POL-HH: 160105-4. Neue Information zu Raub- und Diebstahlsdelikten sowie sexuellen Belästigungen in der Silvesternacht

Hamburg (ots) – Tatzeit: 31.12.201 – 01.01.2016 Tatort: Hamburg-St. Pauli

Die Polizei Hamburg sucht weiterhin Zeugen, die Hinweise auf Täter geben können, die in der Silvesternacht Frauen beraubt, bestohlen oder sexuell belästigt haben. Das Landeskriminalamt für die Region Mitte 1 (LKA 114) führt die Ermittlungen.

Zum jetzigen Zeitpunkt sind beim zuständigen Landeskriminalamt 27 Strafanzeigen für die Silvesternacht eingegangen, bei denen eine sexuelle Belästigung begangen wurde oder Teil der Tathandlung war. Von diesen Fällen sind 10 Taten nach jetzigem Ermittlungsstand ausschließlich als sexuelle Belästigung zu bewerten, in 17 Fällen wurden den Opfern zudem Geldbörse, Papiere, Bargeld und/oder Smartphone gestohlen.

Bislang liegen etwa 50 Hinweise vor, die derzeit ausgewertet werden. Zeugen, aber insbesondere auch mögliche Opfer werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 4286-56789 zu melden.

Die Ermittlungen dauern an.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160105-2. Sachbeschädigung in einer zukünftigen Flüchtlingsunterkunft

Hamburg (ots) – Zeit: 04.01.2016, 12:50 Uhr Ort: Hamburg-Billstedt, Merkenstraße

Ein Angestellter stellte gestern Mittag fest, dass unbekannte Täter in ein leerstehendes Einfamilienhaus eingedrungen waren. Das Haus war einer Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt worden, die dort noch in diesem Monat eine Flüchtlingsfamilie unterbringen wollte. Im Keller und im Erdgeschoss des Hauses wurden Wasserhähne aufgedreht und die Abflüsse verschlossen. Das Wasser setzte das Erdgeschoss und den Keller unter Wasser. Im Keller stand das Wasser ca. 1 Meter hoch. Der Keller wurde von der Feuerwehr ausgepumpt. Das Einfamilienhaus ist aufgrund des Wasserschadens zurzeit nicht bewohnbar. Eine fremdenfeindliche Motivation ist nicht auszuschließen, die Staatsschutzabteilung im Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Sch.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160105-1. Zeugenaufruf nach Raub und Diebstahlsdelikten sowie sexuellen Belästigungen in Hamburg-St. Pauli

Hamburg (ots) – Tatzeit: 31.12.2015 – 01.01.2016 Tatort: Hamburg-St. Pauli

Die Polizei Hamburg sucht Zeugen, die Hinweise auf Täter geben können, die in der Silvesternacht Frauen beraubt oder bestohlen sowie sexuell belästigt haben. Das Landeskriminalamt für die Region Mitte 1 (LKA 114) führt die Ermittlungen.

Nach bisherigen Erkenntnissen sind in der Silvesternacht in Hamburg-St. Pauli in zehn Fällen junge Frauen beraubt oder bestohlen worden. Dabei wurde die Frauen im Alter von 18-24 von den Tätern zunächst sexuell belästigt. Anschließend stellten die sie fest, dass ihnen Geldbörsen, Papiere, Bargeld und/oder Smartphones gestohlen worden waren.

Nach bisherigen Erkenntnissen sollen die Opfer im Gedränge zum Teil gleichzeitig von mehreren Männern in unterschiedlicher Gruppengröße mit südländischem oder arabischem Aussehen angegangen worden sein.

