POL-HH: 160122-1. Unfall führt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Hamburg-Neugraben-Fischbek

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 21.01.2016, 17:30 Uhr Unfallort: Hamburg-Neugraben-Fischbek, Cuxhavener Straße

Donnerstagnachmittag ereignete sich in der Cuxhavener Straße ein Verkehrsunfall, bei der eine 56-jährige Autofahrerin leicht verletzt wurde. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die 56-jährige Toyota-Fahrerin befuhr mit ihrem Pkw im linken Geradeausfahrstreifen die Cuxhavener Straße in Richtung Harburg. Auf Höhe der Hausnummer 390 wollte sie aufgrund eines Linksabbiegers auf den rechten Fahrstreifen wechseln. Dabei übersah sie augenscheinlich den im rechten Fahrstreifen fahrenden BMW und kollidierte mit diesem. Die Toyota-Fahrerin lenkte daraufhin nach links und stieß mit ihrem Fahrzeug gegen den dort haltenden Mercedes, der nach links abbiegen wollte. Durch die Wucht des Aufpralls kam der Toyota in Schräglage und landete auf dem Dach. Die Fahrerin wurde dabei leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus wieder entlassen werden. Die 33-jährige BMW-Fahrerin und der Mercedes-Fahrer (33) blieben unverletzt. Zwecks Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge waren beide Geradeausfahrstreifen der Cuxhavener Straße in Fahrtrichtung Harburg voll gesperrt. Der Verkehr wurde teilweise über einen Fahrstreifen der Gegenrichtung gelenkt. Dadurch kam es in beiden Fahrtrichtungen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160121-3. Schülerinnen auf der Straße von Männern belästigt – LKA übernimmt die Ermittlungen

Hamburg (ots) – Zeit: 19.01.2016 Ort: Hamburg-Wilhelmsburg, Dratelnstraße

Die Schulleiterin einer Gewerbeschule in Wilhelmsburg teilte der Polizei mit, dass mehrere Schülerinnen ihrer Schule von Männern bedrängt und zum Teil auf sexueller Basis belästigt worden seien. Das Landeskriminalamt 183 hat die Ermittlungen übernommen.

Die Schülerinnen sollen auf dem Weg zum Bahnhof Wilhelmsburg von einzelnen Männern aber auch kleinen Gruppen im Vorbeigehen durch Mimik zum Küssen aufgefordert worden sein. Außerdem sollen sie anzügliche Bemerkungen gemacht und die jungen Frauen auf unterschiedliche Art und Weise belästigt haben. Der Cop4U sprach in der Schule mit weiteren Schülerinnen, die ähnliche Vorfälle beschrieben. Eine Schülerin sprach davon, auf dem Weg nach Hause im Hauptbahnhof von Männern, die ihr gefolgt waren, an eine Wand gedrückt worden zu sein. Andere Männer hätten daneben gestanden und laut gelacht. Weitere ähnliche Vorfälle wurden beschrieben, die Ermittlungen des Landeskriminalamtes dauern an.

Die Polizei Hamburg führt Präsenzmaßnahmen vor Ort durch.

Sch.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und Polizei Hamburg

Hamburg (ots) – 160121-4. Neue Erkenntnisse – Festnahmen nach Sexualdelikt in der Silvesternacht in Hamburg-St. Pauli

Tatzeit: 01.01.2016, 01:00 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit (siehe auch Pressemeldung 160120-1. Und 160121-1.)

Die Staatsanwaltschaft Hamburg führte die beiden Beschuldigten heute einem Haftrichter vor. Gegen einen Tatverdächtigen (29) wurde Haftbefehl wegen sexueller Nötigung erlassen. Gegen den anderen Tatverdächtigen (24) hat sich nach dem Ergebnis der Zuführung kein dringender Tatverdacht ergeben. Er wurde entlassen.

Sch.

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POL-HH: Geimeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und Polizei Hamburg

Hamburg (ots) – 160121-1. Erfolgreiche Öffentlichkeitsfahndung – Festnahmen nach Sexualdelikt in der Silvesternacht in Hamburg-St. Pauli

Tatzeit: 01.01.2016, 01:00 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit (siehe auch Pressemeldung 160120-1.)

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Hamburg fahndeten nach zwei bislang unbekannten Männern, die im Verdacht stehen, mehrere Frauen in der Silvesternacht gemeinschaftlich sexuell genötigt zu haben. Die Opfer erkannten auf einer Übersichtsaufnahme aus der Großen Freiheit zwei Männer als Täter wieder.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg beantragte einen Beschluss zur Veröffentlichung der Bilder, der vom Amtsgericht erlassen wurde.

