POL-HH: 151023-2. Räuberischer Diebstahl beim Juwelier – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.10.2015, 13:15 Uhr Tatort: Hamburg-Altstadt, Ferdinandstraße

Ein bislang unbekanntes „Paar“ hat bei einem Überfall auf den Inhaber eines Juweliergeschäftes mehrere Goldketten erbeutet und ist seitdem auf der Flucht. Die Ermittlungen werden von der örtlichen Kripo (LKA 115) geführt.

Eine Frau und ein Mann betraten das Geschäft in der Ferdinandstraße und ließen sich vom 77-jährigen Inhaber diverse Goldketten zeigen. Als das Paar sich eine weitere Kette aus der Auslage zeigen lassen wollte, zählte der 77-Jährige die bis dahin gezeigten Ketten nach. Dabei stellte er fest, dass drei Goldketten fehlten. Das Paar verließ daraufhin eilig das Geschäft und ging zu einem in der Nähe abgestellten silberfarbenen Audi. Das Opfer folgte den beiden und versuchte, nachdem sich die Täterin auf den Beifahrersitz gesetzt hat, diese festzuhalten. Als das Fluchtfahrzeug sich in Bewegung setzte, ließ der 77-Jährige von der Frau ab und fiel zu Boden. Er wurde bei dem Sturz nicht verletzt. Eine Fahndung führte nicht zur Festnahme des Paares.

Dieses kann wie folgt beschrieben werden:

Täterin: -45-50 Jahre alt -160-165 cm groß, auffälliger Bauch, ansonsten schlanke Figur -schulterlange, hellbraune Haare zum Zopf gebunden -südeuropäisches Erscheinungsbild -bekleidet mit einem langen grauen Stoffmantel -führte einen kleinen Rucksack mit langen Trageriemen bei sich

Täter: -50-55 Jahre alt -170-175 cm groß, kräftige Figur -dunkler Oberlippenbart -südeuropäisches Erscheinungsbild -bekleidet mit schwarzer Hose, dunkler Lederjacke und Schirmmütze

Das Paar flüchtete mit einem silberfarbenen Audi-Kombi älterer Bauart.

Wer Hinweise zu dem Fluchtauto oder dem Paar machen kann, wende sich bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

vdA.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151023-3. Auseinandersetzungen in Flüchtlingsunterkunft

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.10.2015, 16:20 Uhr und 20:25 Uhr Ort: Hamburg-Marienthal, Hammer Straße

In einer Erstaufnahmeeinrichtung für minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge kam es gestern zwischen ca. 40 bis 60 Jugendlichen zu einer tätlichen Auseinandersetzung, bei der vier Jugendliche leicht verletzt wurden.

Nach Aussagen der Beteiligten kam es zunächst im Waschraum der Einrichtung aus unbekannter Ursache zwischen mehreren Jugendlichen zu verbalen, später auch körperlichen Streitigkeiten. Diese erhielten immer mehr Zulauf und verlagerten sich schließlich nach draußen. Im Hof der Einrichtung gingen die Jugendlichen mit Schlagwerkzeugen, wie z.B. Holzlatten, Besen oder Gürtel aufeinander los, sodass Mitarbeiter der Einrichtung die Polizei verständigten.

Als die ersten Polizeibeamten am Einsatzort eintrafen, waren die Gruppen bereits getrennt und die Lage hatte sich etwas entspannt. Vier 17-Jährige erlitten leichte Verletzungen; zwei von ihnen wurden mit Platzwunden in ein Krankenhaus gefahren. Fünf Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren wurden vorläufig festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt. Die 17-Jährigen wurden anschließend entlassen; der 16-Jährige dem Kinder- und Jugendnotdienst überstellt.

Die Schlagwerkzeuge wurden sichergestellt. Zu dem Einsatz wurden 22 Funkstreifenwagen entsandt.

Gegen 20:25 Uhr kam es in der Unterkunft erneut zu Streitigkeiten unter den Beteiligten, die von den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes jedoch noch vor Eintreffen der Polizei beruhigt werden konnten. Die Beamten nahmen zwei Jugendliche (15, 17) in Gewahrsam; sie erhielten später durch Mitarbeiter der Einrichtung ein Hausverbot. Sie wurden in die Obhut des Kinder- und Jugendnotdienstes gegeben. Es waren zehn Funkstreifenwagenbesatzungen eingesetzt.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151023-1. Betrunkener Autofahrer verursacht Verkehrsunfall

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 23.10.2015, 00:20 Uhr Unfallort: Hamburg-Bahrenfeld, Osdorfer Weg

Ermittler des Verkehrsunfalldienstes West haben den Führerschein eines 21-jährigen Autofahrers beschlagnahmt. Der Mann stand unter Alkoholeinfluss und versursachte einen Verkehrsunfall.

Nach Zeugenaussagen fuhr der 21-Jährige, der mit seinem Golf auf der Stresemannstraße stadtauswärts unterwegs war, mehrfach in den Gegenverkehr. Im Osdorfer Weg kollidierte der VW-Fahrer zunächst mit einem neben ihm fahrenden Audi, kam dann nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte mit seinem Fahrzeug gegen einen Lichtmast und im Anschluss gegen einen geparkten Ford Transit. Der 21-Jährige konnte aufgrund der Deformation seines Fahrzeuges nicht eigenständig aussteigen und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Polizeibeamten stellten noch am Unfallort Alkoholgeruch in der Atemluft des Unfallfahrers fest. Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung der Unfallfahrzeuge wurde die B431 (Osdorfer Weg) bis 03:11 Uhr stadtauswärts gesperrt.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151022-6. Drei Festnahmen nach Fahrraddiebstahl

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 20./21.10.2015 Tatorte: Hamburg-Winterhude, Hamburg-Eppendorf, Hamburg-Billstedt

Hamburger Polizeibeamte haben insgesamt drei Tatverdächtige im Alter zwischen 30 und 42 Jahren festgenommen, denen der Diebstahl von Fahrrädern vorgeworfen wird.

Fall 1: Aus seiner Wohnung in der Forsmannstraße (Hamburg-Winterhude) sah ein Zeuge am Dienstagabend gegen 23:00 Uhr zwei Männer, die sich auffällig in der Nähe eines abgestellten Damenfahrrades bewegten. Der Zeuge beobachtete, wie einer der Männer ein Damenfahrrad an sich nahm und davonfuhr. Er verständigte die Polizei, die die Tatverdächtigen aufnehmen und kurze Zeit später vorläufig festnehmen konnten. Nach erfolgter Personalienfeststellung wurden beide Tatverdächtige entlassen. Wenige Stunden nach der Tat wurden Zivilfahnder vom Kommissariat 23 erneut auf die beiden Tatverdächtigen im Bereich der Kellinghusenstraße (Hamburg-Eppendorf) aufmerksam. Die Fahnder beobachteten, wie der 30-jährige Tatverdächtige das Schloss eines Fahrrades „knackte“, während ein 36-jähriger Mittäter „Schmiere“ stand. Beide Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen und machten von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Der 30-jährige Beschuldigte wurde dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt; der Mittäter wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen.

Fall 2: Dienstagabend fiel Zivilfahndern des Polizeikommissariats 42 eine männliche Person auf, die in der Möllner Landstraße ein hochwertiges Fahrrad neben sich herschob. Der Mann sah sich sichernd nach allen Seiten um und wirkte dabei nervös. Bei der anschließenden Personenüberprüfung stellte sich heraus, dass gegen den 42-Jährigen drei Haftbefehle wegen Raubes, gefährlicher Körperverletzung und Diebstahls vorlagen. Bei der Durchsuchung wurde Einbruchswerkzeug (Zange, Bolzenschneider) gefunden und sichergestellt. Aufgrund ungeklärter Eigentumsverhältnisse wurde das Fahrrad ebenfalls sichergestellt. Der Beschuldigte wurde dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt.

