POL-HH: 151119-4. Ergebnisse einer hamburgweiten Verkehrskontrolle

Hamburg (ots) – Zeit: 18.11.2015, 18:00 Uhr bis 02:00 Uhr Ort: Stadtgebiet Hamburg

Beamte der Verkehrsdirektionen (Ost und Süd) und der Polizeikommissariate haben am Mittwoch im gesamten Hamburger Stadtgebiet stationäre und mobile Kontrollen durchgeführt. Hauptaugenmerk lag auf Alkohol-und Drogenkonsum bei den Fahrzeugführern.

Die Beamten überprüften insgesamt 465 Fahrzeuge und 506 Personen. Dabei stellten sie acht Verstöße gegen die Anschnallpflicht fest. Sieben Autofahrer telefonierten während der Fahrt mit ihrem Handy. 88 Fahrzeuge wiesen technische Mängel auf oder die Fahrer führten nicht die erforderlichen Papiere mit sich. Im Bereich der Standkontrolle in der Rennbahnstraße verursachte ein 41-jähriger Deutscher einen Unfall. Er steht im Verdacht, unter Alkohol-und Drogeneinfluss gefahren zu sein. Ein Atemalkoholtest ergab 0,61 Promille. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und eine Blutprobe entnommen. In der Dorotheenstraße ergab die Überprüfung eines 29-jährigen deutschen Autofahrers, dass er keinen Führerschein besitzt und zudem unter Einfluss von Drogen stand. Bei der Überprüfung eines 23-jährigen Serben stellten die Polizisten fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl wegen Diebstahls vorlag. Daraufhin wurde er dem Untersuchungsgefängnis überstellt.

Die Polizei Hamburg wird weiterhin Kontrollen mit unterschiedlichen Schwerpunkten durchführen, um die Hauptunfallursachen, wie u.a. Fahren unter Alkohol-und Drogeneinfluss, Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten, Rotlichtverstöße zu bekämpfen.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151119-3. 49-jähriger Vermisster ist Opfer eines Gewaltverbrechens geworden – Mordkommission ermittelt

Hamburg (ots) – Zeit: 27.09.2015 Ort: Hamburg-Hummelsbüttel, Poppenbütteler Weg (siehe auch Pressemitteilungen: 151118-5. und 151118-6.)

Am Mittwochnachmittag ist im Hamburger Stadtteil St. Georg in einem Abstellraum eines Restaurants ein unter der Sohle/dem Boden eingegrabener Leichnam entdeckt worden.

Der Leichnam wurde in das Institut für Rechtsmedizin überführt. Der Tote konnte jetzt identifiziert werden. Es handelt sich dabei um einen seit dem 27.09.2015 vermissten 49-jährigen Türken.

Schon gestern hatte die Mordkommission einen 51-jährigen Portugiesen als dringend tatverdächtig vorläufig festgenommen.

Dem Beschuldigten wurde rechtliches Gehör angeboten. Gegenüber der Mordkommission räumte der 51-Jährige ein, den 49-jährigen Türken getötet zu haben. Das Motiv für die Tat ist noch nicht bekannt, die Klärung ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg wird den Beschuldigten heute im Laufe des Tages einem Haftrichter vorführen.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hamburg und der Mordkommission dauern an.

Sch.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151119-1. 9-jähriges Kind bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 18.11.2015, 15:50 Uhr Unfallort: Hamburg-Hausbruch, Neuwiedenthaler Straße

Gestern Nachmittag ist ein 9-jähriger Junge bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Der 9-Jährige ging auf dem Fußweg in der Neuwiedenthaler Straße. In Höhe einer Verkehrsinsel trat das Kind auf die Straße und übersah dabei augenscheinlich einen vorbeifahrenden VW Tiguan, der die Neuwiedenthaler Straße in Richtung Francoper Straße befuhr. Der Junge prallte zuerst gegen den rechten Außenspiegel und dann gegen die hintere Tür. Anschließend stürzte er auf die Fahrbahn. Er erlitt schwere Kopf-und Beinverletzungen. Nach medizinischer Erstversorgung wurde der Junge mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die 59-jährige VW-Fahrerin blieb unverletzt.

vdA.

