POL-HH: 160131-1. Raubüberfall auf Tankstelle in Hamburg-Bahrenfeld – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 30.01.2016, 01:09 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld, Theodorstraße

Freitagnacht haben drei bislang unbekannte Täter den Angestellten (45) einer Tankstelle überfallen und dabei einen geringen Geldbetrag erbeutet. Das Landeskriminalamt der Region Altona (LKA 12) hat die Ermittlungen übernommen.

Der Angestellte der Tankstelle war mit Reinigungsarbeiten im Verkaufsraum beschäftigt, als drei Männer den Raum betraten und „Überfall“ riefen. Zwei der Männer waren mit Schlagstöcken bewaffnet und drängten den 45-Jährigen hinter die Kasse. Aufgrund der bedrohlichen Haltung der Täter öffnete er die Kasse und die Räuber entnahmen das Bargeld. Sie verließen daraufhin den Verkaufsraum und flüchteten Richtung Altona.

Eine Sofortfahndung mit neun Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Täter.

Einer der Täter wird wie folgt beschrieben:

– südländisches Erscheinungsbild – 20-25 Jahre alt – 175 bis 180 cm groß und schlank – bekleidet mit einem hellgrünen Kapuzensweatshirt, – maskiert mit einem Tuch vor dem Gesicht

Die beiden anderen Täter hatten ebenfalls ein südländisches Erscheinungsbild, waren etwa 170 cm groß und dunkel gekleidet. Sie waren mit Schlagstöcken bewaffnet. Die Kriminalbeamten sicherten das Videomaterial aus den Überwachungskameras der Tankstelle.

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 4286-56789 entgegen.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160129-2. Vier mutmaßliche Drogendealer festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 28.01.2016, 07:22 Uhr und 18:02 Uhr Tatorte: Hamburg-St.Pauli,-Eimsbüttel, Reeperbahn/Sternschanzenpark

Hamburger Polizeibeamte haben vier Tatverdächtige wegen Drogenhandels vorläufig festgenommen. Das Rauschgiftdezernat hat die Ermittlungen übernommen.

Fall 1

Beamte des Polizeikommissariates 15 beobachteten einen Mann, der sich szenetypisch gegenüber augenscheinlichen Drogenkonsumenten verhielt. Bei der Überprüfung und anschließenden Durchsuchung fanden die Polizisten bei dem 21-Jährigen 25 Kokainkügelchen. Der mit Drogendelikten bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretene Guinea-Bissauer wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung einem Haftrichter zugeführt.

Fall 2

Im Bereich des Sternschanzenparks wurde ein Mann von Zivilfahndern dabei beobachtet, wie er an mehrere Konsumenten Drogen verkaufte. Der 28-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Zwei „Abnehmer“ konnten ebenfalls angehalten und überprüft werden. Bei einem der Konsumenten wurde ein Griptütchen mit Drogen gefunden und sichergestellt. Bei dem Händler wurden 240 Euro Dealgeld aufgefunden und beschlagnahmt. Der 28-jährige Gambier wurde im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Untersuchungsgefängnis zugeführt.

Fall 3

Zu einem späteren Zeitpunkt konnte im südlichen Bereich des Sternschanzenparks eine kleine Personengruppe von Zivilfahnden aufgenommen werden, die arbeitsteilig Drogen an Abnehmer verkauften. Die Männer konnten nach kurzer Flucht vorläufig festgenommen werden. Bei einem der Festgenommenen, einem 22-jährigen Malier, fanden die Polizisten bei der Durchsuchung 23 Gripbeutel mit Marihuana, sieben Tränen Kokain und 600 Euro vermutliches Dealgeld. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Beschuldigte sich illegal in Deutschland aufhält. Er wurde dem Untersuchungsgefängnis zugeführt. Die Drogen und das Bargeld wurden beschlagnahmt. Ein 25-jähriger Mittäter aus Guinea-Bissau wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung mangels Haftgründen entlassen. Das bei ihm zuvor aufgefundene Dealgeld (170 Euro) wurde beschlagnahmt.

vdA.

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POL-HH: 160129-3. Trickbetrüger bringen Rentner um ihre Habe – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 28.01.2016 Tatorte: Hamburg-Wandsbek, -Heimfeld, -Billstedt

Die Hamburger Polizei fahndet nach falschen Polizeibeamten und Enkeltrick-Betrügern, die jeweils betagte Geschädigte um ihr Geld gebracht haben. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Gestern Morgen, 10:00 Uhr, meldete sich bei einem 90-jährigen Geschädigten in der Walddörfer Straße die angebliche Enkelin und bat dringend um eine fünfstellige Bargeldsumme. Der Rentner schöpfte keinen Verdacht und holte zumindest einen Teil der geforderten Summe von seiner Bank ab. Später übergab er das Geld wie mit der angeblichen Enkelin vereinbart an einen Boten namens „Herr Berg“. Dieser sah südländisch aus, ist 35 bis 45 Jahre alt, ca. 170 cm groß, von kräftiger Statur und sprach mit Akzent.

