POL-HH: 160226-1. Polizeieinsätze in Flüchtlingseinrichtungen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 26.02.2016, 00:33 Uhr Tatort: Hamburg-Tonndorf, Holstenhofweg

In der vergangenen Nacht sind in einer Flüchtlingsunterkunft ein 20-jährige Syrer und ein 41-jähriger Marokkaner in einen Streit geraten. Der Streit eskalierte, im Folgenden schlug der Marokkaner seinem Kontrahenten eine Bierflasche auf den Kopf, sodass dieser eine Platzwunde erlitt. Der Geschädigte wurde für die weitere Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 41-jährige Tatverdächtige, der stark alkoholisiert war, wurde dem Polizeikommissariat 38 zugeführt. Er wurde nach der Ausnüchterung aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Da der Einsatz unter dem Rubrum „Schlägerei, mindestens ein Beteiligter mit Messer bewaffnet!“ aufgelaufen war, setzte die Polizei 11 Funkstreifenwagen für diesen Einsatz ein. Die Annahme, dass ein Messer eingesetzt wurde, bestätigte sich vor Ort nicht.

In der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in der Niendorfer Straße gerieten gestern Abend gegen 18:10 Uhr ein 24-jähriger Iraner und ein 21-jähriger Afghane in einen Streit, die gemeinsam ein Zimmer bewohnen. Im Verlauf des Streits soll der 24-Jährige mit einem Messer eine gezielte Stichbewegung in Richtung des Oberkörpers des 21-Jährigen durchgeführt haben. Anschließend verletzte der 24-Jährige seinen Kontrahenten mit dem Messer an den Augenbrauen. Das Sicherheitspersonal und die Polizei wurden verständigt. Der 21-Jährige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 24-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und dem Polizeikommissariat 24 zugeführt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte entlassen und in einer anderen Einrichtung untergebracht.

Es wurden 9 Funkstreifenwagenbesatzungen eingesetzt.

Sch.

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POL-HH: 160226-3. Mutmaßlicher Drogenhändler nach Verkauf von Rauschgift an Minderjährigen in Hamburg-St.Georg festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 25.02.2016, 21:50 Uhr Tatort: Hamburg-St.Georg, Stralsunder Straße

Zivilfahnder des Polizeikommissariats 11 nahmen zwei Männer (15, 32) in Hamburg-St. Georg nach Verdacht des Drogenhandels vorläufig fest. Der 32-jährige Algerier wurde dabei beobachtet, wie er Haschisch an den 15-jährigen Afghanen übergab.

Die Beamten fanden bei dem mutmaßlichen Dealer ca. 7 Gramm Haschisch und eine kleine Menge Bargeld. Beides wurde von den Beamten beschlagnahmt. Der 15-jährige Afghane hatte bei seiner Überprüfung ca. 2 Gramm Haschisch bei sich, das ebenfalls sichergestellt wurde.

Der Kriminaldauerdienst führte den 32-Jährigen der Haftabteilung des Amtsgerichts Hamburg zu. Der 15-jährige Afghane wurde von den Beamten dem Kinder-und Jugendnotdienst übergeben.

Das Rauschgiftdezernat übernahm die Ermittlungen.

Schr.

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POL-HH: 160226-4. Raub auf Supermarkt in Hamburg-Altona – Zeugen gesucht!

Hamburg (ots) – Tatzeit: 25.02.2016, 20:51 Uhr, Tatort: Supermarkt in der Holstenstraße, Hamburg-Altona

Ein maskierter Mann bedrohte die Kassiererin (19) eines Supermarkts mit einem Messer und raubte Bargeld. Nach dem Täter wird gefahndet. Die Polizei Hamburg sucht Tatzeugen.

Der Tatverdächtige drängte sich maskiert an den wartenden Kunden vorbei. Er bedrohte die Angestellte des Supermarktes mit einem Messer und forderte von ihr Bargeld. Der Täter erhielt mehrere 5 und 10 Euro-Scheine und flüchtete in Richtung Stolperviertel/Altona-Altstadt.

Bei dem Täter soll es sich um einen ca. 176 cm großen, muskulösen, 20 bis 25-jährigen Mann mit hellen Augen handeln, der akzentfrei deutsch sprach. Der Täter soll mit einer schwarzen Strickjacke bekleidet und mit einer Sturmhaube maskiert gewesen sein. Die weiteren Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt 124, Sachgebiet Raub, geführt.

Tatzeugen, insbesondere zur Tatzeit anwesende Kunden, werden gebeten, sich bei der Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 040/4286-56789 zu melden.

Uh.

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POL-HH: 160226-2. Warnung vor Taschendieben- Zielrichtung Wohnungsschlüssel – neue Tatbegehungsweise

Hamburg (ots) – Seit Mitte Dezember 2015 kommt es in den Stadtteilen Rotherbaum, Hoheluft, Uhlenhorst, Winterhude und Hamm vermehrt zu Taschendiebstählen zum Nachteil älterer Menschen.

Den Geschädigten, häufig älteren Damen, werden die Wohnungsschlüssel entwendet. Anschließend begeben sich die Täter zu den Wohnungen ihrer Opfer, schließen diese auf und entwenden dort Schmuck sowie Bargeld. In den letzten Monaten ist es vermehrt zu einer besonderen Tatbegehungsweise gekommen, bei der ältere bis alte Mitbürger Opfer einer neuen Variante des Taschendiebstahls geworden sind. In über 20 Fällen wurden ältere Damen bei Verlassen der Wohnung / des Hauses von einer fremden Person in ihrem direkten Wohnumfeld angesprochen. Diese Person lenkt unter dem Vorwand der Gesprächsaufnahme die potentiellen Opfer ab, in dem z.B. nach dem Weg, der nächsten Bäckerei oder auch nach dem nächsten Taxistand gefragt wird. Teilweise wird ein Stadtplan vorgehalten.