Nach der Veröffentlichung der Bilder in den Medien wurde zunächst einer der gesuchten Männer von Zeugen erkannt. Beamte des Polizeikommissariats 27 haben den Tatverdächtigen, einen 29-jährigen Afghanen, daraufhin gestern in einer Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung vorläufig festgenommen. Die eingesetzten Beamten der EG 161 (Silvester) vollstreckten den im Eilwege durch die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkten Durchsuchungsbeschluss für den Wohnbereich des Beschuldigten. Dabei stellten die Ermittler Beweismittel sicher. Kriminalbeamte boten dem 29-Jährigen rechtliches Gehör an.

Im Zuge der Vernehmung des ersten Tatverdächtigen ergab sich ein Hinweis auf den zweiten gesuchten Mann, der ebenfalls in einer Erstaufnahmeeinrichtung untergebracht war. Kriminalbeamte trafen den Tatverdächtigen, einen 24-jährigen Afghanen, gestern dort an und nahmen ihn vorläufig fest. Dem Beschuldigen wurde rechtliches Gehör angeboten.

Beide Beschuldigten wurden erkennungsdienstlich behandelt.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg führt die beiden Beschuldigten heute einem Haftrichter vor.

Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft dauern an.

Sch.

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POL-HH: 160120-4. Achtung – Trickdiebe unterwegs!

Hamburg (ots) –

Tatzeiten: 19.01.2016, 09:55 Uhr, 12:50 Uhr und 17:00 Uhr Tatorte: Hamburg-Harburg,-Lokstedt und -Eidelstedt

Erneut wurden vier alte Menschen Opfer von Trickdieben. Die Polizei rät:

„Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bei Verdacht bitten Sie Ihre Nachbarn um Hilfe oder wählen Sie die 110. Bitte achten Sie auf Ihre betagten Nachbarn und rufen Sie die Polizei, wenn sich Verdächtige im Haus aufhalten. Wir kommen lieber einmal umsonst, als einmal zu spät!“

Weitere Informationen und wie Sie sich bestenfalls schützen können, finden Sie auf der Internetseite www.hamburg.de/polizei/kriminalpraevention und dem angefügten Flyer in Sachen „Enkeltrickbetrügereien“

Fall 1 Um 09:55 Uhr klingelten im Eißendorfer Pferdeweg zwei Männer an der Wohnungstür eines Rentnerpaares. Nachdem die beiden 88-jährigen Mieter die Tür öffneten, wies sich einer der Täter mit einem vermeintlichen Polizeiausweis aus. Der Begleiter soll eine Lederjacke und eine Polizeimütze getragen haben. Die Männer verwickelten die Senioren in ein Gespräch und verschafften sich unter Vorwand Zutritt zu der Wohnung. Die Täter teilten sich auf und fingen an, in den Räumen Behältnisse zu durchwühlen. Daraufhin forderte die 88-Jährige die Männer auf, die Wohnung unverzüglich zu verlassen. Sie äußerte zudem, dass sie die Polizei verständigen werde. Die Männer verließen die Wohnung und verständigten die Polizei. Die alarmierten Beamten konnten die beiden Täter im Rahmen der Fahndung nicht antreffen. Bei der Anzeigenaufnahme stellten die Geschädigten den Diebstahl von mehreren Schmuckgegenständen fest.

Die Täter können wie folgt beschrieben werden: 1. – 165-168 cm groß, dickliche Figur – dunkle kurze Haare, leichter Oberlippenbart – nordeuropäische Erscheinung – trug grünliche Wollhandschuhe, dunkle Stoffjacke und eine dunkle Hose 2. – etwa 175 cm groß, kräftige Figur – trug eine grün/weiße Polizeimütze, eine schwarze Lederjacke und dunkle Hose

Fall 2 In der Sottorfallee gab sich ein Mann als Mitarbeiter der Wasserwerke aus und schob sich nach dem Türöffnen direkt an der 92-jährigen Mieterin vorbei. Nachdem der „Wasserwerker“ die Wohnung nach vermeintlichen Wasserschäden kontrolliert und wieder verlassen hatte, stellte die Geschädigte den Diebstahl von Bargeld aus ihrem Portmonee fest. Der Täter wird in diesem Fall als etwa 55-jähriger Deutscher beschrieben. Er ist 180 cm bis 185 cm groß und hatte einen Dreitagebart.

