POL-HH: 160214-1. Raubüberfall auf Stehcafé in Hamburg-Ottensen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 13.02.2016, 22:10 Uhr Tatort: Hamburg-Ottensen, Große Brunnenstraße

Die Polizei Hamburg fahndet nach zwei bislang unbekannten Tätern, die am Samstagabend den Angestellten (42) eines Stehcafés überfallen und beraubt haben. Der Kriminaldauerdienst übernahm die ersten Ermittlungen.

Der 42-Jährige war alleine in dem Stehcafé, als die beiden maskierten Täter den Laden betraten und laut riefen, „das ist ein Überfall!“. Während einer der Täter die Kasse leerte, hielt der andere den Angestellten mit einem Messer in Schach. Mit einer Beute von rund 200 Euro flüchteten die Räuber aus dem Café in unbekannte Richtung. Der Geschädigte verständigte die Polizei.

Eine Sofortfahndung mit sieben Funkstreifenwagen führt nicht zur Festnahme der Täter.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

– vermutlich Südländer – 18 – 20 Jahre alt – 175 – 180 cm groß und schlank – sprachen Hochdeutsch ohne Akzent – bekleidet mit dunklen Kapuzenpullovern, Kapuzen tief ins Gesicht gezogen, Stofftücher über Mund und Nase gezogen;

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 040/4286-56789 entgegen.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160212-4. „Soko Rocker“ Tataufklärung eines schweren gemeinschaftlichen Raubes in Hamburg-Rahlstedt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 02.02.2016, 16:35 Uhr Tatort: Hamburg-Rahlstedt

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die „Soko Rocker“ sowie Beamte des Landeskriminalamtes (Raubdezernat für die Region Wandsbek)haben einen gemeinschaftlichen schweren Raub in einer Wohnung in Hamburg-Rahlstedt aufgeklärt. Gegen vier Männer (22, 23, 25, 25) ergingen zwischenzeitlich Haftbefehle.

Die Männer stehen im Verdacht, im Rahmen eines vorgegebenen Fahrzeugkaufs in der Wohnung den 23-jährigen Geschädigten ausgeraubt zu haben. Während des Verkaufsgesprächs hätte der Geschädigte plötzlich von einem der Täter einen Faustschlag ins Gesicht erhalten und hätte Pfefferspray ins Gesicht gesprüht bekommen. Insgesamt hätten ihn dann sechs Personen überfallen, wobei die Täter ihn neben Baseballschlägern auch mit Waffen in Form einer Maschinenpistole und zwei Pistolen bedroht hätten. Schließlich seien sie mit Bargeld vom Tatort geflüchtet. Das Opfer hätte dann eines der fliehenden Fahrzeuge der Täter verfolgt und hierbei die Polizei verständigt. Im Laufe der Fahndung mit neun Funkstreifenwagen sowie dem Polizeihubschrauber gelang es den Beamten des Polizeikommissariats 38 und der Bereitschaftspolizei das Fluchtfahrzeug in der Kuehnstraße in Hamburg-Jenfeld aufzuspüren und zwei Männer (22, 23) vorläufig festzunehmen. Am Festnahmeort fanden die Beamten ein Messer sowie ein Reizgassprühgerät. An der Jacke des 23-jährigen Mannes fanden die Beamten frische Blutspritzer. Die Jacke, die Waffen, das Fahrzeug und weitere Beweismittel stellten die Beamten sicher. Die Tatverdächtigen wurden von den Beamten des Raubdezernats dem Haftrichter zugeführt, der Haftbefehle erließ. Das 23-jährige Opfer erlitt Verletzungen im Gesicht und wurde von der Besatzung eines Rettungswagens in ein Krankenhaus gefahren. Gegen das Opfer bestand in anderer Sache ein Haftbefehl, so dass dieser nach der Behandlung von den Beamten vollstreckt wurde. Die Tatverdächtigen sind dem Rockermilieu zuzurechnen. Die „Soko Rocker“ übernahm die weitergehenden Ermittlungen.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die „Soko Rocker“ konnten zwei weitere Täter (beide 25) ermitteln. Nachdem die Staatsanwaltschaft Haftbefehle beim Amtsgericht Hamburg erwirkt hatte, wurden diese am 05.02.2016 in Hamburg-Schnelsen sowie am 11.02.2016 in Hamburg-St.Georg vollstreckt. Das Mobile Einsatzkommando nahm die Männer fest.

