POL-HH: 151216-4. Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität in Hamburg

Hamburg (ots) – Zeit: 15.12.2015, 14:00 Uhr bis 21:00 Uhr Orte: Hamburger Stadtteile: Volksdorf, Poppenbüttel, Wellingsbüttel, Farmsen, Berne, Oldenfelde, Marienthal, Jenfeld

Die Polizei führte einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität in verschiedenen Hamburger Stadtteilen durch. Es wurden 149 Beamte eingesetzt.

In den Stadtteilen Volksdorf und Meiendorf führten die Beamten zwei Verkehrsstandkontrollen durch und überprüfte hierbei verdächtige Fahrzeuge. Zudem fahndeten Beamte in Funkstreifenwagen sowie Zivilfahnder in verschiedenen Stadtteilen nach potentiellen Einbrechern und kontrollierten verdächtige Fahrzeuge und die darin sitzenden Personen und Gegenständen. Die Stadtteile wurden von den Beamten zudem verstärkt in zivil und uniformiert bestreift. Die Beamten überprüften hierbei zahlreich verdächtige Personen. Der Einsatz fand in enger Kooperation der Fahnder der „Soko Castle“ sowie den örtlichen Einbruchsdezernaten der Polizeikommissariate statt.

Die Beamten überprüften 172 Personen und 132 Fahrzeuge.

Ein Nigerianer wurde aufgrund eines illegalen Aufenthaltes von den Beamten vorläufig festgenommen. Die Beamten stellten 44 Verkehrsverstöße fest (hierunter drei Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Verkehrsordnungswidrigkeiten sowie Feststellungen von Fahrzeugmängeln). In Hamburg-Volksdorf überprüften die Beamten einen 40-jährigen Armenier, der im Verdacht steht, einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz begangen zu haben. Im Fahrzeug (Opel)fanden die Beamten einen Bolzenschneider, einen Kuhfuß, sieben hochwertige Kleidungsstücke mit Preisschildern und drei Navigationsgeräte und zwei Werkzeugkoffer. Eine Zuordnung zu möglichen Tatorten konnte bisher nicht erfolgen.

Es werden weitere Schwerpunkeinsätze zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität folgen.

Schr.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151216-5. Öffentlichkeitsfahndung nach Einbruch in eine Videothek in Hamburg-Tonndorf

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 23.08.2015, gegen 01:15 Uhr Tatort: Hamburg-Tonndorf, Ahrensburger Straße

Die Hamburger Polizei fahndet mit Fotos aus einer Überwachungskamera nach zwei Männern, die im Verdacht stehen, in eine Videothek in Hamburg-Tonndorf eingebrochen zu haben. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für die Region Wandsbek (LKA 152) geführt.

Bislang unbekannte Täter brachen am 23.08.2015 eine Hintertür der Videothek auf und stemmten dort mehrere Geldspielautomaten und die Tresenkasse auf. Sie flüchteten anschließend mit mehreren Tausend Euro Bargeld. Die bisherigen Ermittlungen hatten nicht zur Identifizierung der Täter geführt. Die Männer werden wie folgt beschrieben:

1. – 180-185 cm groß – 25-30 Jahre alt – schlanke Figur – vermutlich Südländer

2. – 175-180 cm groß – 30-35 Jahre alt – untersetzte Figur – südeuropäisches Erscheinungsbild

Die Ermittler stellten Fotos aus den Überwachungskameras sicher. Die Hamburger Staatsanwaltschaft erwirkte daraufhin beim Amtsgericht einen Beschluss zur Veröffentlichung der Bilder. Die Fotos sind dieser Meldung beigefügt.

Hinweise zu den abgebildeten Personen nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

vdA.

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POL-HH: 151216-2. Bedrohung mit Waffe in Hamburg-Steilshoop – Tatverdächtiger ermittelt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 15.12.2015, 17:30 Uhr Tatort: Hamburg-Steilshoop, Schreyerring

Beamte des Polizeikommissariates 36 haben einen 27-jährigen Türken ermittelt, der im Verdacht steht, einen 34-jährigen Mann mit einer Pistole bedroht zu haben. Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die ersten Ermittlungen.

