POL-HH: 151126-3. Wohnung von Drogendealer durchsucht – umfangreiche Sicherstellungen

Hamburg (ots) – Zeit: 25.11.2015, Ort: Hamburg-Hamm-Mitte, Osterbrook

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Drogendezernat im Landeskriminalamt (LKA 62) ermitteln gegen einen 29-jährigen Hamburger. Dem Mann wird der Handel mit unterschiedlichsten Betäubungsmitteln vorgeworfen.

Die Fahnder kamen aufgrund Ermittlungen in einem anderen Fall auf die Spur des 29-Jährigen. Sie konnten ihn als Lieferant von Drogen identifizieren und regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung eines Durchsuchungsbeschlusses für seine Wohnung in Hamburg-Hamm-Mitte an.

Die Beamten stellten in der Wohnung dann 94 Ecstasy-Tabletten, etwa 50 Gramm Kokain, ca. 36 Gramm Amphetamin (MDMA), ca. fünf Gramm halluzinogene Pilze, 28 Beutel und vier Tabletten Potenzmittel und fünf Ampullen Anabolika. Darüber hinaus beschlagnahmten die Ermittler des LKA zwei verbotene Butterfly-Messer und über 500 illegale pyrotechnische Knallkörper.

Der 29-Jährige wurde nach Abschluss der Durchsuchung entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Er muss sich neben dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz auch in einem Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz verantworten.

Veh.

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POL-HH: 151126-4. Einsatz in Zentraler Erstaufnahmeeinrichtung

Hamburg (ots) – Tatzeit: 25.11.2015, 23:35 Uhr Tatort: Hamburg-Osdorf, Rugenbarg

Polizeibeamte haben gestern Abend nach einer Auseinandersetzung in einer Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Das örtliche Landeskriminalamt (LKA 123) führt die Ermittlungen.

In der Unterkunft war es aus bislang nicht bekannten Gründen zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen 20 bis 30 Bewohnern gekommen, woraufhin die Polizei alarmiert wurde.

Es wurden 16 Funkstreifenwagen, darunter zwei mit Diensthunden besetzt, zum Einsatzort entsandt. Als die Beamten in der Unterkunft eintrafen, waren die Tätlichkeiten bereits eingestellt worden, die Stimmung unter den verschiedenen Personengruppen blieb jedoch angespannt.

Die Beamten fanden vier Personen im Alter zwischen 27 und 32 Jahren vor, die blutende Verletzungen aufwiesen. Drei von ihnen wurden ambulant von Sanitätern versorgt; ein 30-Jähriger musste mit Rippenprellungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Zwei Tatverdächtige (17, 35) wurden vorläufig festgenommen und dem PK 26 zugeführt; ein mutmaßliches Tatwerkzeug (Aluminiumstange) sichergestellt.

Nach Eintreffen weiterer Polizisten beruhigte sich die Lage. Zwei Personen (23, 30), die dennoch versuchten, die Beteiligten neu zu provozieren, wurden schließlich in Gewahrsam genommen. Im Laufe der Nacht konnten sie wieder entlassen werden.

Die beiden Beschuldigten wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung ebenfalls entlassen; gegen sie wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

Sy.

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POL-HH: 151126-2. Vermisster aus Harburg aufgegriffen (siehe auch Pressemitteilung Nr. 5 vom 20.11.2015)

Hamburg (ots) – Zeit: 17.11.2015, 10:00 Uhr Ort: Hamburg-Harburg

Der seit vergangenem Dienstag vermisste 49-jährige Said H. aus Harburg wurde angetroffen. Hinweise auf Straftaten liegen nicht vor. Alle Fahndungsmaßnahmen wurden eingestellt.

Sy.

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POL-HH: 151126-1. Polizei führt Verkehrskontrollen durch – Bilanz

Hamburg (ots) – Zeit: 25.11.2015, ab 14:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet und angrenzende Bundesautobahnen

Hamburger Polizeibeamte aller drei Verkehrsdirektionen haben gestern Verkehrskontrollen im Hamburger Stadtgebiet, auf Autobahnen und autobahnähnlichen Strecken durchgeführt. Hierbei wurden insgesamt 38 Verkehrsverstöße festgestellt.

