Frankreich Vorbild in Europa im Kampf gegen Internetpiraterie

Berlin (ots) – Mit der Einführung eines sanktionierten Warnmodells bei illegalen Downloads übernimmt Frankreich in Europa die Vorreiterrolle bei der effizienten Bekämpfung von Internetpiraterie. Das französische Verfassungsgericht hatte am Donnerstag mit seiner positiven Entscheidung den Weg für das sogenannte HADOPI-Gesetz freigemacht. „Zentrales Element des Gesetzes ist der Versand von Warnhinweisen bei Urheberrechtsverletzungen im Internet und eine Sanktion bei deren Nichtbeachtung“, sagte Prof. Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Musikindustrie am Freitag in Berlin. Umfragen in Frankreich und England hatten gezeigt, dass 70 bis 80 Prozent der Betroffenen ihre illegalen Downloads einstellen würden, wenn sie solche Warnhinweise erhielten. Allein in Deutschland wurden im Jahr 2008 über 300 Millionen Songs illegal aus dem Netz heruntergeladen.

Mit Blick auf die aktuelle deutsche Politik ergänzte er, dass jetzt die Zeit gekommen sei, mit einer neuen Regierung in Deutschland einen vergleichbaren Ansatz zu verfolgen. „Uns geht es um das Grundprinzip `Warnen statt abmahnen´, das wir auch in Deutschland für einen effizienten Weg zur Bekämpfung des massenhaften Diebstahls von Musik, Filmen, Hörbüchern, Games oder Software im Internet halten“, so Gorny. Wenn die in Frankreich vorgesehene zeitweise Kappung von Internetanschlüssen bei Wiederholungstätern von der deutschen Politik nicht gewollt wäre, seien die Rechteinhaber bereit, auch andere Sanktionsmöglichkeiten zu diskutieren.

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GfK: Deutscher Musikmarkt ab 2013 wieder auf Wachstumskurs

Berlin (ots) – Der deutsche Musikmarkt wird voraussichtlich ab 2013 wieder wachsen. Ab dann sollen die Umsätze aus dem Digitalgeschäft die Verluste im physischen Verkauf kompensieren. Der Umsatzanteil des Digitalgeschäftes soll in fünf Jahren ca. 20 Prozent betragen. 2008 lag er bei sieben Prozent. Das Wachstum im Digitalmarkt kommt vor allem aus dem Verkauf digitaler Alben sowie Abo-Modellen wie Spotify oder Napster und zugangsgebundenen Musikangeboten (Internetzugang + Musik) der Internet Service Provider. Das geht aus einer GfK Prognose hervor, basierend auf Daten aus der GfK Konsumentenforschung, ergänzt durch Expertenbefragungen, die am Donnerstag in Berlin präsentiert wurde.

Die Experten prognostizieren für die kommenden fünf Jahre einen jährlichen durchschnittlichen Rückgang von fünf Prozent im physischen Markt jedoch ein Wachstum von 17 Prozent bei den digitalen Verkäufen. Weitere Einnahmen fließen verstärkt aus dem Lizenzgeschäft für Streamingangebote wie auf YouTube oder Myspace. Während heute nur jeder fünfte Musikkäufer digital Musik kauft, soll sich die Zahl der Digitalkäufer von derzeit fünf Millionen auf 15 Millionen verdreifachen. Ein Großteil der neuen Käufer soll über Musikbundles der Internet-Service-Provider kommen.

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Klassik nicht nur bei Bildungseliten beliebt – Markt wächst

Berlin (ots) – Klassische Musik steht bei den Konsumenten hoch im Kurs. Im ersten Halbjahr 2009 stieg der Absatz von Klassikprodukten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23%. Die Zuwächse kommen vor allem aus dem Buchhandel und dem Konzert-Direktverkauf, beide konnten ihre Absätze mit Klassikprodukten verdoppeln. Zwar ist der typische Klassikkäufer nach Erhebungen der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) urban, finanziell gut versorgt und gebildet, allerdings widerlegen Käuferstudien auch die weitverbreitete These, dass Klassik nur ein Thema der Bildungselite ist. So werden ein Drittel der Umsätze von Klassikfans mit Hauptschulabschluss oder mittlerer Reife generiert. Das gab der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) am Freitag in Berlin bekannt. Die Zahlen basieren auf Daten aus dem Consumerpanel der GfK, für das monatlich die Medienkaufdaten von 25.000 Haushalten erfasst werden.

Der positive Klassik-Trend der letzten Jahre spiegelt sich auch in den offiziellen Charts wider, die im Auftrag des BVMI von media control erhoben werden. Während es in den Jahren 2002 bis 2005 nur vier Klassikprodukte in die Album-Charts schafften, waren es von 2006 bis 2009 mit 42 schon mehr als zehn Mal so viele. Das mit Abstand stärkste Segment bleibt die CD, aber auch Videoeinspielungen – beispielsweise von Opernaufführungen – werden gerne gekauft. „Die Musikbranche hat in den vergangenen Jahren erfolgreich daran gearbeitet, Hemmschwellen abzubauen. Weltstars wie Anna Netrebko sind nicht nur Klassikfans ein Begriff, während gleichzeitig Künstler wie David Garrett mühelos Genre-Grenzen überwinden und so verstärkt auch junge Zielgruppen ansprechen“, sagte Stefan Michalk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Musikindustrie.

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Musikindustrie bekennt sich zur Popkomm / Branchentreff wird um ein Jahr verschoben

Berlin (ots) – „Wir stehen zur Popkomm, die der wichtigste Branchentreffpunkt und das Schaufenster für die Leistungsfähigkeit der deutschen Musikwirtschaft ist und bleibt“, erklärten Prof. Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender des BVMI, und VUT-Präsident Mark Chung übereinstimmend in Berlin. „Gemeinsam mit der Popkomm GmbH werden wir für 2010 ein neues Gesamtkonzept entwickeln, das den radikal veränderten Rahmenbedingungen der Musikwirtschaft Rechnung trägt und der Popkomm eine tragfähige Zukunftsperspektive eröffnet. Die momentane Situation ist aber auch ein Ergebnis der Untätigkeit der Politik, die beim wichtigsten Branchenthema Internetpiraterie nach wie vor den Ernst der Lage nicht erkannt hat. Wird hier nicht bald gehandelt, werden alle Anstrengungen der Branche ins Leere laufen.“

Das geplante neue Konzept soll einen stärkeren Fokus auf den Networking-Charakter sowie den Kongress legen. Außerdem soll die Öffentlichkeit stärker als bisher über attraktive Publikumsevents einbezogen werden.

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Frankreich hält an Gesetz zur Bekämpfung von Internetpiraterie fest

Berlin (ots) – Die deutsche Musikwirtschaft begrüßt die Entschlossenheit der französischen Regierung, auch nach der Entscheidung des Verfassungsgerichtes, an der Umsetzung des so genannten Olivennes-Gesetzes zur Bekämpfung von Internetpiraterie, festzuhalten. Das französische Verfassungsgericht hatte gestern Teile des Gesetzes für unwirksam erklärt, da für die im Gesetz vorgesehene Abschaltung des Internetzuganges bei wiederholten Urheberrechtsverletzungen eine Richterentscheidung notwendig sei. Dieser war im Gesetz nicht vorgesehen. In einer umgehenden Reaktion hatte die französische Regierung angekündigt, eine Ergänzung des Gesetzes vorzulegen, die den Bedenken des Verfassungsgerichtes Rechnung trage.

„Das zentrale Element des Olivennes-Gesetzes, der Versand von Warnhinweisen bei Urheberrechtsverletzungen und eine Sanktion bei deren Nichtbeachtung, ist von der Entscheidung des Verfassungsgerichtes nicht betroffen“, sagte Prof. Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Musikindustrie am Donnerstag in Berlin. Umfragen in Frankreich und England hätten gezeigt, dass 70 bis 80 Prozent der Betroffenen ihre illegalen Downloads einstellen würden, wenn sie solche Warnhinweise erhielten. Ob Sanktionen gegen Unbelehrbare unter einem Richtervorbehalt stünden oder nicht, sei aus Sicht der Rechteinhaber eine nachgeordnete Frage. „Uns geht es um das Grundprinzip `Warnen statt abmahnen´, dass wir auch in Deutschland für einen effizienten Weg zur Bekämpfung des massenhaften Diebstahls von Musik, Filmen, Höhrbüchern, Games oder Software im Internet halten“, so Gorny weiter.