Eine 20-jährige Hamburgerin erschien gestern Abend mit ihrem neuen Freund (27) an der Wohnanschrift ihres Ex-Freundes (34), um noch persönliche Sachen aus der Wohnung zu holen. Aus bislang unbekannten Gründen konnten die persönlichen Sachen nicht übergeben werden. Daraufhin trat der 27-Jährige hinzu und bedrohte den 34-Jährigen mit einer Pistole, der sofort die Wohnungstür schloss und die Polizei verständigte. Als die alarmierten Polizeibeamten eintrafen, hatten sich der Tatverdächtige und dessen Freundin bereits entfernt.

Eine Sofortfahndung mit 13 Funkstreifenwagen führte zunächst nicht zur Festnahme des Flüchtigen. Im Zuge weiterer Ermittlungen konnten die Identität und die Wohnanschrift des Tatverdächtigen festgestellt werden.

Eine Bereitschaftsrichterin ordnete die Durchsuchung der Wohnung in Hamburg-Bramfeld an.

Das Mobile Einsatzkommando wurde für die Zugangssicherung der Wohnung hinzugezogen. Die Beamten trafen den 27-jährigen Tatverdächtigen und dessen Freundin in der Wohnung an. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung stellten die Beamten eine Luftpistole und einen Schlagring sicher.

Der 27-Jährige wurde dem Polizeipräsidium zugeführt, dort erkennungsdienstlich behandelt und anschließend entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

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POL-HH: 151216-3. Acht Festnahmen nach Handel mit Rauschgift

Hamburg (ots) – Zeit: 15.12.2015, 16:00 – 22:00 Uhr Ort: Hamburg-St. Pauli

Die Drogenfahnder des Hamburger Landeskriminalamtes (LKA 68) haben mit Unterstützung von Beamten des Polizeikommissariates 11 einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung des Drogenhandels in Hamburg-St. Pauli durchgeführt. Dabei nahmen die Beamten acht Männer im Alter von 19 bis 46 Jahren vorläufig fest.

In den Straßenzügen rund um die Reeperbahn stellen die Beamten regelmäßig mutmaßliche Rauschgiftdeals fest. Gestern haben über 20 Beamte bei einen Schwerpunkteinsatz sechs mutmaßliche Verkäufer (19, 20, 23, 26, 28, 30) von Kokain und Marihuana und zwei Käufer (35, 46) vorläufig festgenommen. Die Tatverdächtigen hatten den eingesetzten Beamten zum Teil Betäubungsmittel zum Kauf angeboten oder waren von den Fahndern bei der Übergabe beobachtet worden. Dabei stellten die Polizisten kleine Mengen Kokain und Marihuana sicher.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden ein 28-Jähriger aus Guinea-Bissau und ein 30-Jähriger aus Sierra Leone dem Haftrichter zugeführt. Die anderen Beschuldigten wurden entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Veh.

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POL-HH: 151216-1. Razzia in einem Wettlokal in Hamburg-St.Georg

Hamburg (ots) – Zeit: 15.12.2015, 21:00 Uhr bis 23:00 Uhr Ort: Hamburg-St.Georg, Adenauerallee

Ermittler des Rauschgiftdezernats und Beamte der Bereitschaftspolizei führten eine Razzia in einem Wettlokal in Hamburg-St.Georg durch. Vorausgegangen waren Erkenntnisse der Ermittler zu konkretem Rauschgifthandel in dem Wettlokal.

An dem Einsatz waren 11 Rauschgiftermittler und 19 Beamte der Bereitschaftspolizei beteiligt.

Die Beamten nahmen einen 21-jährigen Mann aus Guinea-Bissau vorläufig fest, bei dem eine kleinere Menge rauschgiftverdächtiger Substanz (vermutlich Kokain) von den Ermittlern sichergestellt wurde. Aufgrund fehlender Haftgründe wurde der Tatverdächtige von den Beamten wieder entlassen.

