POL-HH: 151214-2. Erneute Schlägerei in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg-Langenhorn (siehe auch Pressemeldung 151213-6)

Hamburg (ots) – Tatzeit: 13.12.2015,l 19:10 Uhr Tatort: Hamburg-Langenhorn, Grellkamp

In einer Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg-Langenhorn kam es zu einer erneuten Schlägerei am 13.12.2015. Vorausgegangen waren Auseinandersetzungen am 12.12.2015 zwischen einer Gruppe von Eritreern und Syrern (siehe Pressemeldung 151213-6).

Am 13.12.2015 wurde gegen 19:10 Uhr der Wachdienst von Bewohnern der Unterkunft in Kenntnis gesetzt, dass einige Flüchtlinge sich mit Latten und sonstigen Schlagwerkzeugen bewaffnen würden. Der Wachdienst überprüfte dies und wurde plötzlich aus einer Gruppe heraus angegriffen, so dass er sich zurückziehen musste und die Polizei verständigte. Fünf Wachdienstmitarbeiter wurden hierbei verletzt.

An der Auseinandersetzung waren nach jetzigem Sachstand 60-80 Personen verschiedene Ethnien beteiligt (in erster Linie Eritreer und Syrer), die zum Teil mit unterschiedlichsten Gegenständen bewaffnet waren. Die eintreffenden Polizeibeamten beruhigten vor Ort die Situation. Nach jetzigem Sachstand wurden acht Personen (darunter fünf Wachleute) verletzt. Fünf Personen (darunter drei Wachleute) mussten vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.

Die Polizei setzte 34 Funkstreifenwagen sowie fünf Diensthundeführer vor Ort ein. Sie sicherten Spuren und stellten umfangreiches Beweismaterial (diverse Schlagwerkzeuge) sicher. 12 Tatverdächtige (11 Eritreer und eine unbekannte Nationalität) im Alter von 16-32 Jahren konnten von den Beamten ermittelt werden. Ein 16-jähriger Eritreer leistete bei der vorläufigen Festnahme Widerstand. Er versuchte einen Kopfstoß gegen einen Polizeibeamten durchzuführen. Einige der Tatverdächtigen befanden sich unter den Verletzten, die in die Krankenhäuser gefahren wurden. Zwei der Tatverdächtigen (19,22) konnten von den Polizeibeamten vor Ort nicht mehr angetroffen werden. Alle Tatverdächtigen wurden zwischenzeitlich aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt (LKA 143, Region Nord) übernommen. Die Beamten ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung, schweren Landfriedensbruchs und Beteiligung an einer Schlägerei sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Schr.

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POL-HH: 151214-1. Unbekannte überfallen 82-jährige Rentnerin – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 13.12.2015, 18:05 Uhr Tatort: Hamburg-Neuallermöhe, Gordonkehre

Zwei bislang unbekannte Täter haben gestern Abend eine 82-jährige Rentnerin überfallen und beraubt. Die Kriminalpolizei (LKA 17) hat die Ermittlungen übernommen.

Die Geschädigte befand sich auf dem Heimweg, als sie von zwei Männern von hinten in den Rücken gestoßen wurde und stürzte. Einer der Räuber entriss der Frau die Handtasche. Die Täter flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. In der Tasche befanden sich ein geringer Geldbetrag und diverse persönliche Ausweisdokumente. Das Opfer erlitt bei dem Sturz eine schwere Schulter-und Oberschenkelverletzung. Sie wurde nach medizinischer Erstversorgung am Tatort mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Eine Sofortfahndung führte nicht zur Festnahme der Täter.

Zur Beschreibung kann lediglich gesagt werden, dass sie ein jugendliches, südländisches Erscheinungsbild hatten und dunkel gekleidet waren. Einer der Täter trug einen blauen Schal.

Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle oder die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 4286-56789 entgegen.

vdA.

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POL-HH: 151213-8. -Sturm- Umgestürzte Container in Hamburg-Steinwerder behindern den Schiffsverkehr

Hamburg (ots) – Zeit: 13.12.2015, 04:00 Uhr Ort: Hamburg-Steinwerder, Grevenhofkanal

Aufgrund starker Windböen stürzten sechs Container um und zum Teil in den Gevenhofkanal. Durch Wind und Strömung trieben diese in den nördlichen Reiherstieg, in den Querkanal und in den Grevenhofkanal, wo sie schließlich versanken. Der Nördliche Reiherstieg musste daher bis ca. 11:30 Uhr für die gesamte Schifffahrt gesperrt werden. Über Peilschiffe konnten zwei gesunkene Container entdeckt werden. Sie wurden von Beamten der Wasserschutzpolizei mit Sperrtonnen versehen. Eine Bergung wurde von den Beamten über den Verantwortlichen der Spedition veranlasst.

