POL-HH: 151204-2. 151203-1. Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen des Jugendwerkes unfallgeschädigter Kinder – Einladung für Journalisten

Hamburg (ots) – Zeit: 06.12.2015, 13:00 Uhr Ort: Hamburg-Winterhude, Carl-Cohn-Straße 39, Polizeimuseum (Otto-Grot-Saal)

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des „Gemeinnützigen Jugendwerks unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung Polizei Hamburg von 1920 e.V.“ findet im Hamburger Polizeimuseum eine Jubiläumsfeier statt.

„Wir helfen Kindern, spielend Unfälle zu vergessen“ heißt das Motto des Vereines, in dem sich seit 50 Jahren Hamburger Polizeibeamtinnen und -beamte ehrenamtlich engagieren. Die Mitglieder helfen Kindern, die Opfer eines Verkehrsunfalles geworden sind, die seelischen und körperlichen Folgen zu überwinden und neues Selbstvertrauen – auch als Verkehrsteilnehmer – zu gewinnen. Dieses Engagement erstreckt sich von einer jahrelangen Spiel-und Sportbetreuung der „Unfallkinder“ bis hin zu Ferienfreizeiten, die gemeinsam durchgeführt werden. Die Begrüßung der Gäste erfolgt durch den Vorsitzenden des Jugendwerkes, Herrn Karsten Witt.

An der Veranstaltung nehmen u.a. der Polizeivizepräsident, Herr Reinhard Fallak und der Sänger, Entertainer und Förderer Herr Peter Sebastian teil. Teil des Programmes wird eine spielerische Vorführung von betreuten Kindern sein. Ferner wird der neue Image-Film des Jugendwerkes vorgestellt.

Journalisten sind herzlich eingeladen, sich über das Engagement, des bundesweit einmaligen Jugendwerkes, zu informieren. Die Teilnehmer stehen im Anschluss für Interviews zur Verfügung.

vdA.

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POL-HH: 151203-8. Fahndung nach einem 33-jährigen Deutschen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes

Hamburg (ots) – Tatzeit: 02.12.2015, 05:15 Uhr Tatort: Hamburg-Horn, Bergstieg

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem 33-jährigen Deutschen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes. Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission im Landeskriminalamt führen die Ermittlungen.

Der 33-Jährige wohnt zurzeit bei einem 45-jährigen Mann, dem späteren Geschädigten. Gestern Morgen lag der 45-Jährige noch im Schlafzimmer in seinem Bett und wurde durch Benzingeruch und Geräusche wach. Der 45-Jährige stand auf und bemerkte jetzt, dass die Zimmertür verschlossen war und im Flur offene Flammen zu erkennen waren. Der Geschädigte trat das Glas der Zimmertür ein und konnte das Feuer im Flur selbständig löschen. Anschließend informierte er die Polizei. Der Tatverdächtige ist flüchtig. Der Geschädigte erlitt eine leichte Rauchgasintoxikation. Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Festnahme des 33-Jährigen.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg beantragte einen Haftbefehl gegen den 33-jährigen Beschuldigten.

Die Ermittlungen und die Fahndungsmaßnahmen dauern an.

Sch.

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POL-HH: 151203-7. Festnahme und Zuführung von Schleusern

Hamburg (ots) – Zeit: 03.12.2015, 06:00 Uhr Ort: Hamburg, Niedersachsen, Sachsen, Hessen

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Landeskriminalamt Hamburg (LKA 64) haben heute drei Haftbefehle und fünf Durchsuchungsbeschlüsse in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Schleusung vollstreckt. Drei Beschuldigte im Alter von 23, 24 und 38 Jahren wurden dem Haftrichter zugeführt.

Seit Juni 2015 ermitteln die Beamten gegen die drei aus dem Irak stammenden Beschuldigten. Ihnen wird vorgeworfen, insgesamt 32 überwiegend aus Syrien und dem Irak stammende Personen gewerbsmäßig eingeschleust zu haben. Dabei sollen die drei Tatverdächtigen bis zu 2.500 Euro pro Person erhalten haben. Die Migranten wurden in Österreich oder Ungarn mit dem Auto oder der Bahn abgeholt und dann nach Deutschland gebracht oder an deutschen Erstaufnahmeeinrichtungen aufgenommen und in verschiedene skandinavische Länder geschleust.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg erließ das Amtsgericht Hamburg Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse für drei in Hamburg, Rosengarten (Niedersachsen) und Riesa (Sachsen) wohnende Beschuldigte, die heute vollstreckt wurden. Darüber hinaus wurden zwei Wohnungen in Darmstadt (Hessen) und Riesa durchsucht, da die dort wohnenden Tatverdächtigen (29, 28) im Verdacht stehen, an der Abwicklung der finanziellen Transaktionen beteiligt gewesen zu sein.