Bei der Razzia nahmen die Beamten zudem zwei weitere Männer fest. Gegen einen 29-jährigen Algerier bestand ein Haftbefehl aus Braunschweig wegen gemeinschaftlichen Diebstahls. Ein 42-jähriger Mann aus Ghana wurde von den Beamten festgenommen, da er vom Ausländeramt in Greifswald zur Abschiebung ausgeschrieben war.

Schr.

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POL-HH: 6. Vermisstes 11-jähriges Kind (Öffentlichkeitsfahndung vom 14.12.2015) unversehrt am Hamburger Hauptbahnhof angetroffen.

Hamburg (ots) – Das mit einer Öffentlichkeitsfahndung gesuchte 11-jährige Kind (siehe Pressemeldung 151215-5) konnte unverletzt wieder angetroffen werden.

Betreuer des Kindes konnten Umayya auf einem Bahnsteig am Hamburger Hauptbahnhof unverletzt antreffen.

Die Fahndungsfotos sind zu löschen.

Schr.

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POL-HH: 151215-5. Öffentlichkeitsfahndung nach einer vermissten 11-jährigen Autistin

Hamburg (ots) –

Vermisst wird seit dem 14.12.2015, um 09:30 Uhr die

11-jährige

Umayya SALIH.

Umayya war zusammen mit vier weiteren Schülern und zwei Betreuern am Hamburger Hauptbahnhof. Als die Gruppe in die S3 Richtung Jungfernstieg einstieg, schlossen sich die Türen bevor Umayya einsteigen konnte. Sie stieg in die nächste Bahn, die auf diesem Bahnsteig einfuhr und fuhr bis zur Endstation Blankenese. Dort stieg sie um 09:56 Uhr in die S1 Richtung Hauptbahnhof. Dann verliert sich ihre Spur.

Umayya ist elf Jahre alt, dem äußeren Anschein nach jedoch wesentlich älter, ca. 15-16 Jahre alt. Sie ist 160-165 cm groß, etwas kräftiger gebaut, hat schwarze dichte lange Haare bis zum Gesäß und trägt einen Pony.

Bekleidet ist sie mit einer schwarzen Steppjacke bis zum Gesäß, einer dunklen Jeans und Turnschuhen mit weißer Sohle. Zudem trug sie einen auffällig knallgrünen Rucksack auf dem Rücken. Einen weißen Zettel hielt sie bei ihrem Verschwinden in der Hand.

Umayya ist Autistin und soll hilflos sein. Alleine soll sie sich nicht helfen können. Sie hat weder Ausweispapiere, noch Geld oder ein Handy bei sich.

Fotos der Vermissten sind dieser Mail angehängt.

Zeugen, die Angaben zum Aufenthalt der Vermissten machen können, werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer: 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

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POL-HH: 151215-4. Zwei Festnahmen nach Einbruch in ein Einfamilienhaus in Hamburg-Fuhlsbüttel

Hamburg (ots) – Tatzeit: 14.12.2015, 18:25 Uhr Tatort: Hamburg-Fuhlsbüttel, Heisterkamp

Zwei Männer (25,30) sind nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus vorläufig festgenommen worden. Beamte des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) übernahmen die ersten Ermittlungen.

Ein Zeuge wurde bei einem Spaziergang durch Geräusche auf einem Grundstück im Heisterkamp auf zwei Männer aufmerksam. Als er sie ansprach, flüchteten diese in unbekannte Richtung. Der Zeuge verständigte die Polizei. Auf der Anfahrt fiel einer Streifenwagenbesatzung des Polizeikommissariates 34 ein VW Golf auf. Auf die Insassen passte die Personenbeschreibung der Männer, die zuvor von dem Grundstück im Heisterkamp flüchteten. Bei dem angehaltenen Beifahrer handelt es sich um einen polizeibekannten 30-jährigen Hamburger. Im Golf fanden die Polizisten u.a. einen Kuhfuß, mehrere Schraubendreher und einen Hammer. Die Männer wurden vorläufig festgenommen. Stehlgut wurde bei den Tatverdächtigen nicht aufgefunden. Eine Überprüfung des Einfamilienhauses ergab, dass dort ein Fenster aufgehebelt wurde. Das örtlich zuständige Landeskriminalamt 142 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Tatverdächtigen wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlungen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

vdA.