Bei jeder dieser Kontaktaufnahmen handelte es sich um eine bewusste Ablenkung, mit dem Ziel den Wohnungs- oder Haustürschlüssel zu entwenden. Während die Geschädigten ihren Weg fortsetzen, begeben sich die Täter dann mit dem gestohlenen Schlüssel zur Wohnung ihrer ahnungslosen Opfer und durchsuchen diese nach Wertsachen.

Bereits im Dezember wurden einer 85-jährigen Frau in Hamburg-Winterhude ihre Schlüssel entwendet. Der mutmaßliche Täter hatte die Geschädigte in ein Gespräch verwickelt, sie nach dem Weg gefragt und dabei unbemerkt den Schlüsselbund entwendet. Als die Geschädigte ca. eine Stunde später in ihre Wohnung zurückkehrte, war die Wohnung durchsucht worden.

5 Tipps und Verhaltensregeln, wie Sie sich vor Taschendieben schützen können.

– Lassen Sie sich nicht ablenken!

Die Täter suchen die körperliche Nähe und haben es immer auf ihre Wertsachen abgesehen. – Ein gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit! Wenn Sie Auskünfte oder Ähnliches geben, achten Sie dabei auf Ihre Wertsachen und Ihren Haustür- oder Wohnungsschlüssel. – Halten Sie Abstand zu der Person! Auch bei Schwerhörigkeit muss keine Nähe gegeben sein. Fragende, die wirklich eine Auskunft haben wollen, haben dafür Verständnis! – Verschließen Sie grundsätzlich Ihre Handtasche! Verwahren Sie Ihre Schlüssel nicht im Rollator auf! – Nutzen Sie nach Möglichkeit Gürteltaschen oder Brustbeutel!

Bei dieser besonderen Variante benutzen die Täter den Schlüssel, um in die Wohnung / das Haus des Schlüsselinhabers zu gelangen.

– Bewahren Sie größere Summen ihres Bargeldes bei der Bank auf! Auch die dortige Aufbewahrung von wertvollem Schmuck ist empfehlenswert!

Im Notfall wählen Sie die 110! Wir sind für Sie da!

Uh.

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40 Jahre durchgerechnet: Langer Atem bei Geldanlage schützt vor Verlusten

Berlin (ots) – Wer in den vergangenen 40 Jahren sein Geld für 15 Jahre breit am Aktienmarkt investiert hatte, blieb am Ende immer im Plus – und das trotz Dotcom-Blase und Finanzkrise. Das hat das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip in einer großen Analyse historischer Daten herausgefunden. Die Ergebnisse stützen die Finanztip-Empfehlung, Geld möglichst lange anzulegen und auf Tagesgeld, Festgeld und kostengünstige Indexfonds auf den Weltaktienindex MSCI World zu verteilen.

Wenn es um die Geldanlage geht, setzen die Deutschen auf Sicherheit. Bei privaten Anlegern betrug der Anteil von Aktien und Investmentfonds mit Aktien nach Angaben der Bundesbank im Jahr 2015 deutlich weniger als 20 Prozent. „In einer Zeit, in der die Aktienmärkte stark schwanken, ist der Wunsch nach Sicherheit bei der Geldanlage nachvollziehbar“, sagt Sara Zinnecker, Geldanlage-Expertin bei Finanztip. „Allerdings können Sparer nur mit einer ausgewogenen Mischung verschiedener Anlageklassen ihr Vermögen langfristig steigern.“ Eine Finanztip-Auswertung von Daten ab 1975 zeigt, wie sich drei Portfolio-Typen über verschiedene Anlagezeiträume entwickelt haben.

Über fünf Jahre schwanken die Musterportfolios stark im Wert

Finanztip hat drei gängige Anlegerprofile nachgebildet: Der sicherheitsorientierte Anleger verzichtet auf Aktien und legt je zur Hälfte in Tages- und Festgeld an. Der ausgewogene Anleger investiert 40 Prozent seines Geldes in den Weltaktienindex MSCI World und jeweils 30 Prozent in Tages- und Festgeld. Der renditeorientierte Anleger investiert 80 Prozent in den MSCI World und 20 Prozent in Tagesgeld. „Für die Anlagedauer von fünf Jahren zeigen sich starke Schwankungen bei den Renditen der einzelnen Musterportfolios, vor allem im aktienstarken Portfolio. Die besten und schlechtesten Renditen liegen um mehr als 30 Prozentpunkte pro Jahr auseinander“, sagt Sara Zinnecker. „Auch im ausgewogenen Portfolio sind Verluste nicht ausgeschlossen.“

Nach 15 Jahren liegen alle Portfolios immer im Plus

Anders sieht es bei längeren Anlagehorizonten aus. Über zehn Jahre haben ausgewogene Anleger nie verloren – das gilt selbst für die, die kurz vor dem Platzen der Dotcom-Blase 2000 investiert und ihr Portfolio nach der Finanzkrise 2008/09 wieder aufgelöst haben. Über 15 Jahre hat sich auch das renditeorientierte Portfolio stets positiv entwickelt. Selbst im ungünstigsten Fall zwischen August 2000 und August 2015 – Dotcom-Blase und die Finanzkrise inbegriffen – konnte es pro Jahr im Schnitt 1 Prozent zulegen. Eine Anlage ausschließlich in Tages- und Festgeld lieferte in der Vergangenheit stets positive Renditen. Allerdings sind diese in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen.

