POL-HH: 151206-4. Festnahme nach versuchtem Tötungsdelikt (siehe Pressemitteilung 151203-8.)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 02.12.2015, 05:15 Uhr Tatort: Hamburg-Horn, Bergstieg

Die Polizei Hamburg fahndete nach einem 33-jährigen Deutschen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes. Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission führen die Ermittlungen. Gestern konnte der Tatverdächtige festgenommen werden.

Der 33-Jährige wohnte bei einem 45-jährigen Mann, dem späteren Geschädigten. Am 02.12.2015 lag der 45-Jährige noch im Schlafzimmer in seinem Bett und wurde durch Benzingeruch und Geräusche wach. Der 45-Jährige stand auf und bemerkte jetzt, dass die Zimmertür verschlossen war und im Flur offene Flammen zu erkennen waren. Der Geschädigte trat das Glas der Zimmertür ein und konnte das Feuer im Flur selbständig löschen. Anschließend informierte er die Polizei. Der Tatverdächtige war flüchtig. Der Geschädigte erlitt eine leichte Rauchgasintoxikation. Fahndungsmaßnahmen führten zuerst nicht zur Festnahme des 33-Jährigen. Die Staatsanwaltschaft Hamburg beantragte einen Haftbefehl gegen den 33-jährigen Beschuldigten.

Gestern sah der Geschädigte den 33-Jährigen vor seiner Haustür. Er verständigte daraufhin sofort die Polizei. Die eintreffenden Polizeibeamten konnten den 33-Jährigen widerstandslos festnehmen. Zwischenzeitlich wurde gegen den Beschuldigten ein Unterbringungsbefehl erlassen. Er wurde dem Untersuchungsgefängnis zugeführt.

vdA.

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POL-HH: 151206-5. Körperverletzungen in Flüchtlingsunterkünften

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 04.12.2015, 20:05 Uhr und 05.12.2105, ab 21:10 Uhr Tatorte: Hamburg-Bergedorf, Hamburg-Harburg

In zwei Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge ist es zu Auseinandersetzungen gekommen. Dabei zogen sich einige der Beteiligten leichte bis schwere Verletzungen zu.

In der Erstversorgungseinrichtung Kurt-A.-Körber-Chaussee in Hamburg-Bergedorf erschienen nach bisherigem Ermittlungsstand zwei Syrer (22, 38) in einem Schlafabteil der Unterkunft, um mit den dort anwesenden Personen einen Streit vom Vortag aufzuarbeiten. Das Gespräch führte schnell zu einer körperlichen Auseinandersetzung. In deren Verlauf schlug der 38-Jährige mit einer Holzlatte auf die Geschädigten ein. Ein Mann erlitt dadurch Verletzungen an den Oberarmen und der Schulter. Während die herbeigerufenen Polizisten sich einen Überblick über das Geschehen verschafften, wurden sie auf einen Mann aufmerksam, der in seinem Bett hyperventilierte. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort wurde eine Schädelprellung und eine Schulterprellung diagnostiziert. Insgesamt mussten drei Männer mit Verletzungen in Krankenhäuser eingeliefert werden. Zeugen berichteten im Laufe der Befragungen, dass zwei weitere Männer (19, 20) aktiv an der Auseinandersetzung beteiligt waren. Die vier Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und dem Polizeikommissariat 43 zugeführt. Nach erkennungsdienstlichen Behandlungen wurden die vier Syrer entlassen. Insgesamt waren 29 Streifenwagen eingesetzt.

In der Einrichtung in der Schlachthofstraße in Hamburg-Harburg kam es zwischen mehreren Syrern und Albanern zu körperlichen Auseinandersetzungen, in deren Verlauf ein 28-jähriger Syrer mit einem Messer am Kopf leicht verletzt wurde. Das Messer konnte am Tatort nicht aufgefunden werden. Der 28-Jährige konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Nachdem der Geschädigte zur Unterkunft zurückkehrte, kam es erneut zu Auseinandersetzungen zwischen den zuvor beteiligten Personengruppen. Dabei wurde ein 23-jähriger Albaner am Kopf verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Um weitere tätliche Auseinandersetzungen zu unterbinden, wurden acht Männer in Gewahrsam genommen. Anschließend beruhigte sich die Lage.

Es waren insgesamt 7 Streifenwagen eingesetzt.

vdA.

