POL-HH: 160113-2. Verdacht auf Kindesmisshandlung – Staatsanwaltschaft und Mordkommission ermitteln

Hamburg (ots) – Zeit: 13.11.2015 Ort: Hamburg-Osdorf, Kroonhorst

Die Staatsanwaltschaft Hamburg führt ein Ermittlungsverfahren gegen eine 25-jährige Frau sowie gegen ihren 21-jährigen Lebenspartner wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes. Sie stehen im Verdacht, ihren 9 Monate alten Säugling misshandelt und dadurch in die Gefahr des Todes oder einer schweren Gesundheitsschädigung gebracht zu haben.

Die Mutter erschien im November 2015 mit ihrem Sohn in der Notaufnahme eines Krankenhauses und gab an, dass ihr Kind seit Tagen an verschiedenen Krankheitssymptomen leide. Im Zuge der eingeleiteten Untersuchungen gingen die Ärzte aufgrund des Verletzungsbildes von einem sogenannten „Shaken-Baby-Syndrom“ (Schütteltrauma) aus und diagnostizierten zudem eine Schädelfraktur bei dem Säugling. Das Kind musste sofort operiert werden.

Das Krankenhaus meldete den Fall dem Jugendamt und dem Institut für Rechtsmedizin. Die rechtsmedizinische Untersuchung bestätigte den Verdacht auf Kindesmisshandlung. Nach Fertigstellung des rechtsmedizinischen Gutachtens im Dezember 2015 konkretisierte sich schließlich der Tatvorwurf des versuchten Totschlags. Die Gutachterin erstattete daraufhin bei der Staatsanwaltschaft Hamburg Strafanzeige gegen die Eltern (21, 25) des Kindes. Eine Mitarbeiterin des Jugendamtes hatte den Fall zuvor ebenfalls zur Anzeige gebracht.

Die Mordkommission im Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen und führte umfangreiche kriminalpolizeiliche Ermittlungen sowie kriminaltaktische Maßnahmen durch.

Im Anschluss beantragte die Staatsanwaltschaft Hamburg einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung der Beschuldigten in Hamburg-Osdorf, den Kriminalbeamte gestern vollstreckten. Dabei stellten die Ermittler Beweismittel sicher. In der Wohnung wurde eine umfangreiche Tatortarbeit und Tatrekonstruktion durchgeführt. Die Auswertung der gesicherten Spuren und Beweismittel sowie der strafprozessualen Maßnahmen dauern an.

Den Beschuldigten wurde im Polizeipräsidium rechtliches Gehör angeboten. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Der Junge ist inzwischen außer Lebensgefahr und in der Obhut einer Pflegefamilie.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160113-3. Öffentlichkeitsfahndung nach gefährlicher Körperverletzung – Zeugen und Opfer gesucht!

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 24.10.2015, 04:52 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Reeperbahn/Hamburger Berg

Die Polizei Hamburg veröffentlicht Fotos eines Zeugen, auf denen zu sehen ist, wie ein bislang unbekannter Mann von einem 19-jährigen Beschuldigten und weiteren unbekannten Tätern getreten wird. Die bisherigen Ermittlungen des Landeskriminalamtes für die Region Wandsbek (LKA 15) haben noch nicht zur Identifizierung des Opfers geführt.

Auf der Reeperbahn hatte ein Zeuge eine Auseinandersetzung unter mehreren Männern beobachtet. Dabei war ein Mann zu Boden gegangen und von dem Tatverdächtigen mit dem Fuß gegen den Kopf getreten worden. Der Zeuge informierte Einsatzkräfte, die den 19-jährigen Deutschen unweit des Tatortes vorläufig festnahmen. Das Opfer konnte bislang nicht identifiziert werden.

Durch ein mit dem Smartphone gefertigtes Foto des Zeugen wird deutlich, dass zahlreiche Besucher der Reeperbahn den Vorfall beobachtet haben müssen. Die Ermittler hoffen, dass die Veröffentlichung der Lichtbilder die Zeugen animiert, sich bei der Polizei zu melden und eventuell Angaben zur Identifizierung des Geschädigten machen. Zudem hoffen die Kriminalbeamten auch darauf, dass die Bilder das Opfer anregen, sich bei der Polizei zu melden.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 160112-4. Eine Festnahme nach Schussabgabe in Shisha-Bar

Hamburg (ots) – Tatzeit: 12.01.2016, 00:12 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Wilstorfer Straße

Ein 35-jähriger Mann wurde vorläufig festgenommen, nachdem er in einer Bar damit drohte, jemanden umzubringen. Der Kriminaldauerdienst übernahm die ersten Ermittlungen.

