POL-HH: 160125-3. Zeugenaufruf nach Raub auf Taxifahrer

Hamburg (ots) – Tatzeit: 24.01.2016, 21:38 Uhr Tatort: Hamburg-Bramfeld, Fabriciusstraße

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem unbekannten Mann, der einen Taxifahrer (36) beraubt hat und flüchtig ist. Das Landeskriminalamt für die Region Nord (LKA 144) hat die Ermittlungen übernommen.

Der 36-Jährige wurde durch ein Telefonat in die Fabriciusstraße in Höhe des dortigen Hallenbades gerufen. Dort öffnete ein Mann die Beifahrertür des Fahrzeuges und bedrohte den Taxifahrer unvermittelt mit einer Pistole. Er forderte die Herausgabe der Geldbörse und flüchtete anschließend mit etwa 150 Euro in die Straße Glindwiese.

Eine Sofortfahndung mit sechs Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Räubers, der wie folgt beschrieben wird: – 19-22 Jahre alt – 175-180 cm groß und schlanke Figur – sehr schmales Gesicht – dunkle Bekleidung mit Kapuzenpulli

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160125-4. Zwei Einbrecher bei Einbruchsversuch in einen Kiosk in Hamburg-Hamm festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 25.01.2016, 01:30 Uhr Tatort: Hamburg-Hamm, Diagonalstraße, Kiosk

Polizeibeamte des Polizeikommissariats 41 nahmen zwei Rumänen (23, 28) vorläufig fest, nachdem sie versucht hatten, in einen Kiosk einzubrechen. Das Einbruchsdezernat für die Region Mitte übernahm die Ermittlungen.

Ein aufmerksamer Zeuge hörte Geräusche, die auf einen Einbruch in den Kiosk in der Diagonalstraße schließen ließen. Er konnte zwei dunkel gekleidete Personen vor dem Kiosk sehen und verständigte die Polizei über den Polizeinotruf. Vier Funkstreifenwagen übernahmen die Sofortfahndung und konnten die beiden Tatverdächtigen vor dem Kiosk antreffen. Das Türgitter der Eingangstür war bereits aufgehebelt worden.

Die Beamten stellten am Tatort Einbruchswerkzeug sicher.

Die Ermittler des Landeskriminalamts führen die Tatverdächtigen, die über keinen festen Wohnsitz verfügen, dem Haftrichter zu.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160125-2. Öffentlichkeitsfahndung mit Fotos aus einer Überwachungskamera nach schwerem Raub

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 01.10.2015, 00:55 Uhr Tatort: Hamburg-Barmbek-Süd, Von-Essen-Straße/Stieglitzstraße

Die Hamburger Polizei fahndet mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach zwei unbekannten Tätern, die einen 23-jährigen Geschädigten mit einem Messer bedroht und anschließend beraubt haben. Das Landeskriminalamt 144 führt die Ermittlungen.

Nach Angaben des Geschädigten hatten die Täter ihn bereits am Holsteinischen Kamp Ecke Marschnerstraße angehalten und nach Zigaretten gefragt. Nachdem der 23-Jährige den Besitz verneint hatte, setzte er seinen Weg fort. Die Täter folgten ihm und stoppten ihn erneut an der Von-Essen-Straße Ecke Stieglitzstraße. Sie hielten ihm ein Messer vor, machten mehrere Stichbewegungen in seine Richtung und forderten die Herausgabe seiner Tasche und seines Handys. Der 23-Jährige kam der Forderung nach und die Täter liefen mit der Beute davon.

Eine Sofortfahndung sowie nachfolgende umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei führten bislang nicht zur Ergreifung bzw. Identifizierung der Täter. Die Hamburger Staatsanwaltschaft erwirkte deshalb beim Amtsgericht einen Beschluss zur Veröffentlichung der Fotos, die von einer Überwachungskamera aufgezeichnet wurden und die Täter darstellen sollen. Sie sind dieser Meldung beigefügt.