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POL-HH: 151118-6. 49-jähriger Vermisster ist möglicherweise Opfer eines Gewaltverbrechens geworden – Mordkommission ermittelt

Hamburg (ots) – Zeit: 27.09.2015 Ort: Hamburg-Hummelsbüttel, Poppenbütteler Weg (siehe auch Pressemitteilung: 151118-5.)

Seit dem 27.09.2015 wird ein 49-jähriger Türke aus Hamburg von dessen Familienangehörigen vermisst. Seit diesem Tag bestand kein Kontakt mehr zu dem 49-Jährigen. Die Angehörigen erstatteten schließlich bei der Polizei eine Vermisstenanzeige.

Aufgrund der bisherigen kriminalpolizeilichen Ermittlungen besteht bei Würdigung der Gesamtumstände der Verdacht, dass der 49-Jährige Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission im Landeskriminalamt führen die Ermittlungen.

Der Vermisste wurde zuletzt in einem Restaurant in Hamburg-St. Georg gesehen. Zurzeit laufen die Ermittlungen der Mordkommission mit Unterstützung der Landesbereitschaftspolizei und der Spurensicherung im Restaurant.

Ein Leichen- und Blutspürhund hat in dem Restaurant angeschlagen.

Im Zuge der Tatortarbeit haben die Ermittler jetzt einen Leichnam entdeckt, der noch nicht identifiziert ist und weiter freigelegt werden muss.

Die Mordkommission hat unterdessen einen 51-jährigen Portugiesen, Angestellter des Restaurants, vorläufig festgenommen.

Dem Beschuldigten wurde rechtliches Gehör angeboten.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg wird den Beschuldigten am Donnerstag einem Haftrichter vorführen.

Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

Sch.

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POL-HH: 151118-5. 49-jähriger Vermisster ist möglicherweise Opfer eines Gewaltverbrechens geworden – Mordkommission ermittelt

Hamburg (ots) – Zeit: 27.09.2015 Ort: Hamburg-Hummelsbüttel, Poppenbütteler Weg

Seit dem 27.09.2015 wird ein 49-jähriger Türke aus Hamburg von dessen Familienangehörigen vermisst. Seit diesem Tag bestand kein Kontakt mehr zu dem 49-Jährigen. Die Angehörigen erstatteten schließlich bei der Polizei eine Vermisstenanzeige.

Aufgrund der bisherigen kriminalpolizeilichen Ermittlungen besteht bei Würdigung der Gesamtumstände der Verdacht, dass der 49-Jährige Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission im Landeskriminalamt führen die Ermittlungen.

Der Vermisste wurde zuletzt in einem Restaurant in Hamburg-St. Georg gesehen. Zurzeit laufen die Ermittlungen der Mordkommission mit Unterstützung der Landesbereitschaftspolizei und der Spurensicherung im Restaurant.

Ein Leichen- und Blutspürhund hat in dem Restaurant angeschlagen.

Weitere Hintergründe sind zurzeit noch nicht bekannt.

Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

Es wird nachberichtet.

Sch.

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POL-HH: 151118-4. Festnahmen nach Handel mit Betäubungsmitteln

Hamburg (ots) – Tatzeit: 17.11.2015, 15:32 Uhr und 19:20 Uhr Tatort: Hamburg-St. Georg, Hamburg-Poppenbüttel

Beamte des Rauschgiftdezernates (LKA 68) haben gestern fünf Männer im Alter von 20, 21, 23, 31 und 35 Jahren vorläufig festgenommen. Ihnen werden Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen.