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Musikindustrie fordert von Regierung Strategie zum Schutz geistigen Eigentums – Gorny: „Wo digital ist, ist umsonst nicht weit.“

Berlin (ots) – Die Musikindustrie fordert von der Bundesregierung endlich eine nachhaltige Strategie zum Schutz geistigen Eigentums in der digitalen Welt. „Wo digital ist, ist umsonst nicht weit. Auf dieser Basis lassen sich keine Geschäfte machen“, sagte Prof. Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Musikindustrie am Donnerstag anlässlich der Jahrespressekonferenz in Berlin. Mit dem jetzt vorgelegten Bericht zur Kreativwirtschaft habe die Regierung zwar die Bedeutung der Branche erkannt, versäume es aber gleichzeitig, die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine effiziente Durchsetzung von Urheberrechten zu schaffen.

Mit einem Beitrag von 61 Milliarden Euro zum Bruttoinlandsprodukt liege die Kultur- und Kreativwirtschaft zwischen der Chemie- und Automobilindustrie mit 49 bzw. 71 Milliarden Euro. „Die ökonomische Basis der Kultur- und Kreativwirtschaft ist und bleibt ein starkes Urheberrecht“, sagte Gorny und verwies darauf, dass immer mehr Branchen durch die Kostenlos-Konkurrenz und den Diebstahl geistigen Eigentums im Netz die wirtschaftlichen Grundlagen entzogen würden. „Nach der Musik- und Filmwirtschaft stehen mit der Einführung von e-Books jetzt auch die Buchverlage vor dem Problem der illegalen Verbreitung ihrer Inhalte“, so Gorny weiter. „Nur weil man an digitale Produkte kein Preisschild hängen kann, sind sie nicht weniger wert“, betonte Gorny.

Die Bundesregierung sei zu einseitig auf die technischen Aspekte des Internets fokussiert. So werde der Ausbau der Datenautobahnen forciert, ohne sich Gedanken darüber zu machen, welche Inhalte dort zukünftig transportiert werden sollen. „In Europa erkennen immer mehr Länder wie Frankreich, England oder Irland, dass Inhalte und Infrastruktur untrennbar zusammengehörten“, sagte Gorny. Während dort beispielsweise über den Versand von Warnhinweisen innovative Wege bei der Bekämpfung von Internetpiraterie ausprobiert würden, verheddere sich Deutschland im datenschutzrechtlichen Dickicht.

Seit 2004 wurden alleine von der Musikindustrie rund 100.000 Verfahren wegen Urheberrechtsverletzungen im Netz eingeleitet. Die Zahl illegaler Downloads hat sich dadurch von über 600 Millionen auf rund 316 Millionen in 2008 nahezu halbiert. „Wir würden trotzdem gerne auf weitere Massenverfahren wegen illegaler Verbreitung und Nutzung von Musik verzichten. Aber die Weigerung der Regierung, neue Wege zu gehen, lässt uns auch in Zukunft keine andere Wahl“, betonte Gorny.

Über den Bundesverband Musikindustrie e.V.:

Mit über 350 Labels und Unternehmen aus der Musikbranche repräsentiert der Bundesverband Musikindustrie rund 90 Prozent des deutschen Musikmarktes. Als Interessenvertretung kümmert er sich um die Durchsetzung der Anliegen der Musikindustrie in der deutschen und europäischen Politik. Durch Kommunikation prägt er das Bild der Branche nach innen und außen. Mit branchennahen Dienstleistungen wie Rechtsberatung oder PhonoNet unterstützt er die tägliche Arbeit seiner Mitglieder. Darüber hinaus leistet die Deutsche Phono-Akademie als Kulturinstitut der deutschen Musikindustrie unter anderem mit der SchoolTour einen wesentlichen Beitrag zur musikalischen Grundbildung in Deutschland. www.musikindustrie.de , www.school-tour.de , www.echo-deutscher-musikpreis.de , www.pro-musicorg.de , www.phononet.de , www.musicline.de

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Musikindustrie: Anteil neuer Erlösquellen soll sich in fünf Jahren verdoppeln

Berlin (ots) – Der Anteil neuer Erlösquellen am Umsatz der Musikindustrie soll sich in den kommenden fünf Jahren von derzeit fünf bis zehn Prozent auf 15 bis 20 Prozent mindestens verdoppeln. Das hat eine Umfrage unter den Major-Firmen ergeben. Das größte Potenzial wird dabei Einnahmen aus Lizenzvergaben an Internetplattformen wie YouTube oder MySpace eingeräumt. Auf den weiteren Plätzen folgen Kooperationen mit Hard- und Softwareherstellern (z. B. Nokia, Guitar Hero), aber auch Erlöse aus Konzerten bzw. Ticketing sowie Merchandising gewinnen an Bedeutung. „Labels werden immer mehr zu Music-Entertainment-Companies und machen sich so unabhängiger vom klassischen Musikverkauf“, sagte Stefan Michalk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. bei der Präsentation der Marktzahlen für das Jahr 2008 am Donnerstag in Berlin.

Während weltweit fast alle Länder mit Ausnahme von Japan mit zweistelligen Umsatzrückgängen zu kämpfen haben, gingen die Einnahmen aus dem Verkauf von Musikprodukten in Deutschland 2008 moderat um 4,7 Prozent auf jetzt 1,575 Milliarden Euro zurück. Damit entwickelt sich Deutschland besser als der Rest der Welt und dürfte 2008 mit einem geschätzten Weltmarktanteil von über acht Prozent den höchsten Wert seit zehn Jahren erreicht haben. „Die Strategie der deutschen Musikfirmen, trotz kontinuierlichen Ausbaus der digitalen Angebote das klassische CD-Geschäft nicht zu vernachlässigen, hat sich im internationalen Vergleich als richtig erwiesen“, so Michalk weiter. Deutschland kann damit seine Position als viertgrößter Musikmarkt der Welt hinter den USA, Japan und Großbritannien weiter festigen.

Wesentlicher Grund für diese Entwicklung sind die seit fünf Jahren nahezu stabilen CD-Verkäufe. So ging der Verkauf der umsatzstarken CD-Alben im Vergleich zum Vorjahr nur leicht um 3,5 Millionen Stück auf jetzt 145,1 Millionen Einheiten (2004: 145,5 Mio.) zurück. Stärker rückläufig war das Geschäft mit Musikvideos und Klingeltönen. Dagegen stiegen die Umsätze mit Musikdownloads 2008 erneut um 34 Prozent, wobei das Wachstum vor allem auf den starken Anstieg (plus 50 Prozent) beim Verkauf von sogenannten Bundles zurückzuführen ist. „Der Konsument kann inzwischen online auf ein riesiges Repertoire von rund 10 Millionen Titeln zurückgreifen“, sagte Michalk. Der weitgehende Verzicht auf Kopierschutz (DRM) sei ein weiterer Schritt, das digitale Angebot noch attraktiver zu machen.

„Das physische Geschäft bleibt das Rückgrat der deutschen Musikindustrie“, so Michalk weiter. 81 Prozent des Umsatzes entfielen auf CD-Alben, acht Prozent auf Musikvideos, sieben Prozent auf digitale Angebote (Download + Mobile), zwei Prozent auf die CD-Single und je ein Prozent auf die analogen Formate LP und Musikkassetten.

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Musikindustrie und die Musikhochschule Hannover starten Aufklärungsprojekt / „PlayFair – Respect Music“ für Schüler und Lehrer

Berlin (ots) – „PlayFair – Respect Music“ heißt ein neues Forschungs- und Aufklärungsprojekt der Musikindustrie in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater Hannover (HMTH) zur Schaffung von mehr Bewusstsein für den Wert geistigen Eigentums bei Schülern und Lehrern. „Nur weil man digitale Produkte nicht anfassen kann, sind sie nicht weniger Wert“, sagte Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Musikindustrie am Donnerstag bei der Vorstellung der Initiative in Berlin. „Wenn es nicht gelingt, bei Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass der Wert von Musik, Film oder Literatur unabhängig von Trägermedien wie der CD, der DVD oder dem Buch ist, verspielen wir die kulturelle und ökonomische Zukunft dieser Branchen“, betonte Gorny. Weiterer Partner des Projektes ist der VDS – Verband Deutscher Schulmusiker.