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POL-HH: 151206-6. Festnahme eines Wohnungseinbrechers in Hamburg-Bergedorf durch Zivilfahnder

Hamburg (ots) – Tatzeit: 05.12.2015, 18:04 Uhr Tatort: Hamburg-Bergedorf, An der Sternwarte

Zivilfahnder des Polizeikommissariats 43 beobachteten drei Männer dabei, wie sie sich auffällig für unbeleuchtete Einfamilienhäuser interessierten.

Nachdem die Verdächtigen sich trennten, betrat einer der Männer das Grundstück eines Einzelhauses. Nachdem er versucht hatte, die Terrassentür mit einem Brecheisen aufzuhebeln, konnten die Zivilfahnder den 23-Jährigen festnehmen. Der Albaner wurde dem Polizeikommissariat 43 zugeführt. Das LKA 26 (Kriminaldauerdienst) übernahm die ersten Ermittlungen. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte einem Haftrichter vorgeführt.

Die Ermittler prüfen, ob der Tatverdächtige für weitere Taten in Betracht kommt. Die beiden Begleiter des 23-Jährigen konnten nicht mehr angetroffen werden.

vdA.

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POL-HH: 151206-3. Zeugenaufruf nach Raub auf Spielhalle in Hamburg-Rahlstedt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 04.12.2015, 22:27 Uhr Tatort: Hamburg-Rahlstedt, Boizenburger Weg

Die Hamburger Polizei fahndet nach einem unbekannten Mann, der die Angestellte einer Spielhalle überfallen hat und mit rund 300 Euro Beute geflüchtet ist. Der Kriminaldauerdienst hat die ersten Ermittlungen übernommen.

Der maskierte Täter betrat die Spielhalle, in der sich zu diesem Zeitpunkt die Angestellte (55) und eine Kundin (53) aufhielten. Er bedrohte die die 55-Jährige mit einer Pistole und begab sich hinter den Tresen. Dort öffnete er die Schubladen und Behältnisse. Er nahm das gefundene Geld an sich und flüchte aus der Spielhalle in Richtung Rahlstedter Bahnhofstraße. Die Angestellte wurde bei der Tat nicht verletzt.

Eine Sofortfahndung mit sechs Streifenwagen führte nicht zur Ergreifung des Räubers.

Er wird wie folgt beschrieben: – ca. 20 Jahre alt – etwa 170 cm groß, sportliche Figur – dunkle Hautfarbe – sprach akzentfreies Deutsch – trug einen weißen Troyer mit dunklen Querstreifen auf der Brust und eine dunkelblaue Jeans – maskiert mit schwarzer Maske – bewaffnet mit schwarzer Pistole

Hinweise zu der beschriebenen Person nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

vdA.

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POL-HH: 151206-2. Tödlicher Verkehrsunfall in Hamburg-Osdorf

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 04.12.2015, 14:04 Uhr Unfallort: Hamburg-Osdorf, Osdorfer Landstraße, Kreuzung Langelohstraße

Bei einem Verkehrsunfall ist eine 74-jährige Frau tödlich verunglückt. Der Verkehrsunfalldienst West hat die Ermittlungen übernommen.

Der 55-jährige Fahrer eines Fiat Doblo befuhr die Osdorfer Landstraße stadteinwärts. Die Ampel an der Kreuzung Langelohstraße zeigte rot. Andere Autos hielten bereits vor der Haltelinie. Der Fiat-Fahrer hatte nach bisherigen Erkenntnissen das Rotlicht zu spät bemerkt und fuhr daraufhin seitlich gegen einen im Linksabbiegefahrstreifen wartenden BMW. Anschließend erfasste er mit seinem Fahrzeug eine Fußgängerin, die die Osdorfer Landstraße aus Richtung Rugenbarg im Bereich der Fußgängerfurt überquerte. Die Frau wurde frontal erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert. Der alarmierte Notarzt reanimierte die 74-Jährige noch am Unfallort. Sie wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie kurze Zeit später verstarb. Zur genauen Rekonstruktion des Unfallherganges haben die Ermittler einen Sachverständigen hinzugezogen. Die Osdorfer Landstraße wurde stadteinwärts und die Langelohstraße in Richtung Osdorfer Landstraße für die Unfallaufnahme voll gesperrt. Die Sperrungen wurden um 17:55 Uhr wieder aufgehoben.

Die Ermittlungen dauern an.

vdA.

