Zielführung per Handy macht portablen Navigations-Systemen zunehmend Konkurrenz

Stuttgart (ots) – Leistung der Geräte und die Kartendarstellung werden immer besser / Allerdings sorgen Ausstattungsmängel seitens der Hersteller bei Verbrauchern für Verdruss / Nokia N95 8GB und Samsung SGH-i550 sind laut „connect“ derzeit die besten Navigations-Handys

Stuttgart, 4. Juni 2008 – Sich per Handy ans Ziel führen zu lassen, gilt als der Mobilfunk-Trend des Jahres. Doch eignen sich Navigations-Handys wirklich schon als Alternative zu kompakten Plug-and-Play-Systemen? Das Telekommunikationsmagazin „connect“ (Ausgabe 7/2008) ist dieser Frage nachgegangen und hat erstmals alle aktuellen Mobiltelefone mit GPS-Empfänger auf den Prüfstand gestellt. Mit dem Ergebnis: In Sachen Routenführung brauchen sich die Geräte inzwischen nicht mehr hinter portablen Navigations-Systemen verstecken. Auch die Kartendarstellung ist dank immer größerer Displays meist kein Problem mehr. Für Kritik sorgt allerdings die mangelnde Produktausstattung seitens der Hersteller. Denn um ein Navigations-Handy sinnvoll im Auto einsetzen zu können, muss der Anwender zusätzliches Geld in eine Scheibenhalterung sowie in ein Ladekabel für den Zigarettenanzünder investieren, so „connect“.

Besonders gute Voraussetzungen für die mobile Navigation bringt das Nokia N95 8GB (rund 620 Euro) mit. Das Gerät ist solide verarbeitet, hat einen gut funktionierenden GPS-Empfänger an Bord und kann mit ausreichend Akku-Power aufwarten. Diese ist auch notwendig, denn das 2,8 Zoll große und leicht ablesbare Display benötigt im Einsatz viel Energie. Als Navigations-Software kommt Nokia Maps zum Einsatz. Das notwendige Kartenmaterial kann entweder über den PC oder – bei geeignetem Datentarif – auch direkt auf das Handy beziehungsweise die Speicherkarte geladen werden und ist wie die Software kostenlos. Strecken können somit berechnet, deren Verlauf inklusive Abbiegehinweise angezeigt und sogar simuliert werden. Allerdings ist die sprachgestützte Routenführung kostenpflichtig.

Ebenfalls eine gute Figur im „connect“-Test machte das Samsung SGH-i550 (etwa 470 Euro) mit integriertem GPS-Empfänger. Als Navigations-Software verrichtet auf diesem Handy die Symbian-Variante des „MobileNavigator 6“ von Navigon seinen Dienst. Das Programm kann 14 Tage lang kostenlos getestet werden, danach sind je nach Kartenmaterial zwischen 70 und 100 Euro für die Vollversion fällig. Die Sprachanweisungen bei der Routenführung sind zwar qualitativ ohne Fehler, aber entweder zu leise oder bei maximaler Lautstärke stark verzerrt. Dafür überzeugt die optische Routenführung auf dem 2,6 Zoll großen Display, so „connect“. Hier hat der Anwender die Wahl zwischen 2-D-, 3-D- und reiner Pfeildarstellung. Dazu gibt es authentisch aussehende Schilder mit Infos über Bundesstraßen, Autobahnen und aktuelle Tempobegrenzungen.

Pressekontakt: Michael Peuckert, Redaktion „connect“, Tel. 0711/182-1100, Fax 0711/182-1832 E-Mail: mpeuckert@connect.de www.connect.de

Augen auf bei Mobilfunk-Discountern: Service und Extras bleiben mitunter auf der Strecke

Stuttgart (ots) – Tiefstpreis-Anbieter kassieren im ungünstigen Minuten-Takt / Bei nicht genutztem Gesprächsguthaben drohen Strafgebühren / Teure Hotline-Services bei Simply, McSIM und Klarmobil

Stuttgart, 9. Juli 2008 – Immer mehr Mobilfunk-Discounter locken mit Tiefstpreisen. Demnächst will auch die Lebensmittelkette Edeka mit einem eigenen Handy-Tarif starten. Wer sich für einen Billig-Anbieter interessiert, sollte aber nicht nur auf die Preise für Telefonate und Kurznachrichten achten. Ungeahnte Folgekosten können nämlich durch eine falsch gewählte Taktung, teure Service-Hotlines oder nicht genutzte Gesprächsguthaben entstehen. Das berichtet das Telekommunikationsmagazin „connect“, das in seiner neuen Ausgabe (Heft 8/2008) die Preise und Konditionen von insgesamt 17 Mobilfunk-Discountern miteinander verglichen hat.