Am 05.02.2016 durchsuchten die Beamten zudem fünf Wohnungen in den Stadtteilen Schnelsen und Eidelstedt. Dort stellten die Beamten weitere Beweismittel sowie geringe Mengen Anabolika sicher. Am 11.02.2016 durchsuchten die Beamten zwei Wohnungen in Hamburg-St.Georg und Hamburg-Billstedt. Dabei stellten sie eine geringe Menge Marihana sicher.

Die Tatverdächtigen sind dem Rockerumfeld zuzurechnen. Einer der Tatverdächtigen dem Umfeld der Hells Angels.

Die Ermittlungen dauern an.

Schr.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160212-6. Bei Automatenaufbruch ertappt – Festnahme

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.02.2016, 21:20 Uhr Tatort: Hamburg-St.Georg, Steindamm

Beamte des Polizeikommissariates 11 haben nach einem Zeugenhinweis einen 28-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festgenommen. Dem Iraker wird ein versuchter schwerer Diebstahl vorgeworfen.

Zeugen kamen ins PK 11 und teilten mit, dass eine Person versuche, unweit der Wache einen Parkscheinautomaten aufzubrechen. Die Beamten liefen daraufhin nach draußen und trafen den 28-Jährigen noch am Parkscheinautomaten an. Sie nahmen den Mann vorläufig fest und brachten ihn ins PK 11. Das Aufbruchwerkzeug, einen abgebrochenen Fahrradständer stellten sie sicher.

Der Kriminaldauerdienst setzte die Ermittlungen fort. Der Beschuldigte stand unter Drogen. Er wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend einem Haftrichter vorgeführt.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160212-3. Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss

Hamburg (ots) – Tatzeit: 12.02.2016, 01:00 Uhr Tatort: Hamburg-Billstedt, Legienstraße

Zivilfahndern des Polizeikommissariates 42 fiel ein Maserati Quattroporte S mit zwei Männern auf. Sie überprüften das Fahrzeug sowie die Insassen und stellten dabei eine Reihe von Straftaten fest. Die abschließenden Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für die Region Mitte II (LKA 16) geführt.

Der Fahrer, ein 32-jähriger Serbe, stand augenscheinlich unter dem Einfluss von Drogen. Bei ihm fanden die Fahnder eine sogenannte Träne Kokain, fünf Tütchen Marihuana und fünf Tabletten, deren Wirkstoff noch nicht bestimmt ist. Zudem besitzt der Tatverdächtige keine Fahrerlaubnis. Auch zur Herkunft des Fahrzeuges konnte er zunächst keine Angaben machen. Daraufhin stellten die Beamten die Betäubungsmittel sowie den Maserati sicher und nahmen den Serben vorläufig fest.

Die Überprüfung des 33-jährigen türkischen Beifahrers ergab, dass er mit einem Haftbefehl wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz von der Staatsanwaltschaft Hamburg gesucht wurde. Daraufhin wurde er verhaftet und ebenso wie der Fahrer zum Polizeikommissariat 42 gebracht. Im Fahrzeug fanden die Beamten einen Teleskopschlagstock und stellten ihn sicher.

Die Ermittlungen zur Herkunft des Fahrzeuges ergaben, dass der 32-Jährige den Maserati vermutlich von einem Bekannten geliehen hatte. Hinweise auf eine Straftat lagen nicht vor. Der berechtigte Nutzer konnte sein Fahrzeug anschließend wieder abholen.

Der 33-Jährige konnte nach Zahlung von 630 Euro den Haftbefehl abwenden und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Bei dem 32-Jährigen wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Veh.

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POL-HH: 160212-5. Einsatz in Zentraler Erstaufnahmeeinrichtung nach Streit

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.02.2016, 22:20 Uhr Tatort: Hamburg-Wilhelmsburg, Dratelnstraße

Nachdem sich gestern Abend anlässlich eines Streits rund 150 Bewohner vor der Unterkunft versammelten und die Situation zu eskalieren drohte, verständigte das zuständige Sicherheitsunternehmen die Polizei.

Die eintreffenden Beamten ermittelten vor Ort, dass es bereits gegen 21:45 Uhr zu einem Streit zwischen einem 25-jährigen Iraner und einem 16-jährigen Syrer gekommen war. Dieser war inzwischen zwar beigelegt, hatte aber zur Folge, dass sich rund 150 Bewohner versammelten, wobei die Stimmungslage angespannt erschien.