Der 35-jährige Aserbaidschaner betrat Montagnacht mit einer Pistole bewaffnet eine Bar in der Wilstorfer Straße, in der sich Gäste aufhielten. Es kam zu einem Gerangel zwischen dem Täter und den Gästen, in dessen Verlauf sich ein Schuss löste. Durch die Schussabgabe wurde niemand verletzt.

Die alarmierten Streifenwagenbesatzungen konnten den Tatverdächtigen noch vor Ort vorläufig festnehmen. Die Kleinkaliberpistole konnte in der Bar aufgefunden und sichergestellt werden. Ein Atemalkoholtest bei dem Festgenommenen ergab einen Wert von über 2,0 Promille. Ihm wurde durch das zuständige Landeskriminalamt (LKA 183) rechtliches Gehör angeboten. Der Beschuldigte wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend mangels Haftgründen entlassen.

vdA.

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POL-HH: 160112-3. Vermisstenfahndung nach Tatjana Sudheimer

Hamburg (ots) –

Zeit: 11.01.2016, 13:20 Uhr Ort: Hamburg-Niendorf, Friedrich-Ebert-Straße

Seit gestern wird die 44-jährige Tatjana Sudheimer aus Hamburg-Niendorf vermisst. Das Kriminalkommissariat Region Eimsbüttel (LKA 15) führt die Ermittlungen.

Frau Sudheimer verließ gestern ihre Wohnung und ist seitdem vermisst. Sie bedarf dringend ärztlicher Hilfe.

Sie kann wie folgt beschrieben werden:

– 167 cm groß und kräftige Statur – scheinbares Alter 45 Jahre – blondierte, schulterlange Haare – vermutlich bekleidet mit roter Bluse, rotem Rock, knielangem dunkelblauen Mantel und braunen Schuhen

Ein Foto der Vermissten ist dieser Meldung als Datei angehängt. Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 oder jede andere Polizeidienststelle.

vdA.

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POL-HH: 160112-1. Tatverdächtiger nach Einbruchdiebstahl dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.01.2016, 01:30 Uhr Tatort: Hamburg-St.Georg, Ellmenreichstraße

Beamte des Polizeikommissariates 11 haben einen 15-jährigen Jugendlichen wegen des Verdachts des Einbruchdiebstahls vorläufig festgenommen. Ein mutmaßlicher Komplize konnte unerkannt entkommen.

Zunächst unbekannte Täter hatten das Schaufenster eines Internet-Cafés eingeschlagen und aus den Geschäftsräumen Handys, Schmuck und Bargeld gestohlen. Als die Beamten am Tatort eintrafen, waren die Täter bereits geflüchtet und konnten auch im Rahmen der Sofortfahndung nicht ergriffen werden. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen und wertete die Videoaufnahmen der Überwachungskamera aus. Daraufhin konnte ein 15-jähriger Tatverdächtiger ermittelt und bereits am Abend in der Bremer Reihe vorläufig festgenommen werden. Bei der anschließenden Durchsuchung stellten die Beamten ein Einhandmesser sicher; das Stehlgut konnte nicht gefunden werden.

Der aus Marokko stammende Beschuldigte ist bereits einschlägig mit Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten. Er wurde einem Haftrichter zugeführt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160112-2. Verkehrsunfall mit Flucht mit leichtverletztem Radfahrer in Hamburg-Winterhude

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 11.01.2016, 20:15 Uhr Unfallort: Hamburg-Winterhude, Jahnring/Hindenburgstraße

Am Montagabend kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Radfahrer, bei welchem der Radfahrer leicht verletzt wurde. Der Pkw verließ den Unfallort, ohne anzuhalten. Der Verkehrsunfalldienst Ost hat die Ermittlungen übernommen.