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POL-HH: 151213-7. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Meiendorf -eine Festnahme

Hamburg (ots) – Tatzeit: 12.12.2015, 03:25 Uhr Tatort: Hamburg-Meinendorf, Finnmarkring

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission (LKA 41) ermitteln in einem versuchten Tötungsdelikt in Hamburg-Meiendorf.

Der 30-jährige Geschädigte wurde nach derzeitigem Sachstand nach einem Streit in einem nahegelegenen Imbiss von dem 20-jährigen Tatverdächtigen im Rumpfbereich mit einem Messer so schwer verletzt, dass Lebensgefahr bestand. Der Hintergrund des Streits ist noch unklar. Nach der Tat war der Tatverdächtige geflüchtet.

Neun Funkstreifenwagen übernahmen die Sofortfahndung. Der Täter konnte zunächst nicht ergriffen werden. Die Besatzung eines Rettungswagen fuhr den Verletzten in ein Krankenhaus. Nach einer Notoperation besteht zur Zeit keine Lebensgefahr mehr.

Umfangreiche Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und den Beamten der Mordkommission führten zur Ermittlung des Tatverdächtigen, der sich noch am 12.12.2015 mit einem Rechtsanwalt bei der Mordkommission stellte.

Der Tatverdächtige wurde dem Haftrichter zugeführt.

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POL-HH: 151213-6. Schlägereien in Zentralen Erstaufnahmeeinrichtungen in Hamburg-Langenhorn und Hamburg-Wilhelmsburg

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 1)12.12.2015, 01:06 Uhr 2)12.12.2015, 15:39 Uhr

Tatorte: 1) Hamburg-Wilhelsburg, Kurdamm 2) Hamburg-Langenhorn, Grellkamp

In zwei Zentralen Erstaufnahmeeinrichtungen in Hamburg kam es zu Schlägereien, die von Polizeibeamten unterbunden wurden. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.

1) Zwischen einigen Bewohnern im Kurdamm kam es zu Streitigkeiten zwischen sieben Personen (Nationalität zur Zeit unbekannt), von denen eine Person eine Metallstange bei sich trug, und zwei Iranern(21, 23). Der 21-jährige Iraner erlitt eine Kopfplatzwunde und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren werden. Der 23-jährige Iraner erlitt leichte Handverletzungen. Die Täter konnten bisher nicht ermittelt werden. Die Metallstange stellten die Beamten sicher. Eingesetzt waren sieben Funkstreifenwagen, ein Diensthundeführer und ein Rettungswagen. Die Streitigkeiten wurden von den Beamten beendet.

2) Aufgrund einer vorausgegangenen Körperverletzung in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung im Grellkamp erlitt ein 42-jähriger Wachmann Nasenbluten. Der 24-jährige Tatverdächtige aus Eritrea sollte aus diesem Grunde in eine andere Unterkunft verlegt werden. Während der Maßnahme kam es zu Handgreiflichkeiten diverser Eritreer gegen das Wachpersonal. Das Wachpersonal erhielt Hilfe durch mehrere Syrer. Hieraus entwickelte sich eine Schlägerei (genaue Anzahl der Teilnehmer nicht bekannt). Die Polizei setzte 21 Funkstreifenwagen zur Schlichtung der Schlägerei ein. Die eingesetzten Beamten beobachteten, wie offenkundig aus der Gruppe der Eritreer einige Äste und Holzbalken als Schlagwerkzeuge genutzt wurden. Die Beamten mussten Pfefferspray gegen die bewaffneten Personen einsetzen, um die Situation zu beruhigen. Die Eritreer wurden schließlich durch Beamte der Bereitschaftspolizei in ihre Unterkünfte begleitet. Einzelne Täter konnten bisher nicht konkret bezeichnet werden. Ein 24-jähriger Wachdienstmitarbeiter brach sich durch die Schlägerei vermutlich einen Arm und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren werden. Zwei weitere Wachleute (24, 51) wurden leicht verletzt.