Aktuell kann man bei Fonic, Congstar, Blau.de, Callmobile, Plus und auch Simyo für neun Cent die Minute telefonieren. Bei Solomo kostet die Gesprächsminute ebenso wie eine SMS lediglich 8,5 Cent. Anbieter Maxxim toppt das Preisgefüge sogar mit seinem acht-Cent-Einheitstarif. Das ist zwar günstig, doch dafür kassieren alle genannten Tiefstpreis-Anbieter im ungünstigen Minutentakt, so „connect“. Aldi und Rewe verlangen zwar für Anrufe bis zu 13, Tchibo gar bis zu 15 Cent die Minute, rechnen dafür aber nach der ersten Minute sekundengenau ab. Das ist für Kunden, die oft kurze Gespräche führen, meist die preiswertere Lösung.

Besonders begehrt sind die so genannten Community-Tarife, bei denen die Kunden überwiegend schon ab drei Cent die Minute untereinander telefonieren. Smobil bietet sogar einen Community-Tarif für lediglich ein Cent pro Minute an. Allerdings gilt dieser Sparpreis bei jeder Aufladung des Gesprächsguthabens nur 30 Tage lang. Wer nach dieser Zeit nicht nachlädt, zahlt fortan fünf Cent pro Minute. Vorsicht ist auch bei Callmobile und der Drillisch-Marke McSIM geboten: Wer bei diesen Anbietern innerhalb von drei Monaten weniger als sechs Euro Umsatz macht, zahlt eine Gebühr von bis zu 1,54 Euro pro Monat. Ebenso zahlen Simply-Kunden, die zwei Monate in Folge ihre Karte nicht nutzen, 1,79 Euro pro Monat Strafgebühr. Bei Anbieter Maxxim kann der Kunde sogar gekündigt werden, wenn er seine SIM-Karte innerhalb von zwei Monaten nicht aktiv nutzt und sein Guthaben nicht spätestens 15 Monate zuvor aufgeladen hat, berichtet „connect“. Zudem langen einige Discounter beim Hotline-Service kräftig zu: So kostet ein Hilferuf vom Festnetz zu Simply und McSIM jeweils 1,24 Euro pro Minute. Klarmobil ist mit 1,99 Euro pro Minute sogar noch teurer.

Pressekontakt: Josefine Milosevic, Redaktion „connect“, Tel. 0711/182-1479, Fax 0711/182-1832 E-Mail: jmilosevic@connect.de www.connect.de

POL-HH: 151029-1. Versuchter Einbruch in ein Labor – eine Festnahme

Hamburg (ots) – Tatzeit: 28.10.2015, 18:00 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld, Mendelssohnstraße

Polizeibeamte haben mithilfe von Diensthund „Brandon“ einen 40-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen können; dem Deutschen wird ein versuchter Einbruchdiebstahl vorgeworfen.

Firmenmitarbeiter hörten Scheiben klirren und gingen dem Geräusch nach. Dabei entdeckten sie auf dem Firmengelände den Tatverdächtigen, der erst versucht hatte, sich vor den Zeugen zu verstecken, bei dessen Erscheinen aber weglief. Während einer der Mitarbeiter den Mann verfolgte, alarmierte der andere die Polizei.

Eintreffende Polizeibeamte stellten wenig später fest, dass das Fenster zu einem Labor eingeschlagen worden war. Der Zeuge hatte den Täter inzwischen an der Einmündung Paul-Dessau-Straße aus den Augen verloren.

Im Rahmen der Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen entdeckten Diensthundeführer den Tatverdächtigen in einer Hecke in Tatortnähe. Der 40-Jährige lief sofort davon, obwohl ihm der Einsatz des Diensthundes angekündigt wurde. Er wurde sofort wieder von Diensthund „Brandon“ aufgespürt und, als er nochmals die Flucht ergriff, von „Brandon“ durch einen Biss in den Arm gestoppt. Der 40-Jährige wurde nur leicht verletzt und lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Er wurde festgenommen und dem PK 25 zugeführt. Der Kriminaldauerdienst übernahm die weiteren Ermittlungen und bot dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen entlassen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

Zielführung per Handy macht portablen Navigations-Systemen zunehmend Konkurrenz

Stuttgart (ots) – Leistung der Geräte und die Kartendarstellung werden immer besser / Allerdings sorgen Ausstattungsmängel seitens der Hersteller bei Verbrauchern für Verdruss / Nokia N95 8GB und Samsung SGH-i550 sind laut „connect“ derzeit die besten Navigations-Handys

Stuttgart, 4. Juni 2008 – Sich per Handy ans Ziel führen zu lassen, gilt als der Mobilfunk-Trend des Jahres. Doch eignen sich Navigations-Handys wirklich schon als Alternative zu kompakten Plug-and-Play-Systemen? Das Telekommunikationsmagazin „connect“ (Ausgabe 7/2008) ist dieser Frage nachgegangen und hat erstmals alle aktuellen Mobiltelefone mit GPS-Empfänger auf den Prüfstand gestellt. Mit dem Ergebnis: In Sachen Routenführung brauchen sich die Geräte inzwischen nicht mehr hinter portablen Navigations-Systemen verstecken. Auch die Kartendarstellung ist dank immer größerer Displays meist kein Problem mehr. Für Kritik sorgt allerdings die mangelnde Produktausstattung seitens der Hersteller. Denn um ein Navigations-Handy sinnvoll im Auto einsetzen zu können, muss der Anwender zusätzliches Geld in eine Scheibenhalterung sowie in ein Ladekabel für den Zigarettenanzünder investieren, so „connect“.