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POL-HH: 151206-1. Erinnerung: Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen des Jugendwerkes unfallgeschädigter Kinder – Einladung für Journalisten

Hamburg (ots) – Zeit: 06.12.2015, 13:00 Uhr Ort: Hamburg-Winterhude, Carl-Cohn-Straße 39, Polizeimuseum (Otto-Grot-Saal)

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des „Gemeinnützigen Jugendwerks unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung Polizei Hamburg von 1920 e.V.“ findet heute im Hamburger Polizeimuseum eine Jubiläumsfeier statt.

„Wir helfen Kindern, spielend Unfälle zu vergessen“ heißt das Motto des Vereines, in dem sich seit 50 Jahren Hamburger Polizeibeamtinnen und -beamte ehrenamtlich engagieren. Die Mitglieder helfen Kindern, die Opfer eines Verkehrsunfalles geworden sind, die seelischen und körperlichen Folgen zu überwinden und neues Selbstvertrauen – auch als Verkehrsteilnehmer – zu gewinnen. Dieses Engagement erstreckt sich von einer jahrelangen Spiel-und Sportbetreuung der „Unfallkinder“ bis hin zu Ferienfreizeiten, die gemeinsam durchgeführt werden. Die Begrüßung der Gäste erfolgt durch den Vorsitzenden des Jugendwerkes, Herrn Karsten Witt.

An der Veranstaltung nehmen u.a. der Polizeivizepräsident, Herr Reinhard Fallak und der Sänger, Entertainer und Förderer Herr Peter Sebastian teil. Teil des Programmes wird eine spielerische Vorführung von betreuten Kindern sein. Ferner wird der neue Image-Film des Jugendwerkes vorgestellt.

Journalisten sind herzlich eingeladen, sich über das Engagement, des bundesweit einmaligen Jugendwerkes, zu informieren. Die Teilnehmer stehen im Anschluss für Interviews zur Verfügung.

vdA.

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POL-HH: 151204-4. Mehrere Schulwegunfälle innerhalb einer Stunde

Hamburg (ots) – Unfallzeiten: 04.12.2015, 07:31 Uhr, 07:40 Uhr, 07:45 Uhr und 07:55 Uhr Unfallorte: Hamburg-Neugraben-Fischbek, -Volksdorf, -Wandsbek und -Poppenbüttel

Vier Kinder wurden auf ihrem Weg zur Schule bei Verkehrsunfällen zum Teil schwer verletzt. Die Verkehrsunfalldienste haben die Ermittlungen übernommen.

Fall 1 Eine 45-jährige Autofahrerin befuhr mit ihrem Renault die Cuxhavener Straße in Richtung Harburg und bog an der Kreuzung Cuxhavener Straße/Geutensweg links in den Geutensweg ab. Dabei erfasste sie ein 12-jähriges Mädchen, welches auf dem dortigen Fußgängerüberweg den Geutensweg Richtung Harburg überqueren wollte. Die 12-Jährige kam zu Fall und wurde von dem Renault überrollt. Die 45-jährige Autofahrerin und Passanten leisteten Erste Hilfe. Nach medizinischer Erstversorgung wurde das Mädchen in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Angaben der Ärzte besteht keine Lebensgefahr. Die 45-jährige Autofahrerin wurde aufgrund eines Schocks ebenfalls in einem Krankenhaus behandelt.

Fall 2 Ein 36-jähriger Hyundai-Fahrer befuhr mit seinem Pkw die Farmsener Landstraße in Richtung Innenstadt. In Höhe der Farmsener Landstraße/Schemmannstraße und Eulenkrugstraße fuhr der 36-Jährige in den dortigen Kreisverkehr, um anschließend Richtung Berner Heerweg weiterzufahren. Beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr übersah er augenscheinlich eine von rechts herannahende 11-jährige Radfahrerin, die auf dem Weg zur Schule war. Durch den Zusammenstoß erlitt die Schülerin Prellungen, die ambulant in einem Krankenhaus medizinisch versorgt wurden.

Fall 3 Eine 10-jährige Schülerin befuhr mit ihrem Fahrrad die Schädlerstraße und überquerte diese Richtung Neumann-Reichert-Straße. Noch bevor das Mädchen die Mittelinsel erreichte, bemerkte sie, dass der herannahende Pkw aus Richtung Neumann-Reichert-Straße nicht anhielt. Die Radfahrerin bremste stark ab und fiel dabei mit ihrem Fahrrad zu Boden. Es kam zu keiner Berührung zwischen der 10-Jährigen und dem Pkw Opel. Die Schülerin erlitt durch den Sturz leichte Prellungen am rechten Knie und am linken Ellenbogen.