In den kommenden drei Jahren sollen auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse neue Konzepte für den Unterricht sowie die Aus- und Fortbildung von Lehrern über die kulturellen und ökonomischen Zusammenhänge der Kreativwirtschaft entwickelt werden. „Wir sind Musikproduzenten und keine Pädagogen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir mit einer der weltweit führenden Hochschulen im Bereich der Musikpädagogik und dem VDS kompetente Partner für unser Anliegen gewinnen konnten“, so Gorny weiter. Prof. Hans Bäßler von der HMTH, der das Projekt entwickelt hat, sagte: „Um Kinder und Jugendliche aller Alters- und Bildungsgruppen zu erreichen, bedarf es ausgiebiger Lehrerfortbildung. Nur über die Sensibilisierung für kreative Leistungen kann auch die Wertschätzung von Musik langfristig bestehen. Dabei haben Lehrer eine Vorbildfunktion, die enorm wichtig ist.“

Für die operative und wissenschaftliche Umsetzung ist Daniel Reinke verantwortlich, der Medienmanagement studiert hat und durch freie Mitarbeit bei Musikfirmen und dem BVMI auf Praxiswissen aus der Musikwirtschaft zurückgreifen kann. Zur inhaltlichen Begleitung des Projektes wurde ein Beirat ins Leben gerufen, dem Mitglieder aus der Musikpädagogik und der Kreativwirtschaft angehören.

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Das Erste überträgt am 21. Februar den ECHO 2009 aus Berlin

Berlin (ots) – Das Erste wird am 21. Februar 2009 den deutschen Musikpreis ECHO aus Berlin übertragen. Das teilte der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) am Montag in Berlin mit. „Die Produktionsgesellschaft MME und die ARD stehen für höchste Qualität im TV- und Live-Entertainment. Gemeinsam werden wir alles daran setzen, den ECHO als repräsentative Leistungsschau der deutschen Musikbranche erfolgreich weiterzuentwickeln“, so Prof. Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Musikindustrie.

„Bei nahezu identischen wirtschaftlichen Konditionen der Angebote der Fernsehsender hat die ARD uns besonders mit ihrem Cross-Promotion-Konzept überzeugt, das eine enge Einbindung der angeschlossenen Hörfunksender vorsieht“, so Gorny weiter. Thomas Schreiber, ARD-Koordinator Unterhaltung: „Wir freuen uns sehr auf den ECHO 2009 und über das Vertrauen der Musikindustrie in die Leistungsfähigkeit und Attraktivität des Ersten und der ARD-Hörfunksender. Der ECHO 2009 soll eine wirklich große Show werden, die man nicht verpassen darf.“

Im Februar wird ein Millionenpublikum vor dem Fernseher miterleben, wie die ECHOs zum 19. Mal an nationale und internationale Künstler verliehen werden. Die Nominierung der Künstler erfolgt auf Basis der Verkaufszahlen. Aus ihnen wählen die rund 400 Mitglieder der Deutschen Phono-Akademie – dem Kulturinstitut des Bundesverbandes Musikindustrie – die ECHO-Preisträger aus.

Der Kartenvorverkauf beginnt noch in diesem Jahr. Das Datum wird rechtzeitig bekanntgegeben.

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Kopierschutz: Privatverkauf von Knacktools kann teuer werden

Berlin (ots) – Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem Grundsatzurteil bestätigt (Urteil vom 17. Juli 2008 – I ZR 219/05), dass die Bewerbung, das Angebot und der Verkauf von Software zur Umgehung des auf CDs oder DVDs eingesetzten Kopierschutzes rechtswidrig ist. An dieses Verbot müssen sich auch Privatpersonen halten. Im vorliegenden Fall hatte ein privater Anbieter auf eBay ein so genanntes Knacktool zum Kauf angeboten und daraufhin im Auftrag mehrerer Musiklabels eine Abmahnung mit der Aufforderung erhalten, eine Unterlassungserklärung abzugeben. Der Betroffene gab die Unterlassungserklärung ab, weigerte sich aber, die Anwaltskosten der Musiklabels zu übernehmen.

Das Verfahren ging bis zu dem für Urheberrechtsfragen zuständigen I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs, der den Musikunternehmen jetzt Recht gab und damit die Entscheidung der Vorinstanz bestätigte:

Der Anbieter habe gegen § 95a Abs. 3 UrhG verstoßen. Das – verfassungsrechtlich unbedenkliche – Verbot, für den Verkauf von Programmen zur Umgehung des Kopierschutzes zu werben, gelte auch für private und einmalige Verkaufsangebote, heißt es in der Pressemitteilung des BGH. „Damit hat der BGH eindeutig bestätigt, dass das Verbot des § 95a UrhG eine entscheidende Rolle zum Schutz der Rechteinhaber im digitalen Zeitalter spielt“, sagt Rechtsanwalt Marc Hügel von der Kanzlei Waldorf Rechtsanwälte, der die Musiklabels in den Vorinstanzen vertreten hatte.

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Prominente aus Musik, Buch und Film bitten Bundeskanzlerin um Unterstützung beim Schutz geistigen Eigentums

Berlin (ots) – Rund 200 Komponisten und Musiker, Autoren und Verleger sowie Schauspieler und Filmemacher haben anlässlich des Tages des Geistigen Eigentums in einem offenen Brief die Bundeskanzlerin gebeten, den Schutz kultureller Werke in der digitalen Welt zur „Chefsache“ zu machen. „Vor allem im Internet werden Musik, Filme oder Hörbücher millionenfach unrechtmäßig angeboten und heruntergeladen, ohne dass die Kreativen, die hinter diesen Produkten stehen, dafür eine faire Entlohnung erhalten“, heißt es in dem Schreiben das unter anderem von Herbert Grönemeyer, Tokio Hotel, Thomas Quasthoff, Amelie Fried, Julia Frank, Andreas Langenscheidt, Til Schweiger, Bernd Eichinger und Stefan Arndt unterzeichnet wurde. Während etablierte Künstler noch von den Erfolgen der Vergangenheit zehren könnten, träfe die Internetpiraterie vor allem junge Nachwuchstalente. „Langfristig wird so die kulturelle Vielfalt in unserem Land abnehmen und wir verspielen eine unserer wichtigsten Zukunftsressourcen“, so die Unterzeichner.

Zur Lösung des Problems verweisen die Unterzeichner auf Initiativen in Frankreich und England, wo auf Druck der Regierungen die Internetprovider künftig bei der Bekämpfung der Internetpiraterie stärker in die Verantwortung genommen werden sollen. Nach mehrfachen „Verwarnungen“ durch ihren Internetprovider müssten Anschlussinhaber damit rechnen, dass ihnen der Vertrag gekündigt wird, wenn sie ihr unrechtmäßiges Handeln nicht unterlassen. Schätzungen zufolge entfallen allein in Deutschland 70 Prozent des Internetverkehrs auf die Nutzung meist illegaler Tauschbörsenangebote. „Während die milliardenschwere Telekommunikationsindustrie massiv von der Nutzung illegaler Inhalte profitiert, verweigert sie beim Schutz geistigen Eigentums die Verantwortung“, so die Kreativen.

Der offene Brief geht auf eine Anregung von Künstlern zurück und wurde von verschiedenen Organisationen der Kreativwirtschaft wie der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen, dem Börsenverein des deutschen Buchhandels, dem Bundesverband Musikindustrie (BVMI), der GEMA, der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) und dem Verband unabhängiger Tonträgerunternehmen (vut) koordiniert. „Die Kultur- und Kreativwirtschaft als eine der wichtigsten Wachstumsbranchen braucht verlässliche Rahmenbedingungen. Internetpiraterie ist ein Thema, dass die Kreativwirtschaft, die Telekommunikationsindustrie sowie den Verbraucher- und Datenschutz gleichermaßen betrifft, so dass es nur ressortübergreifend gelöst werden kann“, sagte Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Musikindustrie, stellvertretend für die betroffenen Wirtschaftszweige.

Videostatements einzelner Unterzeichner sind unter www.musikindustrie.de abrufbar.