Die Beamten stellten 26 Geschwindigkeitsüberschreitungen fest, hierbei müssen 14 Fahrzeugführer mit einem Fahrverbot rechnen. Ein 28-jähriger Fahrzeugführer wurde auf der BAB 25 mit einer Geschwindigkeit von 203 km/h bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h gemessen und muss mit einem Bußgeld von 600 Euro, einem Fahrverbot von drei Monaten sowie einem Eintrag von zwei Punkten ins Fahreignungsregister rechnen.

Zwei weitere Fahrzeugführer wurden mit Geschwindigkeiten von 156 km/h bzw. 146 km/h bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h gemessen. Weiterhin wurde ein 22-jähriger Fahrzeugführer nach verbotenem Rechtsüberholen ohne Fahrerlaubnis festgestellt. Drei Fahrzeugführer fuhren bei „Rot“, vier telefonierten während der Fahrt.

Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin regelmäßig derartige Kontrollen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit durchführen.

Vo.

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POL-HH: 151125-8. Schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn 1

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 25.11.2015, 09:10 Uhr Unfallort: Hamburg-Harburg, BAB 1 Fahrtrichtung Norden (zw. den Anschlussstellen Harburg und Maschen)

Bei einem Auffahrunfall auf der BAB 1 sind heute Morgen mehrere Beteiligte zum Teil schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Auf der BAB 1 staute sich der Fahrzeugverkehr im rechten Fahrstreifen. Nach bisherigen Erkenntnissen bremsten zwei hintereinanderfahrende Sattelzüge ab und kamen zum Stehen. Der 46-jährige Fahrer eines Lkw-Gespanns bemerkte die vor ihm stehenden Sattelzüge zu spät und fuhr auf den vor ihm befindlichen Sattelzug auf. Der wiederum wurde gegen den vor ihm stehenden Lkw geschoben. Der 46-Jährige wurde in seinem Fahrerhaus eingeklemmt und gegen 12:20 Uhr durch die Feuerwehr befreit und geborgen. Er wurde anschließend mit schweren Verletzungen, in Begleitung eines Notarztes, in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Aussage der behandelnden Ärzte besteht keine Lebensgefahr. Die Fahrer der beiden anderen beteiligten Sattelzüge (30 und 50 Jahre) wurden zur ärztlichen Versorgung mit Rettungswagen in Krankenhäuser eingeliefert.

Für die Bergung und Reinigung der Fahrbahn musste die Autobahn in Fahrtrichtung Norden bis 12:40 Uhr vollgesperrt werden. Der Verkehr wurde im Bereich Maschener Kreuz umgeleitet. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen

vdA.

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POL-HH: 151125-4. Waffen und Drogen in Hamburg-Steilshoop sichergestellt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 24.11.2015, 14:35 Uhr Tatort: Hamburg-Steilshoop, Erich-Ziegel-Ring

Beamte des Fachkommissariates für Waffen- und Sprengstoffdelikte im Landeskriminalamt (LKA 724) haben mit Unterstützung des Mobilen Einsatzkommandos eine Wohnung in Hamburg-Steilshoop durchsucht und Waffen sowie Betäubungsmittel sichergestellt. Ein 23-jähriger Tatverdächtiger wurde vorläufig festgenommen.