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POL-HH: 151213-5. Vier Festnahmen nach Wohnungseinbruch in Hamburg-Bramfeld durch Polizeibeamte und Diensthund

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.12.2015, 20:30 Uhr Tatort: Hamburg-Bramfeld, Leeschenblick

Polizeibeamte des Polizeikommissariats 36 sowie der Bereitschaftspolizei und einem Diensthundeführer nahmen vier Männer (27-32) vorläufig fest, als diese in ein Einfamilienhaus in Hamburg-Bramfeld einbrachen. Ein aufmerksamer Zeuge hatte die Polizei verständigt. Ein Täter wurde durch den Diensthund „Gina“ in dem Haus aufgespürt. Das Einbruchsdezernat der Region Nord (LKA142) übernahm die Ermittlungen.

Ein aufmerksamer Nachbar hatte lautes Poltern aus dem Nachbarhaus gehört und die Polizei über den Notruf verständigt. Sieben Funkstreifenwagen und ein Diensthundeführer übernahmen die Sofortfahndung. Das Gebäude wurde von den Beamten umstellt. Die Täter wurden von den Beamten aufgefordert, das Gebäude zu verlassen. Drei der Täter (28, 28, 32) kamen freiwillig aus dem Gebäude. Das Gebäude wurde im Anschluss durch den Diensthundeführer und seinen Hund „Gina“ durchsucht. In einem Bettkasten unter einem Lattenrost befand sich ein weiterer Täter, der sich gegen die vorläufige Festnahme widersetzte und durch „Gina“ in den Oberschenkel leicht gebissen wurde. Verletzt wurde er hierbei jedoch nicht.

Stehlgut erlangten die Täter aufgrund der Festnahmen nicht. Die Ermittlungen, inwieweit die Täter auch für weitere Taten in Betracht kommen, dauern an.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes führten die vier Tatverdächtigen dem Haftrichter zu.

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POL-HH: 151213-4. Sachbeschädigung bei Facebook-Zentrale in der Hamburger Neustadt -Zeugenaufruf-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 12.12.2015, 21:05 Uhr Tatort: Hamburg-Neustadt, Caffamacherreihe

Die Polizei fahndet nach unbekannten Tätern, die Sachbeschädigungen an dem Gebäude der Facebook-Zentrale in der Hamburger Neustadt begangen haben. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Nach derzeitigem Sachstand hat eine Personengruppe von ca. 15-20 Personen, die schwarz gekleidet war und Sturmhauben trug, eine Sachbeschädigung in der Caffamacherreihe bei der Facebook-Zentrale begangen. Es seien Rauchkörper gezündet worden. Zudem seien Farbbehältnisse an das Gebäude geworfen worden. An die Wand des Gebäudes wurde der Schriftzug „Facebook Dislik“ geschrieben. Zudem wurden Fensterscheiben und die Eingangstür beschädigt. Zur Höhe des Sachschadens können noch keine Angaben gemacht werden.

Das Landeskriminalamt bittet Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, sich unter der Rufnummer: 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

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POL-HH: 151213-3. Einbruch in ein Juweliergeschäft sowie eine Boutique in Hamburg-St.Georg -Zeugenaufruf-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 13.12.2015, 04:45 Uhr Tatort: Hamburg-St.Georg, Steindamm

Unbekannte Täter verübten einen Einbruch in ein Bekleidungsgeschäft und einen Juwelier in Hamburg-St. Georg. Hierbei wurde Schmuck entwendet. Das Landeskriminalamt (LKA 112, Einbruchsdezernat für die Region Mitte) übernahm die Ermittlungen.

Der Inhaber des Objektes im Steindamm wurde über eine Alarmauslösung von seinem Sicherheitsdienst informiert. Vor Ort stellte er den Einbruch fest und verständigte die Polizei. 3 Funkstreifenwagen und ein Diensthundeführer fuhren zum Tatort. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich der oder die Täter noch im Objekt befanden, durchsuchte der Diensthundeführer mit seinem Hund das Gebäude. Personen wurden nicht festgestellt.

Die unbekannten Täter gelangten über eine Seitentür des Bekleidungsgeschäfts in das Gebäude (Zugang Stiftstraße). Von den Toilettenräumen des Bekleidungsgeschäfts gelangten die Täter in das Juweliergeschäft, indem sie ein Loch in die Wand schlugen. Das Juweliergeschäft wurde anschließend durchsucht. Nach derzeitigem Sachstand handelt es sich bei dem Diebesgut um Silber-und Modeschmuck. Die genaue Menge steht noch nicht fest.

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer: 040-4286-56789 zu melden.