Der Autofahrer bog vom Jahnring kommend nach links in die Hindenburgstraße ab. Der 11-jährige Radfahrer befuhr den Radweg des Jahnrings in Richtung Wandsbek. Beim Abbiegen übersah der Fahrer des PKW den Fahrradfahrer, der bei Grünlicht die Hindenburgstraße querte. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Radfahrer stürzte. Der Fahrer des PKW setzte seine Fahrt ohne anzuhalten in Richtung Alsterkrugchaussee fort. Bei dem Sturz wurde der Radfahrer leicht an der Brust verletzt (Brustprellung) und mit einem Rettungswagen für eine ambulante Behandlung einem Krankenhaus zugeführt.

Die Ermittlungen zum flüchtigen Unfallverursacher dauern an.

Vier.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160111-4. Aktueller Sachstand zu den Ereignissen in der Silvesternacht (siehe auch Pressemitteilungen: 160107-5. 160106-1., 160105-4., 160105-1., 160108-4., 160111-4)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 31.12.2015 – 01.01.2016 Tatort: Hamburg-St. Pauli, Hamburg-Neustadt

Inzwischen sind zu den Ereignissen in der Silvesternacht weitere Strafanzeigen eingegangen, die von der eigens eingesetzten Ermittlungsgruppe des Landeskriminalamtes bearbeitet werden.

Insgesamt gingen bei der Polizei 153 Strafanzeigen ein. Der überwiegende Anteil der Anzeigen bezieht sich auf Straftaten in der Großen Freiheit. In einigen wenigen Fällen wurden Frauen im Bereich des Jungfernstieges Opfer von Straftaten.

Schr.

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POL-HH: 160111-3. Einbrecher auf frischer Tat in Hamburg-Hammerbrook vorläufig festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 10.01.2016, 10:55 Uhr Tatort: Hamburg-Hammerbrook, Albertstraße

Ein 18-jähriger Deutscher wurde wegen des Verdachtes des Einbruchdiebstahls vorläufig festgenommen. Der Kriminaldauerdienst führte die ersten Ermittlungen.

Bei einem Reifenhändler in der Albertstraße wurde der Einbruchalarm ausgelöst. Bei der Überprüfung durch die eingesetzten Streifenwagenbesatzungen stellten die Beamten eingeschlagene Fenster an dem Gebäude fest. In den Büroräumen wurden diverse Schubladen und Schränke geöffnet. In unmittelbarer Tatortnähe konnte ein polizeibekannter 18-jähriger Deutscher angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Dem Beschuldigten wurde rechtliches Gehör angeboten. Das örtlich zuständige Landeskriminalamt 16 hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Bei dem Stehlgut handelt es sich um einen geringen Geldbetrag.

Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 18-Jährige mangels Haftgründen entlassen.

vdA.

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POL-HH: 160111-1. Zwei Tatverdächtige nach Raub auf Gaststätte dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 10.01.2016, 21:45 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld, Stresemannstraße

Beamte des Polizeikommissariates 25 haben gestern Abend nach einem schweren Raub auf eine Gaststätte mit Unterstützung einer aufmerksamen Zeugin zwei Tatverdächtige im Alter von 22 und 29 Jahren vorläufig festnehmen können.

Nach den bisherigen Ermittlungen betraten die mit Schal und Mütze maskierten Männer das Lokal, in dem sich nur noch eine 22-jährige Angestellte aufhielt. Die beiden Tatverdächtigen waren mit Cuttermessern bewaffnet und riefen „Überfall“! Während der Ältere danach hinter die Theke zur Angestellten lief, verblieb der Jüngere an der Tür und stand „Schmiere“.

Die Geschädigte händigte dem Räuber Münz- und Scheingeld (rund 200 Euro) aus. Anschließend verließen beide Männer das Lokal in unbekannte Richtung.

Die Polizei leitete eine Sofortfahndung mit neun Funkstreifenwagen nach den Tätern ein. Während der Fahndung meldete sich eine Zeugin am PK 25 und teilte mit, dass zwei verdächtige Männer sie gebeten hatten, eine Taxe für sie zu bestellen. Da die Beschreibung dieser Männer dem Aussehen der Räuber gleichkam, fuhr der Peter 25/5 unverzüglich zur Zeugin und traf die beiden Männer mit einer Begleiterin (19) noch vor dem Einsteigen in die Taxe an. Sie wurden vorläufig festgenommen und dem PK 25 zugeführt.