Fall 3 Bei einem 88-jährigen Rentner in Hamburg-Eidelstedt gab sich eine Frau telefonisch als Enkelin aus und verlangte einen höheren Geldbetrag für einen anstehenden Wohnungskauf. Nachdem der 88-Jährige seine Bank aufsuchte, übergab er das abgehobene Geld an einen vermeintlichen „Notar“, der von der „Enkelin“ an die Wohnanschrift gesandt wurde. Erst später wurde das Opfer misstrauisch und verständigte die Polizei.

Hinweise zu den Tätern nimmt die Verbindungsstelle des Landeskriminalamtes unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

vdA.

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POL-HH: 160120-5. Polizeieinsatz in Flüchtlingsunterkunft

Hamburg (ots) – Zeit: 19.01.2016, 23:59 Uhr Ort: Hamburg-Lohbrügge, Kurt-A.-Körber-Chaussee

Mit insgesamt 13 Funkstreifenwagen musste die Polizei zu einem Einsatz in einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg-Lohbrügge ausrücken. Auslöser war ein Streit zwischen einem Bewohner (42) und Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes der Unterkunft.

Nach jetzigem Kenntnisstand wollte der 42-Jährige von einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes Essen bekommen und wurde ihm gegenüber aggressiv. Drei weitere Bewohner (26, 28, 29) solidarisierten sich mit dem 42-Jährigen, sodass der Sicherheitsdienst die Polizei verständigte. Die Beamten nahmen die vier Randalierer vorübergehend in Gewahrsam. Dabei wehrte sich der 26-Jährige vehement gegen die polizeiliche Maßnahme und erlitt dabei oberflächliche Verletzungen an Nase und Mund, die in einem Krankenhaus versorgt wurde.

Die in Gewahrsam genommenen Männer wurden im Laufe der Nacht wieder entlassen.

Veh.

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POL-HH: 160120-2. Hamburgweite Verkehrskontrolle – 343 Autofahrer missachteten das Rotlicht

Hamburg (ots) – Zeit: 19.01.2016, 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet

Im Rahmen einer hamburgweiten Verkehrskontrolle hat die Polizei Hamburg unter Führung der Verkehrsdirektion Süd im gesamten Stadtgebiet Rotlichtüberwachungen durchgeführt.

591 Fahrzeuge und 594 Personen wurden an unterschiedlichen Kontrollstellen überprüft. 343 Autofahrer missachteten das Rotlicht und müssen mit einem Bußgeld von 90 Euro und einem Punkt im Fahreignungsregister rechnen. Ein 48-jähriger Niederländer wurde angehalten und kontrolliert, da die Ampel bereits länger als eine Sekunde Rotlicht zeigte. Eine Sicherheitsleistung in Höhe von 425 Euro wurde von dem Fahrer einbehalten. Zwei angehaltene Fahrzeugführer hatten einen Führerscheinsperrvermerk. Es bestand der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. In beiden Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet. Für einen Pkw mit drei georgischen Insassen bestand kein Versicherungsschutz. Einer der Mitfahrer hielt sich illegal in Deutschland auf. Weitere Überprüfungen ergaben, dass die drei Männer bereits mehrfach mit Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten sind. Die Soko „Castle“ übernimmt die weitere Prüfung. Bei der Kontrolle eines rumänischen Kleintransporters wies sich der Fahrer mit einem gefälschten italienischen Führerschein aus. Zudem bestand bei dem 26-jährigen Rumänen der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Bei der Überprüfung eines 20-jährigen Transit-Fahrers stellte sich heraus, dass er 2.200 Liter Rapsöl geladen hatte. Dadurch wog der Ford statt der zulässigen 2.640 Kilogramm nun 3.950 Kilogramm. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet neben dem Bußgeld und einem Punkt für die Rotlichtfahrt ein weiteres Bußgeld in Höhe von 235,- Euro und ein weiterer Punkt im Fahreignungsregister.

Zudem missachteten 10 Radfahrer das Rotlicht der Ampeln. 66 Autofahrer benutzten während der Fahrt unzulässiger Weise ein Mobiltelefon und es gab 56 Beanstandungen an den Fahrzeugen bzw. führten die Fahrer nicht die erforderlichen Papiere mit.

In der Zeit von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr beteiligten sich insgesamt 199 Mitarbeiter an den Kontrollen.

Die Polizei Hamburg wird auch zukünftig Kontrollen mit unterschiedlichen Schwerpunkten durchführen, um die Hauptunfallursachen, wie u.a. Rotlichtverstöße, Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten und Fahren unter Alkohol-und Drogeneinfluss, zu bekämpfen.

vdA.