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POL-HH: 2. Verkehrsunfall mit drei schwer verletzten Personen auf der Bundesautobahn in Hamburg-Harburg mit Folgeverkehrsunfall

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 12.12.2015, 22:35 Uhr Unfallort: Hamburg-Harburg, Bundesautobahn zwischen Landesgrenze Niedersachsen und der Abfahrt Hamburg-Harburg

Zum Unfallzeitpunkt herrschte Starkregen. Der Fahrer (22) eines BMW befuhr die Bundesautobahn A1 aus Richtung Niedersachsen in Richtung Norden auf dem linken Fahrstreifen. Kurz vor der Abfahrt Hamburg-Harburg kam es nach derzeitigem Sachstand vermutlich aufgrund von Aquaplaning dazu, dass der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen die rechte Leitplanke prallte. Das Fahrzeug prallte zurück und blieb zwischen rechtem und mittleren Fahrstreifen liegen. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Der Fahrer sicherte das Fahrzeug mit einem Warndreieck für den nachfolgenden Verkehr ab.

Kurz darauf kollidierte ein Mercedesfahrer (45) mit dem BMW. In dem Fahrzeug befanden sich noch zwei Familienmitglieder (15, 40 -beide weiblich-). Durch die Wucht des Aufpralls wurden die beiden weiblichen Fahrzeuginsassen eingeklemmt und mussten von Beamten der Feuerwehr befreit werden. Alle drei Insassen wurden schwer verletzt und kamen in umliegende Krankenhäuser. Es entstand erheblicher Sachschaden.

Folgeunfall: Durch diesen Verkehrsunfall waren die beiden Fahrzeuge (Mercedes und BMW) zwischen dem linken und mittleren Fahrsteifen der Bundesautobahn zum Stehen. Der Fahrer (57) eines nachfolgenden Kleinlastkraftwagens (Fiat) musste auf den rechten Fahrstreifen ausweichen. Hierbei übersah der Fahrer einen Opel-Zafira (Fahrer 55), so dass es zu einer Kollision kam. Es entstand erneut Sachschaden. Verletzt wurde bei diesem Unfall niemand.

Der Verkehrsunfalldienst übernahm die Ermittlungen. Zudem waren zwei Funkstreifenwagen des Polizeikommissariats 46 am Einsatz beteiligt.

Die Bundesautobahn wurde bis 01:00 Uhr voll gesperrt. Im Anschluss wurde der Verkehr auf dem Standstreifen an denr Unfallstelle vorbeigeführt. Um 01:30 Uhr konnte die BAB 1 von den Beamten wieder freigegeben werden.

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POL-HH: 151213-1. Verkehrsunfall mit Taxe in Hamburg-St.Pauli -ein Verletzter-

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 13.12.2015, 03:14 Uhr Unfallort: Hamburg-St. Pauli, Davidstraße/Bernhard-Nocht-Straße

Der 20-jährige Fahrer eines Smart-Mietfahrzeugs fuhr die Davidstraße in Richtung Hafen und wollte nach links in die Bernhard-Nocht-Straße abbiegen. Hierbei übersah er ein entgegenkommendes Taxi (VW-Touran), so dass es zum Unfall kam.

Der 47-jährige Taxifahrer wurde durch den Unfall verletzt und musste von der Besatzung eines Rettungswagens in ein Krankenhaus gefahren werden.

Der 20-jährige bleib unverletzt. Es entstand Sachschaden.

Der Verkehrsunfalldienst übernahm die Ermittlungen.

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POL-HH: 151211-6. Festnahme nach versuchtem Raub sowie versuchtem Wohnungseinbruch in Hamburg-Veddel

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 11.12.2015, 01:45 Uhr und 02:20 Uhr Tatorte: Hamburg-Veddel, Am Gleise und Wilhelmsburger Straße

Beamte des Polizeikommissariats 44 nahmen einen Mann (27) vorläufig fest, der im Verdacht steht, in Hamburg-Veddel einen versuchten Wohnungsraub sowie einen versuchten Einbruch begangen zu haben. Das Landeskriminalamt (Einbruchsdezernat für die Region Harburg, LKA 184) übernahm die Ermittlungen.

Der Mann steht mit seinem Mittäter im Verdacht, in der Straße Am Gleise den 44-jährigen Geschädigten an der Wohnungstür des Mehrfamilienhauses nach einer Person gefragt zu haben, die dort offenkundig nicht war. Der Geschädigte war zu Gast in der Wohnung. Einer der Täter schlug unvermittelt plötzlich dem Geschädigten ins Gesicht. Beide Täter drangen in die Wohnung ein und durchwühlten ein Zimmer. Der Geschädigte flüchtete und verständigte die Polizei. Nach jetzigem Sachstand flüchten die Täter ohne Raubgut.