Am Tatort stellten die Beamten eines der Messer, bei den Tatverdächtigen das geraubte Geld sicher. Diensthund „Goran“ fand zudem im Bereich des Festnahmeortes Teile des mutmaßlichen Maskierungsmittels.

Das Landeskriminalamt für die Region Altona (LKA 124) übernahm die weiteren Ermittlungen. Den Tatverdächtigen wurde rechtliches Gehör angeboten; die 19-Jährige daraufhin mangels Tatverdachts entlassen. Die beiden Beschuldigten, ein 22-jähriger Hamburger und ein 29-jähriger Türke, wurden erkennungsdienstlich behandelt und einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160111-2. Frau wird im Linienbus sexuell belästigt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 10.01.2016, 04:51 Uhr Tatort: Hamburg-Eidelstedt, Pflugacker / Kieler Straße

Eine 24-jährige Frau ist am Sonntagmorgen beim Verlassen eines Linienbusses von mehreren Südländern sexuell belästigt worden. Das Landeskriminalamt 133, Region Eimsbüttel, hat die Ermittlungen übernommen.

Die 24-Jährige stieg an der Haltestelle Furchenacker in den Bus der Linie 4 und wollte stadteinwärts fahren. An der Haltestelle Pflugacker stiegen etwa 30 bis 40 Südländer in den Bus ein. Da die 24-Jährige den Bus am Eidelstedter Platz verlassen wollte, drückte sie rechtzeitig den „Stopp“-Knopf, um der Busfahrerin zu signalisieren, dass sie an der nächsten Haltestelle anhalten solle. Da der Bus sehr voll war, musste sich die 24-Jährige durch die Männer hindurch zum Ausstieg drängeln. Dabei wurde sie von diversen Männern an den unterschiedlichsten Körperstellen angefasst. Da der Bus an der gewünschten Haltestelle Eidelstedter Platz nicht anhielt, musste die Geschädigte die Berührungen der Männer noch länger ertragen. Schließlich konnte sie an der Haltestelle Kieler Straße aussteigen. Der Bus setzte seine Fahrt fort.

Die Geschädigte fühlte sich sehr unwohl und angewidert durch die Berührungen der fremden Männer und erstattete Strafanzeige.

Kriminalbeamte sicherten das Videomaterial aus der Überwachungskamera des Busses. Die Auswertung des Videomaterials und die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.

Sch.

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POL-HH: 160110-13. Eritreer beleidigt Rettungsassistentin auf sexueller Basis

Hamburg (ots) – Tatzeit: 09.01.2016, 10:45 Uhr Tatort: Hamburg-St. Georg, Hansaplatz

Die Kripo in St. Georg führt ein Ermittlungsverfahren gegen einen 25-jährigen Eritreer wegen des Verdachts der Beleidigung auf sexueller Basis.

Eine Rettungswagenbesatzung wurde zu einer hilflosen Person am Hansaplatz gerufen. Dort traf sie auf den stark alkoholisierten Eritreer (25). Vorsorglich sollte der 25-Jährige mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert werden. Unmittelbar nach der Abfahrt zum Krankenhaus setzte sich der Eritreer auf der Trage auf und näherte sich der Rettungsassistentin (24), indem er sie mit dem Fuß am Unterschenkel streichelte. Nachdem die 24-Jährige den Mann deutlich abgewiesen hatte, griff sich der Eritreer in die Hose und nahm sexuelle Handlungen an sich vor. Im Krankenhaus angekommen, versuchte sich der 25-Jährige erneut der Rettungsassistentin zu nähern. Das Pflegepersonal informierte schließlich den Sicherheitsdienst des Krankenhauses. Der 25-Jährige wurde in einer Ausnüchterungszelle untergebracht.

Sch.

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POL-HH: 160110-12. Sexuell motivierter Übergriff auf Frau in Hamburg-Heimfeld

Hamburg (ots) – Tatzeit: 08.01.2016, 22:55 Uhr, Tatort: Hamburg-Heimfeld, Stader Straße, S-Bahn Unterführung von der Straße Am Radeland zur Stader Straße

Die Polizei Hamburg fahndet nach zwei bislang unbekannten Nordafrikanern wegen eines Sexualdeliktes. Die örtliche Kripo hat die Ermittlungen übernommen.