Als die Polizeibeamten eintrafen, entspannte sich die Lage. Insgesamt waren 13 Funkstreifenwagenbesatzungen eingesetzt.

Sy.

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POL-HH: 160212-1. Kontrolle des Schwerlastverkehrs – Ergebnisse

Hamburg (ots) – Zeit: 11.02.2016, 07:00 Uhr bis 13:00 Uhr Ort: Hamburg-Bahrenfeld, Schnackenburgallee

Beamte der Verkehrsdirektion der Region Mitte/West, des Polizeikommissariates 25, der Wasserschutzpolizei sowie des Zolls und des Amtes für Arbeitsschutz haben gestern bei einer Verkehrskontrolle über 50 Lkw und Pkw kontrolliert.

Dazu richteten sie auf dem Gelände der Busabstellanlage in der Schnackenburgallee eine Kontrollstelle ein. Zuführkräfte geleiteten die zu überprüfenden Lkw und Busse, die auf der Autobahn 7 unterwegs waren, in die Schnackenburgallee. Bei den Überprüfungen wurde insbesondere Wert auf die Einhaltung der Sozialvorschriften und die Verkehrstauglichkeit der Fahrer sowie auf die Ladungssicherheit und den technischen Zuständen der Fahrzeuge gelegt.

18 Lkw-Fahrer verstießen gegen Sozialvorschriften, da sie die Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten hatten. Sechs Fahrzeuge wiesen technische Mängel auf. Bei sieben Lkw wurde die Ladungssicherung bemängelt. Sieben Fahrzeugführern wurde aufgrund der Beanstandungen die Weiterfahrt untersagt.

Der Fahrer eines türkischen Sattelzuges musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro hinterlegen, da er im Verdacht stand, das Kontrollgerät seines Fahrzeuges manipuliert zu haben. Die Weiterfahrt wurde ihm bis zur Neukalibrierung des Gerätes untersagt.

An dem Einsatz waren 30 Polizeibeamte beteiligt.

Um die Verkehrssicherheit auf Hamburgs Straßen weiter zu erhöhen, führt die Polizei regelmäßige Kontrollen des Schwerlastverkehrs durch.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160212-2. Supermarkt überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.02.2016, 22:03 Uhr Tatort: Hamburg-Barmbek-Süd, Haferkamp

Die Hamburger Polizei fahndet nach drei unbekannten Tätern, die gestern Abend einen Supermarkt überfallen und dabei eine noch nicht bekannte Summe Bargeld erbeutet haben. Die örtliche Kripo (LKA 144) hat die Ermittlungen übernommen.

Die Täter taten zunächst so, als wollten sie ihre Einkäufe erledigen. Als es daran ging, ihre Ware an der Kasse zu bezahlen, zog einer der Männer plötzlich eine Schusswaffe, schlug damit auf den Kassentisch und verlangte die Herausgabe von Bargeld. Der Kassierer (30) händigte daraufhin eine derzeit noch unbekannte Menge Bargeld an den Täter aus.

Der Unbekannte nahm das Geld an sich und flüchtete mit seinen mutmaßlichen Komplizen in Richtung Stückenstraße.

Eine Sofortfahndung mit neun Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Täter. Sie sind 16 bis 25 Jahre alt und dunkelhäutig. Der Waffenträger ist ca. 180 cm groß und korpulent; seine Begleiter sind schlanker Statur und 170 bzw. 185 cm groß. Alle Drei waren mit Kapuzenpullovern und Trainingshosen bekleidet.

Hinweise zu den Tätern nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160211-1. Festnahmen nach Verdacht des Raubes – Zuführung

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.02.2016, 01:15 Uhr Tatort: Hamburg-St. Georg, Schultzweg

Beamte des Polizeikommissariates 11 haben einen 28-jährigen Eritreer sowie einen 25-jährigen Libanesen wegen des Verdachts des Raubes vorläufig festgenommen. Die örtliche Kripo, LKA 114, hat die Ermittlungen übernommen.

