POL-HH: 160120-5. Polizeieinsatz in Flüchtlingsunterkunft

Hamburg (ots) – Zeit: 19.01.2016, 23:59 Uhr Ort: Hamburg-Lohbrügge, Kurt-A.-Körber-Chaussee

Mit insgesamt 13 Funkstreifenwagen musste die Polizei zu einem Einsatz in einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg-Lohbrügge ausrücken. Auslöser war ein Streit zwischen einem Bewohner (42) und Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes der Unterkunft.

Nach jetzigem Kenntnisstand wollte der 42-Jährige von einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes Essen bekommen und wurde ihm gegenüber aggressiv. Drei weitere Bewohner (26, 28, 29) solidarisierten sich mit dem 42-Jährigen, sodass der Sicherheitsdienst die Polizei verständigte. Die Beamten nahmen die vier Randalierer vorübergehend in Gewahrsam. Dabei wehrte sich der 26-Jährige vehement gegen die polizeiliche Maßnahme und erlitt dabei oberflächliche Verletzungen an Nase und Mund, die in einem Krankenhaus versorgt wurde.

Die in Gewahrsam genommenen Männer wurden im Laufe der Nacht wieder entlassen.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160120-2. Hamburgweite Verkehrskontrolle – 343 Autofahrer missachteten das Rotlicht

Hamburg (ots) – Zeit: 19.01.2016, 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet

Im Rahmen einer hamburgweiten Verkehrskontrolle hat die Polizei Hamburg unter Führung der Verkehrsdirektion Süd im gesamten Stadtgebiet Rotlichtüberwachungen durchgeführt.

591 Fahrzeuge und 594 Personen wurden an unterschiedlichen Kontrollstellen überprüft. 343 Autofahrer missachteten das Rotlicht und müssen mit einem Bußgeld von 90 Euro und einem Punkt im Fahreignungsregister rechnen. Ein 48-jähriger Niederländer wurde angehalten und kontrolliert, da die Ampel bereits länger als eine Sekunde Rotlicht zeigte. Eine Sicherheitsleistung in Höhe von 425 Euro wurde von dem Fahrer einbehalten. Zwei angehaltene Fahrzeugführer hatten einen Führerscheinsperrvermerk. Es bestand der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. In beiden Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet. Für einen Pkw mit drei georgischen Insassen bestand kein Versicherungsschutz. Einer der Mitfahrer hielt sich illegal in Deutschland auf. Weitere Überprüfungen ergaben, dass die drei Männer bereits mehrfach mit Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten sind. Die Soko „Castle“ übernimmt die weitere Prüfung. Bei der Kontrolle eines rumänischen Kleintransporters wies sich der Fahrer mit einem gefälschten italienischen Führerschein aus. Zudem bestand bei dem 26-jährigen Rumänen der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Bei der Überprüfung eines 20-jährigen Transit-Fahrers stellte sich heraus, dass er 2.200 Liter Rapsöl geladen hatte. Dadurch wog der Ford statt der zulässigen 2.640 Kilogramm nun 3.950 Kilogramm. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet neben dem Bußgeld und einem Punkt für die Rotlichtfahrt ein weiteres Bußgeld in Höhe von 235,- Euro und ein weiterer Punkt im Fahreignungsregister.

Zudem missachteten 10 Radfahrer das Rotlicht der Ampeln. 66 Autofahrer benutzten während der Fahrt unzulässiger Weise ein Mobiltelefon und es gab 56 Beanstandungen an den Fahrzeugen bzw. führten die Fahrer nicht die erforderlichen Papiere mit.

In der Zeit von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr beteiligten sich insgesamt 199 Mitarbeiter an den Kontrollen.

Die Polizei Hamburg wird auch zukünftig Kontrollen mit unterschiedlichen Schwerpunkten durchführen, um die Hauptunfallursachen, wie u.a. Rotlichtverstöße, Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten und Fahren unter Alkohol-und Drogeneinfluss, zu bekämpfen.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160120-1. NACHTRAG zu Öffentlichkeitsfahndung nach sexueller Nötigung

Hamburg (ots) –

zu der eben veröffentlichten Pressemeldung wird ein weiteres Foto eines der Tatverdächtigen veröffentlicht:

160120-1. Öffentlichkeitsfahndung nach sexueller Nötigung

Tatzeit: 01.01.2016, 01:00 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit

Die Polizei Hamburg fahndet nach zwei bislang nicht identifizierten Männern, die im Verdacht stehen, eine 18-jährige Frau sexuell genötigt zu haben. Die Ermittlungen führt eine eigens eingesetzte Ermittlungsgruppe im Landeskriminalamt.