Am Dienstagnachmittag erhielt die Polizei einen Hinweis, dass der 23-jährige Mieter einer Wohnung im Erich-Ziegel-Ring illegal im Besitz von Kriegswaffen mit dazu passender Munition sein soll. Daraufhin regten die Kriminalbeamten bei der Staatsanwaltschaft die Beantragung eines Durchsuchungsbeschlusses an, den sie im Laufe des Nachmittages vollstreckten. In der Wohnung trafen die Fahnder, die dabei vom Mobilen Einsatzkommando und einem Diensthundeführer mit Sprengstoff-Spürhund unterstützt wurden, neben dem Mieter noch weitere Verdächtige an. Die sieben Männer im Alter von 19 bis 31 Jahren hatten Cannabis erworben und auch teilweise in der Wohnung konsumiert. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

In der Wohnung des 23-Jährigen stellten die Beamten neun verkaufsfertig verpackte Beutel mit Cannabis und 330 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher. Zudem fanden die Fahnder einen Schlüssel zu einer Wohnung in demselben Haus, in der bei der anschließenden Durchsuchung zwei Jagdgewehre mit 200 Schuss passender Munition, 33 Patronen Kaliber 9 mm sowie weiteres Rauschgift sichergestellt wurden.

Der 23-Jährige räumte den Besitz der Waffen und der Munition ein. Er konnte keine Berechtigung für den Besitz vorweisen.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Er muss sich jetzt in Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Veh.

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POL-HH: 151125-5. „Soko Castle“ klärt Einbruchsserie in Hamburg und Schleswig-Holstein auf

Hamburg (ots) – Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Beamten der „Soko Castle“ klärten eine Tatserie von Einbrüchen in Hamburg und Schleswig-Holstein (von Hamburg bis nach Kiel) auf. Die Beamten der „Soko Castle“ nahmen einen 48-jährigen Mann und seine 39-jährige Ehefrau in Schenefeld vorläufig fest. Die Staatsanwaltschaft Hamburg führte die Tatverdächtigen dem Amtsgericht Hamburg zu. Haftbefehle wurden erlassen.

In den meisten Fällen beobachteten die Täter in Hamburger und Schleswig-Holsteiner Wohngebieten bevorzugt ältere Hausbewohner (61-76), wie diese sich der Gartenarbeit widmeten. Auf unterschiedlichen Wegen suchten die Täter über unverschlossene Terrassen Zugang zu den Häusern und stahlen vorwiegend Schmuck sowie Portemonnaies und Ausweispapiere. In Zusammenarbeit der Beamten der „Soko Castle“ mit Beamten der Polizei Schleswig-Holstein konnte folgende Tatserie im Zeitraum vom 09.09.2015-20.11.2015 den Tätern zugeordnet werden:

a) Hamburg-Lurup, Jevenstedter Straße b) Hamburg-Poppenbüttel, Ohlendiekskamp c) Hamburg-Poppenbüttel, Maike-Harder-Weg d) Ahrensburg, Hochbahnstieg e) Ahrensburg, Rotdornweg f) Kiel, Hofholzallee g) Kiel,, Kuhlacker h) Büdelsdorf, Krähenberg i) Schenefeld, Bogenstraße in 2 Fällen

Am 20.11.2015 beobachteten die Beamten der „Soko Castle“, wie die Täter über Stunden mit ihrem roten BMW X3 durch verschiedene Wohngebiete fuhren. In Schenefeld beobachteten sie, wie der 48-jährige Tatverdächtige ein Grundstück in der Bogenstraße betrat und durch eine nicht abgesperrte Terrassentür im Garten in das Haus ging. Die beiden geschädigten Eheleute waren mit Gartenarbeit beschäftigt. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen am Tatort vorläufig fest. Seine Mittäterin, die sich in der Grundstücksnähe aufhielt, wurde ebenfalls von den Beamten vorläufig festgenommen. Der Tatverdächtige hatte bei seiner vorläufigen Festnahme Diebesgut in seiner Jackentasche.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte Durchsuchungsbeschlüsse beim Amtsgericht Hamburg für die drei bekannten Wohnanschriften der Tatverdächtigen in Hamburg-Billstedt und Pinneberg, die von den Beamten vollstreckt wurden. Die Beamten der „Soko Castle“ stellten hierbei zahlreiches mutmaßliches Diebesgut sicher. Die Ermittler der „Soko Castle“ gehen davon aus, dass den Tätern weitere Taten zuzurechnen sind. Die Ermittlungen dauern an.

