POL-HH: 160110-2. Raub auf LKW-Fahrer in Hamburg-Stillhorn

Hamburg (ots) – Tatzeit: 09.01.2016, 21:00 Uhr Tatort: Hamburg-Stillhorn, Rastplatz Stillhorn-West

Beamte der Autobahnpolizei Winsen-Luhe nahmen einen 29-jährigen Polen und seinen Mittäter (Alter, Nationalität unbekannt) vorläufig fest, der im Verdacht steht, einen 29-jährigen LKW-Fahrer an der Autobahnraststätte Hamburg-Stillhorn beraubt zu haben. Das Raubdezernat für die Region-Harburg übernahm die Ermittlungen.

Nach jetzigem Sachstand konsumierte der 29-jährige LKW-Fahrer mit den tatverdächtigen Männern Alkohol und verlor plötzlich das Bewusstsein. Zeugen wurden darauf aufmerksam und verständigten die Polizei. Der Geschädigte musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren werden. Es besteht der Verdacht, dass betäubende Substanzen verabreicht wurden.

Aufgrund eines Zeugenhinweises konnten die Tatverdächtigen durch die Autobahnpolizei Winsen-Luhe an der Raststelle Hollenstedt angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Im Fahrzeug der Beschuldigten fanden die Beamten das entwendete Laptop, Handy, Bargeld, Navigationsgerät und persönliche Papiere des Geschädigten und stellten dieses sicher.

Beamte des Raubdezernats übernahmen die Ermittlungen. Sowohl der LKW des Geschädigten wie auch das Fahrzeug der Tatverdächtigen wurden sichergestellt.

Der zweite Tatverdächtige konnte sich nicht ausweisen und machte keine Angaben zu seiner Person.

Die Beamten führten die Tatverdächtigem dem Haftrichter zu.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160110-4. Beleidigung auf sexueller Basis in der Hamburger-Neustadt durch Jugendgruppe -Zeugenaufruf-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 08.01.2016, 20:38 Uhr Tatort: Hamburg-Neustadt, Jungfernstieg

Die Ermittlungsgruppe 161 (Silvestervorfälle) ermittelt in einem Sachverhalt, in dem eine Frau von mehreren Jugendlichen auf dem Jungfernstieg in der Hamburger Neustadt sexuell belästigt worden sein soll.

Ein bislang unbekannt gebliebener Zeuge meldete sich im HVV-Büro am Alsteranleger und teilte mit, dass eine Gruppe junger Männer mit Migrationshintergrund eine Frau belästigen würden. Die Polizei erhielt zudem einen Notruf von einem Busfahrer, der von einer Frau einen gleichen Sachverhalt geschildert bekam. Die Frau hatte sich an den Busfahrer gewandt.

Zivilfahnder überprüften daraufhin eine Personengruppe, die auch Glasfaschen zerschlagen haben soll. Es handelte sich um acht Personen (17-24) aus Afghanistan. Die Beamten stellten die Personalien fest.

Nach jetzigem Ermittlungsstand hat zumindest eine Person aus der Personengruppe eine junge Frau, die vermutlich in Begleitung von zwei weiteren Frauen war, sexuell belästigt. Die Frau soll den Mann weggestoßen haben. Daraufhin soll dieser eine Flasche in Richtung der Frau geworfen haben.

Gegen einen Afghanen wurde ein Strafverfahren wegen illegalen Aufenthaltes eingeleitet. Fünf weitere erhielten einen Platzverweis für den Jungfernstieg. Eine Person wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung von der Polizei entlassen. Es waren vier Funkstreifenwagen eingesetzt.

Die EG 161 bittet das Opfer, mögliche Begleiterinnen sowie sämtliche Zeugen, sich bei dem Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160110-3. Schwerpunkteinsatz im Vergnügungsviertel Hamburg-St.Pauli

Hamburg (ots) – Zeit: 08.01.2016, 20:30 Uhr bis 09.01.2016, 06:05 Uhr Ort: Hamburg-St.Pauli, Vergnügungsviertel

Aufgrund einer Vielzahl von Gewaltdelikten, insbesondere in der Silvesternacht, führte die Polizei einen Schwerpunkteinsatz im Vergnügungsviertel Hamburg-St.Pauli mit ca. 122 Beamten durch. Zum Einsatz kamen auch Beamte mit sogenannter Bodycam und Beamte der Polizeireiterstaffel. Zudem setzten die Beamte mobile Videotechnik ein.