Das Opfer hat auf einer Übersichtsaufnahme aus der Großen Freiheit zwei Männer als Täter erkannt. Die bisherigen Ermittlungen des Landeskriminalamtes haben jedoch nicht zur Identifizierung der Tatverdächtigen geführt.

Die Kriminalbeamten regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung einer Öffentlichkeitsfahndung an. Mit Hilfe der Bilder soll die Identität der Tatverdächtigen ermittelt werden.

Drei Fotos sind dieser Pressemeldung als Dateien angehängt.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160120-2. Hamburgweite Verkehrskontrolle – 343 Autofahrer missachteten das Rotlicht

Hamburg (ots) – Zeit: 19.01.2016, 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet

Im Rahmen einer hamburgweiten Verkehrskontrolle hat die Polizei Hamburg unter Führung der Verkehrsdirektion Süd im gesamten Stadtgebiet Rotlichtüberwachungen durchgeführt.

591 Fahrzeuge und 594 Personen wurden an unterschiedlichen Kontrollstellen überprüft. 343 Autofahrer missachteten das Rotlicht und müssen mit einem Bußgeld von 90 Euro und einem Punkt im Fahreignungsregister rechnen. Ein 48-jähriger Niederländer wurde angehalten und kontrolliert, da die Ampel bereits länger als eine Sekunde Rotlicht zeigte. Eine Sicherheitsleistung in Höhe von 425 Euro wurde von dem Fahrer einbehalten. Zwei angehaltene Fahrzeugführer hatten einen Führerscheinsperrvermerk. Es bestand der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. In beiden Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet. Für einen Pkw mit drei georgischen Insassen bestand kein Versicherungsschutz. Einer der Mitfahrer hielt sich illegal in Deutschland auf. Weitere Überprüfungen ergaben, dass die drei Männer bereits mehrfach mit Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten sind. Die Soko „Castle“ übernimmt die weitere Prüfung. Bei der Kontrolle eines rumänischen Kleintransporters wies sich der Fahrer mit einem gefälschten italienischen Führerschein aus. Zudem bestand bei dem 26-jährigen Rumänen der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Bei der Überprüfung eines 20-jährigen Transit-Fahrers stellte sich heraus, dass er 2.200 Liter Rapsöl geladen hatte. Dadurch wog der Ford statt der zulässigen 2.640 Kilogramm nun 3.950 Kilogramm. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet neben dem Bußgeld und einem Punkt für die Rotlichtfahrt ein weiteres Bußgeld in Höhe von 235,- Euro und ein weiterer Punkt im Fahreignungsregister.

Zudem missachteten 10 Radfahrer das Rotlicht der Ampeln. 66 Autofahrer benutzten während der Fahrt unzulässiger Weise ein Mobiltelefon und es gab 56 Beanstandungen an den Fahrzeugen bzw. führten die Fahrer nicht die erforderlichen Papiere mit.

In der Zeit von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr beteiligten sich insgesamt 199 Mitarbeiter an den Kontrollen.

Die Polizei Hamburg wird auch zukünftig Kontrollen mit unterschiedlichen Schwerpunkten durchführen, um die Hauptunfallursachen, wie u.a. Rotlichtverstöße, Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten und Fahren unter Alkohol-und Drogeneinfluss, zu bekämpfen.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160120-3. Versuchtes Tötungsdelikt mit Schusswaffe in einem Lokal in Hamburg-St.Pauli -ein Täter flüchtig-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 19.01.2016, ca. 18:25 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Nobistor, Lokal

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission fahnden nach einem flüchtigen Mann, der im Verdacht steht, zwei Männer (38, 52) in einem Lokal in Hamburg St.Pauli angeschossen und dabei schwer verletzt zu haben.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es zwischen den Männern in dem Lokal zu einem Streit. Der Hintergrund ist noch unklar. Im Laufe dieses Streits zog der Tatverdächtige eine Schusswaffe und gab vermutlich drei Schüsse auf die Männer ab. Beide Männer wurden schwer verletzt und mussten von einer Rettungswagenbesatzung in Krankenhäuser gefahren werden. Lebensgefahr besteht für die Opfer nicht.