Die Tatverdächtigen stießen einen 57-jährigen Mann zu Boden und würgten ihn. Dabei entriss der 28-Jährige dem Geschädigten das Handy. Der Geschädigte suchte auf dem Gelände des Winternotprogrammes Zuflucht. Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hatte den Vorfall zuvor beobachtet und kam dem Geschädigten zu Hilfe. Der 28-jährige Tatverdächtige versuchte, an dem Bediensteten des Sicherheitsdienstes vorbeizukommen, um weiter auf den 57-Jährigen körperlich einzuwirken. Der Sicherheitsdienst überwältigte den Tatverdächtigen und seinen Mittäter. Beide wurden bis zum Eintreffen der Polizei gesichert. Die Polizeibeamten stellten bei dem 28-Jährigen das geraubte Handy sicher. Die Beamten nahmen die Tatverdächtigen vorläufig fest. Sie wurden im Polizeipräsidium erkennungsdienstlich behandelt.

Der Geschädigte wurde bei der Tat nicht verletzt.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg führt die Beschuldigten heute einem Haftrichter vor.

Sch.

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POL-HH: 160211-3. Verkehrsunfall mit verletztem Kind in Hamburg-Blankenese

Hamburg (ots) – Zeit: 10.02.2016, 16:32 Uhr Ort: Hamburg-Blankenese, Blankeneser Bahnhofstraße

Ein 9-jähriges Kind lief gestern Nachmittag unvermittelt auf die Blankeneser Bahnhofstraße und wurde von einem Seat Ibiza erfasst und verletzt. Der Verkehrsunfalldienst der Region Mitte/West übernahm die Ermittlungen.

Der Junge wollte in Höhe der Blankeneser Bahnhofstraße/Godeffroystraße die Straße überqueren und lief plötzlich auf die Fahrbahn. Eine 82-jährige Seat-Fahrerin, die mit ihrem Pkw die Blankeneser Bahnhofstraße in Richtung Sülldorfer Kirchenweg fuhr, bremste sofort als sie den Jungen sah, konnte allerdings einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Das Kind erlitt durch den Aufprall einen Fußbruch und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Ermittlungen dauern an.

vdA.

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POL-HH: 160211-2. Vermisstenfahndung nach Gunter Josef Marx

Hamburg (ots) –

Zeit: 08.02.2016 Ort: Hamburg-Wilhelmsburg, Harburger Chaussee

Die Polizei Hamburg sucht nach dem 63-jährigen Gunter Josef Marx. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für die Region Harburg (LKA 18) geführt.

Herr Marx wurde von seinem behandelnden Arzt vermisst gemeldet, nachdem er zwei Termine zur Dialyse versäumt hatte. Die Ermittlungen des örtlichen Landeskriminalamtes ergaben, dass er zuletzt am 03.02.2016 an seinem Arbeitsplatz in der Walddörferstraße in Hamburg-Wandsbek gesehen wurde.

Die bisherigen Suchmaßnahmen im Bereich seines Wohnortes in Hamburg-Harburg, des Arbeitsplatzes in Hamburg-Wandsbek und sonstiger bekannter Anlaufstellen verliefen ergebnislos. Aufgrund der bisher verstrichenen Zeit seit seinem letzten Dialysetermin ist von akuter Lebensgefahr für Herrn Marx auszugehen.

Zu seiner Bekleidung ist nichts bekannt. Er ist etwa 180 cm groß und hat eine schlanke Figur. Auffällig ist sein schleppender Gang. Ein Foto des Vermissten ist dieser Pressemeldung als Datei angehängt.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 160210-2. Hamburgweite Alkohol-und Drogenkontrolle – Ergebnisse

Hamburg (ots) – Zeit: 09.02.2016, 18:00 Uhr bis 10.02.2016, 02:00 Uhr Ort: Stadtgebiet Hamburg

Beamte der Verkehrsdirektionen haben Dienstagabend bis in die Nachtstunden im gesamten Hamburger Stadtgebiet stationäre und mobile Kontrollen durchgeführt. Hauptaugenmerk lag auf Alkohol-und Drogenkonsum im Straßenverkehr

Die Beamten überprüften insgesamt 750 Fahrzeuge und 796 Personen.

Bei einem 24-jährigen Autofahrer wurde bei der Überprüfung ein Beutel mit Marihuana gefunden. Ein Drogentest verlief positiv, so dass eine Blutprobenentnahme durchgeführt wurde. Bei der Überprüfung einer 45-jährigen Fahrzeugführerin wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille. In der Rennbahnstraße wurde ein 20-Jähriger überprüft. Es stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Zudem bestätigten der Einsatz eines Pupillographen und die Untersuchung eines Speicheltests den Verdacht, dass der Mann unter Einfluss von Drogen gefahren ist.