Zivilfahnder bemerkten Beim Strohhause in Hamburg-St. Georg zwei Männer, die konspirativ Kontakt miteinander aufnahmen. Nachdem sie sich wieder getrennt haben, wurden sie von den Beamten überprüft. Dabei stellten sie bei einem 23-Jährigen ein Tütchen Marihuana sicher. Der mutmaßliche Dealer (35) hatte in seinem Fahrrad insgesamt 12 Tütchen Marihuana versteckt. Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen. Die Rauschgiftfahnder erhielten über einen Bereitschaftsrichter einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 35-Jährigen. Dort stellten die Beamten 120 Gramm Marihuana, 100 Gramm Haschisch, 140 Gramm Marihuanaverschnitt und 4.330 Euro mutmaßliches Dealgeld sowie weiteres Beweismaterial sicher. Die beiden Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Das Drogendezernat hatte Hinweise darauf, dass ein 31-Jähriger in Hamburg-Poppenbüttel aus seiner Wohnung heraus Drogen verkauft. Nachdem ein mutmaßlicher Käufer (21) aus dem Haus des Tatverdächtigen kam, stellten sie bei der Überprüfung bei ihm ein Tütchen Marihuana sicher. Die Fahnder trafen in der Wohnung den 31-jährigen Mieter und einen 20-Jährigen an, sie wurden vorläufig festgenommen. Die Beamten stellten in der Wohnung 26 Griptüten Marihuana und weitere Beweismittel sicher. Die beiden Beschuldigten und der Käufer des Marihuana wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Veh.

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POL-HH: 151118-2. Gefährliche Körperverletzung in einer Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg-Bergedorf

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 17.11.2015, 21:30 Uhr 18.11.2015, 02:00 Uhr

Tatort: Hamburg-Bergedorf, Kurt-A.-Körber-Chaussee

Die Polizei nahm nach einer Körperverletzung in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in der Kurt-A.Körber-Chaussee einen alkoholisierten Syrer in Gewahrsam. Der Mann schlug in der Arrestzelle des Polizeikommissariats 43 mehrfach an die Zellentür und verletzte sich dabei an der linken Hand. Er wurde mit Verdacht auf Bruch des Mittelhandknochens von einer Rettungswagenbesatzung in ein Krankenhaus gefahren.

Vorausgegangen waren Streitigkeiten in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung am 17.11.2015, gegen 21:30 Uhr. Zwei Bewohner der Unterkunft (21, 49) sollen nach einem vorher stattgefundenen Streit einen 15-jährigen Ägypter an seinem Bett aufgesucht haben und ihm hierbei Pfefferspray ins Gesicht gesprüht haben. Die eingesetzten Polizeibeamten des Polizeikommissariats konnten vor Ort bei den Tatverdächtigen kein Pfefferspray feststellen. Der 15-Jährige hatte jedoch Spuren in seinem Gesicht, die auf einen Einsatz von Pfefferspray hindeuten könnten. Der Jugendliche wurde von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Die Hintergründe des Streits sind bisher unbekannt.

Am 18.11.2015, gegen 02:00 Uhr, befand sich der 15-Jährige wieder in der Unterkunft und schlief. Plötzlich schlug ihm der alkoholisierte Syrer mit der Hand in das Gesicht. Mitarbeiter des Wachpersonals brachten den alkoholisierten Mann ins Freie und verständigten die Polizei. Die Beamten des Polizeikommissariats 43 nahmen den Tatverdächtigen aufgrund des Alkoholisierungsgrades in Gewahrsam.

Es wurden bei beiden Einsätzen jeweils drei Funkstreifenwagen eingesetzt.

Schr.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151117-4. ERINNERUNG ! Polizei Hamburg und Verbraucherzentrale Hamburg schließen Kooperationsvereinbarung – Einladung zum Pressetermin!

Hamburg (ots) – Zeit: Mittwoch, 18.11.2015, 13:00 Uhr Ort: Polizeipräsidium Hamburg, Bruno-Georges-Platz 1, 22297 Hamburg, Großer Sitzungssaal

Polizei und Verbraucherzentrale in Hamburg schließen eine Kooperationsvereinbarung zum gemeinsamen Vorgehen gegen die Vermögens-, Eigentums- und Internet-Kriminalität. Journalisten sind zur Vorstellung dieses neuen Netzwerks für mehr Sicherheit herzlich eingeladen.

Ob unseriöse Spendensammler an der Haustür oder betrügerische Gewinnversprechen am Telefon, ob Identitätsklau oder „Fake-Shops“ im Internet – kriminelle Machenschaften wie diese erfolgreich zu verhüten und zu verfolgen, ist das gemeinsame Anliegen der Verbraucherzentrale Hamburg und der Polizei Hamburg. Verbraucherschützer und Polizisten werden nun künftig noch enger zusammenarbeiten.

Wir laden Sie herzlich ein zur Vorstellung und Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung durch Dr. Günter Hörmann, Vorstand der Verbraucherzentrale Hamburg und Ralf Martin Meyer, Polizeipräsident der Hamburger Polizei.