Die Beamten der Mordkommission sicherten vor Ort Spuren, vernahmen Zeugen und stellten Beweismittel sicher.

Die Ermittlungen dauern an.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160120-1. Öffentlichkeitsfahndung nach sexueller Nötigung

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 01.01.2016, 01:00 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit

Die Polizei Hamburg fahndet nach zwei bislang nicht identifizierten Männern, die im Verdacht stehen, eine 18-jährige Frau sexuell genötigt zu haben. Die Ermittlungen führt eine eigens eingesetzte Ermittlungsgruppe im Landeskriminalamt.

Das Opfer hat auf einer Übersichtsaufnahme aus der Großen Freiheit zwei Männer als Täter erkannt. Die bisherigen Ermittlungen des Landeskriminalamtes haben jedoch nicht zur Identifizierung der Tatverdächtigen geführt.

Die Kriminalbeamten regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung einer Öffentlichkeitsfahndung an. Mit Hilfe der Bilder soll die Identität der Tatverdächtigen ermittelt werden.

Zwei Fotos sind dieser Pressemeldung als Dateien angehängt.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160120-3. Versuchtes Tötungsdelikt mit Schusswaffe in einem Lokal in Hamburg-St.Pauli -ein Täter flüchtig-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 19.01.2016, ca. 18:25 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Nobistor, Lokal

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission fahnden nach einem flüchtigen Mann, der im Verdacht steht, zwei Männer (38, 52) in einem Lokal in Hamburg St.Pauli angeschossen und dabei schwer verletzt zu haben.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es zwischen den Männern in dem Lokal zu einem Streit. Der Hintergrund ist noch unklar. Im Laufe dieses Streits zog der Tatverdächtige eine Schusswaffe und gab vermutlich drei Schüsse auf die Männer ab. Beide Männer wurden schwer verletzt und mussten von einer Rettungswagenbesatzung in Krankenhäuser gefahren werden. Lebensgefahr besteht für die Opfer nicht.

Die Beamten der Mordkommission sicherten vor Ort Spuren, vernahmen Zeugen und stellten Beweismittel sicher.

Die Ermittlungen dauern an.

Schr.

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POL-HH: 160119-5. „Soko Rocker“ -Vollstreckung von Haftbefehlen und Durchsuchungsbeschlüssen in Hamburg, Bremen, Berlin, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern-

Hamburg (ots) – Versuchtes Tötungsdelikt z.N. von Mitgliedern der „Mongols“ am 28.12.2015 (siehe Pressemeldung 151229-2)

Tatzeit: 28.12.2015, 22:02 Uhr

Tatort: Hamburg-Altona, Holstenstraße/Nobist

Durchsuchungszeit: 19.01.2016, 06:00 Uhr

Durchsuchungsorte:

1. Hamburg-Hafen City, Koreastraße 2. Norderstedt, Quickborner Straße 3. Hamburg-Bergedorf, Oberer Landweg 4. Hamburg-St.Pauli, Silbersackstraße, Lokal 5. Hamburg-Altona, Lunapark 6. Hamburg-Iserbrook, Schenefelder Holt 7. Hamburg-Schnelsen, Jungliebstraße 8. Hamburg-Eimsbüttel, Sandweg 9. Rellingen, Wacholderweg 10. Hamburg-St.Pauli, Reeperbahn 11. Hamburg-St.Pauli, Reeperbahn, Friseur-Geschäft 12. Barsinghausen, Kaltenbornstraße (Wohnung und Tattoo-Studio 13. Rostock, Soester Straße 12 14. Bremen, Hermann-Osterloh-Straße 15. Bremen, Saarburger Straße 16. Bremen, Zum Panrepel (Werkstatt) 17. Bremen, Hemelinger Herrstraße 18. Sottrum, Kirchstraße (Lokal) 19. Berlin, Dorfstrße 20. Hassendorf, Bergstraße

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die „Soko Rocker“ vollstreckten heute 20 Durchsuchungsbeschlüsse in Schleswig-Holstein, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Bremen und Hamburg. Die Beamten der „Soko Rocker“ vollstreckten zwei Haftbefehle gegen Männer(beide 35), die der Rockergruppierung „Hells Angels“ zugerechnet werden. Die Männer stehen im Verdacht, an einem versuchten Tötungsdelikt in Hamburg-St.Pauli am 28.12.2015 beteiligt gewesen zu sein (siehe Pressemeldung 151229-2).