Bau.

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POL-HH: 151022-5. Juwelier in Hmb.-Harburg überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 21.10.2015, 16:30 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Deichhausweg

Die Hamburger Polizei fahndet nach einem unbekannten Täter, der gestern Abend einen Juwelier überfallen und versucht hat, ihn auszurauben. Das Raubdezernat im Landeskriminalamt (LKA 44) hat die Ermittlungen übernommen.

Der Unbekannte betrat das Juwelier-Geschäft, zog aus seiner Umhängetasche eine Schusswaffe, richtete sie auf den Inhaber und forderte den 30-Jährigen auf, den Schmuck herauszugeben. Als der Juwelier der Aufforderung nicht nachkam, ergriff der Täter selbst mehrere Schmuckstücke und steckte sie in seine Tasche. Der Juwelier wollte die Wegnahme verhindern und es kam zu einem Handgemenge, in dessen Verlauf er dem Täter die Waffe abnehmen konnte. Der Unbekannte ergriff daraufhin ohne Beute die Flucht. Der Juwelier verfolgte den Täter in Richtung Lüneburger Straße, kehrte aber schließlich zu seinem Geschäft zurück und alarmierte die Polizei. Eine Sofortfahndung mit fünf Funkstreifenwagen führte nicht zur Ergreifung des Täters. Er wird wie folgt beschrieben:

– osteuropäische Erscheinung – 25 bis 35 Jahre alt – ca. 180 cm groß, auffallend schlanke Figur – schmal gehaltener, ungepflegter dunkler Vollbart – trug schwarze dreiviertellange Jacke, blaue Jeans, schwarzes Basecap

Hinweise auf den Täter nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151022-4. Kfz-Aufbrecher flüchten durch die Wandse und können vorläufig festgenommen werden

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.10.2015, 03:15 Uhr Tatort: Hamburg-Wandsbek, Bei der Hopfenkarre

Polizeibeamte der Kommissariate 37 und 38 haben einen 26-jährigen Deutschen nach einem besonders schweren Fall des Diebstahls vorläufig festgenommen. Die abschließenden Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt (LKA 15) geführt.

Eine Streifenwagenbesatzung hörte während Unfallermittlungen das Klirren einer Glasscheibe und gleich darauf eine ausgelöste Pkw-Alarmanlage. Die Polizisten begaben sich in die Richtung, aus der die Geräusche kamen und bemerkten zwei Personen, die zum Eiltalpark flüchteten. Nach kurzer Verfolgung wurde einer der mutmaßlichen Kfz-Aufbrecher in einem Gebüsch entdeckt. Er flüchtete zur Wandse. Nachdem der Tatverdächtige diese durchquert hatte, wurde er durch Polizisten vorläufig festgenommen und dem Polizeikommissariates 37 zugeführt. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 26-jährigen Festgenommenen über 1,9 Promille. Weitere Ermittlungen führten Polizisten zu einem 28-jährigen Tatverdächtigen, der an seiner Wohnanschrift angetroffen und überprüft wurde. Der 28-Jährige war beim Öffnen der Wohnungstür mit einer auffällig verschmutzten, nassen Hose bekleidet. Bei der Personalienfeststellung stellten die Polizisten fest, dass das Portemonnaie des 28-Jährigen auch stark durchnässt war. Zum Tatvorwurf machte der Verdächtige keine Angaben.

Die Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151022-3. Streit bei der Essensausgabe in der Erstaufnahmeeinrichtung löst Polizeieinsatz aus

Hamburg (ots) – Tatzeit: 21.10.2015, 18:50 Uhr Tatort: Hamburg-Lohbrügge, Billwerder Straße

Gestern Abend ist bei einer Auseinandersetzung in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Lohbrügge ein 17-jähriger Jugendlicher verletzt worden, ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes erlitt eine Platzwunde an der Lippe.

Bei der Essensausgabe in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung soll sich ein Flüchtling in der Schlange vorgedrängelt haben, infolgedessen kam es zu einem Gerangel. Dabei soll einem 17-jährigen Bewohner gegen das Knie getreten worden sein. Dieser griff daraufhin gemeinsam mit seinem Bruder (15) einen 15-Jährigen massiv an. Im weiteren Verlauf rotteten sich mehrere Jugendliche zusammen, um sich an der Auseinandersetzung zu beteiligen. Der Sicherheitsdienst schritt ein und trennte die Jugendlichen. Dabei rannte ein anderer Bewohner (17) mit einem über dem Kopf erhobenen Tisch auf die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes zu, offensichtlich in der Absicht, diesen Tisch auf sie zu werfen. Eine Person, die hinter dem 17-Jährigen lief, hielt den Tisch fest und schlug diesen dem 17-Jährigen aus der Hand. Es soll noch zu weiteren wechselseitigen Schlägen gekommen sein, jedoch konnten keine Personen mehr konkret benannt werden. Die alarmierten Polizeibeamten nahmen die beiden 15 und 17 Jahre alten Jugendlichen aufgrund ihrer aggressiven Grundstimmung gegenüber den Bediensteten des Sicherheitsdienstes in Gewahrsam. Anschließend beruhigte sich die Stimmung in der Erstaufnahmeinrichtung.

Die Polizei setzte sechs Funkstreifenwagen ein.

Der 17-Jährige wurde mit starken Schmerzen im Knie in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die beiden Jugendlichen sind bereits wieder entlassen worden.

Sch.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151022-2. Verdacht des Drogenhandels – acht Tatverdächtige dem Haftrichter zugeführt und mehrere Kilogramm Rauschgift sichergestellt

Hamburg (ots) – Zeit: 21.10.2015, 22:00 Uhr Tatorte: Hamburger Stadtgebiet, Lüneburg

Das Rauschgiftdezernat (LKA 62) und die Hamburger Staatsanwaltschaft haben mit Unterstützung des Hamburger und des Lüneburger Mobilen Einsatzkommandos acht Tatverdächtige im Alter zwischen 24 und 39 Jahren vorläufig festgenommen und mehrere Kilogramm Rauschgift beschlagnahmt.

Die bereits seit September andauernden Ermittlungen der Rauschgiftfahnder richteten sich zunächst gegen einen 39-jährigen Hamburger und im weiteren Verlauf gegen einen 29-jährigen aus dem Iran stammenden Deutschen wegen des Verdachts des Handels mit Marihuana und synthetischen Drogen.

Gestern beobachteten die Ermittler einen Handel zwischen dem 29-Jährigen und einem 35-jährigen Serben, der das erworbene Rauschgift von rund 15 Kilogramm Marihuana an einen 32-jährigen Deutschen weitergab. Von diesem wurden die Drogen in einer Wohnung in Lüneburg deponiert. Lüneburger Kriminalbeamte und Kräfte des Mobilen Einsatzkommandos durchsuchten die Wohnung. Dabei konnte der 32-jährige Deutsche sowie der 24-jährige Wohnungsinhaber angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Die Durchsuchung führte zur Sicherstellung von 14,4 Kilogramm Marihuana, 62 Gramm Haschisch, 400 Gramm Amphetaminen, 1.030 Ecstasy-Tabletten und 412 LSD-Trips.