Die Unterzeichner des Briefes in alphabetischer Reihenfolge:

2raumwohnung, Daniel Acht, Fatih Akin, Götz Alsmann, Stefan Arndt, Bob Arnz, Uli Aselmann, Andreas Auth, Lutz Bandte, Wolf Bauer, Claudia Baumhöver, BAP, Dr. h. c. Wolfgang Beck, Christian Becker, Oliver Berben, Christoph Biemann, Julia Boehme, Claus Boje, Ranja Bonalana, Dr. Jörg Bong, Prof. Dr. Heinrich Breloer, Silke Brix, Till Brönner, Burkhard Brozat, Prof. Christian Bruhn, Francesco Bruletti, Anni Brunner, Detlev Buck, Sven Burgemeister, Leander Carell, Yvonne Catterfeld, Roger Cicero, Culcha Candela, Jakob Claussen, Caroline Daube, Samy Deluxe, Renan Demirkan, Joy Denalane, Helmut Dietl, Die Labbese, DJ Ötzi, Klaus Doldinger, Bernd Eichinger, EL*KE, Peter Eötvös, Jörg Evers, Dieter Falk, Dr. Wolfgang Ferchl, Axel Fischer, Helene Fischer, Uschi Flacke, Julia Franck, Egon L. Frauenberger, Amelie Fried, Molly von Fürstenberg, Joseline Gassen-Hesse, Hans W. Geißendörfer, Bijan Ghawami, Dr. Peter Gölitz, Ulrich Granseyer, Herbert Grönemeyer, Ludwig Güttler, Till Hagen, Martin Hagemann, Kirsten Hager, Klaus Hanslbauer, Titus Häussermann, Peter Heppner, Max Herre, Gerd Hesse, Sabine Hirler, Mischa Hofmann, Dr. G.-Jürgen Hogrefe, Höhner, Dr. Gottfried Honnefelder, Klaus Humann, Viola Jäger, Christoph John, Juli, Udo Jürgens, Dr. Joachim Kaps, Ewa Karlstroem, Andreas Langenscheidt, Toni Kater, Joachim Kaufmann, Georg Kessler, Dietrich zu Klampen, Klaus & Klaus, Alexander Klaws, Patrick Knippel, Astrid Kollex, René Kollo, Meike Kordes, Harald Kügler, Mickie Krause, Joachim Król, Michael Krüger, Dieter Thomas Kuhn, Peter Lackner, LaFee, Prof. Ulrich Limmer, Udo Lindenberg, Peter Lohmann, Annett Louisan, Peter Maffay, Manfred Mai, Martin May, Helge Malchow, Marquess, Marc Marshall, Jens Meurer, Reinhard Mey, Kari Meyer, MIA., Michael Mittermeier, Monrose, Martin Moszkowicz, Christoph Müller, Nobelpenner, Oomph!, Margit Osterwold, Erich Öxler, Wolfgang Pampel, Stefan Peters, Dr. Joerg Pfuhl, Uli Putz, Thomas Quasthoff, Rabaue, Karl-Klaus Rabe, Frank Ramond, Reamonn, Uschi Reich, Aribert Reimann, Steffen Reuter, Revolverheld, Dr. Andreas Richter, Prof. Dr. h. c. Wolfgang Rihm, Rosanna Rocci, Hilke Rosenboom, Ursula Rosengart, Rosenstolz, Jennifer Rostock, Dr. Christian Rotta, Sasha, Prof. Dr. Enjott Schneider, Philipp Schepmann, Schiller, Monika Schlitzer, Jörn Schlönvoigt, Bernhard Schmid, Kim Oliver Schmidt, Dr. Patricia Scholten, Walter Scholz, Barbara Schöneberger, Atze Schröder, Hermann Schulz, Dr. Susanne Schüssler, Jan Schütte, Til Schweiger, Scooter, Seeed, Mark von Seydlitz, Rodion Shchedrin, Ralph Siegel, Söhne Mannheims, Martin Spencker, Tom Spieß, Dagmar Stehle, Dr. Jörg D. Stiebner, Ulrich Stiehm, Dr. Henning Stumpp, Alexander Thies, Tokio Hotel, Imre Török, Judy Tossell, Matthias Ulmer, Andreas Ulmke-Smeaton, Ulla Unseld-Berkéwicz, Philip Voges, Prof. Lothar Voigtländer, Neele Vollmar, Dr. Ralf Weigand, Stefan Waggershausen, Peter Wackel, Wagner Love, Joachim Weidler, Jan Weiler, Max Wiedemann, Ursula Woerner, Johanna Wokalek, Sönke Wortmann, Peter Zenk, Tom Zickler

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Kreativwirtschaft kritisiert Gesetzentwurf zur Verbesserung der Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums

Berlin (ots) – Das geplante Gesetz zur „Verbesserung der Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums“, über das der Deutsche Bundestag am Freitag entscheidet, bietet für die Rechte von Autoren und Kreativen im Internet keinen ausreichenden Schutz. Damit verfehlt der Gesetzentwurf das ihm durch eine EU-Richtlinie gesetzte Ziel vollständig, kritisierten mehrere Organisationen der Kreativwirtschaft am Donnerstag in Berlin.

Stellvertretend für den Börsenverein des Deutschen Buchhandels, den Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU), die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) und die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO), erklärte Prof. Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Musikindustrie: „Urheber, Künstler und ihre Verwerter müssen von ihren Leistungen leben können. Wenn eine Dose Cola im Supermarkt mehr juristischen Schutz genießt als Musikalben, Spielfilme, Hörbücher oder Computerspiele im Internet, wird ihnen die Existenzgrundlage entzogen.“

Die Organisationen der Kreativwirtschaft äußerten sich enttäuscht darüber, dass bei der Novelle die vorgelegten Lösungsansätze für einen verbesserten Urheberrechtsschutz im Internet nur ungenügend berücksichtigt worden seien. „Statt die Probleme zu lösen, wirft der jetzt vorliegende Gesetzentwurf viele neue Fragen auf und verlagert die Kosten der Rechtsverfolgung auf die Seite der Geschädigten“, betonte Gorny. Der Gesetzgeber habe die Chance verpasst, das Urheberrecht der digitalen Realität anzupassen.

Im Besonderen kritisiert die Kreativwirtschaft, dass Urhebern kein eindeutiger zivilrechtlicher Anspruch auf Herausgabe notwendiger Daten zur Identifizierung von Internet-Rechtsverletzern zugesprochen werde und das Gesetz damit „ins Leere“ zu laufen drohe. Zudem begünstige die geplante Deckelung der Abmahngebühren bei Urheberrechtsverletzungen statt der Opfer die Täter und die Beibehaltung des nicht ausreichend definierten „gewerblichen Ausmaßes“ von Urheberrechtsverletzungen erschwere berechtigte Rechtsdurchsetzungen in unerträglicher Weise. Durch Raubkopien und Internetpiraterie entgehen der Kreativwirtschaft und dem Staat jährlich Einnahmen in Milliardenhöhe.

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„Starke Stimmen gegen Rechts“ – Gratis-CD gegen Rechtsradikalismus

Berlin (ots) – Mit der kostenlosen CD „Starke Stimmen gegen Rechts“ engagieren sich 18 Künstler und die Musikindustrie gegen Rechtsradikalismus an deutschen Schulen. Mit ihren Songs wollen Silbermond, Seeed, Jan Delay, Söhne Mannheims, Jennifer Rostock, Sportfreunde Stiller, Beatsteaks, LaFee, Tempeau, Dynamite Deluxe, Super700, Keimzeit, King Family, Polarkreis, Joy Denalane feat. Lupe Fiasco, Empty Trash, Klee und Die Toten Hosen ein Zeichen für mehr Toleranz und Demokratie setzen und zum Nachdenken anregen. Initiatoren des Projektes sind das online-Magazin „Blick nach Rechts“ (bnr.de), der „Verein Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland“, die Amadeu Antonio Stiftung, das Internetportal „Mut gegen rechte Gewalt“ und das Jüdische Museum Berlin sowie die deutsche Musikindustrie.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und Prof. Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Musikindustrie, präsentierten die CD am Dienstag gemeinsam mit der Band Jennifer Rostock im Puschkin-Gymnasium in Hennigsdorf bei Berlin. „Jugendliche brauchen Vorbilder wie Musiker, um radikalen Strömungen nicht alternativlos ausgesetzt zu sein“, sagte Gorny. „Mit der CD leisten wir aktiven Widerstand gegen die Versuche von NPD und rechtsextremen Gruppen, Kinder und Jugendliche mit Musik für ihre menschenverachtende Ideologie zu gewinnen.“

In den kommenden Monaten sollen rund 50.000 Exemplare der Gratis-CD verteilt werden. „Mein besonderer Dank gilt Warner Music, die die Koordination des gesamten Projektes übernommen haben und ohne deren Hilfe die CD nicht realisierbar gewesen wäre“, betonte Gorny. Benedikt Lökes, Director Corporate Communication Warner Music Central Europe und Mit-Initiator der CD: „Die Songs auf der CD sind so vielfältig und facettenreich wie die Fans, die sie hören. Sie repräsentieren unterschiedlichste Kulturen, sind ein unmissverständliches Statement gegen jede Form von rechter Gewalt und ein klares Bekenntnis zu einer lebendigen und couragierten Zivilgesellschaft. Ich bedanke mich im Namen von Warner Music bei allen Künstlern, die ihre Songs für die CD lizenzfrei zur Verfügung gestellt haben.