Die Anzeigen werden vom zuständigen Landeskriminalamt für Hamburg-St. Pauli bearbeitet. Die Ermittler benötigen aufgrund der bislang nur vagen Personenbeschreibungen dringend weitere Zeugen. Insbesondere Besucher der Großen Freiheit, die dort in der betreffenden Nacht im Zeitraum von etwa 00:30-02:00 Uhr im Bereich des Beatles-Platzes/Eingang zur großen Freiheit Fotos von den Taten gemacht und dabei gegebenenfalls Personengruppen mit mehreren Männern aufgenommen haben, sind von Interesses für die Ermittler.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 160104-4. Auseinandersetzungen in Wohnunterkünften

Hamburg (ots) – Tatzeit: 03.01.2016, 10:15 Uhr und 12:45 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld und Hamburg-Jenfeld

In zwei Wohnunterkünften kam es gestern zu Auseinandersetzungen, bei denen zwei Männer verletzt wurden. Die örtlichen Kripo-Dienststellen haben die weiteren Ermittlungen übernommen.

Beamte des Polizeikommissariates 25 wurden in die August-Kirch-Straße (Bahrenfeld) gerufen, nachdem es dort zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen war. Nach ersten Erkenntnissen hatte ein 21-jähriger, stark angetrunkener Bewohner einen Mitbewohner (47) mit einer halb gefüllten Whiskyflasche traktiert und ihn mehrfach am Kopf getroffen. Als ein weiterer Landsmann hinzutrat, um zu schlichten, versetzte der 21-Jährige ihm sofort einen Faustschlag. Anschließend bewaffnete sich der Angreifer mit einem Messer und griff die beiden Mitbewohner erneut an. Es kam zu einem Gerangel, bei dem der 47-Jährige an der Schulter verletzt wurde und die Messerklinge abbrach.

Die Geschädigten mussten ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. Der Beschuldigte konnte in seinem Zimmer angetroffen und vorläufig festgenommen werden, das Messer wurde sichergestellt. Der Hintergrund der Tat konnte bislang nicht aufgeklärt werden. Der 21-Jährige wurde erkennungsdienstlich behandelt und mangels Haftgründen entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

Zweieinhalb Stunden später wurden mehrere Funkstreifenwagen des PK 38 in eine Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung in den Jenfelder Tannenweg entsandt. Hier sollte es laut Zeugenangaben zu einer Schlägerei zwischen 40 Personen gekommen sein. Die Polizeibeamten trafen keine Streitenden mehr an. Auslöser des Konflikts soll ein 28-jähriger Syrer gewesen sein, der ein afghanisches Kind gemaßregelt hatte.

Sy.

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POL-HH: 160104-2. Tankstelle überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 03.01.2016, 20:50 Uhr Tatort: Hamburg-Bramfeld, Bramfelder Chaussee

Die Hamburger Polizei fahndet nach einem Täter, der gestern Abend eine Tankstelle überfallen hat und mit knapp 200 Euro Beute unerkannt flüchten konnte. Das Landeskriminalamt für die Region Nord (LKA 144) hat die Ermittlungen übernommen.

Der mit einem schwarzen Tuch maskierte Unbekannte betrat den Geschäftsraum der Tankstelle und ging zielstrebig auf den Kassierer zu. Er drohte dem 21-Jährigen, eine Waffe gegen ihn einzusetzen (die er jedoch nicht zeigte) und forderte die Herausgabe von Bargeld. Der Angestellte übergab daraufhin knapp 200 Euro, mit denen der Täter aus der Tankstelle in Richtung Hülsdornweg flüchtete.

Eine Sofortfahndung mit diversen Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters. Er wird wie folgt beschrieben:

– ca. 185 cm groß, normale Statur – spricht mit osteuropäischem Akzent – dunkles Haar – komplett schwarz bekleidet

Hinweise zu dem unbekannten Täter nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Sy.

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POL-HH: 160104-1. Festnahmen nach Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz

Hamburg (ots) – Zeit: 03.01.2016, 20:15 Uhr Ort: Hamburg-St. Georg, Hamburg-Billstedt

Zivilfahnder der Polizeikommissariate 38 und 42 haben zwei 19 und 20 Jahre alte Brüder aus Hamburg sowie einen 27-jährigen Schleswig-Holsteiner wegen des Verdachts des Verkaufes von illegaler Pyrotechnik vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen führt das Fachkommissariat für Waffen- und Sprengstoffdelikte im Landeskriminalamt.