Schr.

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POL-HH: 151125-6. Zeugenaufruf nach versuchtem Raub auf Postfiliale

Hamburg (ots) – Tatzeit: 24.11.2015, 17:30 Uhr Tatort: Hamburg-Rahlstedt, Großlohering

Die Polizei Hamburg sucht Zeugen, die Hinweise zu einem versuchten Raub auf einen 61-jährigen Mitarbeiter einer Postfiliale geben können. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für die Region Wandsbek (LKA 154) geführt.

Der 61-Jährige wollte das Geschäft schließen, als er von drei Männern in den Laden zurückgedrängt wurde. Zwei Räuber fixierten ihn auf dem Boden, der dritte Täter verlangte die Herausgabe von Kassenschlüsseln und drohte dabei ihn „abzustechen“. Eine Angestellte eines benachbarten Geschäftes hatte den Lärm gehört und die Polizei alarmiert. Daraufhin ließen die Täter von ihrem Opfer ab und flüchteten ohne Beute in unbekannte Richtung. Der 61-Jährige wurde nicht verletzt.

Eine Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen, auch aus dem benachbarten Schleswig-Holstein, führte nicht Festnahme der drei flüchtigen Männer. Von diesen ist bislang lediglich bekannt, dass sie alle etwa Anfang 20 Jahre alt sind und dunkel gekleidet waren. Einer der Täter soll etwa 185 cm groß sein und damit 15-20 cm größer als die beiden anderen Räuber.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 151125-3. „Soko Castle“ – Festnahme eines Wohnungseinbrechers in Hamburg-Harvestehude auf frischer Tat –

Hamburg (ots) – Zeit: 24.11.2015, 15:13 Uhr Ort: Hamburg-Harvestehude, Isestraße

Beamte des Polizeikommissariats 17 nahmen einen 64-jährigen Einbrecher vorläufig fest, der in die dritte Etage eines Mehrfamilienhauses in Hamburg-Harvestehude eingebrochen ist. Die Beamten trafen ihn in der Wohnung an und nahmen ihn vor Ort vorläufig fest. Die Beamten der „Soko Castle“ übernahm die weiteren Ermittlungen.

Eine aufmerksame Nachbarin (48) hörte ein lautes Geräusch im Hausflur. Sie bemerkte, dass in der dritten Etage an der Wohnungstür eine Scheibe eingeschlagen worden war. Aus der Wohnung heraus hörte sie verdächtige Geräusche und verständigte die Polizei über den Polizeinotruf.

Fünf Funkstreifenwagen fuhren sofort zum Tatort. Die Beamten des Polizeikommissariats 17 konnten den Tatverdächtigen in der Wohnung antreffen und vorläufig festnehmen.

Die Beamten der „Soko Castle“ vernahmen den Tatverdächtigen und durchsuchten seine Wohnung in Hamburg-Rissen. Hierbei stellten die Beamten zahlreiche Beweismittel sicher. Die Beamten gehen davon aus, dass der Tatverdächtige für mindestens 12 weitere Einbrüche verantwortlich ist. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Die Beamten führten den polizeilich bereits mehrfach als Einbrecher in Erscheinung getretenen Mann dem Amtsgericht Hamburg zu.

Schr.

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POL-HH: 151125-2. Abschlussmeldung zur gestrigen Rotlichtkontrolle

Hamburg (ots) – Zeit: 24.11.2015, 06:00 – 22:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet

Hamburger Polizeibeamte haben gestern unter der Führung der Verkehrsdirektion Region Mitte/West im gesamten Hamburger Stadtgebiet Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt der Missachtung des Rotlichts durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 233 Rotlichtverstöße festgestellt.