Am Mittag gegen 13:00 Uhr sprach ein angeblicher Kripobeamter eine 80-jährige Bewohnerin vor ihrer Haustür in der Gundermannstraße an und gab vor, dass Einbrecher in ihrer Wohnung seien. Auf diesem Wege verschaffte er sich alleinigen Zutritt zu den Räumen. Nach 10 Minuten kam er wieder heraus und entfernte sich. Die 80-Jährige stellte anschließend fest, dass diverse Schranktüren geöffnet wurden. Ob etwas entwendet wurde, konnte sie noch nicht sagen. Der Täter ist etwa 35 Jahre alt, 165 cm groß mit normaler Figur und rundem Gesicht.

Auch in der Gazertstraße in Heimfeld war gestern Abend gegen 17:00 Uhr ein falscher Polizeibeamter unterwegs. Ebenfalls unter dem Vorwand, Einbrecher wären im Haus, verschaffte er sich Zutritt in die Wohnung einer 80-jährigen Rentnerin. Nachdem der Unbekannte sich entfernt hatte, stellte die Geschädigte den Diebstahl von Bargeld und Schmuck fest. Von dem Täter liegt derzeit keine Beschreibung vor.

Das LKA 433, Fachdezernat für Trickbetrug, hat in allen Fällen die Ermittlungen übernommen. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 4286-56789 bei der Hinweisaufnahme des LKA zu melden.

Die Polizei warnt: Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Vergewissern Sie sich bei Ihren Angehörigen, ob sie tatsächlich der Hilfe bedürfen und rufen Sie bei dem geringsten Zweifel die Polizei über Notruf 110!

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160129-1. Vermisstenfahndung nach 49-Jährigem erledigt (siehe Pressemeldung 160122-3)

Hamburg (ots) – Zeit: 29.01.2016 Ort: Sandesneben

Die Vermisstenfahndung nach dem 49-jährigen Said H. ist erledigt.

Er wurde heute Nacht in Sandesneben angetroffen und zwischenzeitlich in seine Pflegeeinrichtung zurückgebracht. Alle Fahndungsmaßnahmen wurden eingestellt.

vdA.

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POL-HH: 160128-3. Erfolgreiche Öffentlichkeitsfahndung – Zweiter Tatverdächtiger stellt sich (siehe auch Pressemitteilungen Nr. 7 vom 26.01.2016 und Nr. 2 vom 25.01.2016)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.10.2016, 00:55 Uhr Tatort: Hamburg-Barmbek-Süd, Von-Essen-Straße

Die Hamburger Polizei fahndete mit Fotos aus einer Überwachungskamera nach zwei unbekannten Tätern, die im Oktober letzten Jahres einen 23-Geschädigten mit einem Messer bedrohten und anschließend ausraubten.

Nach der Veröffentlichung der Fotos meldete sich einen Tag später ein 22-jähriger Türke am PK 16 und gab an, einer der abgebildeten Männer zu sein. Die Fahndung nach der zweiten Person wurde aufrechterhalten.

Daraufhin meldete sich heute auch der zweite Tatverdächtige bei der Polizei. Der 30-jährige Türke gab an, die abgebildete Person zu sein. Zum Tatvorwurf äußerte er sich nicht. Er wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend mangels Haftgründen entlassen.

Sy.

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POL-HH: 160128-2. Mutmaßliche Rauschgifthändler festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 26. und 27.01.2016 Tatorte: Hamburg-Eimsbüttel, -Stellingen, -St.Pauli, -Jenfeld und -Billstedt

Hamburger Polizeibeamte haben acht Tatverdächtige wegen Drogenhandels vorläufig festgenommen. Das Rauschgiftdezernat hat die Ermittlungen übernommen.