Es kam u.a. zu folgenden Verstößen:

– 6 x Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis – 4 x Verdacht des Fahrens unter Einfluss berauschender Mittel (Blutprobenentnahmen wurden durchgeführt) – 8 Verstöße gegen die Anschnallpflicht – 15 Verstöße im Zusammenhang mit Handynutzung ohne Freisprecheinrichtung – 8 x Überschreitungen der zulässige Höchstgeschwindigkeiten – 113 x Beanstandungen an den Fahrzeugen bzw. dem Nicht- Mitführen von erforderlichen Papieren

Die Polizei Hamburg wird weiterhin Kontrollen mit unterschiedlichen Schwerpunkten durchführen, um die Hauptunfallursachen, wie u.a. Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten, Rotlichtverstöße und Fahren unter Alkohol-und Drogeneinfluss, zu bekämpfen.

vdA.

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POL-HH: 160210-1. Zeugenaufruf nach Raub auf Gaststätte

Hamburg (ots) – Tatzeit: 10.02.2016,01:40 Uhr Tatort: Hamburg-Barmbek-Süd, Beim Alten Schützenhof

In Hamburg-Barmbek-Süd haben unbekannte Täter eine Kellnerin (50) und einen Gast (53) eines Lokals überfallen und sind mit 150 Euro Beute geflüchtet. Das Landeskriminalamt für die Region Nord (LKA 144) führt die Ermittlungen.

Vier bis fünf Täter betraten das Lokal und bedrohten die Angestellte und den Gast mit Schusswaffen. Sie forderten von der 50-Jährigen die Herausgabe von Bargeld. Nachdem die Kellnerin nicht reagierte, nahm einer der Räuber aus einer Schublade im Bereich des Tresens 150 Euro aus einem Kellnerportemonnaie sowie ein Smartphone. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.

Die 50-Jährige alarmierte die Polizei, eine Sofortfahndung mit acht Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Flüchtigen. Zur Beschreibung der Verdächtigen liegen folgende Informationen vor: – alle etwa 170- 180 cm groß – mit schwarzen Kapuzenpullovern und schwarzen Hosen bekleidet – etwa 25 – 30 Jahre alt – ein Tatverdächtiger soll Schwarzafrikaner sein, die anderen hatten südländisches Aussehen – eventuell ist ein Täter weiblich – zwei Täter waren mit silberfarbenen Pistolen bewaffnet

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 160209-6. Ereignisse in der Silvesternacht – Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt vollstrecken Durchsuchungsbeschlüsse

Hamburg (ots) – Zeit: 09.02.2016, ab 07:00 Uhr, Orte: Hamburg, Schleswig-Holstein (Elmshorn), Niedersachsen (Seevetal, Verden, Eschershausen), Thüringen (Eisenach) und Baden-Württemberg (Urbach)

In der Silvesternacht wurden zahlreiche Frauen Opfer sexueller Übergriffe. Dabei traten die Täter überwiegend in Gruppen auf. Mehreren Frauen wurde bei der Tatausführung auch die Mobiltelefone entwendet. Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Ermittlungsgruppe 161 (Silvester) im Landeskriminalamt führen die Ermittlungen.

Nach umfangreichen kriminalpolizeilichen Ermittlungen konnte festgestellt werden, wo sich ein Teil der Mobiltelefone befinden. Die Staatsanwaltschaft Hamburg beantragte acht Durchsuchungsbeschlüsse bei Unverdächtigen, die vom Amtsgericht Hamburg erlassen wurden.

Kriminalbeamte der Ermittlungsgruppe 161 (Silvester) vollstreckten heute zeitgleich acht Durchsuchungsbeschlüsse in Hamburg, Elmshorn, Seevetal, Verden, Eschershausen, Eisenach und Urbach. Aus den Maßnahmen ergaben sich zwei weitere Durchsuchungsmaßnahmen auf Gefahr im Verzuge.

Die Kriminalbeamten konnten insgesamt fünf der gestohlenen beziehungsweise geraubten Mobiltelefone sicherstellen. Zusätzlich wurden sechs Verfahren wegen des Verdachts der Hehlerei eingeleitet.

Im Rahmen der Durchsuchungen erkannten Beamte der Ermittlungsgruppe 161 (Silvester) in Eschershausen einen Tatverdächtigen als Mittäter einer Vergewaltigung und eines Raubes wieder. Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen 22-jährigen Algerier, der in einer Flüchtlingsunterkunft in Eschershausen wohnt.