Bei den Durchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt. Die Auswertung dauert an. Die drei Beschuldigten wurden verhaftet. Während der 38-jährige aus Riesa stammende Tatverdächtige dem Untersuchungsgefängnis in Dresden zugeführt wurde, kamen die beiden 23 und 24 Jahre alten Tatverdächtigen aus Hamburg und Rosengarten in die Untersuchungshaftanstalt in Hamburg.

Die Ermittlungen des dauern an.

Veh.

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POL-HH: 151203-4. Ermittlungsstand nach tödlichem Verkehrsunfall in Hamburg-Poppenbüttel (siehe Pressemeldungen 151101-4. und 151110-7.)

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 01.11.2015, 05:13 Uhr Unfallort: Hamburg-Poppenbüttel, Poppenbüttler Hauptstraße

Eine 21-jährige Frau erlag nach einem Verkehrsunfall ihren Verletzungen. Die ersten Erkenntnisse des ermittelnden Verkehrsunfalldienstes Ost deuteten auf eine Unfallflucht hin.

Ein Taxi, besetzt mit dem Fahrer und drei Gästen, hatte in der Poppenbüttler Hauptstraße gestoppt, da eine Frau regungslos auf der Fahrbahn lag. Die Insassen verständigten die Polizei und Rettungskräfte, da die 21-Jährige nicht ansprechbar war und schwere Verletzungen hatte. Sie wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus transportiert und erlag dort ihren Verletzungen. Sie wurde im Anschluss zur Untersuchung in die Rechtsmedizin gebracht.

Die Beamten des Verkehrsunfalldienstes hatten Spuren am Unfallort gesichert, Zeugen befragt und umfangreichere Ermittlungen durchgeführt. Dazu wurden auch Gutachter hinzugezogen.

Die rechtsmedizinische Untersuchung sowie die kriminaltechnische Untersuchung des Taxis ergaben jetzt Hinweise, dass der Taxifahrer (81) nicht mehr rechtzeitig gestoppt hatte und die auf der Straße liegende 21-Jährige von dem Fahrzeug erfasst worden war. Dabei erlitt die junge Frau Verletzungen, an denen sie wenig später im Krankenhaus verstarb.

Gegen den Taxifahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet.

Veh.

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POL-HH: 151203-6. Randalierender Mann verstirbt während eines Polizeieinsatzes

Hamburg (ots) – Zeit: 02.12.2015, 06:54 Uhr Ort: Hamburg-Osdorf, Harderweg

Gestern Morgen ist ein 67-jähriger Mann im Verlauf eines Polizeieinsatzes verstorben.

Polizeibeamte waren wegen eines randalierenden Mannes in eine Osdorfer Wohnung gerufen worden, da dieser Mobiliar aus dem Fenster geworfen haben soll. Auf Klingeln öffnete der 67-Jährige, versuchte jedoch beim Erblicken der Polizeibeamten die Wohnungstür wieder zu schließen. Die Polizeibeamten drückten die Tür auf und einer der Beamten wurde anschließend von dem 67-Jährigen geschubst. Der 67-Jährige wurde von den Polizeibeamten zu Boden gebracht, fixiert und unter heftiger Gegenwehr gefesselt. Plötzlich reagierte der 67-Jährige nicht mehr auf die Ansprache. Er wurde daraufhin entfesselt. Die Beamten leiteten Wiederbelebungsmaßnahmen ein, die von hinzugerufenen Rettungskräften ohne Erfolg fortgesetzt wurden. Der Mann verstarb noch am Einsatzort.

Der Leichnam wurde in das Institut für Rechtsmedizin überführt. Auf richterliche Anordnung wurde noch am Mittwochabend eine Sektion im Institut für Rechtsmedizin durchgeführt. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen dauern an.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg leitete ein Vorermittlungsverfahren zur Klärung des Umstandes des tödlich verlaufenden Polizeieinsatzes ein. Mit den Ermittlungen wurde das Dezernat für Interne Ermittlungen (D.I.E.) betraut.