Die über 160 eingesetzten Beamten überprüften an 62 Kreuzungen 419 Fahrzeuge und 454 Personen. 233 Autofahrer missachteten das Rotlicht, fünf davon müssen mit einem Fahrverbot rechnen, da das Rotlicht bereits länger als eine Sekunde geschaltet war. Darüber hinaus missachteten sechs Radfahrer die Rotlicht zeigende Ampel. 54 Autofahrer, die während der Fahrt ein Handy benutzten, erwartet ein Bußgeldverfahren ebenso wie die 16 Fahrzeugführer, die nicht angeschnallt waren. Bei drei Autofahrern besteht der Verdacht, dass sie unter Einfluss berauschender Mittel gefahren sind. Bei ihnen wurden Blutprobenentnahmen durchgeführt und die Führerscheine sichergestellt.

Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin regelmäßig Kontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen durchführen.

vdA.

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POL-HH: 151125-1. Schüler beobachten Fahrraddiebstahl – Festnahme

Hamburg (ots) – Tatzeit: 24.11.2015, 14:42 Uhr Tatort: Hamburg-Lohbrügge, Ladenbeker Weg

Durch das aufmerksame und umsichtige Verhalten von Schülern und Lehrern einer Schule im Ladenbeker Weg konnten Polizeibeamte der Bereitschaftspolizei einen mutmaßlichen Fahrraddieb vorläufig festnehmen. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt für die Region Bergedorf (LKA 172) übernommen.

Mehrere Schüler beobachteten zwei Männer bei einem Fahrraddiebstahl. Dabei sahen die Zeugen auch, dass die Täter einen Bolzenschneider nutzten. Die Kinder alarmierten einen Lehrer, der beide mit Fahrrädern flüchtenden Diebe verfolgte. Als die Täter verschiedene Fluchtrichtungen einschlugen, konnte der Zeuge einen der beiden Männer weiter beobachten und durch die genauen Standortmeldungen Polizeibeamte zu dem Verdächtigen lotsen. Die Beamten der Bereitschaftspolizei (DE 331) nahmen den 29-jährigen Polen vorläufig fest und stellten das Fahrrad sicher. Der zweite Tatverdächtige konnte zunächst unerkannt entkommen.

Der 54-jährige Lehrer zeigte den Beamten zudem, wo der 29-Jährige das vermeintliche Tatwerkzeug weggeworfen hatte. Die Polizisten stellten daraufhin den Bolzenschneider sicher.

Die Kriminalpolizei in Bergedorf übernahm die weiteren Ermittlungen. Die Beamten konnten mit Lichtbildern den zweiten Tatverdächtigen identifizieren. Nach dem 28-jährigen Landsmann des Festgenommenen wird jetzt gefahndet.

Der 29-Jährige machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt.

Veh.

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POL-HH: 151124-7. Strumpfhose und Zahnbürste gestohlen – Festnahme des Diebs

Hamburg (ots) – Tatzeit: 23.11.2015, 13:55 Uhr Tatort: Hamburg-Niendorf, Tibarg

Beamte des Landeskriminalamtes (LKA 13) haben einen 39-jährigen Esten dem Haftrichter zugeführt. Der Beschuldigte soll in einer Drogerie Waren im Wert von etwa 80 Euro gestohlen haben.

Ladendetektive hatten den 39-Jährigen bei einem Diebstahl von Zigaretten, Damenstrümpfen und einer elektrischen Zahnbürste beobachtet und bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei festgehalten. Bei der Durchsuchung des Mannes konnten die Beamten weiteres mutmaßliches Diebesgut sicherstellen. Er hatte in seinen Taschen Pflegeprodukte, Alkoholika, Frauenkleidung und Schmuck. Die Sachen wurden sichergestellt; die Zuordnung der gestohlenen Gegenstände dauert an. Darüber hinaus hatte der Tatverdächtige ein Klappmesser, eine Schreckschusswaffe und zwei verbogene Schraubendreher bei sich.

Der 39-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wegen des Verdachts des Diebstahls mit Waffen einem Haftrichter vorgeführt.

Veh.