Der Beschuldigte wird nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft Hamburg der Haftabteilung des Amtsgerichts Hamburg zugeführt.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

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POL-HH: 160209-3. Eine Festnahme nach versuchtem Raub

Hamburg (ots) – Tatzeit: 08.02.2016, 21:55 Uhr Tatort: Hamburg-Horn, Sievekingsallee

Polizeibeamte haben einen 43-jährigen Hamburger wegen des Verdachts des versuchten Raubes vorläufig festgenommen. Die örtliche Kripo hat die Ermittlungen übernommen.

Der Tatverdächtige betrat ein Café, trank zwei Whisky und bezahlte sie anschließend. Bevor er dann das Café verließ, forderte er die Angestellte auf, Feuerwehr und Polizei zu rufen. Als die 21-Jährige nachfragte, warum sie dies tun solle, drohte der Täter ihr einen Überfall an. Gleichzeitig zog er ein Pfefferspray hervor und sprühte damit auf den Boden. Die Angestellte schloss blitzschnell die Kasse und flüchtete aus dem Café. Sie bat einen Passanten um Hilfe, der sofort die Polizei verständigte. Die wenig später eintreffenden Beamten konnten den Täter noch im Café vorläufig festnehmen und das Pfefferspray sicherstellen.

Der 43-Jährige wurde dem PK 42 zugeführt. Hier wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Anschließend wurde er erkennungsdienstlich behandelt und mangels Haftgründen entlassen.

Sy.

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POL-HH: 160209-5. Polizeieinsatz in einer Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung Jenfelder Moorpark

Hamburg (ots) – Tatzeit: 08.02.2016, 22:32 Uhr Tatort: Hamburg-Jenfeld, Jenfelder Straße

Zehn Funkstreifenwagenbesatzungen waren bei einem Einsatz in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in der Jenfelder Straße eingesetzt, da dort eine größere Schlägerei befürchtet worden war. Ein 28-jähriger Iraner wurde in Gewahrsam genommen.

Die Beamten waren vom Sicherheitsdienst der ZEA gerufen worden, nachdem der erheblich alkoholisierte 28-Jährige einen lautstarken, verbalen Streit mit etwa zehn weiteren Personen der Unterkunft hatte. Die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hätten eingegriffen und den Iraner aus dem Haus geleitet. Dort habe er sich selber an der Hauswand gestoßen und eine Kopfplatzwunde zugefügt.

Die Behandlung von einer hinzu gerufenen Rettungswagenbesatzung lehnte der Mann ab; er war weiterhin aggressiv und wurde daraufhin von den Polizeibeamten in Gewahrsam genommen.

Der Iraner wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in eine andere Erstaufnahmeeinrichtung verlegt.

Veh.

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POL-HH: 160209-4. Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung des Einbruchs in Hamburg – Zwei Festnahmen nach versuchtem Einbruch –

Hamburg (ots) – Zeit: 08.02.2016, 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr Ort: Region Hamburg-Wandsbek

Die Direktion Einsatz der Polizei hat einen erneuten Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität im Bereich der Region Hamburg-Wandsbek durchgeführt.

In den Stadtteilen Wandsbek, Wandsbek-Gartenstadt, Dulsberg verteilten die Beamten Präventionsmaterial an die Bevölkerung. In der Rennbahnstraße und in der Dannerallee richteten die Beamten Verkehrsstandkontrollen ein. Zivile Beamte wurden verstärkt in den Stadtteilen Marienthal und Jenfeld eingesetzt.

Gegen 18:00 Uhr stellten die Zivilfahnder in Hamburg-Marienthal im Osterkamp zwei verdächtige Personen fest, die ein Grundstück betraten und nach kurzer Zeit das Grundstück wieder verließen. Die Beamten überprüften die Männer (34, 25)aus dem Kosovo, die in Hamburg nicht gemeldet sind. Neben Handschuhen und einer Taschenlampe fanden die Beamten zwei Schraubendreher, die sichergestellt wurden. Aufgrund der aufgefundenen Einbruchswerkzeuge gingen die Beamten davon aus, dass die Männer versuchten, Einbrüche zu begehen. Bei der Nachsuche nach möglichen Tatorten wurden die Beamten vor Ort bisher nicht fündig, so dass die Männer nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen wurden.