Einer der Täter ist 20 bis 25 Jahre alt, 165 bis 170 cm groß, hatte zur Tatzeit sehr kurze Haare (einer Glatze ähnlich) und führte ein Messer mit. Sein Komplize ist etwas älter, etwas größer, hat dunkle Haare und trug zur Tatzeit einen Dreitagebart.

Hinweise zu den abgebildeten Personen nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160125-1. Versuchter Raub auf einen Pizzaboten in Hamburg-Lokstedt mit Pfefferspray -Zeugenaufruf-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 24.01.2016, 20:10 Uhr Tatort: Hamburg-Lokstedt, Julius-Vosseler-Straße

Die Polizei fahndet nach zwei unbekannten Männern, die versucht haben, einen 16-jährigen Ausfahrer für einen Pizzaservice auszurauben. Das Raubdezernat für die Region Eimsbüttel übernahm die Ermittlungen.

Der Ausfahrer für den Pizzaservice war in die Julius-Vosseler-Straße in Hamburg-Lokstedt bestellt worden und fuhr mit seinem Fahrrad die Ware aus. An der Anschrift wurde er von zwei Männern empfangen, die die Pizzen zunächst zahlten. Ein Täter sprühte dem 16-Jährigen plötzlich Pfefferspray ins Gesicht und versuchte, das Portemonnaie des Jugendlichen zu rauben. Der Geschädigte reagierte geistesgegenwärtig und flüchtete mit seinem Fahrrad zu der Filiale im Hellkamp. Von dort verständigte er die Polizei über den Notruf. Eine Fahndung durch vier Funkstreifenwagen verlief zunächst ohne Ergebnis.

Täterbeschreibungen:

1) – 17-21 Jahre – ca. 180 cm – schlank – vermutlich schwarze Haare – aufgrund der Sprache (Akzent) vermutlich Südländer – schwarz-weiß-grauer Schal – dunkle Jacke mit Kapuze

2) – 17-21 Jahre – ca. 185 cm – vermutlich hellere Haare – schlank – dunkelblaue, dickere Jacke mit Kapuze

Der Tatort befindet sich direkt neben dem Sportplatz Tiefenstaaken in der Julius-Vosseler-Straße 193.

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt oder zu den Tätern machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer: 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160124-5. Zuführung nach versuchtem Wohnungseinbruch

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.01.2016, 17:55 Uhr Tatort: Hamburg-Bergedorf, Wehrdeich

Zivilfahnder haben zwei Albaner (19, 20) wegen des Verdachts des versuchten Wohnungseinbruchs vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Bergedorf (LKA 17) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Fahnder bemerkten die beiden Männer, die den Wehrdeich in Hamburg-Bergedorf entlanggingen, sich dabei konspirativ verhielten und daher kurzzeitig aus dem Sichtbereich der Beamten verschwanden. Als sie die Verdächtigen wieder verfolgten, schienen diese die Observation zu bemerken und waren einige Gegenstände auf ein angrenzendes Grundstück im Richard-Gödeke-Weg. Daraufhin überprüften die Fahnder die beiden Männer. Auffällig dabei war, dass sie keine Socken trugen. Andere Polizeikräfte konnten die weggeworfenen Gengenstände sicherstellen. Dabei handelte es sich um Schraubendreher und zwei Paar Socken. Die beiden Verdächtigen wurden für weitere polizeiliche Maßnahmen zum Polizeikommissariat in Bergedorf gebracht.

Zwischenzeitlich konnten Polizeibeamte einen versuchten Einbruch im Wehrdeich ermitteln. Dort gab es frische Hebelspuren, die vermutlich von den sichergestellten Schraubendrehern stammen.

Weitere Ermittlungen zu anderen Tatorten dauern noch an. Die beiden Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160124-4. Kfz-Aufbrecher festgenommen und zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 23.01.2016, 17:55 Uhr Tatort: Hamburg-Altstadt, Hopfensack

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 14 haben zwei 20 und 25 Jahre alte Algerier nach einem Kfz-Aufbruch vorläufig festgenommen. Beamte des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) führten die beiden Tatverdächtigen einem Haftrichter zu.