Sch.

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POL-HH: 151203-5. Ergebnis einer Verkehrskontrolle der Verkehrsstaffel Ost

Hamburg (ots) – Zeit: 02.12.2015, 14:30 – 21:30 Uhr Ort: 1. Hamburg-Uhlenhorst, Mundsburger Damm/Friedrich-Schütter-Platz 2. Hamburg-Barmbek-Süd, Hamburger Straße

Beamte der Verkehrsdirektion 3 führten gestern an zwei unterschiedlichen Orten Kontrollen durch. Dabei sind erhebliche Geschwindigkeits- und Rotlichtverstöße festgestellt worden. Im Mundsburger Damm wurden von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr zehn Autofahrer angehalten, die das Rotlicht der Ampel missachteten. Sie erwarten ein Bußgeld in Höhe von 90 Euro und einen Punkt im Fahreignungsregister. In der Hamburger Straße wurden von 18:30 Uhr bis 21:30 Uhr 70 Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Fünf davon waren so schnell, dass sie ein Fahrverbot erwartet. Der „Spitzenreiter“ wurde mit 146 km/h gemessen. Zulässig sind in diesem Bereich 50 km/h. Der Fahrer stand zudem unter Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab 0,97 Promille. Die weitere Überprüfung ergab, dass der 31-jährige Mercedes-Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ein anderer Fahrzeugführer, der 75 km/h statt der zulässigen 50 km/h fuhr, steht im Verdacht unter Einfluss von Drogen gefahren zu sein. Auch er konnte keinen gültigen Führerschein vorweisen. Ein mit 86 km/h gemessener 31-jähriger Rumäne konnte ebenfalls keine gültige Fahrerlaubnis vorlegen. Gegen ihn wurde eine Sicherheitsleistung angeordnet.

Die Polizei Hamburg wird auch zukünftig Kontrollen zur Bekämpfung von Rotlicht-und Geschwindigkeitsverstößen durchführen.

vdA.

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POL-HH: 151203-3. Festnahme eines mit internationalem Haftbefehl gesuchten schweren Räubers mit Schusswaffe (siehe auch Pressemeldungen 151111-3 und 151121-1)

Hamburg (ots) – Zeit: 02.12.2015, 20:55 Uhr Ort: Börnsen, Schleswig-Holstein

Der per internationalem Haftbefehl gesuchte 29-jährige Syrer

Ijas D.

wurde am 02.12.2015 von der Personenfahndung des Landeskriminalamtes in Börnsen lokalisiert. Beamte des Mobilen Einsatzkommandos nahmen den Mann dort fest.

Er wurde dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt. Dort wird der Haftbefehl heute verkündet.

Nach dem zweiten Tatverdächtigen, dem 29-jährigen

Ertan SENTUNA

wird weiter gefahndet.

Die bei der Festnahme beteiligten Beamten sind unkenntlich zu machen.

Schr.

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POL-HH: 151203-2. Zeugenaufruf nach Aufbruch eines Geldausgabeautomaten

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.12.2015, etwa 21:30 Uhr Tatort: Hamburg-Eimsbüttel, Fruchtallee

Die Polizei Hamburg sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Einbruch geben können. Das Landeskriminalamt (LKA 44) hat die Ermittlungen übernommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen brachen ein oder mehrere unbekannte Täter durch ein rückwärtig gelegenes Fenster in die leerstehenden Räume einer Sparkassenfiliale ein. Im Eingangsbereich steht ein Geldausgabeautomat, der vermutlich mit schwerem Arbeitsgerät aufgebrochen wurde. Die Arbeiten dürften eine längere Zeit in Anspruch genommen und eine entsprechende Geräuschkulisse verursacht haben. Dabei wurde von den Einbrechern ein Geldbetrag von etwa 8.000 Euro erbeutet.

Das Landeskriminalamt fragt nun, wer möglicherweise auch bereits in den Tagen oder Stunden vor der Tat auffällige Personen oder Fahrzeuge beobachtet oder ungewöhnliche Geräusche bemerkt hat.