Anleger müssen Sparziel und Anlagezeitraum kennen

Das richtige Portfolio für alle gibt es nicht. Vor jeder Investition müssen Sparer entscheiden, wie lange sie auf ihr Geld verzichten und welche Verluste sie zwischenzeitlich ertragen können. Als grobe Orientierung empfiehlt Finanztip Sparern, die in den nächsten fünf Jahren an ihr Geld müssen, vorwiegend in Tages- und Festgeld anzulegen. Wer sein Geld für zehn Jahre oder mehr anlegen möchte, kann je nach Sparziel und Risikoprofil günstige Aktienindexfonds beimischen.

Zukünftige Rendite lässt sich nicht vorhersagen

Die Ergebnisse der Finanztip-Berechnungen bilden historische Wertentwicklungen ab und lassen sich nicht einfach in die Zukunft fortschreiben. Sie zeigen aber, dass eine langfristige und ausgewogene Geldanlage Schwankungen nicht nur verringert, sondern auch ausgleichen kann.

Weitere Informationen unter: http://www.finanztip.de/geldanlage/

Über Finanztip

Finanztip ist ein gemeinnütziges Online-Verbrauchermagazin. Die Experten unterstützen Konsumenten dabei, ihre täglichen Finanzentscheidungen richtig zu treffen, Fehler zu vermeiden und Geld zu sparen. Kern des kostenlosen Angebots sind praktische Ratgeber und der Finanztip-Newsletter, der wöchentlich per E-Mail verschickt wird. Darin beleuchten Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen und sein Team alle Themen, die für Verbraucher wichtig sind: von Geldanlage, Versicherung und Kredit über Energie, Medien und Mobilität bis hin zu Reise, Recht und Steuern. Die Redaktion recherchiert und analysiert ausschließlich im Interesse des Verbrauchers und bietet praktische Handlungsempfehlungen. Zudem können sich Leser in der Community von Finanztip mit den Experten und anderen Verbrauchern austauschen.

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POL-HH: 160225-3. Öffentlichkeitsfahndung nach Fahrzeughehlerei in Hamburg

Hamburg (ots) –

Tatzeit: 04.07.2015 Tatort: Hamburg

Die Staatsanwaltschaft und das Fachdezernat für spezielle KFZ-Delikte (LKA 432) fahnden nach einem unbekannten Mann, der im Verdacht steht, eine Hehlerei eines PKW Audi Q 5 begangen zu haben. Die Staatsanwaltschaft Hamburg beantragte beim Amtsgericht eine Öffentlichkeitsfahndung.

Der Tatverdächtige hatte sich mit dem 39-jährigen Anzeigenden in der Elbchaussee zu einem Fahrzeugverkauf getroffen. Im Rahmen des Verkaufsgesprächs traten Ungereimtheiten auf, so dass der Käufer argwöhnisch wurde und von dem mutmaßlichen Verkäufer ein Lichtbild machte. Daraufhin flüchtete der angebliche Verkäufer mit zwei weiteren Personen in einem mitgeführten Audi Q7 und ließ den Audi Q5 zurück.

Die Beamten stellten fest, dass der Audi gestohlen und mit einem Hamburger Dublettenkennzeichen versehen war. Zudem waren die Zulassungsplaketten gefälscht. Es konnte ermittelt werden, dass der Audi in Frankreich (Nähe Lille) gestohlen worden war. Das Fahrzeug war über eine Internetplattform angeboten worden.

Die Fotos der vom Amtsgericht erlassenen Öffentlichkeitsfahndung sind der Pressemeldung angehängt.

Hinweise nimmt das Landeskriminalamt unter der Rufnummer: 040-4286-56789 entgegen.

Schr.

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Presseportal.de: Neuer Abo-Service für Journalisten, Influencer und Branchenfachleute (FOTO)

Hamburg (ots) –

Presseportal.de hat einen neuen Abo-Service gestartet. Journalisten, Influencer und Branchenfachleute sind ab sofort immer top informiert über alle Marken, die für sie relevant sind. In mehr als 12.000 Newsrooms stehen PR-Inhalte von Unternehmen, Organisationen und staatliche Stellen bereit und können kostenfrei abonniert werden. So lässt sich die Beobachtung von Marken und Märkten perfekt organisieren. Presseportal.de ist ein Angebot der dpa-Tochter news aktuell.

Und so funktioniert der Abo-Service: Sobald ein neuer Inhalt im Presseportal veröffentlicht wird, erhalten die Abonnenten eine kurzen Alert per E-Mail. Die Alerts können ohne Login und ohne Bekanntgabe persönlicher Daten in den Newsrooms des Portals eingerichtet werden. Einfach Button „Newsroom abonnieren“ klicken, Mailadresse eingeben und sich per Klick in der Bestätigungsmail für eine sofortige oder tägliche Belieferung entscheiden. Fertig.