Vor dem Betreten der Wohnung konnten die Beamten noch zwei Tatverdächtige (24, 25) vorläufig festnehmen, die zuvor 40 Gramm Amphetamine und 15 Gramm Marihuana bei den Beschuldigten erworben hatten. Diese beiden Männer wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Beamte des LKA 62 vollstreckten zeitgleich die von der Hamburger Staatsanwaltschaft erwirkten Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohn- und Firmenräume der beiden Haupttatverdächtigen in Hamburg-Bramfeld, -Sasel und -Barmbek. Der 29-j. Tatverdächtige konnte mit Einsatz des Mobilen Einsatzkommandos in seiner Wohnung festgenommen werden. Bei ihm stellten die Beamten 16 Kilogramm Marihuana, eine Cannabis-Aufzuchtanlage und 11.750 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher. Vor seiner Wohnung konnte ein 32-jähriger Türke mit einem Karton angetroffen werden, in dem sich zweieinhalb Kilogramm Marihuana befanden. Er wurde ebenfalls festgenommen, ein Messer und ein Schlagring bei ihm sichergestellt.

An seiner Firmenanschrift konnte der 39-jährige Hamburger vorläufig festgenommen werden. In seiner Wohnung stellten die Ermittler anschließend 145 Gramm Haschisch, vier Gramm Amphetamine und 100 Gramm Marihuana sicher. In seiner Begleitung trafen die Beamten den weiteren 35-jährigen serbischen Tatverdächtigen an und nahmen ihn vorläufig fest. Er hatte in seinem Fahrzeug 500 Gramm Marihuana.

Vor der Firma stellten die Fahnder ein Pärchen in einem Mietfahrzeug fest, welches ebenfalls des Drogenhandels verdächtigt wird. Es konnte nach kurzer Verfolgung von der Streifenwagenbesatzung Peter 31/3 gestoppt werden. Bei einem erneuten Fluchtversuch stießen die Tatverdächtigen mit ihrem Fahrzeug gegen den Streifenwagen und beschädigten diesen. Da sie das Fahrzeug von innen verriegelt hatten, mussten die Beamten ein Seitenfenster einschlagen, um die Türen zu öffnen. Die Fahrerin (24) und der Beifahrer (26) wurden vorläufig festgenommen. Im Kofferraum des Fahrzeugs fanden die Beamten insgesamt fünf Kilogramm Marihuana und eine nicht geringe Menge Haschisch.

Das Pärchen war den Fahndern bereits am 16.10.2015 im Zusammenhang mit einem Drogenhandel in Hamburg aufgefallen. Dabei konnte ein Abnehmer mit fünf Kilogramm Amphetaminen festgenommen und zugeführt werden. Ein Haftbefehl wurde erlassen.

Insgesamt wurden 39 Kilogramm Marihuana, 600 Gramm Haschisch, 5,4 Kilogramm Amphetamine, 1.030 Ecstasy-Tabletten, 21 Gramm Kokain und 412 LSD-Trips sichergestellt.

Den acht Beschuldigten wurde rechtliches Gehör angeboten. Anschließend wurden sie erkennungsdienstlich behandelt und einem Haftrichter zugeführt.

Sy.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151022-1. Die Polizei Hamburg lädt zum Tag der offenen Tür der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle ein

Hamburg (ots) – Zeit: Sonntag, 25.10.2015, 11:00 bis 17:00 Uhr Ort: Hamburg-Neustadt, Caffamacherreihe 4

Anlässlich des bundesweiten Tages des Einbruchschutzes öffnet die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle am kommenden Sonntag ihre Türen.

Vor allem zu Beginn der dunklen Jahreszeit nutzen die Täter den Schutz der früh einsetzenden Dunkelheit aus, um vermehrt Haus-und Wohnungseinbrüche zu begehen. Die aktuelle Kampagne zur Einbruchsprävention soll Bürger animieren, schon beim kleinsten Verdacht die 110 zu wählen. Wir kommen lieber einmal zu viel, als einmal zu spät! Aber auch präventiv kann jeder Eigentümer bzw. Mieter etwas für den Einbruchsschutz tun. Zur Unterstützung berät die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle kostenfrei und produktneutral Privatpersonen, Gewerbetreibende und Unternehmen beim Einbruchschutz für Gebäude, Häuser und Wohnungen.

Am Sonntag können Besucher in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr einen Rundgang durch die Ausstellung der Beratungsstelle machen, Vorträge hören und Gespräche mit Experten führen. Dabei kann sich jeder kostenfrei umfassend über Sicherungstechniken informieren.

Journalisten und Besucher sind zum Tag der offenen Tür in der Beratungsstelle herzlich willkommen. Der Leiter der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle, Stefan Meder, wird für O-Töne zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151021-2. Schlägerei in Zentraler Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg-Meiendorf

Hamburg (ots) – Tatzeit: 20.10.2015, 17:30 Uhr und 21.10.2015, 00:30 Uhr Tatort: Hamburg-Meiendorf, Bargkoppelstieg, Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung

Bei Auseinandersetzungen zwischen Bewohnern der Unterkunft wurden vier Personen verletzt. Das Landeskriminalamt (LKA 151) übernahm die Ermittlungen.

Mehrere Iraker und Syrer gerieten wegen der Essenausgabe in einen Streit. Im Laufe der Auseinandersetzung wurde ein 21-jähriger Syrer geschlagen und dabei leicht verletzt. Ein Wachmann, der schlichtend eingreifen wollte, kam zu Fall und verletzte sich bei dem Sturz leicht an der Hand. Die Beamten der acht eingesetzten Streifenwagen konnten die Situation beruhigen.

Um 00:30 Uhr wurden die Polizeikräfte informiert, dass sich erneut zwei Personengruppen bestehend aus jeweils ca. 25 Syrern und Irakern schlagen würden. Anlass hierfür soll die Auseinandersetzung vom späten Nachmittag gewesen sein. Als die Polizei eintraf, beruhigte sich die Situation. Bei der Schlägerei wurde ein Iraker (16) leicht im Gesicht verletzt. Er lehnte eine ärztliche Versorgung ab. Ein anderer Iraker (22) wurde mit Verdacht auf Gehirnerschütterung in ein Krankenhaus eingeliefert. Aufgrund der fehlenden Kooperationsbereitschaften der beteiligten Personen konnten keine Tatbeteiligten für die Körperverletzungen ermittelt werden.

vdA.

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Mehr Kommunikation im Web

Eppertshausen, 17.02.2012 – OnlinePR wird wichtiger den je, gerade für Unternehmen die Ihre Umsätze durch das Internet generieren möchten und Ihre Webpräsenzen stetig etwas mehr pushen wollen. So stehen den Online-Unternehmern grundsätzlich verschiedene Wege zu Online-Kommunikation zur Weiterlesen

Gerda Mittag mit Blindenführhund Rocco

Willkommen! – Leider nicht überall mit Blindenführhund

„Hunde müssen draußen bleiben“.

Hannover (mi) Immer wieder trifft Gerda Mittag (60) mit ihrem Blindenführhund auf „geschlossene Türen“ Egal ob in Arztpraxen, Krankenhäusern, Lebensmittelgeschäften, Restaurants, aber auch bei vielen anderen Geschäften und Einrichtungen heißt es „Hunde müssen draußen bleiben“. Dabei ist der Blindenführhund ein anerkanntes Hilfsmittel und kein „normaler“ Familienhund.