Hinweise werden erbeten an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 151202-3. Bewaffneter Raubüberfall auf Juwelier – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.12.2015, 17:33 Uhr Tatort: Hamburg-Winterhude, Alsterdorfer Straße

Die Polizei Hamburg fahndet nach drei unbekannten Männern, die gestern die Angestellten eines Juweliers in Hamburg-Winterhude überfallen haben. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen betrat zunächst ein Mann den Verkaufsraum des Juweliers in der Alsterdorfer Straße, bedrohte zwei Mitarbeiterinnen (24, 32) mit einer Pistole und forderte sie auf, sich hinzulegen. Kurz darauf kam ein zweiter Mann in das Geschäft und stieß eine Vitrine der Schaufensterauslage um. Mit einem Hammer zerstörte er die Scheibe der Vitrine und legte daraus Schmuck in eine mitgeführte Sporttasche. Nähere Angaben zur Menge und Art der gestohlenen Sachen sind bislang nicht bekannt.

Die beiden Räuber flüchteten aus dem Juweliergeschäft und stiegen über die Beifahrerseite in der Alsterdorfer Straße in einen grünen VW Golf 2, mit dem der wartende Fahrer dann in Richtung Braamkamp fuhr. Zeugen konnten das Kennzeichen notieren.

Eine Sofortfahndung mit elf Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Täter. Der Fluchtwagen wurde im Lattenkamp Höhe Hausnummer 70 unverschlossen aufgefunden und sichergestellt. Die Ermittlungen zu dem Fahrzeug ergaben, dass es zuvor in Hamburg-Winterhude gestohlen worden war.

Von den Tätern ist bislang folgende Personenbeschreibung bekannt:

– Täter 1 o 180 bis 185 cm groß und stämmige Figur o 45-50 Jahre alt o europäisches Erscheinungsbild o Brillenträger o bekleidet mit hellem Trenchcoat mit Ellenbogen- Patches o trug hellen Schal und eine Mütze (ähnlich Baskenmütze) o bewaffnet mit silberner Pistole – Täter 2 o 170-175 cm groß und schlanke Figur o 25-30 Jahre alt o europäisches ggf. slawisches Erscheinungsbild o bekleidet mit dunkler Kapuzensweatjacke o maskiert mit Schal vor dem Gesicht o führte eine Sporttasche mit sich – Täter 3 o Fahrer des Fluchtwagens o etwa 30 Jahre alt o kurze dunkle Haare o markante spitze Nase

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 151202-8. Busfahrer überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.12.2015, 21:17 Uhr Tatort: Hamburg-Iserbrook, Holtbarg

Die Polizei Hamburg fahndet nach unbekannten Tätern, die gestern Abend einen Busfahrer überfallen und ausgeraubt haben. Das Landeskriminalamt für die Region Altona (LKA 124) hat die Ermittlungen übernommen.

Der Busfahrer (59) hatte an der Endhaltestelle den Bus verlassen, um das Toilettenhaus aufzusuchen. Vor dem Haus wurde er von zwei Tätern angesprochen. Als er sich diesen zuwandte, schlug ihn ein Dritter von hinten nieder. Am Boden liegend raubten ihm die Täter seine Schlüssel. Anschließend entwendeten sie aus der Bus-Kasse das Münzgeld und liefen in Richtung Schenefelder Landstraße davon. Der Geschädigte wurde leicht verletzt, hielt aber eine ärztliche Versorgung zunächst für nicht erforderlich.

Eine Sofortfahndung mit acht Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der unbekannten Täter. Sie sind 18 bis 20 Jahre alt; einer von ihnen ist ca. 185 cm groß und hat eine dunkle Hautfarbe. Er trug einen hellen Kapuzenpullover und eine schwarze Jacke. Weiteres ist nicht bekannt.

Hinweise auf die Täter nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

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POL-HH: 151202-7. Bergung eines Fahrzeugs aus der Elbe – eine Person tot aufgefunden –

Hamburg (ots) – Zeit: 01.12.2015, 12:15 Uhr Ort: Hamburg-Kirchwerder, Fähranleger Zollenspieker

Die Wasserschutzpolizei hat im Rahmen einer Bergung eines Personenkraftwagen aus der Elbe am Fähranleger Zollenspieker eine männliche Person tot geborgen. Das Landeskriminalamt (Fachdezernat für Todesermittlungen) übernahm die Ermittlungen.