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POL-HH: 151124-5. Verkehrsunfall zwischen zwei Sattelzügen führt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 24.11.2015, 07:30 Uhr Unfallort: Hamburg-Hausbruch, Waltershofer Straße

Nach einem Zusammenstoß zwischen zwei Sattelzügen kam es heute Morgen in der Waltershofer Straße zu erheblichen Rückstaus. Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Einer der Beteiligten (63) befuhr mit seinem Sattelzug die Waltershofer Straße in Richtung Hausbruch. An der Einmündung Georg-Heyken-Straße wollte er nach links abbiegen. Dabei übersah er den entgegenkommenden Sattelzug eines 49-jährigen Kraftfahrers und es kam zum Zusammenstoß.

Der 49-Jährige wurde leicht verletzt; eine ärztliche Versorgung war zunächst nicht erforderlich.

Wegen des Austritts von Betriebsstoffen sowie für die Bergung der Fahrzeuge erschienen Feuerwehr, Umweltdienst, Stadtreinigung, Umweltbehörde und Abschleppunternehmer am Unfallort.

Die Waltershofer Straße musste für mehrere Stunden gesperrt werden. Es bildeten sich lange Rückstaus bis in die Cuxhavener Straße bzw. in den Moorburger Elbdeich hinein.

Sy.

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POL-HH: 151124-6. Sexuelle Belästigung in der U-Bahn in Hamburg-Billstedt -Zeugenaufruf-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 23.11.2015, 20:30 Uhr Tatort: Hamburg-Billstedt, U-Bahnhof Billstedt, Linie U2

Die Polizei fahndet nach einem unbekannten Täter, der im Verdacht steht, eine 17-jährige Frau in einem Abteil der U-Bahnlinie 2 (aus Richtung Innenstadt kommend) sexuell belästigt zu haben. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.

Der Täter saß zunächst in einem Abteil der 17-Jährigen gegenüber. In Billstedt wollte die Geschädigte die U-Bahn verlassen und wurde von dem Täter zurück auf den Sitzplatz gedrückt und sexuell berührt und geküsst.

Der Täter verließ ebenfalls die Bahn und flüchtete in unbekannte Richtung.

Personenbeschreibung:

– ca. 18-21 Jahre alt – ca. 158-172 cm groß – auffallend schlank – braune Hautfarbe – dunkle, kurze Haare, – braune Augen – auffallend große, spitze Nase (Art Hakennase) – südländisches Erscheinungsbild

Die Ermittler des Landeskriminalamtes gehen davon aus, dass weitere Fahrgäste den Vorfall beobachtet haben könnten und bitten diese, sich bei der Polizei als Zeuge unter der Rufnummer: 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

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POL-HH: 151124-3. Einladung für Journalisten – „Gewalt kommt nicht in die Tüte!“

Hamburg (ots) – Zeit: 25.11.2015, 11:00 Uhr Ort: Hamburg-Altona, Mercado Center (Untergeschoss)

Mit einer Pressekonferenz startet zum siebten Mal die Kampagne „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ des Arbeitskreises Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Kooperation mit der Bäcker-Innung Hamburg.

Über 46.000 Brötchentüten mit dem Aufdruck „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ sowie Hinweisen auf Hamburger Gewaltschutzeinrichtungen werden Ende November über die Ladentheken der Hamburger Innungsbäckereien gehen. Die Kampagne wird aus Anlass des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am 25.11.2015 durchgeführt.

Schirmherrin der Aktion ist Frau Bischöfin Kirsten Fehrs. Neben ihr werden die Senatorin der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Frau Dr. Melanie Leonhard, der Leiter der Direktion Polizei und Verkehr Herr Wolfgang Brand, Frau Kersten Artus, Politikerin der Partei Die Linke, Till Raether, Autor und Journalist, die Vizepräsidentin der Psychotherapeutenkammer Gabriela Küll, der Vizepräsident der Ärztekammer Hamburg, Klaus Schäfer und Isabel Said, die Leiterin der Abteilung Opferschutz in der Sozialbehörde, an der Veranstaltung teilnehmen. Zudem informiert Jan-Henning Körner für die Bäcker-Innung über das Ziel der Kampagne. Sämtliche Teilnehmer stehen im Anschluss für Interviews zur Verfügung und verteilen gefüllte Brötchentüten an die Passantinnen und Passanten. Das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen soll in der Öffentlichkeit diskutiert und das umfangreiche Hamburger Beratungsnetz bekannt gemacht werden.