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POL-HH: 160120-1. NACHTRAG zu Öffentlichkeitsfahndung nach sexueller Nötigung

Hamburg (ots) –

zu der eben veröffentlichten Pressemeldung wird ein weiteres Foto eines der Tatverdächtigen veröffentlicht:

160120-1. Öffentlichkeitsfahndung nach sexueller Nötigung

Tatzeit: 01.01.2016, 01:00 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit

Die Polizei Hamburg fahndet nach zwei bislang nicht identifizierten Männern, die im Verdacht stehen, eine 18-jährige Frau sexuell genötigt zu haben. Die Ermittlungen führt eine eigens eingesetzte Ermittlungsgruppe im Landeskriminalamt.

Das Opfer hat auf einer Übersichtsaufnahme aus der Großen Freiheit zwei Männer als Täter erkannt. Die bisherigen Ermittlungen des Landeskriminalamtes haben jedoch nicht zur Identifizierung der Tatverdächtigen geführt.

Die Kriminalbeamten regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung einer Öffentlichkeitsfahndung an. Mit Hilfe der Bilder soll die Identität der Tatverdächtigen ermittelt werden.

Drei Fotos sind dieser Pressemeldung als Dateien angehängt.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 160120-2. Hamburgweite Verkehrskontrolle – 343 Autofahrer missachteten das Rotlicht

Hamburg (ots) – Zeit: 19.01.2016, 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet

Im Rahmen einer hamburgweiten Verkehrskontrolle hat die Polizei Hamburg unter Führung der Verkehrsdirektion Süd im gesamten Stadtgebiet Rotlichtüberwachungen durchgeführt.

591 Fahrzeuge und 594 Personen wurden an unterschiedlichen Kontrollstellen überprüft. 343 Autofahrer missachteten das Rotlicht und müssen mit einem Bußgeld von 90 Euro und einem Punkt im Fahreignungsregister rechnen. Ein 48-jähriger Niederländer wurde angehalten und kontrolliert, da die Ampel bereits länger als eine Sekunde Rotlicht zeigte. Eine Sicherheitsleistung in Höhe von 425 Euro wurde von dem Fahrer einbehalten. Zwei angehaltene Fahrzeugführer hatten einen Führerscheinsperrvermerk. Es bestand der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. In beiden Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet. Für einen Pkw mit drei georgischen Insassen bestand kein Versicherungsschutz. Einer der Mitfahrer hielt sich illegal in Deutschland auf. Weitere Überprüfungen ergaben, dass die drei Männer bereits mehrfach mit Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten sind. Die Soko „Castle“ übernimmt die weitere Prüfung. Bei der Kontrolle eines rumänischen Kleintransporters wies sich der Fahrer mit einem gefälschten italienischen Führerschein aus. Zudem bestand bei dem 26-jährigen Rumänen der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Bei der Überprüfung eines 20-jährigen Transit-Fahrers stellte sich heraus, dass er 2.200 Liter Rapsöl geladen hatte. Dadurch wog der Ford statt der zulässigen 2.640 Kilogramm nun 3.950 Kilogramm. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet neben dem Bußgeld und einem Punkt für die Rotlichtfahrt ein weiteres Bußgeld in Höhe von 235,- Euro und ein weiterer Punkt im Fahreignungsregister.

Zudem missachteten 10 Radfahrer das Rotlicht der Ampeln. 66 Autofahrer benutzten während der Fahrt unzulässiger Weise ein Mobiltelefon und es gab 56 Beanstandungen an den Fahrzeugen bzw. führten die Fahrer nicht die erforderlichen Papiere mit.

In der Zeit von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr beteiligten sich insgesamt 199 Mitarbeiter an den Kontrollen.

Die Polizei Hamburg wird auch zukünftig Kontrollen mit unterschiedlichen Schwerpunkten durchführen, um die Hauptunfallursachen, wie u.a. Rotlichtverstöße, Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten und Fahren unter Alkohol-und Drogeneinfluss, zu bekämpfen.

vdA.

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POL-HH: 160120-3. Versuchtes Tötungsdelikt mit Schusswaffe in einem Lokal in Hamburg-St.Pauli -ein Täter flüchtig-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 19.01.2016, ca. 18:25 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Nobistor, Lokal

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission fahnden nach einem flüchtigen Mann, der im Verdacht steht, zwei Männer (38, 52) in einem Lokal in Hamburg St.Pauli angeschossen und dabei schwer verletzt zu haben.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es zwischen den Männern in dem Lokal zu einem Streit. Der Hintergrund ist noch unklar. Im Laufe dieses Streits zog der Tatverdächtige eine Schusswaffe und gab vermutlich drei Schüsse auf die Männer ab. Beide Männer wurden schwer verletzt und mussten von einer Rettungswagenbesatzung in Krankenhäuser gefahren werden. Lebensgefahr besteht für die Opfer nicht.