Fall 4: Eine 45-jährige Mutter hielt mit ihrem Kia am rechten Fahrbahnrand im Petunienweg. Als die 8-jährige Tochter die Tür öffnete, um auszusteigen, übersah sie einen vorbeifahrenden 11-jährigen Radfahrer. Dieser stieß gegen die Tür und stürzte. Bei dem Sturz verletzte sich der Schüler leicht am Knie. Er konnte seinen Weg fortsetzen.

Glücklicherweise wurde keines der Kinder lebensgefährlich verletzt. Trotzdem möchte die Polizei Hamburg auf das steigende Unfallrisiko im Straßenverkehr bei der dunklen Jahreszeit hinweisen. Einige Autofahrer haben sich noch zu wenig auf die dunkle Jahreszeit eingestellt. Umso wichtiger ist es daher, dass Fußgänger und Radfahrer helle und reflektierende Kleidung tragen, um von anderen Verkehrsteilnehmern richtig erkannt zu werden.

Für die Autofahrer gilt, während der Dunkelheit und insbesondere bei Regen, ein vorsichtiger Umgang mit Gas und Bremse.

vdA.

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POL-HH: 151204-1. Drei Festnahmen nach gewerbsmäßigem Betrug von hochwertigen Baumaschinen

Hamburg (ots) – Zeit: 02.12.2015 (Festnahmezeitpunkt) Orte: Hamburg, Norderstedt, Lübeck, Asendorf

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Landeskriminalamt (Fachdezernat für Organisierte Kriminalität) verhafteten am 02.12.2015 drei Männer im Alter von 34 bis 55 Jahren, die im Verdacht stehen, seit Februar 2014 zwei Hamburger Kaufleute bei der Beschaffung von Baumaschinen für einen Steinbruch in der Elfenbeinküste betrogen zu haben.

Das Geld hat der 34-jährige Haupttäter über seine Firma (Bereich Haustechnik) selbst vereinnahmt. Ein weiterer Teilbetrag wurde im Juni 2015 bar von den Geschädigten erlangt. Die Ermittlungen ergaben, dass sechs weitere Tatverdächtige (22-55) an den Tathandlungen beteiligt waren.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte beim Amtsgericht Hamburg diverse Durchsuchungsbeschlüsse für Wohnungen bzw. Büros in Hamburg, Norderstedt, Lübeck und Asendorf. Rund 50 Beamte des Landeskriminalamtes sowie der Polizei Lübeck und Norderstedt durchsuchten am 02.12.2015 zeitgleich neun Objekte und stellten umfangreiches Beweismaterial sicher. Zudem stellten die Beamten Vermögenswerte sicher, da die Staatsanwaltschaft Arrestbeschlüsse über das Amtsgericht Hamburg erwirkt hatte.

Die drei Haftbefehle konnten die Beamten in Hamburg und Lübeck vollstrecken. Die Männer wurden dem Amtsgericht Hamburg zugeführt. Die Ermittler erlangten bei den Durchsuchungen Erkenntnisse zu weiteren Betrugstaten. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Schr.

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POL-HH: 151204-5. Mobiles Einsatzkommando verhaftet Angehörigen eines Motorradclubs

Hamburg (ots) – Zeit: 04.12.2015, 11:00 Uhr Ort: Hamburg-Hoheluft-West, Hoheluftchaussee

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Landeskriminalamt 65 (Fachkommissariat für Milieudelikte) haben heute Morgen einen Durchsuchungsbeschluss gegen einen 37-jährigen Angehörigen eines Morradclubs wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz vollstreckt.

Da davon ausgegangen werden mußte, dass der 37-Jährige bewaffnet ist, wurde die Zugangssicherung durch das Mobile Einsatzkommando gewährleistet. Das Mobile Einsatzkommando hat den 37-Jährigen heute Morgen in seiner Wohnung wegen eines bestehenden Sicherungshaftbefehls des Amtsgerichts Hamburg verhaftet.

Der Beschuldigte wurde dem Amtsgericht Hamburg zur Prüfung eines Bewährungswiderrufs zugeführt.