Eine 48-jährige Frau ging von der Straße Am Radeland durch die Fußgängerunterführung in Richtung Stader Straße. An der Stader Straße, an einem Wohnwagenvertrieb, traf sie auf zwei Nordafrikaner, die sie unsittlich berührten. Einer der Afrikaner griff ihr an die Brust, der andere griff ihr in den Genitalbereich. Der Geschädigten gelang es, zu einer nahegelegenen Tankstelle zu flüchten und um Hilfe zu bitten. Der Angestellte der Tankstelle informierte die Polizei.

Eine Sofortfahndung führte nicht zur Festnahme der Täter.

Polizeibeamte kümmerten sich um das weinende Opfer.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

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POL-HH: 160110-11. Sechs Vorfälle in Zentralen Erstaufnahmeeinrichtungen in Hamburg

Hamburg (ots) – 1) Zeit: 08.01.2015, 15:50 Uhr Ort: Hamburg-Meiendorf, Bargkoppelstieg

Suizidandrohung eines 22-jährigen Syrers Der Mann wohnt erst seit wenigen Tagen in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg-Meiendorf. Zuvor war er in der zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in der Alten Poststraße untergebracht. Aus Enttäuschung darüber, dass er erneut in eine Flüchtlingsunterkunft und nicht in ein Eigenheim untergebracht wurde, drohte er an, sich vom Dach der Unterkunft zu stürzen und seine Brüder im Alter von 18-22 Jahren „mitzunehmen“. Die Beamten des Polizeikommissariats 38 fuhren mit fünf Funkstreifenwagen zum Einsatzort. Mittels Dolmetscher erfuhren die Beamten, dass diese Angaben seiner Vorstellung entsprachen. Es wurde deutlich, dass er aber nunmehr in einen Hungerstreik treten wolle. Nach Rücksprache im einem Psychiater des sozialpsychiatrischen Dienstes wurde der Mann aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Die Brüder des Mannes gaben ebenfalls an, in den Hungerstreik treten zu wollen.

2) Zeit: 08.01.2016,, 18:47 Uhr Ort: Hamburg-Eidelstedt, Hörgensweg

Sexuelle Beleidigung Ein 25jähriger Iraner steht im Verdacht, eine 24-jährige Iranerin in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung im Schlaf unsittlich angefasst zu haben. Der Mann wurde in eine andere Unterkunft verlegt. Die Beamten des Polizeikommissariats 27 (ein Funkstreifenwagen vor Ort) führten eine Gefährderansprache durch. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.

3) Zeit: 08.01.2016, 23:00 Uhr Ort: Hamburg-Meiendorf, Bargkoppelstieg

Beleidigung eines Wachmannes Ein 35-jähriger Wachmann hatte einem Kind das Rollerfahren in der Halle untersagt. Dieses Einschreiten des Wachmannes veranlasste zwei Syrer (45, 21) dazu, den Wachmann zu bespucken und zu beschimpfen. Die beiden Syrer forderten weitere Bewohner auf, sich gegen den Wachmann zu solidarisieren. Als die Lage zu eskalieren drohte, verständigten die Wachleute die Polizei. Es wurden daraufhin 14 Funkstreifenwagen eingesetzt. Als die Beamten eintrafen, konnten sie die Situation beruhigen. Die beiden Tatverdächtigen nahmen die Beamten in Gewahrsam. Der 45-jährige Syrer erkrankte am Polizeikommissariat (Herzschmerzen) und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Der zweite Syrer wurde ebenfalls aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Die Unterkunftsleitung veranlasste eine Verlegung des Mannes.

4) Zeit: 08.01.2016, 21:09 Uhr Ort: Hamburg-Bergedorf, Kurt-A.-Körber-Chaussee

Körperverletzung Ein 10-jähriges Mädchen war in der Unterkunft aus Versehen dem 22-jährigen Afghanen auf den Fuß getreten und erhielt daraufhin einen Faustschlag ins Gesicht. Das Kind erlitt eine Schwellung des Gesichtes. Die Eltern stimmten einem Transport in ein Krankenhaus durch eine Rettungswagenbesatzung nicht zu, so dass dies unterblieb. Drei Funkstreifenwagen des Polizeikommissariats 43 erschienen vor Ort. Der Tatverdächtige bestritt die Tat. Im Laufe der Sachverhaltsklärung rotteten sich ca. 200 Personen zusammen. Der Tatverdächtige wurde von den Beamten in Gewahrsam genommen und später am Polizeikommissariat entlassen. Das Kind hat nur eine leichte Verletzung davon getragen.