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POL-HH: 151215-3. Vier Laubenaufbrecher festgenommen und zugeführt

Hamburg (ots) – Zeit: 14.12.2015, 08:25 Uhr Ort: Hamburg-Winterhude, Dakarweg

Beamte des Polizeikommissariates 33 haben vier mutmaßliche Einbrecher vorläufig festgenommen. Die abschließenden Ermittlungen werden von der örtlichen Kripo (LKA 145) geführt.

Ein Polizist des PK 33 bemerkte im Rahmen seiner Streife vier Männer, die in einer leerstehenden Gartenlaube schliefen. Bei der Überprüfung stellte der BFS (Besonderer Fußstreifendienst) scheinbares Diebesgut fest, welches neben den Personen lag. Es handelte sich dabei um größere Mengen Alkohol, Werkzeuge, Werkzeugmaschinen und Spielzeug.

Die vier Litauer (15, 29, 29, 44) wurden wegen Verdachts des Einbruchdiebstahls vorläufig festgenommen und dem Polizeikommissariat 33 zugeführt. Weitere Ermittlungen ergaben, dass in benachbarte Lauben eingebrochen wurde und die aufgefundenen Gegenstände aus den Einbrüchen stammen.

Die Kriminalbeamten des LKA 145 übernahmen die weiteren Ermittlungen und führten die Beschuldigten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem UG Hamburg zu.

vdA.

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POL-HH: 151215-1. Zeugenaufruf nach Raub auf Supermarkt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 14.12.2015, 17:45 Uhr Tatort: Hamburg-Wilhelmsburg, Dratelnstraße

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem unbekannten Täter, der gestern Nachmittag einen Supermarkt in Hamburg-Wilhelmsburg überfallen hat. Das örtlich zuständige Landeskriminalamt (LKA 18) hat die Ermittlungen übernommen.

Der vermeintliche Kunde legte zunächst eine Getränkedose auf das Laufband der Kasse. Nachdem die Kassiererin (21) die Ware eingescannt hatte, zog der Mann ein Messer und bedrohte die Angestellte. Er hielt ihr eine Plastiktüte hin und forderte die 21-Jährige auf, ihm den Kasseninhalt in die Tüte zu packen. Die Angestellte kam der Aufforderung nach. Der Täter flüchtete mit ca. 200 Euro anschließend in unbekannte Richtung. Eine Sofortfahndung führte nicht zur Festnahme des Täters, der wie folgt beschrieben werden kann:

-175 cm bis 180 cm groß -schlanke Figur -leichter Bartansatz -sprach akzentfreies Deutsch -bekleidet mit schwarzer Jacke, dunkelblauer Hose, schwarzen Schuhen und grauer Mütze mit Schirm (ähnlich Basecap) -bewaffnet mit einem Messer

Hinweise zu dem Täter nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 4286-56789 entgegen.

vdA.

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POL-HH: 151215-2. Erfolgreiche Öffentlichkeitsfahndung nach Verdacht des versuchten Totschlags – Beschuldigter verhaftet

Hamburg (ots) – Tatzeit: 18.10.2015, 20:25 Uhr Tatort: Hamburg-Eidelstedt, Hörgensweg (siehe auch Pressemitteilungen 151019-2 und 151102-2.)

Die Polizei Hamburg fahndete nach dem afghanischen Staatsangehörigen Amir M.. Er steht im Verdacht, einen 24-jährigen Iraner mit einem Teleskopschlagstock angegriffen und dadurch schwer verletzt zu haben.

Der Beschuldigte wurde in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung Schnackenburgallee wiedererkannt und konnte gestern Mittag vor seinem Wohncontainer von Kriminalbeamten der Staatsschutzabteilung (LKA 7) verhaftet werden.