Die Beamten der Mordkommission sicherten vor Ort Spuren, vernahmen Zeugen und stellten Beweismittel sicher.

Die Ermittlungen dauern an.

Schr.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Jörg Schröder Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160120-1. Öffentlichkeitsfahndung nach sexueller Nötigung

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 01.01.2016, 01:00 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Große Freiheit

Die Polizei Hamburg fahndet nach zwei bislang nicht identifizierten Männern, die im Verdacht stehen, eine 18-jährige Frau sexuell genötigt zu haben. Die Ermittlungen führt eine eigens eingesetzte Ermittlungsgruppe im Landeskriminalamt.

Das Opfer hat auf einer Übersichtsaufnahme aus der Großen Freiheit zwei Männer als Täter erkannt. Die bisherigen Ermittlungen des Landeskriminalamtes haben jedoch nicht zur Identifizierung der Tatverdächtigen geführt.

Die Kriminalbeamten regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung einer Öffentlichkeitsfahndung an. Mit Hilfe der Bilder soll die Identität der Tatverdächtigen ermittelt werden.

Zwei Fotos sind dieser Pressemeldung als Dateien angehängt.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

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POL-HH: 160120-3. Versuchtes Tötungsdelikt mit Schusswaffe in einem Lokal in Hamburg-St.Pauli -ein Täter flüchtig-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 19.01.2016, ca. 18:25 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Nobistor, Lokal

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission fahnden nach einem flüchtigen Mann, der im Verdacht steht, zwei Männer (38, 52) in einem Lokal in Hamburg St.Pauli angeschossen und dabei schwer verletzt zu haben.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es zwischen den Männern in dem Lokal zu einem Streit. Der Hintergrund ist noch unklar. Im Laufe dieses Streits zog der Tatverdächtige eine Schusswaffe und gab vermutlich drei Schüsse auf die Männer ab. Beide Männer wurden schwer verletzt und mussten von einer Rettungswagenbesatzung in Krankenhäuser gefahren werden. Lebensgefahr besteht für die Opfer nicht.

Die Beamten der Mordkommission sicherten vor Ort Spuren, vernahmen Zeugen und stellten Beweismittel sicher.

Die Ermittlungen dauern an.

Schr.

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POL-HH: 160119-5. „Soko Rocker“ -Vollstreckung von Haftbefehlen und Durchsuchungsbeschlüssen in Hamburg, Bremen, Berlin, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern-

Hamburg (ots) – Versuchtes Tötungsdelikt z.N. von Mitgliedern der „Mongols“ am 28.12.2015 (siehe Pressemeldung 151229-2)

Tatzeit: 28.12.2015, 22:02 Uhr

Tatort: Hamburg-Altona, Holstenstraße/Nobist

Durchsuchungszeit: 19.01.2016, 06:00 Uhr

Durchsuchungsorte:

1. Hamburg-Hafen City, Koreastraße 2. Norderstedt, Quickborner Straße 3. Hamburg-Bergedorf, Oberer Landweg 4. Hamburg-St.Pauli, Silbersackstraße, Lokal 5. Hamburg-Altona, Lunapark 6. Hamburg-Iserbrook, Schenefelder Holt 7. Hamburg-Schnelsen, Jungliebstraße 8. Hamburg-Eimsbüttel, Sandweg 9. Rellingen, Wacholderweg 10. Hamburg-St.Pauli, Reeperbahn 11. Hamburg-St.Pauli, Reeperbahn, Friseur-Geschäft 12. Barsinghausen, Kaltenbornstraße (Wohnung und Tattoo-Studio 13. Rostock, Soester Straße 12 14. Bremen, Hermann-Osterloh-Straße 15. Bremen, Saarburger Straße 16. Bremen, Zum Panrepel (Werkstatt) 17. Bremen, Hemelinger Herrstraße 18. Sottrum, Kirchstraße (Lokal) 19. Berlin, Dorfstrße 20. Hassendorf, Bergstraße

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die „Soko Rocker“ vollstreckten heute 20 Durchsuchungsbeschlüsse in Schleswig-Holstein, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Bremen und Hamburg. Die Beamten der „Soko Rocker“ vollstreckten zwei Haftbefehle gegen Männer(beide 35), die der Rockergruppierung „Hells Angels“ zugerechnet werden. Die Männer stehen im Verdacht, an einem versuchten Tötungsdelikt in Hamburg-St.Pauli am 28.12.2015 beteiligt gewesen zu sein (siehe Pressemeldung 151229-2).