In der Spitze besuchten ca. 20.000 Besucher das Vergnügungsgebiet.

Die Beamten überprüften insgesamt 275 Personen.

Gegen 20.40 Uhr kam es am Spielbudenplatz zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen acht Personen, deren Hintergrund z.Zt. unklar ist.

Um 02.45 Uhr versuchte ein 15-jähriger Marokkaner einen 28-jährigen alkoholisierten Mann zu bestehlen (Taschendiebstahl). Freunde des Geschädigten konnten den Jugendlichen festhalten, nachdem dieser versucht hatte, zu flüchten. Der Tatverdächtige hatte versucht, in die Jacke des 28-Jährigen zu greifen. Beamte des Landeskriminalamtes führten den Jugendlichen dem Amtsgericht Hamburg zu.

Um 05:20 Uhr kam es zur Abgabe eines Warnschusses durch einen Zivilfahnder im Zusammenhang mit Festnahmen von drei alkoholisierten Männern (28, 28, 26). Die Männer hatten zwei Frauen (25, 26) Nobistor/Holstenstraße mit einer Schusswaffe bedroht. Die Frauen versteckten sich daraufhin hinter einem Fahrzeug und verständigten die Polizei. Zivilfahnder nahmen die drei Männer vorläufig fest. Da einer der Männer (28)auf die Ansprache der Beamten nicht reagierte, gab der Beamte einen Warnschuss ab. Der Mann wurde im Anschluss überwältigt. Die Beamten fanden bei ihm eine scharfe Schusswaffe und stellten diese sicher. Die alkoholisierten Männer wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung von der Polizei entlassen.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160110-1. Razzien der „Soko Rocker“ in Hamburg

Hamburg (ots) – Zeit: 09.01.2016, 21:00 Uhr bis 22:00 Uhr Ort: 1) Hamburg-Bramfeld, Berner Chaussee, Lokal 2) Hamburg-Hammerbrook, Nordkanalstraße, Bordell

Aufgrund schwerer Auseinandersetzungen im Rockermilieu führte die „Soko Rocker“ am gestrigen Abend erneut Razzien in Hamburg-Bramfeld und Hamburg-Hammerbrook durch. Diese Örtlichkeiten sind als Treffpunkte einzelner Mitglieder von Rockergruppen bekannt. Bei den letzten Taten zwischen verfeindeten Rockergruppen wurden auch Schusswaffen eingesetzt.

Die „Soko Rocker“ wurde hierbei von Beamten der Besonderen Festnahmeeinheiten (BFE) an beiden Objekten unterstützt.

In einem Lokal in Hamburg-Bramfeld überprüften die Beamten vier Personen und in dem Bordell in Hamburg-Hammerbrook fünf Personen. Diese neun Personen gehörten nicht dem Rockermilieu an.

Waffen fanden die Beamten bei diesem Einsatz nicht.

Die „Soko Rocker“ wird auch zukünftig gezielte Einsätze durchführen, um der Rockerkriminalität entgegenzuwirken.

An dem Einsatz ca. 50 Polizeibeamte beteiligt.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160109-1. Algerier versucht durch „Antanzen“ Passanten zu bestehlen – Festnahme

Hamburg (ots) – 160109-1. Algerier versucht durch „Antanzen“ Passanten zu bestehlen – Festnahme

Tatzeit: 07.01.2016, 16:55 Uhr Tatort: Hamburg-St. Georg, Lübecker Straße

Milieufahnder des Polizeikommissariates 11 haben einen 26-jährigen Algerier vorläufig festgenommen, der durch sogenanntes „Antanzen“ versucht hat, mehrere Passanten zu bestehlen.