Beamte der Bereitschaftspolizei nahmen gestern Abend anlässlich einer Kontrolle in einem Mehrfamilienhaus in Eimsbüttel kräftigen Marihuana-Geruch im Treppenhaus wahr. Als sie an einer entsprechenden Wohnung klingelten, öffnete ihnen der 34-jährige Mieter, woraufhin sich der Geruch verstärkte. Im Wohnzimmer trafen die Beamten auf einen gleichaltrigen Mann. Eine Durchsuchung der Wohnung mit einem Drogenspürhund führte zur Sicherstellung von 19 Beuteln Marihuana (52 Gramm) und drei Beuteln Haschisch (12 Gramm). Ferner wurden in der Wohnung zwei Baseballschläger, ein Teleskopschlagstock, eine Eisenkette sowie eine Schreckschusswaffe gefunden und beschlagnahmt. Im Anschluss suchten die Polizeibeamten nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft die beiden Wohnungen des Besuchers in Eimsbüttel und Stellingen auf. Hier stellten sie insgesamt rund 200 Gramm Marihuana, 50 Gramm Haschisch, 3.000 Euro mutmaßliches Dealgeld und drei Schreckschusswaffen sicher. Der 34-jährige Eimsbütteler wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend mangels Haftgründen entlassen. Sein gleichfalls deutscher Mitbeschuldigter wurde einem Haftrichter zugeführt.

Ebenfalls gestern Abend konnten Beamte der Davidwache nach einem Marihuana-Handel in der Bernhard-Nocht-Straße einen 28-jährigen Malier vorläufig festnehmen und das Rauschgift sowie das mutmaßliche Dealgeld sicherstellen. Der Beschuldigte machte zum Tatvorwurf keine Aussage; er wurde von Beamten des LKA 68 einem Haftrichter zugeführt.

Rauschgiftfahnder des LKA 62 ermittelten bereits seit Dezember gegen einen bis dahin nicht näher identifizierten Afghanen wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Opium und Haschisch. Nachdem es gelungen war, den Tatverdächtigen namhaft zu machen und seine Aufenthaltsorte festzustellen, erwirkte die Hamburger Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbeschlüsse gegen den 53-Jährigen. Bei den beiden Durchsuchungen in Hamburg-Jenfeld stellten die LKA-Beamten insgesamt 225 Gramm Haschisch, 130 Gramm Opiate und 660 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher. Der Beschuldigte machte keine Angaben. Er wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend mangels Haftgründen entlassen.

Einen Tag zuvor wurden ein 20-jähriger Albaner und ein 21-jähriger Gambier an der Balduintreppe von Zivilfahndern der Davidwache bei einem Rauschgiftgeschäft beobachtet und anschließend vorläufig festgenommen. Bei dem 20-Jährigen konnte die erworbene Griptüte mit Marihuana sichergestellt werden; er wurde anschließend entlassen. Der 21-Jährige versuchte während der Fahrt zum PK 15, 10 Tütchen Marihuana und zwei Kugeln Kokain im Streifenwagen zu verstecken. Das Rauschgift wurde beschlagnahmt; der Beschuldigte dem Haftrichter zugeführt.

Ebenfalls vorgestern nahmen Beamte des PK 42 in Billstedt zwei Tatverdächtige wegen des Verdachts des Rauschgifthandels vorläufig fest. Sie hatten zunächst einen 30-jährigen Türken nach dem Erwerb von vier Beuteln Marihuana angetroffen und das Rauschgift beschlagnahmt. Der 30-Jährige wurde erkennungsdienstlich behandelt und mangels Haftgründen entlassen. Im Anschluss suchten die Rauschgiftfahnder die Wohnung des Veräußerers auf und konnten hier den 36-jährigen Wohnungsinhaber vorläufig festnehmen. In den Räumen des Deutschen stellten die Polizeibeamten 52 Gramm Kokain, 112 Gramm Marihuana, 1.700 Euro mutmaßliches Dealgeld, eine Luftdruckwaffe und diverse Drogen-Utensilien sicher. Der 36-Jährige wurde einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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POL-HH: 160128-1. Erneute Kontrollaktion innerhalb von zwei Tagen in Sachen Einbruchdiebstahl – Gesamtergebnis

Hamburg (ots) – Zeit: 27.01.2016, 14:00 Uhr – 21:00 Uhr Ort: Hamburg Region Altona

Zur Bekämpfung des Haus-und Wohnungseinbruchdiebstahls führte die Polizei gestern wieder unterschiedliche Maßnahmen durch. Eingesetzt waren insgesamt 225 Beamte der Polizeikommissariate 21, 25, 26, des Landeskriminalamtes 122, der Bereitschaftspolizei und der Verkehrsdirektion der Region Mitte/West.

Erneut zielten die Verkehrskontrollen u.a. darauf ab, mögliche potentielle Einbrecher bei ihrer Anreise- bzw. Abreise zu bzw. von den Tatorten festzustellen. Es wurden Kontrollstellen an der Louise-Schroeder-Straße/Holstenstraße und Budapester Straße/Glacischaussee eingerichtet.

Die Beamten überprüften insgesamt 221 Fahrzeuge und 278 Personen.