Besonders gute Voraussetzungen für die mobile Navigation bringt das Nokia N95 8GB (rund 620 Euro) mit. Das Gerät ist solide verarbeitet, hat einen gut funktionierenden GPS-Empfänger an Bord und kann mit ausreichend Akku-Power aufwarten. Diese ist auch notwendig, denn das 2,8 Zoll große und leicht ablesbare Display benötigt im Einsatz viel Energie. Als Navigations-Software kommt Nokia Maps zum Einsatz. Das notwendige Kartenmaterial kann entweder über den PC oder – bei geeignetem Datentarif – auch direkt auf das Handy beziehungsweise die Speicherkarte geladen werden und ist wie die Software kostenlos. Strecken können somit berechnet, deren Verlauf inklusive Abbiegehinweise angezeigt und sogar simuliert werden. Allerdings ist die sprachgestützte Routenführung kostenpflichtig.

Ebenfalls eine gute Figur im „connect“-Test machte das Samsung SGH-i550 (etwa 470 Euro) mit integriertem GPS-Empfänger. Als Navigations-Software verrichtet auf diesem Handy die Symbian-Variante des „MobileNavigator 6“ von Navigon seinen Dienst. Das Programm kann 14 Tage lang kostenlos getestet werden, danach sind je nach Kartenmaterial zwischen 70 und 100 Euro für die Vollversion fällig. Die Sprachanweisungen bei der Routenführung sind zwar qualitativ ohne Fehler, aber entweder zu leise oder bei maximaler Lautstärke stark verzerrt. Dafür überzeugt die optische Routenführung auf dem 2,6 Zoll großen Display, so „connect“. Hier hat der Anwender die Wahl zwischen 2-D-, 3-D- und reiner Pfeildarstellung. Dazu gibt es authentisch aussehende Schilder mit Infos über Bundesstraßen, Autobahnen und aktuelle Tempobegrenzungen.

Pressekontakt: Michael Peuckert, Redaktion „connect“, Tel. 0711/182-1100, Fax 0711/182-1832 E-Mail: mpeuckert@connect.de www.connect.de

POL-HH: 151029-2. Angespülte männliche Leiche am Elbufer identifiziert

Hamburg (ots) – Zeit: 24.10.2015, 17:10 Uhr Ort: Hamburg-Othmarschen, Hans-Leip-Ufer, Elbe (siehe auch Pressemitteilung: 151025-3.) 

Passanten hatten am vergangenen Samstagnachmittag eine männliche Leiche am Elbufer entdeckt. Sie verständigten die Polizei. Das Landeskriminalamt 41 führt seitdem die Ermittlungen. 

Der unbekleidete Leichnam lag auf der befestigten Böschung des Hans-Leip-Ufers zwischen einigen Sträuchern. Offenbar wurde der Leichnam angespült. Die Wasserschutzpolizei entsandte das Funkstreifenboot WS 20 zum Einsatzort. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen lagen nicht vor. Der Tote konnte zunächst nicht identifiziert werden. 

Der Leichnam wurde in das Institut für Rechtsmedizin transportiert. 

Im Zuge der Ermittlungen wurde der Tote jetzt identifiziert. Danach handelt es sich um einen 21-jährigen Syrer, der am 09.10.2015 gegen 19:30 Uhr von einem Angler im Einfahrtsbereich von der Norderelbe in den Magdeburger Hafen schwimmend gesehen wurde. Der 21-Jährige hatte persönliche Papiere und Bargeld an Land am Platz des 10. Längengrades zurückgelassen. 

Sch. 

 

Rückfragen bitte an: 

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151029-1. Versuchter Einbruch in ein Labor – eine Festnahme

Hamburg (ots) – Tatzeit: 28.10.2015, 18:00 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld, Mendelssohnstraße

Polizeibeamte haben mithilfe von Diensthund „Brandon“ einen 40-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen können; dem Deutschen wird ein versuchter Einbruchdiebstahl vorgeworfen.

Firmenmitarbeiter hörten Scheiben klirren und gingen dem Geräusch nach. Dabei entdeckten sie auf dem Firmengelände den Tatverdächtigen, der erst versucht hatte, sich vor den Zeugen zu verstecken, bei dessen Erscheinen aber weglief. Während einer der Mitarbeiter den Mann verfolgte, alarmierte der andere die Polizei.