Im Rahmen einer Sonarübung stellten die Beamten der Wasserschutzpolizei fest, dass auf dem Grund der Elbe in Höhe des Zollenspieker Fähranleger ein Fahrzeug liegt. Polizeitaucher untersuchten das Fahrzeug (VW-Golf) und entdeckten im Fahrzeug eine tote Person.

Die Beamten des Landeskriminalamts erschien vor Ort und übernahm die Koordination der Bergung. Das Fahrzeug stellten die Beamten sicher. Der Leichnam wird im Institut für Rechtsmedizin untersucht.

Schr.

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POL-HH: 151202-6. Brennender Lkw sorgt für Vollsperrung des Elbtunnels

Hamburg (ots) – Zeit: 02.12.2015, 05:29 Uhr Ort: Hamburg-Othmarschen, Elbtunnel (Fahrtrichtung Norden)

Heute Morgen ist im Elbtunnel die Zugmaschine eines Sattelzuges in Brand geraten. Aufgrund der eingeleiteten Vollsperrung des Tunnels kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Der 56-Jährige befuhr mit seinem Lkw die 1. Röhre des Elbtunnels in Richtung Norden. Der mit Sojaschrot beladene Lkw geriet im Bereich des Führerhauses in Brand. Etwa 200 Meter vor dem Tunnelausgang brachte der Fahrer den Lkw zum Stehen und verließ das Fahrzeug unverletzt. Er und weitere Autofahrer, die sich hinter dem brennenden Fahrzeug befanden, konnten unversehrt den Tunnel über die Notgehwege verlassen. Die Zugmaschine brannte vollständig aus. Der komplette Lkw wurde mittlerweile geborgen und für die Ermittlungen bezüglich der Brandursache sichergestellt. Gegen 06:50 Uhr wurden die Sperrungen Richtung Süden aufgehoben. Die 2. Röhre Richtung Norden wurde um 07:17 Uhr wieder freigegeben. Die 1. Röhre ist weiterhin gesperrt. Eine Begutachtung der Schadenstelle durch den Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer läuft. Durch die Vollsperrungen kam es auf der BAB 7 Richtung Süden zu einem Rückstau bis Quickborn und weiterführend auf der Autobahn 23 bis zur Anschlussstelle Pinneberg-Nord. Richtung Norden staute es sich bis zur Anschlussstelle Fleestedt.

vdA.

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POL-HH: 151202-5. Tatverdächtiger nach sieben Kfz-Aufbrüchen dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.12.2015, gegen 02:45 Uhr Tatort: Hamburg-Altona, Fischers Allee

Beamte des Polizeikommissariates 21 haben gestern Morgen einen 32-jährigen Rumänen wegen des Verdachts des mehrfachen Kfz-Aufbruchs vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Altona (LKA 122) hat die Ermittlungen übernommen.

Die Polizisten fahndeten ursprünglich nach mehreren Tätern, die zuvor in ein Juweliergeschäft in der Eulenstraße eingebrochen hatten und Richtung Fischers Allee weggelaufen waren. Hier trafen die Beamten auf den 32-jährigen Rumänen, auf den die Täterbeschreibung passte. Wie sich schnell herausstellte, hatte er jedoch mit dem Juwelier-Einbruch nichts zu tun. Vielmehr war er nach den polizeilichen Ermittlungen zur gleichen Tatzeit in eine Tiefgarage in der Fischers Allee eingedrungen und hatte dort sieben Fahrzeuge (3x BMW, 2x VW, Mini Cooper, Citroen) aufgebrochen. Unter anderem entwendete er aus einem Fahrzeug eine Sporttasche, die er mit weiterem Stehlgut (Navigationsgeräte, Laptop, Kopfhörer pp.) aus den anderen Fahrzeugen belud. Beim Verlassen der Tiefgarage bemerkte er die polizeilichen Fahndungsmaßnahmen, sodass er, um nicht aufzufallen, die Tasche zunächst abstellte und – sie im Auge behaltend – scheinbar unbeteiligt weiterging. Er wurde vorläufig festgenommen und dem PK 21 zugeführt.