Im Anschluss stehen die Kooperationspartner für Interviews zur Verfügung. Ferner haben Sie Gelegenheit zu Gesprächen mit Frau Julia Rehberg, Abteilungsleiterin Handel, Dienstleistung, Telekommunikation bei der Verbraucherzentrale sowie Experten des Landeskriminalamtes für Kriminalprävention und Opferschutz.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151118-3. Spielhalle in Hamburg-Schnelsen überfallen – Zeugen gesucht

Hamburg (ots) – Tatzeit: 18.11.2015, 02:21 Uhr Tatort: Hamburg-Schnelsen, Frohmestraße

Die Polizei Hamburg sucht Zeugen, die Hinweise zu drei bislang unbekannten Männern geben können, die eine Spielhalle überfallen haben. Das Landeskriminalamt für die Region Eimsbüttel (LKA 13) hat die Ermittlungen übernommen.

Die Spielhallenaufsicht hatte über eine Sicherheitskamera die drei Männer gesehen, die maskiert und teilweise bewaffnet in die Spielhalle gingen. Die Angestellte konnte sich in Sicherheit bringen und die Polizei verständigen.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren die Täter bereits geflohen. Nach Auswertung der Videoaufzeichnung konnte festgestellt werden, dass die Räuber mehrfach und wechselnd versucht hatten, die Geschäftskasse zu öffnen. Nachdem sie daran gescheitert waren, nahmen sie eine Schachtel Zigaretten und aus der Getränkekasse einen kleinen Geldbetrag an sich und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung geflüchtet.

Die Täter werden wie folgt beschrieben: – Täter 1: o schlank, sportliche Figur o bekleidet mit hellem Kapuzenshirt, dunklem Basecap mit orangefarbenem Schirm und Aufschrift „RIU“ o maskiert mit schwarzem Tuch bis zu den Augen o bewaffnet mit schwarzer Pistole – Täter 2: o sportliche Statur o komplett dunkel gekleidet o maskiert mit einer „Totenmaske“ o führte dunklen Rucksack bei sich – Täter 3: o bekleidet mit hellem Kapuzenshirt o maskiert mit dunklem Tuch vor dem Gesicht

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151118-1. Schwer verletzter Fußgänger nach Verkehrsunfall – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 17.11.2015, 17:50 Uhr Unfallort: Hamburg-Lohbrügge, Reinbeker Redder/Havighorster Weg

Ein Fußgänger wurde gestern Abend beim Überqueren des Reinbeker Redder von einem Pkw erfasst und lebensgefährlich verletzt. Die Identität des etwa 55-jährigen Mannes konnte bislang nicht festgestellt werden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Der Pkw-Fahrer (57) befuhr mit seinem Smart den Reinbeker Redder in Richtung Tonkuhlenweg. An der Kreuzung Havighorster Weg betrat der Fußgänger unvermittelt die Fußgängerfurt, um die Straße in Richtung Röpraredder zu überqueren. Nach bisherigen Zeugenangaben zeigte die Ampel für die Autofahrer „Grün“, während der Fußgänger Rotlicht hatte. Der Autofahrer konnte einen Zusammenstoß trotz Vollbremsung nicht vermeiden. Der Fußgänger wurde auf die Fahrbahn geschleudert. Er erlitt schwere Kopfverletzungen und war bewusstlos. Nach notärztlicher Versorgung an der Unfallstelle wurde er in ein Krankenhaus transportiert. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte besteht Lebensgefahr.

Der Verletzte trug keine Ausweispapiere bei sich und konnte bisher nicht identifiziert werden. Er ist ca. 55 Jahre alt, hat graumelierte Haare und trug eine schwarze Jacke sowie eine graue Jogginghose.

Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben und/oder Angaben zur Identität des Fußgängers machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 4286-54960 bei den Ermittlern zu melden.

Sy.

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POL-HH: 151117-5. Tataufklärung von mehreren Raubüberfällen in Hamburg-Steilshoop und Hamburg-Barmbek – zwei Festnahmen –

Hamburg (ots) – Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Raubdezernat für die Region Nord (LKA 144) nahmen zwei Männer (20, 22) vorläufig fest, die im Verdacht stehen, an sechs Raubüberfällen auf Spielhallen und Kioske in Hamburg beteiligt gewesen zu sein.