Die beiden Männer stehen zudem im Verdacht, kurz darauf in der Wilhelmsburger Straße (und somit in unmittelbarer Nähe)die Scheibe einer Terrassentür in einem Mehrfamilienhaus eingeschlagen zu haben. Der 40-jährige Geschädigte wurde wach und erkannte auf dem Balkon zwei Männer, die daraufhin flüchteten.

Im Rahmen einer Sofortfahndung mit drei Funkstreifenwagen des Polizeikommissariats 44 und der Bereitschaftspolizei konnte der 27-jährige Tatverdächtige in Tatortnähe von den Beamten vorläufig festgenommen werden. Der zweite Täter ist weiterhin flüchtig.

Ermittlungen zu Tathintergründen dauern an.

Die Beamten des Landeskriminalamtes führten den 27-jährigen Türken dem Haftrichter zu.

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POL-HH: 151211-4. Öffentlichkeitsfahndung nach Sexualdelikt in Hamburg-Marienthal (siehe auch Pressemeldung 151208-5)

Hamburg (ots) –

Zeit: 05.12.2015, 02:35 Uhr Ort: Hamburg-Marienthal, Am Husarendenkmal

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Landeskriminalamt (Fachdezernat für Sexualdelikte) suchen mit einer Öffentlichkeitsfahndung nach einem Mann, der im Verdacht steht, eine 53-jährige Frau sexuell belästigt zu haben.

Die Geschädigte kam von der U-Bahnstation Horner Rennbahn und wurde von dem unbekannten Mann zunächst angesprochen und im Anschluss in der Straße Am Husarendenkmal sexuell bedrängt. Die Frau schrie um Hilfe, so dass ein Zeuge auf die Situation aufmerksam wurde. Der 39-jährige Zeuge griff durch lautstarkes Rufen ein, woraufhin der Täter flüchtete.

Die Geschädigte erlitt leichte Verletzungen.

Das Fotomaterial stammt aus einer Überwachungskamera.

Täterbeschreibung:

ca. 35 Jahre

ca. 170 cm

schlanke Statur

hochdeutsche Sprache

Bekleidung:

dunkler Parker

dunkle Jeans

dunkle Strickmütze mit Schirm

dunkle Schuhe mit hellen seitlichen Streifen

Auffällig ist der große, schwarze Rucksack mit einem Deutschland-Emblem (Fahne) auf der Rückseite.

Zeugen, die Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer: 040-4286-56789 zu melden.

Schr.

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POL-HH: 151211-5. Festnahmen, Durchsuchungen und Zuführungen nach Drogenhandel – 12 Kilogramm Marihuana sichergestellt

Hamburg (ots) – Zeit: 10.12.2015, 16:10 Uhr Ort: Hamburg-Heimfeld und Hamburger Stadtgebiet

Fahnder des Rauschgiftdezernates im Landeskriminalamt (LKA 62) haben mit Unterstützung von weiteren Beamten drei mutmaßliche Drogendealer vorläufig festgenommen und bei mehreren Durchsuchungen diverses Beweismittel sichergestellt. Zwei der Beschuldigten wurden einem Haftrichter zugeführt.

Seit Oktober 2015 ermitteln das Drogendezernat und die Staatsanwaltschaft Hamburg gegen einen 31-jährigen Deutschen. Es lagen Hinweise vor, dass er mit Amphetaminen und anderen Betäubungsmitteln Handel treibt. Gestern gegen 16:10 Uhr beobachteten die Fahnder, wie der 31-Jährige und sein Begleiter mit ihrem Pkw im Bereich einer Bushaltestelle im Ehestorfer Weg hielten. Dort warteten bereits zwei Männer auf die Verdächtigen. Bei dem Treffen kam es zum Austausch von mehreren Kartons, die anschließend in den Kofferraum des Mercedes des 31-Jährigen verstaut wurden. Bei der anstehenden Festnahme durch die Beamten, versuchte der Beschuldigte mit seinem Fahrzeug zu flüchten und verursachte in der Wendeschleife einen Verkehrsunfall mit einem zivilen Streifenwagen. Zwei Insassen des Streifenwagens wurden dabei leicht verletzt. Der Beschuldigte, sein Begleiter (29) und einer der Lieferanten (24) konnten vor Ort festgenommen werden. Einer der Tatverdächtigen konnte durch die angrenzenden Grünanlagen flüchten. Eine Sofortfahndung führte nicht zu seiner Festnahme. In dem Mercedes wurden mehrere Kartons (10 Kilogramm) mit Marihuana gefunden und beschlagnahmt. In dem sichergestellten Pkw des Lieferanten fanden die Fahnder bei einer späteren Durchsuchung noch einen Karton mit etwa zwei Kilogramm Marihuana. Im Anschluss an die Festnahmen wurden die Wohn-und Aufenthaltsorte der Beschuldigten durchsucht. Dabei wurde weiteres Beweismittel sichergestellt. Der 29-jährige Festgenommene wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die 24 und 31-jährigen Beschuldigten einem Haftrichter zugeführt. Mittlerweile wurden Haftbefehle erlassen.