Die Ermittler des Landeskriminalamtes hatten Hinweise darauf, dass der 19-Jährige in Deutschland illegales Feuerwerk über eine geschlossene Benutzergruppe im Internet zum Verkauf anbot.

Die Beamten ermittelten den Tatverdächtigen und konnten einen geplanten Verkauf von illegaler Pyrotechnik am Hauptbahnhof von Zivilfahndern observieren lassen. Für diesen geplanten Verkauf hatten sich die beiden Brüder mit ihrem Lieferanten, einem aus Pinneberg stammenden 27-jährigen Deutschen, zu einer Übergabe am Hachmannplatz verabredet. Dabei nahmen die Zivilfahnder die drei jungen Männer vorläufig fest.

Bei den Durchsuchungen der Fahrzeuge und der Wohnungen der Tatverdächtigen in Pinneberg und Hamburg-Billstedt stellten die Beamten 4.867 „FP 3“, 101 „Cobra 6“, 43 Kugel- und Zylinderbomben, 66 Profi-Raketen und 144 sonstige illegale Explosivkörper sicher.

Die Beschuldigten räumten den Tatvorwurf ein. Der 27-Jährige gab an, die in Deutschland nicht zugelassene Pyrotechnik im Ausland erworben zu haben.

Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wurden die Tatverdächtigen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Veh.

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POL-HH: 160104-3. Pizzabote überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 03.01.2016, 23:00 Uhr Tatort: Hamburg-Barmbek-Nord, Schwalbenstraße

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem unbekannten Täter, der gestern Abend einen Pizzaboten überfallen und versucht hat, ihn zu berauben. Das Landeskriminalamt für die Region Nord (LKA 144) hat die Ermittlungen übernommen.

Der Auslieferungsfahrer war mit einer Bestellung in die Schwalbenstraße entsandt worden. Als er den Besteller am Klingeltableau nicht fand, stieg der 26-Jährige wieder in sein Fahrzeug ein, um die Anschrift telefonisch noch einmal abzuklären. Plötzlich riss ein unbekannter Täter die Beifahrertür auf und griff nach der Geldbörse des Pizzafahrers, die dieser auf dem Sitz abgelegt hatte. Der 26-Jährige konnte dies verhindern, woraufhin der Unbekannte ihm Reizgas ins Gesicht sprühte. Der Geschädigte rief laut um Hilfe, sodass der Täter ohne Beute davonlief. Anwohner kümmerten sich um den jungen Mann und alarmierten Polizei und Rettungskräfte. Der Geschädigte wurde ambulant behandelt. Eine Sofortfahndung mit fünf Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters. Er wird wie folgt beschrieben:

– 170 bis 175 cm groß – dunkelhäutig – sprach Englisch – dunkle Kapuzenjacke, helle Hose, grauer Schal

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

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POL-HH: 160103-5. Kfz-Aufbrecher dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 03.01.2016, 01:05 Uhr Tatort: Hamburg-St.Georg, An der Alster

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 11 haben einen 26-jährigen Tunesier wegen des Verdachts des Kfz-Aufbruchs vorläufig festgenommen. Der Kriminaldauerdienst übernahm die Ermittlungen.

Die Fahnder beobachteten den Tatverdächtigen, der sich in auffälliger Weise für abgestellte Pkw interessierte. Als der 26-Jährige kurz aus dem Blickfeld der Beamten verschwand, war plötzlich ein Scheibenklirren zu hören. Wenig später sahen die Fahnder den Tatverdächtigen in einem BMW sitzen. Der 26-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Er hatte das Beifahrerfenster des Pkw eingeschlagen. In der Hand hielt der Beschuldigte ein Elektroschockgerät mit eingebauter Taschenlampe. Dieses sowie ein mitgeführtes Taschenmesser wurden beschlagnahmt; der Tatverdächtige dem PK 11 zugeführt.