Die beiden Zivilfahnder trafen im Steindamm auf den mutmaßlichen Taschendieb, der einen der Fahnder ansprach, ob er ein Fußballstadion kenne. Dabei nahm er Körperkontakt zu dem Fahnder auf und fühlte mit dem Handrücken die Jackentasche des Beamten ab. Dabei versuchte der mutmaßliche Taschendieb, sich mit dem linken Bein bei dem Zivilfahnder einzuhaken. Der Beamte stieß den Mann von sich, der sich daraufhin zügig entfernte. Die Fahnder folgten dem Tatverdächtigen bis zum U-Bahnhof Lohmühlenstraße. Auf der gesamten Wegstrecke suchte der Tatverdächtige den Kontakt zu Passanten, fragte nach einer Zigarette oder dem Weg zum Fußballstadion, nahm Körperkontakt auf, versuchte sich mit dem Bein bei seinen potentiellen Opfern einzuhaken und klopfte dabei deren Jackentaschen ab. Die Passanten wandten sich ab oder stießen den Tatverdächtigen weg, der in diesen Fällen kein Diebesgut erlangte.

Am U-Bahnhof Lohmühlenstraße stieg der Tatverdächtige in die Bahn und traf sich dort mit einem mutmaßlichen Komplizen. An der Haltestelle Lübecker Straße verließen die Männer die Bahn. Noch auf dem Bahnsteig sprach der Tatverdächtige sofort eine junge Frau (24) an, suchte den Körperkontakt zu ihr, wandte sich kurz darauf wieder ab und entfernte sich zügig in Richtung Neubertstraße.

Die Zivilfahnder sprachen die Frau an, ob sie noch alle Wertgegenstände bei sich habe. Sie klopfte ihre Taschen ab und stellte mit Erschrecken fest, dass ihr Handy fehlte. Die Fahnder eilten dem mutmaßlichen Taschendieb hinterher, der nun wieder in Begleitung seines Komplizen war.

Am Ausgang des U-Bahnhofes gelang es einem der Fahnder, den mutmaßlichen Taschendieb an der Schulter zu erfassen, ihn zu Boden zu bringen und vorläufig festzunehmen. Sein Komplize blickte aus der Entfernung kurz auf die Festnahmesituation und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.

Der Beschuldigte wurde dem Polizeikommissariat 11 zugeführt. Das Diebesgut konnte nicht aufgefunden werden. Das Handy hatte der Beschuldigte vermutlich seinem Komplizen in einem unbeobachteten Moment übergeben. Ein geringe Menge Haschisch wurde bei dem 26-Jährigen sichergestellt.

Der Beschuldigte wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160108-7. Rentner in Wohnung beraubt – Zeugen gesucht

Hamburg (ots) – Tatzeit: 08.01.2016, 08:45 Uhr Tatort: Hamburg-Barmbek-Süd, Sentastraße

Die Polizei Hamburg sucht Zeugen, die Hinweise auf einen Raubüberfall geben können. Das Landeskriminalamt für die Region Nord (LKA 14) hat die Ermittlungen übernommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatte ein Einbrecher die Balkontür einer Erdgeschosswohnung aufgehebelt und war so in die Wohnung des 92-jährigen Mieters gelangt. Der Mieter war zu diesem Zeitpunkt in seiner Küche und hatte den Einbruch nicht bemerkt. Als er in das Schlafzimmer ging, sah er dort den unbekannten Täter, der ihn sofort auf das Bett schubste. Dort drückte der Einbrecher den 92-Jährigen mit einem Brecheisen auf die Brust und hielt ihm die Hand vor den Mund. Erst nachdem das Opfer signalisierte ruhig zu bleiben, ließ der Täter von ihm ab. Anschließend flüchtete er durch die Wohnungseingangstür. Nach bisherigem Kenntnisstand raubte der Täter eine kleine Menge Bargeld.

Der unverletzte Rentner alarmierte die Polizei. Eine Sofortfahndung mit fünf Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters, der wie folgt beschrieben wird: – 18 – 20 Jahre alt – 170 bis 175 cm groß und sehr schlanke Statur – unrasiert – komplett schwarz gekleidet (Kapuze über den Kopf gezogen) – südosteuropäisches Erscheinungsbild

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160108-6. Auseinandersetzung in einer Erstaufnahmeunterkunft

Hamburg (ots) – Zeit: 07.01.2016, 22:00 Uhr Ort: Hamburg-Stellingen, Kieler Straße

In einer Zentralen Erstaufnahmeunterkunft kam es gestern Abend zu einer Auseinandersetzung mehrerer Bewohner. Ein Großaufgebot der Polizei wurde zum Tatort entsandt.

Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hatten über den Notruf eine Schlägerei zwischen rund 150 Bewohnern gemeldet. Bei dem Versuch zweier Mitarbeiter (26, 29) die Streitenden zu trennen, waren sie selbst, unter anderem mit einem Tretroller, geschlagen worden. Als die Polizeibeamten in der Unterkunft eintrafen, war die Schlägerei bereits beendet. Die Mitarbeiter gaben an, keine ärztliche Behandlung zu benötigen. Vier Tatverdächtige im Alter von 26, 27, 37 und 44 Jahren wurden vorläufig festgenommen und dem PK 27 zugeführt.

Die weiteren Ermittlungen hat das LKA 133 übernommen. Die Beschuldigten wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160108-5. Tankstelle in Hamburg-Horn überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 07.01.2016, 23:55 Uhr Tatort: Hamburg-Horn, Hermannstal

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem unbekannten Mann, der gestern Abend den Angestellten einer Tankstelle überfallen und ausgeraubt hat. Das Landeskriminalamt 17 hat die Ermittlungen übernommen.

Der Geschädigte räumte gerade Schnee, als der Unbekannte von hinten an ihn herantrat, ihn mit einer Pistole bedrohte und in den Verkaufsraum bugsierte. Der 47-Jährige musste anschließend die Kasse öffnen und dem Täter das Bargeld (rund 200 Euro) aushändigen. Die Waffe stets auf den Geschädigten gerichtet, verließ der Täter die Tankstelle und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Eine Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen führte nicht zur Ergreifung des Täters. Er wird wie folgt beschrieben:

– 20 bis 25 Jahre alt – 165 bis 170 cm groß, kräftige Figur – sprach Deutsch mit polnischem Akzent – blaue Jacke, schwarze Hose – teilmaskiert mit Mütze und Schal – schwarze Pistole

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle des Landeskriminalamtes unter Rufnummer 4286-56789.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160108-4. Aktueller Sachstand zu den Ereignissen in der Silvesternacht (siehe auch Pressemitteilungen: 160107-5. 160106-1., 160105-4., 160105-1.)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 31.12.2015 – 01.01.2016 Tatort: Hamburg-St. Pauli, Hamburg-Neustadt

Inzwischen sind zu den Ereignissen in der Silvesternacht weitere Anzeigen eingegangen, die von der eigens eingesetzten Ermittlungsgruppe des Landeskriminalamtes bearbeitet werden.

Der Großteil der insgesamt 108 Taten wurde im Bereich der Großen Freiheit verübt. In einigen wenigen Fällen wurden Frauen im Bereich des Jungfernstieges Opfer von Straftaten.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160108-3. Mutmaßlicher Räuber festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 07.01.2016, 16:35 Uhr Tatort: Hamburg-Osdorf, Bornheide

Beamte des Polizeikommissariates 26 haben durch die tatkräftige Unterstützung von Zeugen einen 30-jährigen Hamburger nach einem schweren Raub vorläufig festnehmen können. Das Landeskriminalamt für die Region Altona (LKA 123) hat die Ermittlungen übernommen.

Nach den bisherigen Erkenntnissen betrat der maskierte Tatverdächtige einen Drogeriemarkt und ging mit gezogener Waffe auf die Kassiererin (47) zu. Die Bedrohte wurde aufgefordert, die Kasse zu öffnen und das Bargeld auszuhändigen. Die 47-Jährige kam der Forderung sofort nach und händigte dem Täter eine geringe Menge Bargeld aus. Der Täter flüchtete damit aus dem Geschäft in unbekannte Richtung. Zeugen, die den Vorfall beobachtet hatten, verfolgten den Mann und gaben währenddessen ständige Standortmeldungen an die Polizei durch. So konnte der Tatverdächtige von der Funkstreifenwagenbesatzung Peter 26/3 und zivilen Beamten des PK 26 vorläufig festgenommen werden. Bei dem 30-Jährigen konnten das geraubte Geld sowie die vermutliche Tatwaffe, eine Schreckschusswaffe, sichergestellt werden. Er wurde dem PK 26 zugeführt. Da er unter Alkoholeinfluss (Alkotest 2,3 Promille) stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Kriminalbeamte führten den Beschuldigten nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung einem Haftrichter zu.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160108-2. Schwerer Raub durch falschen Paketboten – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 07.01.2016, 15:22 Uhr Tatort: Hamburg-Altona-Altstadt, Jessenstraße