Eintreffende Polizeibeamte stellten wenig später fest, dass das Fenster zu einem Labor eingeschlagen worden war. Der Zeuge hatte den Täter inzwischen an der Einmündung Paul-Dessau-Straße aus den Augen verloren.

Im Rahmen der Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen entdeckten Diensthundeführer den Tatverdächtigen in einer Hecke in Tatortnähe. Der 40-Jährige lief sofort davon, obwohl ihm der Einsatz des Diensthundes angekündigt wurde. Er wurde sofort wieder von Diensthund „Brandon“ aufgespürt und, als er nochmals die Flucht ergriff, von „Brandon“ durch einen Biss in den Arm gestoppt. Der 40-Jährige wurde nur leicht verletzt und lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Er wurde festgenommen und dem PK 25 zugeführt. Der Kriminaldauerdienst übernahm die weiteren Ermittlungen und bot dem Beschuldigten rechtliches Gehör an. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen entlassen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-7. Kind angefahren und geflüchtet – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 25.10.2015, 15:00 Uhr Unfallort: Hamburg-Wilhelmsburg, Korallusstraße

Am Sonntagnachmittag wurde beim Überqueren der Korallusstraße ein 7-jähriger Junge von einem Pkw angefahren. Der Autofahrer flüchtete und konnte bislang nicht ermittelt werden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Nach eigenen Angaben und Aussagen weiterer Kinder war der Siebenjährige, ohne auf den Verkehr zu achten, über die Straße gelaufen. Ein Autofahrer, der in Richtung Thielenstraße unterwegs war, erfasste den Jungen mit seinem Fahrzeug, sodass dieser auf die Fahrbahn fiel. Der 7-Jährige erlitt unter anderem Schürfwunden am rechten Ellenbogen und am Knie.

Der Autofahrer setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Nach Angaben des Bruders des Verletzten ist der Unbekannte etwa 50 Jahre alt, hat sehr kurze Haare, ggf. eine Halbglatze. Er war vermutlich allein im Fahrzeug, bei welchem es sich um einen silberfarbenen Pkw gehandelt haben soll.

Ein Erwachsener hatte sich vor Ort bei den Kindern gemeldet und angegeben, dass er den Unfall beobachtet hat. Er verließ den Unfallort jedoch ohne seine Personalien zu hinterlassen.

Dieser Mann sowie mögliche weitere Zeugen werden gebeten, sich mit dem Verkehrsunfalldienst Süd unter der Rufnummer 4286-54961 in Verbindung zu setzen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151029-2. Angespülte männliche Leiche am Elbufer identifiziert

Hamburg (ots) – Zeit: 24.10.2015, 17:10 Uhr Ort: Hamburg-Othmarschen, Hans-Leip-Ufer, Elbe (siehe auch Pressemitteilung: 151025-3.)

Passanten hatten am vergangenen Samstagnachmittag eine männliche Leiche am Elbufer entdeckt. Sie verständigten die Polizei. Das Landeskriminalamt 41 führt seitdem die Ermittlungen.

Der unbekleidete Leichnam lag auf der befestigten Böschung des Hans-Leip-Ufers zwischen einigen Sträuchern. Offenbar wurde der Leichnam angespült. Die Wasserschutzpolizei entsandte das Funkstreifenboot WS 20 zum Einsatzort. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen lagen nicht vor. Der Tote konnte zunächst nicht identifiziert werden.

Der Leichnam wurde in das Institut für Rechtsmedizin transportiert.

Im Zuge der Ermittlungen wurde der Tote jetzt identifiziert. Danach handelt es sich um einen 21-jährigen Syrer, der am 09.10.2015 gegen 19:30 Uhr von einem Angler im Einfahrtsbereich von der Norderelbe in den Magdeburger Hafen schwimmend gesehen wurde. Der 21-Jährige hatte persönliche Papiere und Bargeld an Land am Platz des 10. Längengrades zurückgelassen.

Sch.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-6. Schwer verletzter Radfahrer nach Verkehrsunfall

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 27.10.2015, 15:30 Uhr Unfallort: Hamburg-Barmbek-Nord, Alte Wöhr

Bei einem Verkehrsunfall ist ein 50-jähriger Radfahrer lebensgefährlich verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Ost hat die Ermittlungen übernommen.

Der 50-Jährige fuhr mit seinem Fahrrad die Straße Alte Wöhr in Richtung Rübenkamp auf dem Fahrradstreifen. Ein 59-jähriger Hyundai-Fahrer fuhr in dieselbe Richtung und wollte am Radfahrer vorbei fahren.