Beamte des Kriminaldauerdienstes boten dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurde er erkennungsdienstlich behandelt und einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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POL-HH: 160103-2. Nach gefährlicher Körperverletzung – Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt vollstrecken Durchsuchungsbeschlüsse

Hamburg (ots) – Tatzeit: 02.01.2016, 02:00 Uhr Tatort: Hamburg-Horn, Derbyweg

Nachdem es gestern Morgen zu einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines 26-jährigen Hamburgers gekommen war, haben die Hamburger Staatsanwaltschaft und das Landeskriminalamt für Organisierte Kriminalität gestern mit Unterstützung des Mobilen Einsatzkommandos acht Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt.

Der 26-Jährige, der der Rockergruppe „Mongols“ zugerechnet wird, war gestern Morgen von einer zunächst unbekannten Tätergruppe durch Messerstiche schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Lebensgefahr besteht nicht.

Im Rahmen der Sofortfahndung konnten zwei Tatverdächtige (20, 21) vorläufig festgenommen werden. Das LKA 6 übernahm die weiteren Ermittlungen. Es gelang, fünf mutmaßlich an der Tat Beteiligte, einem rivalisierenden Rockerclub nahestehenden Personen, im Alter zwischen 21 und 24 Jahren namhaft zu machen. Die Staatsanwaltschaft erwirkte daraufhin beim Amtsgericht Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Tatverdächtigen, die im Anschluss mit Einsatz des Mobilen Einsatzkommandos vollstreckt wurden. Von den Tatverdächtigen konnte niemand angetroffen werden, Beweismittel wurden sichergestellt. Ermittlungen und Auswertung dauern an.

Im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen zwischen Mitgliedern der rivalisierenden Rockerclubs führten die Beamten gestern Abend außerdem eine Razzia in einem Saunaclub in Harburg durch. Dabei wurden rund 70 Personen überprüft. Mitglieder der Rockerclubs wurden nicht festgestellt.

Sy.

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POL-HH: 160103-4. Eine Festnahme nach Einbruch in Apotheke

Hamburg (ots) – Tatzeit: 03.01.2016, 06:35 Uhr Tatort: Hamburg-St.Georg, Lange Reihe

Beamte der Polizeikommissariate 11 und 14 haben einen 20-jährigen Ägypter wegen des Verdachts des Einbruchdiebstahls vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Eimsbüttel (LKA 132) hat die Ermittlungen übernommen.

Ein Anwohner hörte laute Klopfgeräusche aus den Geschäftsräumen der Apotheke und alarmierte die Polizei. Mehrere Funkstreifenwagen erreichten wenig später den Einsatzort und die Beamten umstellten das Gebäude. Im Innern sahen sie, wie sich der Tatverdächtige zu verstecken versuchte. Sie betraten die Apotheke und konnten den 20-Jährigen unter einem Tisch hockend auffinden und vorläufig festnehmen. In seiner Jackentasche konnte griffbereit ein Einhandmesser gefunden und beschlagnahmt werden.

Der Tatverdächtige hatte in die verglaste Eingangstür ein Loch geschlagen und dadurch die Apotheke betreten. Danach hatte er offensichtlich alle Räume und Behältnisse nach Wertsachen abgesucht und bereits aus der Kasse Bargeld an sich genommen. Dieses wurde sichergestellt.

Kriminalbeamte des LKA boten dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Der 20-Jährige wurde anschließend mangels Haftgründen entlassen.

Sy.

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POL-HH: 160103-3. Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall in Ohlsdorf

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 02.01.2015, 14:23 Uhr Unfallort: Hamburg-Ohlsdorf, Wellingsbütteler Landstraße

Bei einem Zusammenstoß zweier Pkw sind gestern Nachmittag ein 52-jähriger Autofahrer und eine 62-jährige Autofahrerin zum Teil schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Ost hat die Ermittlungen übernommen.