Die Ermittlungen auch in Hinblick auf den noch Flüchtigen dauern an.

vdA.

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POL-HH: 151211-3. Eine Festnahme nach Wohnungseinbrüchen in Hamburg-Oldenfelde durch Zivilfahnder -Zeugenaufruf der „Soko Castle“-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 10.12.2015, 18:35 Uhr Tatort: Hamburg-Oldenfelde, Treptower Straße

Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 nahmen einen 38-jährigen Rumänen in Hamburg-Oldenfelde vorläufig fest, der im Verdacht steht, mit noch unbekannten Mittätern, in ein Einzelhaus und eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses eingebrochen zu sein. Die „Soko Castle“ übernahm die Ermittlungen.

Eine aufmerksame Zeugin beobachtete in der Bublitzer Straße drei auffällige Personen, die über die dortigen Grundstücke schlichen und verständigte die Polizei über den Notruf. Nahezu zeitgleich ging über den Polizeinotruf eine Meldung zu einem Wohnungseinbruch in der Treptower Straße ein. 11 Funkstreifenwagen der Polizeikommissariate 38, der Bereitschaftspolizei und ein Diensthundeführer nahmen die Sofortfahndung auf. Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 entdeckten in Tatortnähe zwei auffällige Personen. Als die Personen von Beamten der Funkstreifenwagen überprüft werden sollten, flohen diese. Zivilfahnder stellten einen Flüchtenden in der Straße Bekassinenau und nahmen ihn vorläufig fest.

Die Beamten fanden bei den Tatverdächtigen diverses, mutmaßliches Diebesgut (Schmuck, Uhren). Ein Teil hiervon konnte einem Tatort in der Treptower Straße zugeordnet werden.

Die Ermittlungen zu den anderen Schmuckstücken dauern an.

Die Polizei fahndet nach den weiteren mutmaßlichen Mittätern.

Beschreibung:

1) Männlich, ca. 180cm, schlank, dunkles Kapuzenobertreil, dunkle Mütze

Die dritte von der Zeugin beobachtete Person kann nicht näher beschrieben werden.

Die Ermittler der „Soko Castle“ bitten Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt oder zur Flucht der Täter machen können, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer: 040-4286-56789 zu melden.

Der tatverdächtige Rumäne ist nach ersten Erkenntnissen aus Dänemark nach Hamburg eingereist und hat keinen festen Wohnsitz. Die Beamten führten ihn dem Haftrichter zu. Ein Haftbefehl wurde erlassen.

Schr.

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POL-HH: 151211-2. Mutmaßlicher Trickdieb dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 10.12.2015, 13:15 Uhr Tatort: Hamburg-Uhlenhorst, Hofweg

Beamte des Polizeikommissariates 31 haben einen 26-jährigen Rumänen wegen des Verdachts des versuchten Trickdiebstahls vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Nord (LKA 141) hat die Ermittlungen übernommen.

Der Tatverdächtige betrat ein Restaurant im Hofweg und versuchte, mehrere Gäste in ein Gespräch zu verwickeln. Dabei hielt er den Personen eine türkische Zeitung vor und zeigte auf verschiedene Artikel. Mit dieser Taktik arbeitete er sich an den Kellner heran und lenkte diesen von seiner Arbeit ab. Gleichzeitig versuchte der 26-Jährige, dem Kellner die Geldbörse aus der Hosentasche zu stehlen. Dies wurde von einer Zeugin beobachtet, die den Kellner darauf aufmerksam machte. Der Tatverdächtige wurde des Lokals verwiesen und die Polizei alarmiert. Im Rahmen der Fahndung konnte der 26-Jährige noch im Hofweg von der Besatzung des Peter 31/1 gestellt, vorläufig festgenommen und anschließend dem PK 31 zugeführt werden.