Heute durchsuchten Einsatzkräfte des Raubdezernats unter Zugangssicherung des Mobilen Einsatzkommandos drei Objekte in den Stadtteilen Langenhorn, Steilshoop und Wandsbek und stellten umfangreiches Beweismaterial sicher. Zudem gelang es den Fahndern, zwei Tatverdächtige vorläufig festzunehmen. Die Männer stehen im Verdacht für folgende Raubüberfälle verantwortlich zu sein:

1) 07.10.2015, 22:57 Uhr, Hamburg-Steilshoop, Steilshooper Straße, Spielhalle 2) 12.10.2015, 05:55 Uhr, Hamburg-Steilshoop, Schreyerring, Kiosk 3) 15.10.2015, 04:50 Uhr, Hamburg-Steilshoop, Fuhlsbüttler Straße, Kiosk 4) 16.10.2015, 21:05 Uhr, Hamburg-Steilshoop, Schreyerring, Kiosk 5) 19.10.2015, 01:50 Uhr, Hamburg-Barmbek, Fuhlsbüttler Straße, Spielhalle 6) 19.10.2015, 05:56 Uhr, Hamburg-Steilshoop, Fritz-Flinte-Ring, Kiosk

Die Tatverdächtigen wurden dem Haftrichter zugeführt.

Die Ermittlungen zu weiteren Taten und einem Mittäter dauern an.

Schr.

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POL-HH: 151117-6. Verkehrskontrolle zur Bekämpfung von Hauptunfallursachen

Hamburg (ots) – Zeit: 16.11.2015, 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr Ort: Hamburg-Bahrenfeld, Schnackenburgallee und Luruper Chaussee

Hamburger Polizeibeamte haben gestern in Bahrenfeld Verkehrskontrollen durchgeführt. Das Fahren unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen auf Hamburgs Straßen.

Beamte des Polizeikommissariates 25 hatten dafür in der Schnackenburgallee und in der Luruper Chaussee Kontrollstellen eingerichtet. Die Polizisten wurden von Beamten der Verkehrsstaffel Region Mitte/West und dem Zoll unterstützt. Insgesamt wurden 228 Fahrzeuge angehalten und 239 Personen überprüft. Bei sieben der überprüften Autofahrer besteht der Verdacht, dass sie ihr Fahrzeug unter Einfluss von Betäubungsmitteln geführt haben. Zudem wurden 12 Taxen überprüft. Eine musste aufgrund technischer Mängel stillgelegt werden. 10 Fahrzeugführer müssen bei der Polizei noch einmal vorstellig werden, weil es Beanstandungen an Ihren Pkw gab oder sie die erforderlichen Papiere nicht mitführten.

Es waren insgesamt 40 Beamte eingesetzt, die an den Kontrollstellen auch präventiv Flyer verteilten, die auf die Gefahr von Alkoholkonsum und die Einnahme von Drogen im Zusammenhang mit der Fahrtüchtigkeit hinweisen.

Um schwere Verkehrsunfälle, die aufgrund des Konsums von Alkohol oder Drogen entstehen, zu verhindern, wird die Polizei Hamburg auch in Zukunft weitere Kontrollen durchführen.

vdA.

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POL-HH: 151117-2. Soko „Castle“ verhaftet Serieneinbrecher in Volksdorf

Hamburg (ots) – Zeit: 14.11.2015, 17:20 Uhr Ort: Hamburg-Volksdorf, Farmsener Landstraße

Fahnder der Soko „Castle“ haben einen 35-jährigen albanischen Serieneinbrecher verhaftet. Dem Beschuldigten werden nach derzeitigem Ermittlungsstand rund 50 Einbrüche zur Last gelegt.