Zivilfahnder hielten im Rahmen des Schwerpunkteinsatzes im Swattenweg in Hamburg-Lurup einen verdächtigen Mann an. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich um einen Chilenen handelte, der bereits durch Kontakte zu Wohnungseinbrechern in Erscheinung getreten ist. Bei seiner Durchsuchung konnten Einbruchwerkzeuge sichergestellt werden. Die „BAO-Castle“ übernahm die weiteren Ermittlungen.

An der Kontrollstelle Louise-Schröder-Straße/Holstenstraße stellten die Polizisten bei einem 36-jährigen Mann Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,91 Promille. Zudem besteht bei dem Fahrer der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Gegen ihn wurden die entsprechenden Strafverfahren eingeleitet. An der Kontrollstelle der Budapester Straße/ Glacischaussee kam es zur Anzeigenfertigung und einer Blutprobenentnahme wegen Verdacht der Trunkenheit gegen einen 67-Jährigen. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,24 Promille.

Neben den 278 überprüften Personen und 221 kontrollierten Fahrzeugen wurden insgesamt sechs Strafverfahren wegen Drogenbesitzes, illegalen Aufenthaltes und Fahrens unter Alkohol-und Drogeneinfluss eingeleitet. Zudem leiteten die Einsatzkräfte 11 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein und stellten 29 Mängelmeldungen aus.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160127-3. Soko „Rocker“ vollstreckt Haftbefehl und Durchsuchungsbeschlüsse

Hamburg (ots) – Zeit: 27.01.2016, 06:15 Uhr Ort: Hamburg-Osdorf, Pinneberg (Schleswig-Holstein)

Das MEK der Polizei Hamburg hat einen 34-jährigen Deutschen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verhaftet. Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Hamburg und der Soko „Rocker“ geführt.

Bereits im vergangenen November wurde eine 26-jährige Deutsche vorläufig festgenommen, als sie mit einer Langwaffe, zwei Pistolen, Schalldämpfer und Munition mit einem Bus aus der Schweiz nach Hamburg eingereist war. Die Beschuldigte sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Soko „Rocker“ kamen bei ihren Ermittlungen auf die Spur des 34-Jährigen, der vermutlich der Auftraggeber für die Einführung der illegalen Waffen nach Hamburg ist. Der Tatverdächtige soll zudem im vergangenen Oktober zwei 29 und 33 Jahre alte Männer mit einer Pistole der Marke Glock bedroht haben.

Die Kriminalbeamten regten bei der Staatsanwaltschaft die Beantragung eines Haftbefehls gegen den 34-Jährigen sowie von Durchsuchungsbeschlüssen für die beiden bekannten Aufenthaltsorte in Hamburg-Osdorf und Pinneberg an.

Der Beschuldigte wurde vom MEK in der Wohnung in Pinneberg verhaftet. Dort stellten die Beamten zudem geringe Mengen Betäubungsmittel (Marihuana), verschreibungspflichtige Anabolika (Clenbuterol und Testosteron), einen geladenen Revolver („Smith & Wesson“), ein Messer, einen Schlagring sowie weitere Beweismittel sicher. Untersuchung und Auswertung der sichergestellten Gegenstände dauern an.

Der Beschuldigte wurde der Haftabteilung im Untersuchungsgefängnis zugeführt.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160127-1. Gesamtergebnis einer Kontrollaktion in Sachen Einbruchdiebstahl

Hamburg (ots) – Zeit: 26.01.2016, 14:00 Uhr – 21:00 Uhr Ort: Hamburg Region Altona

Zur Bekämpfung des Haus-und Wohnungseinbruchdiebstahls führte die Polizei gestern unter der Führung des Polizeikommissariates 21 mit eigenen Kräften und Beamten der Polizeikommissariate 25 und 26, der Verkehrsdirektion Region Mitte/West und der Bereitschaftspolizei unterschiedliche Maßnahmen durch. Die Verkehrskontrollen zielten u.a. darauf ab, mögliche potentielle Täter bei ihrer Anreise- bzw. Abreise zu bzw. von den Tatorten festzustellen.

Kontrollorte: – Luruper Chaussee/Dahliengarten – Schnackenburgallee – Louise-Schroeder-Straße/Holstenstraße – Budapester Straße/Glacischaussee

Die Beamten überprüften insgesamt 308 Fahrzeuge und 404 Personen.

Im Rahmen einer Überprüfung stellten zivile Kräfte der Bundespolizei eine verdächtige Person im Bereich des Hauptbahnhofes fest. Wie sich herausstellte, stammten die von dem 21-Jährigen mitgeführten zwei Laptops aus einem Einbruchdiebstahl, der zuvor im Bereich Altona stattfand. Die weitere Sachbearbeitung erfolgte durch das zuständige Landeskriminalamt 122.