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Über den Bundesverband Musikindustrie e.V.: Mit über 350 Labels und Unternehmen aus der Musikbranche repräsentiert der Bundesverband Musikindustrie rund 90 Prozent des deutschen Musikmarktes. Als Interessenvertretung kümmert er sich um die Durchsetzung der Anliegen der Musikindustrie in der deutschen und europäischen Politik. Durch Kommunikation prägt er das Bild der Branche nach innen und außen. Mit branchennahen Dienstleistungen wie Rechtsberatung oder PhonoNet unterstützt er die tägliche Arbeit seiner Mitglieder. Darüber hinaus leistet die Deutsche Phono-Akademie als Kulturinstitut der deutschen Musikindustrie unter anderem mit der SchoolTour einen wesentlichen Beitrag zur musikalischen Grundbildung in Deutschland. www.musikindustrie.de , www.school-tour.de , www.echopop.de , www.echoklassik.de , www.pro-musicorg.de , www.phononet.de , www.musicline.de

Pressekontakt: Daniel Knöll Presse + Public Affairs Tel.: +49 (30) 59 00 38-44 E-Mail: knoell@musikindustrie.de Internet: www.musikindustrie.de

Positive Jahresbilanz – gedämpfte Zukunftsaussichten: Wohnungswirtschaft im Spannungsfeld von schrumpfenden und wachsenden Märkten (FOTO)

Berlin (ots) –

Eine wohnungspolitische Strategie, über die nicht länger geredet, sondern die auch zügig umgesetzt wird – das fordert der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW anlässlich seiner Jahrespressekonferenz in Berlin. „Die vom GdW vertretene Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zieht eine positive Bilanz des Jahres 2014, blickt aber etwas verhaltener in die Zukunft“, erklärte GdW-Präsident Axel Gedaschko. Der GdW repräsentiert gemeinsam mit seinen Regionalverbänden als größter Branchenverband und erste Adresse für die Wohnungswirtschaft rund 3.000 Wohnungsunternehmen in ganz Deutschland. 13 Millionen Menschen leben bundesweit in Wohnungen der GdW-Unternehmen.

Die Energieverbräuche der GdW-Unternehmen sinken, die Betriebskosten steigen nur unterdurchschnittlich, die Investitionen dagegen wesentlich stärker als im Branchendurchschnitt. „Wir sind der Taktgeber für die Entwicklung zeitgemäßen Wohnens in Deutschland – und das mit Unternehmen, die soziale Verantwortung für sehr viel mehr übernehmen, als nur für ihre Häuser. Und: Wir sind die Mietpreisbremse für viele Mietmärkte“, sagte der GdW-Chef. Gleichzeitig warnte Gedaschko davor, die extremen Unterschiede der Wohnungsmärkte aus den Augen zu verlieren. „Während wir in einigen Städten um mehr bezahlbaren Wohnungsneubau kämpfen, steigt in anderen Teilen Deutschlands der Wohnungsleerstand wieder an“, so Gedaschko. „Bei 35 Prozent der GdW-Unternehmen in den neuen Ländern steigt der Leerstand schon jetzt. Das ist ein Alarmzeichen“, so Gedaschko. Hier darf es kein Abwarten mehr geben – hier brauchen wir konstruktives Handeln. Es gibt keineswegs Entwarnung für den Stadtumbau in Ostdeutschland. „Wir brauchen ein neues Maßnahmenpaket für den Stadtumbau sowie eine Erhöhung der förderfähigen Kosten für den Rückbau“, sagte der GdW-Chef.

Parallel müssen die Rahmenbedingungen für den bezahlbaren Wohnungsneubau in den Hotspots des Landes dringend verbessert werden. Der GdW-Chef fordert statt populistischer Maßnahmen dringend eine konkrete und umfassende Wohnungsbau-Strategie, bei der die Unternehmen weiterhin sozial verantwortlich und nachhaltig – aber als Voraussetzung dafür auch wirtschaftlich – agieren können und nicht durch Regulierungen gegängelt werden. „Es ist paradox, dass einerseits Bauen und Wohnen bezahlbar bleiben sollen, aber andererseits häufig von Bund, Ländern oder Kommunen selbst verursachte Kostensteigerungen genau das verhindern“, erklärte Gedaschko. Dieses Dilemma müsse dringend gelöst werden. Nur dann kann die Wohnungswirtschaft weiterhin für bezahlbaren Wohnraum für alle Schichten der Bevölkerung sorgen.

ZUWANDERUNG ALS CHANCE BETRACHTEN – STRATEGIE DER WOHNUNGSWIRTSCHAFT FÜR EINE ZUKUNFTSFÄHIGE UNTERBRINGUNG VON FLÜCHTLINGEN

„Wir brauchen in Deutschland dringend eine Gesamtstrategie des Bundes für eine geregelte Aufnahme und eine rasche, solide Unterbringung und Integration von Flüchtlingen“, so der Appell von GdW-Präsident Gedaschko angesichts des unvermindert anhaltenden Zustroms von Menschen, die vor Krieg und Not in die Bundesrepublik flüchten. „Die Zuwanderung von Flüchtlingen ist bundespolitisches Thema, deshalb muss der Bund hier in den nächsten Jahren seiner Verantwortung gerecht werden. Wir brauchen ein Bundesprogramm für Neubau in den Gebieten, die besonders vom Zuzug dauerhaft bleibender Flüchtlinge geprägt sind“, so Gedaschko. Nachbarschaften dürften nicht durch ungeordnete Zuwanderung überfordert und eine erfolgreiche Integration nicht durch eine Wiederholung von Fehlern aus der Vergangenheit aufs Spiel gesetzt werden. „Deutschland muss seine humanitäre Verantwortung wahrnehmen, aber auch die demografische Chance der Zuwanderung erkennen“, sagte der GdW-Chef.

Die Wohnungswirtschaft leistet bereits einen starken Beitrag zur Unterbringung von Flüchtlingen, wie eine Umfrage des GdW unter seinen Wohnungsunternehmen gezeigt hat. Rund zwei Drittel der befragten GdW-Unternehmen setzen bereits Wohnungen zu diesem Zweck ein. Ihr Hauptmotiv: Soziale Verantwortung, wie 92,5 Prozent der Wohnungsunternehmen bestätigen. Dabei würden sich die Unternehmen aber noch viel stärker engagieren, wenn die politischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen das zulassen würden. Bund, Länder und Kommunen müssen dazu ihr finanzielles Engagement bei der sozialen Betreuung und integrativen Maßnahmen, insbesondere in den Bereichen Gesundheit und Bildung, deutlich verstärken, fordern zwei Drittel der Wohnungsunternehmen. Unter verbesserten Voraussetzungen würde sich immerhin mehr als ein Drittel der GdW-Unternehmen in der Lage sehen, noch mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Über 70 Prozent der Unternehmen gaben in einer aktuellen Umfrage an, dass sich die Bedingungen zur Aufnahme von Flüchtlingen in den letzten drei Monaten nicht oder nur teilweise verbessert haben. Als größte Probleme aus dem kommunalen Aufgabenbereich werden die mangelnden Angebote zur Berufsintegration sowie die Schaffung von Akzeptanz bei der Quartiersbevölkerung und die Kommunikation mit den Wohnungsunternehmen vor Ort bezeichnet.