Ermittler des LKA 141 übernahmen die weitere Sachbearbeitung und boten dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Der Beschuldigte ist in der Vergangenheit bereits mit vergleichbaren Straftaten in Erscheinung getreten. So verdächtigen die Kriminalbeamten den 26-Jährigen aufgrund vorliegender Anzeigen, am 30.11.2015 in einem Croque-Laden in der Bramfelder Chaussee eine Geldbörse und im selben Haus aus einer Arztpraxis 20 Euro Gebühren sowie am 02.12.2015 in einem Lokal im Schulterblatt und am 04.12.2015 in einem Reisebüro in der Alsterdorfer Straße jeweils ein Handy gestohlen zu haben.

Der 26-Jährige machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Er wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151211-1. Verkehrsunfall mit 11-jährigem Kind in Hamburg-Bergstedt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 10.12.2015, 13:50 Uhr Unfallort: Hamburg-Bergstedt, Bergstedter Chaussee

Ein 11-jähriges Kind lief gestern unvermittelt auf die Bergstedter Chaussee und wurde von einem PKW Audi erfasst und dabei verletzt. Der Verkehrsunfalldienst Ost übernahm die Ermittlungen.

Ein 49-jähriger Audi-Fahrer befuhr die Bergstedter Chaussee in Richtung Innenstadt, als ein Linienbus rechtsseitig in einer Haltebucht hielt. Nach bisherigen Erkenntnissen stieg das Mädchen aus dem Bus aus und ging einige Meter auf dem Fußweg bevor es unvermittelt auf die Straße lief und von dem vorbeifahrenden Audi erfasst wurde. Die 11-Jährige wurde auf den Gehweg zurückgeschleudert und zog sich dabei Kopfverletzungen zu. Sie wurde vor Ort notärztlich versorgt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Auskünften der Ärzte besteht keine Lebensgefahr. Für die Unfallaufnahme wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Es kam deshalb zu einer leichten Staubildung in beide Richtungen.

Die Ermittlungen dauern an.

vdA.

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POL-HH: 151210-5. Fahrrad-Café in St.Pauli überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 09.12.2015, 11:55 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Detlev-Bremer-Straße

Die Hamburger Polizei fahndet nach zwei unbekannten Tätern, die gestern einen Überfall auf ein Fahrradgeschäft verübt haben und mit rund 100 Euro Bargeld Beute flüchteten. Das Landeskriminalamt für die Region Mitte I, LKA 114, hat die Ermittlungen übernommen.

Die beiden mit Sturmhauben maskierten Täter kamen am gestrigen Vormittag in das Geschäft. Während einer an der Tür stehen blieb, ging der zweite Täter direkt auf den Geschädigten (35) zu und hielt ihm eine Schusswaffe vor. Anschließend forderte er die Herausgabe von Bargeld. Der Täter drängte den Geschädigten an die Wand, während der Mittäter einen geringen Geldbetrag aus der Kasse raubte. Beide Täter flüchteten anschließend in Richtung Simon-von Utrecht-Straße. Der Geschädigte wurde nicht verletzt; er alarmierte die Polizei.

Eine Sofortfahndung mit acht Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Räuber. Einer der Täter ist 180 cm groß, sein Mittäter etwa 170 cm. Beide waren mit schwarzen Lederjacken, schwarzen Hosen und schwarzen Stiefeln bekleidet. Der größere Täter mit der Schusswaffe spricht mit süd- oder osteuropäischem Akzent.

Hinweise zu den Tätern nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151210-3. 15-Jähriger nach versuchtem Kelleraufbruch vorläufig festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 09.12.2015, 10:35 Uhr Tatort: Hamburg-Wilstorf, Hanhoopsfeld

Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses hat gestern in den Kellerräumen einen Einbrecher ertappt. Der Jugendliche wurde vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt 184 hat die Ermittlungen übernommen.

Der 31-Jährige hörte verdächtige Geräusche aus dem Keller und sah nach dem Rechten. Als er feststellte, dass seine Kellertür beschädigt war, suchte er die Räumlichkeiten ab und sah den Tatverdächtigen, der versuchte sich hinter einer Tür zu verstecken. Der Geschädigte hielt den 15-Jährigen bis zum Eintreffen der Beamten des Polizeikommissariates 46 fest. Der 15-Jährige hatte mit einem Fußtritt versucht, die Kellertür aufzubrechen, was allerdings misslang.