Insgesamt wurden an den Kontrollstellen folgende Ergebnisse erzielt: Neben den 404 überprüften Personen und 308 kontrollierten Fahrzeugen wurden zwei Strafverfahren eingeleitet. Bei einem Fahrzeugführer (25) besteht der Verdacht, dass er unter Drogeneinfluss gefahren ist. Bei einem Fahrer (37) besteht der Verdacht des illegalen Aufenthaltes. Zudem leiteten die Einsatzkräfte 18 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein und stellten 34 Mängelmeldungen aus.

Insgesamt waren 233 Beamte eingesetzt.

vdA.

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POL-HH: 160127-2. Beischlafdiebstahl aufgeklärt – Wertvolle Uhr beschlagnahmt

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 06.09.2015, 21:35 Uhr und 26.01.2016, 15:00 Uhr Tatort: Hamburg-Altstadt, Hamburg-Neustadt

Ermittler des Landeskriminalamtes für die Region Mitte 1 (LKA 113) haben einen Diebstahl aufgeklärt, bei dem eine 24-jährige Prostituierte im Verdacht steht, eine Herrenarmbanduhr entwendet zu haben. Das hielt die Beschuldigte nicht davon ab, sofort eine weitere Tat zu begehen.

Im September des vergangenen Jahres hielt sich ein Geschäftsmann in einem Hotel in Hamburg auf und vereinbarte über das Internet mit einer Prostituierten einen Termin auf seinem Zimmer. Er zahlte den vereinbarten Preis und wurde von der 24-Jährigen aufgefordert, duschen zu gehen. Diese Zeit nutzte sie aus, um mit dem bereits erhaltenen Geld und einer Herrenarmbanduhr der Marke „Breitling“ das Hotel zu verlassen.

Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt übernommen. Die Ermittler kamen auf die Spur der 24-jährigen Deutschen, die in Norderstedt (Schleswig-Holstein) wohnt. Die Kriminalbeamten regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung eines Durchsuchungsbeschlusses an, den sie gestern vollstreckten.

Sie trafen die 24-Jährige und deren 29-jährigen Ehemann an, der vorgab in Eile zu sein und gehen wollte. Die Ermittler entdeckten an seinem Handgelenk jedoch eine „Breitling“-Armbanduhr und beschlagnahmten diese, nachdem sie die Seriennummer überprüft hatten.

Augenscheinlich war das Ehepaar nicht glücklich mit dieser Situation. Bereits am Nachmittag meldete sich ein Gast eines Hotels aus Hamburg-Neustadt, der bei einem Treffen mit einer Prostituierten bestohlen worden war. Auch dieser Gast hatte bereits Geld an die Frau übergeben und war von ihr unter einem Vorwand in das Badezimmer geschickt worden. Als er jedoch die Zimmertür hörte, wurde er argwöhnisch. Die Prostituierte hatte das Zimmer verlassen und dabei offensichtlich eine Herrenarmbanduhr der Marke „Chopard“ mitgenommen. Der vom Gast informierte Portier konnte beobachten, wie die mutmaßliche Diebin zu einem Mann in einen Smart einstieg und mit diesem flüchtete. Eine Sofortfahndung nach dem Fahrzeug führte in der Marktstraße zu einem Erfolg. Die Besatzung des Funkstreifenwagens Peter 14/3 sah, dass die Beifahrerin eine Armbanduhr aus dem Fenster warf. Die Beamten stellten die Uhr, sicher und hielten das Fahrzeug an. Bei den Insassen handelte es sich um das Ehepaar aus Norderstedt. Bei der 24-Jährigen stellten die Beamten den mutmaßlichen Liebeslohn sicher und entließen das Ehepaar, da keine Haftgründe vorlagen. Die Beschuldigte muss sich nun in einem weiteren Ermittlungsverfahren verantworten.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160126-7. Öffentlichkeitsfahndung (teil-) erfolgreich – ein Tatverdächtiger stellt sich (siehe auch Pressemitteilung Nr. 2 vom 25.01.2016)

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 01.10.2015, 00:55 Uhr Tatort: Hamburg-Barmbek-Süd, Von-Essen-Straße/Stieglitzstraße

Die Polizei Hamburg fahndete mit Fotos aus einer Überwachungskamera nach zwei unbekannten Räubern. Heute meldete sich einer der gesuchten Personen bei der Polizei. Das LKA 144 führt die Ermittlungen.