Die Ermittler führten den Beschuldigten dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zu.

Sch.

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POL-HH: 151214-2. Erneute Schlägerei in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg-Langenhorn (siehe auch Pressemeldung 151213-6)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 13.12.2015,l 19:10 Uhr Tatort: Hamburg-Langenhorn, Grellkamp

In einer Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg-Langenhorn kam es zu einer erneuten Schlägerei am 13.12.2015. Vorausgegangen waren Auseinandersetzungen am 12.12.2015 zwischen einer Gruppe von Eritreern und Syrern (siehe Pressemeldung 151213-6).

Am 13.12.2015 wurde gegen 19:10 Uhr der Wachdienst von Bewohnern der Unterkunft in Kenntnis gesetzt, dass einige Flüchtlinge sich mit Latten und sonstigen Schlagwerkzeugen bewaffnen würden. Der Wachdienst überprüfte dies und wurde plötzlich aus einer Gruppe heraus angegriffen, so dass er sich zurückziehen musste und die Polizei verständigte. Fünf Wachdienstmitarbeiter wurden hierbei verletzt.

An der Auseinandersetzung waren nach jetzigem Sachstand 60-80 Personen verschiedene Ethnien beteiligt (in erster Linie Eritreer und Syrer), die zum Teil mit unterschiedlichsten Gegenständen bewaffnet waren. Die eintreffenden Polizeibeamten beruhigten vor Ort die Situation. Nach jetzigem Sachstand wurden acht Personen (darunter fünf Wachleute) verletzt. Fünf Personen (darunter drei Wachleute) mussten vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.

Die Polizei setzte 34 Funkstreifenwagen sowie fünf Diensthundeführer vor Ort ein. Sie sicherten Spuren und stellten umfangreiches Beweismaterial (diverse Schlagwerkzeuge) sicher. 12 Tatverdächtige (11 Eritreer und eine unbekannte Nationalität) im Alter von 16-32 Jahren konnten von den Beamten ermittelt werden. Ein 16-jähriger Eritreer leistete bei der vorläufigen Festnahme Widerstand. Er versuchte einen Kopfstoß gegen einen Polizeibeamten durchzuführen. Einige der Tatverdächtigen befanden sich unter den Verletzten, die in die Krankenhäuser gefahren wurden. Zwei der Tatverdächtigen (19,22) konnten von den Polizeibeamten vor Ort nicht mehr angetroffen werden. Alle Tatverdächtigen wurden zwischenzeitlich aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt (LKA 143, Region Nord) übernommen. Die Beamten ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung, schweren Landfriedensbruchs und Beteiligung an einer Schlägerei sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Schr.

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POL-HH: 151214-1. Unbekannte überfallen 82-jährige Rentnerin – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 13.12.2015, 18:05 Uhr Tatort: Hamburg-Neuallermöhe, Gordonkehre

Zwei bislang unbekannte Täter haben gestern Abend eine 82-jährige Rentnerin überfallen und beraubt. Die Kriminalpolizei (LKA 17) hat die Ermittlungen übernommen.

Die Geschädigte befand sich auf dem Heimweg, als sie von zwei Männern von hinten in den Rücken gestoßen wurde und stürzte. Einer der Räuber entriss der Frau die Handtasche. Die Täter flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. In der Tasche befanden sich ein geringer Geldbetrag und diverse persönliche Ausweisdokumente. Das Opfer erlitt bei dem Sturz eine schwere Schulter-und Oberschenkelverletzung. Sie wurde nach medizinischer Erstversorgung am Tatort mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Eine Sofortfahndung führte nicht zur Festnahme der Täter.

Zur Beschreibung kann lediglich gesagt werden, dass sie ein jugendliches, südländisches Erscheinungsbild hatten und dunkel gekleidet waren. Einer der Täter trug einen blauen Schal.

Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle oder die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 4286-56789 entgegen.

vdA.