Die Fahnder bemerkten die beiden Algerier, die sich sehr konspirativ verhielten und in geparkte Pkw schauten. Die beiden jungen Männer öffneten an einem Renault Espace die hintere Seitentür und wollten dann mit zwei Handtaschen flüchten. Die Fahnder nahmen die beiden jungen Männer nach kurzer Verfolgung vorläufig fest.

Die Beamten entdeckten am Renault Espace eine zertrümmerte Seitenscheibe und stellten bei den Tatverdächtigen Aufbruchwerkzeug und das Diebesgut sicher.

Ermittler des Kriminaldauerdienstes führten die beiden Beschuldigten einem Haftrichter zu. Das Diebesgut wurde den Geschädigten wieder ausgehändigt.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160124-1. Zeugen wählen 110 – Festnahme von zwei Räubern

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.01.2016, 23:16 Uhr Tatort: Hamburg-Hamm, Eiffestraße

Diensthundeführer mit ihrem Hund „Goran“ haben zwei 20 und 23 Jahre alte Deutsche nach einem Raubüberfall auf eine Tankstelle vorläufig festgenommen. Aufmerksame Zeugen hatten entscheidend zur Festnahme beigetragen.

Zwei maskierte Männer hatten den Verkaufsraum der Tankstelle betreten. Während einer der Männer den Kassierer (20) mit einem Messer bedrohte, griff der zweite Täter hinter den Tresen und nahm Bargeld aus einer Geldkassette. Bevor die Räuber flüchteten, versetzte einer von ihnen dem Angestellten einen Tritt gegen den Oberkörper. Zeugen verständigten über den Notruf die Polizei und konnten den Fluchtweg der Täter über die Eiffestraße in Richtung Dobbelsweg beobachten sowie eine Personenbeschreibung abgeben. Zwölf Funkstreifenwagen und Diensthundeführer fahndeten nach den Räubern. Weitere Zeugen hatten beobachtet, dass die Täter unter einen Balkon im Dobbelsweg geflüchtet waren. Diensthund „Goran“ nahm die Fährte auf und stellte die beiden 20 und 23 Jahre alten deutschen Tatverdächtigen. Polizeibeamte nahmen sie vorläufig fest und stellten das Raubgut sicher. „Goran“ konnte bei einer Absuche des Fluchtweges in einer Mülltonne mutmaßliche Tatbekleidung auffinden, die ebenfalls sichergestellt wurde.

Die weiteren Ermittlungen übernahmen Beamte des örtlichen Landeskriminalamtes (LKA 17). Beide Tatverdächtige machten keine Angaben vor der Polizei, sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160124-2. Einbrecher festgenommen und dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.01.2016, 00:15 Uhr Tatort: Hamburg-Hamm, Rückersweg

Diensthundeführer haben drei Rumänen (25, 38, 47) nach dem Verdacht eines Einbruchs in eine Gartenlaube vorläufig festgenommen. Die beiden älteren Männer wurden wegen dringenden Tatverdachts dem Haftrichter zugeführt.

Die Beamten hatten im Bereich eines Kleingartenvereins im Rückersweg einen Audi bemerkt, dessen Fahrer (47) sie bereits eine halbe Stunde zuvor überprüft hatten. Als zwei Männer in den Wagen einstiegen und der Fahrer sofort losfuhr, überprüften sie alle drei Insassen (25, 38, 47), konnten zu diesem Zeitpunkt jedoch keine Straftat feststellen. Die Fahnder beobachteten dann, dass die drei Rumänen in ein Hotel in der Spaldingstraße gingen. Während dessen erhielten sie die Information, dass in dem Kleingartenverein im Rückersweg eine Laube aufgebrochen und durchwühlt worden war.

Der Kriminaldauerdienst übernahm die weiteren Ermittlungen. Nach Anregung der Kriminalbeamten bei Staatsanwaltschaft, einen Durchsuchungsbeschluss für die Zimmer der drei Männer im Hotel zu erlassen, stellten insgesamt sechs Diensthundeführer, zusammen mit der Besatzung des Peter 41/1, mutmaßliches Stehlgut und Tatwerkzeug sicher. Die drei Männer wurden vorläufig festgenommen.