Auf ein Taxi wurden am 28.12.2015 mindestens sieben Schüsse abgegeben, die die vordere und hintere Beifahrertür durchschlugen. Zwei Männer aus dem Umfeld der „Mongols“ wurden durch die Schüsse verletzt. Ein 28-jähriger Mann erlitt hierbei eine Rückenverletzung, die nicht lebensbedrohlich war. Ein 26-jähriger Mann erlitt aufgrund eines Prellschusses ein Hämatom an der Schulter, kam jedoch nicht in ein Krankenhaus. Der Taxifahrer (46) blieb ebenso wie ein weiterer Fahrgast (27) unverletzt.

Für die Zugangssicherungen der Objekte setzte die Einsatzleitung der „Soko Rocker“ das Hamburger Mobile Einsatzkommando sowie Sondereinsatzkommandos aus Schleswig-Holstein, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Bremen ein.

Die Beamten stellten umfangreiche Beweismittel und Datenträger sicher. Die Auswertung hierzu dauert an.

Die „Soko“ Rocker war mit weiteren Beamten des Landeskriminalamtes Hamburg, Sprengmeister des Landeskriminalamtes Hamburg und fünf Diensthundeführer der Polizei Hamburg sowie 26 Beamte der Polizei Bremen (mit einem Diensthundeführer) eingesetzt. Insgesamt waren an dem Einsatz ca. 250 Beamte eingesetzt.

Schr.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160119-6. Kind bei einem Verkehrsunfall in Hamburg-Rothenburgsort schwer verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 19.01.2016, 07:45 Uhr Unfallort: Hamburg-Rothenburgsort, Ausschläger Allee

Heute Morgen wurde ein Junge von einem Pkw erfasst und schwer verletzt. Der Verkehrsunfalldienst der Region Mitte/West hat die Ermittlungen übernommen.

Ein 68-jähriger Skoda-Fahrer fuhr mit seinem Pkw die Ausschläger Allee in Richtung Billstedt und wollte an der Einmündung Ausschläger Allee/Rothenburgstraße nach links in die Rothenburgstraße einbiegen. Hierbei übersah er einen neunjährigen Jungen, der die Rothenburgstraße überqueren wollte. Bei dem Zusammenstoß zog sich das Kind u.a. eine Gehirnerschütterung zu. Es wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der 68-jährige Unfallfahrer erlitt einen Schock und musste ebenfalls in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden.

Die Ermittlungen dauern an.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160119-4. Festnahme nach Diebstahl aus einem Büro in der Hamburger Innenstadt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 18.01.2016, 18:54 Uhr Tatort: Hamburg-Altstadt, Domstraße

Zivilfahnder der Polizeikommissariate 11 und 14 haben einen 23-jährigen Bulgaren nach einem Diebstahl aus einem Büro vorläufig festgenommen. Beamte des Landeskriminalamtes 115 führen die Ermittlungen.

Den Fahndern fiel der 23-Jährige auf, da er mehrfach Hauseingänge im Innenstadtbereich betrat und sich dabei verdächtig verhielt. In der Domstraße ging er in ein Bürogebäude und verschaffte sich Zutritt zu einem Büro. Dort entwendete er aus einem Schreibtisch Bargeld.

Als er das Gebäude wieder verließ, wurde der Bulgare von den eingesetzten Polizisten angehalten und vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung des Beschuldigten fanden die Beamten Bargeld, welches dem Diebstahl in dem Büro zugeordnet werden konnte.

Der Kriminaldauerdienst übernahm die ersten Ermittlungen. Der Beschuldigte wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung mangels Haftgründen entlassen.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160119-3. Erfolgreiche Zivilfahndung – Festnahme nach versuchtem Wohnungseinbruch – Soko „Castle“ klärt Serie von Wohnungseinbrüchen auf

Hamburg (ots) – Zeit: 15.01.2016, 16:30 Uhr Ort: Hamburg-Eidelstedt, Kieler Straße

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 24 haben gemeinsam mit Beamten des PK 27 ein Pärchen (26, 28) vorläufig festgenommen, dem eine Serie von Wohnungseinbrüchen zur Last gelegt wird. Die Soko „Castle“ führt die Ermittlungen.