Gerda Mittag mit Blindenführhund Rocco
Gerda Mittag mit BFH Rocco

Der Blindenführhund ist ein ersetzendes und nicht nur – wie z.B. eine Brille – ein unterstützendes Hilfsmittel. So soll der Blindenführhund den vollständigen Ausfall des Sehens, für die Teilnahme im Straßenverkehr den wichtigsten Sinn, ausgleichen.

Blindenführhund und Halter sind somit als untrennbare Einheit anzusehen; der Blindenführhund ist für seinen Menschen ebenso unverzichtbar wie der Rollstuhl für seinen Insassen.

Selbstverständlich gilt das auch beim täglichen Einkauf, für Besuche beim Arzt, den Besuch von Angehörigen und Freunden auf der normalen Krankenstation oder die Teilnahme an einer nötigen Reha-Maßnahme. Genau deshalb hat das Hygienische Institut der Freien Universität Berlin bereits
1996 offiziell Stellung bezogen und erklärt, daß keine grundsätzlichen Bedenken gegen eine Mitnahme von Blindenführhunden auf die Stationen der Kliniken und in Arztpraxen bestehen und ein Zutrittsverbot ungerechtfertigt ist. Auch in der für Deutschland inzwischen als verbindlich geltenden UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sind die besonderen Rechte der „tierischen Assistenz“ in Artikel 9 und Artikel 20 verankert.

 

Häufig wird das Argument „Hundehaarallergie“ benutzt, um den Zugang zu verwehren. Das kann sicher nicht die richtige Lösung sein, zumal Allergiker den Führhunden in der Regel ausweichen können, die Blinden mit ihren Führhunden den Allergikern jedoch nicht.

Um dieses Problem zu verbessern, startet der Arbeitskreis der Führhundhalter Niedersachsen / Bremen dessen Leiterin Gerda Mittag ist die Aktion „Hallo Partner – Dankeschön“. Sinn ist es, die Geschäfte / Unternehmen zu „belohnen“ und eng mit diesen zusammen zu arbeiten, z.B. bei Mitarbeiterschulungen oder auch Kundeninformationen.

 

 

Erste Unternehmen haben das Zutrittsrecht sogar in ihre Hausordnung aufgenommen. Auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA) und zahlreiche Ärztekammern unterstützen den Arbeitskreis bei dieser Aktion.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.bfh-niedersachsen.de/seite/237439/zutrittsrechte.html

Arbeitskreis der Führhundhalter
Niedersachsen / Bremen
Ralf Mittag
Gölenkamp 9
30539 Hannover
0511-514534

Der Arbeitskreis der Führhundhalter bietet:

  • Beratung rund um das Thema Blindenführhund
  • Fortbildungen
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Tagesseminare
  • Wochenendseminare
  • Informationen aus dem Bundesarbeitskreis
  • Wichtige Informationen zum Thema Zutrittsrechte
  • Hilfe bei Problemen mit dem Blindenführhund
  • Regelmäßige Treffen zum Erfahrungsaustausch
  • Gemeinsame Hundetouren
  • U.v.m.
Das Vergleichen von Strompreisen und Gaspreisen lohnt

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Alle Jahre wieder trifft einen der Abrechnungsschock der Energieversorger.
Da lohnt es sich immer, über einen Wechsel nachzudenken, denn wer vergleicht kann mehrere Hundert Euro im Jahr sparen.

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Jens Thaele - Vom Ying und Yang der Digitalen Revolution

Telekom kündigt Telefonanschluss, was nun?

Die IP-Telefonie Umstellung als Chance nutzen!
Hintergründe, Fakten und Möglichkeiten
von Jens Thaele

„Als ich vor einem halben Jahr einen Brief der Telekom öffnete, war ich noch sehr naiv und gutgläubig“, erzählt Sarah W. aus Berlin. „Von einer Modernisierung des Netzes zum Vorteil der Kunden war da die Rede, dazu müsse ich nur einen neuen Vertrag abschließen… Ein wenig Nachdruck wurde mit einer abschließenden freundlich aber bestimmt formulierten Kündigungsdrohung aufgebaut.“
Sarah W. unterschrieb schließlich einen angebotenen Vertrag bei der Telekom und damit ging ihre persönliche Telekommunikations-Leidensgeschichte erst richtig los. Als die überforderten Kundendiensttechniker ihren Anschluss endlich zum Laufen bekamen, stellten sich bereits nach kurzer Zeit diverse Netzausfälle ein. All die vielen gebetsmühlenartig heruntergebeteten Vorteile des neuen Systems, da wären z.B. die so tolle „HD-Sprachqualität“ oder die versprochene hohe Bandbreite, die man nun ganz plötzlich erst in Zukunft voll realisieren könne, wirken rückblickend sehr ironisch.
So ähnlich erleben es täglich mittlerweile tausende Kunden der Deutschen Telekom und die Verbraucherzentralen berichten in jüngsten Umfragen bei Betroffenen von massiven Problemen, wie tage- oder sogar wochenlangen Ausfällen des Telefon- und Internet Zugangs. Außerdem erzählen viele Nutzer von dem schlechten technischen Support der Telekom. Die Bundesnetzagentur registriert pro Monat mehrere hundert Beschwerden.
Selbst bei ARD und ZDF sitzt die Telekom mit diesem Thema in der „Ersten Reihe“, Magazine wie Plusminus berichten regelmäßig über frustrierte Kunden.

Jens Thaele - Vom Ying und Yang der Digitalen Revolution
Jens Thaele – Vom Ying und Yang der Digitalen Revolution

Zum Hintergrund:
Bis zum Jahr 2018 sollen alle Kunden der Telekom auf Voice over IP (VoIP) umgestellt sein, faktisch sind dies etwa 20 Millionen Haushalte. In vollem Gange ist die Umstellung bereits in 50 größeren Städten. Das Zauberwort heißt „All-IP-Netz“, d.h. es gibt letztlich nur noch ein gemeinsames Übertragungsnetz für sämtliche Anwendungen. Heutzutage sind es noch mehrere Netze, meist getrennt nach Sprach- und Datenübertragung und dieser Umstand ist eben sehr kostenaufwendig für den Provider – daher die Eile.
Es handelt sich dabei übrigens nicht um eine Umstellung von analog auf digital, wie in etlichen Fachartikeln immer wieder zu lesen, sondern von digital leitungsvermittelter Übertragung (z.B. ISDN) auf digital paketvermittelte Übertragungsverfahren, eben dem Internetprotokoll (IP). Auch der gute, alte Analoganschluss ist lediglich auf Kundenseite noch analog, im Netz selbst werden die Daten längst digital umgewandelt und transportiert.
Viele Probleme ergeben sich genau aus dem Umstand, dass viele Kundenanwendungen aus technischen Gründen für das All-IP-Netz eher ungeeignet sind und somit entweder überhaupt nicht oder nur unzureichend funktionieren.
Neben Kosteneinsparungen bietet das neue Netzkonzept technisch gesehen sehr viele Vorteile, eine Umstellung ist mittelfristig daher ein absolutes Muss für alle Provider. Bedenklich ist lediglich das Hauruckverfahren, mit dem die Kunden umgestellt werden und die zahlreichen Fehler, zu denen es dadurch kommt, sowie die mangelhafte Informationspolitik. Ein derartiges Mammutprojekt erfordert extreme Anstrengungen und eine perfekte Zusammenarbeit aller Bereiche, von der internen Technikabteilung bis hin zum Kundendienst.
Am Markt werden unterschiedliche Ursachen für die Misere genannt. So wird der jahrelange Personalabbau als einer der Schuldigen ausgemacht. Gut ausgebildete Fachkräfte fehlen nun, gerade an der so wichtigen Kundenschnittstelle werden teils branchenfremde, notdürftig angelernte „Techniker“ eingesetzt. Eine Geschäftspartnerin berichtet mir von einem Kundendiensttechniker, der offen zugab, keinen blassen Schimmer zu haben, stattdessen lieber über prähistorische Zeitmessung im Alten Ägypten philosophierte. Die Anschaltung lief dementsprechend holprig, drei Versuche waren nötig und bis heute kommt es immer wieder zu Gesprächsabbrüchen, oder aber Internet und Festnetz fallen gleich halbe Tage aus. Letzte Rettung ist da meist das Mobilnetz, welches über einen anderen Anbieter läuft.