Die Kriminalbeamten konnten anhand der Spuren einen dringenden Tatverdacht gegen die beiden 38 und 47 Jahre alten Rumänen begründen und führten sie dem Haftrichter zu. Der 25-Jährige wurde entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Die Beschuldigten sind auch für weitere Einbrüche verdächtig, die Ermittlungen dazu dauern an.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160124-3. Fahrzeugverfolgung nach Verdacht der Trunkenheit und Unfallflucht

Hamburg (ots) – Tatzeit: 23.01.2016, 05:38 Uhr Tatort: Hamburg-Altona-Altstadt, Holstenstraße

Ein 24-jähriger Hamburger steht im Verdacht, unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen einen Verkehrsunfall verursacht zu haben. Der Verkehrsunfalldienst West übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Die Besatzung des Funkstreifenwagens Peter 21/1 wollte an der Kreuzung Holstenstraße/Louise-Schröder-Straße den Fahrer eines Audi Q 5 anhalten, da dieser die Einbahnstraße entgegen der Fahrtrichtung befuhr. Nachdem der Audi-Fahrer die Geschwindigkeit zunächst verringerte, flüchtete er plötzlich mit hoher Geschwindigkeit die Holstenstraße stadtauswärts. Dabei passierte er mehrere Kreuzungen bei Rotlicht und löste an der Max-Brauer-Allee auch die stationäre Rotlichtüberwachungsanlage aus. Der Fahrer fuhr die Max-Brauer-Allee in Richtung Stresemannstraße und bog dann in die Eifflerstraße ab. Dort verursachte er zwei Verkehrsunfälle mit geparkten Autos, verließ den Audi und wollte zu Fuß flüchten. Die Beamten stellten ihn in der Juliusstraße und nahmen den 24-Jährigen vorläufig fest.

Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,5 Promille. Zudem besteht der Verdacht, dass er den Wagen unter Einfluss von Betäubungsmitteln gelenkt hatte. Bei ihm wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160122-7. Schwer verletztes Kleinkind nach Verkehrsunfall

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 22.01.2016, 11:45 Uhr Unfallort: Hamburg-Lurup, Glückstädter Weg

Ein vierjähriger Junge wurde auf einem Parkplatz von einem Pkw erfasst und dabei schwer verletzt. Der Verkehrsunfalldienst der Region Mitte/West hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die 34-jährige Fahrerin eines Renault Megane befuhr den Glückstädter Weg und bog an dessen Ende links auf einen Parkplatz ein, der zu einer dortigen Schule und einem Kindergarten gehört. Nach bisherigen Erkenntnissen übersah die 34-Jährige einen Jungen, der mittig auf den Parkplatz lief. Er wurde von dem Renault erfasst und überrollt. Dabei erlitt der Junge schwere Verletzungen im Bauchbereich. Der Vierjährige wurde an der Unfallstelle medizinisch versorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160122-6. Taschendieb entwendet Zahlungskarten -Festnahme bei Zahlungskarteneinsatz-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 10.01.2016, 19:00 Uhr bis 21.01.2016, 12:32 Uhr Tatort: Hamburg-Altstadt, Ballindamm, Supermarkt

Polizeibeamte des Polizeikommissariats 14 nahmen einen 38-jährigen Bulgaren vorläufig fest, der im Verdacht steht, eine bei einem Taschendiebstahl entwendete Zahlungskarte in einem Supermarkt eingesetzt zu haben. Der Mann steht im Verdacht, zwei Zahlungskarten aus Taschendiebstählen in Hamburg mehrfach eingesetzt zu haben. Das Landeskriminalamt (Fachdezernat für Betrugsdelikte, LKA 52) übernahm die Ermittlungen.

Die von dem Tatverdächtigen an unterschiedlichen Verkaufsstellen eingesetzten Zahlungskarten wurden bei Taschendiebstählen entwendet. Am 10.01.2016 wurde einem 55-jährigen Mann im Gedränge am Hauptbahnhof sein Portemonnaie mit Zahlungskarte gestohlen. Am 21.01.2016 wurde ein 50-jähriger Mann am Hansaplatz in Hamburg-St.Georg Opfer eines Taschendiebstahls, nachdem er von dem Täter zunächst nach „Feuer“ gefragt und umarmt worden war. Auch ihm wurde das Portemonnaie mit Zahlungskarten entwendet.