„Der neue Service ist ein absoluter Gewinn für alle, die in ihren Jobs eine professionelle und zielgerichtete Kommunikation gewährleisten müssen. Also gegenüber Journalisten und Bloggern, aber auch gegenüber Marketingfachleuten oder den Influencern verschiedener Branchen“, erläutert Frank Stadthoewer, Geschäftsführer von news aktuell. „In unserer mit Informationen übersättigten Welt ist es von entscheidender Bedeutung, dass unsere Abonnenten nur die PR-Inhalte lesen müssen, die für sie auch wirklich relevant sind. Genau das stellt unser neuer Service jetzt sicher.“

„Die Nutzer unserer Dienste können sich Abos ganz nach ihren individuellen Vorstellungen einrichten. Das können inhaltliche Gesichtspunkte sein, aber auch geografische oder temporäre Aspekte“, erläutert Edith Stier-Thompson, ebenfalls Geschäftsführerin von news aktuell. „Mit unserem neuen Service haben wir die Wirkung unseres Verbreitungsdienstes ots weiter gestärkt. Unsere Kunden vertrauen der Expertise von news aktuell. Mit Ideen wie unserem Abo-Service machen wir die Kommunikation von Unternehmen und Organisationen erfolgreicher.“

Blogbeitrag in TREIBSTOFF über neuen Abo-Service inklusive Background-Infos: http://treibstoff.newsaktuell.de/2016/02/24/push-pr-inhalte

Über Presseportal.de:

Auf Presseportal.de veröffentlicht news aktuell seit 1996 die Mitteilungen, Fotos, Audiobeiträge und Videos seiner Kunden. Das Portal der dpa-Tochter hat sich zu einer zentralen Anlaufstelle für alle Menschen entwickelt, die im Internet auf der Suche nach originären Informationen von Unternehmen, Organisationen und staatlichen Stellen sind. Alle Inhalte des Presseportals können honorarfrei genutzt, in Sozialen Netzwerken geteilt und als Mail-Alert oder Feed abonniert werden. Die Presseportal App wurde bisher von einer halben Million Nutzern heruntergeladen. Presseportal.de verzeichnete im vergangenen Januar rund 8,5 Millionen Besuche pro Monat (unabhängig ermittelt von IVW). Alle PR-Inhalte auf dem Portal tragen das bekannte Kürzel „ots“ (Originaltextservice).

Pressekontakt: news aktuell GmbH Jens Petersen, Leiter Unternehmenskommunikation Telefon: 040/4113 – 32843 petersen@newsaktuell.de http://twitter.com/jenspetersen

POL-HH: 160225-2. Cannabisplantage und 23.915 Euro mutmaßliches Dealgeld sichergestellt

Hamburg (ots) – Zeit: 24.02.2016, 09:30 Uhr, Ort: Hamburg-Barmbek, -Hummelsbüttel

In einem Keller in Hamburg- Hummelsbüttel konnten eine aus 607 Pflanzen bestehende Cannabisplantage sowie 4,5 Kilogramm bereits abgeerntetes Marihuana sichergestellt werden. In einer Wohnung in Hamburg-Barmbek konnten zudem 23.915 Euro mutmaßliches Dealgeld und weitere 2 Kilogramm Marihuana sichergestellt werden.

Der 27-jährige Tatverdächtige hatte unter falschen Personalien einen Keller in Hamburg-Hummelsbüttel angemietet und in diesem die Cannabisplantage eingerichtet. Durch einen aufmerksamen Zeugen wurde die Polizei auf starken Geruch im Bereich der Kellerräume aufmerksam gemacht. Das Landeskriminalamt Hamburg erwirkte einen Durchsuchungsbeschluss, bei dessen Vollstreckung die 607 Cannabispflanzen und 4,5 Kilogramm bereits abgeerntetes Marihuana sichergestellt werden konnten.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 27-Jährige, der offiziell noch bei seinen Eltern gemeldet ist, eine weitere Wohnung in Hamburg-Barmbek angemietet hat. In der besagten Wohnung konnten weitere 2 Kilogramm Marihuana, 23.915 Euro Bargeld, eine Gaswaffe und zwei Schlagringe sichergestellt werden.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg führte den Tatverdächtigen dem Haftrichter zu.

Uh.

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POL-HH: 160225-1. Aufmerksame Zeugin ermöglicht Festnahme von zwei mutmaßlichen Einbrechern

Hamburg (ots) – Tatzeit: 24.02.2016, 10:30 Uhr Tatort: Hamburg-Billstedt, Niebüllweg

Beamte des Polizeikommissariates 42 haben zwei Deutsche im Alter von 31 und 36 Jahren wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchs vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt 16 setzte die Ermittlungen fort.

Eine aufmerksame Autofahrerin und ihr Begleiter befuhren den Niebüllweg. Dabei fielen ihnen die beiden Männer auf, die sich offenbar für ein Einfamilienhaus interessierten und kurz darauf das Grundstück betraten. Daraufhin wendete die Autofahrerin und konnte nun erkennen, dass einer der Männer an der Haustür stand und sein mutmaßlicher Komplize durch ein Fenster des Einfamilienhauses blickte. Das erschien der Frau verdächtig und verständigte die Polizei. Die eingesetzten Beamten konnten die Tatverdächtigen auf dem Grundstück vorläufig festnehmen. Die Haustür des Einfamilienhauses war bereits geöffnet. In Tatortnähe entdeckten die Beamten den von den Beschuldigten genutzten Pkw Renault. Darin stellten die Ermittler sechs Münzen sowie zwei präparierte Schraubendreher sicher. Die Beschuldigten wurden dem Polizeikommissariat 42 zugeführt, anschließend erkennungsdienstlich behandelt und entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Sch.

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Echte Männer/Starke Frauen rasen nicht: Biker setzen Zeichen gegen zu schnelles Fahren (FOTO)

Berlin/Bonn (ots) –

Mitmach-Aktion startet auf den Hamburger Motorradtagen ab 26. Februar.