Kriminalbeamte des LKA 122 boten dem 32-Jährigen rechtliches Gehör an. Der Beschuldigte machte jedoch keine Aussage. Er ist kriminalpolizeilich wiederholt in Erscheinung getreten und wurde einem Haftrichter zugeführt.

Nach den etwa 20-jährigen, mit Kapuzenjacken bekleideten Tätern, die in das Juweliergeschäft eindrangen, wird weiterhin gefahndet.

Sy.

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POL-HH: 151202-4. 92-Jährigen bestohlen – Festnahme

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.12.2015, 12:45 Uhr Tatort: Hamburg-Marmstorf, Ernst-Bergeest-Weg

Couragierte Zeugen haben die Festnahme von zwei 47 und 55 Jahre alten mutmaßlichen Trickdieben ermöglicht. Das Landeskriminalamt für die Region Harburg (LKA 182) hat die Ermittlungen übernommen und die beiden Tatverdächtigen dem Haftrichter zugeführt.

Ein 29-jähriger Hamburger wurde im Einkaufszentrum Marmstorf aufmerksam, als er den 92-Jährigen rufen hörte „Er hat mir Geld weggenommen!“. Der Zeuge beobachtete, wie ein Mann den 92-Jährigen umarmte und dabei „Papa, ist gut!“ sagte. Der 29-Jährige fand dieses Verhalten merkwürdig und fragte den Senior, ob sich beide kennen würden. Das wurde von dem Bestohlenen verneint. Daraufhin forderte er den mutmaßlichen Dieb auf, stehen zu bleiben und kündigte an, die Polizei zu rufen. Der Verdächtige lief dann plötzlich in Richtung Ernst-Bergeest-Weg davon, der Zeuge verfolgte ihn zu einem Opel Astra. An dem Fahrzeug stand ein zweiter Mann, der sofort einstieg und das Fahrzeug startete. Dabei fuhr der Fahrer dem 29-Jährigen über den Fuß und verletzte ihn leicht. Ein weiterer Zeuge (61) konnte nur durch einen Sprung zur Seite eine Verletzung vermeiden.

Ein bürgernaher Beamter des Polizeikommissariates 46 wurde durch mehrere Hilferufe auf den Vorfall aufmerksam und eilte den Zeugen zur Hilfe. Er konnte das Fahrzeug am Wegfahren hindern und mit Unterstützung weiterer Polizeibeamter die beiden mutmaßlichen Täter vorläufig festnehmen. Das Fahrzeug wurde als Tatmittel sichergestellt.

Die Ermittlungen des LKA 182 ergaben, dass der 55-Jährige sein Opfer unter einem Vorwand dazu brachte, sein Portemonnaie aus der Tasche zu holen. Dann lenkte er den 92-Jährigen mit einem Stadtplan ab und entwendete mehrere Scheine aus der Geldbörse. Als der Senior den Diebstahl bemerkte und laut um Hilfe rief, gab er das Geld zurück und flüchtete beim Eingreifen des Zeugen.

Die beiden Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt. Sie werden sich in einem Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls, Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten müssen.

Veh.

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POL-HH: 151202-1. Einbruch in Einfamilienhaus in Hamburg-Niendorf – zwei Festnahmen –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.12.2015, 14:19 Uhr Tatort: Hamburg-Niendorf, Karl-Gustav-Weg

Polizeibeamte des Polizeikommissariats 24 nahmen zwei Männer (20, 21) vorläufig fest, die im Verdacht stehen, einen Einbruch in ein Einfamilienhaus in Hamburg-Niendorf begangen zu haben. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.

Ein aufmerksamer Nachbar hörte das Splittern von Glas aus Richtung des Nachbarhauses. Er konnte dann beobachten, wie zwei Täter im Haus des Nachbarn verschwanden und verständigte die Polizei über den Polizeinotruf. Acht Funkstreifenwagen der Polizeikommissariate 23, 24, 27 und der Bereitschaftspolizei fuhren zum Tatort. Beim Eintreffen der Polizeibeamten flüchteten die Täter und konnten nach kurzer Flucht von den Beamten ergriffen und vorläufig festgenommen werden. Eine Tatortnachschau ergab, dass die Täter die Terrassentür eingeschlagen hatten.

Die Beamten stellten einen mittleren Geldbetrag bei dem 20-jährigen Tunesier sicher, der sich mit der entwendeten Geldsumme aus dem Einfamilienhaus deckte. Zudem fanden die Beamten eine geringe Menge Rauschgift (mutmaßlich Kokain) bei dem Mann.