Am 21.01.2016 versuchte der Tatverdächtige in einem Supermarkt im Ballindamm eine der gestohlenen Zahlungskarten an der Kasse einzusetzen. Der Verkäuferin kam der Mann verdächtig vor, so dass der Ladendetektiv gerufen wurde. Dieser verständigte die Polizeibeamten des Polizeikommissariats 14, die den Mann vorläufig festnahmen.

Die Beamten des Landeskriminalamts führten den Tatverdächtigen dem Amtsgericht Hamburg zu. Ein Haftbefehl wurde erlassen.

Die Ermittlungen dauern an.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160122-2. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Heimfeld

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.01.2016, 01:40 Uhr Tatort: Hamburg-Heimfeld, Stader Straße

In der vergangenen Nacht ist eine 29-jährige Frau im Verlauf eines Streits durch einen Messerstich schwer verletzt worden. Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission im Landeskriminalamt haben die Ermittlungen übernommen.

In der Heimfelder Wohnung lebt die 29-Jährige mit ihren drei Kindern (5, 7, 10), ihrem Lebensgefährten (36) und dessen Bruder (29). In der vergangenen Nacht gerieten die Brüder aus bislang unbekannten Gründen in einen Streit. Nach derzeitigen Erkenntnissen wollte die 29-Jährige vermutlich schlichtend eingreifen und erlitt dabei eine Stichverletzung im Unterbauch. Der 29-Jährige lief zu einem Nachbarn, der die Polizei verständigte.

Rettungssanitäter versorgten die Verletzte, die in ein Krankenhaus transportiert wurde. Sie wurde operiert. Lebensgefahr bestand zu keinem Zeitpunkt. Der 36-Jährige zog sich bei der Auseinandersetzung eine Schnittverletzung an der Hand zu.

Die beiden Türken (29, 36) wurden unter Tatverdacht vorläufig festgenommen. Die Mordkommission bietet den Tatverdächtigen zurzeit im Polizeipräsidium rechtliches Gehör an.

Die Kinder sind in der Obhut des Kinder- und Jugendnotdienstes.

Ein Messer wurde als mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt.

Die Gesamtumstände der Tat sind noch unklar, die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160122-5. Auseinandersetzung in Erstaufnahmeeinrichtung

Hamburg (ots) – Zeit: 21.01.2016, 13:25 Uhr Ort: Hamburg-Niendorf, Papenreye

In einer Flüchtlingsunterkunft kam es gestern nach einem tätlichen Streit unter Bewohnern zu einem größeren Polizeieinsatz. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für die Region Eimsbüttel (LKA 133) geführt.

Um 13:25 Uhr eskalierte ein zunächst verbaler Streit zwischen einem 25-jährigen Afghanen und einem 24-jährigen Iraner während der Essenausgabe. Der 25-Jährige schlug dem Iraner ins Gesicht. Daraufhin solidarisierten sich Anwesende und es kam zu einer größeren Schlägerei mit bis zu 40 Personen. Beim Eintreffen der Polizei fanden keine körperlichen Auseinandersetzungen mehr statt. Die Stimmung war allerdings noch angespannt. Nachdem die Gruppen räumlich getrennt wurden, beruhigte sich die Lage. Zwei Afghanen (19, 25) wurden vorläufig festgenommen, erkennungsdienstlich behandelt und anschließend entlassen.

Der 24-jährige Iraner und zwei Landsleute (25,24) wurden leicht verletzt. Sie lehnten eine medizinische Versorgung ab.