Echte Männer/Starke Frauen rasen nicht: Unter diesem Motto startet eine neue Aktion gegen zu schnelles Fahren, die vor allem Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer zum Mitmachen einlädt. „Ziel ist es, in der Bikerszene das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass überhöhte Geschwindigkeit nichts mit Stärke zu tun hat“, sagt Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. Dafür werden Motoradfahrer eingeladen, sich mit der Botschaft „Echte Männer rasen nicht“ zu fotografieren und das Bild über Social-Media-Kanäle zu teilen. Für Motorradfahrerinnen gibt es Schilder mit der Aufschrift „Starke Frauen rasen nicht“. Initiiert wird die Aktion im Rahmen der BMVI/DVR Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“.

Startschuss für die Kampagne sind die Hamburger Motorradtage, die vom 26. bis zum 28. Februar auf dem Messegelände der Hansestadt stattfinden. Dort werden Schilder, T-Shirts, Buttons und Aufkleber mit den neuen Botschaften ausgeteilt. Wer an der Aktion teilnehmen will, muss nur ein Selfie von sich mit der Aktionsbotschaft posten – und wird so zum Vorbild für andere Verkehrsteilnehmer. „Wir setzen dabei auf den Gemeinschaftssinn der Bikerszene“, sagt Dr. Walter Eichendorf, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR). „Statt mit erhobenem Zeigefinger zu mahnen, möchten wir dazu anregen, dass sich die Biker selbst zu einer risikoarmen Fahrweise und einer angepassten Geschwindigkeit bekennen.“

Fotos der Aktion finden Sie unter http://runtervomgas.de/

„Runter vom Gas“

Das Leben ist viel zu schön, um es leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Unter diesem Motto machen sich das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen stark. Der Grundgedanke: Mit einer emotionalen und positiven Ansprache will „Runter vom Gas“ alle Verkehrsteilnehmer für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren. Gestartet im Jahr 2008, thematisiert die Kampagne seit 2011 neben unangepasster Geschwindigkeit eine Vielzahl von Ursachen schwerer Unfälle – zum Beispiel Alkohol am Steuer, Ablenkung, gefährliches Überholen und dichtes Auffahren, insbesondere auf Landstraßen. Zudem wirbt „Runter vom Gas“ für das Anschnallen in Kraftfahrzeugen und das Tragen von Fahrradhelmen. www.runtervomgas.de

Pressekontakt: Kampagnenbüro „Runter vom Gas“ Telefon: +49 (0) 30 / 70 01 86 – 979 Fax: +49 (0) 30 / 70 01 86 – 971 kontakt@runtervomgas.de

POL-HH: 160224-5. Verdacht einer Sexualstraftat in Hamburg-Stellingen -eine Festnahme-

Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.01.2016, zwischen 07:00 Uhr und 09:10 Uhr Tatort: Hamburg-Stellingen, Spannskamp

Beamte des Fachdezernats für Sexualdelikte (LKA 42)haben zwei Männer (19, 22) vorläufig festgenommen, die im Verdacht stehen, eine 19-jährige Frau in der Silvesternacht in Hamburg-Stellingen sexuell missbraucht zu haben.

Die Geschädigte hatte in Hamburg-St.Pauli im Bereich der Großen Freiheit in einem Lokal mit Bekannten gefeiert und hatte sich gegen 07:00 Uhr mit der S-Bahn auf die Heimfahrt begeben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde die 19-Jährige im Spannskamp von zwei Männern überfallen und zumindest von einem der Männer sexuell missbraucht. Zudem verletzten der oder die Täter das Opfer.

Die Ermittler konnten aufgrund von Videomaterial die beiden Tatverdächtigen ermitteln, die die Geschädigte offenkundig bereits von der Reeperbahn aus verfolgten. Es handelt sich um zwei Afghanen (19, 22), die in einer Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg leben. Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte beim Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss für die Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung. Beamte des LKA 42 durchsuchten gestern die Räumlichkeiten und stellten Beweismaterial sicher.

Ein DNA-Schnelltest erhärtete den Tatverdacht gegen den 19-Jährigen, so dass die Staatsanwaltschaft den Mann dem Haftrichter zuführte. Der zweite Tatverdächtige wurde von den Beamten entlassen, da sich der anfängliche Tatverdacht nicht erhärtete. Die Ermittlungen dauern an.

Schr.

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POL-HH: 160224-4. Mutmaßlicher Betrüger dem Haftrichter zugeführt

Hamburg (ots) – Tatzeit: 23.02.2016, 11:35 Uhr Tatort: Hamburg-Winterhude, Dorotheenstraße

Beamte des Polizeikommissariates 33 haben gestern einen 56-jährigen Rumänen wegen des Verdachts des wiederholten Kontoeröffnungsbetruges vorläufig festgenommen. Das LKA 521 hat die Ermittlungen übernommen.

Der Tatverdächtige hatte unter Vorlage eines gefälschten französischen Passes ein Konto eröffnen wollen. Da er bereits in der Vergangenheit durch weitere gleichgelagerte Betrugsfälle aufgefallen war, verständigten die Bankangestellten die Polizei. Beamte des PK 33 konnten den Mann noch in der Bank vorläufig festnehmen und den gefälschten Pass sicherstellen. Bei der Durchsuchung des 56-Jährigen fanden sie eine rumänische Identitätskarte mit seinen Echtpersonalien.

Die weiteren Ermittlungen übernahm das Betrugsdezernat des Hamburger Landeskriminalamtes. Die Kriminalbeamten werfen dem Beschuldigten noch mindestens neun weitere Betrugstaten vor. Die Ermittlungen dauern an. Der bisher bekannte Schaden beläuft sich auf knapp 20.000 Euro.