Bei der Durchsuchung der Wohnung stellten die Ermittler eine scharfe Waffe und eine geringe Menge Rauschgift sicher.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.

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POL-HH: 151204-3. Identifizierung einer männlichen Wasserleiche (siehe auch Pressemeldung 151202-7 vom 02.12.2015)

Hamburg (ots) – Zeit: 01.12.2015, 12:15 Uhr Ort: Hamburg-Kirchwerder, Fähranleger Zollenspieker

Das Institut für Rechtsmedizin in Hamburg hat den Leichnam der Person aus dem geborgenen VW-Golf identifizieren können.

Es handelt sich um einen 87jährgen Mann, der in Lübeck seit November 2013 vermisst wird.

Nach derzeitigem Sachstand liegen keine Anhaltspunkte für ein Verbrechen vor.

Schr.

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POL-HH: 151204-2. 151203-1. Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen des Jugendwerkes unfallgeschädigter Kinder – Einladung für Journalisten

Hamburg (ots) – Zeit: 06.12.2015, 13:00 Uhr Ort: Hamburg-Winterhude, Carl-Cohn-Straße 39, Polizeimuseum (Otto-Grot-Saal)

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des „Gemeinnützigen Jugendwerks unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung Polizei Hamburg von 1920 e.V.“ findet im Hamburger Polizeimuseum eine Jubiläumsfeier statt.

„Wir helfen Kindern, spielend Unfälle zu vergessen“ heißt das Motto des Vereines, in dem sich seit 50 Jahren Hamburger Polizeibeamtinnen und -beamte ehrenamtlich engagieren. Die Mitglieder helfen Kindern, die Opfer eines Verkehrsunfalles geworden sind, die seelischen und körperlichen Folgen zu überwinden und neues Selbstvertrauen – auch als Verkehrsteilnehmer – zu gewinnen. Dieses Engagement erstreckt sich von einer jahrelangen Spiel-und Sportbetreuung der „Unfallkinder“ bis hin zu Ferienfreizeiten, die gemeinsam durchgeführt werden. Die Begrüßung der Gäste erfolgt durch den Vorsitzenden des Jugendwerkes, Herrn Karsten Witt.

An der Veranstaltung nehmen u.a. der Polizeivizepräsident, Herr Reinhard Fallak und der Sänger, Entertainer und Förderer Herr Peter Sebastian teil. Teil des Programmes wird eine spielerische Vorführung von betreuten Kindern sein. Ferner wird der neue Image-Film des Jugendwerkes vorgestellt.

Journalisten sind herzlich eingeladen, sich über das Engagement, des bundesweit einmaligen Jugendwerkes, zu informieren. Die Teilnehmer stehen im Anschluss für Interviews zur Verfügung.

vdA.

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POL-HH: 151203-8. Fahndung nach einem 33-jährigen Deutschen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes

Hamburg (ots) – Tatzeit: 02.12.2015, 05:15 Uhr Tatort: Hamburg-Horn, Bergstieg

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem 33-jährigen Deutschen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes. Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission im Landeskriminalamt führen die Ermittlungen.

Der 33-Jährige wohnt zurzeit bei einem 45-jährigen Mann, dem späteren Geschädigten. Gestern Morgen lag der 45-Jährige noch im Schlafzimmer in seinem Bett und wurde durch Benzingeruch und Geräusche wach. Der 45-Jährige stand auf und bemerkte jetzt, dass die Zimmertür verschlossen war und im Flur offene Flammen zu erkennen waren. Der Geschädigte trat das Glas der Zimmertür ein und konnte das Feuer im Flur selbständig löschen. Anschließend informierte er die Polizei. Der Tatverdächtige ist flüchtig. Der Geschädigte erlitt eine leichte Rauchgasintoxikation. Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Festnahme des 33-Jährigen.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg beantragte einen Haftbefehl gegen den 33-jährigen Beschuldigten.

Die Ermittlungen und die Fahndungsmaßnahmen dauern an.

Sch.

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POL-HH: 151203-7. Festnahme und Zuführung von Schleusern

Hamburg (ots) – Zeit: 03.12.2015, 06:00 Uhr Ort: Hamburg, Niedersachsen, Sachsen, Hessen

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Landeskriminalamt Hamburg (LKA 64) haben heute drei Haftbefehle und fünf Durchsuchungsbeschlüsse in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Schleusung vollstreckt. Drei Beschuldigte im Alter von 23, 24 und 38 Jahren wurden dem Haftrichter zugeführt.