Die Hamburger Polizei fahndet nach einem unbekannten Täter, der sich gestern unter dem Vorwand, ein Paket anliefern zu wollen, Zutritt zu der Wohnung einer 26-jährigen Geschädigten verschaffte und sie anschließend beraubte.

Nachdem der Unbekannte an der Wohnungstür geklingelt hatte und die Geschädigte sich durch den Türspion versicherte, dass es sich um einen Paketzusteller handelt, öffnete sie die Tür. Diesen Moment nutzte der Täter, sich zu maskieren. Er bedrohte die Geschädigte mit einer Pistole und betrat die Wohnung. Er dirigierte die 26-Jährige in die Küche und nahm dort das abgelegte Portemonnaie der Geschädigten an sich. Nachdem er noch weiteres Bargeld erbeutete hatte, flüchtete er in unbekannte Richtung. Die Geschädigte blieb unverletzt und alarmierte die Polizei.

Eine Sofortfahndung mit sechs Funkstreifenwagen und dem Polizeihubschrauber Libelle führte nicht zur Festnahme des Täters. Er wird wie folgt beschrieben:

– 30 bis 35 Jahre alt – ca. 160 cm groß – südländisches Aussehen – schwarze Haare, Bart, braune Augen – gelber „DHL-Pullover“ mit rotem Emblem – schwarze Sturmhaube, schwarze Schusswaffe

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160108-1. Razzien der Soko „Rocker“ in Hamburg-St. Pauli

Hamburg (ots) – Zeit: 07.01.2016, 22:20 Uhr bis 23:55 Uhr Ort: Hamburg-St. Pauli, Davidstraße, Silbersackstraße

Im Bereich des Vergnügungsviertels auf St. Pauli kam es zu schweren Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Gruppierungen der Rockerszene. Bei den jüngsten Taten wurden auch Schusswaffen eingesetzt.

Vor diesem Hintergrund führte die Soko „Rocker“ gestern mit Unterstützung von Beamten der Davidwache und der Landesbereitschaftspolizei Razzien in zwei Lokalen im Vergnügungsviertel auf St. Pauli durch.

In einem Lokal in der Silbersackstraße trafen die Fahnder acht Mitglieder einer Rockergruppe an. In einem weiteren Lokal in der Davidstraße konnten die Fahnder keine Personen feststellen, die dem Rockermilieu zugerechnet werden. Insgesamt überprüften die Einsatzkräfte 24 Personen.

Die Männer, die dem Milieu zugerechnet werden, wurden nach Waffen durchsucht. Bei der Durchsuchung ihrer Fahrzeuge stellten die Einsatzkräfte in einem BMW 7er ein Messer und in einem Smart ein weiteres Messer sicher. Zudem konnte in einem Mercedes ein Teleskopschlagstock aufgefunden und sichergestellt werden.

Ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde eingeleitet.

Die Soko „Rocker“ wird auch zukünftig gezielte Einsätze durchführen, um der Rockerkriminalität entgegenzuwirken.

An dem Einsatz waren etwa 50 Polizeibeamte beteiligt.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160107-5. Korrektur der Meldung Nr. 160107-4. Neue Information zu den Ereignissen in der Silvesternacht in Hamburg

Hamburg (ots) – (siehe auch Pressemitteilungen: 160106-1., 160105-4., 160105-1.)

Tatzeit: 31.12.2015 – 01.01.2016 Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit

Bis heute sind zu den Ereignissen in der Silvesternacht 70 Anzeigen eingegangen, bei denen Frauen Opfer sexueller Belästigung geworden sind. Drei dieser Taten wurden in Hamburg-Neustadt am Jungfernstieg begangen.