Im Rahmen des Einsatzes überprüften die Beamten 166 Personen und 277 Fahrzeuge. Es wurden neun Strafanzeigen (dreimal Verstoß Betäubungsmittelgesetz, zwei Beleidigungen, ein Fahrraddiebstahl, ein Handydiebstahl, eine Körperverletzung und eine Urkundenfälschung) gefertigt. Zudem stellten die Beamten 24 Fahrzeugmängel fest und schrieben acht Verkehrsstrafanzeigen sowie 40 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten. In zwei Fällen wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet.

Insgesamt setzten die Direktion Einsatz 146 Beamte ein.

Schr.

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POL-HH: 160209-1. Öffentlichkeitsfahndungen nach sexueller Nötigung in der Silvesternacht in Hamburg werden in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ ausgestrahlt

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 01.01.2016, 00:05 bis 00:30 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit (siehe auch Pressemitteilungen: 160203-8. und 160126-4.)

In der Silvesternacht kam es in Hamburg zu einer Vielzahl von sexuellen Übergriffen. Die Polizei Hamburg bittet jetzt die Zuschauer der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ um Mithilfe bei der Fahndung nach den Tätern. Der Fall wird in der morgigen Ausgabe um 20:15 Uhr thematisiert.

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Hamburg fahnden nach zwei bislang nicht identifizierten Männern, die im Verdacht stehen, aus einer Gruppe von mehreren Männern heraus, eine 19-jährige Frau sexuell genötigt zu haben. Die Ermittlungen führt die Ermittlungsgruppe 161 (Silvester) im Landeskriminalamt.

Das Opfer hatte auf einer Übersichtsaufnahme aus der Großen Freiheit die beiden Männer als Täter erkannt. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes führten bislang nicht zur Identifizierung der Tatverdächtigen.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg beantragte einen Beschluss zur Veröffentlichung der Bilder, der vom Amtsgericht erlassen wurde. Mithilfe der Bilder soll die Identität der Tatverdächtigen ermittelt werden.

Täter 1: – Trug goldenen Ring an der rechten Hand, dunkle Jacke, graue Kapuze;

Täter 2: – Graues Cappy mit Aufdruck „NY“, bedruckter Kapuzenpullover, trug über den Kapuzenpullover eine Jacke, dessen Kapuze mit einem Fellbesatz versehen ist.

Drei Fotos der Tatverdächtigen sind dieser Pressemeldung als Dateien angehängt.

In einem weiteren Fall aus der Silvesternacht fahnden die Staatsanwaltschaft und die Polizei Hamburg nach einem bislang unbekannten Täter wegen des Verdachts der sexuellen Nötigung. Der Unbekannte steht im Verdacht, aus einer Gruppe von mehreren Männern heraus, eine 20-jährige Frau sexuell genötigt zu haben. Von diesem Tatverdächtigen sind der Pressemeldung zwei Fotos als Dateien angehängt.

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040/4286-56789 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Sch.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160209-2. Einbrecher konnte in Hamburg-Sülldorf durch aufmerksame Zeugenfeststellung festgenommen werden

Hamburg (ots) – Tatzeit: 08.02.2015, 23:10 Uhr Tatort: Hamburg-Sülldorf, Fuhlendorfweg

Polizeibeamte des Polizeikommissariats 26 nahmen einen 35-jährigen Mann vorläufig fest, der im Verdacht steht, in ein Reihenhaus eingebrochen zu sein. Das Einbruchsdezernat für die Region Altona (LKA 122) übernahm die Ermittlungen.

Anwohner wurden durch „Scheibenklirren“ auf einen möglichen Einbruch aufmerksam und verständigten über den Polizeinotruf die Polizei. Die eingesetzten Beamten sahen am Tatort eine eingeschlagene Glaseingangstür und bemerkten den Tatverdächtigen, der im Hausflur stand. Die Beamten forderten den Mann auf, freiwillig aus dem Haus herauszukommen. Als der Tatverdächtige herauskam, nahmen ihn die Beamten vorläufig fest. Insgesamt waren acht Funkstreifenwagen (u.a. von der Bereitschaftspolizei) eingesetzt. Die Beamten durchsuchten das Objekt nach möglichen weiteren Tätern, konnten aber niemanden antreffen.

Bei dem Reihenhaus handelt es sich um ein leerstehendes Gebäude, was von außen aber nur schwer erkennbar ist.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes führten den einschlägig mit Einbruchsdiebstahl polizeibekannten 35-Jährigen dem Haftrichter zu.