Nach Zeugenaussagen war der Autofahrer bereits zur Fahrbahnmitte ausgewichen, da der Radfahrer unruhig gefahren sein soll. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet der 50-Jährige dann mit seinem Fahrrad auf die Fahrbahn, als der Hyundai ihn passieren wollte. Bei dem Zusammenstoß stürzte der Radfahrer zu Boden und zog sich Verletzungen am Kopf zu, sowie Frakturen an den Rippen, dem Becken und im Lendenwirbelbereich.

Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes dauern an.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-7. Kind angefahren und geflüchtet – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 25.10.2015, 15:00 Uhr Unfallort: Hamburg-Wilhelmsburg, Korallusstraße

Am Sonntagnachmittag wurde beim Überqueren der Korallusstraße ein 7-jähriger Junge von einem Pkw angefahren. Der Autofahrer flüchtete und konnte bislang nicht ermittelt werden. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.

Nach eigenen Angaben und Aussagen weiterer Kinder war der Siebenjährige, ohne auf den Verkehr zu achten, über die Straße gelaufen. Ein Autofahrer, der in Richtung Thielenstraße unterwegs war, erfasste den Jungen mit seinem Fahrzeug, sodass dieser auf die Fahrbahn fiel. Der 7-Jährige erlitt unter anderem Schürfwunden am rechten Ellenbogen und am Knie.

Der Autofahrer setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Nach Angaben des Bruders des Verletzten ist der Unbekannte etwa 50 Jahre alt, hat sehr kurze Haare, ggf. eine Halbglatze. Er war vermutlich allein im Fahrzeug, bei welchem es sich um einen silberfarbenen Pkw gehandelt haben soll.

Ein Erwachsener hatte sich vor Ort bei den Kindern gemeldet und angegeben, dass er den Unfall beobachtet hat. Er verließ den Unfallort jedoch ohne seine Personalien zu hinterlassen.

Dieser Mann sowie mögliche weitere Zeugen werden gebeten, sich mit dem Verkehrsunfalldienst Süd unter der Rufnummer 4286-54961 in Verbindung zu setzen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-5. Schwerer Raub auf Pizza-Boten

Hamburg (ots) – Tatzeit: 27.10.2015, 23:31 Uhr Tatort: Hamburg-Osdorf, Schäperstück

Ein 21-jähriger Pizzabote ist von drei zum Teil maskierten Männern überfallen worden. Das Landeskriminalamt für die Region Altona (LKA 124) hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Bote wollte im Schäperstück in Hamburg-Osdorf eine Bestellung ausliefern. Da jedoch der angegebene Name nicht verzeichnet war, ging er zu seinem Fahrzeug zurück. Dort kamen ihm drei junge Männer entgegen, von denen ihn einer der beiden Maskierten mit einem Elektroschockgerät bedrohte und Geld forderte. Zur Untermauerung ihrer Forderung schlug einer der Täter dem Pizzafahrer mit der Hand in den Nacken, der Bewaffnete betätigte den Elektroschocker, ohne den 21-Jährigen zu verletzen. Die Räuber erhielten von ihm 100 Euro und flüchteten anschließend in Richtung Vogt-Groth-Weg. Das unverletzte Opfer alarmierte die Polizei. Eine Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Flüchtigen, die wie folgt beschrieben werden:

Alle etwa 18-22 Jahre alt und ca. 170 cm groß. Einer der Räuber trug eine olivgrüne Jacke mit Fellkragen und helle Jeans, die beiden anderen Täter waren mit dunklen Jacken mit Kapuzen bekleidet. Zwei der Verdächtigen waren mit schwarzen Sturmhauben mit Sehschlitzen maskiert.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-6. Schwer verletzter Radfahrer nach Verkehrsunfall

Hamburg (ots) – Unfallzeit: 27.10.2015, 15:30 Uhr Unfallort: Hamburg-Barmbek-Nord, Alte Wöhr

Bei einem Verkehrsunfall ist ein 50-jähriger Radfahrer lebensgefährlich verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Ost hat die Ermittlungen übernommen.

Der 50-Jährige fuhr mit seinem Fahrrad die Straße Alte Wöhr in Richtung Rübenkamp auf dem Fahrradstreifen. Ein 59-jähriger Hyundai-Fahrer fuhr in dieselbe Richtung und wollte am Radfahrer vorbei fahren.

Nach Zeugenaussagen war der Autofahrer bereits zur Fahrbahnmitte ausgewichen, da der Radfahrer unruhig gefahren sein soll. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet der 50-Jährige dann mit seinem Fahrrad auf die Fahrbahn, als der Hyundai ihn passieren wollte. Bei dem Zusammenstoß stürzte der Radfahrer zu Boden und zog sich Verletzungen am Kopf zu, sowie Frakturen an den Rippen, dem Becken und im Lendenwirbelbereich.

Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes dauern an.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-3. Tatverdächtiger nach Kfz-Aufbruch und Ausspähen mehrerer Wohnungen in Untersuchungshaft

Hamburg (ots) – Tatzeit: 27.10.2015, 16:10 Uhr bis 16:35 Uhr Tatort: Hamburg-Niendorf, Teutonenweg

Beamte des Polizeikommissariates 24 haben gestern Nachmittag einen 18-jährigen Ägypter wegen des Verdachts des Kfz-Aufbruchs vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Altona, LKA 122, hat die Ermittlungen übernommen.

Der mit einem Fernglas ausgerüstete 18-Jährige fiel verschiedenen Anwohnern zunächst auf, weil er ihre Grundstücke ausspionierte und mindestens drei davon auch betrat, mutmaßlich um in die Wohnungen einzubrechen. Nachdem ein Zeuge ihn ansprach, ging er davon. Kurze Zeit später wurde er dabei beobachtet, wie er das Seitenfenster eines Kleintransporters einschlug. Ein Zeuge alarmierte daraufhin die Polizei und gab dabei eine Täterbeschreibung ab. Die Streifenwagenbesatzung des Peter 24/2 entdeckte den Tatverdächtigen bereits auf der Anfahrt im Burgunderweg. Als der 18-Jährige die Polizisten sah, versuchte er, das Fernglas zu verbergen. Er wurde vorläufig festgenommen. In seinen Haaren hatten sich Glassplitter verfangen, die vermutlich vom Kfz-Aufbruch stammen. Bei seiner Durchsuchung stellten die Beamten diverses Diebesgut, u.a. ein Smartphone, zwei USB-Sticks sowie eine EC-Karte, ausgestellt auf den geschädigten Fahrzeughalter, sicher. In seinen Hosentaschen hatte der 18-Jährige insgesamt drei Messer griffbereit bei sich; sie wurden ebenfalls sichergestellt.

Kriminalbeamte boten dem kriminalpolizeilich bereits in Erscheinung getretenen Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurde er einem Haftrichter zugeführt; Haftbefehl wurde erlassen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-5. Schwerer Raub auf Pizza-Boten

Hamburg (ots) – Tatzeit: 27.10.2015, 23:31 Uhr Tatort: Hamburg-Osdorf, Schäperstück

Ein 21-jähriger Pizzabote ist von drei zum Teil maskierten Männern überfallen worden. Das Landeskriminalamt für die Region Altona (LKA 124) hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Bote wollte im Schäperstück in Hamburg-Osdorf eine Bestellung ausliefern. Da jedoch der angegebene Name nicht verzeichnet war, ging er zu seinem Fahrzeug zurück. Dort kamen ihm drei junge Männer entgegen, von denen ihn einer der beiden Maskierten mit einem Elektroschockgerät bedrohte und Geld forderte. Zur Untermauerung ihrer Forderung schlug einer der Täter dem Pizzafahrer mit der Hand in den Nacken, der Bewaffnete betätigte den Elektroschocker, ohne den 21-Jährigen zu verletzen. Die Räuber erhielten von ihm 100 Euro und flüchteten anschließend in Richtung Vogt-Groth-Weg. Das unverletzte Opfer alarmierte die Polizei. Eine Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Flüchtigen, die wie folgt beschrieben werden:

Alle etwa 18-22 Jahre alt und ca. 170 cm groß. Einer der Räuber trug eine olivgrüne Jacke mit Fellkragen und helle Jeans, die beiden anderen Täter waren mit dunklen Jacken mit Kapuzen bekleidet. Zwei der Verdächtigen waren mit schwarzen Sturmhauben mit Sehschlitzen maskiert.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-4. Razzien nach Verdacht des Drogenhandels

Hamburg (ots) – Zeit: 27.10.2015, 17:00 – 19:00 Uhr Ort: Hamburg-St. Pauli

Das Drogendezernat im Landeskriminalamt (LKA68) hat mit Unterstützung von weiteren Polizeibeamten in einem Wettlokal und einem Kulturverein in Hamburg-St. Pauli Razzien durchgeführt. Dabei wurden drei Männer im Alter von 22, 34 und 36 Jahren verhaftet sowie verschiedene Betäubungsmittel sichergestellt.

Die Ermittler des LKA hatten Erkenntnisse darüber, dass sich in den beiden Lokalen regelmäßig Personen aufhielten, die mit Rauschgift handelten. Gestern am späten Nachmittag trafen die Drogenfahnder in dem Kulturverein 14 Personen an, die überprüft wurden. Darunter waren drei 22, 34 und 36 Jahre alte Türken, die bereits mit bestehenden Haftbefehlen gesucht wurden. Zudem stellten die Beamten im Lokal insgesamt 123 Gramm Kokain, 121 Gramm Heroin, 18 Gramm Marihuana sowie 610 Euro mutmaßliches Dealgeld, drei Mobiltelefone und ein vermutlich aus einem Kfz-Aufbruch stammendes Tablet sicher. Im Wettlokal wurden sechs Personen angetroffen, die alle nach Überprüfung entlassen wurden. Hier wurde lediglich bei einem 34-Jährigen ein Tütchen Marihuana sichergestellt.