Seit Juni 2015 ermitteln die Beamten gegen die drei aus dem Irak stammenden Beschuldigten. Ihnen wird vorgeworfen, insgesamt 32 überwiegend aus Syrien und dem Irak stammende Personen gewerbsmäßig eingeschleust zu haben. Dabei sollen die drei Tatverdächtigen bis zu 2.500 Euro pro Person erhalten haben. Die Migranten wurden in Österreich oder Ungarn mit dem Auto oder der Bahn abgeholt und dann nach Deutschland gebracht oder an deutschen Erstaufnahmeeinrichtungen aufgenommen und in verschiedene skandinavische Länder geschleust.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg erließ das Amtsgericht Hamburg Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse für drei in Hamburg, Rosengarten (Niedersachsen) und Riesa (Sachsen) wohnende Beschuldigte, die heute vollstreckt wurden. Darüber hinaus wurden zwei Wohnungen in Darmstadt (Hessen) und Riesa durchsucht, da die dort wohnenden Tatverdächtigen (29, 28) im Verdacht stehen, an der Abwicklung der finanziellen Transaktionen beteiligt gewesen zu sein.

Bei den Durchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt. Die Auswertung dauert an. Die drei Beschuldigten wurden verhaftet. Während der 38-jährige aus Riesa stammende Tatverdächtige dem Untersuchungsgefängnis in Dresden zugeführt wurde, kamen die beiden 23 und 24 Jahre alten Tatverdächtigen aus Hamburg und Rosengarten in die Untersuchungshaftanstalt in Hamburg.

Die Ermittlungen des dauern an.

Veh.

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POL-HH: 151203-4. Ermittlungsstand nach tödlichem Verkehrsunfall in Hamburg-Poppenbüttel (siehe Pressemeldungen 151101-4. und 151110-7.)

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 01.11.2015, 05:13 Uhr Unfallort: Hamburg-Poppenbüttel, Poppenbüttler Hauptstraße

Eine 21-jährige Frau erlag nach einem Verkehrsunfall ihren Verletzungen. Die ersten Erkenntnisse des ermittelnden Verkehrsunfalldienstes Ost deuteten auf eine Unfallflucht hin.

Ein Taxi, besetzt mit dem Fahrer und drei Gästen, hatte in der Poppenbüttler Hauptstraße gestoppt, da eine Frau regungslos auf der Fahrbahn lag. Die Insassen verständigten die Polizei und Rettungskräfte, da die 21-Jährige nicht ansprechbar war und schwere Verletzungen hatte. Sie wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus transportiert und erlag dort ihren Verletzungen. Sie wurde im Anschluss zur Untersuchung in die Rechtsmedizin gebracht.

Die Beamten des Verkehrsunfalldienstes hatten Spuren am Unfallort gesichert, Zeugen befragt und umfangreichere Ermittlungen durchgeführt. Dazu wurden auch Gutachter hinzugezogen.

Die rechtsmedizinische Untersuchung sowie die kriminaltechnische Untersuchung des Taxis ergaben jetzt Hinweise, dass der Taxifahrer (81) nicht mehr rechtzeitig gestoppt hatte und die auf der Straße liegende 21-Jährige von dem Fahrzeug erfasst worden war. Dabei erlitt die junge Frau Verletzungen, an denen sie wenig später im Krankenhaus verstarb.

Gegen den Taxifahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet.

Veh.

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POL-HH: 151203-6. Randalierender Mann verstirbt während eines Polizeieinsatzes

Hamburg (ots) – Zeit: 02.12.2015, 06:54 Uhr Ort: Hamburg-Osdorf, Harderweg

Gestern Morgen ist ein 67-jähriger Mann im Verlauf eines Polizeieinsatzes verstorben.

Polizeibeamte waren wegen eines randalierenden Mannes in eine Osdorfer Wohnung gerufen worden, da dieser Mobiliar aus dem Fenster geworfen haben soll. Auf Klingeln öffnete der 67-Jährige, versuchte jedoch beim Erblicken der Polizeibeamten die Wohnungstür wieder zu schließen. Die Polizeibeamten drückten die Tür auf und einer der Beamten wurde anschließend von dem 67-Jährigen geschubst. Der 67-Jährige wurde von den Polizeibeamten zu Boden gebracht, fixiert und unter heftiger Gegenwehr gefesselt. Plötzlich reagierte der 67-Jährige nicht mehr auf die Ansprache. Er wurde daraufhin entfesselt. Die Beamten leiteten Wiederbelebungsmaßnahmen ein, die von hinzugerufenen Rettungskräften ohne Erfolg fortgesetzt wurden. Der Mann verstarb noch am Einsatzort.