Schr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160208-5. Polizei fasst mehrere Taschendiebe in Hamburg

Hamburg (ots) – 1) Tatzeiten: 07.02.2016, 02:45, 04:55 Uhr, 08:10 Uhr

Tatorte: Hamburg-St.Pauli, Reeperbahn und Beatles Platz sowie am Hamburger Hauptbahnhof

Beamte der Bundespolizei nahmen einen 25-jährigen Algerier vorläufig fest, der von zwei Zeugen dabei beobachtet wurde, wie er in der abgestellten Tasche eines der Zeugen auf dem Bahnsteig herumwühlte. Die von den Zeugen herbeigerufenen Beamten konnten den Tatverdächtigen auf dem Bahnsteig vorläufig festnehmen. Der Mann hatte noch nichts entwendet.

Die Beamten durchsuchten den Mann und fanden ein Handy, das aus einem Taschendiebstahl vom 07.02.2016, 02:45 Uhr stammt. Dort war eine 23-jährige Frau Opfer eines Taschendiebstahls auf der Reeperbahn geworden. Die Frau hatte ihre Handtasche über die Schulter gehängt und bemerkte plötzlich eine Bewegung an der Handtasche. Als sie in die Handtasche sah, fehlte das Handy und eine Geldbörse.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die Ermittlungen. Die Beamten konnten einen weiteren Taschendiebstahl vom 07.02.2016, 04:55 Uhr im Bereich des Beatle-Platzes, ebenfalls in Hamburg-St.Pauli dem Tatverdächtigen zuordnen. In diesem Fall wurde eine 37-jährige Frau aus ihrer Handtasche bestohlen. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie zwei Männer abwechselnd in die offene Handtasche griffen. Der zweite Täter konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes führten den 25-Jährigen dem Haftrichter zu.

Die weitergehenden Ermittlungen, insbesondere zu möglichen weiteren Taten, werden vom Landeskriminalamt (LKA 116) geführt.

2) Tatzeit: 06.02.2016, 16:24 Uhr Tatort: Hamburg-Jenfeld, Kuehnstraße

Beamte des Polizeikommissariats 38 und der Bereitschaftspolizei nahmen zwei Bulgaren (28, 52) vorläufig fest, die im Verdacht stehen, eine 42-jährige Frau bestohlen zu haben. Die Frau wurde in der Kuehnstraße von den beiden Männern angerempelt und bemerkte direkt danach, dass ihre Geldbörse fehlte. Sie sprach daraufhin die Männer an und wurde ignoriert. Sie schrie daraufhin um Hilfe. Die beiden Männer flohen in unterschiedliche Richtungen und konnten von den Beamten bei der Flucht in unmittelbarer Tatortnähe vorläufig festgenommen werden. Fünf Funkstreifenwagen waren bei der Sofortfahndung eingesetzt. Das Stehlgut konnten die Beamten bisher nicht auffinden.

Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurden die Tatverdächtigen von den Beamten entlassen.

Schr.

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POL-HH: 160208-4. Versuchter Einbruchdiebstahl – zwei Festnahmen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 07.02.2016, 01:12 Uhr Tatort: Hamburg-Eilbek, Schellingstraße

Nach einem Zeugenhinweis haben Polizeibeamte zwei 20 und 21 Jahre alte Rumänen wegen des Verdachts des versuchten Einbruchdiebstahls vorläufig festgenommen. Der Kriminaldauerdienst übernahm die Ermittlungen.

Der Zeuge konnte aus seinem Küchenfenster beobachten, wie sich die beiden Tatverdächtigen an dem Rollladen eines Kiosks zu schaffen machten. Der Zeuge alarmierte die Polizei.

Als die Beamten am Tatort eintrafen, flüchteten die Männer. Sie konnten nach kurzer Verfolgung zwei Straßen weiter gestellt und vorläufig festgenommen werden. Ein Schraubendreher und Arbeitshandschuhe wurden als Beweismittel sichergestellt.

An dem Kiosk stellten die Polizisten fest, dass die Tatverdächtigen bereits alle Schrauben des elektrischen Schlosses entfernt und die Elektronik freigelegt hatten, vermutlich mit dem Ziel, den Rollladen mechanisch öffnen zu können.

Kriminalbeamte des Dauerdienstes boten den Beschuldigten rechtliches Gehör an; die jungen Männer machten keine Angaben. Sie wurden nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung einem Haftrichter vorgeführt.

Sy.

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