Auf ein Taxi wurden am 28.12.2015 mindestens sieben Schüsse abgegeben, die die vordere und hintere Beifahrertür durchschlugen. Zwei Männer aus dem Umfeld der „Mongols“ wurden durch die Schüsse verletzt. Ein 28-jähriger Mann erlitt hierbei eine Rückenverletzung, die nicht lebensbedrohlich war. Ein 26-jähriger Mann erlitt aufgrund eines Prellschusses ein Hämatom an der Schulter, kam jedoch nicht in ein Krankenhaus. Der Taxifahrer (46) blieb ebenso wie ein weiterer Fahrgast (27) unverletzt.

Für die Zugangssicherungen der Objekte setzte die Einsatzleitung der „Soko Rocker“ das Hamburger Mobile Einsatzkommando sowie Sondereinsatzkommandos aus Schleswig-Holstein, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Bremen ein.

Die Beamten stellten umfangreiche Beweismittel und Datenträger sicher. Die Auswertung hierzu dauert an.

Die „Soko“ Rocker war mit weiteren Beamten des Landeskriminalamtes Hamburg, Sprengmeister des Landeskriminalamtes Hamburg und fünf Diensthundeführer der Polizei Hamburg sowie 26 Beamte der Polizei Bremen (mit einem Diensthundeführer) eingesetzt. Insgesamt waren an dem Einsatz ca. 250 Beamte eingesetzt.

Schr.

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POL-HH: 160119-6. Kind bei einem Verkehrsunfall in Hamburg-Rothenburgsort schwer verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 19.01.2016, 07:45 Uhr Unfallort: Hamburg-Rothenburgsort, Ausschläger Allee

Heute Morgen wurde ein Junge von einem Pkw erfasst und schwer verletzt. Der Verkehrsunfalldienst der Region Mitte/West hat die Ermittlungen übernommen.

Ein 68-jähriger Skoda-Fahrer fuhr mit seinem Pkw die Ausschläger Allee in Richtung Billstedt und wollte an der Einmündung Ausschläger Allee/Rothenburgstraße nach links in die Rothenburgstraße einbiegen. Hierbei übersah er einen neunjährigen Jungen, der die Rothenburgstraße überqueren wollte. Bei dem Zusammenstoß zog sich das Kind u.a. eine Gehirnerschütterung zu. Es wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der 68-jährige Unfallfahrer erlitt einen Schock und musste ebenfalls in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden.

Die Ermittlungen dauern an.

vdA.

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POL-HH: 160119-4. Festnahme nach Diebstahl aus einem Büro in der Hamburger Innenstadt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 18.01.2016, 18:54 Uhr Tatort: Hamburg-Altstadt, Domstraße

Zivilfahnder der Polizeikommissariate 11 und 14 haben einen 23-jährigen Bulgaren nach einem Diebstahl aus einem Büro vorläufig festgenommen. Beamte des Landeskriminalamtes 115 führen die Ermittlungen.

Den Fahndern fiel der 23-Jährige auf, da er mehrfach Hauseingänge im Innenstadtbereich betrat und sich dabei verdächtig verhielt. In der Domstraße ging er in ein Bürogebäude und verschaffte sich Zutritt zu einem Büro. Dort entwendete er aus einem Schreibtisch Bargeld.

Als er das Gebäude wieder verließ, wurde der Bulgare von den eingesetzten Polizisten angehalten und vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung des Beschuldigten fanden die Beamten Bargeld, welches dem Diebstahl in dem Büro zugeordnet werden konnte.

Der Kriminaldauerdienst übernahm die ersten Ermittlungen. Der Beschuldigte wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung mangels Haftgründen entlassen.

vdA.

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POL-HH: 160119-3. Erfolgreiche Zivilfahndung – Festnahme nach versuchtem Wohnungseinbruch – Soko „Castle“ klärt Serie von Wohnungseinbrüchen auf

Hamburg (ots) – Zeit: 15.01.2016, 16:30 Uhr Ort: Hamburg-Eidelstedt, Kieler Straße

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 24 haben gemeinsam mit Beamten des PK 27 ein Pärchen (26, 28) vorläufig festgenommen, dem eine Serie von Wohnungseinbrüchen zur Last gelegt wird. Die Soko „Castle“ führt die Ermittlungen.