Die Soko „Castle“ ermittelt seit mehreren Monaten gegen den Beschuldigten. Zunächst konnten dem 35-Jährigen neun Einbruchdiebstähle in den Hamburger Stadtteilen Volksdorf, Rahlstedt und Blankenese zugeordnet werden. Die Staatsanwaltschaft Hamburg regte daraufhin einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten an, der vom Amtsgericht erlassen wurde. Durch intensive kriminalpolizeiliche Ermittlungen kommt der Albaner inzwischen für eine Serie von mindestens 40 weiteren Haus- und Wohnungseinbruchdiebstählen in Volksdorf, Rahlstedt und Blankenese als Täter in Betracht. Die Soko „Castle“ traf in enger Zusammenarbeit mit den Einsatzzügen und der Zivilfahndung des Polizeikommissariates 35 auf der Grundlage einer Tatort-, Tatbegehungs- und Verhaltensanalyse über einen längeren Zeitraum umfangreiche Fahndungsmaßnahmen. So gelang es am Samstag, den Serieneinbrecher am U-Bahnhof Volksdorf zu erkennen und zu verhaften. Bei ihm stellten die Beamten 2.200 Euro Bargeld sicher. Der 35-Jährige war in Begleitung eines 38-jährigen Landsmannes. Gegen ihn ermittelt die Soko wegen des Verdachts der Hehlerei von Diebesgut, das aus den Taten des 35-jährigen Serieneinbrechers stammt. Bei ihm stellten die Fahnder 600 Euro Bargeld sicher. Außerdem stellten die Ermittler typisches Einbruchswerkzeug sicher.

Der 35-jährige Beschuldigte wurde nach der erkennungsdienstlichen Behandlung der Haftabteilung des Amtsgerichts zugeführt. Sein Komplize wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Die Ermittlungen der Soko „Castle“ dauern an.

Sch.

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POL-HH: 151117-4. Polizei Hamburg und Verbraucherzentrale Hamburg schließen Kooperationsvereinbarung – Einladung zum Pressetermin!

Hamburg (ots) – Zeit: Mittwoch, 18.11.2015, 13:00 Uhr Ort: Polizeipräsidium Hamburg, Bruno-Georges-Platz 1, 22297 Hamburg, Großer Sitzungssaal

Polizei und Verbraucherzentrale in Hamburg schließen eine Kooperationsvereinbarung zum gemeinsamen Vorgehen gegen die Vermögens-, Eigentums- und Internet-Kriminalität. Journalisten sind zur Vorstellung dieses neuen Netzwerks für mehr Sicherheit herzlich eingeladen.

Ob unseriöse Spendensammler an der Haustür oder betrügerische Gewinnversprechen am Telefon, ob Identitätsklau oder „Fake-Shops“ im Internet – kriminelle Machenschaften wie diese erfolgreich zu verhüten und zu verfolgen, ist das gemeinsame Anliegen der Verbraucherzentrale Hamburg und der Polizei Hamburg. Verbraucherschützer und Polizisten werden nun künftig noch enger zusammenarbeiten.

Wir laden Sie herzlich ein zur Vorstellung und Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung durch Dr. Günter Hörmann, Vorstand der Verbraucherzentrale Hamburg und Ralf Martin Meyer, Polizeipräsident der Hamburger Polizei.

Im Anschluss stehen die Kooperationspartner für Interviews zur Verfügung. Ferner haben Sie Gelegenheit zu Gesprächen mit Frau Julia Rehberg, Abteilungsleiterin Handel, Dienstleistung, Telekommunikation bei der Verbraucherzentrale sowie Experten des Landeskriminalamtes für Kriminalprävention und Opferschutz.

Sy.

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POL-HH: 151117-3. Raub auf Kiosk in Hamburg-Barmbek – Täter stellt sich bei der Bundespolizei – (zum Kioskraub siehe Pressemeldung 151116-3.)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 15.11.2015, 15:00 Uhr Tatort: Hamburg-Barmbek, Alte Wöhr, Kiosk

Polizeibeamte der Bundespolizei in Lübeck nahmen einen 40-jährigen Mann vorläufig fest, der sich am 16.11.2015, gegen 16:15 Uhr am Bundespolizeirevier in Lübeck gestellt hat.

Das Raubdezernat für die Region Nord (LKA 144) leitet die Ermittlungen.

Aufgrund der spontanen Angaben bei der Bundespolizei sowie der Deckungsgleichheit der Personenbeschreibung wurde der einschlägig polizeibekannte Mann von und den Beamten des Raubdezernats dem Amtsgericht Hamburg zugeführt.