Eine aufmerksame Mieterin (36) hörte an ihrer Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus verdächtige Geräusche. Als sie durch den Türspion sah, konnte sie die beiden mutmaßlichen Einbrecher erkennen. Nachdem die 36-Jährige durch lautes Rufen auf sich aufmerksam gemacht hatte, flüchteten die Tatverdächtigen durch das Treppenhaus auf die Straße und fuhren mit einem weißen Kleinwagen davon. Die Zeugin informierte die Polizei und gab eine Personenbeschreibung und die Fluchtrichtung der Täter an. Zivilfahnder des PK 24, die sich in der Nähe aufhielten, entdeckten das Fluchtfahrzeug mit den Tatverdächtigen. Gemeinsam mit Kollegen des PK 27 stoppten die Fahnder den Wagen. Die beiden Insassen gaben zu, am Tatort gewesen zu sein, stritten aber die Tat ab, verstrickten sich in Widersprüche und machten unglaubwürdige Angaben. Sie wurden vorläufig festgenommen. Der 36-jährigen Bewohnerin war das Pärchen bereits im Dezember des vergangenen Jahres aufgefallen, als es versucht hatte, ihre Wohnungstür aufzuhebeln.

Nach umfangreichen Ermittlungen der Soko „Castle“ werden den Beschuldigten mit heutigem Stand folgende Taten zur Last gelegt:

– 25.11.2015, Hamburg-Harvestehude, Hochallee – 26.11.2015, Hamburg-Rotherbaum, Heimhuder Straße – 26.11.2015, Hamburg-Rotherbaum, Heimhuder Straße – 27.11.2015, Hamburg-St. Georg, Soester Straße – 08.12.2015, Hamburg-Neustadt, Hütten – 08.12.2015, Hamburg-Neustadt, Hütten – 10.12.2015, Hamburg-Altona-Nord, Harkortstieg – 11.12.2015, Hamburg-Neustadt, Englische Planke – 12.12.2015, Hamburg-St. Georg, Holzdamm – 14.12.2015, Hamburg-Eidelstedt, Kieler Straße – 15.12.2015, Hamburg-Dulsberg, Oberschlesische Straße – 18.12.2015, Hamburg-Winterhude, Dorotheenstraße – 18.12.2015, Hamburg-Winterhude, Dorotheenstraße – 28.12.2015, Hamburg-Wandsbek, Friedrich-Ebert-Damm – 29.12.2015, Hamburg-Eilbek, Wandsbeker Chaussee – 29.12.2015, Hamburg-Eilbek, Wandsbeker Chaussee – 31.12.2015, Hamburg-Harvestehude, Jungfrauenthal – 15.01.2016, Hamburg-Eidelstedt, Kieler Straße

Die Auswertung und die Zuordnung möglicher weiterer Taten dauern an.

Die Soko „Castle“ führte die Beschuldigten dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zu. Haftbefehle wurden erlassen.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160119-2. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Wilhelmsburg

Hamburg (ots) – Tatzeit: 18.01.2016, 13:20 Uhr Tatort: Hamburg-Wilhelmsburg, Erlerring

Personenfahnder des Hamburger Landeskriminalamtes (LKA 23) haben gestern Abend nach einem versuchten Tötungsdelikt einen 21-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festgenommen. Die Mordkommission führt die Ermittlungen.

Nach den bisherigen kriminalpolizeilichen Erkenntnissen hielten sich der 21-jährige Tatverdächtige und der 23-jährige Geschädigte gemeinsam im Treppenhaus des Hochhauses auf und rauchten. Aus bislang nicht bekannter Ursache gerieten die jungen Männer in einen Streit, in dessen Verlauf der 21-Jährige ein Messer zog und auf sein Gegenüber einstach.

Der Geschädigte erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Inzwischen soll sich sein Zustand stabilisiert haben.

Der Tatverdächtige konnte zunächst flüchten, wurde aber im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen durch Beamte der Personenfahndung in Hmb.-Ottensen aufgespürt und vorläufig festgenommen.

Kriminalbeamte der Mordkommission boten dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Im Anschluss wurde der 21-jährige Türke erkennungsdienstlich behandelt und einem Haftrichter vorgeführt.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160119-1. Kfz-Aufbrecher festgenommen und dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 17.01.2016, 22:15 Uhr Tatort: Hamburg-Steilshoop, Steilshooper Allee

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 37 haben drei mutmaßliche Kfz-Aufbrecher vorläufig festgenommen. Die Ermittler des Landeskriminalamtes für die Region Nord (LKA 142) führten die 23, 41 und 57 Jahre alten Polen dem Haftrichter zu.