Nach den bisherigen Ermittlungen wollte der 52-Jährige mit seinem Pkw BMW von einem Parkplatz nach links in die Wellingsbütteler Landstraße Richtung Sasel einbiegen. Dabei übersah er vermutlich den Pkw Toyota Corolla einer 62-Jährigen, die in Richtung Ratsmühlendamm fuhr und es kam zur Kollision. Dabei erlitt der 52-Jährige schwere Kopfverletzungen, die 62-Jährige Prellungen. Beide mussten in ein Krankenhaus transportiert werden.

Für die Unfallaufnahme musste die Wellingsbütteler Landstraße an der Unfallstelle zwei Stunden für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden.

Sy.

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POL-HH: 160103-1. Jugendliche nach Raubtat festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 02.01.2015, 22:35 Uhr Tatort: Hamburg-Kirchwerder, Marschbahndamm/Ribenweg/Kirchenheerweg

Beamte des Polizeikommissariates 43 haben gestern Abend drei 16-jährige Jugendliche wegen des Verdachts der schweren Räuberischen Erpressung vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Mitte II (LKA 16) hat die Ermittlungen übernommen.

Der 15-jährige Geschädigte hatte den Bus der Linie 124 an der Haltestelle Teufelsort verlassen und ging in Richtung Kirchenheerweg. Dabei wurde er bereits von den späteren Tätern verfolgt. Zwischen Kirchenheerweg und Ribenweg stoppten die Jugendlichen den Geschädigten, nahmen ihn in den „Schwitzkasten“ und bedrohten ihn mit einer Waffe. Der 15-Jährige musste anschließend alle Wertsachen an die Täter herausgeben. Mit ihrer Beute, zwei Mobiltelefonen und einem Portemonnaie, flüchteten die Jugendlichen zurück in Richtung Bushaltestelle. Der Geschädigte alarmierte die Polizei.

Im Rahmen einer Sofortfahndung mit vier Funkstreifenwagen konnten die drei Tatverdächtigen in einem Bus im Kirchenheerweg Fahrtrichtung Bergedorf angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Das Raubgut sowie eine Schreckschusspistole wurden dabei sichergestellt. Die Tatverdächtigen wurden dem PK 43 zugeführt. Dabei fanden die Beamten bei einem der 16-Jährigen in den Hosentaschen 15 Schreckschusspatronen und stellten sie sicher.

Kripobeamte des LKA 16 setzten die Ermittlungen fort und boten den Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurden die Jugendlichen erkennungsdienstlich behandelt und nach Verständigung der Erziehungsberechtigten mangels Haftgründen entlassen.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160101-6. Pkw in Schleusenkammer gestürzt – eine Person tot geborgen

Hamburg (ots) – Feststellzeit: 01.01.2016, 09:48 Uhr Unfallort: Hamburg-Wilhelmsburg, Hohe-Schaar-Straße (Reiherstiegschleuse)

Ein Zeuge meldete der Polizei Unfallspuren im Bereich der Reiherstiegschleuse. Bei der Überprüfung stellten die Polizisten und die Feuerwehr einen verunfallten Pkw in einer der Schleusenkammern fest. Ermittler der Verkehrsdirektion Süd haben die Ermittlungen übernommen.

Ein Radfahrer meldete über den Polizeinotruf Unfallspuren im Straßenverlauf der Hohe-Schaar-Straße. Da er kein Unfallfahrzeug sehen konnte, vermutete er, dass ein Fahrzeug in die Schleuse gestürzt sein könnte. Am Unfallort stellten die Beamten ein Fahrzeug in der westlichen Schleusenkammer der Reiherstiegschleuse fest. Die Taucher des technischen Zuges der Feuerwehr konnten aus der Schleuse einen Honda bergen. Im Fahrzeug befand sich eine weibliche Leiche. Eine Identifizierung der Toten konnte noch nicht abschließend erfolgen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

vdA.