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POL-HH: 151213-8. -Sturm- Umgestürzte Container in Hamburg-Steinwerder behindern den Schiffsverkehr

Hamburg (ots) – Zeit: 13.12.2015, 04:00 Uhr Ort: Hamburg-Steinwerder, Grevenhofkanal

Aufgrund starker Windböen stürzten sechs Container um und zum Teil in den Gevenhofkanal. Durch Wind und Strömung trieben diese in den nördlichen Reiherstieg, in den Querkanal und in den Grevenhofkanal, wo sie schließlich versanken. Der Nördliche Reiherstieg musste daher bis ca. 11:30 Uhr für die gesamte Schifffahrt gesperrt werden. Über Peilschiffe konnten zwei gesunkene Container entdeckt werden. Sie wurden von Beamten der Wasserschutzpolizei mit Sperrtonnen versehen. Eine Bergung wurde von den Beamten über den Verantwortlichen der Spedition veranlasst.

Schr.

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POL-HH: 151213-7. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Meiendorf -eine Festnahme

Hamburg (ots) – Tatzeit: 12.12.2015, 03:25 Uhr Tatort: Hamburg-Meinendorf, Finnmarkring

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission (LKA 41) ermitteln in einem versuchten Tötungsdelikt in Hamburg-Meiendorf.

Der 30-jährige Geschädigte wurde nach derzeitigem Sachstand nach einem Streit in einem nahegelegenen Imbiss von dem 20-jährigen Tatverdächtigen im Rumpfbereich mit einem Messer so schwer verletzt, dass Lebensgefahr bestand. Der Hintergrund des Streits ist noch unklar. Nach der Tat war der Tatverdächtige geflüchtet.

Neun Funkstreifenwagen übernahmen die Sofortfahndung. Der Täter konnte zunächst nicht ergriffen werden. Die Besatzung eines Rettungswagen fuhr den Verletzten in ein Krankenhaus. Nach einer Notoperation besteht zur Zeit keine Lebensgefahr mehr.

Umfangreiche Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und den Beamten der Mordkommission führten zur Ermittlung des Tatverdächtigen, der sich noch am 12.12.2015 mit einem Rechtsanwalt bei der Mordkommission stellte.

Der Tatverdächtige wurde dem Haftrichter zugeführt.

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POL-HH: 151213-6. Schlägereien in Zentralen Erstaufnahmeeinrichtungen in Hamburg-Langenhorn und Hamburg-Wilhelmsburg

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 1)12.12.2015, 01:06 Uhr 2)12.12.2015, 15:39 Uhr

Tatorte: 1) Hamburg-Wilhelsburg, Kurdamm 2) Hamburg-Langenhorn, Grellkamp

In zwei Zentralen Erstaufnahmeeinrichtungen in Hamburg kam es zu Schlägereien, die von Polizeibeamten unterbunden wurden. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.

1) Zwischen einigen Bewohnern im Kurdamm kam es zu Streitigkeiten zwischen sieben Personen (Nationalität zur Zeit unbekannt), von denen eine Person eine Metallstange bei sich trug, und zwei Iranern(21, 23). Der 21-jährige Iraner erlitt eine Kopfplatzwunde und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren werden. Der 23-jährige Iraner erlitt leichte Handverletzungen. Die Täter konnten bisher nicht ermittelt werden. Die Metallstange stellten die Beamten sicher. Eingesetzt waren sieben Funkstreifenwagen, ein Diensthundeführer und ein Rettungswagen. Die Streitigkeiten wurden von den Beamten beendet.