Medienvertreter sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen.

Alle Informationen zur Kampagne sind im Internet unter www.gewaltkommtnichtindietuete-hamburg.de zu finden.

vdA.

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POL-HH: 151124-4. Mehrere verletzte Beteiligte nach tätlicher Auseinandersetzung in St.Georg

Hamburg (ots) – Tatzeit: 23.11.2015, 18:15 Uhr Tatort: Hamburg-St.Georg, Hansaplatz

Nach einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen mussten vier Beteiligte in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Das Landeskriminalamt für die Region Mitte I (LKA 114) hat die Ermittlungen übernommen.

Die Gruppen, beide bestehend aus acht bis neun Personen, waren am Hansaplatz aufeinander getroffen und in Streit geraten. Dieser entwickelte sich zu einer körperlichen Auseinandersetzung, woraufhin Zeugen die Polizei verständigten. Es wurden diverse Funkstreifenwagen zum Tatort entsandt. Hier trafen die Beamten zunächst nur noch auf einen 19-jährigen Afghanen mit stark blutender Kopfwunde. Er gab an, mit einem Messer verletzt worden zu sein und zeigte auf die vermeintlichen Täter. Der 19-Jährige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Drei der bezeigten Personen wurden im Bereich Stralsunder Straße angetroffen. Bei ihnen handelt es sich ebenfalls um Afghanen. Zwei von ihnen (18, 21) wiesen im Rücken bzw. am Oberarm Stichverletzungen auf. Der Dritte (19) gab an, mit einer Holzlatte Schläge auf den Kopf erhalten zu haben. Die jungen Männer kamen ebenfalls in ein Krankenhaus und wurden zum Teil sofort operiert. Lebensgefahr besteht für keinen der Beteiligten.

Als Hintergrund der Auseinandersetzung wurden Streitigkeiten vom vergangenen Freitag auf dem Dom genannt. Auch hier hatten die Beteiligten wie im geschilderten Fall gegenseitige Anzeigen erstattet.

Mehrere Tatwerkzeuge (Messer, Teleskopschlagstock, Holzscheit) konnten sichergestellt werden. Die Ermittlungen, insbesondere zu den weiteren beteiligten Personen dauern an.

Sy.

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POL-HH: 151124-2. Vermisster 77-Jähriger tot aufgefunden (siehe Pressemeldung 151116-8.)

Hamburg (ots) – Ort: Hamburg-Rissen, Sieversstücken Zeit: 23.11.2015, 14:25 Uhr

Der seit dem 14.11.2015 vermisste Ernst Klaus S. wurde gestern Morgen in einem Gebüsch neben den S-Bahngleisen tot aufgefunden.

Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor. Der Leichnam wurde ins Institut für Rechtsmedizin überführt.

vdA.

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POL-HH: 151124-1. Brand in einem Erotik-Kino in Hamburg-St.Pauli -3 leicht verletzte Personen –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 23.11.20115, 22:22 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Reeperbahn

Die Staatsanwaltschaft und das Landeskriminalamt (LKA 45, Fachdezernat für Branddelikte) ermitteln nach einem Brand in einem Erotik-Kino in Hamburg-St.Pauli. Es besteht der Verdacht der Brandstiftung.

Im Kellerbereich des Erotik-Kinos kam es in einer Kabine zu einem Brand aus bisher ungeklärter Ursache.

Die Beamten des Feuerwehrlöschzuges 12 löschten den Brand. Zwei Angestellte (41, weiblich/ 54, männlich) sowie ein Gast (33) erlitten aufgrund der erheblichen Rauchgasentwicklung Atemwegsreizungen und wurden von zwei Rettungswagenbesatzungen in ein Krankenhaus gefahren.