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POL-HH: 160101-5. Versuchter Totschlag in Hamburg-Wandsbek – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.01.2016, 02:30 Uhr Tatort: Hamburg-Wandsbek, Auf dem Königslande

Während einer Silvesterfeier kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen, in deren Verlauf ein 24-Jähriger eine lebensgefährliche Verletzung durch einen Messerstich erlitten hat. Die Mordkommission im Landeskriminalamt führt die Ermittlungen.

Im Rahmen einer Tanzveranstaltung kam es auf dem Vorplatz eines Eventcenters zunächst zu verbalen und anschließend körperlichen Auseinandersetzungen zwischen mehreren Personen. Ein 24-jähriger Mann erlitt dabei einen lebensgefährlichen Messerstich in den Rücken und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Nach einer Notoperation besteht keine Lebensgefahr mehr. Während der polizeilichen Ermittlungen drohte erneut eine Eskalation zwischen den noch etwa 200 anwesenden Gästen der Veranstaltung. Die Polizeibeamten konnten weitere Ausschreitungen unterbinden und nahmen drei Männer vorläufig fest. Derzeit liegen noch keine genauen Erkenntnisse zum eigentlichen Tathergang vor. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Angaben zum Tathergang und/oder zum Täter machen können, sich bei der Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 zu melden.

Die Ermittlungen dauern an.

vdA.

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POL-HH: 160101-4. Verkehrsunfall mit schwer verletztem Fußgänger in Hamburg-Bahrenfeld

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 01.01.2016, 00:16 Uhr Unfallort: Hamburg-Bahrenfeld, Bahrenfelder Chaussee

Ein 25-jähriger Mann wurde bei einem Verkehrsunfall mit einem Taxi schwer verletzt. Der Verkehrsunfalldienst der Region Mitte/West hat die Ermittlungen aufgenommen.

Etwa 50 Personen befanden sich zur Unfallzeit auf dem Bürgersteig der Bahrenfelder Chaussee Höhe 89 und brannten Feuerwerkskörper und Raketen ab. Mehrere Personen betraten die dortige Fahrbahn, um Filmaufnahmen vom Feuerwerk zu machen. Ein herannahender Taxifahrer (51), der die Bahrenfelder Chaussee stadteinwärts fuhr, nahm die Personen auf der Straße augenscheinlich aufgrund der Nebelentwicklung zu spät wahr und erfasste mit seinem VW zwei Männer (21,25). Als der Taxifahrer anhielt und ausstieg, um sich um die Verletzten zu kümmern, wurde er von der Personengruppe bedrängt. Daraufhin flüchtete er zunächst, stellte sein Taxi unweit der Unfallstelle ab und verständigte die Polizei. Der 25-Jährige erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen und wurde nach medizinischer Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 21-Jährige wurde nur leicht verletzt und lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Ein Sachverständiger wurde zur Unfallaufnahme hinzugezogen.

vdA.

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POL-HH: 160101-3. Eine Festnahme nach Sexualdelikt in Hamburg-Marienthal (siehe auch Pressemeldungen 151208-5 und 151211-4.)

Hamburg (ots) – Zeit: 05.12.2015, 02:35 Uhr Ort: Hamburg-Marienthal, Am Husarendenkmal

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Landeskriminalamt (Fachdezernat für Sexualdelikte) fahndeten mit einem Foto nach einem Mann, der im Verdacht steht, eine 53-jährige Frau sexuell belästigt zu haben.