Der Beschuldigte wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen.

vdA.

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POL-HH: 151210-4. Hamburger Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt vollstrecken drei Haftbefehle und zehn Durchsuchungsbeschlüsse

Hamburg (ots) – Zeit: 10.12.2015, ab 07:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet sowie Schleswig Holstein

Die Hamburger Staatsanwaltschaft und Beamte des Landeskriminalamtes 65, Fachkommissariat für Milieu- und Rockerdelikte, haben heute Morgen drei Tatverdächtige im Alter von 30, 34 und 35 Jahren verhaftet und zehn Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt.

Nachdem Ende November ein 37-jähriger Angehöriger der Rockervereinigung Mongols MC in seiner Wohnung in der Hoheluftchaussee von zunächst unbekannten Tätern überfallen, erheblich verletzt und beraubt worden war, hat das LKA 65 die Ermittlungen übernommen. Umfangreiche Maßnahmen führten die Kriminalbeamten auf die Spur von drei, ebenfalls dem Rocker-Milieu angehörenden Tatverdächtigen, einen 30-jährigen Afghanen, einen 34-jährigen Deutschen sowie einen 35-jährigen Portugiesen. Die Hamburger Staatsanwaltschaft erwirkte beim Amtsgericht Haftbefehle gegen die Tatverdächtigen sowie Beschlüsse zur Durchsuchung der von diesen Personen genutzten Wohnungen, Räume und Fahrzeuge. Diese Beschlüsse wurden heute Morgen mit Unterstützung des Mobilen Einsatzkommandos vollstreckt. Dabei konnten die drei Beschuldigten in ihren Wohnungen in Hamburg-Langenhorn, -Winterhude und in Ahrensburg verhaftet werden. Die Durchsuchungen führten zur Auffindung und Sicherstellung einer Schusswaffe in Ahrensburg sowie umfangreichen Beweismaterials. Die Beschuldigten machten keine Aussagen. Sie wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung dem Untersuchungsgefängnis überstellt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Sy.

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POL-HH: 151210-1. Polizei führt Verkehrskontrollen durch – Alkohol, Drogen und Einbrecher standen im Visier

Hamburg (ots) – Zeit: 09.12.2015, 18:00 Uhr bis 02:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet

Beamte der Verkehrsdirektionen und der Polizeikommissariate haben am Mittwoch im Rahmen länderübergreifender Verkehrskontrollen im gesamten Hamburger Stadtgebiet stationäre und mobile Kontrollen durchgeführt. Hauptaugenmerk lag auf Alkohol-und Drogenkonsum und Einbrecher.

Die Beamten überprüften insgesamt 1.150 Fahrzeuge und 1.251 Personen. Es wurden fünf Kontrollstellen (Louise-Schröder-Straße, Sülldorfer Landstraße, Rennbahnstraße, Wandsbeker Chaussee und Finkenwerder Straße) eingerichtet und mit 30 Funkstreifenwagen mobile Kontrollen durchgeführt. Drei angehaltene Autofahrer fuhren alkoholisiert. Der höchste gepustete Wert lag bei 1,48 Promille. Bei sieben Fahrzeugführern bestand der Verdacht, dass sie unter Einfluss von Drogen gefahren sind. Insgesamt wurden neun Blutprobenentnahmen durchgeführt. Zusätzlich wurden 11 Verkehrsstrafanzeigen gefertigt, davon neun wegen Fahrens ohne gültigen Führerscheins und zwei wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Es gab darüber hinaus 117 Beanstandungen an den Fahrzeugen bzw. wurden erforderliche Papiere nicht mitgeführt. Bei einer mobilen Überprüfung eines polnischen Autofahrers in der Billstraße wurde der Mann positiv auf Drogen und Alkohol getestet. Bei einem 34-jährigen Deutschen ergab die Überprüfung, dass er beim Fahren unter Drogeneinfluss stand und nicht im Besitz eines Führerscheines war. Begleitet wurden die Kontrollen durch Beamte der Soko „Castle“. Sie sammelten Erkenntnisse hinsichtlich für die Soko relevanter Personen und Fahrzeuge, die mit Einbruchsdelikten in Verbindung stehen könnten.

Die Polizei Hamburg wird weiterhin Kontrollen mit unterschiedlichen Schwerpunkten durchführen, um die Hauptunfallursachen, wie Fahren unter Alkohol-und Drogeneinfluss, zu bekämpfen.

vdA.

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