In 23 der genannten Fälle sind die Frauen auch bestohlen oder beraubt worden, zudem sind zwei Fälle von Körperverletzung angezeigt worden.

Polizeipräsident Ralf Martin Meyer hat zur Aufklärung der Taten eine Ermittlungsgruppe eingesetzt. Darüber hinaus wird im Bereich des Vergnügungsviertels Hamburg-St. Pauli die polizeiliche Präsenz erhöht.

Zudem setzt die Polizei am Wochenende anlassbezogen eine mobile Videoüberwachung ein, die temporär genutzt wird.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160107-4. Neue Information zu Ereignissen in der Silvesternacht

Hamburg (ots) – Tatzeit: 31.12.2015 – 01.01.2016 Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit

In der Silvesternacht hat es nach jetzigem Ermittlungsstand 70 Anzeigen gegeben, bei denen Frauen Opfer sexueller Belästigung geworden sind. Drei dieser Taten wurden in Hamburg-Neustadt am Jungfernstieg begangen.

In 23 der genannten Fälle sind die Frauen auch bestohlen oder beraubt worden, zudem sind zwei Fälle von Körperverletzung angezeigt worden.

Polizeipräsident Ralf Martin Meyer hat zur Aufklärung der Taten eine Ermittlungsgruppe eingesetzt. Darüber hinaus wird im Bereich des Vergnügungsviertels Hamburg-St. Pauli die polizeiliche Präsenz erhöht.

Zudem setzt die Polizei am Wochenende anlassbezogen eine mobile Videoüberwachung ein, die temporär genutzt wird.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160107-2. Schwerpunkteinsatz der Soko „Rocker“ auf St. Pauli

Hamburg (ots) – Zeit: 06.01.2016, 18:00 Uhr – 07.01.2016, 04:00 Uhr Ort: Hamburg-St. Pauli

Im Bereich des Vergnügungsviertels auf St. Pauli kam es zu schweren Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Gruppierungen der Rockerszene. Bei den jüngsten Taten wurden auch Schusswaffen eingesetzt.

Vor diesem Hintergrund führte die Soko „Rocker“ gestern mit Unterstützung von Beamten der Davidwache und der Landesbereitschaftspolizei einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Rockerkriminalität durch.

Gegen 21:30 Uhr stellten Einsatzkräfte in einem Lokal auf St. Pauli mehrere Personen fest, die dem Rockermilieu zuzurechnen waren. Dabei waren auch Männer, die nach der Schießerei in der Holstenstraße am 28.12.2015 geflüchtet waren und festgenommen wurden. Wenig später verließen mehrere Männer das Lokal und fuhren mit ihren Pkw davon.

Die eingesetzten Beamten hielten die vier Pkw (Range Rover, BMW M 320, Porsche, Smart) an und überprüften die sieben Insassen im Alter von 24 bis 55 Jahren. In dem Porsche stellten die Einsatzkräfte eine sogenannte Machete und mehrere Einhandmesser sicher. In dem Smart wurde eine rauschgiftverdächtige Substanz sichergestellt.

Wegen der sichergestellten Gegenstände wurden Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die überprüften Fahrzeuginsassen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Die Soko „Rocker“ wird auch zukünftig gezielte Einsätze durchführen, um der Rockerkriminalität entgegenzuwirken.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160107-1. Tatverdächtiger nach Tötungsdelikt stellt sich bei der Polizei (siehe auch Pressemeldung 160105-3.)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 05.01.2016, 13:42 Uhr Tatort: Hamburg-Winterhude, Tessenowweg

Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Schülern auf dem Gelände einer Berufsschule erlitt ein 18-Jähriger durch Messerstiche lebensgefährliche Verletzungen.

Aus bislang nicht bekannten Gründen kam es in der Beruflichen Schule City-Nord zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Schülern. Ein 18-jähriger Deutscher erlitt in deren Verlauf Messerstiche im Bauchbereich. Er wurde in ein Krankenhaus transportiert und notoperiert. Es besteht keine Lebensgefahr mehr. Nach einem 20-jährigen tatverdächtigen Mitschüler wurde gefahndet. Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission im Landeskriminalamt hatten die Ermittlungen übernommen.