Der Leichnam wurde in das Institut für Rechtsmedizin überführt. Auf richterliche Anordnung wurde noch am Mittwochabend eine Sektion im Institut für Rechtsmedizin durchgeführt. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen dauern an.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg leitete ein Vorermittlungsverfahren zur Klärung des Umstandes des tödlich verlaufenden Polizeieinsatzes ein. Mit den Ermittlungen wurde das Dezernat für Interne Ermittlungen (D.I.E.) betraut.

Sch.

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POL-HH: 151203-5. Ergebnis einer Verkehrskontrolle der Verkehrsstaffel Ost

Hamburg (ots) – Zeit: 02.12.2015, 14:30 – 21:30 Uhr Ort: 1. Hamburg-Uhlenhorst, Mundsburger Damm/Friedrich-Schütter-Platz 2. Hamburg-Barmbek-Süd, Hamburger Straße

Beamte der Verkehrsdirektion 3 führten gestern an zwei unterschiedlichen Orten Kontrollen durch. Dabei sind erhebliche Geschwindigkeits- und Rotlichtverstöße festgestellt worden. Im Mundsburger Damm wurden von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr zehn Autofahrer angehalten, die das Rotlicht der Ampel missachteten. Sie erwarten ein Bußgeld in Höhe von 90 Euro und einen Punkt im Fahreignungsregister. In der Hamburger Straße wurden von 18:30 Uhr bis 21:30 Uhr 70 Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Fünf davon waren so schnell, dass sie ein Fahrverbot erwartet. Der „Spitzenreiter“ wurde mit 146 km/h gemessen. Zulässig sind in diesem Bereich 50 km/h. Der Fahrer stand zudem unter Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab 0,97 Promille. Die weitere Überprüfung ergab, dass der 31-jährige Mercedes-Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ein anderer Fahrzeugführer, der 75 km/h statt der zulässigen 50 km/h fuhr, steht im Verdacht unter Einfluss von Drogen gefahren zu sein. Auch er konnte keinen gültigen Führerschein vorweisen. Ein mit 86 km/h gemessener 31-jähriger Rumäne konnte ebenfalls keine gültige Fahrerlaubnis vorlegen. Gegen ihn wurde eine Sicherheitsleistung angeordnet.

Die Polizei Hamburg wird auch zukünftig Kontrollen zur Bekämpfung von Rotlicht-und Geschwindigkeitsverstößen durchführen.

vdA.

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POL-HH: 151203-3. Festnahme eines mit internationalem Haftbefehl gesuchten schweren Räubers mit Schusswaffe (siehe auch Pressemeldungen 151111-3 und 151121-1)

Hamburg (ots) – Zeit: 02.12.2015, 20:55 Uhr Ort: Börnsen, Schleswig-Holstein

Der per internationalem Haftbefehl gesuchte 29-jährige Syrer

Ijas D.

wurde am 02.12.2015 von der Personenfahndung des Landeskriminalamtes in Börnsen lokalisiert. Beamte des Mobilen Einsatzkommandos nahmen den Mann dort fest.

Er wurde dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt. Dort wird der Haftbefehl heute verkündet.

Nach dem zweiten Tatverdächtigen, dem 29-jährigen

Ertan SENTUNA

wird weiter gefahndet.

Die bei der Festnahme beteiligten Beamten sind unkenntlich zu machen.

Schr.

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POL-HH: 151203-2. Zeugenaufruf nach Aufbruch eines Geldausgabeautomaten

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.12.2015, etwa 21:30 Uhr Tatort: Hamburg-Eimsbüttel, Fruchtallee

Die Polizei Hamburg sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Einbruch geben können. Das Landeskriminalamt (LKA 44) hat die Ermittlungen übernommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen brachen ein oder mehrere unbekannte Täter durch ein rückwärtig gelegenes Fenster in die leerstehenden Räume einer Sparkassenfiliale ein. Im Eingangsbereich steht ein Geldausgabeautomat, der vermutlich mit schwerem Arbeitsgerät aufgebrochen wurde. Die Arbeiten dürften eine längere Zeit in Anspruch genommen und eine entsprechende Geräuschkulisse verursacht haben. Dabei wurde von den Einbrechern ein Geldbetrag von etwa 8.000 Euro erbeutet.