Der 56-jährige Beschuldigte machte zu den Tatvorwürfen keine Aussage. Er wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend einem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.

Sy.

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POL-HH: 160224-6. „Soko Rocker“ -Handel mit Betäubungsmitteln durch Mitglieder der „Hells Angels“- diverse Durchsuchungen und eine Festnahme

Hamburg (ots) – Einsatzzeit: 23.02.2016, 08:13 Uhr

Durchsuchungsobjekte: 1 Wohnung in Kisdorf, Schleswig-Holstein 1 Firma in Norderstedt, Schleswig-Holstein 1 Bar in Norderstedt, Schleswig-Holstein 1 Wohnung in Alveslohe, Schleswig-Holstein 1 Wohnung in Henstedt-Ulzburg, Schleswig-Holstein 1 Wohnung in Quickborn, Schleswig-Holstein 1 Wohnung in Norderstedt, Schleswig-Holstein 1 Wohnung in Hohnstorf, Niedersachsen 1 Wohnung in Berlin 1 Clubhaus in Rüdersdorf, Brandenburg 1 Wohnung in Bad Oeynhausen, Nordrhein-Westfalen 1 Wohnung in Eppelheim, Baden-Württemberg 2 Wohnungen in Österreich 1 Clubhaus in Österreich 1 Wohnung in Hamburg-Lohbrügge 1 Wohnung in Hamburg-Billstedt 1 Wohnung in Hamburg-Niendorf

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die „Sonderkommissionen Rocker“ Hamburg und Kiel durchsuchten gestern diverse Objekte bei Mitgliedern der Hells Angels Charter „North End“ und „Harbor City“. Dabei wurden diverse Beweismittel und Betäubungsmittel sichergestellt. Gegen einen 51-jährigen Deutschen wurde ein vom Amtsgericht Hamburg erlassener Haftbefehl vollstreckt. In einem Durchsuchungsobjekt in Österreich konnte zudem eine scharfe Schusswaffe und entsprechende Munition sichergestellt werden.

Seit August 2015 führt das Landeskriminalamt Hamburg in Kooperation mit der „Soko Rocker“ aus Kiel ein Verfahren gegen Mitglieder der Hells Angels, die im Verdacht stehen, unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln zu betreiben. Hierbei wurden die Betäubungsmittel überwiegend an Mitglieder von Hells Angels Chartern und diesen nahestehenden Personen abgegeben. Der Handel mit den Betäubungsmitteln wurde sogar bis ins Ausland betrieben.

Bereits am 25.01.2016 konnten bei einem extra aus Österreich eingereisten, 68-jährigen Rocker 2,45 Kilogramm Kokain in Baden-Württemberg sichergestellt werden. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen. Gegen den mutmaßlichen Drogenlieferanten, einen 51-jährigen Deutschen, wurde nun ein Haftbefehl vom Amtsgericht Hamburg erlassen und dieser gestern durch Beamte eines Sondereinsatzkommandos verhaftet. Zudem erfolgten deutschlandweit 14 Durchsuchungen sowie drei Durchsuchungen in Österreich und drei in Hamburg. Neben Wohnungen wurden hierbei auch eine Bar und zwei Clubheime der „Hells Angels“ durchsucht. Bei den Durchsuchungen konnten neben kleineren Mengen anderer Drogen auch zwei Kilogramm Haschisch in der Wohnung eines 58-jährigen Deutschen aufgefunden werden. Insgesamt waren 299 Beamte im Einsatz, darunter auch Beamte aus Berlin, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Es wurden 9 Sondereinsatzkommandos aus Hamburg, Berlin und Baden-Württemberg und 12 Diensthunde eingesetzt.

Die Ermittlungen werden durch die „Sonderkommissionen Rocker“ Kiel und Hamburg sowie die Staatsanwaltschaft für organisierte Kriminalität in Hamburg geführt.

Uh./Schr.

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POL-HH: 160224-3. Rotlichtkontrollen im Hamburger Stadtgebiet – Bilanz

Hamburg (ots) – Zeit: 23.02.2016, 06:00 Uhr – 22:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet

Die Bekämpfung der Hauptunfallursachen hat für die Polizei Hamburg eine wichtige Bedeutung. Dazu wurden gestern im Hamburger Stadtgebiet insbesondere Verstöße von Rotlichtfahrern geahndet.

Hamburger Polizisten richteten unter der Federführung der Verkehrsdirektion Region Mitte/West mit insgesamt 199 Polizeibeamten an 69 Kreuzungen Kontrollstellen ein. Es wurden 651 Fahrzeuge und 665 Personen überprüft. Insgesamt wurden 319 Rotlichtverstöße durch Kraftfahrzeugführer begangen. 13 Autofahrer müssen mit einem Fahrverbot rechnen, da das Rotlicht bereits länger als eine Sekunde geschaltet war. 65 Radfahrer missachteten ebenfalls das Rotlicht der Ampel. 85 Autofahrer telefonierten mit einem Handy ohne die entsprechenden Einrichtungen. Es gab darüber hinaus 52 Beanstandungen an Fahrzeugen bzw. die erforderlichen Papiere wurden nicht mitgeführt.

Bei einer 53-jährigen Autofahrerin stellten die Beamten während der Überprüfung fest, dass sie scheinbar unter dem Einfluss von Drogen oder Medikamenten stand. Es wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt.

Die Hamburger Polizei wird auch weiterhin regelmäßig Verkehrskontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen durchführen.

vdA.