Die beiden Tatverdächtigen hatten im Oktober letzten Jahres einen 23-jährigen Geschädigten mit einem Messer bedroht und ausgeraubt. Nach der Veröffentlichung der Fotos meldete sich heute ein 22-jähriger Türke in Begleitung seines Rechtsanwalts am Polizeikommissariat 16 und gab an, einer der abgebildeten Personen zu sein. Zur Sache äußerte er sich nicht. Ebenso machte er zu der zweiten Person keine verwertbaren Angaben.

Der 22-Jährige wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend mangels Haftgründen entlassen.

Die Fahndung nach dem mutmaßlichen Mittäter dauert an. Das aktualisierte Fahndungsfoto ist beigefügt.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160126-5. Verkehrsunfall mit möglicherweise verletztem Kind in Hamburg-Langenhorn -Polizei sucht nach dem Opfer und Zeugen-

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 25.01.2016, 07:45 Uhr Unfallort: Hamburg-Langenhorn, Hohe Liedt

Die Polizei Hamburg sucht nach einem Kind, dass Opfer eines Verkehrsunfalls in Hamburg-Langenhorn wurde. Der 56-jährige Fahrer eines PKW Hyundai befuhr die Tangstedter Landstraße aus Richtung Norderstedt kommend und bog nach rechts in die Straße Hohe Liedt ein.

In der Straße Hohe Liedt lief ihm ein Junge im Alter von ca. 8-10 Jahren, ca. 150 cm groß, dunkle Haare oder dunkle Mütze mit grauer Jacke und dunkler Hose vor das Fahrzeug und wurde erfasst. Der Junge war offenbar zwischen parkenden Fahrzeugen auf die Fahrbahn gelaufen und nach der Kollision auf der Motorhaube und der Windschutzscheibe gelandet. Es entstand ein Sachschaden.

Das Kind signalisierte offenbar, dass es unverletzt sei und setzte seinen Weg fort.

Eine Umgebungsfahndung durch Beamte des Polizeikommissariats 34 in der näheren Umgebung des Unfallortes sowie an den angrenzenden Schulen konnte bisher nicht zur Identifizierung des Kindes führen.

Der Verkehrsunfalldienst (VD 3) übernahm die Ermittlungen.

Zeugen, die den Unfall beobachteten werden ebenso gebeten sich bei der Polizei zu melden, wie die Erziehungsberechtigten mit dem Kind. Hinweise bitte an die Verkehrsstaffel unter der Rufnummer: 040-4286-53961 oder das Landeskriminalamt unter der Rufnummer: 040-4286-56789.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160126-3. Tödlicher Verkehrsunfall auf der Autobahn 1

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 26.01.2016, 10:00 Uhr Unfallort: Hamburg, Autobahn 1, AS Harburg

Bei einem Verkehrsunfall auf der A 1 ist ein 45-jähriger Mann tödlich verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen übernommen.

Der Verkehr staute sich auf der A 1 in Höhe der Anschlussstelle Harburg in Fahrtrichtung Norden. Der 45-Jährige fuhr nach jetzigen Erkenntnissen mit seinem Fahrzeug, welches mit Metallteilen beladen war, auf einen bereits stehenden oder sehr langsam fahrenden LKW auf. Bei dem Aufprall wurde er tödlich verletzt. Der Fahrer (49) des zweiten Sattelzuges blieb unverletzt.

Die Autobahn musste für die Verkehrsunfallaufnahme und für Bergungsmaßnahmen zeitweise voll gesperrt werden. Der Verkehr staute sich bis zum Maschener Kreuz auf eine Länge von etwa neun Kilometern.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160126-6. Polizeipräsident besucht Filmproduktion „Notruf Hafenkante“

Hamburg (ots) –

Zeit: Dienstag, 02.02.2016, 12:30 Uhr Ort: Hamburg-Tonndorf, Jenfelder Allee

Hamburgs Polizeipräsident Ralf Martin Meyer wird der Polizei- und Krankenhausserie „Notruf Hafenkante“ erstmalig einen Besuch am neuen Set auf dem Studio Hamburg-Gelände abstatten und die Serienpolizisten im Hauptmotiv „Polizeikommissariat 21“ treffen.

Journalisten sind herzlich eingeladen, Fotos zu machen und Gespräche zu führen:

Dienstag, 2. Februar 2016, 12:30 Uhr Jenfelder Allee 80 / Atelier A6 22039 Hamburg

Neben Polizeipräsident Ralf Martin Meyer und Polizeipressesprecher Timo Zill werden die Darsteller Sanna Englund, Rhea Harder-Vennewald, Matthias Schloo, Bruno F. Apitz, Hannes Hellmann und Harald Maack anwesend sein. Von der Redaktion des ZDF wird Dominik Kempf an dem Termin teilnehmen. Außerdem dabei sind die Produzentin der Serie Ines Karp, die Herstellungsleiterin Sibylle Maddauss und der Produktionsleiter Marcus Kreuz.