Die Geschädigte kam von der U-Bahnstation Horner Rennbahn und wurde von einem Mann zunächst angesprochen und im Anschluss in der Straße Am Husarendenkmal sexuell bedrängt. Die Frau schrie um Hilfe, so dass ein Zeuge auf die Situation aufmerksam wurde und durch lautstarkes Rufen in das Geschehen eingriff, woraufhin der Täter flüchtete. Die Geschädigte erlitt leichte Verletzungen. Eine Öffentlichkeitsfahndung mit Bildern aus einer Überwachungskamera führte vorerst nicht zur Ergreifung des Täters. Umfangreiche kriminalpolizeiliche Anschlussermittlungen führten schließlich zur Identifizierung des mutmaßlichen Täters. Die Staatsanwaltschaft erwirkte daraufhin beim Amtsgericht Hamburg einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten. Der 34-Jährige konnte am 30. Dezember 2015 im Bereich Horneburg von Polizeibeamten der Polizei Stade verhaftet werden. Der Beschuldigte wurde dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt. Die Ermittlungen dauen an.

vdA.

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POL-HH: 160101-2. Zeugenaufruf nach versuchtem Raub auf ein Blumengeschäft

Hamburg (ots) – Tatzeit: 30.12.2015, 17:25 Uhr Tatort: Hamburg-Barmbek-Süd, Weidestraße

Die Hamburger Polizei fahndet nach einem Mann, der einen versuchten Raubüberfall auf die Inhaberin eines Blumengeschäftes verübt hat und anschließend unerkannt flüchtete. Das örtlich zuständige Landeskriminalamt 14 hat die Ermittlungen übernommen.

Zur Tatzeit kam die 46-jährige Geschädigte aus dem Keller des Blumengeschäftes und sah sich unvermittelt einem Mann gegenüber, der sie mit einer Schusswaffe bedrohte und Geld forderte. Als die Frau auf die Kasse verwies und der Täter abgelenkt war, ergriff sie einen Besen und schrie den Mann an, das Geschäft zu verlassen. Der Mann verließ daraufhin ohne Beute den Laden. Durch die Schreie der Geschädigten wurde ein Passant auf den Vorfall aufmerksam und sah den Täter Richtung Biedermannplatz flüchten und verständigte die Polizei.

Eine Sofortfahndung führte nicht zur Festnahme des Täters. Die Geschädigte wurde nicht verletzt.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: -etwa 170 cm groß -kräftige Figur -25-30 Jahre alt -negroide Erscheinung -bekleidet mit einem dunklen glänzenden Blouson, Turnschuhen mit weißer Sohle. Er war maskiert mit einer schwarzen Skimaske und bewaffnet mit einer silberfarbenen Schusswaffe.

Hinweise zu dem Täter nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

vdA.

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POL-HH: 160101-1. Silvesternacht in Hamburg – Tausende feiern friedlich den Jahreswechsel

Hamburg (ots) – Im Bereich der St. Pauli Landungsbrücken haben bis zu 20.000 Personen den Jahreswechsel friedlich gefeiert. Weitere 12.000 Menschen feierten Silvester rund um die Binnenalster.

Anlässlich der Silvesterfeierlichkeiten im Bereich der St. Pauli Landungsbrücken mussten rund um den Bahnhof Landungsbrücken zahlreiche Straßen für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Aufgrund des hohen Besucheraufkommens konnten die U- und S-Bahnen am Bahnhof Landungsbrücken in der Zeit von 23:29 – 00:18 Uhr nicht anhalten, sie mussten durchfahren. Die Fußgängerbrücke des Bahnhofs Landungsbrücken wurde um 23:30 Uhr geräumt und bis 00:15 Uhr gesperrt.

An der Binnenalster schauten sich bis zu 12.000 Personen das jährliche Feuerwerk an. Rund um die Binnenalster kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Bereits kurz nach dem Jahreswechsel wanderte ein Großteil der Besucher in unterschiedliche Richtungen ab.

In der Spitze feierten rund 50.000 Besucher die Silvesternacht im Vergnügungsviertel St. Pauli.

Rund 60 Demonstranten zogen im Rahmen der jährlich an Silvester stattfindenden sogenannten Knastdemo zur Untersuchungshaftanstalt am Holstenglacis. Es wurde vereinzelt Pyrotechnik abgebrannt. Gegen 00:35 Uhr löste sich die Versammlung auf.