Die Zivilfahnder bemerkten einen Seat Toledo, der mit drei Männern besetzt war. Während sie das Fahrzeug verfolgten, stiegen zunächst in der Bandwirkerstraße in Hamburg-Wandsbek zwei der Insassen aus und schauten in ein am Straßenrand abgestelltes BMW-Cabrio. Auch in der Heukoppel in Hamburg-Bramfeld weckte ein BMW-Cabrio das Interesse der Männer aus dem Seat. Die Beamten holten weitere Zivilfahnder zur Verstärkung, als die Verdächtigen an einem geparkten Audi A 4 anhielten, ausstiegen und die Fahrertür öffneten. Kurz darauf fuhren sie mit hohem Tempo in ihrem Seat davon. Die Fahnder stoppten das flüchtige Fahrzeug mit Hilfe von drei weiteren Funkstreifenwagen in der Steilshooper Straße.

Bei der Überprüfung fiel der Schließzylinder eines Audi auf die Straße; im Seat lag ein Navigationsgerät, welches die Beamten dem Audi zuordnen konnten. Darüber hinaus stellten die Polizisten diverses Aufbruchwerkzeug und weitere Beweismittel sicher. Die Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen.

Kriminalbeamte des LKA 142 übernahmen die Ermittlungen und regten beim Bereitschaftsstaatsanwalt die Beantragung eines Durchsuchungsbeschlusses für die Unterkunft der drei Beschuldigten an. In dem Hotel in Hamburg-Wandsbek stellten die Beamten dann weitere vier ehemals fest eingebaute Navigationsgeräte, zehn Parfums in Originalverpackung, Einbruchwerkzeug und weitere Beweismittel sicher. Die Zuordnung der sichergestellten Sachen dauert an.

Die drei Polen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt. Für die 41 und 57 Jahre alten Beschuldigten erließ der Richter Haftbefehle, der 23-Jährige wurde entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

Veh.

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POL-HH: 160118-5. 53-jähriger Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 18.01.2016, 13:45 Uhr Unfallort: Hamburg-Allermöhe, BAB 25 zwischen Allermöhe und Neuallermöhe-West

Ein 53-Jähriger wurde heute auf der Autobahn 25 von einem Fahrzeug erfasst und schwer verletzt. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Eine 49-jährige Autofahrerin befuhr mit ihrem Ford Transit die BAB 25 im rechten Fahrstreifen in Fahrtrichtung Ost. Zwischen den Anschlussstellen Allermöhe und Neuallermöhe-West betrat der 53-Jährige plötzlich, ohne auf den Verkehr zu achten, die Fahrbahn. Dabei wurde er von dem Ford erfasst.

Er musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Lebensgefahr kann nicht ausgeschlossen werden. Das Fahrzeug des Fußgängers konnte kurz vor der Unfallstelle im Seitenstreifen mit laufendem Motor und eingeschalteter Warnblinkanlage festgestellt werden. Es wurde sichergestellt.

In Höhe des Verletzten wurde außerdem ein, offenbar kurz zuvor überfahrener, toter Raubvogel auf der Fahrbahn gefunden.

Die Ermittlungen dauern an.

Sy.

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POL-HH: 160118-4. Drei Festnahmen nach Restaurant-Einbruch in Ottensen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 18.01.2016, 04:20 Uhr Tatort: Hamburg-Ottensen, Barnerstraße

Beamte des Polizeikommissariates 21 haben am frühen Morgen drei Tatverdächtige im Alter zwischen 21 und 22 nach einem Einbruch in ein Restaurant vorläufig festgenommen.

Ein Zeuge hatte der Polizei vier Einbrecher in einem Restaurant gemeldet; zwei sollten sich im Objekt aufhalten, die beiden anderen würden Schmiere stehen. Mehrere Funkstreifenwagen wurden zum Tatort entsandt und die Beamten umstellten das Gebäude. Dabei bemerkten sie hinter einem Transporter zwei junge Männer, die versuchten, sich zu verstecken; sie wurden vorläufig festgenommen. Unmittelbar hinter den Männern sahen die Polizeibeamten ein eingeschlagenes Fenster, welches in das Restaurant führte. Im Gebäude konnte daraufhin ein weiterer Tatverdächtiger angetroffen werden. Die drei jungen Männer wurden dem PK 21 zugeführt. Ein Vierter, wie vom Zeugen geschildert, wurde nicht mehr festgestellt. Im Lokal war versucht worden, die Kasse aufzubrechen, was jedoch nicht gelang. Ein Schraubendreher wurde als Tatwerkzeug sichergestellt.