Die Jahresbilanz des GdW:

GESCHÄFTSLAGE POSITIV – INVESTITIONEN STEIGEN

Geschäftsklimaindex der Wohnungswirtschaft: Positive Geschäftsaussichten nicht durch neue Regulierungsvorhaben dämpfen

Das Geschäftsklima in der Wohnungswirtschaft ist im letzten Jahr um 2,1 Punkte gestiegen. Damit hat sich der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (0,7 Punkte) beschleunigt und stellt den höchsten jährlichen Zuwachs seit 2011 dar. Der Anstieg des Geschäftsklimaindexes erklärt sich, wenn man die Werte der aktuellen Geschäftslage mit denen der Zukunftserwartungen vergleicht. Die Wohnungsunternehmen bewerten ihre derzeitige Geschäftslage überwiegend als gut (83,2 Punkte) und blicken gleichzeitig optimistischer (6,0 Punkte) in ihre geschäftliche Zukunft. „Das Geschäftsklima in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft ist stabil, der Trend zeigt aktuell nach oben“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des GdW. „Ein Grund für die positiven Aussichten ist, dass die Politik letztlich erkannt hat, wie schädlich eine Mietpreisbremse für das Investitions- und Geschäftsklima gewesen wäre, wenn sie auch für den Neubau gelten würde. Hier konnte die Wohnungswirtschaft mit der Ausnahme der Neubauten bei der Mietpreisbremse größeren Schaden verhindern. Das ist ein großer Erfolg für die Unternehmen und auch für Deutschlands Mieter. Denn ansonsten wäre die Mietpreisbremse zu einer reinen Investitionsbremse geworden und hätte den Neubau komplett zum Erliegen gebracht. Die Folgen wären ein noch geringeres Angebot an Wohnungen und rasant steigende Mieten in Ballungsräumen gewesen.“

„Im direkten Vergleich mit der Einschätzung der aktuellen Geschäftslage liegen die Geschäftserwartungen der Wohnungsunternehmen allerdings auf einem deutlich niedrigeren Niveau. Hier klafft immer noch eine Lücke, denn die Unternehmer befürchten weitere Regulierungen, wie beispielsweise die aktuelle Diskussion um eine zeitliche Befristung der Mieterhöhungsmöglichkeit nach Modernisierung. Die aktuell positiven Geschäftsaussichten dürfen nicht erneut durch Regulierungsvorhaben gedämpft werden“, so der GdW-Chef.

Um das Geschäftsklima in der Wohnungswirtschaft zu verbessern, sollte die Politik weitere Bündnisse für den Wohnungsbau wie beispielsweise in Hamburg schmieden, Entbürokratisierung vorantreiben und Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigen.

Gesamtinvestitionen der Wohnungs- und Immobilienunternehmen bei rund 11 Milliarden Euro – Anstieg verlangsamt sich

Die im GdW und seinen Regionalverbänden organisierten Wohnungsunternehmen haben im Jahr 2014 rd. 10,9 Mrd. Euro in die Bewirtschaftung und den Neubau von Wohnungen investiert. Das sind 5,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Durchschnitt flossen damit im letzten Jahr rd. 29,9 Mio. Euro täglich in Deutschlands Wohnungen und in den Wohnungsneubau.

Pressekontakt: Katharina Burkardt Pressesprecherin

GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.

Tel: +49 30 82403151 Fax: +49 30 82403159 E-Mail: burkardt@gdw.de

Mecklenburgische Str. 57 14197 Berlin

Abstimmung für den PR-Bild Award noch bis 16. Oktober: Juror Boris Entrup hat seine Favoriten gewählt (FOTO)

Hamburg (ots) –

Boris Entrup hat gewählt: Mit seinen Kollegen aus der internationalen Fachjury hat der bekannte Make-up Artist von Maybelline New York über die besten PR-Bilder 2015 geurteilt und die Shortlist zusammengestellt. Noch bis zum 16. Oktober können Kommunikationsfachleute und Journalisten unter www.pr-bild-award.de entscheiden, welches Unternehmen das beste PR-Foto produziert hat. Inzwischen sind bereits mehr als 10.000 Votes für den diesjährigen PR-Bild Award von news aktuell eingegangen.

„Als Beauty-Experte bin ich davon überzeugt, dass in jedem Foto etwas Schönes liegt. Die Einreichungen in diesem Jahr bestätigen meine Meinung. Selten habe ich so viele außergewöhnlich kreative und perfekt inszenierte Bildmotive gesehen“, sagt Boris Entrup, Deutschlands bekanntester Make-Up Artist.

„Die Fotos auf der diesjährigen Shortlist sind jedes für sich unglaublich stark in Qualität und Bildsprache. Das hat meinen Jury-Kollegen und mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Ich bin daher wahnsinnig gespannt, wie das Votum der Fachöffentlichkeit ausfallen wird“, so Entrup weiter.

In diesem Jahr haben sich Unternehmen, Organisationen und PR-Agenturen mit über 1.800 Bildern für den PR-Bild Award der dpa-Tochter beworben. Der renommierte Branchenpreis feiert heuer sein zehnjähriges Jubiläum. Erstmals dabei: Die Sonderkategorie Social Media-Foto.

Unter den Teilnehmern der Abstimmung verlost news aktuell drei Jahresabos vom Delikatessenservice „Foodist“. Die Gewinner des diesjährigen PR-Bild Award werden im Rahmen der feierlichen Preisverleihung am 12. November im Grünspan in Hamburg bekannt gegeben.

Die Shortlist 2015:

Unternehmenskommunikation: achtung! GmbH / D BP Europa SE / D Eis.de GmbH / D Evotec AG / D Flughafen Hamburg GmbH / D FREITAG lab. ag / CH Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung / D Lindner Group / D Mammut Sports Group AG / CH RUAG Corporate Services AG / CH

Event und Messe: achtung! GmbH / D BERNEXPO AG / CH Deutsche Physikalische Gesellschaft e.V. (DPG) / D Durable, Hunke & Jochheim GmbH & Co.KG / D Fraunhofer MEVIS / D Ketchum Pleon GmbH im Auftrag der Bayerischen Staatskanzlei / D OZEANEUM Stralsund GmbH / D Peter Rapp AG / CH PPR Media Relations AG / CH Team Code Zero / D

Produktfoto: crossrelations brandworks GmbH / D DURABLE, Hunke & Jochheim GmbH & Co. KG / D FALKE KGaA / D fischerAppelt, relations GmbH / D Fissler GmbH / D FREITAG lab. ag / CH KLAFS AG / CH Johnson Controls Interiors Management GmbH / D Liebieghaus Skulpturensammlung / D media & more (wpsteinheisser photography) / D Rosenthal GmbH / D

Porträt: DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. / D FH Aachen University of Applied Sciences / D Jochen Schweizer GmbH / D LichtwarkSchule gUG / D media & more (wpsteinheisser photography) / D Porsche Consulting / D Schnyder Werbung / CH Schweizer Radio und Fernsehen SRF / CH skipp communications ag / CH Stiftung Terre des hommes / CH

NGO-Foto: Caritas international – das Hilfswerk der deutschen Caritas / D DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V / D German Doctors e.V. / D (2x) Habitat for Humanity Deutschland e.V. / D Handicap International / D Protestonaut c/o Alexander Hauk / D Sailability.ch – Segeln für Alle! / CH Tier im Fokus (TIF) / CH UNO-Flüchtlingshilfe / D

Tourismus, Freizeit und Sport: AUDI AG / D COMEO GmbH / D CYBERTOURS-X Verlag / D KPRN Network GmbH / D MaroundPartner / A Rhätische Bahn AG / CH STG Sailing Team Germany GmbH / D Switzerland Tourism / CH tomson e.U. / A visitBerlin/Berlin Tourismus & Kongress GmbH / D

Social Media-Foto (Sonderkategorie zum zehnten Jubiläum): AFRIKAdirndl / A Connox GmbH / D Flughafen Hamburg GmbH / D Freiberufler Robert Rutkowski / D Initiative Sommerspiele 2024 / 2028 / D Klenk & Hoursch AG / D Klinikum Dortmund gGmbH / D Miniatur Wunderland Hamburg / D OppoSuits / D Stiftung Museum Kunstpalast / D

Award-Jury:

– Matthias Ackeret, Chefredaktor, persönlich – Rolf Bewersdorf, Leiter Bildredaktion, Videoarchiv, Filmarchiv und Intranet Nachrichtenkanal, Deutsche Lufthansa – Boris Entrup, Hair & Make-up Artist – Klemens Ganner, Geschäftsführer, APA-PictureDesk – Michaela Herold, Leitung Bildredaktion, DER SPIEGEL – Hans-Peter Junker, Chefredakteur, VIEW – Markus Peichl, Vorsitzender des Vorstands, LeadAcademy für Medien – Harald Schneider, Leiter Bildredaktion, APA – Frank Stadthoewer, Geschäftsführer, news aktuell – Ingo Taubhorn, Kurator, Haus der Photographie/Deichtorhallen Hamburg – Hilkka Zebothsen, Chefredakteurin, pressesprecher/Helios Media

Partner:

In Österreich APA-OTS Originaltext-Service GmbH www.ots.at

In der Schweiz news aktuell (Schweiz) AG www.newsaktuell.ch

Medienpartner:

pressesprecher – Magazin für Kommunikation www.pressesprecher.com

Pressekontakt: news aktuell GmbH

Flora Holder Marketing Managerin Telefon: +49 69 2716-34381 Mobil: +49 163 5492079 holder@newsaktuell.de http://about.me/floraholder

„Macht im Job“: Neue Ausgabe von TREIBSTOFF erschienen – Das Magazin von news aktuell (FOTO)

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Hamburg (ots) –

Die dritte Ausgabe von TREIBSTOFF ist soeben erschienen. Das Magazin der dpa-Tochter news aktuell beschäftigt sich in der aktuellen Ausgabe mit dem Thema Macht in der Arbeitswelt. Außerdem in dieser Ausgabe: dpa-Chefredakteur Sven Gösmann erläutert, vor welchen Herausforderungen ein Medienhaus wie dpa steht und was moderner Nachrichtenjournalismus im digitalen Zeitalter leisten muss.

Die Themen der aktuellen Ausgabe von TREIBSTOFF:

„Macht: Wer regiert im Job?“: TREIBSTOFF hat bei Experten und Unternehmenschefs nachgefragt, was Führung in der modernen Arbeitswelt bedeutet.

„Im Gehen, Stehen, Fahren, Liegen oder Laufen“: dpa-Chefredakteur Sven Gösmann über die Herausforderungen im digitalen Nachrichtenjournalismus.

„Langeweile absolut verboten“: Matthias Stock, Teamleiter Social Media beim Autovermieter Sixt über Strategien im Social Media Marketing und die typische Sixt-Mentalität.

„Fotos, die abheben: Was macht ein gutes PR-Bild aus?“ Rolf Bewersdorf, Leiter der Bildredaktion bei der Lufthansa, verrät es uns.

„Das Internet unter Zeitdruck“: Der Kampf der Giganten Facebook und Google um die Vorherrschaft im Web und was das für die Medienmacher bedeutet – ein Kommentar von Klaus-Peter Frahm, Leiter Business Development bei news aktuell.

„Blendle – Journalismus mit Rückgaberecht“: Der Onlinekiosk im Praxistest.

Hier geht es zum Download der dritten Ausgabe von TREIBSTOFF: www.newsaktuell.de/pdf/treibstoff_03_15.pdf

Blog TREIBSTOFF von news aktuell: www.newsaktuell.de/blog

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Birger Johannsen ist neuer Teamleiter Sales bei der PR-Software zimpel (FOTO)

Hamburg (ots) –

Birger Johannsen (36) leitet ab sofort den Vertrieb von zimpel, der PR-Software von news aktuell. Als Teamleiter Sales verantwortet der studierte Wirtschafts- und Arbeitsjurist den deutschlandweiten Vertrieb der Traditionsmarke. Der zweifache Familienvater war viele Jahre als Account Manager für verschiedene Geschäftsbereiche der dpa-Tochter tätig und bringt ein hohes Maß an Erfahrung in den Bereichen Verkauf und Kundenberatung in seine neue Aufgabe ein. Birger Johannsen folgt auf Clemens Hammacher, der news aktuell auf eigenen Wunsch verlassen hat.

„Unsere PR-Software zimpel ist ein echtes Original. Seit mehr als 40 Jahren bilden unsere Daten die Grundlage der Kommunikationsarbeit von Unternehmen und Agenturen“, so Birger Johannsen. „Es ist mein Ziel, unsere herausragende Marktstellung weiter auszubauen und zimpel noch enger mit den Bedürfnissen unserer Kunden zu verknüpfen“, fasst er zusammen.

„Wir freuen uns, dass wir mit Birger Johannsen einen überaus engagierten Mitarbeiter mit langjähriger Vertriebserfahrung für diese Position gewinnen konnten“, sagt Edith Stier-Thompson, Geschäftsführerin von news aktuell. „Birger Johannsen wird den Vertrieb unserer PR-Software mit viel Energie voran treiben und unsere zimpel-Kunden bei ihren vielfältigen Kommunikationsaufgaben intensiv beraten.“

Birger Johannsen studierte bis 2005 Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt Wirtschaftsrecht an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik. Nach dem Studium arbeitete er als Key Account Manager und Rechtsberater bei der cadooz AG in Hamburg, wo er unter anderem Kunden aus dem Bereich Banken und Versicherungen betreute. In 2008 startete er seine Karriere bei der dpa-Tochter news aktuell als Account Manager von euro adhoc, dem Investor Relations Service von news aktuell. In 2012 übernahm er die Teamleitung und das Produktmanagement bis zum erfolgreichen Verkauf von euro adhoc in 2013. Seitdem war der passionierte Segler als Account Manager im Geschäftsbereich zimpel für Akquise und Kundenbetreuung zuständig.

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news aktuell startet Zusammenarbeit mit der Polizei Rheinland-Pfalz und dem deutschen Zoll (FOTO)

Hamburg (ots) –

Die Polizei Rheinland-Pfalz und der deutsche Zoll versenden ab sofort ihre Pressemitteilungen über das Verbreitungsnetzwerk ots von news aktuell. Die dpa-Tochter hat mit dem Land Rheinland-Pfalz und dem Zollkriminalamt in Köln langfristige Rahmenverträge abgeschlossen. Rheinland-Pfalz ist damit das neunte Bundesland, das seine Polizeiberichte über news aktuell versendet. Außerdem übermittelt news aktuell jetzt auch die Meldungen aller deutschen Zollfahndungsämter und des Zollkriminalamts via Nachrichtensatellit und Webtechnologie an die Medien.

„Pressemitteilungen der Polizei oder des Zolls müssen schnell und zuverlässig eine möglichst breite Öffentlichkeit erreichen. Unser Verbreitungsnetzwerk ots sorgt dafür, dass alle relevanten Zielgruppen punktgenau informiert werden – ob Medien, polizeiinterne Kreise oder interessierte Bürger“, sagt Frank Stadthoewer, Geschäftsführer von news aktuell. „Unser Dienst ist mittlerweile ein etablierter Standard, den Journalisten und Ermittlungsbehörden sehr schätzen. Neun von sechzehn Bundesländern setzen bei der Polizeipressearbeit auf news aktuell. Das ist ein toller Vertrauensbeweis für die Zuverlässigkeit unserer Kanäle“, so Frank Stadthoewer weiter.

Mit dem deutschen Zoll und der Polizei Rheinland-Pfalz arbeiten inzwischen insgesamt 333 Dienststellen des öffentlichen Sektors mit news aktuell zusammen. Neben der Polizei und dem Zoll verbreiten auch das Bundeskriminalamt, die gesamte Bundespolizei sowie zahlreiche Feuerwehren ihre Meldungen über das Verbreitungsnetzwerk der dpa-Tochter. news aktuell hat 2014 im Bereich Blaulicht mehr als 190.000 Meldungen versendet.

Sämtliche Meldungen aus dem Bereich Blaulicht werden neben dem aktiven Versand langfristig auf Presseportal.de veröffentlicht. Das führende Portal für Presseinformationen in Deutschland verzeichnet monatlich knapp sechs Millionen Besuche (unabhängig ermittelt von der IVW). Alle Blaulicht-Meldungen sind außerdem über die Presseportal-App abrufbar, die bereits rund eine halbe Million Mal heruntergeladen worden ist. Auch die internen Kommunikationsprozesse von Polizei, Zoll und Feuerwehr unterstützt news aktuell: der Verbreitungsdienst ots liefert die Meldungen voll automatisiert an interne Kreise, Intranets und auch öffentliche Webseiten.