Darf die Telekom Ihnen kündigen?
Rechtlich gesehen darf die Telekom ihren Vertrag erst zum Laufzeitende kündigen, so wie Ihnen das auch frei steht. Wer den Sprung zur IP-Telefonie noch vor sich hat, ist dennoch gut beraten, nicht bis zum Schluss zu warten, denn die Lebensweisheit „Wer nicht handelt wird behandelt“ trifft hier exakt zu. Es gilt, sich frühzeitig über alle Alternativen schlau zu machen. Und vielleicht kann man aus der Not sogar eine Tugend machen; denn besonders Kunden mit Altverträgen zahlen für Ihre Leistungen oft viel zu viel Geld, da kommt die Umstellung, sozusagen als Weckruf, genau passend!

Aber schauen wir konkret, was es zu beachten gibt und welche Möglichkeiten gegeben sind:

Variante 1, Sie haben nur einen Telefonanschluss bei der Telekom
Alle Kunden die einen analogen oder einen ISDN-Anschluss besitzen und keine weiteren Dienste wie Internet und/oder Fernsehen von der Telekom beziehen, sind von der Umstellung zunächst nicht „aktiv“ betroffen. Aktiv heißt, dass Ihr Anschluss irgendwann „im Hintergrund“ des Telekomnetzes umgestellt wird. Geplant ist, dass die Kunden in diesen Fällen nichts zu unternehmen brauchen, es bleibt nutzungstechnisch alles beim Alten.

Fazit: Wenn Sie tatsächlich auch in Zukunft nur telefonieren möchten, weitere Dienste für Sie uninteressant sind oder Sie diese bereits jetzt oder in Zukunft von anderen Dienstleistern beziehen und Sie damit zufrieden sind, dann können Sie sich vorerst entspannt zurücklehnen.

Variante 2, Sie beziehen sowohl Telefon als auch Internet oder sogar noch Fernsehen (Entertain…) von der Telekom
Die Mehrheit der Kundschaft wird genau diese Kombi-Produkte aus Telefonie und DSL-Internetzugang und einige sogar die sogenannte Triple-Play Variante nutzen, die Telefon, Internet und Fernsehen einschließt. Damit sind Sie von der Umstellung auf All-IP früher oder später direkt betroffen. Jetzt ist es wichtig, möglichst frühzeitig aktiv zu werden und eine Bestandsaufnahme durchzuführen. Hier die wichtigsten Schritte:

a.) Verwenden Sie im Zusammenhang mit Ihrem Telefonanschluss z.B. Notrufgeräte, Alarmanlagen, Schmalband-Datennutzungen wie EC-Cash oder andere Karten-Lesegeräte, irgendwelche Modemeinwahlen, Fernwartungen oder eine ISDN-Anlage?
Wenn ja und Sie diese Anwendungen weiterhin brauchen, dann sollten Sie klären, ob diese bereits IP-fähig sind. Bei älteren Exemplaren ist das eher unwahrscheinlich. Der Hersteller sollte Ihnen die Frage beantworten können, zumal die Thematik dort bekannt sein dürfte. Im Fall einer negativen Beantwortung wird dieser Ihnen in der Regel ein entsprechendes IP-fähiges Nachfolgemodell empfehlen können.
Falls Sie Zeit gewinnen wollen, können Sie bei dem Telekom Kundenservice nun versuchen mit einer konkreten Begründung (z.B. mein Notruf ist nicht IP-fähig und der Neueinbau dauert länger…) den Wechseltermin ein wenig aufzuschieben, was hin- und wieder erfolgreich sein soll. Dennoch löst es Ihr Problem nur für eine sehr kurze Zeitspanne, weshalb die Betrachtung weiterer Alternativen angesagt ist.
Welche anderen Anbieter sind in Ihrer Region mit ISDN aktiv?
Etliche Provider wie auch die Versatel planen ihr ISDN-Netz noch über das Jahr 2018 hinaus zu betreiben, die Vodafone sogar bis 2022! Aktiv vermarktet wird ISDN jedoch tatsächlich nur bei wenigen regionalen Anbietern, wie beispielsweise die in Nordwestdeutschland ansässigen EWE Tel, die auch für Privatkunden dieses Produkt aktiv bewirbt.
Umsteigen auf All-IP werden früher oder später alle Anbieter, daher ist diese Variante des Anbieterwechsels ebenfalls nur ein, wenn auch größerer, zeitlicher Aufschub. Wichtig zu wissen ist ferner, dass die allermeisten alternativen Provider den ISDN-Anschluss nur Geschäftskunden anbieten. Falls Sie Freiberufler, Klein- oder Mittelständler sind und Sie ggf. Ihre alte TK-Anlage noch nicht verschrotten möchten, so könnte hier eine ernsthafte, etwas dauerhaftere ISDN-Alternative lauern. Aber nachfragen sollten auch Privatkunden immer, denn das kostet bekanntlich noch nichts.
Zur Suche nach Anbietern nutzen Sie z.B. die gängigen Vergleichsportale, falls Ihnen die relevanten Unternehmen nicht eh schon von der zahlreichen Werbung her bekannt sind.

Nun noch einige Worte zum Thema Fax. Obwohl dies bei vielen, nach der IP-Umstellung, vergleichsweise unproblematisch läuft, wird diese Anwendung unter IP immer sehr fehleranfällig bleiben, da Fax für eine leitungsvermittelte Übertragung entwickelt wurde und die technischen Eigenarten von IP nicht sehr lieb hat. Dies gilt meiner Erfahrung nach auch für das speziell für Fax-over-IP entwickelte Protokoll T.38. Besonders lange Übertragungen und auch die schnellen Super G3 Geräte könnten Ärger bereiten. Niemand sollte Ihnen hier Garantien geben. Fax ist und bleibt ein Fremdkörper im IP-Universum. Es ist empfehlenswert, andere Alternativen wie z.B. „Scan to Email“ anzuwenden.