Die Polizei setzte insgesamt 19 Funkstreifenwagen ein.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160122-4. Festnahmen nach Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln

Hamburg (ots) – Tatzeit: 21.01.2016, 16:58 Uhr Tatort: Hamburg-Bramfeld, Bramfelder Chaussee

Beamte der Bereitschaftspolizei und des Polizeikommissariates 36 haben fünf Tatverdächtige in einem Renault Megane gestoppt. Bei dem Fahrzeug lag der Verdacht des Kennzeichendiebstahls vor.

Die Beamten hatten Hinweise darauf, dass die Kennzeichen am Renault in Schleswig-Holstein gestohlen worden waren und stoppten den Wagen in der Bramfelder Chaussee/Berner Chaussee. Fahrer war ein 28-jähriger Deutscher, im Auto saßen zudem ein 21-jähriger Pole und drei weitere Deutsche (17, 18, 26). Alle Fahrzeuginsassen wurden zur Feststellung der Personalien an das Polizeikommissariat in Hamburg-Steilshoop gebracht.

Bei dem Fahrer bestand der Verdacht, dass er den Wagen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gelenkt hatte. Es wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Zudem stellten die Beamten bei ihm eine kleine Menge Marihuana sicher, anschließend wurde er entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Bei dem 26-jährigen Mitfahrer stellten die Polizisten Bankkarten, Fahrkarten und Ausweise, die mutmaßlich aus verschiedenen Straftaten stammen sicher. Da auch gegen ihn keine Haftgründe vorlagen, wurde er nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen. Die zwei 17 und 18 Jahre alten Fahrzeuginsassen wurden nach erfolgter Personalienfeststellung entlassen.

Die Überprüfung des 21-jährigen Polen ergab, dass er mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Kriminalbeamte führten ihn der Haftabteilung im Untersuchungsgefängnis zu.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160122-3. 49-Jähriger aus Hamburg-Marienthal vermisst

Hamburg (ots) –

Zeit: 21.01.2016, gegen 10:00 Uhr Ort: Hamburg-Marienthal, Am Husarendenkmal

Seit Donnerstag wird der 49-jährige Said Haschemi aus Hamburg-Marienthal vermisst. Das Kriminalkommissariat Region Wandsbek (LKA 15) führt die Ermittlungen.

Herr Haschemi wird seit Donnerstag vermisst. Er ist orientierungslos und benötigt dringend ärztliche Hilfe.

Die bisherigen Suchmaßnahmen führten nicht zum Auffinden des Vermissten.

Er ist etwa 160 cm groß und von untersetzter Statur und hat ein lückenhaftes Gebiss. Herr Haschemi trug am Tag seines Verschwindens eine schwarze Jeanshose, eine schwarze Winterjacke, beige Winterstiefel und eine schwarze Wollmütze. Ein Foto des Vermissten ist dieser Meldung als Datei angehängt. Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 oder jede andere Polizeidienststelle.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160122-1. Unfall führt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Hamburg-Neugraben-Fischbek

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 21.01.2016, 17:30 Uhr Unfallort: Hamburg-Neugraben-Fischbek, Cuxhavener Straße

Donnerstagnachmittag ereignete sich in der Cuxhavener Straße ein Verkehrsunfall, bei der eine 56-jährige Autofahrerin leicht verletzt wurde. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die 56-jährige Toyota-Fahrerin befuhr mit ihrem Pkw im linken Geradeausfahrstreifen die Cuxhavener Straße in Richtung Harburg. Auf Höhe der Hausnummer 390 wollte sie aufgrund eines Linksabbiegers auf den rechten Fahrstreifen wechseln. Dabei übersah sie augenscheinlich den im rechten Fahrstreifen fahrenden BMW und kollidierte mit diesem. Die Toyota-Fahrerin lenkte daraufhin nach links und stieß mit ihrem Fahrzeug gegen den dort haltenden Mercedes, der nach links abbiegen wollte. Durch die Wucht des Aufpralls kam der Toyota in Schräglage und landete auf dem Dach. Die Fahrerin wurde dabei leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus wieder entlassen werden. Die 33-jährige BMW-Fahrerin und der Mercedes-Fahrer (33) blieben unverletzt. Zwecks Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge waren beide Geradeausfahrstreifen der Cuxhavener Straße in Fahrtrichtung Harburg voll gesperrt. Der Verkehr wurde teilweise über einen Fahrstreifen der Gegenrichtung gelenkt. Dadurch kam es in beiden Fahrtrichtungen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160121-3. Schülerinnen auf der Straße von Männern belästigt – LKA übernimmt die Ermittlungen