Schr.

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POL-HH: 151117-1. Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung des Taschendiebstahls der Bundespolizei und der Polizei Hamburg -4 Festnahmen-

Hamburg (ots) – Einsatzzeit: 16.11.2015, 11:00 bis 19:30 Uhr Einsatzort: Hamburger Innenstadt

Im Rahmen eines gemeinsamen Schwerpunkteinsatzes zur Bekämpfung des Taschendiebstahls durch die Bundespolizei und die Polizei Hamburg nahmen die Zivilfahnder vier Männer (18-38) vorläufig fest. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.

Die Zivilfahnder beobachteten zunächst gegen 13:00 Uhr einen 21-jährigen Litauer, wie er in der Bremer Reihe verschiedene Kosmetikartikel zum Verkauf anbot. Die Beamten überprüften den Mann und stellten Waren im Wert von ca. 100,- Euro sicher.

In der Spitaler Straße konnten die Zivilfahnder gegen 13:55 Uhr einen 38-jährigen Deutschen dabei beobachten, wie er mehrere Kosmetika in einem Kosmetikfachgeschäft in seine Kleidung steckte und ohne zu bezahlen das Geschäft verließ. Er wurde vorläufig festgenommen und hatte die Ware noch bei sich.

Gegen 14:20 Uhr konnten Zivilfahnder einen 18-jährigen Rumänen beobachten, wie er im Bereich des Jungfernstiegs Passanten unter Zuhilfenahme eines Klemmbretts ansprach, um als angeblich Gehörloser, eine Geldspende zu erhalten. Die Beamten beobachteten, dass er Geldbeträge von Passanten erhalten hatte und überprüften den Mann. Zu einem Taschendiebstahl war es nicht gekommen. Die Beamten schrieben eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Betruges.

Im Bereich des Hamburger Hauptbahnhofs fiel den Zivilfahndern ein 25-jähriger Bulgare auf, der versuchte, an vorbeigehende Passanten ein Handy zu verkaufen. Der Mann wurde daraufhin von den Beamten überprüft. Bei dem angebotenen Handy handelte es sich um ein Handyplagiat. Zu einem Taschendiebstahl war es nicht gekommen. Die Beamten schrieben eine Strafanzeige wegen versuchten Betruges.

Alle Personen wurden von der Polizei wieder entlassen. Der 25-jährige Bulgare nach erkennungsdienstlicher Behandlung.

Schr.

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POL-HH: 151116-8. Vermisstenfahndung nach Ernst Klaus Schmidt

Hamburg (ots) –

Zeit: 14.11.2015, 13:00 Uhr Ort: Hamburg-Rissen

Seit Samstagmittag wird der 77-jährige Ernst Klaus Schmidt aus Hamburg-Altona vermisst. Das Kriminalkommissariat Region Altona (LKA 12) führt die Ermittlungen.

Herr Schmidt verließ Samstag das Krankenhaus Rissen und ist seitdem vermisst. Er ist erkrankt und muss medizinisch versorgt werden.

Der 77-Jährige ist 175 cm groß, hat eine kräftige Statur und kurze angegraute Haare. Sein scheinbares Alter ist 77 Jahre. Zum Zeitpunkt seines Verschwindens war Herr Schmidt mit einer dunkelgrauen Jacke, schwarzen Jeans und schwarzen Schuhen bekleidet. Ein Foto des Vermissten ist dieser Meldung als Datei angehängt.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 oder jede andere Polizeidienststelle.

vdA.

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POL-HH: 151116-7. Rentner verletzt und ausgeraubt – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 13.11.2015, 06:00 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Hamburger Hochstraße

Die Hamburger Polizei fahndet nach einem unbekannten Täter, der einen 89-jährigen Rentner niedergeschlagen und ausgeraubt hat. Das Landeskriminalamt für die Region Mitte I hat die Ermittlungen übernommen.