b.) Sie haben keine besonderen Dienste mit Ihrem Telefonanschluss verknüpft,
und damit gehören Sie auch zur größten Gruppe von Anwendern. Rein technisch gesehen steht nichts der Migration zum All-IP-Anschluss im Weg. Dennoch müssen Sie jetzt überlegen, welche Dienste/Angebote Sie nutzen möchten und auch einige Details zum Umstellungsprozedere wollen festgelegt werden. Sie sollten folglich spätestens beim ersten Schreiben oder Anruf der Telekom aktiv werden, denn jetzt sind Ihre Chancen zum Verhandeln noch optimal. Klären Sie, ob eventuell neue Geräte benötigt werden und wenn ja, wer diese zahlt?
Häufig muss Ihr Router ausgetauscht werden, da dieser noch nicht IP-fähig ist bzw. den Annex J-Standard nicht „versteht“. Mit dem neuen Standard wird nämlich das bislang für Sprache freigehaltene Frequenzspektrum Ihrer Leitung für den Daten-(IP)Verkehr mitgenutzt, wodurch sich höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten erzielen lassen. Ihr bisher notwendiger Splitter verschwindet daher auch, eine Unterteilung in Daten- und Sprache gibt es ja schließlich nicht mehr. Prinzipiell wird ihr Anschluss damit einfacher in der Handhabung, Sie haben nur einen einzigen Router als Schnittstelle zum Netz, über den sämtliche Kommunikation läuft.
Bedenken Sie, dass die Telekom großes Interesse an einer freiwilligen, frühen Umstellung Ihres Anschlusses hat. Warum sollten Sie dann für die Umstellung bezahlen, meist sogar noch für den neuen Router und ggf. auch die Anschaltung durch einen Techniker, falls Sie den brauchen? Erkundigen Sie sich also schnellstens nach den Angeboten von alternativen Providern. Häufig bieten diese Ihnen die benötigten Geräte bei Abschluss eines Vertrages kostenlos an. Warum also nicht wechseln, zumal Sie eventuell noch einen besonders günstigen bzw. besseren Preis bekommen?
Mit diesem Wissen und Argumenten bewaffnet, können Sie nun selbstbewusst verhandeln. Vielleicht gibt man Ihnen beim Bestandslieferanten nun ebenfalls eine Gutschrift oder ähnliches. Jedenfalls könnte der Zeitpunkt zu einem Aushandeln des für Sie besten Ergebnisses nicht günstiger sein!
Wichtig ist es, sich über seinen eigenen Bedarf Klarheit zu verschaffen! Das sollten Sie unbedingt einmal in Ruhe mit sich selbst oder natürlich zusammen mit Freunden, Familie etc. ausdiskutieren.

Stellen Sie alles einmal auf den Prüfstand!

Benötigen Sie überhaupt noch eine Festnetznummer? Wenn nein, weil Sie beispielsweise eh den ganzen Tag unterwegs sind, und Sie stolzer Besitzer eines Mobilfunkvertrages mit sogenannter All-Net-Flat sind, vermutlich nicht. Checken Sie jedoch unbedingt, ob der Empfang an allen wichtigen Stellen Ihrer Wohnung ausreichend ist. Bewohnen dagegen mehrere Personen einen Haushalt und sind viele tagsüber daheim, so kann das klassische Festnetz durchaus sehr sinnvoll sein.

Haben Sie Satellitenfernsehen oder DVB-T? Dann macht das Angebot von bezahlten IP-Fernsehen nur dann noch Sinn, falls Ihnen die dargebotenen Zusatzfunktionen (Video etc.) wichtig sind. Ohne HD-Fernsehen/Video brauchen Sie in der Regel auch keinen 100 Mbit Internet-Zugang, der gerne als Vorteil verkauft wird und den Vertrag verteuert. Vorsicht ist geboten, wenn bei Paketangeboten viele Dienste zunächst „einfach mit im Preis enthalten“ sind. Schauen Sie genau hin, ob dies nicht eventuell nur für die ersten 6/12 Monate gilt und der Vertrag anschließend teurer wird. In der Telekommunikationsbranche herrscht ein harter Wettbewerb, da wird mit vielerlei Tricks gearbeitet.

Ein weiterer erwähnenswerter Aspekt zur Entscheidung für oder gegen Pakettarife, wie Triple Play oder sogar Quadruple Play (Telefon, Internet, Fernsehen und Mobilfunk) aus einer Hand, ist die erwartete Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit des Anbieters. Treten Netzstörungen auf, so beeinflusst dies dann alle Dienste, die über eine einzige Leitung zugeführt werden. Im Extremfall ist dann alles „tot“, so dass Sie leider noch nicht mal die Störung selbst bei der Störungsstelle anzeigen können – weder online noch per Telefon! Ja, aber mein Mobilfunk funktioniert doch noch, werden Sie jetzt vielleicht einwenden, warum ist der denn auch betroffen? Antwort: Mobilfunk ist im Grunde auch ein Festnetz mit einer über Funktechnik realisierten „letzten Meile“ zum Kunden, eben vom Funkmast zu Ihrem Mobilgerät. Eine Umstellung der Netze auf All-IP bezieht nun jedoch die Mobilfunktechnologie mit ein, auch hier wird in Zukunft (ist heute noch nicht so) nur IP gesprochen und ein gemeinsames Backbone-Netz mit allen anderen Diensten benutzt. Gibt es daher massive Netzausfälle, so können davon sämtliche Dienste eines Anbieters betroffen sein. Diesem Fall können Sie quasi nur mit einer Aufteilung der Verträge auf unterschiedliche Anbieter entgehen, wählen Sie beispielsweise einen anderen Carrier für den Mobilfunk aus, dann können Sie wenigstens noch einen Notruf aussenden und sind erreichbar.
Die Zeit nach der Umstellung:
Haben Sie öfters gravierende Probleme mit Ihrem Anschluss, so können sich Kunden bei den Verbraucherzentralen vor Ort gegen Gebühr juristische Beratung einholen. Die Möglichkeiten halten sich in der Regel in Grenzen, da Ausfallzeiten und Schaden nachgewiesen werden müssen und Schadensersatzklagen erst nach sehr langen Ausfallzeiten (wir reden dabei von Tagen und nicht von Stunden) überhaupt möglich sind.
Ein wenig Hoffnung für die Betroffenen: Viele Experten gehen, abgeleitet von langjährigen Erfahrungswerten früherer technischer Innovationszyklen, davon aus, dass die Fehlerfrequenz des Netzes zügig abnehmen wird.

Hört sich doch gut an …

Ob der IP-basierte Anschluss vor- oder nachteilig für Sie ist, hängt größtenteils von Ihren konkreten Anforderungen ab, wie oben bereits schon erläutert. Hier nochmals dazu eine kurze Übersicht, ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Das Thema Netzstabilität wird hier nicht betrachtet.

Mögliche Vorteile beim IP-basierten Anschluss:
– Viel höhere DSL-Geschwindigkeiten erreichbar, die für künftige Anwendungen, wie z.B.
HD-Video, notwendig bzw. ein Muss sind
– Wesentlich bessere/einheitlichere Einbindung und Bedienbarkeit verschiedener Dienste
wie Telefonie, Video, Email/Voicemail, Chat, Internet/Web etc. möglich (Unified
Communication)
– Besseres Preis-/Leistungsverhältnis gegenüber ISDN-/Analog (bezogen auf technische
Daten wie z.B. Kosten der Bandbreite etc.)
– Der „Gerätezoo“ beim Nutzer verringert sich, z.B. kein Splitter mehr nötig, Wegfall des
ISDN-NTBA  nur noch ein Router als Schnittstelle

Mögliche Nachteile beim IP-basierten Anschluss:
– Längere Rufaufbauzeiten
– Kein Notruf bei Stromausfall möglich, da alle Geräte eine eigene Stromversorgung
benötigen
– Faxübertragungen sind bei Analog/ISDN stabiler als bei IP-Anschlüssen
– Der benötigte Router verbraucht ständig Strom. Für reine Telefonie ist das bei ISDN-/analog
nicht notwendig. Fällt der Router aus, so sind alle Dienste „tot“
– Alte, nicht IP-fähige Geräte müssen ausgetauscht werden
– Viele „gewohnte“ ISDN-Leistungsmerkmale sind nicht realisiert bzw. werden anders
umgesetzt

Fazit: Jeder, der einen Analog-/oder ISDN-Anschluss hat, egal bei welchem Provider, wird irgendwann auf neue All-IP-Netze umgestellt. Daher gilt es, sich möglichst früh über seine eigenen Anforderungen Klarheit zu verschaffen, um den Wandel als Chance zu nutzen. Die Chance, genau diejenigen Dienste zu erwerben, die Ihnen persönlich hilfreich und wichtig erscheinen und diejenigen zu meiden, die Ihnen unnötig Zeit und Geld rauben. Für diesen Weg sollten Sie Anbieter wählen, die Ihnen den Wechsel in die IP-Zukunft so angenehm und einfach wie möglich machen. Dazu gehört ein rundum-sorglos Service, der Ihnen technische Details so weit wie möglich abnimmt, so dass Sie sich an den von Ihnen gewählten Diensten vom ersten Tag an erfreuen können. Derjenige Anbieter, der das am besten umzusetzen versteht, hat mit Recht die Zukunft für sich und Sie als Kunde verdient!