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Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

POL-HH: 160224-1. Mehrere Polizeieinsätze wegen Körperverletzungsdelikten in Erstversorgungseinrichtungen

Hamburg (ots) – Zeit: 23.02.2016, 19:25 Uhr Ort: Hamburg-Lohbrügge, Billwerder Straße

Gestern Abend kam es in einer Erstversorgungseinrichtung zu einer wechselseitigen Körperverletzung zwischen zwei Jugendlichen afghanischer und syrischer Herkunft. Der 17-jährige Syrier soll seinem 15-jährigen Kontrahenten einen Stuhl auf den Kopf geschlagen haben. Dieser erlitt eine Kopfplatzwunde. Bei der Auseinandersetzung zog sich der 17-Jährige leichte Verletzungen am Schienbein und an der rechten Hand zu. Beide wurden mit Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Gegen 21:55 Uhr entstand in der Erstversorgungseinrichtung das Gerücht, dass der 15-Jährige nach der Behandlung im Krankenhaus in die Einrichtung zurückgekehrt sei. Dies führte im Speisesaal zu einer größeren Auseinandersetzung zwischen etwa 50 Jugendlichen afghanischer und syrischer Herkunft. Als Polizeibeamte eintrafen, entfernten sich die Jugendlichen. Ein Jugendlicher wurde von Rettungssanitätern versorgt. Die Polizei war mit 14 Funkstreifenwagen im Einsatz.

In der Erstversorgungseinrichtung im Lerchenfeld gerieten gestern gegen 19:55 Uhr ein 19-jähriger und ein 15-jähriger Eritreer in einen Streit. Dabei soll der 19-Jährige dem 15-Jährigen einen Teller auf den Kopf geschlagen haben. Der Jugendliche erlitt eine Kopfplatzwunde, die in einem Krankenhaus versorgt werden musste. Bei einer erneuten Auseinandersetzung gegen 23:00 Uhr zwischen den Bewohnern wurden fünf Personen leicht verletzt. Sie wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren.

Sch.

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POL-HH: 160224-2. Versuchter Raub auf Tankstelle – Zwei Festnahmen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 23.02.2016, 23:00 Uhr Tatort: Hamburg-Stellingen, Koppelstraße

Beamte des Polizeikommissariates 27 haben gestern Abend zwei 17 und 18 Jahre alte Deutsche wegen des Verdachts des versuchten Raubes vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt für die Region Eimsbüttel hat die Ermittlungen übernommen.

Die beiden Tatverdächtigen fielen einem 32-jährigen Tankwart auf, weil sie offensichtlich seine Tankstelle auskundschafteten. Einer der beiden jungen Männer betrat schließlich die Tankstelle, wechselte ein paar Worte und sah sich dabei nach allen Seiten um. Dann verließ er den Verkaufsraum wieder. Der Tankwart schöpfte Verdacht und verriegelte die Eingangstür. Kurze Zeit später betrat der 17-Jährige die Tankstelle, er trug nun ein Cap und verbarg sein Gesicht hinter einem Schal. Er scheiterte an der verschlossenen Tür und wurde vom Tankwart zum Nachtschalter gebeten. Daraufhin flüchtete der Jugendliche.

Der Tankwart verständigte die Polizei. Den Beamten des PK 27 gelang es, die beiden Tatverdächtigen nach kurzer Fahndung noch in Tatortnähe vorläufig festzunehmen. Bei ihnen wurde eine Schreckschusswaffe sichergestellt.

Kriminalbeamte des LKA 134 boten den beiden Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurden sie erkennungsdienstlich behandelt und mangels Haftgründen entlassen.

Sy.

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POL-HH: 160223-3. Senioren überfallen – Zeugenaufruf

Hamburg (ots) – Tatzeiten: 21.02.2016, 15:00 Uhr und 22.02.2016, 21:08 Uhr Tatorte: Hamburg-Wilhelmsburg, Kirchdorfer Damm, Hamburg-Rothenburgsort, Gartenkolonie Billerhude

In Wilhelmsburg wurde eine 89-jährige Rentnerin in ihrer Wohnung von einem Pärchen überfallen und bedroht, in Rothenburgsort wurde ein Senioren-Paar von drei jungen Männern in ihrer Laube überfallen. Die Kripo bittet um Zeugenhinweise.

Fall 1 Das Täter-Pärchen betrat Sonntag-Nachmittag eine Seniorenwohnanlage im Kirchdorfer Damm. Das Pärchen hielt einem Bewohner (87) zunächst einen Zettel vor, aus dem hervorging, dass man arm und arbeitslos sei. Der 87-Jährige ließ sich darauf nicht ein. Anschließend betraten die Unbekannten die Wohnung einer 89-jährigen Bewohnerin; während der Mann die Rentnerin festhielt, durchsuchte die Mittäterin die gesamte Wohnung nach Wertgegenständen. Als der Zeuge hinzutrat und mit der Verständigung der Polizei drohte, flüchtete das Paar. Eine Anzeige wurde erst gestern erstattet.

Die Kripo (LKA 184) fahndet nun nach dem Pärchen: Der Mann ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, 170 bis 175 cm groß, von dicker Statur mit rundem Gesicht und hat ein südländisches Erscheinungsbild. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Hornbrille und eine helle Jacke. Seine Mittäterin kann nicht weiter beschrieben werden, sie spricht akzentfreies Deutsch.