Eine Akkreditierung mit beigefügtem Anmeldebogen per Fax unter 040-6688-5428 oder per Mail unter presse-shpg@studio-hamburg.de ist erforderlich.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160126-5. Verkehrsunfall mit möglicherweise verletztem Kind in Hamburg-Langenhorn -Polizei sucht nach dem Opfer und Zeugen-

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 25.01.2016, 07:45 Uhr Unfallort: Hamburg-Langenhorn, Hohe Liedt

Die Polizei Hamburg sucht nach einem Kind, dass Opfer eines Verkehrsunfalls in Hamburg-Langenhorn wurde. Der 56-jährige Fahrer eines PKW Hyundai befuhr die Tangstedter Landstraße aus Richtung Norderstedt kommend und bog nach rechts in die Straße Hohe Liedt ein.

In der Straße Hohe Liedt lief ihm ein Junge im Alter von ca. 8-10 Jahren, ca. 150 cm groß, dunkle Haare oder dunkle Mütze mit grauer Jacke und dunkler Hose vor das Fahrzeug und wurde erfasst. Der Junge war offenbar zwischen parkenden Fahrzeugen auf die Fahrbahn gelaufen und nach der Kollision auf der Motorhaube und der Windschutzscheibe gelandet. Es entstand ein Sachschaden.

Das Kind signalisierte offenbar, dass es unverletzt sei und setzte seinen Weg fort.

Eine Umgebungsfahndung durch Beamte des Polizeikommissariats 34 in der näheren Umgebung des Unfallortes sowie an den angrenzenden Schulen konnte bisher nicht zur Identifizierung des Kindes führen.

Der Verkehrsunfalldienst (VD 3) übernahm die Ermittlungen.

Zeugen, die den Unfall beobachteten werden ebenso gebeten sich bei der Polizei zu melden, wie die Erziehungsberechtigten mit dem Kind. Hinweise bitte an die Verkehrsstaffel unter der Rufnummer: 040-4286-53961 oder das Landeskriminalamt unter der Rufnummer: 040-4286-56789.

Schr.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160126-3. Tödlicher Verkehrsunfall auf der Autobahn 1

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 26.01.2016, 10:00 Uhr Unfallort: Hamburg, Autobahn 1, AS Harburg

Bei einem Verkehrsunfall auf der A 1 ist ein 45-jähriger Mann tödlich verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen übernommen.

Der Verkehr staute sich auf der A 1 in Höhe der Anschlussstelle Harburg in Fahrtrichtung Norden. Der 45-Jährige fuhr nach jetzigen Erkenntnissen mit seinem Fahrzeug, welches mit Metallteilen beladen war, auf einen bereits stehenden oder sehr langsam fahrenden LKW auf. Bei dem Aufprall wurde er tödlich verletzt. Der Fahrer (49) des zweiten Sattelzuges blieb unverletzt.

Die Autobahn musste für die Verkehrsunfallaufnahme und für Bergungsmaßnahmen zeitweise voll gesperrt werden. Der Verkehr staute sich bis zum Maschener Kreuz auf eine Länge von etwa neun Kilometern.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160126-4. Öffentlichkeitsfahndung nach sexueller Nötigung in der Silvesternacht

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 01.01.2016, 00:05-00:30 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Hamburg fahnden nach einem bislang nicht identifizierten Mann, der im Verdacht steht, aus einer Gruppe von bislang nicht bekannten Tätern heraus, zwei 20-jährige Frauen sexuell genötigt zu haben. Die Ermittlungen führt eine eigens eingesetzte Ermittlungsgruppe im Landeskriminalamt.

Die Opfer hatten auf einer Übersichtsaufnahme aus der Großen Freiheit einen Mann als Täter erkannt. Die bisherigen Ermittlungen des Landeskriminalamtes haben jedoch bislang nicht zur Identifizierung des Tatverdächtigen geführt.

Die Kriminalbeamten regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung einer Öffentlichkeitsfahndung an. Mit Hilfe der Bilder soll die Identität des Tatverdächtigen ermittelt werden.