5) Zeit: 09.01.2016, 15:00 Uhr Ort: Hamburg-Bahrenfeld, Schnackburgsallee

Gefährliche Körperverletzung Zwischen zwei Bewohnern kam es zu einem Streit aufgrund von Eigentumssteitigkeiten. Im Laufe der Rangelei ergriff der 22-jährige tatverdächtige Syrer ein Küchenmesser und fügte dem 22-jährigen Geschädigten oberflächliche Schnittverletzungen am rechten Zeigefinger zu. Der Tatverdächtige wurde wiederrum vom Geschädigten durch einen Griff an den Hals leicht verletzt (Schürfwunde). Sechs Funkstreifenwagen suchten die Unterkunft auf. Die Beamten stellten ein Küchenmesser sicher, nachdem es in einem Gebüsch in Tatortnähe aufgefunden wurde. Die beiden Männer wurden räumlich getrennt. Der verletzte Geschädigte konnte von einer Rettungswagenbesatzung vor Ort behandelt werden.

6) Zeit: 10.01.2016, 02:00 Uhr Ort: Hamburg-Meiendorf, Barkoppelstieg

Verdacht der sexuellen Nötigung Eine 34-jährige Frau zeigte beim Wachdienst an, dass zwei unbekannte Männer sie vergewaltigt hätten. Sechs Funkstreifenwagen fuhren zum mutmaßlichen Tatort. Das Fachdezernat für Sexualdelikte wurde eingebunden und übernahm die Ermittlungen. Nach derzeitigem Sachstand liegt kein Sexualdelikt vor.

Schr.

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POL-HH: 160110-10. Versuchtes Tötungsdelikt im Kleingartenverein – Festnahme des Tatverdächtigen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 10.01.2016, 03:20 Uhr Tatort: Hamburg-Wilhelmsburg, Brummerkaten, Kleingartenverein

Beamte des Polizeikommissariates 44 haben heute Morgen einen 45-jährigen Deutschen vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, einen 24-jährigen Bekannten durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt zu haben. Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission im Landeskriminalamt haben die Ermittlungen übernommen.

Der 24-Jährige war bereits im Kleingartenverein und schlief in der Laube, als der 45-Jährige und dessen Lebensgefährtin zur Laube kamen. Der 24-Jährige öffnete dem Pärchen und legte sich anschließend wieder schlafen. Nach kurzer Zeit ging auch die Frau zu Bett und wurde wach, als der 24-Jährige laut schrie. Daraufhin ging sie nach unten und sah, wie ihr Lebensgefährte mit einem Messer auf den 24-Jährigen einstach. Sie konnte ihren Lebensgefährten darin hindern, weiter auf den Mann einzustechen und nahm ihrem Partner das Messer ab.

Das Opfer erlitt mehrere Messerstiche in den Oberkörper mit lebensgefährlichen inneren Verletzungen. Der Geschädigte wurde nach der notärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Er liegt auf der Intensivstation.

Der alkoholisierte Beschuldigte wurde noch am Tatort vorläufig festgenommen.

Das Motiv für die Tat ist noch nicht bekannt.

Das Geschädigte ist noch nicht vernehmungsfähig.

Die Mordkommission führte den Beschuldigten dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zu.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

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POL-HH: 160110-9. Zeugenaufruf nach sexueller Belästigung in Hamburg-Winterhude

Hamburg (ots) – Tatzeit: 08.01.2016, 17:00 Uhr Tatort: Hamburg-Winterhude, Dorotheenstraße

Am Freitagnachmittag spazierten zwei 53-jährige Frauen durch die Dorotheenstraße im Hamburger Stadtteil Winterhude und wurden dabei von einem bislang unbekannten Täter arabischer Herkunft sexuell belästigt.