2) Aufgrund einer vorausgegangenen Körperverletzung in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung im Grellkamp erlitt ein 42-jähriger Wachmann Nasenbluten. Der 24-jährige Tatverdächtige aus Eritrea sollte aus diesem Grunde in eine andere Unterkunft verlegt werden. Während der Maßnahme kam es zu Handgreiflichkeiten diverser Eritreer gegen das Wachpersonal. Das Wachpersonal erhielt Hilfe durch mehrere Syrer. Hieraus entwickelte sich eine Schlägerei (genaue Anzahl der Teilnehmer nicht bekannt). Die Polizei setzte 21 Funkstreifenwagen zur Schlichtung der Schlägerei ein. Die eingesetzten Beamten beobachteten, wie offenkundig aus der Gruppe der Eritreer einige Äste und Holzbalken als Schlagwerkzeuge genutzt wurden. Die Beamten mussten Pfefferspray gegen die bewaffneten Personen einsetzen, um die Situation zu beruhigen. Die Eritreer wurden schließlich durch Beamte der Bereitschaftspolizei in ihre Unterkünfte begleitet. Einzelne Täter konnten bisher nicht konkret bezeichnet werden. Ein 24-jähriger Wachdienstmitarbeiter brach sich durch die Schlägerei vermutlich einen Arm und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren werden. Zwei weitere Wachleute (24, 51) wurden leicht verletzt.

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POL-HH: 151213-5. Vier Festnahmen nach Wohnungseinbruch in Hamburg-Bramfeld durch Polizeibeamte und Diensthund

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.12.2015, 20:30 Uhr Tatort: Hamburg-Bramfeld, Leeschenblick

Polizeibeamte des Polizeikommissariats 36 sowie der Bereitschaftspolizei und einem Diensthundeführer nahmen vier Männer (27-32) vorläufig fest, als diese in ein Einfamilienhaus in Hamburg-Bramfeld einbrachen. Ein aufmerksamer Zeuge hatte die Polizei verständigt. Ein Täter wurde durch den Diensthund „Gina“ in dem Haus aufgespürt. Das Einbruchsdezernat der Region Nord (LKA142) übernahm die Ermittlungen.

Ein aufmerksamer Nachbar hatte lautes Poltern aus dem Nachbarhaus gehört und die Polizei über den Notruf verständigt. Sieben Funkstreifenwagen und ein Diensthundeführer übernahmen die Sofortfahndung. Das Gebäude wurde von den Beamten umstellt. Die Täter wurden von den Beamten aufgefordert, das Gebäude zu verlassen. Drei der Täter (28, 28, 32) kamen freiwillig aus dem Gebäude. Das Gebäude wurde im Anschluss durch den Diensthundeführer und seinen Hund „Gina“ durchsucht. In einem Bettkasten unter einem Lattenrost befand sich ein weiterer Täter, der sich gegen die vorläufige Festnahme widersetzte und durch „Gina“ in den Oberschenkel leicht gebissen wurde. Verletzt wurde er hierbei jedoch nicht.

Stehlgut erlangten die Täter aufgrund der Festnahmen nicht. Die Ermittlungen, inwieweit die Täter auch für weitere Taten in Betracht kommen, dauern an.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes führten die vier Tatverdächtigen dem Haftrichter zu.

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POL-HH: 151213-4. Sachbeschädigung bei Facebook-Zentrale in der Hamburger Neustadt -Zeugenaufruf-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 12.12.2015, 21:05 Uhr Tatort: Hamburg-Neustadt, Caffamacherreihe

Die Polizei fahndet nach unbekannten Tätern, die Sachbeschädigungen an dem Gebäude der Facebook-Zentrale in der Hamburger Neustadt begangen haben. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Nach derzeitigem Sachstand hat eine Personengruppe von ca. 15-20 Personen, die schwarz gekleidet war und Sturmhauben trug, eine Sachbeschädigung in der Caffamacherreihe bei der Facebook-Zentrale begangen. Es seien Rauchkörper gezündet worden. Zudem seien Farbbehältnisse an das Gebäude geworfen worden. An die Wand des Gebäudes wurde der Schriftzug „Facebook Dislik“ geschrieben. Zudem wurden Fensterscheiben und die Eingangstür beschädigt. Zur Höhe des Sachschadens können noch keine Angaben gemacht werden.