Insgesamt waren 40 Beamte und zwei Diensthunde eingesetzt.

Die Ermittlungen des Drogendezernates dauern an.

Veh.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-3. Tatverdächtiger nach Kfz-Aufbruch und Ausspähen mehrerer Wohnungen in Untersuchungshaft

Hamburg (ots) – Tatzeit: 27.10.2015, 16:10 Uhr bis 16:35 Uhr Tatort: Hamburg-Niendorf, Teutonenweg

Beamte des Polizeikommissariates 24 haben gestern Nachmittag einen 18-jährigen Ägypter wegen des Verdachts des Kfz-Aufbruchs vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Altona, LKA 122, hat die Ermittlungen übernommen.

Der mit einem Fernglas ausgerüstete 18-Jährige fiel verschiedenen Anwohnern zunächst auf, weil er ihre Grundstücke ausspionierte und mindestens drei davon auch betrat, mutmaßlich um in die Wohnungen einzubrechen. Nachdem ein Zeuge ihn ansprach, ging er davon. Kurze Zeit später wurde er dabei beobachtet, wie er das Seitenfenster eines Kleintransporters einschlug. Ein Zeuge alarmierte daraufhin die Polizei und gab dabei eine Täterbeschreibung ab. Die Streifenwagenbesatzung des Peter 24/2 entdeckte den Tatverdächtigen bereits auf der Anfahrt im Burgunderweg. Als der 18-Jährige die Polizisten sah, versuchte er, das Fernglas zu verbergen. Er wurde vorläufig festgenommen. In seinen Haaren hatten sich Glassplitter verfangen, die vermutlich vom Kfz-Aufbruch stammen. Bei seiner Durchsuchung stellten die Beamten diverses Diebesgut, u.a. ein Smartphone, zwei USB-Sticks sowie eine EC-Karte, ausgestellt auf den geschädigten Fahrzeughalter, sicher. In seinen Hosentaschen hatte der 18-Jährige insgesamt drei Messer griffbereit bei sich; sie wurden ebenfalls sichergestellt.

Kriminalbeamte boten dem kriminalpolizeilich bereits in Erscheinung getretenen Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurde er einem Haftrichter zugeführt; Haftbefehl wurde erlassen.

Sy.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Karina Sadowsky Telefon: 040/4286-56214 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-2. Scharfe Schusswaffen und Drogen sichergestellt

Hamburg (ots) – Zeit: 27.10.2015, 08:50 Uhr Ort: Hamburg, Schleswig-Holstein

Ermittler des Landeskriminalamtes haben bei einem 21-jährigen Hamburger zwei Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt und dabei zwei Pistolen und verschiedene Betäubungsmittel sichergestellt. Der Tatverdächtige wurde der Untersuchungshaftanstalt im Amtsgericht zugeführt.

Die Beamten des Landeskriminalamtes für Waffen- und Sprengstoffdelikte hatten Erkenntnisse, dass der 21-Jährige über das Internet eine scharfe Schusswaffe erworben hatte. Die Ermittler regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung von Durchsuchungsbeschlüssen für die Wohnung des Tatverdächtigen in Hamburg-Barmbek-Nord und die seiner Eltern in Schleswig-Holstein (Ammersbek) an, die gestern vollstreckt wurden. In Hamburg trafen sie den 21-Jährigen an und stellten in der Wohnung zwei Pistolen vom Kaliber 9 mm und 4.900 Euro Bargeld sicher. Neben dem mutmaßlichen Dealgeld und den Waffen vom Typ FEG Budapest und Glock 17 fanden die Ermittler noch rund 200 Patronen sowie diverse Betäubungsmittel.

Das zuständige Drogendezernat (LKA 62) stellte dann knapp 6 Gramm Chrystal Meth, etwa 66 Gramm Gamma-Hydroxybuttersäure (GHB), ca. 1.690 Gramm Ecstasy in Tablettenform, rund 730 Gramm Amphetamin, 43 Gramm Haschisch sowie geringe Mengen Marihuana, LSD und psilocybinhaltige Pilze sicher. Der 21-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen. In der Wohnung in Ammersbek wurden keine beweiserheblichen Gegenstände gefunden.

Der Beschuldigte machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

Veh.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-4. Razzien nach Verdacht des Drogenhandels

Hamburg (ots) – Zeit: 27.10.2015, 17:00 – 19:00 Uhr Ort: Hamburg-St. Pauli

Das Drogendezernat im Landeskriminalamt (LKA68) hat mit Unterstützung von weiteren Polizeibeamten in einem Wettlokal und einem Kulturverein in Hamburg-St. Pauli Razzien durchgeführt. Dabei wurden drei Männer im Alter von 22, 34 und 36 Jahren verhaftet sowie verschiedene Betäubungsmittel sichergestellt.