Hamburg (ots) – Zeit: 19.01.2016 Ort: Hamburg-Wilhelmsburg, Dratelnstraße

Die Schulleiterin einer Gewerbeschule in Wilhelmsburg teilte der Polizei mit, dass mehrere Schülerinnen ihrer Schule von Männern bedrängt und zum Teil auf sexueller Basis belästigt worden seien. Das Landeskriminalamt 183 hat die Ermittlungen übernommen.

Die Schülerinnen sollen auf dem Weg zum Bahnhof Wilhelmsburg von einzelnen Männern aber auch kleinen Gruppen im Vorbeigehen durch Mimik zum Küssen aufgefordert worden sein. Außerdem sollen sie anzügliche Bemerkungen gemacht und die jungen Frauen auf unterschiedliche Art und Weise belästigt haben. Der Cop4U sprach in der Schule mit weiteren Schülerinnen, die ähnliche Vorfälle beschrieben. Eine Schülerin sprach davon, auf dem Weg nach Hause im Hauptbahnhof von Männern, die ihr gefolgt waren, an eine Wand gedrückt worden zu sein. Andere Männer hätten daneben gestanden und laut gelacht. Weitere ähnliche Vorfälle wurden beschrieben, die Ermittlungen des Landeskriminalamtes dauern an.

Die Polizei Hamburg führt Präsenzmaßnahmen vor Ort durch.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und Polizei Hamburg

Hamburg (ots) – 160121-4. Neue Erkenntnisse – Festnahmen nach Sexualdelikt in der Silvesternacht in Hamburg-St. Pauli

Tatzeit: 01.01.2016, 01:00 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit (siehe auch Pressemeldung 160120-1. Und 160121-1.)

Die Staatsanwaltschaft Hamburg führte die beiden Beschuldigten heute einem Haftrichter vor. Gegen einen Tatverdächtigen (29) wurde Haftbefehl wegen sexueller Nötigung erlassen. Gegen den anderen Tatverdächtigen (24) hat sich nach dem Ergebnis der Zuführung kein dringender Tatverdacht ergeben. Er wurde entlassen.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: Geimeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und Polizei Hamburg

Hamburg (ots) – 160121-1. Erfolgreiche Öffentlichkeitsfahndung – Festnahmen nach Sexualdelikt in der Silvesternacht in Hamburg-St. Pauli

Tatzeit: 01.01.2016, 01:00 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit (siehe auch Pressemeldung 160120-1.)

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Hamburg fahndeten nach zwei bislang unbekannten Männern, die im Verdacht stehen, mehrere Frauen in der Silvesternacht gemeinschaftlich sexuell genötigt zu haben. Die Opfer erkannten auf einer Übersichtsaufnahme aus der Großen Freiheit zwei Männer als Täter wieder.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg beantragte einen Beschluss zur Veröffentlichung der Bilder, der vom Amtsgericht erlassen wurde.

Nach der Veröffentlichung der Bilder in den Medien wurde zunächst einer der gesuchten Männer von Zeugen erkannt. Beamte des Polizeikommissariats 27 haben den Tatverdächtigen, einen 29-jährigen Afghanen, daraufhin gestern in einer Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung vorläufig festgenommen. Die eingesetzten Beamten der EG 161 (Silvester) vollstreckten den im Eilwege durch die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkten Durchsuchungsbeschluss für den Wohnbereich des Beschuldigten. Dabei stellten die Ermittler Beweismittel sicher. Kriminalbeamte boten dem 29-Jährigen rechtliches Gehör an.

Im Zuge der Vernehmung des ersten Tatverdächtigen ergab sich ein Hinweis auf den zweiten gesuchten Mann, der ebenfalls in einer Erstaufnahmeeinrichtung untergebracht war. Kriminalbeamte trafen den Tatverdächtigen, einen 24-jährigen Afghanen, gestern dort an und nahmen ihn vorläufig fest. Dem Beschuldigen wurde rechtliches Gehör angeboten.