Jens Thaele ist Consultant und Autor

Als Diplom-Ing. der Nachrichtentechnik und -Wirtschaftsingenieur verfügt er über langjährige Erfahrung im Telekommunikationsmarkt. Er kennt die Herausforderungen sowie die wichtigsten Fragestellungen, mit denen Sie konfrontiert werden und kann Ihnen konkrete Lösungsansätze aufzeigen.

Auf seiner Webseite finden Sie weitere kostenlose Informationen zu dem hier veröffentlichten Fachartikel: www.jensthaele.com

Titelbild Best of Hamburg

Best of Hamburg: Potpourri für Hamburg-Neulinge und Alteingesessene

Hamburg-Highlights im Herbst: Neue Ausgabe ab heute am Kiosk und digital als App erhältlich

Titelbild Best of Hamburg
Titelbild Best of hamburg

Hamburg: Der Durchschnitts-Hamburger wiegt 74,4 Kilogramm und ist einer von insgesamt 1.746.342 Menschen, die nach neuesten Zählungen in der Hansestadt leben – und damit die auch wissen, was Hamburg im Herbst alles zu bieten hat, macht die neue Ausgabe von Best of Hamburg Lust auf die dritte Jahreszeit. Wie gewohnt wird das Magazin, das bei DUMONT Media in Kooperation mit der Hamburger Morgenpost erscheint, mit der Rubrik „Hamburg in Zahlen“ eröffnet und gibt skurrile wie auch interessante Fakten über die Elbmetropole preis.

Unter dem Motto „Die Stadt neu entdecken“ bietet die nunmehr fünfte Ausgabe von Best of Hamburg ein abwechslungsreiches Potpourri für Hamburg-Neulinge und Alteingesessene – übersichtlich gebündelt in den Rubriken „Essen & Trinken“, „Shopping“ und „Hamburg erleben“. Die druckfrische Ausgabe präsentiert dieses Mal unter anderem eine Top Ten-Liste für orientalische Restaurants, für kreative Shops mit dem Gütesiegel ‚made in Hamburg‘ und für Unternehmungen an Schmuddeltagen. So finden Erholungssuchende beispielsweise eine Zusammenstellung mit den zehn schönsten Sauna-Oasen und Kulturinteressierte eine Übersicht mit den zehn besten Poetry-Slam-Veranstaltungen. Und für alle, die die Schietwettertage lieber mit einer guten Tasse Tee verbringen, hält die neue Ausgabe von Best of Hamburg die heißesten Tee-Tipps bereit. Insgesamt werden auf 84 Seiten 250 Insider-Tipps verraten – so finden auch waschechte Hamburger noch den ein oder anderen geheimen Ort in ihrer Lieblingsstadt.

Eine besondere Ergänzung ist die App Best of Hamburg, die alle Highlights der letzten fünf Ausgaben mobil zugänglich macht. Die App ist sowohl im App Store als auch Play Store kostenlos als Download verfügbar. Die Herbst/Winterausgabe des Best of Hamburg erscheint mit einer Auflage von 15. 000 Exemplaren und kostet im Handel und online 4,95 €.

Mit Special Interest Magazinen wie Best of Hamburg, Unser HSV oder Unser Hafen ergänzt die Hamburger Morgenpost ihr Produktportfolio und bietet erfolgreich Themen abseits des Tageszeitungsjournalismus an. Best of Hamburg erscheint bei DUMONT Media in Kooperation mit der Hamburger Morgenpost. Alle Hefte kann man direkt im Online-Shop unter www.mopo.de/shop bestellen.

Unter der Kuppel mit Kanzlerin Merkel

Gebäude mit Dachkuppeln bieten sich gerade zu an, als Ort für geschichtsträchtige Momente.

In Berlin verfügen zwei Gebäude über eine markante Kuppel. Der deutsche Bundestag mit seiner berühmten Glaskuppel und das Berliner Congress Center am Alexanderplatz.

event commander
event commander

Noch während der DDR errichtet, beherbergte das Gebäude in den 1960er-Jahren poltische und kulturelle Veranstaltungen. Nach der Wende drohte das Gebäude zu zerfallen, bis 2001 die bcc Grundstückgesellschaft den denkmalgeschützten Bau erwirbt und daraus das bcc Berlin Congress Center entsteht.
Heute finden darin namhafte wissenschaftliche Kongresse und politische Veranstaltungen mit bis zu 2000 Besuchern statt. So trifft man hier unter der Kuppel regelmässig Kanzlerin Angela Merkel an.

Das Haus mit seinen über 200 Aushilfen suchte für ihre anspruchsvolle Personaleinsatzplanung eine moderne Lösung. Seit 1. Juli plant man nun auch am Alexanderplatz mit der webbasierten Software Event Commander. Das Haus plant nun seine Festangestellten und Aushilfen auf der selben Plattform und gewinnt dadurch Synergien bei der Dienstplanung und dem Reporting.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Smartbridge GmbH
Thomas Ungricht
Europastrasse 19

8152 Glattbrugg/Zürich
Schweiz
Homepage: www.eventcommander.com
Telefon: +41 44 589 39 39

Begonnen hatte 2006 alles mit einer Flut von E-Mails an eine temporäre Mitarbeiterin eines Personaldienstleisters. Das Unternehmen litt unter dem eigenen Erfolg und die zahlreichen neuen Aufträge ließen die Organisation an ihre Grenzen stoßen. „Die brauchen mal eine Software“, rief die freie Mitarbeiterin in ihrer Not. Es war die Geburt einer Idee: Ein Personalmanagement System für Aushilfen und temporäre Mitarbeiter.
Event Commander wurde zwischen 2007 bis 2009 bis zur Marktreife entwickelt. Wir verfolgten einen für damalige Verhältnisse sehr ungewöhnlichen Weg, nämlich der einer vollkommen webbasierten Software, deren Betrieb, Unterhalt und Weiterentwicklung von uns als Dienstleister sichergestellt wird. Die Begriffe Cloud-Lösung oder Saas (Software as a Service) waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht geboren. Die anfängliche Skepsis für diesen Ansatz ist der Begeisterung gewichen, die wir von unseren bestehenden und neuen Kunden erfahren. Heute werden in Europa mit Event Commander über 50’000 Aushilfen und temporäre Mitarbeiter geplant.

Generationsübergreifend Interessen und Fahrten teilen mit RumBrum

Nachhaltiges Mobilitätskonzept – RumBrum startete Crowdfunding-Kampagne

Seit dem 21. August läuft die Crowdfunding-Kampagne für das Karlsruher des Start-ups RumBrum auf der Crowdfundingplattform KITcrowd des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Startnext. Noch bis zum 07. Oktober kann man RumBrum auf der Internetseite www.startnext.com/rumbrum gegen ein kleines Dankeschön unterstützen.