Eine aufmerksame Mieterin (36) hörte an ihrer Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus verdächtige Geräusche. Als sie durch den Türspion sah, konnte sie die beiden mutmaßlichen Einbrecher erkennen. Nachdem die 36-Jährige durch lautes Rufen auf sich aufmerksam gemacht hatte, flüchteten die Tatverdächtigen durch das Treppenhaus auf die Straße und fuhren mit einem weißen Kleinwagen davon. Die Zeugin informierte die Polizei und gab eine Personenbeschreibung und die Fluchtrichtung der Täter an. Zivilfahnder des PK 24, die sich in der Nähe aufhielten, entdeckten das Fluchtfahrzeug mit den Tatverdächtigen. Gemeinsam mit Kollegen des PK 27 stoppten die Fahnder den Wagen. Die beiden Insassen gaben zu, am Tatort gewesen zu sein, stritten aber die Tat ab, verstrickten sich in Widersprüche und machten unglaubwürdige Angaben. Sie wurden vorläufig festgenommen. Der 36-jährigen Bewohnerin war das Pärchen bereits im Dezember des vergangenen Jahres aufgefallen, als es versucht hatte, ihre Wohnungstür aufzuhebeln.

Nach umfangreichen Ermittlungen der Soko „Castle“ werden den Beschuldigten mit heutigem Stand folgende Taten zur Last gelegt:

– 25.11.2015, Hamburg-Harvestehude, Hochallee – 26.11.2015, Hamburg-Rotherbaum, Heimhuder Straße – 26.11.2015, Hamburg-Rotherbaum, Heimhuder Straße – 27.11.2015, Hamburg-St. Georg, Soester Straße – 08.12.2015, Hamburg-Neustadt, Hütten – 08.12.2015, Hamburg-Neustadt, Hütten – 10.12.2015, Hamburg-Altona-Nord, Harkortstieg – 11.12.2015, Hamburg-Neustadt, Englische Planke – 12.12.2015, Hamburg-St. Georg, Holzdamm – 14.12.2015, Hamburg-Eidelstedt, Kieler Straße – 15.12.2015, Hamburg-Dulsberg, Oberschlesische Straße – 18.12.2015, Hamburg-Winterhude, Dorotheenstraße – 18.12.2015, Hamburg-Winterhude, Dorotheenstraße – 28.12.2015, Hamburg-Wandsbek, Friedrich-Ebert-Damm – 29.12.2015, Hamburg-Eilbek, Wandsbeker Chaussee – 29.12.2015, Hamburg-Eilbek, Wandsbeker Chaussee – 31.12.2015, Hamburg-Harvestehude, Jungfrauenthal – 15.01.2016, Hamburg-Eidelstedt, Kieler Straße

Die Auswertung und die Zuordnung möglicher weiterer Taten dauern an.

Die Soko „Castle“ führte die Beschuldigten dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zu. Haftbefehle wurden erlassen.

Sch.

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POL-HH: 160119-2. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Wilhelmsburg

Hamburg (ots) – Tatzeit: 18.01.2016, 13:20 Uhr Tatort: Hamburg-Wilhelmsburg, Erlerring

Personenfahnder des Hamburger Landeskriminalamtes (LKA 23) haben gestern Abend nach einem versuchten Tötungsdelikt einen 21-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festgenommen. Die Mordkommission führt die Ermittlungen.

Nach den bisherigen kriminalpolizeilichen Erkenntnissen hielten sich der 21-jährige Tatverdächtige und der 23-jährige Geschädigte gemeinsam im Treppenhaus des Hochhauses auf und rauchten. Aus bislang nicht bekannter Ursache gerieten die jungen Männer in einen Streit, in dessen Verlauf der 21-Jährige ein Messer zog und auf sein Gegenüber einstach.

Der Geschädigte erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Inzwischen soll sich sein Zustand stabilisiert haben.

Der Tatverdächtige konnte zunächst flüchten, wurde aber im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen durch Beamte der Personenfahndung in Hmb.-Ottensen aufgespürt und vorläufig festgenommen.

Kriminalbeamte der Mordkommission boten dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Im Anschluss wurde der 21-jährige Türke erkennungsdienstlich behandelt und einem Haftrichter vorgeführt.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Sy.

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POL-HH: 160119-1. Kfz-Aufbrecher festgenommen und dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 17.01.2016, 22:15 Uhr Tatort: Hamburg-Steilshoop, Steilshooper Allee

Zivilfahnder des Polizeikommissariates 37 haben drei mutmaßliche Kfz-Aufbrecher vorläufig festgenommen. Die Ermittler des Landeskriminalamtes für die Region Nord (LKA 142) führten die 23, 41 und 57 Jahre alten Polen dem Haftrichter zu.