Der Mann ging an den beiden Frauen vorbei und fragte, ob alles ok sei. Dabei holte er sein Geschlechtsteil aus der Hose und machte obszöne Bewegungen mit dem Becken. Dann telefonierte er mit einem Mann in arabischer Sprache. Die beiden Frauen suchten in einem Geschäft Schutz. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, verließen sie den Laden und trafen erneut auf den Täter, diesmal in Begleitung eines weiteren Mannes arabischer Herkunft. Völlig verängstigt rannten die Frauen jetzt in ein Schuhgeschäft und verständigten die Polizei.

Eine Sofortfahndung mit acht Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters.

Er wird wie folgt beschrieben: – 20-25 Jahre alt – arabisches Aussehen – 175 – 180 cm groß – athletische Figur – schwarze Haare – buschige Augenbraue, leichter Bart, schwarzes Kapuzensweatshirt

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 040/4286-56789 entgegen.

Sch.

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POL-HH: 160110-8. Schwerpunkteinsatz im Vergnügungsviertel in Hamburg-St.Pauli

Hamburg (ots) – Zeit: 09.01.2016, 20:30 Uhr bis 10.01.2016, 06:00 Uhr Ort: Hamburg-St.Pauli, Vergnügungsviertel

Aufgrund einer Vielzahl von Gewaltdelikten, insbesondere in der Silvesternacht, führte die Polizei einen Schwerpunkteinsatz im Vergnügungsviertel mit ca. 120 Beamten durch. Zum Einsatz kamen auch Beamte mit sogenannter Bodycam und Beamte der Polizeireiterstaffel. Zudem setzten die Beamten mobile Videotechnik ein.

In der Spitze besuchten ca. 30.000 Besucher das Vergnügungsgebiet.

Die Beamten überprüften insgesamt 197 Personen.

Um 02:50 Uhr zeigten zwei alkoholisierte Frauen (36, 41) an, dass sie von Männern arabischen Aussehens sexuell belästigt worden seien.

Um 03.01 Uhr kam es bei einer Ingewahrsamnahme eines 20-jährigen Russen am Beatles Platz zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, bei der ein Beamter leicht verletzt wurde.

Im Rahmen des Einsatzes wurden zwei Männer überprüft, gegen die Haftbefehle vorlagen. In einem Fall bestand gegen einen 33-jährigen Deutschen ein Haftbefehl wegen Betruges. Im zweiten Fall ein Haftbefehl gegen einen 50-jährigen Deutschen wegen Beleidigung. Die Beamten nahmen die Männer fest.

Bei einem weiteren Mann fanden die Beamten im Rahmen der Überprüfung rauschgiftverdächtige Substanzen und nahmen ihn vorläufig fest. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung entließen die Beamten den Tatverdächtigen aus Gambia (41) aus dem Polizeigewahrsam.

Schr.

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POL-HH: 160110-9. Zeugenaufruf nach sexueller Belästigung in Hamburg-Winterhude

Hamburg (ots) – Tatzeit: 08.01.2016, 17:00 Uhr, Tatort: Hamburg-Winterhude, Dorotheenstraße

Am Freitagnachmittag spazierten zwei 53-jährige Frauen durch die Dorotheenstraße im Hamburger Stadtteil Winterhude und wurden dabei von einem bislang unbekannten Täter arabischer Herkunft sexuell belästigt.

Der Mann ging an den beiden Frauen vorbei und fragte, ob alles ok sei. Dabei holte er sein Geschlechtsteil aus der Hose und machte obszöne Bewegungen mit dem Becken. Dann telefonierte er mit einem Mann in arabischer Sprache. Die beiden Frauen suchten in einem Geschäft Schutz. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, verließen sie den Laden und trafen erneut auf den Täter, diesmal in Begleitung eines weiteren Mannes arabischer Herkunft. Völlig verängstigt rannten die Frauen jetzt in ein Schuhgeschäft und verständigten die Polizei.

Eine Sofortfahndung mit acht Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters.

Er wird wie folgt beschrieben:

– 20-25 Jahre alt, arabisches Aussehen, 175 – 180 cm groß, athletische Figur, schwarze Haare, buschige Augenbrauen, leichter Bart, schwarzes Kapuzensweatshirt;

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POL-HH: 160110-7. Schlägerei während einer Hochzeitsfeier führt zu Großeinsatz der Polizei

Hamburg (ots) – Tatzeit: 08.01.2016, 21:35 Uhr, Tatort: Hamburg-Billstedt, Rotenbrückenweg

Im Verlauf einer größeren Hochzeitsfeier mit rund 200 Personen gerieten die Gäste in einen Streit, der in eine Schlägerei eskalierte. Die Polizei setzte 24 Funkstreifenwagenbesatzungen ein, um die Lage zu beruhigen.