Beide Beschuldigten wurden erkennungsdienstlich behandelt.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg führt die beiden Beschuldigten heute einem Haftrichter vor.

Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft dauern an.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160120-4. Achtung – Trickdiebe unterwegs!

Hamburg (ots) –

Tatzeiten: 19.01.2016, 09:55 Uhr, 12:50 Uhr und 17:00 Uhr Tatorte: Hamburg-Harburg,-Lokstedt und -Eidelstedt

Erneut wurden vier alte Menschen Opfer von Trickdieben. Die Polizei rät:

„Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bei Verdacht bitten Sie Ihre Nachbarn um Hilfe oder wählen Sie die 110. Bitte achten Sie auf Ihre betagten Nachbarn und rufen Sie die Polizei, wenn sich Verdächtige im Haus aufhalten. Wir kommen lieber einmal umsonst, als einmal zu spät!“

Weitere Informationen und wie Sie sich bestenfalls schützen können, finden Sie auf der Internetseite www.hamburg.de/polizei/kriminalpraevention und dem angefügten Flyer in Sachen „Enkeltrickbetrügereien“

Fall 1 Um 09:55 Uhr klingelten im Eißendorfer Pferdeweg zwei Männer an der Wohnungstür eines Rentnerpaares. Nachdem die beiden 88-jährigen Mieter die Tür öffneten, wies sich einer der Täter mit einem vermeintlichen Polizeiausweis aus. Der Begleiter soll eine Lederjacke und eine Polizeimütze getragen haben. Die Männer verwickelten die Senioren in ein Gespräch und verschafften sich unter Vorwand Zutritt zu der Wohnung. Die Täter teilten sich auf und fingen an, in den Räumen Behältnisse zu durchwühlen. Daraufhin forderte die 88-Jährige die Männer auf, die Wohnung unverzüglich zu verlassen. Sie äußerte zudem, dass sie die Polizei verständigen werde. Die Männer verließen die Wohnung und verständigten die Polizei. Die alarmierten Beamten konnten die beiden Täter im Rahmen der Fahndung nicht antreffen. Bei der Anzeigenaufnahme stellten die Geschädigten den Diebstahl von mehreren Schmuckgegenständen fest.

Die Täter können wie folgt beschrieben werden: 1. – 165-168 cm groß, dickliche Figur – dunkle kurze Haare, leichter Oberlippenbart – nordeuropäische Erscheinung – trug grünliche Wollhandschuhe, dunkle Stoffjacke und eine dunkle Hose 2. – etwa 175 cm groß, kräftige Figur – trug eine grün/weiße Polizeimütze, eine schwarze Lederjacke und dunkle Hose

Fall 2 In der Sottorfallee gab sich ein Mann als Mitarbeiter der Wasserwerke aus und schob sich nach dem Türöffnen direkt an der 92-jährigen Mieterin vorbei. Nachdem der „Wasserwerker“ die Wohnung nach vermeintlichen Wasserschäden kontrolliert und wieder verlassen hatte, stellte die Geschädigte den Diebstahl von Bargeld aus ihrem Portmonee fest. Der Täter wird in diesem Fall als etwa 55-jähriger Deutscher beschrieben. Er ist 180 cm bis 185 cm groß und hatte einen Dreitagebart.

Fall 3 Bei einem 88-jährigen Rentner in Hamburg-Eidelstedt gab sich eine Frau telefonisch als Enkelin aus und verlangte einen höheren Geldbetrag für einen anstehenden Wohnungskauf. Nachdem der 88-Jährige seine Bank aufsuchte, übergab er das abgehobene Geld an einen vermeintlichen „Notar“, der von der „Enkelin“ an die Wohnanschrift gesandt wurde. Erst später wurde das Opfer misstrauisch und verständigte die Polizei.

Hinweise zu den Tätern nimmt die Verbindungsstelle des Landeskriminalamtes unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

1 14 15 16 17 18 41