Das Landeskriminalamt für die Region Altona (LKA 12) hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Beschuldigten, ein 22-jähriger Deutscher und zwei 21 und 22 Jahre alte Türken, wurden mangels Haftgründen nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Sy.

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POL-HH: 160118-1. Zeugenaufruf nach schwerem Raub

Hamburg (ots) – Tatzeit: 17.01.2016, 23:40 Uhr Tatort: Hamburg-Altona, Nobistor

Die Polizei Hamburg fahndet nach mehreren bislang unbekannten Männern, die einen 26-Jährigen beraubt haben. Das Landeskriminalamt für die Region Mitte 1 (LKA 114) führt die Ermittlungen.

Die Männer lockten das Opfer mit dem Vorwand zu sich, dass er etwas verloren hätte. Dann schlug ein Täter dem 26-Jährigen unvermittelt mit der Faust in das Gesicht, die anderen Angreifer schlugen und traten ebenfalls nach ihm. Als der Geschädigte sich wehrte, zog einer der Täter ein Messer und bedrohte ihn damit. Einer der Räuber zog dem 26-Jährigen 150 Euro aus der Hosentasche, anschließend flüchteten die Männer in Richtung Altona.

Der Beraubte erlitt leichte Gesichtsverletzungen und ging zunächst in sein Hotel. Anschließend erstattete er bei der Polizei eine Anzeige. Er kann einen der Räuber wie folgt beschreiben: – Alter etwa Anfang 30 – ca. 180 cm groß – schwarze Haare – schwarzer Drei-Tage-Bart – süd/osteuropäisches Erscheinungsbild – Auffällige blaue Jacke

Die weiteren etwa sechs männlichen Tatverdächtigen werden ebenfalls mit einem süd/osteuropäischem Erscheinungsbild beschrieben, hätten schwarze Haare und seien etwa 30 bis 40 Jahre alt gewesen.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 160118-3. Schlägerei bei Fußballturnier in Hamburg-Wilhelmsburg

Hamburg (ots) – Zeit: 17.01.2016, 14:27 Uhr Ort: Hamburg-Wilhelmsburg, Dratelnstraße, Sporthalle 2 der Gewerbeschule

Am Sonntagnachmittag kam es bei einem E-Jugend-Fußballturnier zwischen dem FC Bingöl und Bergedorf 85 zu einer Schlägerei. Die Polizei entsandte sechs Funkstreifenwagen zu der Auseinandersetzung.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, befanden sich ca. 200 Erwachsene und Kinder in der Sporthalle. Die Auseinandersetzung war schon beendet. Nach und nach meldeten sich mehrere Personen bei den Polizeibeamten. Demnach soll es nach einer Schiedsrichterentscheidung wegen eines unsportlichen Verhaltens zu verbalen und körperlichen Auseinandersetzungen unter den Spielern gekommen sein. Einige Zuschauer und Erziehungsberechtigte sollen daraufhin auf das Spielfeld gelaufen sein, um sich an der Auseinandersetzung zu beteiligen. Dabei soll der Vater (43) eines Spielers von Bergedorf 85 zwei Kinder (8, 10) der gegnerischen Mannschaft geschlagen haben. Ebenso sollen sich Trainer (33) beziehungsweise Betreuer (34) der Mannschaften an der Schlägerei beteiligt haben. Die Beteiligten beschuldigten sich gegenseitig, jeweils die andere Partei angegriffen zu haben.

Ernsthaft verletzt wurde niemand. Der Einsatz eines Rettungswagens war nicht erforderlich.

Die Kinder wurden in die Obhut der Betreuer beziehungsweise der Erziehungsberechtigten übergeben.

Das Fußballspiel wurde wegen der Vorkommnisse abgebrochen.

Das Landeskriminalamt 183 hat die Ermittlungen übernommen.

Sch.