Im Verlauf des Einsatzes konnte ein 27-jähriger Mann als Tatverdächtiger einer Körperverletzung ermittelt werden. Er sollte von den Polizeibeamten von der aufgebrachten Menge getrennt werden. Dabei widersetzte er sich durch Sperren und Treten und versuchte weiter an der Auseinandersetzung teilzunehmen. Da der 27-Jährige bei der Schlägerei selbst verletzt wurde, musste er in einem Krankenhaus behandelt werden. Im Krankenhaus kam es erneut zu einer Auseinandersetzung mit Familienmitgliedern, sodass die Polizei einschreiten musste. Dabei bespuckte der 27-Jährige die Polizeibeamten und leistete erheblichen Widerstand.

Der stark alkoholisierte Mann wurde dem Polizeikommissariat 42 zugeführt und nach Ausnüchterung wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Polizeibeamte wurden bei diesem Einsatz nicht verletzt.

Sch.

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POL-HH: 160110-5. Sexueller Missbrauch eines Kindes – Flüchtling als Tatverdächtiger identifiziert

Hamburg (ots) – 160110-5. Sexueller Missbrauch eines Kindes – Flüchtling als Tatverdächtiger identifiziert

Tatzeit: 07.01.2016, ca. 15:00 Uhr, Tatort: Hamburg-Ohlstedt, Sthamerstraße

Beamte des Landeskriminalamtes 42 (Fachkommissariat für Sexualdelikte) haben einen 23-jährigen Somalier ermittelt, der im Verdacht steht, ein Kind (10) sexuell missbraucht zu haben.

Der Tatverdächtige hat das Mädchen auf dem Schulhof angesprochen. Das Gespräch verlief aus Sicht des Kindes zunächst angenehm. Sie tauschten Telefonnummern aus. Der Tatverdächtige fragte das Mädchen, wann er sie wiedersehen könne. Sie äußerte, dass sie am Freitag um 14:00 Uhr Schulschluss habe. Für das Mädchen völlig überraschend, nahm der Unbekannte ihre Hand und küsste sie. Auf die Frage wo er denn wohne, antwortete er, dass er in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung wohne. Als das Mädchen gehen wollte, erfasste er plötzlich ihre Hüfte und küsste ihr auf den Mund. Das Mädchen ging anschließend schnell weg und erzählte ihrer Mutter von dem Erlebten. Die Mutter verständigte die Polizei.

Im Zuge umfangreicher Ermittlungen des LKA 42 konnte der Tatverdächtige ermittelt werden. Dabei handelt es sich um einen 23-jährigen Somalier, der als Flüchtling in einer Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung untergebracht ist.

Die Beamten haben den 23-Jährigen am Freitagnachmittag nach Schulschluss auf dem Schulgelände angetroffen und anschließend dem Polizeipräsidium zugeführt. Der Beschuldigte räumte die Tat gegenüber den Kriminalbeamten ein.

Der Beschuldigte wurde nach der erkennungsdienstlichen Behandlung und den weiteren polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Der 23-Jährige wird in eine andere Einrichtung verlegt.

Sch.

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POL-HH: 160110-6. Aktueller Sachstand zu den Ereignissen in der Silvesternacht (siehe auch Pressemitteilungen: 160107-5. 160106-1., 160105-4., 160105-1., 160108-4.)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 31.12.2015 – 01.01.2016 Tatort: Hamburg-St. Pauli, Hamburg-Neustadt

Inzwischen sind zu den Ereignissen in der Silvesternacht weitere Strafanzeigen eingegangen, die von der eigens eingesetzten Ermittlungsgruppe des Landeskriminalamtes bearbeitet werden.

Der Großteil der insgesamt 133 Strafanzeigen wurde im Bereich der Großen Freiheit verübt. In einigen wenigen Fällen wurden Frauen im Bereich des Jungfernstieges Opfer von Straftaten.

Schr.

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