Gestern gegen 14:00 Uhr stellte sich ein 20-jähriger Serbe im Beisein seines Anwaltes im Polizeipräsidium. Dem Beschuldigten wurde rechtliches Gehör angeboten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er dem Haftrichter zugeführt.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160106-2. Auseinandersetzung in einer Erstaufnahmeeinrichtung

Hamburg (ots) – Zeit: 05.01.2016, 22:00 Uhr Ort: Hamburg-Osdorf, Rugenbarg

In einer Wohnunterkunft in Osdorf soll es gestern Abend zu einer Schlägerei zwischen 200 bis 300 Personen gekommen sein. Die Polizei war mit einem starken Kräfteaufgebot vor Ort.

Nach Auskunft des Sicherheitsdienstes hatten sich mehrere Hundert Bewohner mit Holzlatten und Eisenstangen bewaffnet und waren aufeinander losgegangen. Beim Eintreffen der Polizeibeamten konnten diesbezüglich keine Feststellungen mehr getroffen werden. Allerdings war unter den Bewohnern noch eine gespannte, zum Teil aggressive Stimmung vorhanden, die sich auch gegen das Sicherheitspersonal richtete. Ein 32-jähriger Beteiligter wurde in Gewahrsam genommen, nachdem er mehrfach versucht hatte, die Bewohner gegeneinander aufzuwiegeln. Während des Einsatzes erstattete ein Geschädigter (27) Anzeige gegen einen Mitbewohner wegen Körperverletzung. Der Beschuldigte konnte sich nicht ausweisen und wurde zwecks Personalienfeststellung dem PK 26 zugeführt. Ein 37-jähriger Bewohner, der die Anzeigenerstattung des Geschädigten verhindern wollte, wurde ebenfalls in Gewahrsam genommen. Die Polizeibeamten zogen sich anschließend sukzessive aus dem Einsatz zurück, bis die Lage um 00:30 Uhr endgültig beruhigt war.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160106-1. Neue Informationen zu Raub- und Diebstahlsdelikten sowie sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht

Hamburg (ots) – Tatzeit: 31.12.2015 – 01.01.2016 Tatort: Hamburg-St. Pauli

In der Silvesternacht wurden in der Großen Freiheit in Hamburg-St. Pauli mehrere Frauen von Männern sexuell belästigt und teilweise Opfer eines Raubes oder Diebstahls. Hamburgs Polizeipräsident Ralf Martin Meyer hat eine Ermittlungsgruppe zur Aufklärung der Taten und Identifizierung der Täter eingesetzt.

Bis gestern Nachmittag hatte die Polizei 27 Taten registriert. Seitdem wurden 26 weitere Fälle angezeigt.

Von diesen 53 Fällen sind nach jetzigen Erkenntnissen der Ermittler 39 eine sexuelle Belästigung, die anderen 14 angezeigten Taten beinhalten zudem einen Raub oder einen Diebstahl. Die Opfer der Taten sind zwischen 18 und 25 Jahren alt.

Die Ermittlungsgruppe setzt sich aus Kriminalbeamten des Fachkommissariates für Sexualdelikte, Spezialisten für Taschendiebstahl, Beamten der Kriminalprävention sowie Kriminalbeamten für den Bereich der Innenstadt zusammen.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160105-3. 18-Jähriger durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 05.01.2016, 13:42 Uhr Tatort: Hamburg-Winterhude, Tessenowweg (Berufsschule)

Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Schülern auf dem Gelände einer Berufsschule erlitt ein 18-Jähriger durch Messerstiche lebensgefährliche Verletzungen.

Aus bislang nicht bekannten Gründen kam es in der Beruflichen Schule City-Nord zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Schülern. Ein 18-jähriger Deutscher erlitt in deren Verlauf Messerstiche im Bauchbereich. Er wurde in ein Krankenhaus transportiert und notoperiert. Zum aktuellen Gesundheitszustand kann zurzeit keine Aussage getroffen werden. Die Fahndungsmaßnahmen nach dem Tatverdächtigen laufen.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission im Landeskriminalamt haben die Ermittlungen übernommen. Die Mordkommission bittet Zeugen, die Angaben zum Tathergang und/oder zum Täter machen können, sich bei der Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 zu melden.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

1 18 19 20 21 22 41