Die Zivilfahnder bemerkten einen Seat Toledo, der mit drei Männern besetzt war. Während sie das Fahrzeug verfolgten, stiegen zunächst in der Bandwirkerstraße in Hamburg-Wandsbek zwei der Insassen aus und schauten in ein am Straßenrand abgestelltes BMW-Cabrio. Auch in der Heukoppel in Hamburg-Bramfeld weckte ein BMW-Cabrio das Interesse der Männer aus dem Seat. Die Beamten holten weitere Zivilfahnder zur Verstärkung, als die Verdächtigen an einem geparkten Audi A 4 anhielten, ausstiegen und die Fahrertür öffneten. Kurz darauf fuhren sie mit hohem Tempo in ihrem Seat davon. Die Fahnder stoppten das flüchtige Fahrzeug mit Hilfe von drei weiteren Funkstreifenwagen in der Steilshooper Straße.

Bei der Überprüfung fiel der Schließzylinder eines Audi auf die Straße; im Seat lag ein Navigationsgerät, welches die Beamten dem Audi zuordnen konnten. Darüber hinaus stellten die Polizisten diverses Aufbruchwerkzeug und weitere Beweismittel sicher. Die Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen.

Kriminalbeamte des LKA 142 übernahmen die Ermittlungen und regten beim Bereitschaftsstaatsanwalt die Beantragung eines Durchsuchungsbeschlusses für die Unterkunft der drei Beschuldigten an. In dem Hotel in Hamburg-Wandsbek stellten die Beamten dann weitere vier ehemals fest eingebaute Navigationsgeräte, zehn Parfums in Originalverpackung, Einbruchwerkzeug und weitere Beweismittel sicher. Die Zuordnung der sichergestellten Sachen dauert an.

Die drei Polen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt. Für die 41 und 57 Jahre alten Beschuldigten erließ der Richter Haftbefehle, der 23-Jährige wurde entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

Veh.

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POL-HH: 160118-5. 53-jähriger Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 18.01.2016, 13:45 Uhr Unfallort: Hamburg-Allermöhe, BAB 25 zwischen Allermöhe und Neuallermöhe-West

Ein 53-Jähriger wurde heute auf der Autobahn 25 von einem Fahrzeug erfasst und schwer verletzt. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Eine 49-jährige Autofahrerin befuhr mit ihrem Ford Transit die BAB 25 im rechten Fahrstreifen in Fahrtrichtung Ost. Zwischen den Anschlussstellen Allermöhe und Neuallermöhe-West betrat der 53-Jährige plötzlich, ohne auf den Verkehr zu achten, die Fahrbahn. Dabei wurde er von dem Ford erfasst.

Er musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Lebensgefahr kann nicht ausgeschlossen werden. Das Fahrzeug des Fußgängers konnte kurz vor der Unfallstelle im Seitenstreifen mit laufendem Motor und eingeschalteter Warnblinkanlage festgestellt werden. Es wurde sichergestellt.

In Höhe des Verletzten wurde außerdem ein, offenbar kurz zuvor überfahrener, toter Raubvogel auf der Fahrbahn gefunden.

Die Ermittlungen dauern an.

Sy.

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POL-HH: 160118-4. Drei Festnahmen nach Restaurant-Einbruch in Ottensen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 18.01.2016, 04:20 Uhr Tatort: Hamburg-Ottensen, Barnerstraße

Beamte des Polizeikommissariates 21 haben am frühen Morgen drei Tatverdächtige im Alter zwischen 21 und 22 nach einem Einbruch in ein Restaurant vorläufig festgenommen.

Ein Zeuge hatte der Polizei vier Einbrecher in einem Restaurant gemeldet; zwei sollten sich im Objekt aufhalten, die beiden anderen würden Schmiere stehen. Mehrere Funkstreifenwagen wurden zum Tatort entsandt und die Beamten umstellten das Gebäude. Dabei bemerkten sie hinter einem Transporter zwei junge Männer, die versuchten, sich zu verstecken; sie wurden vorläufig festgenommen. Unmittelbar hinter den Männern sahen die Polizeibeamten ein eingeschlagenes Fenster, welches in das Restaurant führte. Im Gebäude konnte daraufhin ein weiterer Tatverdächtiger angetroffen werden. Die drei jungen Männer wurden dem PK 21 zugeführt. Ein Vierter, wie vom Zeugen geschildert, wurde nicht mehr festgestellt. Im Lokal war versucht worden, die Kasse aufzubrechen, was jedoch nicht gelang. Ein Schraubendreher wurde als Tatwerkzeug sichergestellt.

Das Landeskriminalamt für die Region Altona (LKA 12) hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Beschuldigten, ein 22-jähriger Deutscher und zwei 21 und 22 Jahre alte Türken, wurden mangels Haftgründen nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Sy.

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