesperrt.

Die Ermittlungen dauern an.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151027-2. Aufmerksamer Nachbar ermöglicht Festnahme von zwei mutmaßlichen Einbrecherinnen – Soko Castle ermittelt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 26.10.2015, 15:08 Uhr Tatort: Hamburg-Hamm-Nord, Perthesweg

Beamte des Polizeikommissariates 41 haben zwei 15-jährige Mädchen wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchs vorläufig festgenommen. Die Soko Castle führt die Ermittlungen.

Ein 31-jähriger Anwohner hörte Geräusche an seiner Wohnungstür, unternahm jedoch zunächst nichts. Als er kurz darauf weitere Geräusche aus dem Treppenhaus hörte, ging er zur Tür und sah durch den Türspion. Jetzt konnte er die beiden mutmaßlichen Einbrecherinnen sehen, die gerade mit einem Schraubendreher die Wohnungstür der gegenüberliegenden Wohnung aufbrachen. Als der aufmerksame Anwohner seine Tür öffnete, ließen die Einbrecherinnen von der bereits geöffneten Haustür ab und flüchteten durch das Treppenhaus in Richtung Erdgeschoss. Der 31-Jährige nahm sofort noch auf Socken die Verfolgung der Täterinnen auf. Obwohl sich der 31-Jährige bei der Verfolgung verletzte, weil er umknickte, konnte er den Einbrecherinnen bis zum Quellenweg folgen. Gemeinsam mit entgegenkommenden Passanten gelang es dem 31-Jährigen, die Einbrecherinnen bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Polizeibeamte nahmen die beiden Jugendlichen vorläufig fest.

Das Tatwerkzeug, einen Schraubendreher, konnten die Beamten aufgrund eines konkreten Hinweises des Zeugen entlang des Fluchtweges auffinden und sicherstellen.

Beamte der Soko Castle setzten die Ermittlungen fort. So wurde festgestellt, dass auch an der Wohnungstür des 31-jährigen Mieters Hebelmarken vorhanden waren. Die Soko Castle führte die Beschuldigten nach der erkennungsdienstlichen Behandlung der Haftabteilung des Amtsgerichts zu.

Sch.

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POL-HH: 151028-1. Sprengsatz explodiert am geparkten Lamborghini – LKA Hamburg ermittelt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 27.10.2015, 18:30 Uhr Tatort: Hamburg-Hoheluft-West, Hoheluftchaussee

Gestern Abend explodierte unter dem Fahrzeug eines 37-jährigen Angehörigen einer Rockervereinigung ein noch unbekannter Sprengsatz. Das Landeskriminalamt 65, Fachkommissariat für Milieudelikte, hat die Ermittlungen übernommen.

Der 37-Jährige ging gestern Abend zu seinem auf einem Hinterhof abgestellten Lamborghini und bemerkte beim Ausparken ein klackendes Geräusch. Kurz darauf explodierte an seinem Fahrzeug ein noch unbekannter Sprengsatz. Durch die bei der Explosion freigesetzten Splitter wurden die Frontschürze des Lamborghini, diverse umliegende Fensterscheiben bis hinauf in das dritte Obergeschoss, die Hausfassade sowie eine Stahltür erheblich beschädigt beziehungsweise zerstört. Eine Anwohnerin erlitt ein Knalltrauma. Der 37-Jährige wurde nicht verletzt. Entschärfer des Landeskriminalamtes LKA 724 untersuchten den Tatort und sicherten die Spuren. Die genauen Ergebnisse der kriminaltechnischen Untersuchungen stehen noch aus.

Der Lamborghini wurde sichergestellt.

Die Ermittlungen zur Klärung der Hintergründe der Tat dauern an.

Sch.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151027-1. Gefährliche Körperverletzungen in Flüchtlingsunterkünften

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 26.10.2015; 10:25 Uhr, 18:43 Uhr, 21:22 Uhr Tatorte: Hamburg-Hammerbrook, Hamburg-Wohldorf-Ohlstedt

In zwei Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge ist es zu gefährlichen Körperverletzungen gekommen. Dabei zogen sich einige der Beteiligten leichte Verletzungen zu.

In der Erstversorgungseinrichtung am Bullerdeich in Hamburg-Hamm wurden zwei Bewohner (16, 17) von den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes auf ein bestehendes Hausverbot für das Hauptgebäude hingewiesen. Der 16-jährige Marokkaner wollte daraufhin mit einem Fußgitter eine Fensterscheibe einschlagen. Die beiden 21 und 23 Jahre alten Mitarbeiter verhinderten dies, wurden aber von dem 16-Jährigen und seinem 17-jährigen Landsmann angegriffen. Dabei nutzte der jüngere Bewohner das Fußgitter und schlug es dem 21-Jährigen gegen den Kopf. Bei der tätlichen Auseinandersetzung wurden beide Sicherheitsdienstmitarbeiter leicht verletzt. Die alarmierten Beamten des PK 41 nahmen die beiden Bewohner vorübergehend in Gewahrsam. Die weiteren Ermittlungen übernahmen Kriminalbeamte des Landeskriminalamtes für die Region Mitte II (LKA 16).

Gegen 18:40 Uhr kam es zu einem tätlichen Streit zwischen zwei aus Somalia und Eritrea stammenden Bewohnern der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Wohldorf-Ohlstedt. Ein 28-jähriger aus Afghanistan stammender Bewohner wollte den Streit schlichten und wurde dabei von dem 20-jährigen Somalier mit der Faust in das Gesicht geschlagen. Als ein Sicherheitsmitarbeiter (21) einschritt, griff ihn der Eritreer (18) an und würgte ihn. Der Security-Angestellte konnte den Angriff abwehren und die Streitenden beruhigen. Beamte des Polizeikommissariates 35 nahmen die Strafanzeigen auf; die abschließenden Ermittlungen führt die Kripo für die Region Wandsbek (LKA 15).