Das Landeskriminalamt bittet Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, sich unter der Rufnummer: 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

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POL-HH: 151213-3. Einbruch in ein Juweliergeschäft sowie eine Boutique in Hamburg-St.Georg -Zeugenaufruf-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 13.12.2015, 04:45 Uhr Tatort: Hamburg-St.Georg, Steindamm

Unbekannte Täter verübten einen Einbruch in ein Bekleidungsgeschäft und einen Juwelier in Hamburg-St. Georg. Hierbei wurde Schmuck entwendet. Das Landeskriminalamt (LKA 112, Einbruchsdezernat für die Region Mitte) übernahm die Ermittlungen.

Der Inhaber des Objektes im Steindamm wurde über eine Alarmauslösung von seinem Sicherheitsdienst informiert. Vor Ort stellte er den Einbruch fest und verständigte die Polizei. 3 Funkstreifenwagen und ein Diensthundeführer fuhren zum Tatort. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich der oder die Täter noch im Objekt befanden, durchsuchte der Diensthundeführer mit seinem Hund das Gebäude. Personen wurden nicht festgestellt.

Die unbekannten Täter gelangten über eine Seitentür des Bekleidungsgeschäfts in das Gebäude (Zugang Stiftstraße). Von den Toilettenräumen des Bekleidungsgeschäfts gelangten die Täter in das Juweliergeschäft, indem sie ein Loch in die Wand schlugen. Das Juweliergeschäft wurde anschließend durchsucht. Nach derzeitigem Sachstand handelt es sich bei dem Diebesgut um Silber-und Modeschmuck. Die genaue Menge steht noch nicht fest.

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer: 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 2. Verkehrsunfall mit drei schwer verletzten Personen auf der Bundesautobahn in Hamburg-Harburg mit Folgeverkehrsunfall

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 12.12.2015, 22:35 Uhr Unfallort: Hamburg-Harburg, Bundesautobahn zwischen Landesgrenze Niedersachsen und der Abfahrt Hamburg-Harburg

Zum Unfallzeitpunkt herrschte Starkregen. Der Fahrer (22) eines BMW befuhr die Bundesautobahn A1 aus Richtung Niedersachsen in Richtung Norden auf dem linken Fahrstreifen. Kurz vor der Abfahrt Hamburg-Harburg kam es nach derzeitigem Sachstand vermutlich aufgrund von Aquaplaning dazu, dass der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen die rechte Leitplanke prallte. Das Fahrzeug prallte zurück und blieb zwischen rechtem und mittleren Fahrstreifen liegen. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Der Fahrer sicherte das Fahrzeug mit einem Warndreieck für den nachfolgenden Verkehr ab.

Kurz darauf kollidierte ein Mercedesfahrer (45) mit dem BMW. In dem Fahrzeug befanden sich noch zwei Familienmitglieder (15, 40 -beide weiblich-). Durch die Wucht des Aufpralls wurden die beiden weiblichen Fahrzeuginsassen eingeklemmt und mussten von Beamten der Feuerwehr befreit werden. Alle drei Insassen wurden schwer verletzt und kamen in umliegende Krankenhäuser. Es entstand erheblicher Sachschaden.

Folgeunfall: Durch diesen Verkehrsunfall waren die beiden Fahrzeuge (Mercedes und BMW) zwischen dem linken und mittleren Fahrsteifen der Bundesautobahn zum Stehen. Der Fahrer (57) eines nachfolgenden Kleinlastkraftwagens (Fiat) musste auf den rechten Fahrstreifen ausweichen. Hierbei übersah der Fahrer einen Opel-Zafira (Fahrer 55), so dass es zu einer Kollision kam. Es entstand erneut Sachschaden. Verletzt wurde bei diesem Unfall niemand.

Der Verkehrsunfalldienst übernahm die Ermittlungen. Zudem waren zwei Funkstreifenwagen des Polizeikommissariats 46 am Einsatz beteiligt.

Die Bundesautobahn wurde bis 01:00 Uhr voll gesperrt. Im Anschluss wurde der Verkehr auf dem Standstreifen an denr Unfallstelle vorbeigeführt. Um 01:30 Uhr konnte die BAB 1 von den Beamten wieder freigegeben werden.

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