Dienststellen der Polizei Rheinland-Pfalz

– Polizeidirektion Pirmasens – Polizeidirektion Kaiserslautern – Kriminaldirektion Kaiserslautern – Polizeipräsidium Westpfalz – Polizeidirektion Landau – Polizeidirektion Neustadt/Weinstraße – Polizeidirektion Ludwigshafen – Verkehrsdirektion Rheinpfalz – Kriminaldirektion Ludwigshafen – Polizeipräsidium Rheinpfalz – Polizeidirektion Wittlich – Polizeidirektion Trier – Kriminaldirektion Trier – Polizeipräsidium Trier – Polizeidirektion Worms – Polizeidirektion Bad Kreuznach – Polizeidirektion Mainz – Verkehrsdirektion Mainz – Kriminaldirektion Mainz – Polizeipräsidium Mainz – Polizeidirektion Neuwied – Polizeidirektion Montabaur – Polizeidirektion Mayen – Polizeidirektion Koblenz – Verkehrsdirektion Koblenz – Kriminaldirektion Koblenz – Polizeipräsidium Koblenz – Zentralstelle für Polizeitechnik – Wasserschutzpolizeiamt – Hochschule der Polizei/Landespolizeischule – Landeskriminalamt – Direktion der Bereitschaftspolizei

Alle aktuellen Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz: www.presseportal.de/blaulicht/l/rheinland-pfalz

Dienststellen des deutschen Zolls

– Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg – Zollfahndungsamt Dresden – Zollfahndungsamt Essen – Zollfahndungsamt Frankfurt am Main – Zollfahndungsamt Hamburg – Zollfahndungsamt Hannover – Zollfahndungsamt München – Zollfahndungsamt Stuttgart – Zollkriminalamt

Alle aktuellen Pressemeldungen des deutschen Zolls: www.presseportal.de/blaulicht/d/zoll

Bundesländer, mit denen news aktuell langfristige Rahmenverträge für die Polizeipressearbeit abgeschlossen hat:

– Baden-Württemberg – Bremen – Hamburg – Hessen – Mecklenburg-Vorpommern – Nordrhein-Westfalen – Niedersachsen – Rheinland-Pfalz – Schleswig-Holstein

Komplette Dienststellenübersicht: www.presseportal.de/blaulicht/dienststellen

Alle aktuellen Presseberichte aus dem Bereich Blaulicht: www.presseportal.de/blaulicht

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Wie Chefs ihren Pressesprechern das Leben schwer machen (FOTO)

Hamburg (ots) –

Sie verstehen die Bedeutung von Inhalten nicht, wissen alles besser, geben zu spät Freigaben und schmeißen dann doch alles wieder um: Top-Manager haben viele Möglichkeiten, ihren Pressesprechern das Leben schwer zu machen. Die dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor illustrieren in einer Infografik, mit welchen Verhaltensweisen Chefs die Arbeit ihrer PR-Leute behindern.

news aktuell und Faktenkontor haben nachgefragt, was PR-Leute am meisten unter Druck setzt. Rund 500 Fach- und Führungskräfte aus Pressestellen haben geantwortet. Demnach leiden die meisten Befragten darunter, dass das Top-Management nicht erkennt, welche Inhalte wirklich wichtig sind (56 Prozent). An zweiter Stelle der Leidensskala steht der Helikopter-Chef: 54 Prozent der Umfrageteilnehmer fühlen sich permanent durch ihren Vorgesetzten kontrolliert. Auf Platz drei folgt die Klage, dass die Vorgesetzten oft ihre Freigaben zu spät erteilen (52 Prozent).

Das Ranking im Detail:

So viele Top-Manager…

1. Verkennen die Relevanz von Inhalten: 56 Prozent 2. Kontrollieren alles: 54 Prozent 3. Geben zu spät frei: 52 Prozent 4. Wissen alles besser: 46 Prozent 5. Schmeißen Inhalte komplett um: 43 Prozent 6. Sprechen sich nicht mit dem Pressesprecher ab: 36 Prozent 7. Verhindern oder stoppen Kampagnen: 29 Prozent 8. Erneuern Sprachregelungen ohne Rücksprache: 26 Prozent 9. Kürzen unerwartet das PR-Budget: 24 Prozent

Quelle: PR-Trendmonitor 2015, N=488, Erhebungszeitraum: Februar und März 2015, Methode: Onlinebefragung

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news aktuell setzt auf das neue Videoportal der dpa-Gruppe (VIDEO)

Hamburg (ots) –

 Die dpa-Gruppe hat ihr Videoportal erweitert und komplett überarbeitet. Das gesamte Bewegtbildmaterial der Unternehmensgruppe ist jetzt unter der Adresse www.dpa-video.com zu finden. news aktuell veröffentlicht auf dem neuen Portal die PR-Beiträge von Unternehmen und Organisationen und setzt auch hier das erfolgreiche ots-Konzept um. Für mehr als 1.000 registrierte Journalisten und Producer ist die Plattform die zentrale Anlaufstelle für redaktionelle Beiträge sowie professionell produzierte PR-Inhalte.

„Der exklusive Zugang zum neuen Videoportal macht die Bewegtbildkommunikation von Unternehmen und Organisationen besser und erfolgreicher“, sagt Edith Stier-Thompson, Geschäftsführerin von news aktuell. „Das Portal ist für alle Videojournalisten eine großartige Quelle, um mit dem Material eigene Inhalte zu produzieren oder um fertige Beiträge in ihre Nachrichtenangebote zu integrieren. Wir sind stolz darauf, unseren Kunden ein so hochwertiges Umfeld für ihre Videos bieten zu können und damit unsere bewährte ots-Strategie weiter auszubauen“, so Edith Stier-Thompson weiter.

„Die dpa-Gruppe hat ein sehr gutes Konzept umgesetzt, das für die Bewegtbildkommunikation von Unternehmen und Organisationen wichtige neue Impulse setzt“, sagt Frank Stadthoewer, ebenfalls Geschäftsführer von news aktuell. „Die Anforderungen an Videomaterial sind heute so hoch wie nie. Redakteure und Web-Producer brauchen die unterschiedlichsten Formate: Schlüsselfertige Beiträge, Cleanfeeds oder auch Footage, also ungeschnittenes Rohmaterial. Unser neues Portal bietet genau das“, so Frank Stadthoewer weiter.

Mehr als 1.000 Videoredakteure und -producer haben sich bereits auf dpa-video.com registriert und arbeiten mit den Inhalten. Unternehmen und Organisationen erreichen direkt die wichtigsten Multiplikatoren. Dafür ist im neuen Portal der Kanal „ots Video“ eingerichtet worden. Die Nutzer des Portals haben Zugriff auf permanent aktualisierte Filme zu den Themen Politik, Wirtschaft, Sport, Ratgeber, Lifestyle und Stars. Dazu kommen Berichte über Hollywood-Stars, deutsche Promis, Filmstarts und neue Musikalben. Außerdem finden sich auf dem Portal frisch produzierte Service- und Ratgeberbeiträge über Auto- und Gartenpflege, Kochen, Backen, Fitness, Unterhaltungselektronik, Gaming und die Netzwelt.

news aktuell präsentiert das neue Videoportal erstmals auf dem Kommunikationskongress in Berlin (17.-18. September, bcc Berlin Congress Center). Stand von news aktuell: Stand 17/Ebene B. Unsere Experten von studio nehmen sich gerne Zeit für Sie. Bitte nennen Sie uns Ihren Terminwunsch.  

Über news aktuell:

Mit ihren drei starken Marken ots, zimpel und studio macht die dpa-Tochter news aktuell die Kommunikation von Unternehmen und Organisationen besser und erfolgreicher. Das Netzwerk ots stellt Reichweite und Relevanz für PR-Inhalte her. Die PR-Software zimpel bietet Qualitätskontakte für die persönliche Ansprache von Journalisten. Und der Produktionsservice studio stellt wirkungsvolle Inhalten her und macht Unternehmensstories erlebbar. news aktuell – alles für Ihre Botschaft. Mehr unter www.newsaktuell.de

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