Um 21:22 Uhr meldete der Wachdienst der Einrichtung am Bullerdeich der Polizei einen randalierenden Bewohner. Als die Beamten des Polizeikommissariates 41 eintrafen, wurde ihnen von den Angestellten (22, 33) ein 14-jähriger Ägypter übergeben, der zuvor den Wachdienst mit einem Toilettendeckel und einer Antenne bedroht hatte. Bei der Auseinandersetzung mit dem Wachdienst verletzte sich der 14-Jährige am Fuß und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Die Ermittlungen übernahm das LKA 16.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151027-3. Schwerer Verkehrsunfall in Hamburg-Hamm- zwei Verletzte

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 27.10.2015, 05:45 Uhr Unfallort: Hamburg-Hamm, Eiffestraße/Diagonalstraße

Am Dienstagmorgen sind bei einem Verkehrsunfall die beiden Unfallbeteiligten (35, 37) verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Der 37-jährige Nissan-Fahrer fuhr auf der Eiffestraße stadtauswärts und wollte links in die Diagonalstraße abbiegen. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr er bei Grünlicht in den Kreuzungsbereich ein und übersah beim Abbiegen einen entgegenkommenden VW. Durch den Zusammenstoß kippte der Nissan auf die Seite. Der 37-jährige Fahrer musste durch die Feuerwehr befreit werden. Er wurde leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die 35-jährige VW-Fahrerin erlitt bei dem Zusammenstoß Verletzungen im Bereich der Beine und einen Schock. Sie wurde ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert und verblieb dort stationär.

Für die Unfallaufnahme wurde die Eiffestraße zwischen Schurzallee-Nord und Hammer Landstraße von 05:56 Uhr bis 06:20 Uhr stadteinwärts gesperrt.

Die Ermittlungen dauern an.

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POL-HH: 151027-2. Aufmerksamer Nachbar ermöglicht Festnahme von zwei mutmaßlichen Einbrecherinnen – Soko Castle ermittelt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 26.10.2015, 15:08 Uhr Tatort: Hamburg-Hamm-Nord, Perthesweg

Beamte des Polizeikommissariates 41 haben zwei 15-jährige Mädchen wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchs vorläufig festgenommen. Die Soko Castle führt die Ermittlungen.

Ein 31-jähriger Anwohner hörte Geräusche an seiner Wohnungstür, unternahm jedoch zunächst nichts. Als er kurz darauf weitere Geräusche aus dem Treppenhaus hörte, ging er zur Tür und sah durch den Türspion. Jetzt konnte er die beiden mutmaßlichen Einbrecherinnen sehen, die gerade mit einem Schraubendreher die Wohnungstür der gegenüberliegenden Wohnung aufbrachen. Als der aufmerksame Anwohner seine Tür öffnete, ließen die Einbrecherinnen von der bereits geöffneten Haustür ab und flüchteten durch das Treppenhaus in Richtung Erdgeschoss. Der 31-Jährige nahm sofort noch auf Socken die Verfolgung der Täterinnen auf. Obwohl sich der 31-Jährige bei der Verfolgung verletzte, weil er umknickte, konnte er den Einbrecherinnen bis zum Quellenweg folgen. Gemeinsam mit entgegenkommenden Passanten gelang es dem 31-Jährigen, die Einbrecherinnen bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Polizeibeamte nahmen die beiden Jugendlichen vorläufig fest.

Das Tatwerkzeug, einen Schraubendreher, konnten die Beamten aufgrund eines konkreten Hinweises des Zeugen entlang des Fluchtweges auffinden und sicherstellen.

Beamte der Soko Castle setzten die Ermittlungen fort. So wurde festgestellt, dass auch an der Wohnungstür des 31-jährigen Mieters Hebelmarken vorhanden waren. Die Soko Castle führte die Beschuldigten nach der erkennungsdienstlichen Behandlung der Haftabteilung des Amtsgerichts zu.

Sch.

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POL-HH: 151026-3. Unbekannter wird Opfer eines Raubes – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 21.10.2015, 05:34 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, S-Bahnhof Reeperbahn (Bahnsteig)

Ein Unbekannter hat am 21.10.2015 einen Mann überfallen und eine Halskette geraubt. Das Landeskriminalamt (LKA 114) hat die Ermittlungen übernommen.

Zeugen beobachteten, wie ein Mann auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofes Reeperbahn einen bislang unbekannten Geschädigten zu Boden brachte und ihm anschließend eine Halskette geraubt hat. Mehrere Passanten kamen dem Opfer zu Hilfe und verfolgten den flüchtigen Täter. Kurze Zeit später kam die Personengruppe zurück und fuhr mit dem Geschädigten in der S1 Richtung Hauptbahnhof. Die Tat wurde von einem der Zeugen bei der Polizei angezeigt. Das Opfer wurde scheinbar bei der Tat nicht verletzt.

Weitere Ermittlungen der Kriminalpolizei ergeben folgende Beschreibungen der beiden Beteiligten:

Täter: – 16 bis 21 Jahre alt – schlanke Figur – bekleidet mit schwarzer Kapuzenjacke, dunkler Hose, weißen Sportschuhen, schwarzem Basecap mit weißem Emblem

Opfer: – 55 bis 65 Jahre alt – normale Figur – helles Haar – vermutlich Deutscher – bekleidet mit schwarzem Lederblouson, Jeans, schwarzen Schuhen – er führte eine helle Tragetasche mit sich.

Ermittler bitten das Opfer, sich mit ihnen in Verbindung zu setzen. Ferner werden Zeugen gesucht, die dem Opfer geholfen haben oder sonstige Hinweise geben können. Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

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