Der 21-jährige Ukrainer wurde von den Beamten dem Amtsgericht Hamburg zugeführt. Der 20-jährige Tunesier wurde von den Beamten nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Schr.

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POL-HH: 151202-2. Mutmaßlicher Kokainhändler zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.12.2015, 20:25 Uhr Tatort: Hamburg-St.Georg, Adenauerallee

Rauschgiftfahnder des Landeskriminalamtes (LKA 68) haben gestern Abend einen 31-jährigen Gambier wegen des Verdachts des Kokainhandels vorläufig festgenommen.

Der Tatverdächtige konnte gestern Abend nach einem Rauschgiftgeschäft überprüft und vorläufig festgenommen werden. Die Beamten stellten bei ihm drei Kugeln Kokain und 120 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher.

Der 31-jährige Beschuldigte machte zum Tatvorwurf keine Aussage. Er ist kriminalpolizeilich bereits einschlägig in Erscheinung getreten und wurde einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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POL-HH: 151201-5. Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 30.11.2015, 20:10 Uhr Unfallort: Hamburg-Farmsen/Berne, Pezolddamm/Karlshöhe

Ein 22-jähriger Autofahrer übersah gestern Abend beim Abbiegen ein entgegenkommendes Taxi und stieß mit seinem Ford Fiesta zuerst gegen das Taxi und im weiteren Verlauf gegen einen VW. Mehrere Insassen wurden dabei schwer verletzt.

Der Ford-Fahrer befuhr den Pezolddamm in Richtung Kreuzung August-Krogmann-Straße/Karlshöhe. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte der 22-Jährige unvermittelt links in die August-Krogmann-Straße abbiegen. Dabei stieß er mit dem entgegenkommenden Taxi zusammen. Durch den Zusammenstoß drehte sich der Ford um die eigene Achse und touchierte dabei einen hinter ihm fahrenden VW Beetle. Durch den Unfall wurden der Ford-Fahrer und seine drei Mitfahrer (17, 19 und 19 Jahre) zum Teil schwer verletzt. Der Fahrer und einer der 19-jährigen Mitfahrer mussten stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. Der 17- und der zweite 19-Jährige wurden nach ambulanten Behandlungen aus den Krankenhäusern entlassen. Der 46-jährige Taxifahrer erlitt leichte Verletzungen und der Beetle-Fahrer (50) blieb unverletzt.

Der Pezolddamm wurde in Richtung Rahlstedt bis 22:37 Uhr für die Unfallaufnahme voll gesperrt.

Der Verkehrsunfalldienst Ost hat die Ermittlungen übernommen

vdA.

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POL-HH: 151201-4. Kleinkind bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 30.11.2015, 16:15 Uhr Unfallort: Hamburg-Rahlstedt, Sorenkoppel

Ein vierjähriges Mädchen lief gestern Nachmittag unvermittelt auf die Fahrbahn der Sorenkoppel und wurde dabei von einem Pkw erfasst. Das Kind erlitt schwere Verletzungen.

Der Pkw-Fahrer (53) befuhr die Sorenkoppel mit seinem Opel-Corsa in Richtung Schwarzenbeker Ring. In Höhe Hausnummer 11 hielt im Gegenfahrstreifen an der dortigen Haltestelle ein Linienbus. Nach Zeugenaussagen fuhr der 53-Jährige an dem Bus langsam vorbei, als unvermittelt ein vier jähriges Mädchen hinter dem Bus auf die Straße lief und gegen den Opel prallte. Bei dem Zusammenstoß erlitt das Kind diverse Prellungen und wurde nach medizinischer Erstversorgung stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Es besteht keine Lebensgefahr.

Der Verkehrsunfalldienst Ost hat die Ermittlungen übernommen.

vdA.

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POL-HH: 151201-1. Festnahme von drei Wohnungseinbrechern in Hamburg Billstedt durch Zivilfahnder – Zuordnung weiterer Straftaten –

Hamburg (ots) – Tatzeit: 30.11.2015, 18:20 Uhr Tatort: Hamburg-Billstedt, Goldkoppel

Zivilfahnder des Polizeikommissariats 42 beobachteten drei Männer (17-22) dabei, wie sie von dem Grundstück eines Einfamilienhauses in Hamburg-Billstedt kamen. Sie hatten offensichtlich gerade einen Einbruch begangen und wurden von den Beamten vorläufig festgenommen. Das Einbruchsdezernat der Region Mitte (LKA 162) übernahm die Ermittlungen.