Zwei Fotos sind dieser Pressemeldung als Dateien angehängt. Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 160126-1. 24-Jähriger mit Säugling in zugefrorenen Teich eingebrochen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 25.01.2016, 22:37 Uhr Tatort: Hamburg-Eißendorf, Göhlbachtal, Lohmühlenteich

Gestern Abend ist ein 24-jähriger Mann mit seinem drei Monate alten Säugling in einen zugefrorenen Teich eingebrochen. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Anwohner wurden auf den um Hilfe rufenden Mann aufmerksam und verständigten die Rettungskräfte. Die zuerst am Unglücksort eintreffenden Beamten des Polizeikommissariates 46 versuchten sofort, den Mann mit einer Rettungsleine aus dem Wasser zu ziehen. Die weiteren Rettungsmaßnahmen übernahm wenig später die Feuerwehr. Erst dabei stellte sich heraus, dass der Mann einen Säugling in einem Tragetuch vor seiner Brust trug. Der 24-Jährige wurde in ein Krankenhaus transportiert. Er war unterkühlt und wies mehrere, jedoch nicht lebensbedrohliche, Stichverletzungen auf.

Der Säugling musste vor Ort reanimiert werden, bevor er auf die Intensivstation eines Krankenhauses eingeliefert wurde.

Nach Angaben des 24-Jährigen war er mit seiner Tochter spazieren gegangen. Plötzlich sei er von zwei unbekannten Tätern angegriffen und geschlagen worden. Anschließend habe man von ihm Geld und Handy gefordert. Als er den Tätern zu verstehen gab, keine Wertgegenstände bei sich zu haben, sei er von einem der Unbekannten mit einem Messer attackiert worden. Daraufhin sei er mit seinem Säugling geflüchtet und auf die Eisdecke des Lohmühlenteichs geraten, die sofort brach. Bei den Tätern soll es sich um zwei etwa 30 Jahre alte Männer gehandelt haben; einer von ihnen ist 170 bis 175 cm groß, hat dunkle Haare, sprach eine dem 24-Jährigen unbekannte Sprache und trug eine dunkle Kapuzenjacke mit Fellbesatz. Sein Komplize ist etwa 10 cm größer, hat ebenfalls dunkle Haare und sprach auch kein Deutsch.

Die Hamburger Staatsanwaltschaft und die Mordkommission des LKA 41 haben die Ermittlungen übernommen. Diese dauern derzeit an.

Zeugen, die das Tatgeschehen beobachtet haben und/oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit der Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 in Verbindung zu setzen.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160126-2. Aufmerksamer Zeuge ermöglicht Festnahme von Einbrechern

Hamburg (ots) – Tatzeit: 25.01.2016, 18:43 Uhr Tatort: Hamburg-Billstedt, Schleemer Weg

Beamte des Polizeikommissariates 42 haben drei Männer wegen des Verdachts des Einbruchs vorläufig festgenommen. Ein Anwohner hatte die Verdächtigen beobachtet und über den Notruf die Polizei alarmiert.

Der Zeuge bemerkte von seiner Wohnung aus zwei verdächtige Personen auf einem gegenüberliegenden Balkon. Als die Männer vom Balkon heruntersprangen und in Richtung Schleemer Park rannten, informierte er die Polizei über seine Beobachtungen.

Polizeibeamte stellten fest, dass über den Balkon in die Wohnung eingebrochen worden war, als die Geschädigte nicht zu Hause war. Die Balkontür war aufgehebelt und aus der Wohnung insbesondere Schmuck gestohlen worden.

Bei der eingeleiteten Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen nahmen Beamte des PK 42 eine Gruppe mit einem 27-jährigen Türken, einem 28-jährigen Deutschen und einem 30-jährigen Afghanen vorläufig fest. Die Männer entsprachen der abgegebenen Personenbeschreibung des Zeugen.

Die weiteren Ermittlungen wurden von Beamten des Kriminaldauerdienstes übernommen. Die drei Tatverdächtigen machten keine Aussage vor der Polizei. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Veh.

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POL-HH: 160125-5. Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 25.01.2016, 08:35 Uhr Unfallort: Hamburg-Moorfleet, BAB 25, AS Moorfleet

Bei einem Verkehrsunfall wurde heute Morgen ein 47-jähriger Autofahrer leicht verletzt. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen und bittet Unfallzeugen, sich bei der Polizei zu melden.

Nach den bisherigen polizeilichen Erkenntnissen befuhr der 47-Jährige mit seinem Pkw VW Touran die Anschlussstelle Moorfleet von der BAB 25 W kommend im mittleren Fahrstreifen, als ein Fahrzeugführer (51) plötzlich von rechts kommend, mit seinem Pkw Kia Sorento in seinen Fahrstreifen wechselte.

Der Touran-Fahrer wich nach links aus und stieß hier mit dem Mercedes Actros eines 52-jährigen Fahrers zusammen. Dabei erlitt der 47-Jährige leichte Verletzungen und musste in ein Krankenhaus transportiert werden.

Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich mit den Ermittlern unter der Rufnummer 4286-54960 in Verbindung zu setzen.

Sy.

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