Das Landeskriminalamt fragt nun, wer möglicherweise auch bereits in den Tagen oder Stunden vor der Tat auffällige Personen oder Fahrzeuge beobachtet oder ungewöhnliche Geräusche bemerkt hat.

Hinweise werden erbeten an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151202-3. Bewaffneter Raubüberfall auf Juwelier – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.12.2015, 17:33 Uhr Tatort: Hamburg-Winterhude, Alsterdorfer Straße

Die Polizei Hamburg fahndet nach drei unbekannten Männern, die gestern die Angestellten eines Juweliers in Hamburg-Winterhude überfallen haben. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen betrat zunächst ein Mann den Verkaufsraum des Juweliers in der Alsterdorfer Straße, bedrohte zwei Mitarbeiterinnen (24, 32) mit einer Pistole und forderte sie auf, sich hinzulegen. Kurz darauf kam ein zweiter Mann in das Geschäft und stieß eine Vitrine der Schaufensterauslage um. Mit einem Hammer zerstörte er die Scheibe der Vitrine und legte daraus Schmuck in eine mitgeführte Sporttasche. Nähere Angaben zur Menge und Art der gestohlenen Sachen sind bislang nicht bekannt.

Die beiden Räuber flüchteten aus dem Juweliergeschäft und stiegen über die Beifahrerseite in der Alsterdorfer Straße in einen grünen VW Golf 2, mit dem der wartende Fahrer dann in Richtung Braamkamp fuhr. Zeugen konnten das Kennzeichen notieren.

Eine Sofortfahndung mit elf Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Täter. Der Fluchtwagen wurde im Lattenkamp Höhe Hausnummer 70 unverschlossen aufgefunden und sichergestellt. Die Ermittlungen zu dem Fahrzeug ergaben, dass es zuvor in Hamburg-Winterhude gestohlen worden war.

Von den Tätern ist bislang folgende Personenbeschreibung bekannt:

– Täter 1 o 180 bis 185 cm groß und stämmige Figur o 45-50 Jahre alt o europäisches Erscheinungsbild o Brillenträger o bekleidet mit hellem Trenchcoat mit Ellenbogen- Patches o trug hellen Schal und eine Mütze (ähnlich Baskenmütze) o bewaffnet mit silberner Pistole – Täter 2 o 170-175 cm groß und schlanke Figur o 25-30 Jahre alt o europäisches ggf. slawisches Erscheinungsbild o bekleidet mit dunkler Kapuzensweatjacke o maskiert mit Schal vor dem Gesicht o führte eine Sporttasche mit sich – Täter 3 o Fahrer des Fluchtwagens o etwa 30 Jahre alt o kurze dunkle Haare o markante spitze Nase

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 151202-8. Busfahrer überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.12.2015, 21:17 Uhr Tatort: Hamburg-Iserbrook, Holtbarg

Die Polizei Hamburg fahndet nach unbekannten Tätern, die gestern Abend einen Busfahrer überfallen und ausgeraubt haben. Das Landeskriminalamt für die Region Altona (LKA 124) hat die Ermittlungen übernommen.

Der Busfahrer (59) hatte an der Endhaltestelle den Bus verlassen, um das Toilettenhaus aufzusuchen. Vor dem Haus wurde er von zwei Tätern angesprochen. Als er sich diesen zuwandte, schlug ihn ein Dritter von hinten nieder. Am Boden liegend raubten ihm die Täter seine Schlüssel. Anschließend entwendeten sie aus der Bus-Kasse das Münzgeld und liefen in Richtung Schenefelder Landstraße davon. Der Geschädigte wurde leicht verletzt, hielt aber eine ärztliche Versorgung zunächst für nicht erforderlich.

Eine Sofortfahndung mit acht Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der unbekannten Täter. Sie sind 18 bis 20 Jahre alt; einer von ihnen ist ca. 185 cm groß und hat eine dunkle Hautfarbe. Er trug einen hellen Kapuzenpullover und eine schwarze Jacke. Weiteres ist nicht bekannt.

Hinweise auf die Täter nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

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