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POL-HH: 160118-2. Drei Festnahmen durch Zivilfahnder nach KFZ-Aufbruch und Diebstahl eines Navigationsgerätes in Hamburg-Steilshoop

Hamburg (ots) – Tatzeit: 17.01.2016, 21:20 Uhr bis 22:15 Uhr Tatort: Hamburg-Steilshoop, Steilshooper Allee

Zivilfahnder des Polizeikommissariats 37 nahmen drei polnische (23, 41, 57) Tatverdächtige vorläufig fest, die im Verdacht stehen, einen PKW Audi aufgebrochen und hierbei ein Navigationsgerät gestohlen zu haben. Das Einbruchsdezernat für die Region Nord (LKA 142) übernahm die Ermittlungen.

Die Zivilfahnder beobachteten einen PKW Seat mit polnischen Kennzeichen, der auffällig durch Hamburg-Steilshoop fuhr und dessen Insassen sich parkende Fahrzeuge ansahen. In der Steilshooper Allee stellte der Fahrer (23) den Seat auf einem Parkstreifen ab. Die beiden Mittäter gingen zu einem Audi A4 Kombi und öffneten die Fahrertür. Im Anschluss gingen sie zu dem Seat zurück. Das Fahrzeug fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon.

Die Zivilfahnder hatten zwischenzeitlich fünf Funkstreifenwagen zur Verstärkung angefordert.

Vier Funkstreifenwagen hielten das Fluchtfahrzeug Steilshooper Allee/Steilshooper Allee an und nahmen die drei Fahrzeuginsassen vorläufig fest. Im Fahrzeug fanden die Beamten die gestohlene Navigationseinheit sowie diverses Aufbruchswerkzeug und stellten es mit dem Fahrzeug sicher.

Die Beamten führten die Tatverdächtigen nach erkennungsdienstlicher Behandlung dem Haftrichter zu.

Die Ermittler des Einbruchsdezernats prüfen, ob die Täter für weitere Taten in Betracht kommen.

Schr.

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POL-HH: 160117-5. Räuberische Erpressung in Hamburg-St. Pauli – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 17.01.2016, 04:20 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Detlev-Bremer-Straße

Ein 45-jähriger Mann ist heute Morgen von drei unbekannten Tätern um 180 Euro beraubt worden. Die örtliche Kripo hat die Ermittlungen übernommen.

Die Täter trafen in der Detlev-Bremer-Straße auf den alkoholisierten 45-Jährigen und bedrohten ihn mit einem Messer. Sie zwangen ihn, mit seiner Kreditkarte an einem nahegelegenen Geldautomaten Geld abzuheben, andernfalls drohten sie ihm mit dem Tode. Aus Angst kam der Geschädigte der Forderung nach. Dann entrissen sie ihrem Opfer die Kreditkarte und das Geld und flüchteten in Richtung Clemens-Schultz-Straße. Eine Sofortfahndung führte nicht zur Festnahme der Räuber.

Einer der Täter ist ca. 25 Jahre alt, hat kurze schwarze Haare und trug eine Bomberjacke. Die beiden Komplizen können nicht näher beschrieben werden.

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 040/4286-56789 entgegen.

Sch.

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POL-HH: 160117-4. „Ausbruch“ aus Verwahrstelle für sichergestellte Pkw

Hamburg (ots) – Zeit: 17.01.2016, 05:07 Uhr Ort: Hamburg-Rothenburgsort, Ausschläger Allee

Heute Morgen ist ein Audi RS Q 3 wegen Falschparkens abgeschleppt und zur Zentralen Fahrzeugverwahrstelle in der Ausschläger Allee gebracht worden.

Etwas später erschien ein junger Mann an der Verwahrstelle um seinen Wagen abzuholen. Er konnte seinen Wagen jedoch nicht auslösen, da er keinen Fahrzeugschein dabei hatte. Er verließ daraufhin das Gelände. Wenig später kehrte er zurück, sprang über die Durchfahrtsschranke und rannte zu seinem Pkw. Dann startete er den Motor, gab Gas und fuhr mit seinem Wagen durch die geschlossene Schranke und flüchtete weiter in Richtung Elbbrücken. Die Schranke wurde stark beschädigt und ist nicht mehr funktionstüchtig. Es wurde nach dem Flüchtigen gefahndet. Polizeibeamte überprüften die Anschrift des Fahrzeughalters in Lurup. Dort entdeckten die Beamten den Audi, der im Frontbereich erheblich beschädigt war. Der Fahrzeughalter selbst war nicht Zuhause.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

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