Generationsübergreifend Interessen und Fahrten teilen mit RumBrum
Generationsübergreifend Interessen und Fahrten teilen mit RumBrum
Foto © Michael Roth

Das Thema Nachhaltigkeit liegt voll im Trend. In vielen Bereichen des täglichen Lebens gewinnen nachhaltige Produkte und nachhaltiges Handel einen immer höheren Stellenwert. Dies gilt für Ernährung, Bekleidung, Energieverbrauch und vieles mehr. Das Start-up- RumBrum aus der Technologieregion Karlsruhe entwickelt ein nachhaltiges Mobilitätskonzept für dessen Umsetzung nun das notwendige Startkapital in Form einer Crowdfunding-Kampagne eingesammelt wird.

RumBrum hat erkannt, dass die Gewährleistung von individueller Mobilität für moderne Gesellschaften ein zentrales Anliegen ist: Sie ist Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum und für soziale Teilnahme am öffentlichen und privaten Leben.
Vor dem Hintergrund globaler Probleme wie Klimawandel, Bevölkerungswachstum und der Knappheit fossiler Brennstoffe führt diese Tatsache zu einer immer drängenderen Frage: Wie kann die weltweit wachsende Nachfrage nach individueller Mobilität nachhaltig befriedigt werden? „Die App von RumBrum bietet die Lösung, bereits bestehende Mobilitätsressourcen nachhaltiger einzusetzen, um damit den Übergang zu neuen Formen der Mobilität zu gestalten. Menschen, die das gleiche Ziel haben, können gemeinsam fahren“, erklärt Start-up-Gründer und KIT-Absolvent Sergey Biniaminov.

Ein Potenzial, das bisher kaum beachtet wurde, ist die effektive Nutzung von privaten PKWs. Denn obwohl die meisten Autos für vier oder mehr Personen gebaut sind, sitzen heute durchschnittlich 1,1 Personen im Auto – das heißt über 70 Prozent der Kapazität bleiben ungenutzt.
RumBrum bietet hierfür einen einmaligen Ansatz: Nicht nuNac eine Vermittlung von A nach B wird ermöglicht, sondern auch die Auslastung der Kapazitäten. Das können zum Beispiel Fahrten zu sportlichen oder sozialen Events wie Fußballspielen oder Konzerten sein, die man mit Personen gleicher Interessen macht. „Auch die tägliche Fahrt zum Arbeitsplatz kann mit Kollegen geteilt werden, wodurch gerade zu Stoßzeiten der Straßenverkehr deutlich reduziert werden kann“, so Biniaminov.

Über die Beförderung von Personen hinaus umfasst das Angebot der App auch die Überbringung wichtiger Dokumente oder kleinerer Möbelstücke. Mitglieder der RumBrum-Community liefern das Transportgut direkt am Bestimmungsort ab, so der Plan.

Einen geeigneten Partner für die Realisation der Idee, fand das Unternehmen am KIT. Dies ist für die Förderung und Unterstützung innovativer und zukunftsorientierter Projekte bekannt. Um jungen Gründern die Verwirklichung ihrer Idee zu ermöglichen, wurde die eigenständige Finanzierungsplattform KITcrowd gegründet. Vom 21. August bis zum 07. Oktober kann über die Weiterleitung zur Crowdfundingplattform Startnext unter www.startnext.com/rumbrum das Start-up RumBrum finanziell unterstützt werden. Jeder Förderer erhält ein kleines Dankeschön für seine Unterstützung. Die Dankesgesten reichen vom eBook bis zur Probefahrt mit einem Tesla.

Weiter Informationen finden Sie unter:
www.facebook.com/RumBrumGmbH
www.rumbrum.de
www.twitter.com/RumBrum_social

RumBrum ist ein nachhaltiges Mobilitätskonzept, das Menschen nach ihren Interessen verbindet und günstig und umweltfreundlich Mitfahrgelegenheiten vermittelt. Egal ob zu Fußballspielen, Konzerten, Shoppingtouren oder in den Freizeitpark – RumBrum verbindet Menschen und macht gemeinsam mobil.

Hinter RumBrum steht ein achtköpfiges Team aus Florian Pieper (CTO), Sergey Biniaminov (Co-Founder), Willi Opp (CEO), Peter Hertweck (CEO), Artur Opp (Produkt & Design), Viktor Eberhardt (Software), Nikolaos Vassiliadis (Software) und Manuel Sanchez (Software).

Das Team verfolgt ein gemeinsames Ziel: Sie glauben an ihr Projekt und wollen RumBrum zum Standard der Vermittlung von Mitfahrgelegenheiten etablieren. Zusammengefunden hat sich das Team am KIT (Karlsruher Institut für Technologie). Gemeinsam verfügen sie über hervorragende fachliche Kompetenzen. Die Teammitglieder sind teilweise seit 15 Jahren eng miteinander befreundet und setzen alles daran, die gemeinsam gesetzten Ziele zu erreichen.

Rolls-Royce - Schlosshotel Im Grunewald

Eine Suite inkl. Rolls-Royce Ghost im Grunewald – Quality meets Quality

Einen Rolls-Royce in besonderer Umgebung erleben:

Rolls-Royce - Schlosshotel Im Grunewald
Rolls-Royce – Schlosshotel Im Grunewald

Das SCHLOSSHOTEL IM GRUNEWALD bietet seinen Gästen nicht nur den Chauffeur Service in einer Rolls-Royce Ghost Luxus Limousine, sondern auch das selbst Fahren.

Stil, Tradition, Kultur, und ein herausragendes Design: Als das einzige 5 Sterne Superior Hotel in der Villengegend Berlin Grunewald, und dennoch nur wenige Minuten nahe dem bekannten Shopping Boulevard, dem Kurfürstendamm bietet das Schlosshotel Im Grunewald auch für Automobil interessierte etwas ganz besonderes.

Die britische Luxusmarke Rolls-Royce steht für die Verbindung von technischer Freiheit, Luxus und Design. Perfektion in Funktion und Design verbindet die Marke des Automobilherstellers mit dem Schlosshotel Im Grunewald, das zur Zeit von dem internationalen Designer PATRICK HELLMANN seine tiefgehende Neugestaltung erhält. Namen die für das Besondere stehen. Das Fahrerlebnis gibt es in Zusammenhang mit der Übernachtung in einem der neu designten Premium Zimmer, von denen zunächst jeweils drei Möglichkeiten im „Bohème“ und im „New York“ Stil gebucht werden können.

Gäste können klassisch mit Chauffeur oder auf Wunsch auch zum selber fahren – einsteigen und eine Welt aus Noblesse, Klasse und Tradition geniessen.

Weitere Informationen über das „Rolls Royce mit Suite Paket“ des Schlosshotel Im Grunewald findet man im Internet unter: http://www.schlosshotelberlin.com/de/angebote/rolls-royce-ghost.html

 

Das Schlosshotel im Grunewald ist ein exklusives Hotel mit eigener Parkanlage im Villenviertel Grunewald, Berlins elegantester Wohngegend. Ruhig und dennoch zentral gelegen, liegt es nur wenige Minuten vom Kurfürstendamm und dem Messezentrum (ICC) entfernt. Auch der Potsdamer Platz und der internationale Flughafen Tegel sind schnell zu erreichen. (www.schlosshotelberlin.com/de/overview/lage.html)

1 86 87 88 89 90