Die Ermittler des LKA hatten Erkenntnisse darüber, dass sich in den beiden Lokalen regelmäßig Personen aufhielten, die mit Rauschgift handelten. Gestern am späten Nachmittag trafen die Drogenfahnder in dem Kulturverein 14 Personen an, die überprüft wurden. Darunter waren drei 22, 34 und 36 Jahre alte Türken, die bereits mit bestehenden Haftbefehlen gesucht wurden. Zudem stellten die Beamten im Lokal insgesamt 123 Gramm Kokain, 121 Gramm Heroin, 18 Gramm Marihuana sowie 610 Euro mutmaßliches Dealgeld, drei Mobiltelefone und ein vermutlich aus einem Kfz-Aufbruch stammendes Tablet sicher. Im Wettlokal wurden sechs Personen angetroffen, die alle nach Überprüfung entlassen wurden. Hier wurde lediglich bei einem 34-Jährigen ein Tütchen Marihuana sichergestellt.

Insgesamt waren 40 Beamte und zwei Diensthunde eingesetzt.

Die Ermittlungen des Drogendezernates dauern an.

Veh.

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POL-HH: 151028-1. Sprengsatz explodiert am geparkten Lamborghini – LKA Hamburg ermittelt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 27.10.2015, 18:30 Uhr Tatort: Hamburg-Hoheluft-West, Hoheluftchaussee

Gestern Abend explodierte unter dem Fahrzeug eines 37-jährigen Angehörigen einer Rockervereinigung ein noch unbekannter Sprengsatz. Das Landeskriminalamt 65, Fachkommissariat für Milieudelikte, hat die Ermittlungen übernommen.

Der 37-Jährige ging gestern Abend zu seinem auf einem Hinterhof abgestellten Lamborghini und bemerkte beim Ausparken ein klackendes Geräusch. Kurz darauf explodierte an seinem Fahrzeug ein noch unbekannter Sprengsatz. Durch die bei der Explosion freigesetzten Splitter wurden die Frontschürze des Lamborghini, diverse umliegende Fensterscheiben bis hinauf in das dritte Obergeschoss, die Hausfassade sowie eine Stahltür erheblich beschädigt beziehungsweise zerstört. Eine Anwohnerin erlitt ein Knalltrauma. Der 37-Jährige wurde nicht verletzt. Entschärfer des Landeskriminalamtes LKA 724 untersuchten den Tatort und sicherten die Spuren. Die genauen Ergebnisse der kriminaltechnischen Untersuchungen stehen noch aus.

Der Lamborghini wurde sichergestellt.

Die Ermittlungen zur Klärung der Hintergründe der Tat dauern an.

Sch.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 151028-2. Scharfe Schusswaffen und Drogen sichergestellt

Hamburg (ots) – Zeit: 27.10.2015, 08:50 Uhr Ort: Hamburg, Schleswig-Holstein

Ermittler des Landeskriminalamtes haben bei einem 21-jährigen Hamburger zwei Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt und dabei zwei Pistolen und verschiedene Betäubungsmittel sichergestellt. Der Tatverdächtige wurde der Untersuchungshaftanstalt im Amtsgericht zugeführt.

Die Beamten des Landeskriminalamtes für Waffen- und Sprengstoffdelikte hatten Erkenntnisse, dass der 21-Jährige über das Internet eine scharfe Schusswaffe erworben hatte. Die Ermittler regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung von Durchsuchungsbeschlüssen für die Wohnung des Tatverdächtigen in Hamburg-Barmbek-Nord und die seiner Eltern in Schleswig-Holstein (Ammersbek) an, die gestern vollstreckt wurden. In Hamburg trafen sie den 21-Jährigen an und stellten in der Wohnung zwei Pistolen vom Kaliber 9 mm und 4.900 Euro Bargeld sicher. Neben dem mutmaßlichen Dealgeld und den Waffen vom Typ FEG Budapest und Glock 17 fanden die Ermittler noch rund 200 Patronen sowie diverse Betäubungsmittel.

Das zuständige Drogendezernat (LKA 62) stellte dann knapp 6 Gramm Chrystal Meth, etwa 66 Gramm Gamma-Hydroxybuttersäure (GHB), ca. 1.690 Gramm Ecstasy in Tablettenform, rund 730 Gramm Amphetamin, 43 Gramm Haschisch sowie geringe Mengen Marihuana, LSD und psilocybinhaltige Pilze sicher. Der 21-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen. In der Wohnung in Ammersbek wurden keine beweiserheblichen Gegenstände gefunden.

Der Beschuldigte machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

Veh.

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