Die Zivilfahnder sahen, dass der 22-jährige Tatverdächtige einen Rucksack trug, während die drei Männer das Grundstück in der Goldkoppel verließen. Sie überprüften das Einfamilienhaus auf dem Grundstück und stellten einen „frischen Einbruch“ fest. Noch in der Goldkoppel gelang es den Beamten die Männer vorläufig festzunehmen. Im Rucksack des 22-Jährigen fanden die Beamten eine Play-Station, die dem Einfamilienhaus zugeordnet werden konnte. Des weiteren fanden die Beamten bei den anderen Tätern Schmuck und zwei Fahrzeugschlüssel sowie Einbruchswerkzeug. Einer der Fahrzeugschlüssel (Audi) stammte aus dem Einfamilienhaus in der Goldkoppel. Die Suche nach dem zweiten Fahrzeug (Mazda) führte die Beamten in den Billbrookdeich. Dort stand der zum Fahrzeugschlüssel passende Mazda MX 5. Sowohl die Kennzeichen als auch das Fahrzeug (Ford) waren am 04.10.2015 in Hamburg-Osdorf gestohlen worden. Dieser Geschädigte (40) war zuvor Opfer eines Taschendiebstahls in Hamburg-St.Pauli am gleichen Tag geworden. Hierbei entwendeten die Täter Ausweisdokumente, Fahrzeugschlüssel und ein Handy. Den gestohlenen Ford fanden die Beamten ebenfalls im Billbrookdeich.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Mazda MX 5 am 23.11.2015 im Rahmen eines Einbruchs in Hamburg-Tonndorf entwendet wurde. In dem Mazda fanden die Beamten zwei Fotoapparate. Ob diese den Tätern gehören, oder aus weiteren Einbrüchen stammen, wird zur Zeit noch ermittelt.

Die Beamten stellten die Fahrzeuge sowie die sonstigen Beweismittel sicher.

Beamte des Landeskriminalamtes 162 führten die Beschuldigten dem Amtsgericht Hamburg zu. Die Ermittler prüfen, ob die Tatverdächtigen für weitere Taten in Betracht kommen.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151201-2. Drei Festnahmen nach Wohnungseinbruchdiebstahl in Hamburg-Bergedorf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 30.11.2015, 18:20 Uhr Tatort: Hamburg-Bergedorf, August-Bebel-Straße

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 43 haben drei Jugendliche (15, 17, 17) wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchdiebstahls in Hamburg-Bergedorf vorläufig festgenommen. Die Soko „Castle“ setzte die Ermittlungen fort.

Ein 35-Jähriger kehrte nach kurzer Abwesenheit in seine Wohnung zurück und stellte dabei fest, dass in seine Wohnung eingebrochen worden war. Die Einbrecher hatten eine Herrenarmbanduhr und zwei Handys samt Zubehör gestohlen. Der Geschädigte verständigte die Polizei. Die Täter hatten mit einem Schraubendreher das Wohnzimmerfenster aufgehebelt und waren anschließend in die Wohnung eingestiegen. Zivilfahnder des PK 43 wurden im Zuge der Sofortfahndung auf drei verdächtige Personen aufmerksam, die sich im Bereich August-Bebel-Straße/Ernst-Henning-Straße äußerst konspirativ verhielten. Die Verdächtigen gingen in die Parkanlage, leuchteten dabei ihren Weg mit Taschenlampen aus und verschwanden schließlich in einer Holzhütte auf dem Kinderspielplatz. Die Fahnder nahmen die Tatverdächtigen vorläufig fest, die offenbar gerade das mutmaßliche Diebesgut untereinander aufteilten. Das Diebesgut konnte dem gemeldeten Wohnungseinbruch zugeordnet werden.

Die Soko „Castle“ führte den 17-jährigen Beschuldigten der Haftabteilung des Amtsgerichts zu. Seine beiden Komplizen (15, 17) wurden dem Kinder-und Jugendnotdienst übergeben.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

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