Zwischen 21:00 Uhr und 06:00 Uhr rückte die Polizei zu 1.009 Einsätzen aus.

vdA.

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POL-HH: 151230-7. Zigarettenautomat gesprengt – Festnahme

Hamburg (ots) – Tatzeit: 29.12.2015, 20:47 Uhr Tatort: Hamburg-Ottensen, Erzberger Straße

Polizeibeamte haben gestern Abend drei Jugendliche im Alter zwischen 16 und 17 Jahren wegen des Verdachts der Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion vorläufig festgenommen.

Zeugen hatten insgesamt vier Jugendliche beobachtet, von denen zwei an einem Zigarettenautomaten hantierten. Danach war ein ohrenbetäubender Knall zu hören. Die Jugendlichen liefen daraufhin in Richtung Spritzenplatz davon. Der Automat blieb stark beschädigt zurück. Die Zeugen alarmierten die Polizei und übermittelten eine Beschreibung der Täter.

Als die Beamten am Tatort eintrafen, stellten sie fest, dass versucht worden war, den Zigarettenautomaten mit verbotener Pyrotechnik aufzusprengen. Der Automat wurde stark beschädigt, ebenso die Hausmauer, an der er montiert war; der Innenbereich blieb unzugänglich.

Im Rahmen der Sofortfahndung konnten drei der Tatverdächtigen (16, 16, 17) im Bereich Spritzenplatz angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Bei dem 17-Jährigen fanden die Beamten weitere verbotene Pyrotechnik, die der Jugendliche kurz vor der Festnahme noch fallen ließ bzw. in seiner Jacke und in seinem Rucksack trug. Die Gegenstände wurden sichergestellt; die Tatverdächtigen dem Polizeikommissariat 21 zugeführt.

Die weiteren Ermittlungen übernahm das Fachkommissariat für Sprengstoffdelikte (LKA 724). Während der 17-Jährige die Tat einräumte, bestritten die beiden anderen Beschuldigten die Vorwürfe. Alle Drei wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen entlassen.

Heute Morgen gegen 02:00 Uhr sprengten unbekannte Täter auf gleiche Weise einen Zigarettenautomaten im Hohnerkamp, Bramfeld, auf. Auch hier blieb der innere Bereich unbeschädigt. Die beiden zwischen 15 und 20 Jahre alten und etwa 175 cm großen Jugendlichen, bekleidet mit dunklen Kapuzenpullovern (einmal mit hellblauem Brustaufdruck) konnten entkommen. Die Ermittlungen des LKA 724 dauern an.

Sy.

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POL-HH: 151230-6. Verkehrsunfall mit schwerverletzter Fußgängerin in Hamburg-Eppendorf

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 29.12.2015, 19:07 Uhr Unfallort: Hamburg-Eppendorf, Tarpenbekstraße/Martinistraße

Eine 83-jährige Fußgängerin wurde beim Überqueren der Tarpenbekstraße von einem Pkw erfasst und schwer verletzt. Der Verkehrsunfalldienst der Region Mitte/West hat die Ermittlungen übernommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen überquerte die Fußgängerin bei Rotlicht die Tarpenbekstraße auf dem dortigen Fußgängerüberweg in Richtung Martinistraße.

Ein 59-jähriger Volvo-Fahrer befuhr die Tarpenbekstraße stadteinwärts und erfasste die querende 83-Jährige. Bei dem Zusammenstoß erlitt die Frau Kopfverletzungen und wurde nach medizinischer Erstversorgung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Angaben der behandelnden Ärzte besteht keine Lebensgefahr. Der Volvo-Fahrer blieb unverletzt. Ein Fahrstreifen der Tarpenbekstraße wurde für die Unfallaufnahme von 19:10 Uhr bis 20:45 Uhr Richtung Breitenfelder Straße gesperrt.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

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