Der Geschädigte kam vom Zeitungsholen zurück. Als er sein Haus betrat, griff der Täter ihn von hinten an, stieß ihn gegen die Briekästen und schlug ihn ein anschließend zu Boden. Hier trat der Unbekannte auf ihn und raubte ihm schließlich die Geldbörse mit 150 Euro Bargeld. Der Geschädigte schleppte sich in seine Wohnung und legte sich zunächst hin. Als die Schmerzen zu stark wurden, verständigte er einen Rettungswagen. Der 89-Jährige musste mit drei gebrochenen Rippen, Schwellungen im Gesicht und Verletzungen am Ohr stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Erst gestern informierte er seine Enkelin über den Vorfall, die daraufhin eine Anzeige erstattete.

Der Täter kann nicht näher beschrieben werden. Wer aber verdächtige Beobachtungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten, wende sich bitte an das LKA unter der Rufnummer 4286-56789.

Sy.

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POL-HH: 151116-5. Verkehrsunfall mit drei Schwerverletzen – Verursacher geflüchtet

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 15.11.2015, 15:20 Uhr Unfallort: Hamburg-Wilhelmsburg, Otto-Brenner-Straße/Kirchdorfer Straße

Bei einem Verkehrsunfall in Hamburg-Wilhelmsburg sind ein 40-jähriger Autofahrer und die beiden Mitfahrerinnen (10,14) verletzt worden. Der Unfallfahrer entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Ein 40-jähriger BMW-Fahrer fuhr auf der Kirchdorfer Straße und wollte an der dortigen Kreuzung nach links in die Otto-Brenner-Straße abbiegen. Da kein Querverkehr von links kam, überquerte der 40-Jährige mit seinem Pkw die ersten beiden Fahrstreifen der Straße. Im Bereich zwischen den stadteinwärts und- auswärts führenden Fahrstreifen hielt der BMW an, da er den von rechts kommenden Verkehr passieren lassen musste. Nach bisherigen Erkenntnissen ragte das Fahrzeugheck des BMW etwas in den linken Fahrstreifen des in Richtung Kornweide führenden Fahrstreifens hinein. Ein herannahender Pkw Ford fuhr laut Zeugenaussagen mit überhöhter Geschwindigkeit die Otto-Brenner-Straße im linken Fahrstreifen in Richtung Kornweide. Der Ford-Fahrer fuhr mit seinem Fahrzeug gegen den wartenden BMW. Die drei Insassen des BMW wurden durch den Zusammenstoß teilweise schwer verletzt und wurden nach medizinischer Versorgung am Unfallort in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der Ford-Fahrer entfernte sich zusammen mit seinem Beifahrer zu Fuß vom Unfallort und flüchtete in unbekannte Richtung. Ermittlungen ergaben, dass der Ford nicht zugelassen und mit entstempelten Kennzeichen unterwegs war. Der Pkw wurde sichergestellt.

Die Ermittler bitten Zeugen, die Angaben zum Unfall und zu dem flüchtigen Unfallfahrer und seinem Begleiter machen können, sich beim Verkehrsunfalldienst Süd unter der Rufnummer 4286-54960 zu melden.

Die Ermittlungen laufen.

vdA.

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POL-HH: 151116-6. Schlägerei mit vier Verletzten in einer Erstversorgungseinrichtung in Hamburg-Lohbrügge

Hamburg (ots) – Tatzeit: 15.11.2015, 19:06 Uhr Tatort: Hamburg-Lohbrügge, Billwerder Straße

Aufgrund eines Streits während des Abendessens zwischen zwei Jugendlichen entwickelte sich eine Schlägerei zwischen ca. 30 aus Syrien und einer gleichgroßen Gruppe von Jugendlichen aus Afghanistan. Hierbei sollen auch Stühle und andere Gegenstände eingesetzt worden sein. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.

Bei dem Versuch den Streit zu schlichten, wurde ein 29-jähriger Wachmann von einem noch unbekannten Täter verletzt und musste ebenso wie drei bei der Schlägerei verletzte Jugendliche (14-16) mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren werden. Sie wurden nach ambulanter Behandlung entlassen.

Die Ermittlungen der Beamten des Polizeikommissariats 43 vor Ort konnten einen Tatverdacht gegen sechs Jugendliche (15-16) erhärten. Sie wurden erkennungsdienstlich behandelt und dem Kinder- und Jugendnotdienst übergeben.

Bei dem Einsatz waren 12 Funkstreifenwagen und zwei Rettungswagen im Einsatz.

Schr.

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