Das angrenzende Mehrfamilienhaus am Hans-Albers-Platz mussten die Beamten des Polizeikommissariats 15 evakuieren, da dort die Rauchwolke hineinzog. Es wurden 11 Personen evakuiert. Eine Sammelstelle richteten die Beamten am Hans-Albers-Platz ein. Auf Grund der Witterungslage boten die Beamten zudem die Davidwache zum Aufwärmen für die evakuierten Personen an. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten die Anwohner um 23.17 Uhr ihre Wohnungen wieder betreten. Feste Gebäudeteile haben nicht gebrannt.

Die Polizei setzte fünf Funkstreifenwagen ein.

Die Beamten des Fachdezernats für Branddelikte übernahmen die Ermittlungen.

Schr.

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POL-HH: 151123-3. 39-Jähriger nach Einbruch dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 23.11.2015, 04:22 Uhr Tatort: Hamburg-Altstadt, Börsenbrücke

Beamte der Polizeikommissariate 11 und 14 haben heute Morgen einen 39-jährigen Deutschen wegen des Verdachts des Einbruchs in eine Gaststätte vorläufig festgenommen.

Die Polizisten wurden anlässlich einer Alarmauslösung zum Tatort, einer Gaststätte in einem mehrstöckigen Altbau, gerufen. Sie umstellten das Gebäude und entdeckten wenig später im rückwärtigen Bereich des Restaurants den Tatverdächtigen. Er konnte vorläufig festgenommen werden.

Wie sich herausstellte, hatte der 39-Jährige ein Fenster aufgestoßen und war in das Lokal eingestiegen. Eine Tüte mit Stehlgut (Kellner-Portemonnaies, Bekleidung, ein Messer, eine Brille pp.) hatte er sich schon bereitgestellt.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die Ermittlungen und bot dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurde er einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151123-2. Polizei schlichtet Streitereien in Wohnunterkünften

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 22.11.2015, 21:30 Uhr und 23.11.2015, 00:40 Uhr Tatorte: Hamburg-Marienthal und Hamburg-Hamm

In der Erstaufnahmeeinrichtung Marientahl und der Unterkunft für Minderjährige im Nerlichsweg kam es jeweils zu Auseinandersetzungen, die einen Polizeieinsatz erforderten.

Aus der Marienthaler Einrichtung in der Oktaviostraße hieß es heute um 00:40 Uhr zunächst, mehrere Personen wären in eine Schlägerei verwickelt. Daraufhin wurden acht Funkstreifenwagen zum Einsatzort entsandt. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass lediglich ein 24-jähriger Serbe mit einer 18-jährigen Heranwachsenden aus Bosnien gestritten hatte. Hintergrund soll eine Ruhestörung gewesen sein. Der 24-Jährige soll der jungen Frau an den Haaren gezogen und ihr ins Gesicht geschlagen haben. Sichtbare Verletzungen trug sie nicht davon; eine ärztliche Versorgung war zunächst nicht erforderlich. Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hatten die tätliche Auseinandersetzung bereits beendet; die Polizeibeamten beruhigten die Lage vollends.

Bereits gestern Abend gegen 21:30 Uhr kam es in der Hammer Wohnunterkunft für Unbegleitete Minderjährige im Nerlichsweg zu einem lautstarken Streit zwischen rund 14 Syrern und den Verantwortlichen der Unterkunft sowie einem Sprach- und Kulturmittler (41). Hintergrund waren Beschwerden der Bewohner über das Essen und das geringe Taschengeld. Als die Lage drohte, zu eskalieren, verständigte der 41-Jährige die Polizei. Daraufhin bedrohten ihn die Jugendlichen.

Polizisten rückten mit acht Funkstreifenwagen zum Einsatzort aus und nahmen schließlich zwei 17-Jährige und einen 16-Jährigen in Gewahrsam. Später wurden sie an den Kinder- und Jugendnotdienst übergeben.

Sy.

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