Fall 2 Drei unbekannte Täter verschafften sich gestern Abend Zutritt zu einer Laube in der Gartenkolonie Billerhude in Rothenburgsort. Sie schubsten den 78-jährigen Bewohner zu Boden und verlangten die Herausgabe von Bargeld. Als der Rentner mehrfach verneinte, Geld zu besitzen, riss ihm einer der Männer eine Goldkette vom Hals. Anschließend rissen die Täter auch der 90-jährigen Lebensgefährtin eine Kette vom Hals. Danach flüchteten die drei Männer in unbekannte Richtung. Der 78-Jährige wurde beim Sturz leicht verletzt.

Eine Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Täter. Bei ihnen handelt es sich mutmaßlich um Deutsche; alle sind etwa 180 cm groß.

Die Ermittlungen hat das LKA 164 übernommen. Zeugen, die tatrelevante verdächtige Beobachtungen gemacht haben und/oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 4286-56789 beim Landeskriminalamt zu melden.

Sy.

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POL-HH: 160223-10. Zigarettenautomat gesprengt – drei Festnahmen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.02.2016, 21:45 Uhr Tatort: Hamburg- Rothenburgsort, Billhorner Kanalstraße

Drei Jugendliche wurden von Beamten des Polizeikommissariates 41 vorläufig festgenommen, nachdem sie zuvor einen Zigarettenautomaten gesprengt hatten. Der Zigarettenautomat wurde durch die Explosion zerstört.

Ein Zeuge alarmierte die Polizei, nachdem er einen lauten Knall und Rauchschwaden am Tatort wahrgenommen hatte. Zwei 15-jährige Jugendliche konnten direkt am beschädigten Zigarettenautomaten vorläufig festgenommen werden. Ein 17-jähriger Täter flüchtete zunächst vom Tatort und konnte schließlich auf dem Dach eines Hinterhofes angetroffen werden. Die drei Tatverdächtigen wurden von Beamten des Polizeikommissariats 41 vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung der Jugendlichen wurden diverse Zigarettenschachteln sichergestellt. Die Tatverdächtigen wurden nach der Anzeigenaufnahme an ihre Erziehungsberechtigten übergeben.

Das für Waffen- und Sprengstoffdelikte zuständige Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Uh.

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POL-HH: 160223-9. Engagierte Zeugen ermöglichen Festnahme nach Fahrzeugaufbruch in Hamburg-Bahrenfeld

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.02.2016, 14:35 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld, Am Diebsdeich

Zwei Zeugen verfolgten einen Fahrzeugaufbrecher, hielten diesen fest und übergaben ihn den Beamten des Polizeikommissariats 25. Das Landeskriminalamt (LKA 122) übernahm die Ermittlungen.

Durch laute Rufe einer Frau wurden zwei 49-jähriger Männer darauf aufmerksam, dass ein Mann mit einer Tasche floh. Diese hatte er offenkundig aus dem Klein-LKW der 49-jährigen Arbeiter gestohlen. Die Scheibe des Fahrzeugs war eingeschlagen worden. Die Männer rannten zu ihrem LKW und nahmen die Verfolgung des mutmaßlichen Täters auf. In Tatortnähe stellten die Männer den Tatverdächtigen und übergaben ihn Beamten des Polizeikommissariats 25, die zwischenzeitlich alarmiert worden waren.

Das Diebesgut (Tasche, Handy, Portemonnaie und persönliche Gegenstände) stellten die Beamten sicher und händigten es den Geschädigten wieder aus. Zudem stellten die Beamten zwei Schraubendreher als Beweismittel sicher, die der Tatverdächtige bei sich trug.

Nach erkennungsdienstlicher Behandlung entließen die Beamten den 40-jährigen Russen wieder aus dem Polizeigewahrsam, da keine Haftgründe vorlagen.

Schr.

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POL-HH: 160223-8. Kfz-Aufbrecher auf frischer Tat in Hamburg-Hinschenfelde festgenommen

Hamburg (ots) – Tatzeit: 22.02.2016, 13:14 Uhr Tatort: Hamburg-Hinschenfelde, Waldörferstraße

Eine Polizeibeamtin beobachtete in ihrer Freizeit, wie ein 20-jähriger Marrokaner eine Sporttasche aus einem Auto stahl. Sie verfolgte den Dieb und alarmierte Zivilfahnder des Polizeikommissariats 37, die den Täter im Thiedeweg vorläufig festnahmen. Das Landeskriminalamt übernahm die weiteren Ermittlungen und führte den Tatverdächtigen dem Haftrichter zu. . Die Polizeibeamtin bemerkte während ihres Einkaufs einen auffälligen Mann auf dem Parkplatz des Supermarktes. Sie sah, wie dieser in ein Auto stieg, das gerade kurz zuvor von einer Frau (35) abgestellt wurde. Der Mann verließ anschließend das Auto und den Parkplatz zügigen Schrittes und trug plötzlich eine Sporttasche bei sich, die er offensichtlich aus dem Auto gestohlen hatte. Die Zeugin konnte den Mann verfolgen und beobachtete, wie er sich an einem Gebüsch abhockte und anschließend seinen Weg ohne die Sporttasche fortsetzte. Schließlich konnte der Täter durch die hinzugerufenen Zivilfahnder des Polizeikommissariats 37 vorläufig festgenommen werden. Die Sporttasche und die gestohlene Geldbörse wurden von den Beamten sichergestellt und wurden der mittlerweile bekannt gemachten Geschädigten wieder ausgehändigt.

Der 20-Jährige wurde von den Ermittlern nach erkennungsdienstlicher Behandlung dem Haftrichter zugeführt.

Kli/Schr

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